DE1908142C - Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen - Google Patents

Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen

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DE1908142C
DE1908142C DE1908142C DE 1908142 C DE1908142 C DE 1908142C DE 1908142 C DE1908142 C DE 1908142C
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English (en)
Inventor
Bernhard 2161 Wischhafen Witthohn
Original Assignee
Fa. Max de Bour, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lehre zur HerstelLing von Dehnungsfuge!! in Betonbelägen mit langgestreckten Fugenschienen, die zumindest an ihren linden hohl sind und in diesem Bereich Querdorne aufweisen, sowie Kreuzstücken mit in die. Schienenenden einführbaren, von diesen am gesamten Umf nig umfaßten Schenkeln mit die Querdorne tim- ^..eifenden Dürnausnehmungen.
Lehren dieser Art sind bereits aus der deutschen Patentschrift 1 282 288 der Erfinderin bekannt. Diese bekannten Lehren haben sich zur Herstellung von zueinander rechtwinklig verlaufenden Dehnungsfugen in der Praxis gut bewährt, gestatten jedoch nicht die Herstellung von zueinander stumpfwinklig verlaufenden Dehiiungsfugen, wie dies beispielsweise zur Herstellung von Belägen aus sechseckigen Betonpia!ten erforderlich ist. Die bekannte Lehre, deren Kreuz-Mücke zueinander rechtwinklig angeordnete Scher kel aufweisen, kann nach der Fertigstellung des Betonbelages nur dadurch auseinandergenommen wercen, ao daß man mehr oder weniger sämtliche durch Fucenschienen verbundene Kreuzstücke einer Randreihe mittels der Lösezangen um eine durch die Querdorne der die gegenüberliegenden Schenkel umfassen Jen Fugenschienen definierte Achse gemeinsam aufwärts vcrsehwenkt, bis die zwischen den ergriffenen Kreuzstücken liegenden Fugenschienen aus dem Betonbelag herausgehoben sind. Dies wäre jedach bei Lehrengerüsten mit beispielsweise sechseckigen Feldern nicht mögluh, da die Fugenschienen di.bei nicht rechtwinklig zueinander verlaufen und somit die Querdorne der gemeinsam anzuhebenden Fugenschienen nicht in einer Achse liegen.
Das Auseinandernehmen der vorbekannten Lehiengeriiste ist ferner auch deswegen umständlich, weil zum Lösen jeder Reihe jeweils eine Vielzahl von Kreuzstücken und Fugenschienen gleichzeitig angehoben werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen zu schaden, welche sich zur Herstellung stumpfwinkliger und/oder rechtwinkliger Dehnungsfugen eignet, rasch und zuverlässig aus Einzelteilen weniger Typen zusammengesetzt und nach der Fertigstellung des Betonbelages wieder £iiiseinandergcnommen werden kann und in zusammengebautem Zustand gegen Verlagerungen sowie gegen eine Verschmutzung der Verbindungsteile durch Beton weitgehend gesichert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Lehre der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß dreischenkligc Kreuzstücke mit zueinander jeweils stumpfwindig angeordneten Schenkeln und/oder vierschenklige Kreuzstücke mit zueinander jeweils rechtwinklig angeordneten Schenkeln sowie gegebenenfalls dreischenklige Übergangs-Kreuzstücke, bei denen zwei fchcnkcl /wischen sich einen rechten Winkel und tnit dem dritten Schenkel jeweils stumpfe Winkel bilden, und/oder Rand-Krcuzstückc mit zwei ccler rtrci zueinander rechtwinklig angeordneten Scheut ein Vorgesehen sind, wobei an jedem Kreuzstück ein «xler zwei Schenkel jeweils als unter einem Querdorn hindurch in die Fugenschiene cinschwenkbarcr B'igensteg mit einer den Querdorn von unten iim-Hreifcnden, obcrscitigcn Dornatisnehmung und ein t«lcr /wci Schenkel jeweils als oberhalb eines Qiicrllorncs in die Fugenschiene einschiebbarer Hakensteg »fit riiii'r nach Absenken den Querdorn von oben umgreifenden, unterseitigen Dornausnehmung ausgebildet sind.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß man mit dem Lehrensystem sowohl rechtwinklig als auch stumpfwinklig aufeinanderstoßende Dehnungsfugen herstellen und dennoch das Lehrengerüst nach der Fertigstellung des Betonbelages auf einfache Weise auseinandernehmen kann. Tn zusammengebautem Zustand ist das Lehrensystem gegen unerwünschte Verlagerung weitgehend »esichert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Tig. I einen schematischen Längsschnitt durch eine Fugenschiene mit asymmetrischer Anordnung der Querdorne in der EingrifTsstellung mit den zugehörigen Kreuzstücken,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fugenschiene gemäß Fig. 1 längs der Linie A-A,
F i g. 3 die schematische Aufsicht auf das in F i g. 1 links dargestellte Kreuzstück mit zwei Bogenstegen und einem Hakensteg,
F i g. 4 die schematische Aufsicht auf das in F i g. 1 rechts dargestellte Kreuzstück mit zwei Hakenstegen und einem Bogenstep,
F i g. 5 die schematische Aufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kreuzstück mit zwei Bogenstegen und zwei Hakenstegen,
F i g. 6 die schematische Aufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Übergangs-Kreuzstück mit zwei zueinander rechtwinkligen Schenkeln und einem zu diesen stumpfwinklig angeordneten dritten Schenkel,
F i g. 7 die schematische Aufsicht auf ein Rand-Kreuzstück mit drei rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln,
Fig. 8 die schematische AufsicU auf ein Eckstück mit zwei zueinander rechtwinkligen Schenkeln,
F i g. 9 einen schematischen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Fugenschiene im Eingriff mit den zugehörigen Kreuzstücken,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Fugenschiene im Eingriff mil den zugehörigen Kreuzstücken und
Fig. 11 eine schematischc Darstellung einer beispielsweisen Anordnung der Fugenschienen und Kreuzstücke zur Herstellung eines Betonbelages mil stumpfwinklig und rechtwinklig zueinander angeordneten Dehnungsfugen.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Fugen· schiene 1 ist durchgehend hohl ausgebildet und weis im Querschnitt einen sich nach unten trapezförrnif verjüngenden Querschnitt auf. Die Enden der Seiton wände 2 sind nach unten vorspringend abgeschrägt so daß die Unterwand 4 weiter vorsteht als die Ober wand 3. In den hohlen Enden der Fugenschiene 1 sind auf einer Seite ein Querdorn 5 und ein untere Querdorn 7 und auf der anderen Seite, ein Quer dorn 6 angebracht. Die Qii<;rdornc gehen jeweils ii der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise von einer Seit:n wand 2 zur anderen durch.
Die zur Verbindung der Fugenschienen diencnclci Kreuzstücke 10 weisen bei der in F i g. 3 dargestellte; Ausfiilirungsform drei jeweils unter einem Winke von 120'' zueinander angeordnete Schenkel auf, vo. denen entweder zwei als BoEcnstege 13 und einer al Hakensteg 14 oder aber einer als Bogcnsteg 13 iin
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3 y 4
|wei als Hakenstege 14 ausgebildet sind. Das in gleitet dabei auf der Oberseite des unteren Querj; i g. 1 links dargestellte Kreuzstück 10 ti trägt auf domes 7, während der äußere Rand 17 der nberlltMi Seitenflächen 12 seines Kernteils 11 zwei Bogen- seitigen Durnausnehmung 16 an der Unterflächi: des liege 13, während der hinter der Papierebene Bogensteg-Querdornes 5 entlang bis in die in F i g. I liegende Hakensteg 14 durch den linken Bogensteg 5 dargestellte Stellung gefühlt wird. In dieser wird das |3 verdeckt ist. Das in Fig. 1 rechts dargestellte Kreuzstück 10α durch die Paßflächen 15 gegen eine Kreuzstück 10Λ trägt auf den Seilenflächen 12 seines Querbewegung und durch das Anliegen der Unter-Keint'uls H zwei Hakenstege 14 und einen hinter kante 18 des Bogensteges 13 auf dem unteren Querstem rechten Hakensteg sichtbaren ßogensteg 13. Wie dorn 7 und den Kontakt der Oberkante des Bogen- <lie Fig. 3 und 4 zeigen, weisen die Kernteile 11 der 10 Steges 13 mit der Oberwand 3 gegen eine Vertikal-Kreuzstücke 10 a bzw. 10 b jeweils dreieckigen Quer- bewegung und durch den Eingriff des Bogensteg- $chnitt und die Bogenstege 13 und Hakenstege 14 Querdornes 5 mit dem äußeren Rand 17 der Dornjjbgeschrägte Paßflächen 15 auf, welche sich in der ausnehmung 16 gegen eine axiale Verlagerung relativ In die Fugenschiene 1 eingeführten Stellung an die zur Fugenschiene gesichert.
Innenflächen 9 der Seitenwände 2 anlegen und eine 15 An Stelle der vorstehend unter Bezugnahme auf Verschiebung der Fugenschiene quer zu den Bogen- die F i g. 1 bis 4 erläuterten Kreuzstücke mit drei bzw. Hakenstegen verhindern. Die Stirnflächen der zueinander stumpfwinklig angeordneten Schenkeln Fugenscliienen 1 treffen somit an den Seitenflächen werden zur Herstellung von rechtwinklig verlaufendes Kernteils 11 unter Bildung eines Winkels von den Dehnungsfugen die in F i g. 5 dargestellten jeweils 120° zusammen. 30 Kreuzstücke 22 mit vif zueinander rechtwinklig an-
Die Bogenstege 13 haben jeweils eine obeirseitige geordneten Schenkeln vei wendet, von denen bei der Dornausnehmung 16, deren äußerer Rand 17 einem dargestellten Ausführungsform zwei als Bogenstege Kreisbogen um die Berührungslinie zwischen dem 13 und zwei als Hakenstege 14 ausgebildet sind. Kernteil 11 und der oberen Stirnkante 8 der Fugen- Diese Form und Anordnung der Bogenstege 13 und schiene I entspricht. Die Unterseite 18 der Bogen- 25 der Hakenstege 14 können der in F i g. 1 gegebenen Stege 13 darf nicht über den größten im freien Hohl- Darstellung entsprechen, es können aber auch andere, raum der Fugenschiene 1 möglichen Kreisbogen um weiter unten erläuterte Ausführungsformen Verdie Stirnkante 8 hinausragen. Bei der in F i g. 1 dar- Wendung finden.
gestellten Ausführungsform fällt die Unterseite 18 Um einen Übergang zwischen Belagsflächen mit
des Bogensteges 13 mit dem die Oberseite des 30 stumpfwinklig zueinander verlaufenden Dchnungsunteren Querdornes 7 berührenden Kreisbogen zu- fugen und Belagsflächen mit zueinander rechtsammen. Der untere Querdorn 7 trägt dam bei, winkligen Dehnungsfugen zu ermöglichen, werden das Festsetzen von Verunreinigungen, beispielsweise zweckmäßig Übergangs-Kreuzstücke verwendet. Das Beton, im Unterteil der Fugenschiene 1 zu verhindern in Fig. 6 als beispielsweise Ausführungsform dai oder zumindest für das Einführen des Bogensteges 35 gestellte Übergangs-Kreuzstück 23 trägt an seinem
13 unschädlich zu machen. Kernteil 11 zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Der am Kreuzstück 10 b angeordnete Hakensteg Schenkel und einen unter tmem Winkel von
14 hat eine hakenförmige Gestalt mit einer nach 120 bzw. 135° zu diesen angeordneten dritten unten offenen Dornausnehmung 19. Der Haker.steg Schenkel. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 14 ist so geformt und hat solche Abmessungen, daß 40 zwei der Schenkel als Bogenstege 13 und einer als er oberhalb des Hakensteg-Querdornes 6 in die Hakensteg 14 ausgebildet. Es können jedoch auch Fugenschiene 1 eingeführt werden kann und beim Übergangs-Kreuzstücke 23 mit zwei Hakenstegen 14 Absenken den Hakensteg-Querdom 6 mit seiner und einem Bogensteg i3 verwendet werden. In den unierseitigen Dornausnehmung 19 von oben um- meisten Fällen können die in den F i g. 3 bis β dargreift. Zur Erleichterung des Auseinandernehmens 45 gestellten Kreuzstücke auch am Außenrand des zu soll die Außenseite 20 des Hakensteges 14 zweck- erzeugenden Betonbelages benutzt werden. Soweit mäßig nicht Über einen in der bis zur Berührung der die Außenränder des Betonbelages jedoch unmittel-Oberkante des Hakensteges mit der Oberwand 3 an- bar an bestehende Bauteile anschließen sollen, so gehobenen Stellung um die obere Stirnkante 8 ge- daß kein Platz für Kreuzstücke mit auswärts vorlegten, die Oberseite des Hakensteg-Querdorne« 6 50 stehenden Schenkeln verbleibt, werden zweckmäßig berührenden Kreisbogen hinausragen. Bei der in die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Rand-Kreuz-F ig. 1 dargestellten Ausführungsform entspricht die stücke 24 bzw. Rand-Eckctücke 7S eingesetzt. Diese Form der Außenseite 20 diesem Kreisbogen. Hier- weisen jeweils ein Kernteil 11 mit quadratischem durch wird beim Auseinandernehmen des Lehren- Querschnitt und drei bzw. zwei zueinander rechtgerüstcs nach dem Anheben des Kreuzstückes 10 ft 55 winklig angeordnete Schenkel auf. Bei den Ober· eine Schwenkbewegung um die Stirnkante 8 ermög- gangs-Kreuzstücken 23 sollen zweckmäßig minde licht, bei welcher die Außenseite 20 über den Haken- stens zwei als Bogenstege 13 und höchstens einer al: steg-Querdorn 6 hinweggeschwenkt wird. Da bei Hakensteg 14 ausgebildet sein. Bei den Rand-F.ck dieser Schwenkbewegung die Paßflächen lü rasch stücken 25 soll entsprechend jeweils mindestens eine außer Eingriff mit den Innenkanten 9 der Seiten- 60 als Bogensteg und höchstens einer als Hakcnstc] wände Ϊ kommen, wird hierdurch eine Verbesserung ausgebildet sein.
des Bewcgungsspielraumes beim Auseinandernehmen Je nach den Anforderungen können die Anordnun
erzielt. der Querdome in den Fugenschienen I und die au
Das Einführen der Bogenstege 13 in die Fugen- diese abgestimmte Formgebung der Bogenstege 1 schiene 1 erfolgt durch eine Schwenkbewegung um 65 und der Hakenstege 14 zweckentsprechend abgc
die Berührungslinie zwischen der Oberkante des wandelt werden. Dabei können insbesondere di
Kcrnteils Il unci der oberen Stirnkante 8 der Fugen- Fugenschienen auch eine symmetrische Anordnun
schiene 1. Die Unterseite 18 des Bogensteges 13 der Querdome besitzen. Nach der in Fig. 9 dai
gestellten Ausfiihrungsform sind in beiden Enden der Fugenschiene 1 jeweils ein oberer Bogensti:g-Qucrdorn 5, ein mittlerer Hakensteg-Querclorn 6 und ein unterer Querdorn 7 vorgesehen. Die zugehörigen Bogenstege 13 a weichen von den in F g. 1 dargestellten Bogenstegcn 13 dadurch ab, d aCl sie eine Ausnehmung für den Hakensteg-Querdorn 6 aufweisen und der über diesen hinweg eingeschwenkte Teil der Unterkantc einen Kreisbogen mit entsprechend kleinerem Radius darstellt. Elin weiterer, ebenfalls kreisbogenförmiger Teil der Unterkante. liegt auf dem unteren Querdorn 7 auf.
Die entsprechenden Hukenstege 14a sind an ihter Oberkante so weit abgerundet, daß der Hakensteg 14er ohne Kollision mit dem Bogensteg-Querdorn 5 voll angehoben und um die Stirnkante 8 geschwenkt werden kann.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführum;sform dargestellt, bei welcher in der Fugenschiene 1 jeweils ein oberer Bogensteg-Querdorn 5 und ein unterer ao Hakensteg-Querdorn 6 vorgesehen sind. Die zugehörigen Bogenstege 13 b sind in ihrer Form der Lage der Querdorne angepaßt. Die Hakenstege 14 b sind an ihrer Oberkante sieil abgeschrägt, so daß der bis auf die Unterwand 4 reichende Haken nach Anheben des Kreuzstückes um die Stirnkante 8 geschwenkt werden kann. Es ist auch möglich, die Fugenschienen mit nur jeweils einem etwas oberhalb der Mitle liegenden Querdorn auszustatten, wobei die Bogenstege und Hakenstege durch entsprechende Formgebung mit dem gleichen Querdorn in Eingriff treten.
In Fig. 11 ist ein Beispiel für die Anordnung der Fugenschienen und der verschiedenen Kreuzstücke zur Erzeugung eines Betonbelages mit sowohl stumpfwinklig als auch rechtwinklig zueinander verlaufenden Dehnungsfugen in Form einer schematischen Aufsicht dargestellt. Die einzelnen Fugenschienen und Kreuzstücke sind dabei jeweils nur durch Striche dargestellt. Bei den einzelnen Kreuzstücken ist jeweils die Orientierung der Hakenstege und Bogenstege durch Querstriche angedeutet. Ein Bogensteg wird dabei durch zwei Querstriche und ein Hakensteg durch einen Querstrich angedeutet An den Rändern sind F.and-Kreuzstückι 24 und Rand-Eckstücke 25 eingezeichnet. An den Übergangssteilen zwischen quadratischen und sechseckigen Flächen werden Übergangs-Kreu«stücke 23 benutzt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: rg
    1. Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen mit langgestreckten Fugenschienen, die zumindest an ihren En den hohl sind und in diesem Bereich Querdorne aufweisen, sowie Kreuzstücken mit in die Schienenenden einführbaren, von diesen am ganzen Umfang umfaßten Schenkeln mit die Querdorne umgreifenden Dornausnehmungen. gekennzeichnet durch dreischenklige Kreuzstücke (10 a, 10 b) mit zueinander jeweils stumpfwinklig argeordneten Schenkeln und/oder vierschcnklige Kreuzstücke (22) mit zueinander jeweils rechtwinklig angeordneten Schenkeln sowie gegebenenfalls dreischenklige Übergangs-Kreuzstücke 123), bei denen zwei Schenkel zwischen sich einen rechten 6-5 Winkel und mit dem dritten Schenkel jeweils stumpfe Winkel bilden, und/oder Rand-Kreuzstücke (24, 25) mit zwei oder drei zueinander rechtwinklig angcorJncien Schenkeln, wobei an jedem Kreuzstück (10« 10 b, 22 bis 2fi) ein odci zwei Schenkel jeweils als unter einem Querdorn (5) hindurch in cüc Fugenschiene (1) cinichwcnkbarcr Bogenst:g (13) mit einer den Querdorn (5) von unten umgreifenden, cberieitigen Dornausnshmuiig (16) und ein oder zwei schenkel jeweils als oberhalb eines Querdorncs (6) in die Fugenschiene (1) einschiebbarer Hakensteg (14) mit einer nach Absenken den Querdorn (6) von oben umgreifenden, unterzeitigen Dornausnehmu'ig (19) ausgebildet sind.
    2. Lehre nach Aiispuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenschienen (1) einen sich nach unten trapezförmig verjüngenden Querschnitt und nach unten vorspringend abgeschrägte Enden aufweisen und die Kreuzstücke (10 a, 10 b, 11 bis 24) aus einem sich nach unten verjüngenden pyratnidenstuinpfföitnigen Kernteil (11) mit dreieckigem oder viereckigem Querschnitt und aus senkrecht angeordne en Bogenstegen (13) und Hakenstegen (14) gebildet sind, die an den Seitenflächen (12) dos Kernteils (11) befestigt sind.
    3. Lehre nach Anspru :h 1 oder 2, dadurch gekc anzeichnet, daß die Hogenstege (13) und die Hakenstege (14) nach dian Kernteil schräge gewölbte oder gestufte Pa3flächen (15) aufweisen, die sich an die Innenflächen (9) der Seitenwände (2) der Fugenschiene (1) anlegen.
    4. Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (17) der oberseitigen Domausnehmung (116) einem Kreisbogen um die Berührungslinie zwischen dem Kernteil (11) und der oberen Stirnkante (8) der Fugenschiene (1) entspricht und die Bogenstege (13) nach unten nicht über den größten, im freien Hohlraum der Fugenschiene (1) möglichen Kreisbogen um die Berühningülinie hinausragen.
    5. Lehn: nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (20) der Hakenstege (14) nach unten nicht über einen Kreisbogen um die ßeilihrungslinie zwischen dem bis zum Anschlag de; Hakensteges (14) an die Oberwand (3) angehobenen Kernteil (11) mit der oberen Stirnkante (Jl) der Fugenschiene (1) hinausragt.
    6. Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da£ die Fugenschienen (1) in ihren hohlen Enden jeweils einen etwa in halber Höhe angeordneten Querdorn (6) aufweisen.
    7. Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenschienen (1) in ihren hohlen Enden jeweils einen oberen Boeensteg-Querdorn (f;) und einen mittleren Hakensteg-Querdorn ((>) auf weisen, die Bogenstege (13) in ihrem über den Hakensteg-QuerdoiTi (6) hinwegreichenden Teil nicht über einen dessen Oberkante berührenden Kreisbogen um die Berühningslinie zwischen dem Kernteil (11) und der oberen Stirnkante (8) der Fugenschiene (1) hinausragen und die Hakenstege (14) eine unterhalb des Bogensteg-Querdornes (5) und oberhalb des Hakenstef;-Querdornes (6) einführbars Form aufweisen.
    S. Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenschienen (1)
    in einem hohlen Hilde einen oberen Hugensleu-Querdorn (5) und im iinderen hohlen finde einen mittleren Hi'kensteg-Querdorn (6) aufweisen.
    (λ Lehre nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenschienen (1) in ihren hohlen Finden jeweils zusätzlich noch ei;vjn unteren Querilorn (7) aufweisen.
    Ii). Lehre nach einem der Ansprüche I bis °. dadurch gekennzeichnet. dall die Fugenschienen (1) durchgehend hohl ausgebildet sind.
    11. Lehre nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der
    Io
    dreischenkligen Kren/stücke (IO (/ und II)/') ein Kernteil (11) mit dreieckigem llorizontalquersclmitt sowie drei zueinander unter Winkeln von jeweils 120 angeordnete Schenkel aufweisen und die Schenkel der Übergarigs-Krciizstiicke (2Λ) zwischen sich Winkel \<>n (>0. 120 und 150 oiler aber «)(), 1.15 und 1.15 bilden.
    12. Lehre nach einem der ,Ansprüche I bis I I. dadurch gekennzeichnet, da 1.1 bei den Kand-Eckstücken (15) jeweils mindestens ein Schenkel als Bogensteg (13) und höchstens ein Schenkel ills Hakensieg (14) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2C9 508/232
    20

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