DE112005001734T5 - Nockenbetätigte Trommelbremse - Google Patents

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James R. Plainwell Clark
James H. Fort Wayne Sheets
Dominic Kalamazoo Licavoli
Ralph W. Olivet Larson
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Abstract

Nocken zur Verwendung in einer Bremse mit einer ersten und zweiten Bremsbacke und einem ersten und zweiten Nockenstößel in Eingriff mit dem Nocken und mit jeweils einer der ersten und zweiten Bremsbacken, in welcher eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist:
eine erste Nockennase; und
eine zweite Nockennase;
wobei zumindest eine Nockennase der ersten oder zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen gleichförmige bzw. einheitliche Arbeitsoberfläche zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung in Eingriff in die Stellung außer Eingriff verstellt...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereiche der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Bremsen, und insbesondere eine nockenbetätigte Trommelbremse, welche die Verwendung von Bremsbelägen mit erhöhter Dicke im Vergleich zu herkömmlichen Bremsen ermöglicht.
  • 2. Diskussion des Stands der Technik
  • Eine herkömmliche Trommelbremse weist eine Bremstrommel auf, welche sich mit einem Rad oder Rädern unmittelbar an einem Ende einer Achse dreht. Die Bremstrommel bildet eine radiale innere Bremsfläche. Eine Bremsspinne bzw. ein Bremsträger ist über der Achse angeordnet und trägt einen Ankerbolzen, welcher sich axial von der Spinne erstreckt. Ein Paar von Bremsbacken sind an dem Anker an einem ersten Ende verschwenkbar gelagert angebracht. Jede Bremsbacke besitzt eine Rolle oder einen Nockenstößel unmittelbar an einem zweiten Ende. Ein im Allgemeinen S-förmiger Nocken steht mit den Rollen in den Bremsbacken in Eingriff, und eine Verdrehung des Nockens verstellt die Bremsbacken zwischen Stellungen im Eingriff mit der Bremsfläche der Bremstrommel und außer Eingriff mit dieser.
  • Die Bremsbacken weisen in einer üblichen Trommelbremse Bremsbeläge auf, welche einen mit Reibung behafteten Eingriff mit der Bremsfläche der Bremstrommel bei Betätigung der Bremse erzeugen. Die Bremsbeläge sind ein Abrieb- und Verschleißteil. Daraus ergibt sich, dass die Beläge periodisch ausgetauscht werden müssen. Auf Grund der mit der tatsächlichen Reparatur und Wartung der Bremse und des Verlustes an Fahrzeugeinsatzzeit verbundenen Kosten ist ein Austausch der Beläge ein bedeutender Kostenfaktor für Betreiber von Fahrzeugfuhrparks.
  • Die Erfinder haben hierbei einen Bedarf für eine Bremse und verbundene Bremsenbauteile erkannt, die einen oder mehrere der oben angegebenen Nachteile verringert oder aufheben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Bremse und mehrere Bremsenbauteile. Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Nocken, welcher einen vergrößerten Verstellweg von Bremsbacken und dickere Bremsbeläge ermöglicht, während eine Bereitstellung von ausreichender Aktivierungskraft beibehalten wird. Im Ergebnis reduzieren Nocken und Bremse Wartungskosten und Fahrzeugausfallzeiten, die mit herkömmlichen Bremsen verbunden sind.
  • Ein Nocken in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung in einer Bremse mit einer ersten und zweiten Bremsbacke und einem ersten und zweiten Nockenstößel vorgesehen, welches in Eingriff mit dem Nocken und einer jeweiligen Bremsbacke, nämlich der ersten oder zweiten Bremsbacke, steht, bei welcher eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt. Der Nocken kann eine erste Nockennase und eine zweite Nockennase aufweisen. Zumindest eine Nockennase, nämlich die erste oder zweite Nockennase, weist einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, das unterschiedlich zum ersten Profil ist, auf. In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche festlegen, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung in Eingriff in die Stellung außer Eingriff verstellt werden, und können weiterhin eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche mit dem zweiten Abschnitt festlegen, welcher eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, die einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen bzw. bilden, welche zur Aufnahme von einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche stehen. Die Tasche kann sich von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase mit dem zweiten Abschnitt erstrecken, welcher eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  • Eine Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine Bremsspinne mit einer zentralen Öffnung, welche zur Aufnahme einer sich dort hindurch erstreckenden Achse und eines sich von der Bremsspinne her erstreckenden Ankers ausgebildet ist, aufweisen. Die Bremse kann weiterhin eine erste und zweite Bremsbacke aufweisen. Jede von den beiden, nämlich die erste und zweite Bremsbacke, kann einen ersten Steg, der mit einem Ende an dem Anker schwenkbar angebracht ist, einen auf dem ersten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger, und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag aufweisen. Die Bremse kann weiterhin einen ersten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist, und einen zweiten Nockenstößel aufweisen, das an einem zweiten Ende des ersten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist. Die Bremse weist weiterhin einen Nocken auf, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel steht, wobei eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen einer Stellung in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt. Der Nocken weist eine erste Nockennase und eine zweite Nockennase auf. Jeder von den beiden, nämlich die erste und zweite Nockennase weist einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, auf. In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche festlegen, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung in Eingriff in die Stellung außer Eingriff verstellt werden, und können weiterhin eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende uneinheitliche Fläche festlegen. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche mit dem zweiten Abschnitt festlegen, welcher eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, die einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme von einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche stehen. Die Tasche kann sich von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase mit dem zweiten Abschnitt erstrecken, welcher eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  • Eine Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann alternativ so festgelegt sein, dass sie eine Bremstrommel aufweist, welche eine Bremsflache bildet, und eine erste und zweite Bremsbacke aufweist, die an ersten Enden innerhalb der Bremstrommel schwenkbar angebracht sind. Die Bremse kann weiterhin einen ersten Nockenstößel in Eingriff mit der ersten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der ersten Bremsbacke und einen zweiten Nockenstößel in Eingriff mit der zweiten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der zweiten Bremsbacke aufweisen. Die Bremse kann weiterhin einen Nocken in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel aufweisen, die eine Drehachse aufweisen, wobei eine Verdrehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen die erste und zweite Bremsbacke in Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit der Bremsfläche verstellt. In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt ein Unterschied zwischen einem Durchmesser eines Kreises, der durch Drehung des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, minus eines Durchmessers eines Kreises, der durch Drehung eines Halses des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, zumindest ungefähr 21% eines Durchmessers, der durch die Bremsfläche der Bremstrommel festgelegt ist. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der Durchmesser eines Kreises, der durch Drehung des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, zumindest ungefähr 26,5% eines Durchmessers, der durch die Bremsfläche der Bremstrommel festgelegt ist. In Übereinstimmung mit einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Durchmesser des Kreises, der durch Drehung der um die Drehachse festgelegt ist, zumindest ungefähr fünfmal so groß wie der Durchmesser des Kreises, der durch Drehung des Halses des Nockens um die Drehachse festgelegt ist.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Bremse eine verbesserte Lagebeziehung zwischen dem Nocken und einer Rückholfeder auf, wodurch die Verwendung eines größeren Nockens ermöglicht ist. Eine Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist eine Bremstrommel auf, welche eine Bremsfläche bildet. Die Bremse weist weiterhin eine erste und zweite Bremsbacke auf. Jede von den beiden, nämlich die erste und zweite Bremsbacke, weist erste und zweite Stege, die mit einem Ende schwenkbar angebracht sind, einen auf dem ersten und zweiten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger, und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag auf. Die Bremse weist weiterhin einen ersten Nockenstößel, der an zweiten Enden des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist, und einen zweiten Nockenstößel auf, das an zweiten Enden des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist. Die Bremse weist weiterhin einen Nocken auf, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel steht, und auf einer Drehachse angeordnet ist, wobei eine Drehung des Nockens einen Zylinder bildet, der sich axial über den axialen Enden des Nockens erstreckt. Die Bremse weist schließlich eine Rückholfeder auf, welche die erste und zweite Bremsbacke koppelt und zumindest teilweise innerhalb des Zylinders angeordnet ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Bremsbacke geschaffen. Eine Bremsbacke in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist einen ersten und zweiten Steg auf, wobei jeder von diesen, nämlich der erste und zweite Steg, ein erstes und zweites Ende aufweist. Die Bremsbacke weist weiterhin einen Bremsentisch, der auf dem ersten und zweiten Tisch getragen ist, und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag auf. Der erste und zweite Steg sind von einander zwischen dem ersten und zweiten Ende des ersten und zweiten Stegs in einem Abstand angeordnet und sind mit den ersten Enden unmittelbar aufeinander zu geneigt. Die ersten Enden des ersten und zweiten Stegs sind zur Aufnahme eines Nockenstößels mit ersten und zweiten Arbeitsoberflächen ausgebildet, welche außerhalb der ersten und zweiten Stege angeordnet und zum Eingriff mit einem Nocken ausgebildet sind, der das Nockenstößel selektiv nach außen und den Bremsbelag in Eingriff mit einer Bremsfläche zwingt.
  • Ein Nocken und eine Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind vorteilhaft. Der verbesserte Nocken und Bremsenaufbau gestattet einen vergrößerten Verstellweg der Bremsbacken und die Verwendung von dickeren Bremsbelägen. Als Ergebnis sind Fahrzeugwartungskosten und Fahrzeugausfallzeit bedeutend verringert.
  • Diese und weitere Vorteile dieser Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, welche Eigenschaften dieser Erfindung auf beispielhafte Weise illustrieren, offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, welche eine Bremse in Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert und verschiedene Aspekte einer Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Draufsicht, welche einen weiteren Aspekt einer Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 3 bis 4 sind eine perspektivische und eine geschnittene Ansicht eines Nockens in Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in Eingriff mit einem Paar von Nockenstößeln.
  • 5 bis 6 sind eine perspektivische und eine geschnittene Ansicht eines Nockens in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung in Eingriff mit einem Paar von Nockenstößeln.
  • 7 bis 8 sind eine perspektivische und eine geschnittene Ansicht eines Nockens in Übereinstimmung mit einer noch weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung in Eingriff mit einem Paar von Nockenstößeln.
  • 9 bis 10 sind eine perspektivische und eine geschnittene Ansicht eines Nockens in Übereinstimmung mit noch einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung in Eingriff mit einem Paar von Nockenstößeln.
  • 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Bremse in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
  • Nun wird Bezug genommen auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen zur Identifizierung von identischen Bauteilen in den verschiedenen Ansichten benutzt werden und 1 bis 2 eine Bremse 20 in Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung illustrieren. Die Bremse 20 ist insbesondere zur Verwendung in Schwerlastwagen angepasst. Es ist jedoch zu verstehen, dass Bremse 20 in einem weiten Variationsbereich von Fahrzeugen und in Anwendungen bei Nichtfahrzeugen zur Anwendung kommen kann. Die Bremse 20 kann eine Bremstrommel 22, einen Bremsträger bzw. eine Bremsspinne 24, einen Anker 26, Bremsbacken 28, 30, Haltefeder 32, Nockenstößel 34, 36, einen Nocken 38 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und Rückholfedern 40 aufweisen.
  • Trommel 22 weist eine Bremsfläche 42 auf und ist üblich im Stand der Technik. Die Trommel 22 kann aus herkömmlichen Metallen und Metalllegierungen, wie beispielsweise Stahl, hergestellt sein. Die Trommel 22 ist ringförmig und dreht sich mit dem Fahrzeugrad oder den Fahrzeugrädern an einem Ende einer Achse.
  • Bremsträger 24 ist zur Anbringung der verschiedenen Bauteile von Bremse 20 vorgesehen und ist ebenfalls herkömmlicher Stand der Technik. Der Bremsträger 24 legt eine zentrale Öffnung 44 fest, durch welche sich die Fahrzeugachse erstrecken kann. Der Bremsträger 24 trägt auch den Anker 26 auf einer Seite der Achse und kann weiterhin auf einer gegenüber liegenden Seite der Achse eine Öffnung aufweisen, durch welche sich eine Nockenwelle (nicht dargestellt) erstreckt, die den Nocken 38 trägt.
  • Anker 26 ist zur schwenkbaren Anbringung von Bremsbacken 28, 30 ausgelegt. Der Anker 26 ist üblich im Stand der Technik und ist auf Bremsträger 24 getragen. Der Anker 26 kann einen runden Bolzen aufweisen, welcher sich axial vom Bremsträger 24 erstreckt.
  • Bremsbacken 28, 20 sind für selektiven Eingriff mit Bremsfläche 36 der Trommel 22 ausgelegt. Die Bremsbacken 28, 20 können jeweils ein Paar von beabstandeten Stegen 46 (von denen nur einer in 1 gezeigt ist), einen Bremsentisch bzw. Belagträger 48 und einen oder mehrere Bremsbeläge 50 aufweisen.
  • Stege 46 sind zum Tragen von Bremsentisch 48 ausgelegt. Obwohl nur ein Steg 46 in der illustrierten Ausführung sichtbar ist, ist es zu verstehen, dass ein identischer Steg 46 von dem dargestellten Steg beabstandet ist und sich im Allgemeinen parallel zu dem illustrierten Steg erstreckt. Stege 46 sind von halbkreisförmiger Gestalt und können halbkreisförmige Ausnehmungen 52, 54 an jedem Ende aufweisen. Ausnehmung 52 ist zur Aufnahme von Anker 26 ausgebildet, um eine Schwenkbewegung von Steg 46 um eine von Anker 26 festgelegte Achse zu ermöglichen. Ausnehmung 54 ist zur Aufnahme eines Nockenstößels 34, 36 ausgebildet. Stege 46 können auch Einrichtungen, wie zum Beispiel Öffnungen 56, 58, zur Anbringung von Haltefedern 32 und Rückholfeder 40 bereitstellen.
  • Bremsbelagträger 48 ist zum Tragen von Bremsbelägen 50 ausgelegt und üblich im Stand der Technik. Belagträger 48 kann an den Stegen 46 durch Schweißung, Kleber oder andere Befestigungsmittel befestigt sein. Belagträger 48 ist im Querschnitt halbkreisförmig und ist im Wesentlichen rechtwinklig zu den Stegen 46.
  • Bremsbeläge 50 sind zum reibungsbehafteten Eingriff mit Bremsfläche 42 von Trommel 22 ausgelegt. Bremsbeläge 50 können aus herkömmlichen Reibungsmaterialien hergestellt sein. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können Bremsbeläge 50, die dicker als herkömmliche Bremsbeläge sind, verwendet werden, um Wartungs- und Fahrzeugausfallzeiten zu begrenzen. In der illustrierten Ausführung weist jede Bremsbacke 28, 30 zwei Bremsbeläge 50 auf, die ungefähr von gleicher Größe sind. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Anzahl, Größe und Gestalt der Bremsbeläge 50 variieren kann.
  • Haltefedern 32 sind zum Halten von Bremsbacken 28, 30 – und insbesondere von Stegen 46 – auf Anker 26 ausgelegt. Die Federn sind üblicher Stand der Technik, und die Enden der Federn 32 können durch Öffnungen 56 an den Stegen 46 angebracht werden.
  • Nockenstößel 34, 36 stellen eine Arbeitsoberfläche für Nocken 38 zur Gegenwirkung bereit, um Bremsbacken 28, 30 zwischen Stellungen in Eingriff mit und außer Eingriff mit Bremsfläche 42 von Trommel 22 zu verstellen. Nockenstößel 34, 36 können innerhalb von Ausnehmungen 54 in den Stegen 46 einer jeden Bremsbacke 28, 30 aufgenommen werden. Nockenstößel 34, 36 sind im Allgemeinen von kreisförmiger Gestalt. Mit Bezug auf 3 bis 4 können Nockenstößel 34, 36 jeweils eine Vielzahl von Abschnitten 34A, 34B, 34C und 36A, 36B, 36C aufweisen, welche variierende Durchmesser besitzen und unterschiedliche Profile im axialen Querschnitt zu einem hier unten beschriebenen Zweck festlegen.
  • Nocken 38 ist zur Bewirkung einer Verstellung von Bremsbacken 28, 30 zwischen Stellungen in Eingriff mit und außer Eingriff mit Bremsbacken 28, 30 vorgesehen. Nocken 38 ist auf einer Drehachse angeordnet, welche im Allgemeinen parallel zu der Drehachse von Trommel 22 und/oder der Mittellinie der Achse verlaufen kann. Nocken 38 wird auf einer Nockenwelle 60 (siehe 3) getragen und kann mit dieser einstückig ausgebildet sein, welche pneumatisch oder durch einen anderen im Stand der Technik bekannten Antrieb angetrieben wird.
  • Nun wird Bezug genommen auf 3, welche eine Ausführung eines Nockens 38 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustriert. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist Nocken 38 eine erste und zweite Nockennase 62, 64 auf, welche im Wesentlichen identisch sein können. Nockennasen 62, 64 weisen eine im Wesentlichen als Evolvente ausgebildete Form auf und bilden einen im Allgemeinen S-förmigen Nocken. Beide Nockennasen 62, 64 erstrecken sich von einem Hals 66 des Nockens 38. Der Hals 66 des Nockens 38 ist ein radialer Querschnitt von Nocken 38, welcher da festgelegt ist, wo Die Nockenstößel 34, 36 am dichtesten beieinander liegen, wenn die Bremse außer Eingriff ist. Jede Nockennase bzw. jeder Nockenbuckel 62, 64 weist mehrere Abschnitte 62A, 62B, 62C und 64A, 64B, 64C auf, welche axial von einem axialen Ende des Nockens 38 zu einem gegenüber liegenden axialen Ende des Nockens 38 verlaufen. Abschnitte 62A, 62C und 64A, 64C sind auf gegenüber liegenden Seiten von Abschnitten 62B, 64B von Nockennasen 62, 64 angeordnet und sind an axialen Enden der Nockennasen 62, 64 platziert. Jeder Abschnitt 62A, 62B, 62C und jeder Abschnitt 64A, 64B, 64C besitzt ein Profil im axialen Querschnitt. Das Profil von Abschnitt 62A und 62C kann identisch sein, und die Profile von Abschnitt 64A und 64C können identisch sein. Das Profil des Abschnitts 62B ist unterschiedlich zu dem Profil von Abschnitt 62A und 62C, während das Profil von Abschnitt 64B unterschiedlich zu dem Profil der Abschnitte 64A und 64C ist. Abschnitte 62A, 62B, 62C legen zusammen eine Arbeitsoberfläche 68 fest, und Abschnitte 64A, 64B, 64C bilden zusammen eine Arbeitsoberfläche 70, welche zum Eingriff mit den Arbeitsoberflächen der korrespondierenden Nockenstößel 34, 36 konfiguriert sind, um Bremsbacken 28, 30 zwischen Stellungen in Eingriff mit und außer Eingriff mit Bremsfläche 42 der Trommel 22 zu verstellen. Die Arbeitsoberflächen 68, 70 können jeweils im Wesentlichen einheitlich bzw. gleichförmig darin sein, dass für jede Linie, die sich über Fläche 68 oder 70 parallel zu der Drehachse von Nocken 38 erstreckt, der Abstand von der Drehachse (oder einer weiteren Achse, die sich parallel zu der Drehachse erstreckt) zu jedem Punkt auf der Linie im Wesentlichen der gleiche ist. Abschnitte 62A, 62B und 62C bilden zusammen auch eine nicht einheitliche Fläche 72, die gegenüber der Arbeitsoberfläche 68 liegt, während Abschnitte 64A, 64B und 64C zusammen eine nicht einheitliche Fläche 74 bilden, die gegenüber von Arbeitsoberfläche 70 liegt. Insbesondere legen Abschnitte 62A, 62C ein Paar von beabstandeten Rippen 76A, 76B fest, und Abschnitte 64A, 64C legen ein Paar von beabstandeten Rippen 78A, 78B fest, dergestalt, dass sich Abschnitte 62A, 62C und 64A, 64C im Wesentlichen weiter als korrespondierende Abschnitte 62B, 64B radial nach innen erstrecken. Rippen 76A, 76B, 78A, 78B können sich so verjüngen, dass die radiale Länge einer jeden Rippe 76A, 76B, 78A, 78B in unmittelbarer Nähe der Spitzen einer jeden Nockennase 62, 64 am größten ist, und im Verlauf von den Spitzen der Nockennasen 62, 64 zum Hals 66 abnimmt.
  • Bezug nehmend auf 4 werden die Nockenstößel 34, 36 in von den Nockennasen 62, 64 gebildeten Taschen 80, 82 aufgenommen, wenn die Bremsbacken 28, 30 in einer vollständig in Eingriff stehenden Stellung sind. Abschnitte 34A, 34B, 34C und 36A, 36B, 36C der Nockenstößel 34, 36 sind in Form komplementär zu der Form der korrespondierenden Nicht-Arbeitsoberfläche 72, 74, welche von den Abschnitten 62A, 62B, 62C und 64A, 64B, 64C einer korrespondierenden Nockennase 62, 64 festgelegt ist. Abschnitte 34A, 36B der Nockenstößel 34, 36 sind deshalb sandwichartig zwischen korrespondierenden Rippen 76A, 76B und 78A, 78B der Abschnitte 62A, 62C und 64A, 64C der Nockennase 62, 64 angeordnet. Abschnitte 34B, 36B der Nockenstößel 34, 36 sind auch mit den Abschnitten 62A, 62C und 64A, 64C einer korrespondierenden Nockennase 62, 64 längs einer Achse axial ausgerichtet, welche sich parallel zu der Drehachse des Nockens 38 erstreckt.
  • Mit Bezug auf 5 bis 6 wird ein Nocken 138 in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nocken 138 weist eine erste und zweite Nockennase 162, 164 auf, welche im Wesentlichen identisch sein können. Nockennasen 162, 164 weisen eine im Wesentlichen als Evolvente ausgebildete Form auf und bilden einen im Allgemeinen S-förmigen Nocken. Beide Nockennasen 162, 164 erstrecken sich von einem Hals 166 des Nockens 138. Der Hals 166 des Nockens 138 ist ein radialer Querschnitt von Nocken 138, welcher dort festgelegt ist, wo Nockenstößel 134, 136 am dichtesten beieinander liegen, wenn die Bremse außer Eingriff ist. Jede Nockennase 162, 164 weist mehrere Abschnitte 162A, 162B, 162C und 164A, 164B, 164C auf, welche axial von einem axialen Ende des Nockens 138 zu einem gegenüber liegenden axialen Ende des Nockens 138 verlaufen. Abschnitte 162A, 164B können zwischen den axialen Enden der Nockennasen 162, 164 angeordnet sein, und können zwischen den axialen Enden der Nockennasen 162, 164 zentriert sein. Jeder Abschnitt 162A, 162B, 162C und jeder Abschnitt 164A, 164B, 164C besitzt ein Profil im axialen Querschnitt. Das Profil von Abschnitt 162A und 162C kann identisch sein, und die Profile von Abschnitt 164A und 164C können identisch sein. Das Profil des Abschnitts 162B ist unterschiedlich zu dem Profil der Abschnitte 162A und 162C, während das Profil von Abschnitt 164B unterschiedlich zu dem Profil der Abschnitte 164A und 164C ist. Abschnitte 162A, 162B, 162C legen zusammen eine Arbeitsoberfläche 168 fest, und Abschnitte 164A, 164B, 164C bilden zusammen eine Arbeitsoberfläche 170, welche zum Eingriff mit den Arbeitsoberflächen eines korrespondierenden Nockenstößels 134, 136 konfiguriert sind, um Bremsbacken 28, 30 zwischen Stellungen in Eingriff mit und außer Eingriff mit Bremsfläche 42 der Trommel 22 zu verstellen. Die Arbeitsoberflächen 168, 170 können jeweils im Wesentlichen einheitlich darin sein, dass für jede Linie, die sich über Fläche 168 oder 170 parallel zu der Drehachse von Nocken 138 erstreckt, der Abstand von der Drehachse (oder einer weiteren Achse, die sich parallel zu der Drehachse erstreckt) zu jedem Punkt auf der Linie im Wesentlichen der gleiche ist. Abschnitte 162A, 162B und 162C bilden zusammen auch eine gegenüber der Arbeitsoberfläche 168 liegende nicht einheitliche Fläche 172, während Abschnitte 164A, 164B und 164C zusammen eine nicht einheitliche Fläche 174 bilden, die gegenüber von Arbeitsoberfläche 170 liegt. Insbesondere legt Abschnitt 162B eine Rippe 176 fest, und Abschnitt 164B bildet eine Rippe 178, dergestalt, dass sich Abschnitte 162B und 164B im Wesentlichen weiter als korrespondierende Abschnitte 162A, 162C und 164A, 164C radial nach innen erstrecken. Rippen 176, 178 können sich so verjüngen, dass die radiale Länge einer jeden Rippe 176, 178 in unmittelbarer Nähe der Spitzen einer jeden Nockennase 162, 164 am größten ist, und im Verlauf von den Spitzen der Nockennasen 162, 164 zum Hals 166 abnimmt.
  • Bezug nehmend auf 6 werden, wenn die Bremsbacken 28, 30 in einer vollständig außer Eingriff stehenden Stellung stehen, die Nockenstößel 134, 136 in von den Nockennasen 162, 164 gebildeten Taschen 180, 182 aufgenommen, Abschnitte 134A, 134B, 134C und 136A, 136B, 136C der Nockenstößel 134, 136 sind in Form komplementär zu der Form der korrespondierenden Nicht-Arbeitsoberfläche 172, 174, welche von den Abschnitten 162A, 162B, 162C und 164A, 164B, 164C einer korrespondierenden Nockennase 162, 164 gebildet ist. Abschnitte 134A, 136C der Nockenstößel 134, 136 sind deshalb auf jeder Seite von korrespondierenden Rippen 176, 178 der Abschnitte 162B, 164B der Nockennasen 162, 164 angeordnet. Abschnitte 134A, 134C und 136A, 136C der Nockenstößel 134, 136 sind auch mit den Abschnitten 162B, 164B einer korrespondierenden Nockennase 162, 164 längs einer Achse axial ausgerichtet, welche sich parallel zu der Drehachse des Nockens 138 erstreckt.
  • Mit Bezug auf 7 bis 8 wird nun ein Nocken 238 in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Nocken 238 weist eine erste und zweite Nockennase 262, 264 auf, welche im Wesentlichen identisch sein können. Nockennasen 262, 264 weisen eine im Wesentlichen als Evolvente ausgebildete Form auf und bilden einen im Allgemeinen S-förmigen Nocken. Beide Nockennasen 262, 264 erstrecken sich von einem Hals 266 des Nockens 238. Der Hals 266 des Nockens 238 ist ein radialer Querschnitt des Nockens 238, welcher dort festgelegt ist, wo Nockenstößel 234, 236 am dichtesten beieinander liegen, wenn die Bremse außer Eingriff ist. Jede Nockennase 262, 264 weist mehrere Abschnitte 262A, 262B, 262C, 262D, 262E und 264A, 264B, 264C, 264D, 264E auf, welche axial von einem axialen Ende des Nockens 238 zu einem gegenüber liegenden axialen Ende des Nockens 238 verlaufen. Abschnitte 262C und 264C können zwischen den axialen Enden der Nockennasen 262, 264 angeordnet sein und können zwischen den axialen Enden der Nockennasen 262, 264 zentriert sein. Abschnitte 262A, 262E und 264A, 264E sind jeweils an gegenüber liegenden Seiten der Abschnitte 262B, 262C, 262D und 264B, 264C, 264D der Nockennase 262, 264 angeordnet und sind an axialen Enden der Nockennasen 262, 264 platziert. Jeder Abschnitt 262A, 262B, 262C, 262D, 262E und jeder Abschnitt 264A, 264B, 264C, 264D, 264E besitzt ein Profil im axialen Querschnitt. Das Profil der Abschnitte 262A, 262C und 262E kann identisch sein, und die Profile von Abschnitt 264A, 264C und 264E können identisch sein. Die Profile der Abschnitte 262B und 262D können identisch sein, und die Profile der Abschnitte 264B und 264D können ebenfalls identisch sein. Die Profile von Abschnitt 262B, 262D sind unterschiedlich zu den Profilen der Abschnitte 262A, 262C und 262E, während die Profile von Abschnitten 264B, 264D unterschiedlich zu den Profilen der Abschnitte 264A, 264C und 264E sind. Abschnitte 262A, 262B, 262C, 262D, 262E legen zusammen eine Arbeitsoberfläche 268 fest, und Abschnitte 264A, 264B, 264C, 264D, 264E bilden zusammen eine Arbeitsoberfläche 270, welche zum Eingriff mit der Arbeitsoberfläche eines korrespondierenden Nockenstößels 234, 236 ausgebildet sind, um Bremsbacken 28, 30 zwischen Stellungen in Eingriff mit und außer Eingriff mit Bremsfläche 42 der Trommel 22 zu verstellen. Die Arbeitsoberflächen 268, 270 sind jeweils im Wesentlichen einheitlich dergestalt, dass für jede Linie, die sich über Fläche 268 oder 270 parallel zu der Drehachse des Nockens 238 erstreckt, der Abstand von der Drehachse (oder einer weiteren Achse, die sich parallel zu der Drehachse erstreckt) zu jedem Punkt auf der Linie im Wesentlichen der gleiche ist. Abschnitte 262A, 262B, 262C, 262D und 262E bilden zusammen auch eine nicht einheitliche Fläche 272, die gegenüber der Arbeitsoberfläche 268 liegt, während Abschnitte 264A, 264B, 264C, 264D und 264E zusammen eine nicht einheitliche Fläche 274 bilden, die gegenüber von Arbeitsoberfläche 270 liegt. Insbesondere legen Abschnitte 262A, 262C und 262E beabstandete Rippen 276A, 276C, 276E fest, und Abschnitte 264A, 264C und 264E legen beabstandete Rippen 278A, 278C, 278E fest, dergestalt, dass sich Abschnitte 262A, 262C, 262E und 264A, 264C, 264E im Wesentlichen weiter als korrespondierende Abschnitte 262B, 262D und 264B, 264D radial nach innen erstrecken. Rippen 276A, 276B, 276C, 278A, 278B, 276C können sich so verjüngen, dass die radiale Länge einer jeden Rippe 276A, 276B, 276C, 278A, 278B, 278C in unmittelbarer Nähe der Spitzen einer jeden Nockennase 262, 264 am größten ist, und im Verlauf von den Spitzen der Nockennasen 262, 264 zum Hals 266 abnimmt.
  • Bezug nehmend auf 8 werden die Nockenstößel 234, 236 in von den Nockennasen 262, 264 gebildeten Taschen 280, 282 aufgenommen, wenn die Bremsbacken 28, 30 in einer vollständig in Eingriff stehenden Stellung sind. Abschnitte 234A, 234B, 234C, 234D, 234E und 236A, 236B, 236C, 236D, 236E der Nockenstößel 234, 236 sind in Form komplementär zu der Form der korrespondierenden Nicht-Arbeitsoberfläche 272, 274, welche von den Abschnitten 262A, 262B, 262C, 262D, 262E und 264A, 264B, 264C, 264D, 264E einer korrespondierenden Nockennase 262, 264 festgelegt ist. Abschnitte 234B, 234D und Abschnitte 236B, 236D der Nockenstößel 234, 236 sind deshalb sandwichartig zwischen korrespondierenden Rippen 276A, 276C, 276E und 278A, 278C, 278E der Nockennasen 262, 264 angeordnet. Abschnitte 234B, 234D und 236B, 236D der Nockenstößel 234, 236 sind auch mit den Abschnitten 262A, 262C, 262E und 264A, 264C, 264E einer korrespondierenden Nockennase 262, 264 längs einer Achse axial ausgerichtet, welche sich parallel zu der Drehachse des Nockens 238 erstreckt.
  • Nun wird mit Bezug auf 9 bis 10 ein Nocken 338 in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Nocken 338 weist eine erste und zweite Nockennase 362, 364 auf, welche im Wesentlichen identisch sein können. Nockennasen 362, 364 weisen eine im Wesentlichen als Evolvente ausgebildete Form zwischen den axialen Enden der Nockennasen 362, 364 auf und bilden einen im Allgemeinen S-fömigen Nocken. Die Nockennasen 362, 364 erstrecken sich beide von einem Hals 366 des Nockens 338. Der Hals 366 des Nockens 338 ist ein radialer Querschnitt von Nocken 338, welcher an der Stelle festgelegt ist, an welcher Nockenstößel 334, 336 am dichtesten beieinander liegen, wenn die Bremse außer Eingriff ist.
  • Jede Nockennase 362, 364 weist mehrere Abschnitte 362A, 362B, 362C, 362D, 362E und 364A, 364B, 364C, 364D, 264E auf, welche axial von einem axialen Ende des Nockens 338 zu einem gegenüber liegenden axialen Ende des Nockens 338 verlaufen. Abschnitte 362A, 362E und 364A, 364E können an gegenüber liegenden axialen Enden der Nockennasen 362, 364 angeordnet sein. Abschnitte 362B, 362C, 362D und 364B, 364C, 364D können zwischen den axialen Enden des Nockens 338 angeordnet sein, wobei Abschnitte 362C und 364C zwischen den axialen Enden der Nockennasen 362, 364 zentriert sind. Jeder Abschnitt 362A, 362B, 362C, 362D, 362E und jeder Abschnitt 364A, 364B, 364C, 364D, 364E besitzt ein Profil im axialen Querschnitt. Das Profil der Abschnitte 362A und 362E kann identisch sein, und die Profile der Abschnitte 364A und 364E können identisch sein. Weiterhin können die Profile der Abschnitte 262B und 262D können identisch sein, und die Profile der Abschnitte 364B und 364D identisch sein. Die Profile von Abschnitt 362A, 362E sind unterschiedlich zu den Profilen der Abschnitte 362B, 262C und 262D, während die Profile der Abschnitte 364A, 364E unterschiedlich zu den Profilen der Abschnitte 364B, 364C und 364D sind. Weiterhin ist das Profil des Abschnitts 362C unterschiedlich zu den Profilen der Abschnitte 364A, 364B, 364D und 364E, während das Profil von Abschnitt 364C unterschiedlich zu den Profilen der Abschnitte 364A, 364B, 364D und 364E ist.
  • Abschnitte 362A, 362B, 362C, 362D, 362E legen zusammen eine Arbeitsoberfläche 368 mit Flächen 368A, 368B fest, und Abschnitte 364A, 364B, 364C, 364D, 364E bilden zusammen eine Arbeitsoberfläche 370 mit Flächen 370A, 370B, welche zum Eingriff mit der Arbeitsoberfläche eines korrespondierenden Nockenstößels 334, 336 ausgebildet sind, um Bremsbacken 328, 330 (in 11 gezeigt) zwischen Stellungen in Eingriff mit und außer Eingriff mit Bremsfläche 42 der Trommel 22 zu verstellen. Die Abschnitte 368A, 368B und 370A, 370B der Arbeitsoberflächen 368, 370 sind im Wesentlichen einheitlich dergestalt, dass für jede Linie, die sich über Abschnitte 368A oder 368B oder Fläche 368 oder Abschnitte 370A oder 370B oder Fläche 370 parallel zu der Drehachse des Nockens 338 erstreckt, der Abstand von der Drehachse (oder einer weiteren Achse, die sich parallel zu der Drehachse erstreckt) zu jedem Punkt auf der Linie im Wesentlichen der gleiche ist. Abschnitte 362A, 362B, 362C, 362D und 362E bilden zusammen auch eine nicht einheitliche Fläche 372, die gegenüber der Arbeitsoberfläche 368 liegt, während Abschnitte 364A, 364B, 364C, 364D und 364E zusammen eine nicht einheitliche Fläche 374 bilden, die gegenüber von Arbeitsoberfläche 370 liegt. Insbesondere sind die Abschnitte 362A, 362C und die Abschnitte 364A, 364C, 264E im Wesentlichen nicht S-förmig wie die Abschnitte 362B, 326D und 364B, 364D ausgebildet.
  • Abschnitte 362A, 362E und Abschnitte 364A, 364E sind ähnlich zu integralen Platten, welche an jedem axialen Ende des Nockens 338 angeformt oder angekoppelt sind. Die Abschnitte 362A, 362E legen zusammen mit den Abschnitten 362B, 362C, 362D eine Tasche 380 fest, die zur Aufnahme des Nockenstößels 334 ausgebildet ist, wenn Bremsbacken 328, 330 in einer Stellung außer Eingriff mit Bremsfläche 42 der Trommel 22 sind. In ähnlicher Weise legen die Abschnitte 364A, 364E zusammen mit den Abschnitten 364B, 364C, 364D eine Tasche 382 fest, die zur Aufnahme des Nockenstößels 336 ausgebildet ist, wenn Bremsbacken 328, 330 in einer Stellung außer Eingriff mit Bremsfläche 42 der Trommel 22 sind. Die Taschen 380, 382 erstrecken sich vom Hals 366 zu den Spitzen der Nockennasen 362, 364, wobei die Spitzen der Nockennasen 362, 364 den weitesten Punkt des Verstellwegs auf den Nockennasen 362, 364 vom Hals 366 für die Nockenstößel 334, 336 aufweisen, wie Nockenstößel 334, 336 sich längs der Arbeitsoberflächen 368, 370 bewegen. Die Abschnitte 362A, 362E und die Abschnitte 364A, 364E legen ein Paar von Rippen 378A, 378E fest. Rippen 376A, 376E und 378A, 378E erstrecken sich jeweils über zumindest einen Abschnitt der Taschen 380, 382. Abschnitte 362A, 362E und 364A, 364E sind außerhalb von jedem axialen Ende der Nockenstößel 334, 336 angeordnet, wenn die Bremsbacken 328, 330 in einer Stellung außer Eingriff mit Bremsfläche 42 von Trommel 22 sind. Die Abschnitte 362A, 362E und die Abschnitte 364A, 364E können jeweils eine Öffnung 377 bilden, die zur Ermöglichung des Durchgangs von Schmiermitteln zu und von den Nockenstößeln 334, 336, wenn die Bremse außer Eingriff ist, ausgebildet sind. Öffnungen 377 sind mit den Nockenstößeln 334, 336 längs Achsen ausgerichtet, welche sich parallel zu der Drehachse des Nockens 338 erstrecken, wenn die Bremsbacken 328, 330 in einer Stellung außer Eingriff stehen. Die Öffnungen 377 können im Allgemeinen tränenförmig sein und können teilweise der Kontur der Flächen 368, 370 folgen. Es sollte jedoch zu verstehen sein, dass Größe und Form der Öffnungen 380 und die Zahl der Öffnungen 377 variieren kann.
  • Die Abschnitte 362C und 364C bilden eine verkürzte Spitze für die Nockennasen 362, 364 relativ zu den Abschnitten 362B, 362D und 364B, 364D. Als ein Ergebnis sind die Abschnitte 362B, 364B zum Teil jeweils vom Abschnitt 362D, 364D beabstandet, um Schlitze 379, 381 festzulegen. Die Schlitze 379, 381 sind zur Aufnahme der Bremsbacken 328, 330 ausgebildet, wenn die Bremse außer Eingriff steht, wie ausführlicher hier unten diskutiert wird.
  • Mit Bezug auf 10 werden Nockenstößel 334, 336 innerhalb von Taschen 380, 382, die durch die Nockennasen 362, 364 gebildet sind, aufgenommen, wenn die Bremsbacken 328, 330 in einer vollständig außer Eingriff stehenden Stellung sind. Die Abschnitte 334B, 334C, 334D und 336B, 336C, 336D der Nockenstößel 334, 336 sind in der Form zu der Form der korrespondierenden Nicht-Arbeitsoberfläche 372, 374 komplementär, die von den Abschnitten 362B, 362C, 362D und 364B, 364C, 364D einer korrespondierenden Nockennase 362, 364 festgelegt ist. Die Nockenstößel 334, 336 sind zwischen korrespondierenden Abschnitten 362A, 362E und 364A, 364E der Nockennasen 362, 364 in Sandwichbauweise angeordnet. Die Nockenstößel 334, 336 sind auch axial mit den Abschnitten 362A, 362E und 364A, 364E einer korrespondierenden Nockennase 362, 364 längs einer Achse ausgerichtet, welche sich parallel zu der Drehachse des Nockens 338 erstreckt.
  • Mit erneutem Bezug auf 1 weisen die erfindungsgemäßen Nocken 38, 138, 238, 338 einen größeren Arbeitsraum auf als die herkömmlichen Nocken. Die Spitzen des Nockens sind länger als herkömmliche Nocken, und der Aufbau der Nocken 38, 138, 238, 338 ermöglicht einen vergrößerten Verstellweg der Bremsbacken 28, 30 und dickere Bremsbeläge 32 ohne ein Opfer an mechanischer Festigkeit des Nockens. Der neue Aufbau der Nocken 38, 138, 238, 338 manifestiert sich selbst in verschiedenen auf Größe basierenden Beziehungen, welche sich von herkömmlichen Nocken unterscheiden. Insbesondere ist der Durchmesser d1 eines durch Drehung des Nockens 38 festgelegten Kreises zumindest fünfmal so groß wie der Durchmesser d2 eines durch eine Drehung des Halses 66 des Nockens 38 um die Drehachse von Nocken 38 festgelegten Kreises. Weiterhin beträgt der Unterschied zwischen dem Durchmesser d1 eines durch Drehung des Nockens 38 festgelegten Kreises minus des Durchmessers d2 eines durch Drehung des Halses 66 des Nockens 38 um die Drehachse des Nockens 38 festgelegten Kreises zumindest ungefähr 21%, und vorzugsweise zumindest ungefähr 25%, eines Durchmessers d3, der durch die Bremsfläche 42 der Trommel 22 festgelegt ist. Der Durchmesser d1 des durch Drehung des Nockens 38 festgelegten Kreises beträgt ebenfalls ungefähr 26,5%, und vorzugsweise zumindest ungefähr 30%, eines Durchmessers, der durch die Bremsfläche 42 der Bremstrommel 22 festgelegt ist.
  • Mit erneutem Bezug auf 2 sind Rückholfedern 40 vorgesehen, um die Bremsbacken 28, 30 in eine Stellung außer Eingriff mit Bremsfläche 42 vorzuspannen. Federn 40 sind im Stand der Technik üblich. Federpaare erstrecken sich durch Öffnungen 58 der Stege 46 der Bremsbacken 28, 30. Obwohl nur eine Rückholfeder 40 in 2 gezeigt ist, die Stege 46 der Bremsbacken 28, 30 verbindet, sollte es verständlich sein, dass eine ähnliche Feder 40 einen weiteren Satz von Stegen 46 von Bremsbacken 28, 30 koppeln kann, wie es im Stand der Technik bekannt ist. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Rückholfedern 42 unterschiedlich zu herkömmlichen Bremsen angeordnet.
  • Insbesondere sind die Rückholfedern 42 zumindest teilweise innerhalb eines Zylinders, der durch Drehung von Nocken 38 festgelegt ist und sich axial über den axialen Enden von Nocken 38 erstreckt, angeordnet. Die Positionierung der Rückholfedern 42 erleichtert die Verwendung von größeren Nocken 38, 138, 238, 338 ohne Opferung der Funktionalität der Federn 40.
  • Nun wird Bezug auf 11 genommen, wobei in Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verbesserte Bremsbacken 328, 330 vorgesehen sind. Die Bremsbacken 328, 330 weisen Stege 346A, 346B, einen Bremsbelagträger 348 und einen oder mehrere Bremsbeläge 350 auf. Bremsbelagträger 348 und Bremsbeläge 350 können im Wesentlichen die gleichen sein wie Belagträger 48 und Beläge 50, und deshalb ist eine Beschreibung dieser Komponenten hier weiter oben zu finden.
  • Stege 346A, 346B sind zum Tragen des Bremsbelagträgers 348 vorgesehen. Die Stege 346A, 346B weisen eine halbkreisförmige Gestalt auf und können an jedem Ende halbkreisförmige Ausnehmungen 352, 354 festlegen. Ausnehmung 352 ist zur Aufnahme eines Ankers 26 zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung eines Stegs 346A, 346B um eine Achse ausgebildet, welche vom Anker 26 festgelegt ist. Ausnehmung 354 ist zur Aufnahme eines der Nockenstößel 334, 336 ausgebildet. Die Stege 346A, 346B können auch Mittel, beispielsweise Öffnungen 356, 358, zur Anbringung von Haltefedern 32 und Rückholfedern 40 bereitstellen. Stege 346A, 346B sind zwischen den gebogenen, länglichen Enden der Stege 346A, 346B von einander in einem Abstand angeordnet. In unmittelbarer Nähe eines Endes der Stege 346A, 346B – das Ende ist zur Aufnahme eines der Nockenstößel 334, 336 ausgebildet – sind die Stege 346A, 346B zueinander geneigt. Die Stege 346A, 346B können weiterhin mit einander in Eingriff nahe diesem Ende sein, wie in der illustrierten Ausführung gezeigt ist. Ein Nockenstößel 334, 336 ist dadurch in der Ausnehmung 354 so aufgenommen, dass die Arbeitsoberflächen 334B, 334D oder 336B, 336D der Nockenstößel 34 oder 36 außerhalb der Stege 346A, 346B angeordnet sind.
  • Eine Bremse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist bedeutende Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Bremsen auf. Der erfindungsgemäße Nocken ermöglicht einen vergrößerten Verstellweg der Bremsbacken und die Verwendung dickerer Bremsbeläge. Daraus ergibt sich, dass Wartungskosten und Fahrzeugausfallzeiten signifikant verringert sind.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf eine oder besondere Ausführungen davon dargestellt und beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann verständlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne den Sinn und Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel ist in der illustrierten Ausführung nur eine einzelne Ausnehmung 40 gezeigt. Es ist zu verstehen, dass mehrfache Ausnehmungen 40 am Umfang um Spindel 12 herum angeordnet werden können, und Abschnitt 52 von Mutter 16 könnte an vielen Stellen deformiert sein, um einen Widerstand gegen Verdrehung zu erhöhen.
  • Zusammenfassung
  • Für eine Bremse (20) ist ein Nocken (38) vorgesehen, welcher einen größeren Bremsbackenverstellweg und dickere Bremsbeläge (50) ermöglicht, während im Vergleich zu herkömmlichen Nocken die gleiche oder eine höhere mechanische Kraft geliefert wird. Eine Nockennase (62, 64) oder mehrere des Nockens weisen mehrfache Abschnitte (62A bis C, 64A bis C) mit im axialen Querschnitt variierenden Profilen auf. Die Variation in den Nockenprofilen resultiert in einem Nocken, bei welchem die äußersten Enden oder Spitzen der Nockennase länger als bei herkömmlichen Nocken sind und noch dazu die gleiche mechanische Stärke beibehalten.

Claims (125)

  1. Nocken zur Verwendung in einer Bremse mit einer ersten und zweiten Bremsbacke und einem ersten und zweiten Nockenstößel in Eingriff mit dem Nocken und mit jeweils einer der ersten und zweiten Bremsbacken, in welcher eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten oder zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen gleichförmige bzw. einheitliche Arbeitsoberfläche zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung in Eingriff in die Stellung außer Eingriff verstellt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende, nicht einheitliche Arbeitsoberfläche bilden.
  2. Nocken nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  3. Nocken nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  4. Nocken nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet.
  5. Nocken nach Anspruch 4, wobei eine radiale Länge der Rippe unmittelbar an einer Spitze der einen Nockennase am größten ist.
  6. Nocken nach Anspruch 5, wobei die radiale Länge der Rippe im Verlauf von der Spitze der einen Nockennase zu einem Hals des Nockens abnimmt.
  7. Nocken nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase eine Öffnung bildet, welche sich dort axial hindurch erstreckt.
  8. Nocken nach Anspruch 7, wobei die Öffnung mit dem einen Nockenstößel längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in der Stellung außer Eingriff sind.
  9. Nocken nach Anspruch 1, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil aufweist, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der ersten Nockennase ist.
  10. Nocken nach Anspruch 9, wobei der dritte Abschnitt einen Abschnitt der im Wesentlichen einheitlichen Arbeitsoberfläche der einen Nockennase bildet.
  11. Nocken nach Anspruch 9, wobei das dritte Profil identisch mit dem zweiten Profil ist.
  12. Nocken nach Anspruch 9, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase auf gegenüber liegenden Seiten des ersten Abschnitts der einen Nockennase angeordnet sind.
  13. Nocken nach Anspruch 9, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind.
  14. Nocken nach Anspruch 9, wobei die eine Nockennase einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil aufweist, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der ersten Nockennase ist.
  15. Nocken nach Anspruch 14, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind und der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  16. Nocken nach Anspruch 15, wobei der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  17. Nocken nach Anspruch 1, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil, das im Wesentlichen ähnlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der ersten Nockennase ist, und einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil aufweist, das im Wesentlichen ähnlich zu dem zweiten Profil des zweiten Abschnitts der einen Nockennase ist, wobei der erste Abschnitt der einen Nockennase von dem dritten Abschnitt der einen Nockennase zur Festlegung eines Schlitzes in einem Abstand angeordnet ist.
  18. Nocken nach Anspruch 17, wobei der Schlitz zur Aufnahme eines Abschnitts einer Bremsbacke, nämlich der ersten oder zweiten Bremsbacke, ausgebildet ist.
  19. Nocken nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase außerhalb eines ersten axialen Endes des einen Nockenstößels angeordnet ist.
  20. Nocken nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase mit einem Abschnitt des einen Nockenstößels zumindest teilweise längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
  21. Bremse, aufweisend: eine Bremsspinne bzw. einen Bremsträger mit einer zentralen Öffnung, welche zur Aufnahme einer sich dort hindurch erstreckenden Achse ausgebildet ist; einen Anker, der sich von der Bremsspinne erstreckt; eine erste und zweite Bremsbacke, von denen jede der Bremsbacken Folgendes aufweist: einen ersten Steg, der an einem Ende an dem Anker schwenkbar angebracht ist; einen auf dem ersten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger; und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag; und einen ersten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist; einen zweiten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist; und einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel steht, wobei eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen einer Stellung in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen gleichförmige bzw. einheitliche Arbeitsoberfläche zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Arbeitsoberfläche bilden..
  22. Bremse nach Anspruch 21, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  23. Bremse nach Anspruch 21, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  24. Bremse nach Anspruch 21, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet.
  25. Bremse nach Anspruch 24, wobei eine radiale Länge der Rippe unmittelbar an einer Spitze der einen Nockennase am größten ist.
  26. Bremse nach Anspruch 25, wobei die radiale Länge der Rippe im Verlauf von der Spitze der einen Nockennase zu einem Hals des Nockens abnimmt.
  27. Bremse nach Anspruch 21, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase eine Öffnung bildet, welche sich dort axial hindurch erstreckt.
  28. Bremse nach Anspruch 27, wobei die Öffnung der einen Nockennase mit dem einen Nockenstößel längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in der Stellung außer Eingriff sind.
  29. Bremse nach Anspruch 21, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil aufweist, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist.
  30. Bremse nach Anspruch 29, wobei der dritte Abschnitt einen Abschnitt der im Wesentlichen einheitlichen Arbeitsoberfläche der einen Nockennase bildet.
  31. Bremse nach Anspruch 29, wobei das dritte Profil identisch zu dem zweiten Profil ist.
  32. Bremse nach Anspruch 29, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase auf gegenüber liegenden Seiten des ersten Abschnitts der einen Nockennase angeordnet sind.
  33. Bremse nach Anspruch 29, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind.
  34. Bremse nach Anspruch 29, wobei die eine Nockennase eine vierten Abschnitt mit einem vierten Profil aufweist, welches unterschiedlich von dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist.
  35. Bremse nach Anspruch 34, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind und der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  36. Bremse nach Anspruch 35, wobei der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  37. Bremse nach Anspruch 21, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil, das im Wesentlichen ähnlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, und einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil aufweist, das im Wesentlichen ähnlich zu dem zweiten Profil des zweiten Abschnitts der einen Nockennase ist, wobei der erste Abschnitt der einen Nockennase zur Festlegung eines Schlitzes von dem dritten Abschnitt der einen Nockennase in einem Abstand angeordnet ist.
  38. Bremse nach Anspruch 37, wobei der Schlitz zur Aufnahme eines Abschnitts einer korrespondierenden Bremsbacke, nämlich der ersten oder zweiten Bremsbacke, ausgebildet ist.
  39. Bremse nach Anspruch 21, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase außerhalb eines ersten axialen Endes des einen Nockenstößels angeordnet ist.
  40. Bremse nach Anspruch 21, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zumindest teilweise mit einem Abschnitt des einen Nockenstößels längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
  41. Bremse nach Anspruch 21, wobei das eine Nockenstößel einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts des einen Nockenstößels ist, aufweist.
  42. Nocken zur Verwendung in einer Bremse mit einer ersten und zweiten Bremsbacke und einem ersten und zweiten Nockenstößel in Eingriff mit dem Nocken und mit jeweils einer der Bremsbacke, nämlich der ersten oder zweiten Bremsbacke, in welcher eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung in Eingriff in die Stellung außer Eingriff verstellt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen, wobei der zweite Abschnitt eine erste sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, die einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet.
  43. Nocken nach Anspruch 42, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  44. Nocken nach Anspruch 42, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  45. Nocken nach Anspruch 42, wobei eine radiale Länge der Rippe der einen Nockennase unmittelbar an einer Spitze der einen Nockennase am größten ist.
  46. Nocken nach Anspruch 45, wobei die radiale Länge der Rippe im Verlauf von der Spitze der einen Nockennase zu einem Hals des Nockens abnimmt.
  47. Nocken nach Anspruch 42, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, aufweist, wobei der dritte Abschnitt eine zweite sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche der einen Nockennase bildet.
  48. Nocken nach Anspruch 47, wobei das dritte Profil identisch zu dem zweiten Profil ist.
  49. Nocken nach Anspruch 47, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an gegenüber liegenden Seiten des ersten Abschnitts der einen Nockennase angeordnet sind.
  50. Nocken nach Anspruch 47, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind.
  51. Nocken nach Anspruch 47, wobei die eine Nockennase einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, aufweist, wobei der vierte Abschnitt eine dritte sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche der einen Nockennase bildet.
  52. Nocken nach Anspruch 51, wobei der dritte und vierte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind und der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  53. Nocken nach Anspruch 51, wobei der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  54. Nocken nach Anspruch 42, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zumindest teilweise mit einem Abschnitt des einen Nockenstößels längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
  55. Bremse, aufweisend: eine Bremsspinne bzw. einen Bremsträger mit einer zentralen Öffnung, welche zur Aufnahme einer sich dort hindurch erstreckenden Achse ausgebildet ist; einen Anker, der sich von der Bremsspinne erstreckt; eine erste und zweite Bremsbacke, von denen jede der Bremsbacken Folgendes aufweist: einen ersten Steg, der an einem Ende an dem Anker schwenkbar angebracht ist; einen auf dem ersten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger; und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag; und einen ersten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist; einen zweiten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist; und einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel steht, wobei eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen einer Stellung in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine einheitliche Arbeitsoberfläche zum Eingriff mit einem der ersten und zweiten Nockenstößel ausbilden, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche bilden, wobei der zweite Abschnitt eine erste sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet.
  56. Nocken nach Anspruch 55, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  57. Nocken nach Anspruch 55, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zwischen einem ersten und zweiten Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  58. Nocken nach Anspruch 55, wobei eine radiale Länge der Rippe der einen Nockennase unmittelbar an einer Spitze der einen Nockennase am größten ist.
  59. Nocken nach Anspruch 58, wobei die radiale Länge der Rippe im Verlauf von der Spitze der einen Nockennase zu einem Hals des Nockens abnimmt.
  60. Nocken nach Anspruch 55, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, aufweist, wobei der dritte Abschnitt eine zweite sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche der einen Nockennase bildet.
  61. Nocken nach Anspruch 60, wobei das dritte Profil identisch zu dem zweiten Profil ist.
  62. Nocken nach Anspruch 60, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an gegenüber liegenden Seiten des ersten Abschnitts der einen Nockennase angeordnet sind.
  63. Nocken nach Anspruch 60, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind.
  64. Nocken nach Anspruch 60, wobei die eine Nockennase einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, aufweist, wobei der vierte Abschnitt eine dritte sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche der einen Nockennase bildet.
  65. Nocken nach Anspruch 64, wobei der dritte und vierte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind und der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  66. Nocken nach Anspruch 64, wobei der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  67. Nocken nach Anspruch 55, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase zumindest teilweise mit einem Abschnitt des einen Nockenstößels längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
  68. Nocken zur Verwendung in einer Bremse mit einer ersten und zweiten Bremsbacke und einem ersten und zweiten Nockenstößel in Eingriff mit dem Nocken und mit jeweils einer der Bremsbacke, nämlich der ersten oder zweiten Bremsbacke, in welcher eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme von einem Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößels, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  69. Nocken nach Anspruch 68, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase eine Öffnung bildet, welche sich dort axial hindurch erstreckt.
  70. Nocken nach Anspruch 69, wobei die Öffnung mit dem einen Nockenstößel längs einer Achse axial ausgerichtet ist, die sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in der Stellung außer Eingriff sind.
  71. Nocken nach Anspruch 68, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil aufweist, welches von dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase unterscheidet.
  72. Nocken nach Anspruch 71, wobei der dritte Abschnitt einen Abschnitt der im Wesentlichen einheitlichen Arbeitsoberfläche der einen Nockennase bildet.
  73. Nocken nach Anspruch 71, wobei das dritte Profil identisch zu dem zweiten Profil ist.
  74. Nocken nach Anspruch 71, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an gegenüber liegenden Seiten des ersten Abschnitts der einen Nockennase angeordnet sind.
  75. Nocken nach Anspruch 71, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind.
  76. Nocken nach Anspruch 71, wobei die eine Nockennase einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, aufweist.
  77. Nocken nach Anspruch 76, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind und der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  78. Nocken nach Anspruch 77, wobei der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  79. Nocken nach Anspruch 68, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil, das im Wesentlichen ähnlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der ersten Nockennase ist, und einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil aufweist, das im Wesentlichen ähnlich zu dem zweiten Profil des zweiten Abschnitts der einen Nockennase ist, wobei der erste Abschnitt der einen Nockennase von dem dritten Abschnitt der einen Nockennase zur Festlegung eines Schlitzes in einem Abstand angeordnet ist.
  80. Nocken nach Anspruch 79, wobei der Schlitz zur Aufnahme eines Abschnitts einer Bremsbacke der ersten und zweiten Bremsbacken, ausgebildet ist.
  81. Nocken nach Anspruch 68, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase außerhalb eines ersten axialen Endes des einen Nockenstößels angeordnet ist.
  82. Nocken nach Anspruch 68, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase mit einem Abschnitt des einen Nockenstößels zumindest teilweise längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
  83. Bremse, aufweisend: eine Bremsspinne bzw. einen Bremsträger mit einer zentralen Öffnung, welche zur Aufnahme einer sich dort hindurch erstreckenden Achse ausgebildet ist; einen Anker, der sich von der Bremsspinne erstreckt; eine erste und zweite Bremsbacke, von denen jede der Bremsbacken Folgendes aufweist: einen ersten Steg, der an einem Ende an dem Anker schwenkbar angebracht ist; einen auf dem ersten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger; und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag; und einen ersten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist; einen zweiten Nockenstößel, der an einem zweiten Ende des ersten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist; und einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel steht, wobei eine Drehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen einer Stellung in Eingriff und außer Eingriff mit einer Bremsfläche bewirkt, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme eines Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  84. Nocken nach Anspruch 83, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase eine Öffnung bildet, welche sich axial dort hindurch erstreckt.
  85. Nocken nach Anspruch 84, wobei die Öffnung mit dem einen Nockenstößel längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich zu der Drehachse parallel erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in der Stellung außer Eingriff sind.
  86. Nocken nach Anspruch 83, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einen dritten Profil aufweist, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist.
  87. Nocken nach Anspruch 86, wobei der dritte Abschnitt einen Abschnitt der im Wesentlichen einheitlichen Arbeitsoberfläche der einen Nockennase bildet.
  88. Nocken nach Anspruch 86, wobei das dritte Profil identisch zu dem zweiten Profil ist.
  89. Nocken nach Anspruch 86, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an gegenüber liegenden Seiten des ersten Abschnitts der einen Nockennase angeordnet sind.
  90. Nocken nach Anspruch 86, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind.
  91. Nocken nach Anspruch 86, wobei die eine Nockennase einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil, das unterschiedlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der einen Nockennase ist, aufweist.
  92. Nocken nach Anspruch 91, wobei der zweite und dritte Abschnitt der einen Nockennase an einem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet sind und der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase angeordnet ist.
  93. Nocken nach Anspruch 92, wobei der vierte Abschnitt der einen Nockennase zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende der einen Nockennase zentriert ist.
  94. Nocken nach Anspruch 83, wobei die eine Nockennase einen dritten Abschnitt mit einem dritten Profil, das im Wesentlichen ähnlich zu dem ersten Profil des ersten Abschnitts der ersten Nockennase ist, und einen vierten Abschnitt mit einem vierten Profil aufweist, das im Wesentlichen ähnlich zu dem zweiten Profil des zweiten Abschnitts der einen Nockennase ist, wobei der erste Abschnitt der einen Nockennase von dem dritten Abschnitt der einen Nockennase zur Festlegung eines Schlitzes in einem Abstand angeordnet ist.
  95. Nocken nach Anspruch 94, wobei der Schlitz zur Aufnahme eines Abschnitts einer Bremsbacke der ersten und zweiten Bremsbacken ausgebildet ist.
  96. Nocken nach Anspruch 83, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase außerhalb eines ersten axialen Endes des einen Nockenstößels angeordnet ist.
  97. Nocken nach Anspruch 83, wobei der zweite Abschnitt der einen Nockennase mit einem Abschnitt des einen Nockenstößels zumindest teilweise längs einer Achse axial ausgerichtet ist, welche sich parallel zu der Drehachse erstreckt, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
  98. Bremse, aufweisend: eine Bremstrommel, welche eine Bremsfläche bildet; eine erste und zweite Bremsbacke, die an ersten Enden innerhalb der Bremstrommel schwenkbar angebracht sind; einen ersten Nockenstößel in Eingriff mit der ersten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der ersten Bremsbacke; einen zweiten Nockenstößel in Eingriff mit der zweiten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der zweiten Bremsbacke; einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel und um eine Drehachse angeordnet ist; wobei eine Verdrehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen die erste und zweite Bremsbacke in Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit der Bremsfläche verstellt, und ein Unterschied zwischen einem Durchmesser eines Kreises, der durch Drehung des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, minus eines Durchmessers eines Kreises, der durch Drehung eines Halses des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, zumindest ungefähr 21% eines Durchmessers beträgt, der durch die Bremsfläche der Bremstrommel festgelegt ist.
  99. Bremse nach Anspruch 98, wobei der Unterschied zumindest 25% des Durchmessers beträgt, welcher durch die Bremsfläche der Bremstrommel festgelegt ist.
  100. Bremse nach Anspruch 98, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel, ausbilden, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen.
  101. Bremse nach Anspruch 98, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen, wobei der zweite Abschnitt eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet.
  102. Bremse nach Anspruch 98, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine oder beide der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme eines Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  103. Bremse, aufweisend: eine Bremstrommel, welche eine Bremsfläche bildet; eine erste und zweite Bremsbacke, die an ersten Enden innerhalb der Bremstrommel schwenkbar angebracht sind; einen ersten Nockenstößel in Eingriff mit der ersten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der ersten Bremsbacke; einen zweiten Nockenstößel in Eingriff mit der zweiten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der zweiten Bremsbacke; einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel und um eine Drehachse angeordnet ist; wobei eine Verdrehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen die erste und zweite Bremsbacke in Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit der Bremsfläche verstellt, und ein Durchmesser eines Kreises, der durch Drehung des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, zumindest ungefähr 26,5% eines Durchmessers beträgt, der durch die Bremsfläche der Bremstrommel festgelegt ist.
  104. Bremse nach Anspruch 103, wobei der Durchmesser des Kreises zumindest ungefähr 30% des Durchmessers beträgt, welcher durch die Bremsfläche der Bremstrommel festgelegt ist.
  105. Bremse nach Anspruch 103, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen.
  106. Bremse nach Anspruch 103, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen, wobei der zweite Abschnitt eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet.
  107. Bremse nach Anspruch 103, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme eines Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  108. Bremse, aufweisend: eine Bremstrommel, welche eine Bremsfläche bildet; eine erste und zweite Bremsbacke, die an ersten Enden innerhalb der Bremstrommel schwenkbar angebracht sind; einen ersten Nockenstößel in Eingriff mit der ersten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der ersten Bremsbacke; einen zweiten Nockenstößel in Eingriff mit der zweiten Bremsbacke unmittelbar an einem zweiten Ende der zweiten Bremsbacke; einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel und um eine Drehachse angeordnet ist; wobei eine Verdrehung des Nockens in entgegen gesetzten Drehrichtungen die erste und zweite Bremsbacke in Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit der Bremsfläche verstellt, und ein Durchmesser eines Kreises, der durch Drehung des Nockens um die Drehachse festgelegt ist, zumindest ungefähr fünfmal größer als ein Durchmesser eines Kreises ist, der durch Drehung eines Halses des Nockens um die Drehachse festgelegt ist.
  109. Bremse nach Anspruch 108, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen.
  110. Bremse nach Anspruch 108, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen, wobei der zweite Abschnitt eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet.
  111. Bremse nach Anspruch 108, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase, der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme eines Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, die sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  112. Bremse, aufweisend: eine Bremstrommel, welche eine Bremsfläche bildet; eine erste und zweite Bremsbacke, von denen jede von den beiden, nämlich die erste und zweite Bremsbacke, aufweist: erste und zweite Stege, die an einem ersten Ende schwenkbar angebracht sind; einen auf dem ersten und zweiten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger; und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag; einen ersten Nockenstößel, der an zweiten Enden des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist; einen zweiten Nockenstößel, der an zweiten Enden des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist; und einen Nocken, der in Eingriff mit dem ersten und zweiten Nockenstößel steht, und auf einer Drehachse angeordnet ist, wobei eine Drehung des Nockens einen Zylinder bildet, der sich axial über den axialen Enden des Nockens erstreckt; und eine erste Rückholfeder, welche die erste und zweite Bremsbacke koppelt und zumindest teilweise innerhalb des Zylinders angeordnet ist.
  113. Bremse nach Anspruch 112, wobei die erste Rückholfeder die ersten Stege der ersten und zweiten Bremsbacke koppelt.
  114. Bremse nach Anspruch 112, welche weiterhin eine zweite Rückholfeder aufweist, welche die erste und zweite Bremsbacke koppelt und zumindest teilweise in dem Zylinder angeordnet ist.
  115. Bremse nach Anspruch 114, wobei die erste und zweite Rückholfeder jeweils die ersten Stege und zweiten Stege der ersten und zweiten Bremsbacke koppeln.
  116. Bremse nach Anspruch 112, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen.
  117. Bremse nach Anspruch 112, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen, wobei der zweite Abschnitt eine sich radial nach innen erstreckende Rippe bildet, welche einen Abschnitt der nicht einheitlichen Fläche bildet.
  118. Bremse nach Anspruch 112, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste Abschnitt und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme eines Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, welche sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  119. Bremsbacke, aufweisend: einen ersten und zweiten Steg, wobei jeder von diesen, nämlich der erste und zweite Steg, ein erstes und zweites Ende aufweist; einen Bremsentisch, der auf dem ersten und zweiten Steg getragen ist; und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag; wobei der erste und zweite Steg von einander zwischen dem ersten und zweiten Ende des ersten und zweiten Stegs in einem Abstand angeordnet und an den ersten Enden unmittelbar aufeinander zu geneigt sind, wobei die ersten Enden des ersten und zweiten Stegs zur Aufnahme eines Nockenstößels mit ersten und zweiten Arbeitsoberflächen ausgebildet sind, welche außerhalb des ersten und zweiten Stegs angeordnet und zum Eingriff mit einem Nocken ausgebildet sind, der das Nockenstößel selektiv nach außen und den Bremsbelag in Eingriff mit einer Bremsfläche zwingt.
  120. Bremsbacke nach Anspruch 119, wobei die ersten und zweiten Stege miteinander unmittelbar an den ersten Enden in Eingriff sind.
  121. Bremse, aufweisend: eine Bremstrommel, welche eine Bremsfläche bildet; eine erste und zweite Bremsbacke, von denen jede von den beiden, nämlich die erste und zweite Bremsbacke, aufweist: erste und zweite Stege, von denen jeder, nämlich die ersten und zweiten Stege, erste und zweite Enden aufweisen und wobei die ersten und zweiten Stege an den ersten Enden schwenkbar angebracht sind; einen auf dem ersten und zweiten Steg getragenen Bremsentisch bzw. Belagträger; und einen auf dem Bremsentisch angeordneten Bremsbelag; einen ersten Nockenstößel, der an den zweiten Enden des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet ist und erste und zweite Arbeitsoberflächen aufweist; einen zweiten Nockenstößel, der an den zweiten Enden des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet ist und erste und zweite Arbeitsoberflächen aufweist; und einen Nocken, der in Eingriff mit den ersten und zweiten Arbeitsoberflächen des ersten und zweiten Nockenstößels steht, wobei eine Drehung des Nockens um eine Drehachse eine Verstellung der ersten und zweiten Bremsbacke zwischen Stellungen in Eingriff und außer Eingriff mit der Bremsfläche bewirkt; wobei der erste und zweite Steg der ersten Bremsbacke von einander zwischen dem ersten und zweiten Ende des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke in einem Abstand angeordnet und an den ersten Enden des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke unmittelbar aufeinander zu geneigt sind, wobei die ersten und zweiten Arbeitsoberflächen des ersten Nockenstößels außerhalb des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke angeordnet sind.
  122. Bremse nach Anspruch 121, wobei der erste und zweite Steg der zweiten Bremsbacke von einander zwischen dem ersten und zweiten Ende des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke in einem Abstand angeordnet und unmittelbar an den ersten Enden des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke aufeinander zu geneigt sind, wobei die ersten und zweiten Arbeitsoberflächen des zweiten Nockenstößels außerhalb des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke angeordnet sind.
  123. Bremse nach Anspruch 121, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt zusammen eine im Wesentlichen einheitliche Arbeitsoberfläche, die zum Eingriff mit einem Nockenstößel der ersten und zweiten Nockenstößel ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke von der Stellung außer Eingriff in die Stellung in Eingriff bewegt werden, und eine der Arbeitsoberfläche gegenüber liegende nicht einheitliche Fläche festlegen.
  124. Bremse nach Anspruch 121, wobei der Nocken aufweist: eine erste Nockennase; und eine zweite Nockennase; wobei zumindest eine Nockennase der ersten und zweiten Nockennasen einen ersten Abschnitt mit einem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Profil, welches unterschiedlich zu dem ersten Profil ist, aufweist, wobei der erste Abschnitt und zweite Abschnitt eine Tasche festlegen, welche zur Aufnahme eines Nockenstößels der ersten und zweiten Nockenstößel, ausgebildet ist, wenn die erste und zweite Bremsbacke in einer Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind, wobei sich die Tasche von einem Hals des Nockens zu einer Spitze der einen Nockennase erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine Rippe bildet, welche sich über zumindest einen Abschnitt der Tasche erstreckt.
  125. Bremse nach Anspruch 121, wobei der Nocken erste und zweite Schlitze zwischen axialen Enden des Nockens bildet, wobei der erste Schlitz zur Aufnahme der ersten Enden des ersten und zweiten Stegs der ersten Bremsbacke ausgebildet ist, und der zweite Schlitz zur Aufnahme der ersten Enden des ersten und zweiten Stegs der zweiten Bremsbacke ausgebildet ist, wenn die ersten und zweiten Bremsen in der Stellung außer Eingriff mit der Bremsfläche sind.
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