DE2152804A1 - Innenbacken-Trommelbremse - Google Patents

Innenbacken-Trommelbremse

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DE2152804A1
DE2152804A1 DE19712152804 DE2152804A DE2152804A1 DE 2152804 A1 DE2152804 A1 DE 2152804A1 DE 19712152804 DE19712152804 DE 19712152804 DE 2152804 A DE2152804 A DE 2152804A DE 2152804 A1 DE2152804 A1 DE 2152804A1
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DE19712152804
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Philippe Drancy Bejot (Frankreich)
Original Assignee
Societe Anonyme D.B.A., Clichy (Frankreich)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Tel. 5 3L- CS 66
Societe Anonyme D.B.A»
98, Bd. Victor Hugo
9 2 Clichy/Frankreich
Anwaltsakte M-1772 20. Oktober 1971
Innenbacken-Trommelbremse
Die Erfindung betrifft eine Innenbacken-Trommelbremse.
Es ist bekannt, daß Duo-Servotrommelbremsen schneller an Wirkung verlieren und eher reißen und quietschen als Bremsen einer kleineren Bremsenkennung, Außerdem nutzt sich der Bremsbelag des sekundären Bremsbackens, der die Hauptarbeit leistet, stärker ab als der primäre Bremsbacken.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind die meisten Fahrzeuge und Lastwagen mit Trommelbremsen ausgerüstet, die zwei auflaufende Bremsbacken oder einen auflaufenden und einen ablaufenden Bremsbacken aufweisen»
Bei schweren Fahrzeugen werden im allgemeinen Bremsen mit einem auflaufenden und ablaufenden, gelenkig gelagerten
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ORIGINAL INSPECTED
Bremsbacken verwendet· Diese Bremsen haben eine niedrige Bremsenkennung; da jedoch gewöhnlich ausreichend Leistung zur Verfügung steht, ist dies im Betrieb kein Nachteil. Die niedrige Bremsenkennung wirft jedoch insofern Schwierigkeiten auf, als für die Handbremse nicht genügend Drehmoment zur Verfügung steht. Einige Lastwagen sind daher mit schweren Hilfsbremsen ausgerüstet, die als mechanisch betätigbare Duo-Servobremsen ausgebildet sind. Mit diesen Bremsen können die Fahrzeuge an Steigungen abgestellt und auch, sollten die Hauptbremsen ausfallen, bei mittleren Geschwindigkeiten abgebremst werden,,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trommelbremse zu schaffen, die die Vorzüge einer Duo-Servobremse und einer Bremse mit einem auflaufenden und einem ablaufenden Bremsbacken in sich vereinigt. Dies wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Bremse arbeitet bei normaler Betätigung als eine mit einem auflaufenden und einem ablaufenden Bremsbacken versehene Bremse und bei-Betätigung für Parkzwecke als eine Duo-Servobremse. Der erstgenannte Betriebszustand tritt ein, wenn der Radzylinder mit Hydraulikdruck beaufschlagt wird. Wenn dagegen bei fehlendem Hydraulikdruck im
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OfiJOiNAL INSPECTSD
Radzylinder die zweite Spannvorrichtung betätigt wird, arbeitet die Bremse als Duo-Servobremse, da die Kraftübertragung zwischen dem primären Bremsbacken und dem sekundären Bremsbacken durch den Radzylinder erfolgt, dessen Nachstellvorrichtung die auf den Radzylinder ausgeübten Druckspannungen aufnehmen kann. Zcr Radzylinder wirkt somit als ein starres Verbindungsglied zwischen den beiden Bremsbacken»
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Trommelbremse, wobei jedoch die Bremstrommel weggelassen ist,
Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig,1, die die Hocken- und Handbetätigungseinrichtung der Bremse darstellt,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Nocken- und Handbetätigungseinrichtung,
Figur 4- eine perspektivische Ansicht eines Details der Nocken- und Handbetätigungseinrichtung,
Figur 5 einen Längsschnitt durch den Radzylinder der Bremse«
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Die in i"ig.1 dargestellte Trommelbremse weist einen plattenförmigen Träger 10 auf, auf dem zwei Bremsbacken 12,14 gelagert sind und der das Drehmoment der Bremsbelastung aufnimmt. Die Bremsbacken sind mit ihren Rippen 16,18 auf gabelförmigen Verlängerungen 20,22 des Trägers 10 gelagert. Die Ränder der Bremsbacken tragen Reibbeläge 24,26, die gegen eine Bremstrommel (nicht gezeigt) angedrückt werden können. Die benachbarten Enden 28,30 der Bremsbacken 12,14 sind an gegentiberliegenden Enden 32,34 eines hydraulischen Radzylinders 36 angelenkt· Der Radzylinder arbeitet als teleskopischer Stellmotor, der die Bremsbacken auseinanderbewegt und sie nach außen gegen die Bremstrommel drückt.
Der Radzylinder wird noch genauer beschrieben; es kann jedoch bereits hier gesagt werden, daß sein Gehäuse eine Einrichtung s-Nachstellvorrichtung umgibt, die die Abnützung der Bremsbeläge 24,26 ausgleicht und die vom einen Ende auf das andere Ende übertragenen Druckkräfte aufnimmt. Im gelösten Zustand kann der Radzylinder somit als ein nicht zusammendrückbares Verbindungsglied konstanter Länge zwischen den aneinander angrenzenden Enden 28,30 der Bremsbacken angesehen werden. Die anderen benachbarten Enden 38,40 der Bremsbacken werden durch eine Rückholfeder 42 in Richtung auf den Bremsbacken zugeordnete Befestigungsmittel vorgespannt. Zwischen den Befestigungsmitteln des fest angeord-
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neten Trägers und den Enden der Bremsbacken ist eine mechanisch betätigbare Spannvorrichtung vorgesehen, die dazu dient, die Bremsbacken gegen die Bremstrommel nach außen zu drücken« Diese zur Befestigung und Bremsbetätigung dienende Anordnung wird nun anhand der Figuren 2 bis 4 näher beschrieben.
Wie in Fig.2 gezeigt, weist der Träger 10 einen vergrößerten Atisatz 44 mit einer Öffnung für eine drehbare Nockenwelle 46 auf, an deren einem Ende ein Handbetätigungshebel 48 und an deren anderem Ende ein Betätigungsnocken 50 vorgesehen ist. Der Nocken 50 wirkt mit dem Nasenabschnitt 52 einer Nockenplatte 54 zusammen, die eine längliche Öffnung 56 aufweist, durch die sich eine zylindrische Verlängerung 58 des Ansatzes 44 erstreckt. Die eine Seite der Nockenplatte 54 liegt an dem Nocken 50 an, während die andere Seite an den Enden der Rippen der Bremsbacken 12,14 anliegt. Von dieser anderen Seite stehen zwei Vorsprünge 59,60 vor, die bezüglich der Längsachse der Öffnung 56 symmetrisch angeordnet sind. Die benachbarten Enden der Rippen der Bremsbacken 12,14 weisen halbkreisförmige Aussparungen auf, deren Durchmesser etwas größer als der der zylindrischen Verlängerung 58 des Ansatzes 44 ist, und zwar im Hinblick auf die Befestigung der zylindrischen Verlängerung 58, wie bei der Beschreibung der .Betriebsweise der Trommelbremse noch genauer erläutert wird«
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Wie besser in Fig·4 zu sehen ist, können die abgerundeten Bremsbackenenden, die an den beiden Enden jeder der halbkreisförmigen Aussparungen gebildet sind, mit den Vorsprüngen 59,60 zusammenwirken. Bei einer Bewegung des Handbetätigungshebels 48 und der Nockenwelle 46 dreht sich somit der Nocken 50 um die Nockenachse, was zur Folge hat, daß die Yorsprünge 59,60 der Nockenplatte 54 die Bremsbacken nach außen gegen die Reibfläche der Bremstrommel andrücken.
Der hydraulische Radzylinder 36 wird nun anhand der i1ig«5 beschrieben.
Der Radzylinder 36 weist ein als Sackzylinder ausgebildetes Gehäuse 62 auf, dessen Ende 32 eine Bodenwand 64 mit zwei parallelen Ansätzen aufweist, zwischen denen das Ende 28 des Bremsbackens 12 gelenkig gelagert ist.
Im Gehäuse 62 ist ein hohler Kolben 66 gleitend geführt, der an seinem Ende 34 ebenfalls zwei mit dem Ende 30 des anderen Bremsbackens 14 verbundene Ansätze aufweist. Zwischen dem Gehäuse 62 und dem Kolben 66 ist eine Einrichtungs—Nachstellvorrichtung vorgesehen, die auf einen mit dem Boden 64 des Gehäuses starr verbundenen Gewindebolzen 68 aufgepaßt ist. Die Nachstellvorrichtung weist eine mit Innengewinde versehene Mutter 70 auf, die mittels eines Kopfabschnittes 74
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an einer ebenen Fläche des Bodens des hohlen Kolbens 66 anliegt. Eine Hülse 82, die innerhalb des Kolbens 66 koaxial angeordnet ist, ist mit einem Flansch 80 versehen, der mittels eines Sprengringes 84 am offenen Ende des Kolbens 66 befestigt ist. Eine als Druckfeder ausgebildete Rückholfeder 78 ist zwischen dem Kopfabschnitt 74 der Mutter und dem Flansch 80 der Hülse angeordnet, während ein Drucklager 76 zwischen der Feder 78 und dem Kopfabschnitt 74 angeordnet ist. Der (in Fig.5) rechts liegende Abschnitt der Mutter 70 ist mit einer abgestuften Verlängerung versehen, über die eine Schraubenfeder 86 und eine Hülse 88 gezogen sind. Die Feder 86 umgibt außerdem die Hülse 88. Die Hülse 88 ist gegen eine Drehung auf der Mutter 70 durch einen radialen Torsprung 90 gesichert, der in einen axial verlaufenden Schlitz 83 der Hülse 82 greift. Die Hülse ihrerseits ist nicht drehbar, da sie mit dem Kolben 66 fest verbunden ist.
Die oben beschriebene Nachstellvorrichtung ist in der französischen Patentschrift 1 317 919 der Anmelderin beschrieben. Sie arbeitet wie folgt:
Wenn zwischen den Kolben 66 und den Boden 64 des Gehäuses Druckmittel eingeführt wird, bewegen sich der Kolben 66 und die Hülse 82 nach links (in Fig.5). Wenn sich die Hülse 82
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um eine Strecke "Aw entsprechend dem Arbeitsspiel der Bremse verschoben hat, legt sich ihr freies Ende am Drucklager 76 an. Wenn die Bremsbacken abgenutzt sind, erzeugt die von der Hülse 82 dann hervorgerufene Axialkraft ein Drehmoment, das die Mutter 70 auf dem Gewindebolzen 68 verdreht, und zwar in der Richtung, in der die von der Schraubenfeder 86 zwischen der Mutter 70 und der drehfesten Hülse 88 ausgeübte Kupplungswirkung aufgehoben wird.
Wenn der Hydraulikdruck entlastet wird, zieht die Feder 78, die sich über das Drucklager 76 an der Mutter 70 und über die Hülse 82 am Kolben 66 abstützt, den Kolben in den Zylinder zurück und löst die Bremsbacken von der Bremstrommel. Eine herkömmliche exzentrische Ausgleichseinrichtung bezw. Zentriereinrichtung (nicht gezeigt) sorgt für eine gleichmäßige Yerteilung des Spiels "A" zwischen den beiden Bremsbacken.
Die oben beschriebene Betriebsweise des Radzylinders 86 erhält man dann, wenn die Trommelbremse zu normalen Bremszwecken hydraulisch betätigt wird. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, werden die benachbarten Enden 28,30 der Bremsbacken 12,14 auseinanderbewegt, wenn der Radzylinder 36 betätigt wird. Die Bremsbacken legen sich an die Bremstrommel (nicht gezeigt) an und werden an die zylindrische Fläche 58
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des Ansatzes 44 des Trägers 10 angedrückt (Fig·2). Wenn die Bremstrommel in Richtung des Pfeils "B" (oben in Pig.1) dreht, wirkt der Bremsbacken 12 als ein ablaufender Bremsbacken und der Bremsbacken 14 als auflaufender Bremsbacken.
Die mechanisch gesteuerte Betätigung der Bremse als Notoder Parkbremse ist wie folgt:
Unter der Annahme, daß die Bremstrommel in Richtung des Pfeils "B" umläuft und der Handbetätigungshebel 48 in Richtung des Pfeils "C" (Pig.1) verstellt wird, legt sich der Nockenabschnitt 50 des Handbetätigungshebels an die Nase 52 der Nockenplatte 54 an, die sich ebenfalls in Richtung des Pfeils "0" (Pig.4) dreht, um die Bremsbacken 12,14 mit Hilfe der Vorsprünge 59,60 auseinanderzubewegen. Der von dem Vorsprung 60 verschobene Bremsbacken 12 legt sich als primärer Bremsbacken an der Bremstrommel an und dreht sich mit der Bremstrommel, wobei er über den Radzylinder 36 die Bremskraft auf den sekundären Bremsbacken 14 überträgt. Hierbei behält der Radzylinder 36 dank der Nachstelleinrichtung eine konstante Länge bei. Das Ende 40 des sekundären Bremsbackens 14 ist wegen des Vorhandenseins der länglichen Öffnung 56 (Pig.4) der Nockenplatte 54 an der zylindrischen Verlängerung 58 des Ansatzes 44 des Trägers 10 (Pig.2) verankert.
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Venn die Bremstrommel in der entgegengesetzten Richtung entgegen dem Pfeil "B" - umläuft, wird der Bremsbacken 14 der primäre Bremsbacken und der Bremsbacken 12 der sekundäre Bremsbacken, und der Radzylinder 36 wirkt immer noch als ein nicht verformbares Verbindungsglied, da die Nachstellvorrichtung lediglich eine Vergrößerung, nicht jedoch eine Verringerung des Abstandes zwischen dem Kolben und dem Gehäuse zuläßt.
Die Erfindung ist nicht auf Ausführungsbeispiele mit einem hydraulischen Radzylinder der oben beschriebenen Art beschränkt, und die Verwendung eines herkömmlichen hydraulischen Radzylinders mit einem oder zwei Kolben und einer Einrichtungs—Nachstellvorrichtung, die das Bremsmoment von dem einen Bremsbacken auf den anderen übertragen kann, ist ebenfalls möglich. Die Rückholfeder kann ferner außerhalb des Gehäuses des Radzylinders angeordnet werden. Schließlich können andere Arten von mechanischen Spannvorrichtungen zur Erzielung der Duo-Servowirkung vorgesehen werden, beispielsweise läßt sich eine 11S"-Nockeneinrichtung verwenden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ennenbacken-Trommelbremse mit zwei Bremsbacken, die auf inem Träger radial verschiebbar geführt und gegen eine umlaufende Bremstrommel andrückbar sind, einer Spannvorrichtung, die zwischen zwei benachbarten Enden der beiden Bremsbacken angeordnet ist und die beiden Enden zum Andrücken der Bremsbacken auseinanderbewegt, mit dem Träger starr verbundenen Befestigungsmitteln, die den beiden anderen Enden der Bremsbacken zugeordnet sind, und einer Feder oder anderen elastischen Mitteln, die diese Enden in Richtung auf die Befestigungsmittel vorspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen hydraulischen Radzylinder (36) mit einem im Zylinder gleitend geführten Kolben (66) und eine zwischen dem Kolben und dem Zylindergehäuse angeordnete Einrichtungs-Nachstellvorrichtung aufweist, daß von den beiden der
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    Spannvorrichtung zugeordneten Enden (28,30) der Bremsbacken (12,14) das eine Ende (30) am Kolben (66) und das andere Ende (28) am Boden des Zylindergehäuses (36) angelenkt ist, und daß zwischen den "beiden anderen Enden (58,40) der Bremsbacken eine zweite Spannvorrichtung (46, 48,50,54) angeordnet ist.
  2. 2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannvorrichtung eine Nockeneinrichtung (50,54) aufweist, die mit den Befestigungsmitteln (44) und den angrenzenden Enden (38,40) der Bremsbacken zusammenwirkt.
    3· Trommelbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse des Radzylinders (36) eine auf die Bremsbacken (12,14) einwirkende Rückholfeder (78) enthält.
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CN103821844A (zh) * 2014-02-26 2014-05-28 南通原亚精密机械有限公司 制动器
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