DE2407102C3 - Verfahren zur Herstellung eines Schachtausbausegmentes und Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schachtausbausegmentes und Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2407102C3
DE2407102C3 DE2407102A DE2407102A DE2407102C3 DE 2407102 C3 DE2407102 C3 DE 2407102C3 DE 2407102 A DE2407102 A DE 2407102A DE 2407102 A DE2407102 A DE 2407102A DE 2407102 C3 DE2407102 C3 DE 2407102C3
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Jacques Francois Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle Oger (Frankreich)
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Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich)
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Description

35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schachtausbausegmenten aus Gewölbeelementen mit erheblichen Fertigungstoleranzen, wobei unter Benutzung eines Bindemittels die Schachtausbausegmente, bestehend aus wenigstens zwei Gewölbeelmenten, die in Umfangs- und/oder Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind, in der Fabrik vorgefertigt werden; und wobei nach Überführen auf die Baustelle die vorgefertigten Schachtausbausegmente zur Bildung des Schachtausbaus unmittelbar einbaubar sind.
Ein solches Verfahren ist aus der FR-PS 21 02 716 bekannt Dort wird jedoch kein Bezug genommen auf irgendeine Anpassung oder gewollte genaue Abmessung.
Die DD-PS 54 652 lehrt eine Abdichtung des Schachtausbaues durch nachträgliches Ausgießen der Tübbingfugen mit Hilfe von Epoxydharzen oder Harzen. Eine Vorfertigung von maßgerechten Ausbaueinheiten wird nicht beschrieben.
Die DE-AS 11 42 329 beschreibt eine Vorrichtung zum Einbringen von Ringsegmenten für den Streckenausbau, jedoch handelt es sich auch in diesem Falle nicht um eine Vorfertigungslehre, sondern um eine Vorrichtung, die an der Baustelle anzuwenden ist. Auch das Merkmal eines vorher festgelegten Abstandes fehlt.
Gemeinsamer Nachteil dieser und weiterer einschlägiger Beschreibungen ist also entweder ein Fehlen einer bestimmten, vorher festliegenden Abmessung der Ausbaueinheiten oder ein Nichterfülltsein des Kriteiiums der Vorfertigung.
Im Unterschied dazu ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine rationelle Methode des Schachtausbaues zu beschreiben, nach der es möglich sein soll, unter Zugrundelegung von jeder für den Schachtausbau geforderten Abmessung Schachtausbausegmente »maßgerecht« in der Fabrik zu deren unmittelbarem Einbau an der Baustelle vorzufertigen, wobei die Maßhaltigkeit der einzelnen, das Schachtausbausegment aufbauenden Gewölbeelemente keine Rolle im Bezug auf jene des Schachtausbausegmentes spielen soll: in Zusammenhang damit liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu beschreiben, die dieses maßgerechte Zusammenfügen von Gewölbeelementen zu einem Schachtausbausegment leistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Vorfertigung jedes Schachtausbausegmentes in der Fabrik die Gewölbeelemente in einer Montagelehre entsprechend den für die Schachtausbausegmente gewünschten Außenabmessungen gesetzt werden, die Gewölbeelemente in Kontakt mit den Wandungen der Montagelehre gebracht und in Kontakt gehalten werden, und die zwischen den Gewölbeelementen verbleibenden Zwischenräume mit einem Bindemiltel gefüllt werden.
Weiterhin umfaßt die Erfindung ein Gewölbeelement und eine Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Methode des Schachtausbaus, des erfindungsgemäßen Gewölbeelementes und der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß mit ihrer Hilfe größere und leichter zu handhabende Ausbaueinheiten zur Auskleidung eines Schachtes an die Baustelle geliefert werden können, die gegenüber den bisher üblichen Ausbaueinheiten schwankender Abmessungen nunmehr hinsichtlich ihrer Konturen eine hohe Maßhaltigkeit zeigen.
Das Anpressen der Gewölbesteine gegen die Stützorgane in Längs- und Querrichtung erlaubt nämlich vor dem endgültigen Zusammenfügen des Schachtausbausegmentes mit Hilfe des Bindematerials eine Kompensation der Abweichungen der Gewölbeelemente von ihren genauen Abmessungen. Dies ist im Fall von in Formen hergestellten Gewölbeelemepten, beispielsweise aus Gußeisen, wesentlich.
Ferner ermöglicht die Einstellbarkeit der Stützorgane der Montagevorrichtung die Herstellung von Schachtausbausegmenten, wie sie in den Richtungsänderungsabschnitten einer Tunnelauskleidung Verwendung finden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Tunnelauskleidung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische und schematische Darstellung dieser Auskleidung;
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein nach der Erfindung aus Gewölbeelementen hergestelltes Ausbausegment;
F i g. 4 von rechts gesehen, halb im Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3, dort gezeigtes Segment;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 3 durch ein solches Gewölbeelement;
Fig. 6 eine Darstellung analog Fig. 4, jedoch voll geschnitten und gibt eine Variante eines Gewölbeelementes wieder;
Fig. 7 die Vergrößerung einer Montagezcne zweier Gewölbeelemente eines solchen Segmentes:
Fig. 8 perspektivisch und im Schnitt eine andere Ausführungsform für eine gelenkartige Verbindung;
F i g. 9 ein Verriegelungsdetail eines Schlußsteins;
Fig. 10 perspektivisch ein Gewölbeelement, das zur Herstellung eines vorgefertigten Ausbausegmentes mit Hilfe einer Lehre nach der Erfindung hergestellt werden kann;
F i g. 11 und 12 sind perspektivische Teildarstellungen des Gegenstandes der Fig. 10 im Schnitt längs der Linien 11-11 und 12-12 dieser Figur, wobei diese Schnitte teilweise auch das benachbarte Gewölbeelement erkennen lassen, das mit seiner zugeordneten Fläche gegen das betrachtete Gewölbeelement anlegt;
Fig. 13 perspektivisch und schematisch in auseinandergezogener Darstellung einer Montagelehre nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zur Vorfertigung von Ausbausegmenten aus 8 Gewölbeelementen;
Fig. 14 in der Draufsicht im Teilschnitt die Montagelehre bei abgenommenen Deckel;
Fig. 15 eine Rückansicht des Gegenstandes nach Fig. 14, wobei die Trägerelemente des Deckels fortgelassen wurden;
Fig. 16 den Gegenstand der Fig. 14 von links, d.h. den Gegenstand der Fig. 15 von rechts, wobei die Trägerelemente des Deckels ebenfalls fortgelassen wurden;
Fig. 17 und 18 Schnitte durch die Montagevorrichtung längs der Linien 17-17 und 18-18 der Fig. 15;
F i g. 19 und 20 Rückansichten der Montagelehre nach Fig. 14 von links, analog Fig. 15 und 16;
F i g. 21 und 22 jeweils Vorderansicht und Draufsicht auf den Deckel der Montagelehre;
F i g. 23 im Schnitt einen Kugellagerträger der Montagelehre;
Fig.24 einen Schnitt durch untere Dichtungsorgane der Montagelehre;
Fig.25 und 26 in Draufsicht bzw. im Querschnitt einen Ausbauabschnitt gekrümmter Teile eines Tunnels, wobei der Abschnitt aus 6 Ausbausegmenten zu je vier Gewölbeelementen besteht:
F i g. 27 den Innenaufbau des Ausbausegmentes dieses Abschnittes;
F i g. 28 eine analoge Darstellung für den äußeren Abschnitt;
F i g. 29 und 30 schematische Darstellungen in Stirnansicht sowie von links eine Montagelehre einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von einer gegenüber der Grundplatte geneigte Bauart;
F i g. 31 eine Draufsicht auf die eigentliche Montagelehre ohne Fußplatte;
F i g. 32 und 33 Stirnansichten der Montagelehre nach Fig.31 entsprechend den Linien 32-32 und 33-33 der Fig.31;
Fig.34 und 35 Darstellungen von rechts und links dieser Montagelehre entsprechend den Linien 34-34 und 35-35 der F i g. 31; und in
Fig.36 zeigt von links den in Fig.35 zu sehenden Dichtungsrahmen im Schnitt
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte zylindrische Schachtauskleidung weist Ringe oder Tübbinge auf, welche in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind und in Umfangsrichtung auf 6 Ausbausegmenten B bzw. 1—6 bestehen, die je aus 6 nebeneinander angeordneten Gewölbeelementen V, drei in Umfangsrichtung und zwei in Axialrichtung, zusammengesetzt sind. Jeder Ring umfaßt im übrigen einen Schlußstein 7, der ausschließlich aus zwei in Axialrichtung nebeneinander angeordneten Gewölbeclementen besteht. Die Auskleidung umfaßt noch einen Boden 8, der einerseits von einem mittigen auf einer Reihe von Ständern 10 ruhenden Trägern 9 getragen ist, und andererseits auf zwei seitlichen Trägern 11 ruht.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Ringe oder Tübbinge in Umfangsrichtung um ein halbes Gewölbeelement abwechselnd nach links und rechts derart versetzt, daß die Schlußsteine grob einer gebrochenen
ίο Linie folgen.
Jedes Gewölbeelement V ist bei 12 schalenförmig als Teil eines Zylinders ausgebildet und ist von einem Rechteckrahmen umgeben, dessen Wandungen 13 senkrecht zur schalenförmigen Gestalt sind. Die
is Abmessungen sind etwa quadratisch und von beispielsweise 0,75 m Seitenlänge.
Wie F i g. 5 erkennen läßt, hat die schalenartige Ausbildung in Axialrichtung gewelltes Profil mit in etwa etwa rechteckigen Wellen, d.h. in etwa parallele
Wandungen 14, diev aber tatsächlich eine geringe Konizität aufweisen, um so das Entformen zu begünstigen, wobei auf diese Weise Bodenwandungen 15 vereinigt werden, die abwechselnd längs zwei parallelen Linien angeordnet sind. Die äußeren Bodenwandungen
2s 15 sind mit den beiden Wandungen 13 des Rahmens verbunden, die parallel zur Wellung sind; eine dieser beiden Wandungen 13 ist jedoch kürzer als der übrige Rahmen. Das hier dargestellte Gewölbeelement umfaßt zwischen zwei Wandungen 13, drei Wandungen 14 und
jo vier Wandungen 15. Diese Profilrechteckform, wobei die Kanten allerdings abgerundet sind, sorgt beim Gewölbeelement für einen ausgezeichneten Festigkeitsmodul.
Zum Zusammenbau der Gewölbeelemente in und desgleichen Ausbausegmentes bringt man die Wandungen 13 des Rahmens der benachbarten Gewölbeelemente gleichzeitig in Umfangsrichtung wie in Axialrichtung zusammen und vereinigt sie mittels eines Klebers 16, beispielsweise auf Epoxydharzbasis. Der Klebevorgang wird durch eine Verschraubung ergänzt, die mit Hilfe vom Bolzen 17 zwischen den Wandungen 13 der benachbarten Gewölbeelemente vorgenommen wird. Hierdurch wird die Klebmittelschicht zusammengedrückt: Es ergibt sich eine bessere Beständigkeit gegen Beanspruchungen außer Scherbeanspruchungen, denen der Kleber im Betrieb ausgesetzt wird.
Die Gewölbeelemente V4 der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 sind ähnlich den Gewölbeelementen V; jedoch sind die Wandungen 13" ihrer Rahmen geringfügig bezüglich der Schachtauskleidung nach innen geneigt und gehen hierzu leicht rückspringend bezüglich der Außenkontur des Rahmens von äußeren Bodenwandungen 15 aus, lassen jedoch Ränder 18 in der Flanke dieser Wandungen 15 bis zur Außenkontur stehen. Die Gewölbeelemente werden einerseits zwischen den Rändern 18 und andererseits zwischen den freien Rändern 19 der Wandungen 13» der benachbarten Gewölbeelemente zusammengefügt und durch Plasmaschweißen längs Schweißnähten 20 verbunden. Durch Anwendung dieser Montageart ergeben sich erhebliche Einsparungen: Das Schweißen wird ohne teueren Metallzusatz an einfach Rand gegen Rand aneinander angenäherten Werkstücken durchgeführt; darüber hinaus kann der Aufbau der Schweißung, abgesehen von
b5 einem Glühen bei 950° C praktisch der gleiche wie der des verwendeten Gußelementes sein; die mechanischen Eigenschaften sind ausgezeichnet
Die Gewölbeelemente V* der Ausfühningsform nach
F ig. 8 weisen Rahmenwandungen 131' auf, welche geringfügig gekrümmte Profile, daß eine konkav, das andere konvex zeigen. Die konkave Fläche der axialen Wandung 13b weist in der Nähe der Oberfläche der Auskleidung sowie unter einem Abstand hierzu, der etwa gleich der Dicke des Ausbausegmentes ist, eine Längsnut mit Winkel- und Dreiecksquerschnitt 21 auf, die als Lager für eine Klebdichtung 22 dienen, die im Augenblick des Zusammenfügcns eingeführt oder eingespritzt wird. Bei den Querwandungen oder Querrippen 13b weist die konvexe Wandung einen Randteil 23 auf, der längs der Außenseite verläuft; die konkave Wandung weist zwei abgestufte Schultern auf, die von der Außenfläche ausgehend vorgesehen sind, wobei die eine dazu bestimmt ist, den Rand 23 des ,5 benachbarten Gewölbeelementes aufzunehmen, während die andere eine Ausnehmung 24 mit Rechteckquerschnitt besitzt, die einer Dichtung 25 als Lager dient, welche ebenfalls im Augenblick der Montage eingeführt oder eingespritzt wird.
Diese gelenkige Montage weist die folgenden Vorteile auf: Sie ermöglicht eine korrekte selbsttätige Zentrierung der zu vereinigenden Wandung; die Dimensionierung der Ausbausegmente wird unabhängig von den Gießtoleranzen; die Anordnung auf der Montagelehre wird also unabhängig von diesen Toleranzen; die Dicke der in die Nuten und Hohlräume eingeführten Klebdichtungen, kompensiert dann die Abmessungsunterschiede der Gußstücke. Schließlich wird eine schnelle Montage der Ausbausegmente auf der Baustelle, sogar entsprechend dem Rhythmus des Abteufens möglich, wobei die gekrümmten Wandungen 13h ohne besondere Vorkehrungen sich selbst zentrieren. Bei einer geklebten Anordnung etwa wie nach F i g. 3 und 4 wird eine Schraubverbindung zusätzlich vorgesehen, die dem Klebstoff eine geringe Vorspannung verleiht.
In der Fabrik werden also die Gewölbeelemente, die ein Ausbausegment bilden auf einer Montagelehre angeordnet, wie sie bei 26 in F i g. 4 gezeigt ist, und zwar entsprechend den für das Ausbausegment gewünschten Außenabmessungen. Dann wird der Klebstoff zur Bildung von Dichtungen zwischen den Gewölbeelementen eingeführt; schließlich vervollständigt die bereits erwähnte Schraubverbindung die Klebwirkung. Auf der Baustelle werden die Ausbausegmente unmittelbar hinter der für das Abteufen des Schachtes sorgenden Maschine ohne besondere Vorkehrungen angebracht: die für das Einführen von Klebstoff zwischen den Ausbausegmenten freigehaltenen Räume werden erst nach dem Einführen des Betons außerhalb der Schachtauskleidung gefüllt.
Wie im übrigen die F i g. 1 bis 9 erkennen lassen, weist jeder Schlußstein 7 einen Rahmen auf, dessen Längswandungen 27 nicht mehr radial sind, sondern so abgeschrägt ausgebildet sind, daß das Einsetzen dieses Schlußsteins vom Inneren des Tunnels aus ermöglicht wird. Die benachbarten Wandungen benachbarter Gewölbeelemente weisen offensichtlich die gleiche Neigung auf, derart, daß eine Abstützung und Montage der Anordnung möglich wird. Diese mit Hilfe von Bolzen 28 herbeigeführte Montage wird mit Hilfe von Werkstücken 28 verriegelt, die im wesentlichen L-Form haben. Der kurze Schenkel 30 wird gegen eine der beiden Wandungen 27 oder 13b mit Hilfe des Montagebolzens 28, der die Bohrungen 31 durchsetzt, gepreßt, während der andere Schenkel 32 des L-förmiEen Werkstücks senkrecht zu den beiden Wandungen in Sehlitze 33 und 34 greift, die in diesen beiden Wandungen ausgearbeitet sind. Die Teile 32 nehmen so den größten Teil der aus dem Erdreich kommenden Beanspruchungen auf und vermindern ein Gleiten der Wandungen gegeneinander und somit ein sonst unvermeidliches Abscheren des Bolzens 28. Der Schlußstein 7 kann so vollständig seine Rolle spielen, obwohl die schräg zulaufende Form der Wandungen 27 dem entgegen zu wirken scheint.
Man kann so Ausbausegmente großer Abmessungen durch wenig aufwendige Montagevorgänge an den geformten Gewölbeelementen herstellen, welche industriell und bei hoher Arbeitsfolge unter preislich ausgezeichneten Herstellungsbedingungen erhalten werden. Darüber hinaus ermöglicht die Wahl eines dehnbaren oder formbaren Gußeisens es, daß diese Ausbausegmente in großen Abmessungen ein relativ geringes Gewicht haben können, welches günstig für die Handhabung auf der Baustelle ist; so kann ein Ausbausegment aus sechs Gewölbeelementen weniger als eine Tonne wiegen und hinsichtlich des Profils der Gewölbeelemente ist die Verteilung des Materials zwischen der relativ dünnen schalenartigen Ausbildung (Bodenwandung 15) und den Rippen beachtlicher Höhe (Wandung 14) besonders vorteilhaft bei der Ausführungsform mit gekrümmten Wandungen nach Fig. 8, denn hierdurch kann sie ausreichend große in Kontakt miteinander stehende Flächen aufweisen und sorgt so für eine vorteilhafte Verbindung und sichere Zentrierung. Bei dieser Ausführungsvariante ist noch der Vorteil zu nennen, daß sie sich für eine Verteilung der gelenkartigen Lagerungen zwischen den Ausbausegmenten beim Zusammenbau auf der Baustelle auf Stellen des Umfangs eignet, die ein Biegeelement verminderter Größe oder gleich Null aufweisen, und zwar abhängig von den Abmessungen der Gewölbeelemente und ihrer Anzahl pro Ausbausegment.
Das in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Gewölbeelement weist eine schalenartige Bodenausbildung 101 ais Teil eines Zylinders auf, die von einem Rechteckrahmen umgeben ist, der wiederum aus Wandungen gebildet ist, die senkrecht zu dem schalenartigen Boden stehen. Zwei hiervon, nämlich 102a und 102b verlaufen axial, d. h. sie sind auf die Achse des Zylinders ausgerichtet, während die beiden anderen 103a und 103b quer zur Düse verlaufen. Das Gewölbeelement besteht vorzugsweise aus Gußeisen.
Wie F i g. 11 erkennen läßt, weist die axiale Wandung 102b in Radialrichtung betrachtet eine geringe zylindrische Krümmung auf; von den sich gegenüberstehenden Wandungen ist die Oberfläche der axialen Wandung 102a konkav, die der Wandung 102b konvex ausgebildet. Sie folgen derselben Krümmung. Die Wandung 102a weist in der Nähe des schalenartigen Bodens 101 des Gewölbeelementes eine Nut von Dreiecksquerschnitt
104 und an ihrem freien Ende einen abgeschrägten Teil
105 der Art auf, daß mit der Wandung 102b des benachbarten gegen diese Wandung 102" gepreßten Gewölbeelementes ein erster Hohlraum mit Dreiecksquerschnitt 106 und ein zweiter V-förmiger Hohlraum 107 gebildet wird.
Nach F i g. 12 sind die Wandungen 103" und 103b plan. Die Wandung 103a weist an ihrem Verbindungswinkel mit dem schalenartigen Boden 101 eine Doppelschulter 108—109 auf, während die gegenüberstehende Wandung 103b entsprechend dem gleichen Winkel einen Rand 110 aufweist, der dazu bestimmt ist, in die zweite dem Boden am weitesten benachbarte Schulter 109 zu
greifen, während die Wandung t03h des benachbarten Gewölbeelementes in Kontakt mit der Wandung 103·' des benachbarten Gewölbeelenienies gepreßt ist. Im übrigen weisen die beiden Wandungen 103a und 103h jede an ihrem freien Ende eine Schulter 111J und lllb Auf diese Weise sparen die Wandungen 103·' und 103b zweier benachbarter Gewölbeelemente zwischen sich auf einerseits einen geschlossenen Ruheraum 112a in der Nähe des schalenartigen Bodens 10t und andererseits einen offenen Hohlraum 112b auf der freien Seite aus.
Schließlich weisen, wie Fig. 10 erkennen läßt, die Wandungen 102·'und IO3a jeweils auf ihrer Außenfläche in der Mitte über ihre Länge gesehen eine Radialnut I I3a oder 113b auf, die an einem Ende entweder in dem Axialhohlraum 106 oder in den Umfangshohlraum 112 mündet, während sie am anderen frei gegen das Innere des Gewölbeelementes mündet.
Die Vorfertigungslehre für Schachtausbausegmente mit acht Gewölbeelementen, wie sie in den Fig. 13 bis 24 dargestellt ist, umfaßt allgemein, wie schematisch die Fig. 13 erkennen läßt, ein Gestell 114, welches mit einer Absützvorrichtung 115 für den schalenartigen Boden der Gewölbeelemente ausgestattet ist und im wesentlichen von zylindrischer Gestalt ist; und umfaßt weiterhin eine Vorrichtung 116, welche die Wandungen der Gewölbeelemente abstützt. Diese Stützvorrichtung umfaßt zwei Gruppen von Preßflächen 117a— 117b und U8a — 118b. Die erste Gruppe besteht aus zwei Reihen 117a und U7b von Preßflächen die sich in Mittelebenen senkrecht zur zylindrischen Gestalt der Auflegerfläche 115 befinden und radial orientiert sind, d.h. durch die Achse eben dieser Form gehen. Die zweite Gruppe umfaßt zwei Reihen 118a und 1186 von Preßflächen, die ebenfalls in Mittelebenen senkrecht zur zylindrischen Gestalt der Auflagefläche 115, jedoch senkrecht zur Achse hiervon gehen. Die Auflagefläche 115 und die Absützvorrichtung 16 begrenzen ein Volumen, welches dazu bestimmt ist, eine Anordnung von acht Gewölbeelementen 119a, 119/3,119c, 119dund 120a, 1206,120cund 12Od aufzunehmen, die zu je zwei in Axialrichtung und zu je in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, derart, daß ein Schachtausbausegment 121 von der allgemeinen Form eines Zylinderteiles mit den etwa rechteckiger Kontur gebildet wird. Die Mittelebenen der beiden Reihen von Preßflächen ein u.dgl. Gruppen ! 17a— 117i> oder 118a—1186 sind üiiter einer bestimmten Entfernung zueinander für jede Gruppe angeordnet, wobei diese Entfernungen den gewünschten Abmessungen für das Schachtausbausegment entsprechen, welches auf der Lehre vorgefertigt werden soll. Letztere wird durch einen Deckel konvexer Form 122 vervollständigt, der dazu bestimmt ist, das offene Volumen, das bei Anordnung ai:S den acht Gewölbeelementen entsteht, zu schließen.
Die Auflagefläche 115 umfaßt eine gewisse Anzahl diskontinuierlicher Verstellorgane 123, d. h. daß die Kontaktspitzen der durch diese Organe abgestützten Gewölbeelemente voneinander getrennt und unter Abstand voneinander angeordnet sind. Dasselbe gilt für die Stützorgane 124 der Abstützvorrichtung 116, d. h., die Kontaktpunkte der Gewölbeelemente, die sich gegen die Organe abstützen befinden sich ebenfalls unter Abstand und getrennt voneinander. Die einzelnen Verstellorgane 123 und die ebenfalls einzelnen Stützorgane 124 sind in F i g. 13 durch Kreuze schematisiert. Im übrigen ist eine Dichtungsanordnung 125 in Gitterform vorgesehen, die in Höhe der Auflagefläche 115 entsprechend den benachbarten Konturen der Gewölbeelemente angeordnet ist; auch sind Dichtungsorgane 126 vorgesehen, die ebenfalls in der Ebene der Preßflächen 117a, 1176, 118a und 1186 vorgesehen sind und in ihrer Höhe der Dicke der Gewölbeelemente entsprechen. Eine andere obere Dichtungsanordnung 127, deren Form der der Vorrichtung 125 entspricht, ist zwischen dem Schachtausbausegment 121 und dem Deckel 122 vorgesehen. Schließlich ist jede der Reihen 117a und 1176 von axialen Preßflächen kippbar
ίο bezüglich des Gestells 114 gelagert, während eine der Reihen 118,-j von Preßflächen, die in radialer Richtung der vom Schachtausbausegment gebildeten Teiles eines Zylindermantels verlaufen, fest bezüglich dieses Gestells angeordnet ist, ist die andere Reihe 1186 verschiebbar bezüglich diesem parallel zur Achse X-X der zylindrischen Form, wobei der Decke! 122 schließlich verschiebbar bezüglich des Gestells senkrecht zu dieser zylindrischen Form vorgesehen ist.
Wie die Fig. 14, 15 und 16 genauer erkennen lassen, umfaßt das Gestell 114 einerseits einen Sockel 128 und einen am Sockel festen Kasten 129. Der Sockel 128 weist im wesentlichen Gestalt einer planen Platte auf und besteht aus einer Zusammenfassung von Profilen mit I- oder Rechteckquerschnitt. Der Kasten 129 weist vier vertikale Wandungen, zwei davon senkrecht zur Achse X-X der zylindrischen Auflagefläche 115, eine vordere 130 und eine hintere 131, sowie zwei parallel zu dieser Achse X-X, 132 und 133, auf. Diese vertikalen Wandungen sind am Sockel 128 fest und der Kasten ist in seinem oberen Teil durch ein gewölbtes Blech 134 von der Achse X-X geschlossen und entsprechend einem Radius angeordnet, der geringfügig größer ist als der der Auflagefläche 115 und ihrer Verstellorgane 123 ist. Dieses Blech wird, wenn notwendig, durch Rippen auf der Unterseite verstärkt. Dieses gewölbte Blech 134 bilden den Boden der Lehre. Auf diesem Blech sind die Verstellorgane 123 befestigt, die zu vieren vorgesehen und in der Spitze eines Rechteckes oder Quadrates für jede hiervon angeordnet sind, wobei die Gruppe aus diesen Organen auf diese Weise auf vier Reihen in einer Richtung und auf vier Reihen in der anderen Richtung sich erstreckt.
Wie die Fig. 15 und 16 erkennen lassen — obwohl in Fig. 14 nur durch Kreuze dargestellt — bestehen diese Verstellorgane aus Blöcken mit radial orientierten Kugeln, d. h. solchen, die gegen die Achse X-X gerichtet sind. Wie Fig.23 erkennen läßt, umfaßt jeder Kugelblock 123 einen Teil von Wannengestalt 135. in dem eine Kugelanordnung 136 mit einer Kugel 137 gelagert ist, von der ein Kalotte aus einer Schließplatte 138 hervorragt. Mit dem wannenförmigen Teil 135 ist die Gewindestange 139 fest verbunden, die in eine Gewindebohrung einer Büchse 140 geschraubt ist, die eine öffnung 141 des gebogenen Bleches 134 durchsetzt, auf das sie im übrigen geschweißt ist, während die Gewindestange 139 in der gewünschten Stellung bezüglich dieser Büchse durch Gegenmutter 142 festgelegt ist.
Wie Fig. 15 und 16 erkennen lassen, ist jede der 117a und 1176 von Preßflächen parallel zur Achse X-X der Fig. 16 an einem horizontalen Träger 143 befestigt; diese Träger sind an ihrem oberen Ende fest mit zwei Ständern 144 verbunden, die an ihrem unteren Ende fest mit einer horizontal gelagerten, entlang der Längsseite des Sockels 128 verlaufenden, drehbar in Lagern 146 gelagerten Welle sitzen. Die Lager 146 befinden sich an den Längsseiten 132 und 133 des Kastens 129. Jede Welle 145 trägt in ihrer Mitte einen parallel zur
kürzeren Seite des Kastens 129 verlaufenden Kurbelarm 147, an dessen hinteren Ende die Stange 148 einer hydraulischen Zylinderanordnung angelenkt ist; bei dieser Zylinderanordnung ist der Körper selbst um eine Achse parallel zur Längsseite des Kastens 129 auf dem Sockel 128 im Inneren des Kastens 129 gelenkig. Wie K i g. 16 erkennen läßt, durchsetzt jeder Kurbelarm 147 die Längsseite 132 oder 133 des Kastens in einem Fenster 150.
Wie die Fig. 14 und 16 erkennen lassen, ist die feste in (•nippe von Preßflächen 118a an einem vertikalen Blech 151 in Kreissektorform befestigt, das oberhalb des Niveaus des Bodenbleches 134 angeordnet und durch einen Trägerrahmen 152 getragen ist, der selbst an zwei Längsträgern befestigt ist, die über den Sockel 128 hinausgehen.
Wie die F i g. 5 bis 7 zeigen, ist die bewegliche Gruppe von Preßflächen 1186 ebenfalls an einem Blech 153 gleich dem Blech 151 befestigt, welches selbst durch einen Trägerrahmen 154 getragen ist. Dieser Rahmen ist an zwei zylindrischen, horizontalen, parallel zur Achse X-X der Fig. 13 verlaufenden Hohlwellen 157 befestigt, die symmetrisch in einer Horizontalebene angeordnet sind und die unter Verschiebung längs der beschriebenen Achse zwischen zwei Rädern mit Rille 156 und 157 geführt sind, welche drehbar auf dem Sockel 128 angebracht sind, eines am äußeren Ende des Kastens 129, das andere im Inneren hiervon. Auf eben diesem Kasten 129 und zwischen Hohlwellen 155 ist auch die Stange 118 einer Zylinderanordnung gelenkig, JO deren horizontalen Längsrichtung im Inneren des Kastens 129 angeordneter Körper 159 selbst am Sockel 128 gelenkig ist.
Die Stützorgane ί24 und die Reihen von Organen 117·'. 117b, 118a und 118b sind Kugelblöcke, die genau identisch denen 123 sind, die am Bodenblech 134 befestigt sind und deren Struktur bezüglich Fig. 23 beschrieben wurde. Die Büchsen 140 sind an den Trägern 143 und an den Blechen 151 und 153 befestigt. Die Achsen der Kugelblöcke der Reihen 118a und 118b sind parallel zur Achse X-X und somit senkrecht zu der radialen Abgrenzung des Schachtausbausegmentes 121 mit acht Gewölbeelementen orientiert. So sind auch die Flansche der Träger 143, auf denen die Kugelblöcke 142 der Längsreihen 117a und 117b befestigt sind, radial orientiert, d. h. in Richtung der Achse X-X, derart, daß die Achsen dieser Kugelblöcke ebenfalls senkrecht zu den Längsachsen des Schachtausbausegmentes 121 gerichtet sind. Die Höhe der Träger 143 und der Bleche 151 und 153 ist derart, daß die Kugelstützblöcke 124 sich in mittlerer Höhe der Wandungen der Schachtausbausegmente befinden.
Während das Blech 151 fest bezüglich des Sockels 128 und damit am Kasten 129 ist, werden Bleche 153 und Träger 143 in Stellungen geführt, die wünschenswert sind, um die vorbestimmten Abmessungen der Lehre zu erhalten. Diese Positionierung erhält man einerseits mit Hilfe von Längsträgern 160, die fest an Ständern 144 sind und sich gegen Anschläge abstützen, die mit einstellbarer Kugelauflagerfläche 161 versehen sind und die an Schrägflächen 162 der Längswandungen 132 und 133 des Kastens befestigt sind, wobei diese Schrägflächen radial in Richtung der Achse X-X und andererseits mit Hilfe einer Traverse 163 orientiert sind, welche unterhalb des Trägerrahmens 154 befestigt ist und auch Anschläge mit einstellbarem Kugelauflager 164 trägt, die sich gegen einen senkrecht zur Achse X-X der Fig. 13 verlaufenden und auf dem Sockel 128 befestigten Schenkel 165 abstützen.
Die Kugelblöcke 124 sind zu acht an jedem der Bleche 151 und 153 vorgesehen, an denen sie entsprechend ein und den gleichen Kreisbogen angeordnet sind und sind zu vier an jedem der Drähte 143 vorgesehen, auf dem sie entsprechend ein u. dgl. Achscnparallelengeraden angeordnet sind. Auf diese Weise existieren gegenüber jeder Außenfläche daß das Schachtausbausegment 121 bildenden Gewölbeelement zwei Kugelstützblöcke bzw. Kugcllageranordnungen.
Wie die F i g. 19 bis 22 erkennen lassen, ist der Deckel 122 gebildet durch ein Grundgestell 166 rechteckiger Kontur und durch vier Winkel, an denen nach unten gerichtete vertikale Säulen 167 fest sind. Das Grundgcstell 167 weist eine Unterseite in Form eines Zylindcrtciics auf, die praktisch der Kontur des Schachtausbausegmentes 121 entspricht und die Chassis ist durchbrochen, wobei entsprechend dieser Unterseite alle Teile belassen werden, die dazu bestimmt sind, das Rastermuster zu überdecken und über es hinauszugehen, welches durch die nebeneinander angeordneten Wandungen und die Außenwandungen der das Schachtausbausegment bildenden Gewölbeelemente gebildet ist. An ihrem unteren Ende weisen die Säulen 167 zylindrische Ausnehmungen 169 auf, die dazu bestimmt sind, auf zylindrische, vertikale Ansätze 160 gesteckt zu werden, die oberhalb der vertikalen Ständer 171 angeordnet sind, die in vier Ecken des Sockels 128 vorgesehen sind. Die Höhe der Ständer 171 und der Säulen 167 ist derart gewählt, daß, sobald der Deckel einmal auf dem Gestell ruht, das untere Blech 168 des Deckels unter Zwischenschaltung der später zu beschreibenden Dichtungsanordung 127 gerade in Kontakt mit dem Schachtausbausegment 121 kommt, das auf den Kugelblöcken 123 vorgesehen ist. Die Blockierung des Deckels in dieser Lage erhält man mit Hilfe von Keilen 171, welche in horizontale Löcher greifen, die gleichzeitig in den Ausnehmungsteilen der Säulen 167 und in den Ansätzen 170 ausgespart sind. Feste Haken 173 am oberen Teil des Chassis 166 ermöglichen es. den Deckel mit !Hilfe einer Laufkatze zu bedienen.
Die untere Dichtungseinrichtung 126 umfaßt Träger 174, die durch Profile in Form eines umgekehrten U gebildet und an der Oberseite des gebogenen Bleches 134 entsprechend einer Gitteranordnung befestigt sind, die sich unterhalb der die Gewölbeelemente des Schachtausbausegmentes 121 trennenden Intervalle befindet. Auf der Oberseite jedes der Profile 174 und über deren gesamte Länge ist eine blähbare Gummidichtung 175 vorgesehen, deren Ränder auf dem Profil mit Hilfe von Winkeleisen befestigt sind, wobei die blähbare Dichtung selbst mit einem planen Dichtungsbelag aus Gummi 176, wie F i g. 24 erkennen läßt, abgedeckt ist. Das Niveau der freien Fläche dieser Anordnungen 176 entspricht im wesentlichen der der Kugeln der Verstellorgane 123.
Wie die Fig. 15 und 17 erkennen lassen, sind die Umfangsdichtungsorgane 126 durch eine gewisse Anzahl von Schuhen 177 gebildet, die an den Blechen 151 und 153 und den Trägern 143 an der Stelle der radialen Zwischenräume zwischen den Gewölbeelementen befestigt sind. So sind drei solcher Organe an jedem der Bleche 151 und 153 und ein einziger Schuh in der Mitte jedes Trägers 143 vorgesehen. Diese Schuhe weisen Kautschukdichtungsbelege auf, die das Profil des Gewölbeelementes annehmen.
Die obere Dichtunesanordnunc 1?? mm wpist pinp
Form gleich der der Anordnung der Belege der unteren Vorrichtung 125 auf und ist aus einer Anordnung aus Dichtungsstreifen 178 gebildet, deren Querschnitt die allgemeine Form eines T aufweist, deren Ständerteil gegen ihre Spitze geringfügig konvergiert, und die aus einem Elastomer bestehen.
Die beschriebene Montagelehre wird wie folgt eingesetzt:
In Ausgangsstellung wird der Deckel 122 angehoben und die Zylinderanordnungen 149 und 159 werden in ausgefahrene Stellung derart gebracht, daß die Gesamtheit der Verstellorgane 123 versenkt ist. Man bringt dann die verschiedenen Gewölbeelemente über die Verstellorgane 123 und ordnet sie nebeneinander an, derart, daß ihre Wandungen in etwa in Kontakt miteinander kommen. Die einzige Einstellung, die an den diese Verstellorgane 123 bildenden Kugelblöcken vorgenommen wird, besteht darin, sie auf ein Niveau zu bringen, wo sie insgesamt eine zylindrische Fläche bilden, welche die Außenflächen der Schalen der Gewölbeelemente einnehmen sollen, wobei diese Einstellung so auch allein dazu dient, daß diese Gewölbeelemente ihren Ort entsprechend der allgemeinen gewünschten Form und in Nebeneinander-Anordnung zueinander einnehmen.
Man nährt dann bis auf einen Warteabstand zum Gestell die bewegliche Reihe 118£» von Preßflächen an, in dem man partiell die Zylinderanordnung 159 sich zurückziehen läßt. Anschließend führt man in die endgültige Stellung die beiden Reihen 117a und 117f> von Preßflächen, in dem man die Zylinderanordnungen 149 völlig einfahren läßt, wodurch die gewünschte Abmessung für das Schachtausbausegment zustandekommt. Dieses Einsetzen erhält man dadurch, daß die Traversen 160 gegen die Anschläge 161 in Anschlag js kommen, und dies wird von einer Kompression der von den Schuhen 177 getragenen Beläge begleitet, wodurch die Dichtigkeit längs der radialen Intervallen zwischen den Gewölbeelementen sichergestellt wird. Man läßt dann die Zylinderanordnung 159 völlig einfahren, derart, daß die Verstellorgane 124 der beweglichen Reihe 118b in ihre endgültige Stellung gelangen, wodurch die gewünschte Längsabmessung für die Lehre zustandekommt. Dieser Anbringvorgang wird von einer Kompression der durch die Bleche 151 und 153 getragenen Schuhe 177 begleitet, was für die Dichtigkeit der radialen Zwischenräume zwischen den Gewölbeelementen auf den Vertikalflächen des Schachtausbausegmentes sorgt. Man ordnet dann die Gesamtheit der Dichtungsstreifen 178 derart an, daß die Ständerteil? 50 jedes Querschnittes in die jeweiligen Hohlräume sitzen und 112b eindringen und zwischen den Wandungen der Gewölbeelemente an ihrem nach oben gewendeten Ende vorgesehen sind. Man läßt dann den Deckel 152 nach unten gehen, der sich auf den Dichtungsstreifen 178 abstützt, wobei letztere in das Innere der genannten Hohlräume gedrückt werden, was dazu führt, daß die nebeneinander befindlichen Wandungen der Gewölbeelemente gegeneinander gespreizt werden, in dem nacheinander letztere bezüglich einander ausgehend von der Mitte der Lehre zurückgedrückt werden, bis letztere in Abstützung gegen die Organe 124 gelangen. Form und Qualität des die Dichtungsstreifen bildenden filastomers erlauben ihnen, eine Reaktion zwischen Wandungen der Gewölbeelemente auszuüben, die so b5 gegen die Stützorgane zurückgedrücki werden und die selbst in Umfangsrichtung gesehen entgegen dem ■ * Cl· ΛΎ £~t ΤΛ C* ^^ h I I l·
mente zurückzuführen ist, der die Tendenz hätte, si< gegen die Mitte der Lehre zurückzuführen. Es erfolg dann ein Blähen der Dichtungen 175, wodurch di« Dichtigkeit in den Zwischenräumen zwischen der Schalen der Gewölbesteine sichergestellt wird.
Ist das Einstellen auf die gewünschten genauen Maße und die Dichtigkeit sichergestellt, so sorgt man für da; Einführen eines Bindematerials in das Innere dei zwischen den nebeneinander befindlichen Flächen dei Gewölbeelemente vorhandenen Zwischenräume. Nad einer ersten Ausführungsform führt man ein flüssige Adhäsivmaterial ein, und zwar in dem man eine einzig« der Radialnuten 113 verwendet; ausgehend von diesel Radialnut fließt das Material in die Hohlräume 106 unc 112a und dann, ausgehend von diesen Hohlräumen steig es zwischen den Wandungen der Gewölbeelemente wobei das Material sich so immer mehr entsprechenc dem Netz der Nuten fortpflanzt, bis es die Gesamthei der zwischen den nebeneinander befindlichen Wandun gen der Gewölbeeelemente vorhandenen Zwischenräume füllt, welche durch die vorher beschriebener Dichtungsorgane begrenzt sind.
Es erfolgt dann ein Härten des Adhäsivmaterials durch Trocknen H heißer Luft oder mit Hilfe von Dampf, der durchs Fenster eindringt, die in den Blechen 151 und 153 unterhalb der Stüizorgane 125 ausgespart sind, und zwar bis in das Innere des von dem Bodenblech 134, den verschiedenen Stützanordnungen und der Unterseite des Schachtausbausegmentes begrenzten Volumens. Die Heißluft oder Dampfzirkulation wird noch durch das Vorhandensein von Öffnungen begün stigt, die in den etwa vertikalen Flanschen der Trägerprofile 174 der blähbaren Dichtungen 175 ausgespart sind. Nach Reifen und Härten des Klebema terials kann das zusammengebaute Schachtausbausegment herausgezogen werden, in dem die Lehre in umgekehrter Weise zu den für d?s Einsetzen beschriebenen Vorgängen öffnet.
Nach einer anderen Ausführungsform verwendet man als Bindemittel einen Klebstoffbinder, der in Form von Banden vorliegt, die in die Nuten 106 und 108 der Gcwölbeelemente vor deren Anbringung geklebt werden. Bei Schließen der Lehre werden dann die Adhäsivklebstoffbänder komprimiert, wodurch sie durch die Zwischenräume zwischen den Wandungen der Gewölbeelemente durchgedrückt werden; es braucht bloß noch der Überschuß abgekratzt zu werden; das Schachtausbausegment ist nun endgültig zusammengesetzt.
Nach einer dritten Ausführungsform verwendet man als Verbindungsmaterial ein kompressibles Material, welches derartige physikalische Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich spezifischen Volumens aufweist, die geeignet sind, durch Kompression oder Dilatation die Dimensionsveränderungen der Gewölbeelemente unter dem Einfluß von Wärmeerscheinungen zu absorbieren, denen der endgültige Ausbau, bestehend aus den so vorgefertigten Schachtausbausegmenten, ausgesetzt sein kann. Diese Phänomene sind im allgemeinen Ausdehnungserscheinungen, die auf den Einfluß einer Erwärmung zurückzuführen sind. In der Schachtauskleidungsmontagc, bestehend aus der Nebeneinanderanordnung der Schachtringe selbst, die jeweils durch eine Nebeneinanderanordnung vorgefertigter Platten gebildet sind, kann man, beispielsweise alls 20 oder 30 Ringe Spezialschachtausbausegmente vorgehen, deren Verbindungsmaterial von dieser Art sein kann. Natürlich
Anordnung aus Dichtungen für dieses Schachtausbausegment mit eben diesem Bindematerial durchgeführt werden. Die physikalischen Eigenschaften dieses Materials müssen natürlich im Augenblick der Vorfertigung Abmessungen garantieren, die gleich denen sind, die notwendig sind, um eine gute Montage auf der Baustelle sicherzustellen.
Das Arbeiten mit der Montagelehre, deren Aufbau und Verwirklichung gerade beschrieben wurde, und die acht Gewölbeelemente zu einem Schachtausbauseg-. ment vereinigt, erweist sich in der Praxis als bisweilen schwierig, da doch beachtliche Massen gehandhabt werden müssen. Dies ist der Grund, weshalb drei Reihen von stützenden Preßflächen beweglich ausgebildet sind, nämlich I17a, 117bund 118b. Im Prinzip würde es nämlich genügen, zwei der vier Reihen versenkbar zu gestalten, wobei diese Reihen einander benachbart sein müßten, während die beiden anderen fest wären.
Es ist daher im folgenden eine weitere Montagelehre beschrieben, mit deren Hilfe nur zwei Gewölbeelemente zu einem Schachtausbausegment zusammengefügt werden, welches somit leichter zu handhaben sind.
Die schematisch in Fig. 29 und 30 dargestellte Montagelehre, die noch genauer in den Fig. 31 bis 36 gezeigt ist und die für die Vorfertigung eines Schachtausbauseginentes 221 aus zwei Gewölbeelenienten 219 und 220 bestimmt ist, die in Umfangsrichtung mit zwei Längsflächen nebeneinander gesetzt sind, umfaßt allgemein ein Gestell 214, das versehen ist mit: einer Vorrichtung 215 zum Abstützen der schalenartigen Ausbildung der Gewölbeelemente von der allgemeinen Form eines Zylinderteils; einer Stützvorrichtung 216 für die freien Längswandungen der Gewölbeelemente; einer Reihe von Ausrichtorganen 218a für die nach dem Schachtausbau vertikalen Flächen der Gewölbeelemente; einer Dichtungseinrichtung 225 für die Fuge zwischen den Längsseiten der Gewölbeelemente und einer Distanzhaltevorrichtung 227 für diese Wandungen. Die Stützvorrichtung 216 besteht aus zwei Reihen 217a und 217b von Stützorganen.
Das Gestell 214 besteht einerseits aus einem Chassis 182 und andererseits einem Trägerdreifuß 183, der eine hohe Vertikalsäule 1G4 aufweist, die an ihrem oberen Ende entsprechend einem bezüglich der horizontalen geneigten Ende abgeschnitten, wobei dieses Ende eine Platte 185 aufnimmt, auf der das Chassis 182 befestigt ist. Dieses Chassis besteht aus einer Zusammenfügung von Hohlprofilen mit Rechteckquerschnitt, insbesondere quadratischem Querschnitt, mit zwei Längsholmen 186 und 187 in gleicher Länge, die parallel zueinander sind und zwei parallelen Traversen 188 und 189, welche diese beiden Holme zu beiden Seiten ihrer Mitten und in der Nähe der letzteren verbinden. Auf dem Längsholm 187 sind im übrigen, horizontal nach außen gerichtet, vier Traversenabschnitte gleicher Länge befestigt, von denen zwei, 190 und 191, in der Verlängerung der Traversen 188 und 189 angeordnet sind, während die beiden anderen, 192 und 193, in der Nähe der Enden dieses Holms vorgesehen sind. Sechs vertikale Ständer 194 sind nach oben einerseits an eines der freien Enden der beiden Abschnitte 186 und 187 und andererseits an die freien Enden der vier Traversenabschnitte 190 bis 193 befestigt, wobei die oberen Abschnitte dieser Ständer selbst zu je zweien durch Balken 195 vereinigt sind. Diese Längsholme 186 und 187 ragen an ihrem anderen freien Ende horizontale Verlängerungen 186 auf, denen entsprechcndeiner parallel zu den Traversen beiden Ständer 194 angelenkt sind, die an ihrem oberen Ende durch einen horizontalen Balken 195a vereinigt sind. Selbstverständlich beziehen sich die verwendeten Ausdrücke »horizontal« und »vertikal« auf die allgemeine Orientierung des Chassis 182. Tatsächlich ist die Neigung der Platte 185 und die Orientierung, entsprechend der das Chassis 182 an der Platte befestigt ist, derart, daß die Längsholme 186 und 187 einerseits und die Traversen 188 und 189 andererseits Winkel in der
ίο Größenordnung von etlichen Grad, beispielsweise 7° bezüglich einer horizontalen Ebene bilden, wobei die Längsholme 186 und 187 auf der Gelenkseite der Ständer 194a nach oben gehen, während die Traversen 188 und 189 in Richtung der Abschnitte 190 und 191 nach unten gehen.
Wie nach der ersten Ausführungsform umfaßt die Unterstützungsvorrichtung 215 eine gewisse Anzahl diskontinuierlicher Verstellorgane 223, und die Reihen 217a und 217b von Stützorganen und die Ausrichtungsorgane 218a sind ebenfalls von einer Anzahl von Stützorganen 224 und Ausrichtorganen 224a gebildet. Diese Verstellorgane 223, Stützorgane 224 und Ausrichtorgane 224a sind ebenfalls von Kugelblöcken gebildet, jedoch von einer geringfügig unterschiedlichen Struktur. Acht solcher Blöcke sind vorgesehen und regelmäßig im Verhältnis zu vier auf jedem der Längsträger 186 und 187 verteilt, für die Unterstützungsorgane sind vier vorgesehen und im Verhältnis von zwei auf jedem der Träger 195 und 195a für die Stützorgane angeordnet und in der Anzahl zu vier im Verhältnis von zwei auf jedem der Träger 195 für die Ausrichtorgane vorgesehen. Alle diese Blöcke sind an den Längsholmen und den Trägern derart befestigt, daß ihre Achsen senkrecht zu den schalenartigen Ausbildungen der Gewölbeelemente für die einen und zu den Wandungen hiervon bei den anderen steht. Wie insbesondere Fig.33 erkennen läßt, umfaßt jeder Kugelblock, welcher die Verstellorgane, Stützorgane oder Ausrichtorgane bildet, eine Basisplatte 196, auf der ein Rohrabschnitt 197 verschweißt ist, der Innengewinde trägt und in dem ein zweites Gewinderohr 198 verschraubbar ist, welches mit einer Quertrennwand 199 versehen ist, auf der eine Kugel 200 ruht, die durch einen mit einer Öffnung versehenen Deckel 210 gehalten wird.
So sind jedem Gewölbeelement vier Verstellorgane 223, von denen zwei in Höhe der Traverse 188 oder 189 angeordnet sind, zwei Stützorgane 224 und zwei Ausrichtorgane 224a zugeordnet. Diese Zahl und diese Anordnung der Kugelblöcke entsprechen dem Fall von Gewölbeelementen mit rein zylindrischer schalenartiger Ausbildung. Dagegen werden im Falle von Gewölbeelementen mit gewellter schalenartiger Ausbildung, die beispielsweise frei gewellte Böden aufweisen, die beide Kugelblöcke in Höhe der Traverse 188 oder 189 angeordnet und durch einen zwischengeschalteten einzigen Kugelblock 223a ersetzt, der in der Mitte der Traverse angeordnet ist, wobei jeder der Blöcke dann einen der gewellten Böden unterstützt.
Der seitliche durch die Ständer 195a und die Träger 194a gebildete Rahmen kann um seine Achse mit Hilfe einer Zylinderanordnung verschoben werden, der Körper 202 gelenkig auf der Traverse 189 und senkrecht zu dieser ist, während seine Stange 203 an einer /.wisehentraversc geringen Querschnittes 204 gelenkig ist. welche zwischen den beiden Ständern 495·' befestigt ist. Im übrigen wird das Anheben des Rahmens mit Hilfe dieser Zylinderanordnung durch zwei einstellbare
186 und «87 und der Ständer 194·1 angeordnet sind. Wie genauer Fig.34 erkennen läßt, ist eine vertikale Platte 206 am Längsholm 186 oder 187 senkrecht zu dessen Richtung befestigt und springt bezüglich dessen Ende geringfügig zurück, wobei diese Platte durch ein Knotenblech oder durch eine Eckversteifung 207 gehalten ist. Sie trägt im oberen Teil eine Gewindestange 208, deren äußeres Ende an einer Lagerplatte 209 geschweißt ist Jeder Ständer 194a wird von einer horizontalen Büchse 210 durchsetzt, die innen eine Trennwand 211 trägt, auf der ein Stoßdämpferkörper 212, beispielsweise aus Gummi, befestigt ist, wobei dieser Stoßdämpfer über das Ende der Büchse 210 derart hinaus geht, daß er sich gegen die Lagerplatte 209 abstützen und breitdrücken lassen kann.
Die Dichtungsanordnung umfaßt einen Dichtungsbelag 228 und einen Spannrahmen 229. Der Belag 228 ist ein elpstischer Belag und besteht aus ein oder mehreren Elementen, welche die Kontur der Gewölbeelemente in Längsrichtung der herzustellenden Auskleidung annehmen. Der Spannrahmen 229 weist eine im allgemeinen rechteckige Form auf und besteht aus vier Profilen mit Quadratquerschnitt, einem unteren horizontalen Profil 230, zwei vertikalen Profilen 231 und 232 und einem horizontalen oberen Profil 233. Die beiden vertikalen Profile 231 und 232 sind schwenkbar an jedem der Enden des unteren Profiles 230 gelagert, wobei das Verschwenken des Profiles 231, welches sich auf der Seite des Holmes 187 befindet und damit der Ausrichtorgane 224a durch das Spiel flacher Verbindungsstücke 234 begrenzt ist, welche schräg orientiert sind und an einem Ende am Profil 231 angelenkt sind, während an ihrem anderen Ende sie Langlöcher 235 aufweisen, die auf seitlichen, vom Profil 230 getragenen Köpfen gleiten können. Dieses untere horizontale Profil 230 ist senkrecht oberhalb der Längsholme 186 und 187 vorgesehen und wird geführt, in dem es vertikal zwischen zwei Platten vertikaler Stegbleche 236 und 237 gleitet, die oberhalb der Längsholme befestigt sind. Es wird aber einzig mit Hufe seitlicher Zapfen 238 gehalten, welche in vertikalen Langlöchern 239 der Stegbleche 237 gleiten, während keinerlei Verbindungen in Höhe der Stegbleche 236 gegeben ist. Das obere horizontale Profil 233 ruht an seinen Enden zwischen U-förmigen Verlängerungen der vertikalen Profile 231 und 232 und wird fest an letzteren über Gewindestangen 240 gehalten, welche in diesen Verlängerungen geschraubt sind und deren inneres Ende 241, welches konisch ist, sich gegen geneigte Schultern 242 abstützt, die an den beiden Enden des Profils 233 vorgesehen sind. Diese Schultern sind zum Rahmen hin geneigt, und dies in entgegengesetzten Richtungen, wobei die beiden konischen Töpfe ebenfalls an diese Schultern und in entgegengsetzten Richtungen angepreßt sind und zwar unter der Wirkung von Betätigungsrädern 243. Das Profil 233 ruht nicht direkt auf den Vertikalprofilen 231 und 232, sondern auf fest mit letzteren verbundenen Einstellschrauben 244. ledes der vier Profile trägt ein oder mehrere Plättchen 245, die dazu bestimmt sind, sich gegen die Auskleidung 228 abzustützen, wobei diese Plättchen an einer gewissen Anzahl von Schuhen 246 befestigt sind, die fest mit den schiebbar gelagerten Stangen in einstellbarer V.\ \>c in den Büchsen 247 gelagert sind, die befest igt sind, indem sie sie an den Profilen 230 bis 233 durchsetzen. Die Distanzeinrichtung 227 besteh! aus einer ein/igen Dichtung 278 analog den Dichtungen 178 der ersten Ausführungsform, wobei diese Dichtung da/u bestimmt ist, in den in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum 107 einzugreifen, der zwischen den Gewölbeelementen in der gleichen Weise wie nach der ersten Ausführungsform und unter Abstützung durch den Dichtungsbelag 228 vorgesehen ist.
Man arbeitet bei dieser Montagelehre wie folgt:
Zunächst erfolgt eine Einstellung der Kugelblöcke. Die die Verstellbiöcke 223 der schalenförmigen Ausbildungen bildenden Kugelblöcke werden durch Einschrauben der Rohre 198 in die Rohre 197 derart eingestellt, daß die Gesamtheit aus acht (oder sechs) Kontaktpunkten der Kugeln zu einer u. dgl. Zylinderfläche gehört, bei der es sich um die Außenfläche des Schachtausbausegmentes handeln soll. Die die Stützorgane 224 und Ausrichtorgane 224a der Wandungen der Gewölbeelemente bildenden Blöcke oder Anordnungen werden ebenfalls derar*. eingestellt, daß in einem Fall eine Stützlinie und in anderem Fall eine Ausrichtebene entsteht. Die stützende Kugelblöcke der kippbaren Reihe 2176 werden ebenfalls derart eingestellt, daß eine Linie entsteht, die, nachdem einmal die Anschläge oder Lage 205 in Anschlag gekommen sind, mit der Linie der Kugelblöcke der festen Reihe 217a die exakte Abmessung in Umfangsrichtung für das Schachtausbausegment bilden. Der seitliche Rahmen 194a—195a ist dann unter dem Einfluß des ausgefahreren Zylinders 202 offen; die Gewölbeelemente 219 und 220 werden derart an ihren Ort gebracht, daß sie durch die Kugelblöcke 223 unterstützt werden und bezüglich der Kugelblöcke 224a ausgerichtet sind, wobei das Gewölbeelement 219 sich im übrigen auf den Kugelblöcken 224 abstützt. Wegen der Neigung des Chassis 182 stützen die Gewölbeeelemente sich auf diesen Blöcken auf und richten sich aus, und zwar allein unter dem Einfluß des Gewichtes. Es erfolgt dann ein Einfahren des Zylinders derart, daß die Kugelblöcke 217i> in die gewünschte Stellung unter zweckmäßiger Dämpfung der Auflage 205 gelangen. Man ordnet dann die Distanzdichtung 178 in dem Hohlraum 107 an, der zwischen den beiden Gewölbeelementen existiert und schließt die Dichtungsanordnung 222 und ihren Rahmen 229 mit einem Spannvorgang, der mit Hilfe der Handräder 243 erreicht wird. Dieses Spannen ist ausreichend, um die Dichtung 278 in den Hohlraum niederzudrücken und diesen seine Rolle als Distanzorgan spielen zu lassen, wobei die beiden Gewölbeelemente 219 und 220 jeweils auf die Kugelstützblöcke der Reihen 217" und 2l7b gepreßt werden. Dieses Spannen sorgt im übrigen für ein vollkommenes Anpressen der Plättchen 245 und somit der Dichtungsgarnitur 228 gegen die Gewöl';eelt."nente. Man sieht, daß die Stellschrauben 244 durch ihre Lags ein übermäßiges Spannen des Rahmens zu verhindern gestatten und somit sorgt das Spannen des letzteren für die ganze wünschenswerte Unabhängigkeit bezüglich des Chassis, weil allein das untere Profil 230 gegen die Stegbleche 236 und 237 geführt wird.
Durch dieses dichte Anpressen des Belags kombiniert mit der Distanzhaltung der Gewölbeelemente sieht man so zwischen den benachbarten Wandungen der letzteren einen einzigen Hohlraum vor, den man dann mit einem Bindematerial analog zur ersten Ausführungsform füllt. Sobald einmal die beiden Gewölbeeleniente mit Hilfe dieses Materials festgelegt sind, kann das vorgefertigte Schachtausbausegment von der Lehre abgenommen werden, nachdem die Kugclblöcke 217' unter dem Einfluß eines Ausfahrens des Zylinders 202 verkippen. In diesem Zusammenhang soll auf 'lic Wichtigkeit dieser Kippanordnung sowohl für das
nordnen der Gewölbeelemente wie für das Herauszieen des zusammengefügten Schachtausbausegmentes ingewiesen werden, wobei die in Längsrichtung erlaufenden Teile der Gewölbeelemente oder des chachtausbausegmentes dann auf keinerlei Hindernis ei diesen Operationen treffen.
Wichtig ist noch daß Kugelblöcke 224a nur auf einer ürzeren Seite des Schachtausbausegmentes 221 vorge- ;hen sind, während zwei Reihen 118a und 118b zu eiden Seiten des Feldes nach der ersten beschriebenen ,usführuiigsform vorgesehen waren. Diese Vereinfahung resultiert aus der Tatsache, daß das Schachtausausegmeni nur ein einziges Gewölbeelement in
Längsrichtung der Auskleidung aufweist, derart, daß aufgrund der beim Formen der Schachtausbausegmenie zugelassenen Toleranzen es auf jeden FaH notwendig wird, eine Oberflächenbearbeitung einer der kürzeren Seiten des Schachtausbausegmtntes vorzusehen, was die Möglichkeit erklärt, auf dieser Seite keine Stützorgane vorzusehen.
Aus vorstehendem resultiert, daß nach der zweiten Ausführungsform Kugelblöcke 224a allein eine Rolle hinsichtlich des Ausrichtens der beiden Gewölbeelemente spielen, während nach der ersten Ausführungsform die Kugelblöcke 124 der Reihen 118a und 118b die Rolle von Stützorganen spielen.
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung von Schachtausbausegmenten aus Gewölbeelementen mit erheblichen Fertigungstoleranzen, wobei unter Benutzung eines Bindemittels die Schachtausbausegmente, bestehend aus wenigstens zwei Gewölbeelementen, die in Umfangs- und/oder Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind, in der Fabrik vorgefertigt werden; und wobei nach Überführen auf die Baustelle die vorgefertigten Schachtausbausegmente zur Bildung des Schnachtausbaus unmittelbar einbüubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorfertigung jedes Schachtausbausegmentes in der Fabrik die Gewölbeelemente in eine Montagelehre is entsprechend den für das Schachtsausbausegment gewünschten Außenabmessungen gesetzt werden; die Gewölbeelemente in Kontakt mit den Wandungen der Montagelehre gebracht und in Kontakt hiermit gehalten werden; und die zwischen den Gewölbeelementen verbleibenden Zwischenräume mit einem Bindemittel gefüllt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Klebstoff verwendet wird.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagelehre auf die gewünschten Außenabmessungen vor dem Einbau der Gewölbeelemente eingestellt wird und daß nach deren Einbau diese in Kontakt mit den Wandungen der Montagelehre gebracht werden, indem man eine Distanzhaltevorrichtung zwischen diesen einbringt
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gewölbeelementen mit einer Umfangsnut diese Zwischenräume dadurch gefüllt werden, daß das Bindemittel von einer einzigen Stelle aus über sämtliche Umfangsnuten der Gewölbeelemente eingeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Schweißmaterial verwendet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein kompressibles Material Verwendung findet
    7. Gewölbeelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Umfangswandungen oder Axialwandungen (102a, 103a, 103ty an ihrem freien Ende einen so zurückspringenden Oberflächenteil(105, lila, 111Z?^ für das Einführen dieser Distanzhaltevorrichtung aufweisen.
    8. Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Gestell (114, 214), das mit einer Auflagerfläche (115, 215) für die Schachtausbausegmente von der Form eines Zylinderteiles sowie mit einer Vorrichtung (116, 216) zum Abstützen der Gewölbeelementwandungen ausgestattet ist, und wenigstens eine Gruppe von Preßflächen (117a-1176. 2Ma-2YIb) aufweist, die entsprechend zwei mittleren Ebenen senkrecht zu dieser Zylinderform unter bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind; und durch eine die Gewölbeelemente in Richtung der Preßflächen haltende Distanzhaltevorrichtung (127—122,
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Gruppe von Preßflächen (118a— 1186Jt die ebenfalls entsprechend zwei mittleren Ebenen senkrecht zur zylindrischen Form, jedoch im übrigen senkrecht zu den mittleren Ebenen der ersten Gruppe (117a—1176Ji angeordnet und unter einem zweiten vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine einzige Gruppe von Preßflächen (217a—2176,/ und eine zusätzliche Ausrichteinrichtung (218), welche in einer Mittelebene senkrecht zur zylindrischen Gestalt und zu den Mittelebenen dieser Gruppe angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflachen (115, 215), die beiden Gruppen von Preßflächen (117a, 1176, 118a, 1186, 217a, IYIb) der Abstützvorrichtungen (116, 216) und gegebenenfalls die Ausrichteinrichtung (2tSa) jeweils durch eine diskontinuierliche Reihe von Organen (123, 124, 223, 224,224ajt gebildet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede diskontinuierliche Reihe von Organen durch mehrere Kugelblöcke (123,124, 223,224,224a; gebildet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelblöcke (123,124,223, 224,224a) einstellbar ausgebildet sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Preßflächen (118a, 2X7a) fest bezüglich des Gestells (114, 214) ist, während der (2176J oder die (1186, 117a, XVJb) anderen Preßflachen versenkbar an dem Gestell angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet daß die eine versenkbare Preßfläche (1 Mb) verschiebbar bezüglich des Gestells (114) gelagert ist und daß die beiden anderen versenkbaren Preßflächen (117a, XXTb) kippbar bezüglich des Gestells gelagert sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die versenkbare Preßfläche (2176,) kippbar bezüglich des Gestells (214) gelagert ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß cine Zylinderanordnung (149, 159, 202) zwischen dem Gestell (114, 214) und jeder versenkbaren Preßfläche (<!*.- 1176, 1186, 2XTb)zwischengeschaltet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (114) einen geschlossenen Kasten (129) umfaßt, in welchem die Betatigungsorgane (149, 159) für die versenkbaren Preßflächen (117a, 1176, \\%b) gelagert sind und dessen Oberseite (134) die Auflagerfläche (115) trägt.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet durch einstellbare Anschläge (161, 164, 205) zwischen dem Gestell (114, 214) und jeder der versenkbaren Preßflächen (117a, 1176, 118a, 2176Jl
    20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (214) ein Chassis (182) umfaßt, welches von einem Träger (183) getragen und bezüglich dessen wenigstens in der Richtung senkrecht zur Ausrichteinrichtung ( geneigt ist.
    91 Vr^rrjohtiinu naph Ap^nryrh Q dedüf^
    kennzeichnet, daß die Distanzhaltevorrichtung (127) !compressible Dichtungen (178) sowie einen Deckel (122) umfaßt, welcher beweglich bezüglich des Gestells (114) gelagert und gegen dii:se Dichtung gepreßt ist
    22. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhaltevorrichtung (227) eine kompressible Dichtung (278) und eine Spanneinrichtung (225) umfaßt, die gegen diese Dich tun ? gepreßt ist ι ο
    23. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Dichtungseinrichtung (125, 126, 127), bestehend aus Dichtungen (125), die längs der zylindrischen Auflagefläche (115) angeordnet sind, Dichtungen (176) die entsprechend den Ebenen der Abstützvorrichtungen (116) angeordnet sind, und Dichtungen (127), die durch einen Deckel (122) angepreßt sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die längs der Auflagerfläche (115) angeordneten Dichtungen (125) blähbare Dichtungen (175) sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Dichtungseinrichtung (225), bestehend aus einer geschlossenen Dichtung (228) und einem diese Dichtung umgebenden Spannrahmen (229).
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (214) Elemente (236—237) zur Gleitführung des Spannrahmens (229) entsprechend der Ebene der Dichtung (228) aufweist
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