DE2839729A1 - Arbeitsbuehne, die laengs einer anzahl stuetzen bewegt werden kann - Google Patents
Arbeitsbuehne, die laengs einer anzahl stuetzen bewegt werden kannInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
- E02B17/04—Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
- E02B17/08—Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
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Description
?at3Eiisnwä:te Dipl.-!ng. W Scf.errinann Dr.-fng. R. Rüger
7300 Esshngen (Neckar). Webergasse 3. Postfach 348
12. September 1978 Telefon
PA 1 fei Stuttgart !0711)356539
Telex 0725661Q smru
Telegramme Patentschutz
Marine Structure Consultants (MSC) B.V.
Hardinxveld-Gi ess endam, Niederlande.
Hardinxveld-Gi ess endam, Niederlande.
Arbeitsbühne, die längs einer Anzahl Stützen bewegt werden kann
Die Jirfinäimg bezieht sich auf eine Arbeitsbühne, die längs einer Anzahl
Stützen bewegt werden kann mittels Hebevorrichtungen, die mit in den
Stützen angeordneten Bohrungen zusammenwirken können.
Bei einer solchen, aus der KL PS 11θΛΠ bekannten Arbeitsbühne werden die
Stützen von Rohren mit kreisförmigem Querschnitt gebildet, an denen
diametral gegemibereinander zwei U-förmige Elemente angebracht sind, in
deren Stegteil Bohrungen vorgesehen sind, die mit den mit Stiften versehenen
Hebsvorrichtungen zusammenarbeiten können. Die einwandfreie und ausgerichtete
Anordnung der U-förmigen Elemente an den runden Profilen bringt herstellungstechnisch eine Anzahl Probleme mit sich. Eine nicht ganz einwandfreie
Anordnung zusammensetzender Teile der Stütze in bezug aufeinander kaum grosse Schwierigkeiten hinsichtlich der Führung der Stütze gegenüber
der Bühne ergeben.
Weiter ist, z.B. aus der IiL PS 137.186, eine Stütze bekannt, die aus drei
zylindrischen Rohren zusammengesetzt ist, welche durch Streben miteinander
verbanden sind. Die Rohre weisen an ihnen befestigte nockenförmige Organe
auf, die mit Sperrmechanismen der Hebevorrichtungen zusammenwirken können.
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Angesichts der grossen Anzahl Elemente, aus denen die Stützen zusammengesetzt
sind, ergeben sich auch bei dieser Ausbildung die obenerwähnten Probleme
bezüglich Herstellung und Fuhrung.
Weiter sind auch, z.B. aus der NL PS 101.019, rechteckige Stützen für
Arbeitsbühnen bekannt. Zur Zusammenwirkung mit den Hebevorrichtungen sind diese Stützen mit in regelmässigen Abständen voneinander liegenden, aus
dem Rechteckprofil hinausragenden Zähnen in der Ebene einer der Wände versehen. Diese Ausbildung weist den Nachteil auf, dass die Zähne sich im
Bereich des grössten Faserabstandes von der neutralen Linie befinden. Einen
Beitrag zur Stärke der Stütze liefern die Zähne folglich nicht. Dagegen müssen die Zähne sogar solche Reibungskräfte aufnehmen können, dass sie
robust ausgebildet und mit herkömmlichen Mitteln versteift werden müssen, wodurch die anfänglichen Vorteile des rechteckigen Stützenquerschnitts
wieder verlorengehen.
Schliesslich sind noch rechteckige Stützen bekannt, an denen die Hebevorrichtungen
klemmend angreifen, -wie beschrieben in der NL PA 69-16812.
Zinn Aufnehmen sehr grosser Kräfte, wie diese sich bei Arbeitsbühnen ergeben,
ist diese Ausbildung wegen der benötigten, äusserst grossen Klemmkräfte nicht geeignet.
Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Ausbildung zu schaffen, die einerseits
in einfacher, jedoch genauer Weise hergestellt werden kann und andererseits eine einwandfreie und zuverlässige Führung sichert.
•Dies wird erfindungsgemäss bei einer längs Stützen beweglichen Arbeitsbühne
der eingangs erwähnten Art erreicht, wenn die Stützen im Querschnitt im wesentlichen eine Rechteckform aufweisen und die Bohrungen im Wandmaterial
der Stütze vorgesehen sind. Eine solche Stütze lässt sich mit minimalem Materialaufwand in einfacher, jedoch genauer Weise herstellen. Weiter hat
es sich gezeigt, dass die Anordnung von Bohrungen in den flachen Stützenwanden keine Schwächung der Stütze selbst mit sich bringt. Daneben hat
eine solche rechteckige Stütze ohne örtliche Vorsprünge den Vorteil, dass diese, was ihre Führung betrifft, sich erheblich besser in die ganze
Ausgestaltung und Aufbau der Arbeitsbühne einpassen lässt als eine runde oder anderswie geformte Stütze. Als weiterer Vorteil einer rechteckigen
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Stütze kann noch genannt werden, dass sie sich besser als eine runde Stütze
dazu eignet, Biegebeanspruchungen aufnehmen zu können. Eine runde Stütze
wird zunächst in bezug auf ihre Führungen verformt werden müssen, bevor solche Beanspruchungen aufgenommen werden können. Bei einer rechteckigen
Stütze wird der Abstand zwischen zwei Führungen unmittelbar durch eine flache Platte überbrückt, wodurch die obengenannten Verformungen nicht
stattzufinden brauchen.
Die Führung zwischen Stütze und sowohl Bühne als auch Hebevorrichtung kann
noch in einfacher ¥eise verbessert werden, wenn nach einer erfindungsgemessen
Vorzugsausführungsform jede Stütze aus plattenförmigen Elementen zusammengesetzt
ist, die paarweise parallel verlaufen und von denen zwei parallel verlaufende, plattenförmige Elemente sich bis an den zwei anderen, parallel
verlaufenden, plattenförmigen Elementen vorbei erstecken, um einen ununterbrochenen
Führungsrand zu bilden. Da diese Ränder sich ununterbrochen veitererstrecken, leisten sie in bezug auf Stärke-und Steifigkeit der Stütze
ihren vollen Beitrag.
Sollen die Stützen sehr grosse Kräfte aufnehmen, so kann dies nach einer
weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform in einfacher Weise dadurch
verwirklicht werden, dass ein plattenförmiges Element aus z.B. drei in Längsrichtung zusammengeschweissfcen, streifenförmigen Teilen zusammengesetzt
wird, wobei der mittlere dieser Teile eine geringere Dicke hat als die äusseren zwei, in denen die Bohrungen zum Angreifen der Hebevorrichtungen
vorgesehen sind. Es ist bei der erfindungsgemässen Ausbildung daher nicht erforderlich, die Stütze über ihren ganzen Umfang mit einer grösseren
Wanddicke zu versehen, wie dies bei runden Stützen geschieht. Auch brauchen keine schwer auszurichierden und anzuordnenden Aufschweissungen vorgenommen
zu werden.
Unter Hinweis auf in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiele
wird die erfindungsgemässe Ausbildung jetzt näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Verbindung zwischen Stütze und Plattform, wobei
eine Anzahl Bühnenteile weggeschnitten sind;
Fig. 2 einen Schnitt über die Linie II-II in Fig.1;
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Fig. 3 einen Schnitt über die Linie HI-III in Fig. 1;
Fig. k einen Schnitt über die Linie IV-IV in Fig. 1; und
Fig. 5 eine Variante der Äusführungsform nach Fig. 1.
Eine in Fig.1 aus im wesentlichen plattenförmigen Elementen zusammengesetzte
Bühne 1 wird von einer Stütze 2 durchragt, die mittels einer im ihrem Ganzen mit 3 "bezeichneten Hebevorrichtung mit der Bühne 1 gekuppelt
ist. Die Bühne 1 kann beispielsweise mit h solcher Stützen 2 mit zugehörigen,
synchron betätigten Hebevorrichtungen 3 versehen sein. Die Bühne 1 ist im Bereich der Durchführung einer Stütze 2 mit im wesentlichen
L-förmigen Führungsteilen h versehen (siehe Fig. 2). Die im Schnitt rechteckige
Stütze 2 ist aus zwei Endplatten 5 und zwei Zwisehenplatten 6 hergestellt,
wobei die Endplatten 5 sich bis an Zwisehenplatten 6 vorbei erstrecken. Die Führungsteile h und die Endplatten 5 bilden auf diese
Weise die Hauptführungsteile zwischen der Stütze 2 und der Bühne 1, welche
Eaöptführungsteile die Vorteile einer eiuf&;Lwn rl^rsiisIl'Oiig und genauen
Führung kombinieren.
Auf dem Deck 7 der Bühne 1 ist ein Gehäuse 8 befestigt, das einen Teil der
Hebevorrichtung 3 bildet (siehe Fig. 3). In diesem Gehäuse 8 ist ein Stift 9 gelagert, der mit Hilfe von hydraulischen Zylindern 10 in Achsrichtung
verschiebbar ist. Der Stift 9 hat solchen Durchmesser, dass dieser mit in den Endplatten 5 der Stütze 2, in deren Längsrichtung in regelmassigen
Abständen voneinander angeordneten Bohrungen 11 zusammenwirken kann.
Die Hebevorrichtung 3 ist weiter mit einem Joch 12 versehen, in dem ein
Stift 13 gelagert ist, der über hydraulische Zylinder lU in Achsrichtung
verschiebbar ist. Der Stift 13 hat ähnliche Abmessungen wie der Stift
und kann ebenfalls mit den Bohrungen 11 in der Endwand 5 der Stütze 2
zusammenwirken. Das Joch 12 ist mit zwei im wesentlichen L-förmigen,
vorspringenden Führungsorganen 15 versehen, die um die vorspringenden
Ränder der Endplatte 5 greifen, um eine einfach realisierbare und genau
reagierende Führung zwischen der Stütze 2 und dem Joch 12 zu schaffen.
Weiter sind am Joch 12 zwei sich seitwärts erstreckende Arme 16 befestigt,
in denen über jeweils eine Achse 17 eine Kolbenstange 18 gelenkig ange-
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iisü ist;. BIe Arme 16 schliessen dabei einen solchen Winkel mit der
KiüteüiEie des Stiftes 13 ein., dass die Kontaktstellen zwischen dem Stift
13 IEKi öer StStze 2 einerseits und der Kolbenstange 18 und dem Arm 16
anäererselts im wesentlichen in derselben vertikalen Ebene liegen., wodurch
"besirüi; mrdL, dass das bei Belastungsübertragung auf die Führung zwischen
den Jccfc 12 und der Stütze 2 ausgeübte Moment praktisch vernachlässigbar
Ist.
Bie rSDlQeinstange 18 wirib mit einem Zylinder 19 zusammen, der über eine Achse
20 gelenkig sit der Buhne verbunden ist.
Bde £e Fig. 1-k iiiedergegebene Situation entspricht der Stellung3 in der
die Tforriciiinans fertig ist,, um die Bühne 1 über den Achsenabstand zwischen
zesl Bdanaagen 11 zu heben. Der Stift 13 erstreckt sich dabei durch eine
BoSruüg 1I3 nährend der Stift 9 sich In seiner zurückgezogenen Stellung
■feefinästo Biarch Betätigung der Zylinder 19 kann die Bühne 1 gehoben werden,
trorr"f "^r Stift 9 hinausgeschoben ντΛ der Stift 13 zurückgezogen wird.
Es Tiirä I23iisrkts dass es5 obgleich Iisnier von Hebevorrichtung und Heben
die Red= -ssrs selbstverständlich ists dass die beschriebene und gezeigte
AsistüäüEcg sich genauso gut dazu eignet, die Bühne 1 in bezug auf die
StS&sai2 sä senken oder wenn die Bühne auf dem Wasser schwimmt, die Stützen
2 in fcssEg auf die Bühne hochzuziehen oder su senken. Weiter ist es
Eaglieiij, statt eines Jochs und eines Gehäuses jeweils zwei Joche und zwei
Geirsuse ansis-renden, deren jeweilige Stifte an den zwei sich gegenüberli.<5gisnäien:
Enäplatten angreifen.
Ισε Figo 5 Ist; eine Yariante der oben beschriebenen Ausführungsform wiedergegefesiü5
die sich besonders für Aufnahme grosser Kräfte eignet. Die
e 102 Ist wiederum mit zwei Zmschenplatten 106 versehen. Die Ends&teia.
105 sind aus zwei verhältnismässig dicken Streifen 105a und einem
scIisEDlIegerEden Teil 105b mit geringerer Winddicke zusammengesetzt.
Qilese ΐ-JeIse tcird mit minimaler Material- und Gewichtszunahme eine
stärkere Stütze erhalten.
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Jn jedem der Streifen 105a sind wieder in regelmässigen Relativabständen
angeordnete Bohrungen 111 vorhanden, während im Joch 112 zwei mit den
Bohrungen 111 zusammenwirkende, durch hydraulische Zylinder 11^ betätigte
Stifte 113 verschiebbar gelagert sind. Fürs übrige kann die Ausbildung des Joches 112 der in Fig. k wiedergegebenen Ausbildung gleich sein. Es wird
klar sein, dass in einem auf dem Bühnendeck anzuordnenden Gehäuse ebenfalls zwei Stifte unterzubringen sind.
Es wird bemerkt, dass im Rahmen der Erfindung,die Form und Ausbildung der
Stütze, vielerlei Abwandlungen möglich sind. So ist der oben wiedergegebene Hebemechanismus als Beispiel einer von vielen anwendbaren Hebevorrichtungen
zu betrachten. Der in der Beschreibungseinleitung genannte Stand der Technik gibt weitere Beispiele von anwendbaren Hebemechanismen. Weiter ist
es selbstverständlich auch möglich, die Zwischenplatten aus mehreren Teilen
zusammenzusetzen oder als Zwischenplatten U- oder I-Profile zu wählen,
die gleichzeitig den Führungsrand bilden und in deren Verlängerung die Endplatten geschweisst werden. Auch können die Bohrungen in den Stützen
und die damit zusammenwirkenden Stifte jede gewünschte Form haben.
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Claims (3)
- A H SPRUE C HE1- Arbeitsbuhnej die längs einer Anzahl Stützen verschiebbar ist mittels Hebevorrichtungen, die mit in den Stützen angeordneten Bohrungen zusammenarbeiten können, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen im Querschnitt im "wesentlichen eine Rechteekform aufweisen und die Bohrungen im Wandmaterial der Stütze angeordnet sind.
- 2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze aus plattenförmigen Elementen zusammengesetzt ist, die paarweise parallel verlaufen und von denen zwei parallel verlaufende plattenförmige Elemente sich bis an den zwei anderen, parallel verlauf enden", plattenförmigen Elementen vorbei erstrecken, um einen ununterbrochenen Führungsrand zu bilden.
- 3. Arbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenförmiges Element aus drei in Längsrichtung ζ ;&s.'cr.enseseh.weis?ten streifenfÖrmigen Teilen zusammengesetzt ist, wobei der mittlere Teil eine geringere Dicke als die äusseren zwei hat, in denen die Bohrungen zum Angreifen der Hebevorrichtung angeordnet sind.9 0 9 812/1016
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---|---|---|---|
NL7710081A NL180198C (nl) | 1977-09-14 | 1977-09-14 | Samenstel van een plaatvormig deel en poten waarlangs het plaatvormige deel verplaatsbaar is door middel van hefinrichtingen, alsmede een poot bestemd om te worden toegepast bij het samenstel. |
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