DE3612398A1 - Fahrzeugtrommelbremse - Google Patents
FahrzeugtrommelbremseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtrommelbremse
der Bauart Duo-Duplex, mit zwei Bremsbacken, die mit ihren
beiden Stegenden an den Kolben zweier diametral gegenüber
liegend starr an einem Bremsträger angebrachten beidseitig
wirkenden Spannvorrichtungen abgestützt und durch Rückzug
federn miteinander verbunden sind, wobei die Spannvorrich
tungen jeweils einen Anschlagkolben und einen Nachstell
kolben zum selbsttätigen Ausgleich des Bremsbelagverschleißes
besitzen, die jeweils an entgegengesetzten Seiten der Spann
vorrichtungen vorgesehen sind.
Bei Fahrzeugtrommelbremsen ergibt sich an den Bremsbacken
abhängig von der Bremsenbauart und der Trommeldrehrichtung
beim Bremsen ein unterschiedliches Belagverschleißbild.
Bei Trommelbremsen mit Drehbacken, d. h. einseitig an einem
festen Drehpunkt am Bremsträger gelagerten Bremsbacken, wie
sie für Trommelbremsen der Bauarten Simplex und Duplex ty
pisch sind, liegt an den Bremsbacken ein geometrisch defi
nierter Bremsbelagverschleiß vor, wodurch die Belagkontur
entsprechend dem zu erwartenden Verschleiß optimiert werden
kann. Optimierung der Belagkontur bedeutet, daß an Stellen
hohen Verschleißes der Neubelag dicker und an Stellen nie
drigen Verschleißes entsprechend dünner ausgebildet wird.
Bei den hier interessierenden Duplex-Bremsen treten jedoch
stark unterschiedliche Bremswirkungen in beiden Dreh
richtungen auf, wobei die beste Bremswirkung in der regel
mäßig dem Vorwärtsfahrbetrieb zugeordneten Auflaufdreh
richtung vorliegt. Unterschiedliche Bremswirkungen in den
beiden Trommeldrehrichtungen sind aber für Fahrzeuge mit
einem hohen Rückwärtsfahrtanteil sehr unerwünscht.
Bei Trommelbremsen der Bauart Duo-Duplex mit ihren Gleit
backen, d. h. mit beiden Stegenden gleitend an den beiden
beidseitig wirkenden Spannvorrichtungen abgestützten Brems
backen, wird zwar in beiden Drehrichtungen gleiche Brems
wirkung erzielt, was sie für Fahrzeuge mit einem hohen
Rückwärtsfahrtanteil besonders geeignet macht, jedoch tritt
an den schwimmenden Bremsbacken in Abhängigkeit von den je
weiligen sehr unterschiedlichen Einsatzbedingungen der Ver
schleiß des Belages an jeweils unterschiedlichen Stellen
des Backenumfangs auf, wodurch das Belagverschleißbild un
vorhersehbare Schwankungen erfährt. Die Neubelagkontur
läßt sich daher bei den bekannten Trommelbremsen der Bau
art Duo-Duplex nicht für alle Einsatzbedingungen überein
stimmend optimiert festlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug
trommelbremse der Bauart Duo-Duplex bereitzustellen, die
einerseits in beiden Trommeldrehrichtungen von gleicher
Bremswirksamkeit ist und bei der andererseits die Kontur
ausbildung des Neubelages unabhängig von individuellen
Einsatzbedingungen für geometrisch übereinstimmende Ver
schleißbilder optimierbar ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird die gestellte Aufgabe
dadurch gelöst, daß die Bremsbacken an den Anschlagkolben
über senkrecht zum Bremsträger ausgerichtete Lagerbolzen
drehbar abgestützt und an den Nachstellkolben in an sich
bekannter Weise gleitend abgestützt sind.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Trommelbremse ist an
jeder Bremsbacke ein Stegende wie bisher gleitend abgestützt,
und zwar am Nachstellkolben der einen Spannvorrichtung,
während ihr anderes Stegende über eine Drehlagerstelle
mit dem Anschlagkolben der anderen Spannvorrichtung ver
bunden ist. Aufgrund dieser Anordnung nimmt die Drehlager
stelle jeder Bremsbacke an der Spannbewegung bei Betätigung
der Bremse teil, wodurch im Ergebnis die Vorzüge der bekann
ten Duplex- und Duo-Duplex-Bremsen ohne die jeweiligen Nach
teile vereinigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Duo-Duplex-
Bremse wird daher nicht nur in beiden Trommeldrehrichtungen
eine übereinstimmende Bremswirksamkeit erzielt, sondern
die Bremsbelagkontur läßt sich in Anpassung an die vorher
sehbare Form des Belagverschleißes im Interesse einer
längeren Standzeit des Belages ausbilden.
Vorzugsweise sind die beiden Lagerstellen der Bremsbacken
so ausgestaltet, daß die Lagerbolzen an den Anschlagkolben
befestigt sind, und daß in den jeweils zugehörigen Steg
enden der Bremsbacken Ausschnitte vorgesehen sind, die
jeweils durch einen zylindrischen Wandabschnitt begrenzt
sind, welcher der entsprechend bemessenen Zylinderfläche
des zugehörigen Lagerbolzens anliegt. Aufgrund dieser Aus
bildung erschweren die Drehlagerstellen nicht die Montage
bzw. Demontage der Bremse, weil die Bremsbacken mit ihren
den Drehlagerstellen zugeordneten Stegenden den Lagerbol
zen lediglich von außen aufgesetzt sind.
Vorteilhaft sind die Anschlagkolben jeweils durch einen
quer zum Lagerbolzen ausgerichteten Schlitz gabelkopfartig
ausgebildet, wobei der zugehörige Bremsbackensteg an den
Seitenwänden des Schlitzes geführt ist. Auf diese Weise sor
gen die Drehlagerstellen zugleich für eine zusätzliche Sei
tenführung der Bremsbacken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an
hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Hauptansicht einer Trommelbremse
der Bauart Duo-Duplex, dargestellt mit
Bremsträger, aber ohne Bremstrommel und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1 mit abgebrochener in strich
punktierten Linien eingezeichneter
Bremstrommel.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Duo-Duplex-Bremse
ist ein Bremsträger 1 vorgesehen, der in seiner Mitte eine
Ausnehmung 2 zur Anbringung der Bremse an einer Fahrzeug
achse (nicht dargestellt) aufweist. Die Ausnehmung 2 ist
von einem Kranz von Befestigungsbohrungen 3 umgeben, die
der Befestigung des Bremsträgers 1 an einem nicht drehen
den Teil der Achskonstruktion dienen und von denen nur
einige dargestellt sind. Konzentrisch zum Bremsträger 1
ist die in Fig. 2 angedeutete Bremstrommel 4 angeordnet,
die in üblicher Weise drehfest mit einem drehenden Teil
der Achskonstruktion verbunden ist, beispielsweise unmit
telbar mit einem Fahrzeugrad (nicht gezeigt). Ein am
Bremsträger 1 auf nicht näher dargestellte Weise befestig
ter und die Bremstrommel 4 übergreifender Staubschild 6
schützt das Innere der Trommelbremse zur Fahrzeuginnen
seite hin.
Die Bremse ist bezüglich der in Fig. 1 angegebenen Symme
trieachse 7 im wesentlichen symmetrisch aufgebaut. Am
Bremsträger 1 sind zwei übereinstimmende Bremsbacken 8
auf noch näher zu beschreibende Weise angeordnet. Die
Bremsbacken 8 sind in üblicher Weise jeweils aus einem
Bremsbackensteg 10, einem damit starr verbundenen Brems
backenblech 11 und einem im gezeichneten Beispiel zweige
teilten auf dem Außenumfang des Bremsbackenbleches befe
stigten Bremsbelag 12 aufgebaut. Im gezeichneten Beispiel
ist der Bremsbelag 12 im Neuzustand dargestellt. Es ist er
sichtlich, daß der Belag nicht mit gleichbleibender Dicke
ausgeführt ist, sondern entsprechend der Verschleißerwar
tung nach einem Ende hin dicker ist als zum anderen. Der
verschlissene Zustand ist durch die in den Zeichnungen
angegebenen Verschleißkanten 13 markiert. Die Führung der
dem Bremsträger 1 partiell mit ihren Bremsbackenstegen 10
gleitend anliegenden Bremsbacken 8 am Bremsträger 1 über
nehmen am Bremsträger befestigte Bremsbackenhalteklammern
14, die den Bremsbackenstegen 10 federnd anliegend.
Die Bremsbacken 8 stützen sich mit ihren Bremsbackenstegen
10 an beiden Enden an zwei starr am Bremsträger 1 angebrach
ten beidseitig wirkenden und diametral gegenüberliegenden
Spannvorrichtungen 15 auf noch zu beschreibende Weise ab.
Die identisch ausgeführten Spannvorrichtungen 15 können
entsprechend der Fig. 2 als Spreizkeileinheiten ausgebil
det sein und bestehen hierbei jeweils aus einem am Brems
träger 1 angeformten einen Hohlraum 16 umschließenden Ge
häuse 17, den als Anschlagkolben 18 und als Nachstellkol
ben 19 ausgebildeten Zuspannelementen, dem zur Bremsbetä
tigung längsverschiebbaren Spreizkeil 20 und den Rollen 21,
die normalerweise in einem (nicht dargestellten) Käfig ge
halten sind und die Betätigungskräfte von den Schrägflächen
des Spreizkeils 20 auf entsprechende am Anschlagkolben 18
und am Nachstellkolben 19 angebrachte Schrägflächen über
tragen. Zu diesem Zweck reichen die gleichachsig angeord
neten Kolben 18, 19 mit ihren inneren Enden in den Hohl
raum 16 hinein, in den auch der Spreizkeil 20 eingreift.
Der Nachstellkolben 19 sorgt mit zunehmendem Verschleiß des
Bremsbelags 12 für eine automatische Nachstellung der ent
sprechenden Bremsbacke mit Bezug auf die BremstrommeI 4.
Derartige Spannvorrichtungen 15 sind bekannt (z. B. DE-
PS 33 03 576) und bedürfen daher an dieser StelIe keiner
näheren Beschreibung.
Jede Bremsbacke 8 stützt sich mit ihrem Bremsbackensteg 10
auf dem Anschlagkolben 18 der einen Spannvorrichtung 15
und dem Nachstellkolben 19 der anderen Spannvorrichtung 15
ab. Die beiden Spannvorrichtungen 15 sind daher bezüglich
ihrer Anschlagkolben und Nachstellkolben im Hinblick auf
die Symmetrieachse 7 lagevertauscht angeordnet. Die Ab
stützung der Bremsbackenstege 10 an den NachstellkoIben 19
erfolgt gleitbar, so daß sich die Bremsbacke bezüglich
des Nachstellkolbens 19 und damit bezüglich der zugehörigen
Spannvorrichtung 15 gleitend verlagern kann.
Nunmehr wird die erfindungsgemäße Drehlagerabstützung der
Bremsbackenstege 10 an den Anschlagkolben 18 näher erläu
tert. Da die Drehlagerabstützung an beiden Spannvorrich
tungen 15 identisch ausgebildet ist, wird lediglich auf die
in der Zeichnung gemäß Fig. 1 links gelegene Abstützung,
durch die auch der Schnitt II-II hindurchgeführt ist, Bezug
genommen. Der Anschlagkolben 18 besitzt einen Vorsprung 22,
der durch Anbringung eines dem Bremsbackensteg 10 komple
mentären Schlitzes gabelkopfartig ausgebildet ist. Durch
den Vorsprung 22 ist ein in eine entsprechende Bohrung ein
gesetzter senkrecht zum Bremsträger 1 ausgerichteter Lager
bolzen 23 hindurchgeführt, der im gezeichneten Beispiel
einerseits mit einem Kopf 24 dem Vorsprung 22 anliegt und
auf der anderen Seite des Vorsprungs 22 durch einen Siche
rungsring 25 gegen Axialverschiebung gesichert ist. Der
Bremsbackensteg 10 greift in den im gabelkopfartigen Vor
sprung 22 befindlichen Schlitz ein und ist an den beiden
Seitenwänden des Schlitzes, von denen aus Fig. 1 wegen der
in diesem Bereich aufgebrochenen Darstellungsweise die
Seitenwand 26 ersichtlich ist, geführt.
In der dem Lagerbolzen 23 zugekehrten Fläche des Stegendes
des Bremsbackenstegs 10 ist ein durch einen zylindrischen
Wandabschnitt begrenzter Ausschnitt 27 vorgesehen, dessen
Zylinderwand der entsprechend bemessenen Zylinderfläche
des Lagerbolzens 23 anliegt. Wenn der Lagerbolzen 23 fest,
d. h. unverdrehbar in den Vorsprung 22 eingesetzt ist, bil
den die Umfangsfläche des Lagerbolzens 23 und der zylin
drische Wandabschnitt des Ausschnitts 27 im Bremsbackensteg
die Lagerflächen eines Drehlagers, dessen Drehzentrum sich
auf der Mittelachse des Lagerbolzens 23 befindet.
Durch die einseitige erfindungsgemäße Drehabstützung des
Bremsbackensteges 10 kann sich die Bremsbacke an dieser
Stelle nicht gleitend verlagern, wodurch unabhängig von
den Einsatzbedingungen der Bremse ein charakteristisches
Verschleißbild des Bremsbelages 12 erreicht wird, dem
durch entsprechende in der Dicke variierte Gestaltung der
Belagkontur Rechnung getragen werden kann. Dennoch sind
die Bremsbacken 8 in beiden möglichen Drehrichtungen der
Trommel 4 auflaufend, d. h. die beim Bremsen auftretenden
Umfangskräfte führen in beiden möglichen Drehrichtungen
der Bremstrommel 4 gleichermaßen zur Selbstverstärkung der
Bremswirkung.
Die beiden Bremsbacken 8 werden durch Rückzugfedern 28 und
29, die mit ihren Enden in Bohrungen 30 in den Bremsbacken
stegen 10 eingehängt sind, sowohl den Lagerbolzen 23 der
Anschlagkolben 18 als auch den Nachstellkolben 19 der beiden
Spannvorrichtungen 15 permanent angedrückt und sorgen
für den Rückzug der Bremsbacken 8 nach Aufhebung der Brems
betätigungen. Selbstverständlich werden beide Spannvorrich
tungen 15, wie bei Duplex-Bremsen üblich, gleichzeitig be
tätigt.
Claims (3)
1. Fahrzeugtrommelbremse der Bauart Duo-Duplex, mit
zwei Bremsbacken, die mit ihren beiden Stegenden an den
Kolben zweier diametral gegenüberliegend starr an einem
Bremsträger angebrachten beidseitig wirkenden Spannvor
richtungen abgestützt und durch Rückzugfedern miteinander
verbunden sind, wobei die Spannvorrichtungen jeweils einen
Anschlagkolben und einen Nachstellkolben zum selbsttätigen
Ausgleich des Bremsbelagverschleißes besitzen, die jeweils
an entgegengesetzten Seiten der Spannvorrichtungen vorge
sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (8)
an den Anschlagkolben (18) über senkrecht zum Bremsträger
(1) ausgerichtete Lagerbolzen (23) drehbar abgestützt und
an den Nachstellkolben (19) in an sich bekannter Weise
gleitend abgestützt sind.
2. Fahrzeugtrommelbremse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerbolzen (23) an den Anschlag
kolben (18) befestigt sind, und daß in den jeweils zuge
hörigen Stegenden der Bremsbacken (8) Ausschnitte (27)
vorgesehen sind, die jeweils durch einen zylindrischen
Wandabschnitt begrenzt sind, welcher der entsprechend be
messenen Zylinderfläche des zugehörigen Lagerbolzens (23)
anliegt.
3. Fahrzeugtrommelbremse nach Anspruch 1 oder 2, da
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkolben (18) jeweils
durch einen quer zum Lagerbolzen (23) ausgerichteten
Schlitz gabelkopfartig ausgebildet sind, und daß der zu
gehörige Bremsbackensteg (10) an den Seitenwänden (26)
des Schlitzes geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612398 DE3612398A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Fahrzeugtrommelbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612398 DE3612398A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Fahrzeugtrommelbremse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612398A1 true DE3612398A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3612398C2 DE3612398C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6298576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612398 Granted DE3612398A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Fahrzeugtrommelbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612398A1 (de) |
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1986
- 1986-04-12 DE DE19863612398 patent/DE3612398A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3612398C2 (de) | 1990-03-08 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROCKWELL INTERNATIONAL GMBH, 60314 FRANKFURT, DE |
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