DE2839603A1 - Verfahren zum entfernen von filterkuchen und kuchentrenneinrichtung hiefuer - Google Patents
Verfahren zum entfernen von filterkuchen und kuchentrenneinrichtung hiefuerInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/164—Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
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- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
ing. tvaitsr Jackisch
ZStuttgart N. Wsnzstetraße4Q
The Moseley Rubber
Company Limited
Mancunian Way
Ardwick Green
Company Limited
Mancunian Way
Ardwick Green
Manchester M12 6 HL
Großbritannien
Großbritannien
A 36 183
filterkuchen, und Kuchentrenneinrichtun^ hiefür"
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Filterpressen und im
besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung des Entferneus von Kuchen aus den Preßkammern einer offenen Presse.
Zum Entfernen der Kuchen aus den Preßkammern einer offenen Filterpresse
sind schon verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden. Unter anderem wurden Fäden oder ein Netz quer über die Fläche des Filterstoffes gelegt,
die beim Abheben von dem Stoff den Kuchen davon trennten. Bei einer
anderen bekannten Anordnung wird ein Mechanismus mit dem Filterstoff verbunden, bei dessen Betätigung der Stoff von der benachbarten Kuchenfläche
wegbewegt und so Stoff und Kuchen voneinander getrennt werden.
Obwohl die genannten Einrichtungen in großem Umfange Verwendung finden,
stellen sie keine voll zufriedenstellende Lösung des Problems dar, und es bleibt der Bedarf an einer wirkungsvollen Einrichtung, die einen großen
Anwendungsbereich unter den verschiedensten Gegebenheiten besitzt.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Entfernen von Filterkuchen aus den
Kammern einer offenen Filterpresse vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest ein Strahl eines unter Druck stehenden Strömungsmittels
gegen die Kammer und quer darüber zwecks Aufpralles an einer Kante des Kuchens und/oder am dieser Kante benachbarten Filterstoff gerichtet wird.
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Vorzugsweise werden die Filterplatten vibriert, um so den Trennvorgang
zu unterstützen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Filterpresse für die Anwendung
bei der Durchführung des genannten Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Einrichtungen zum Aufbringen wenigstens eines Strahles eines unter
Druck stehenden Strömungsmittels auf die Knate eines in einer Preßkammer
einer offenen Filterpresse befindlichen Kuchens und/oder auf den filterstoff
vorgesehen sind, von dem der Kuchen getragen wird, und zwar an einer Stelle, die dieser Kante benachbart ist.
In einer bevorzugten Ausführung wurde eine einzige Düse von 12,7 mm
(1/2 inch) Durchmesser etwa 76,2 mm (3 inch) von der Oberkante eines
Kuchens in einer offenen Filterpresse angeordnet und ein Luftstrom aus der Düse auf diese Kante gerichtet, wobei der Luftdruck an der Düse
8,44 kg/cm (120 p.s.i.) betrug. Der Kuchen wurde in zufriedenstellender Weise vom Filtertuch getrennt und durch sein eigenes Gewicht mit Unterstützung
durch den Luftstrom, aus der Kammer ausgetragen.
Bei einer automatischen Presse, bei der sich die Platten automatisch und
gleichzeitig mit der Vollendung eines Preßzyklus öffnen, wird eine Düse für Jeden Zwischenraum zwischen einander benachbarten Platten vorgesehen,
und die Düsen werden gleichzeitig oder nacheinander, entweder schon während des Öffnens der Presse oder - was bevorzugt ist - erst bei voll
geöffneter Presse betrieben. Es wird angenommen, daß der enge Zwischenraum zwischen den Preßplatten bei geöffneter oder sich öffnender Presse
insoferne die Trennung des Kuchens durch den Luftstrom unterstützt, als
die Druckluft auf diese "Weise eingeschlossen ist und sich entlang der
Grenzfläche zwischen Kuchen und Filterstoff entlang bewegt und dabei den Kuchen vom Filterstoff nach außen befördert. Wahlweise können
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auch einzelne oder mehrere Düsen vorgesehen sein, die sich in Längsrichtung
bewegen, um. alle oder nur ausgewählte zu warten, wobei sich die Düsen
kontinuierlich oder diskontinuierlich bewegen.
Bei nichtautomatischen Pressen, bei denen die einzelnen Platten nacheinander
voneinander getrennt werden, wird eine oder werden mehrere Düsen an einer oder mehreren bestimmten Stellen vorgesehen, zu und von
welcher jede Platte bewegt wird, wobei die Düse bzw. Düsen entweder
wahlweise nur dann betrieben werden und einen Strahl bzw. Strahlen
ausstoßen, wenn sich die Platte in einer bestimmten Relativlage hiezu
befindet, oder sie werden kontinuierlich betrieben, was bevorzugt wird.
Bei einer anderen Ausführung wird die Düse bzw. werden die Düsen beweglich montiert und so angeordnet, daß sie sich in Längrichtung der
Presse in Raststellung mit dem offenen Zwischenraum, der von der geöffneten Preßkammer gebildet wird, bewegt bzw. bewegen.
Indem geriffelte Seitenschienen an der Presse vorgesehen werden, können
die Preßplatten zu einer Vibration beim Bewegen dieser Schienen in Längsrichtung der gesamten Pressenkonstruktion angeregt -werden, welche
Vibration vor oder während der Anwendung der Druckluft stattfindet.
Is wird auch als vorteilhaft angesehen, die Geschwindigkeit der auf den
Kuchen und/oder den Filterstoff gerichteten Luft zyklisch zu verändern, und die den Druck für das Strömungsmittel erzeugenden "Einrichtungen
können dementsprechend ausgebildet sein.
Obwohl es sich herausgestellt hat, daß ein einziger, auf die Kante des
Kuchens gerichteter Strahl, wie oben beschrieben, den Kuchen vom Filterstoff in zufriedenstellender Weise trennt, ist die Erfindung keineswegs auf die
Verwendung einer einzigen Düse beschränkt, und es können bevorzugtenfalls
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auch zwei oder mehr Düsen, verwendet werden. Bei Anwendung von zwei
Düsen wird vorgeschlagen, daß diese symmetrisch relativ zur Mitte der Oberseite des Kuchens angeordnet werden und beispielsweise in einer
Entfernung voneinander liegei, die einem Drittel der Breite des Kuchens
entspricht. Es können jedoch unter gewissen Umständen auch andere Abstände bevorzugt werden. Die Düsen werden gegen die benachbarten
Rahmenflächen und damit auf die Kuchenkante gerichtet und entfernen so den Kuchen, wobei der Abtransport aller Feststoffe von der Rahmenfläche
gesichert ist. Unter Umständen mag es vorteilhaft sein, eine Kombination von Düsen vorzusehen, die Strahlen unter verschiedenen Winkeln
aussenden. Beispielsweise ist für verhältnismäßig dünne Kuchen eine Vielzahl von. Düsen vorzuziehen, die gegen den Filterstoff im Bereiche
der Kuchenkante geneigt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. l ist eine perspektivische Ansicht eines Endes einer mit
einer erfindungs gemäß en Kuchentrenneinrichtung versehenen Presse. Fig. 2 ist eine Stirnansicht einer Preßplatte mit einer Darstellung der Anordnung
und des Bewegungsbogens der in Fig. I gezeigten Düsen. Pig. 3 ist ein
Seitenriß durch zwei benachbarte, voneinander im Abstand liegenden Platten einer Filterpresse mit einander abwechselnden Membran- und
Kammerplatten und zeigt eine andere Düsenanordnung. Pig. 4 stellt eine
Ansicht ähnlich der Fig. 3 dar und veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
im Querschnitt.
Gemäß der Zeichnung (vgl. Fig. l, 2) weist eine Filterpresse eine Vielzahl
von Membranplatten Il und Kammerplatten 12 auf, die abwechselnd über
die Länge der Presse angeordnet sind. Eine Kuchentrenneinrichtung 13
richtet im Betrieb bei geöffneter Presse zahlreiche Druckluftstrahlen in
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den Zwischenraum 14 zwischen einander benachbarten Platten 11, 12,
11m den Kuchen in diesem Zwischenraum vom filterstoff zu lösen, an dem
der Kuchen klebt.
Die Membranplatten Il und die Kammerplatten 12 besitzen seitliche iortsätze
(nicht dargestellt), durch die die Platten an den nicht dargestellten Seitenträgern
der Presse getragen werden, und sind jeweils mit Einlaß- und Ablaßeinrichtungen (nicht dargestellt) für das zu verarbeitende Material
und das filtrat versehen. Perner sind nicht dargestellte Zufuhrkanäle
für die Druckluft in herkömmlicher ^'eise vorgesehen, durch die die
Membranen verdrängt werden, um den Kuchen zusammeiuudriicken und
die feuchtigkeit vor dem Öffnen der Presse herauszudrücken.
Die erfindungsgemäße Kuchentrenneinrichtung 13 weist eine schwingende
Düsenanordnung auf, durch die Druckluftstrahlen an den Oberkanten der vom Filterstoff getragenen Kuchen oder an der Grenzfläche zwischen Kuchen
und Stoff angreifen. Oberhalb jeder Längskante der Presse verläuft je ein
von zwei zueinander parallelen Verteilerrohren 15, von denen jedes in
von den Endplatten 17 (von denen nur eine dargestellt ist) der Presse gehaltenen Stehlagern 16 drehbar gelagert ist. An jedem Verteilerrohr 15
ist jedem Zwischenraum 14 der geöffneten Presse eine Düse 18 zugeordnet.
Ein Antrieb 19 sorgt für eine begrenzte Schwenkbewegung der Verteilerrohre
15 um ihre jeweiligen Achsen, wodurch die Düsen ΐδ eine entsprechende
Bewegung ausführen, um einen Luftstrahl quer über die Oberseite des Kuchens im Zwischenraum der Presse zu lenken.
Die Druckluft wird den Verteiler rohr en 13 aus einer ortsfesten Einlaßleitung
über Drehgelenke 21 zugeführt, die die Verteilerrohre 15 mit der Einlaßleitung
20 verbinden. Der Antrieb 19 für die schwingende "Bewegung der
Verteilerrohre 15 (und damit der Düsen 18) weist eine pneumatische
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Xolben-Zylinderanordnung 22 auf, die mit den. Verteilerrohren IJ über einen
an eiaer aufrecht auf der Endplatte YJ der Presse stehenden Stütze 24
schwenkbar gelagerten Hebel 23, sowie jeweils über Verbindungsstangen
und Antriebshebel 26 verbunden ist.
Wie ersichtlich, schwingen die Verteiierrohre 13 bei entsprechender inergiezufuhr
zu der Kolben-Zylinderanordnung 22 mit der hin- und hergehenden
Bewegung der Kolbenstange 27 synchron um ihre jeweiligen Achsen. Daher
bewegen sich die Düsen 18 jeweils über Segmente 28 (Fig. 2), um einen
Druckluftstrahl auf die Oberkante des Kuchens innerhalb der durch den Bweguagsbogen der Düsen gegebenen Grenzen zu richten. "Wie aus Pig.
ersichtlich, sind die Düsen relativ zur Oberkante des Kuchens (durch die Linie 29 angedeutet) so angeordnet und der Schwenkwinkel ist so groß,
daß ein Druckluftstrom im wesentlichen über die volle Länge der Kuchenoberkante
gerichtet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung haben die ortsfeste EinlajSieitung 20
eine Bohrung von 76,2 mm (3 inch), die drehbaren Verteilerrohre IJ eine
solche von Jo, 8 mm (2 inch) und die Düsen eine solche von 12,7 mm
(1/2 inch). Die Luft wird dabei den Leitungen mit einem Druck von lo,55 kg/cm (130 p.s.i.) zugeführt, und zwischen einander benachbarten
Platten ist bei geöffneter Presse ein Zwischenraum von etwa 63,3 π*™
(2 1/2 inch).
Bei einer Ausführungsvariante (vgL Pig. 3) weist die Filterpresse Membranplatten 3l und Kammerplatten 32 auf, die abwechselnd über die Länge der
Presse angeordnet sind. Ferner ist eine Kuchentrenneinrichtung 33 vorgesehen,
die im Betrieb bei geöffneter Presse eine Vielzahl von Dnickluftstrahlen
in den. Zwischenraum 34 zwischen benachbarte Platten richtet,
um so den zwischen diesen Platten befindlichen Kuchen 3j vom Pilter-
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stoff 36 zu lösen, an dem der Kuchen klebt. Die Kuchen trenneinrichtung 33
>w eist eine sich oberhalb der Oberseite der Platte erstreckende Leitung 33a
auf, die mit einer Vielzahl von Düsen 33 b, 33b* versehen ist, die ihrerseits
mit der Leitung in Strömungsverbinduug stehen. Die Düsen 33b, 33b'
wechseln einander in Achsrichtung der Leitung ab und sind in Bezug auf
eine zwischen den Platten und parallel zu ihren einander gegenüberliegenden Flächen gelegene Ebene 37 einander entgegengesetzt geneigt.
Die Leitung 33a und die sich von ihr aus erstreckenden Düsen 33b, 33b'
sind so angeordnet, daß die aus den Dösen austretenden Luftströme an den
Plattenrahmen 3la, 32a aufprallen und dabei an ihnen klebende Feststoffe
entfernen.
Gemäß einer dritten Ausführungsform (Pig. 4) ist die Kuchentrenneinrichtung
an der Kammerplatte 42 montiert und besitzt jeweils Düsensätze 43b, 43b1,
die an einander gegenüberliegenden Seiten wirken. Die Hinrichtung 43
weist eine Leitung 43a rechteckigen Querschnitts auf, die von einem an
der Oberseite der Platte befestigten Abstandhalter 44 getragen ist. Die Leitung 43a ist in Längsrichtung der Presse größer als die Platte, von der
sie getragen wird, um sich bis oberhalb des Zwischenraumes 45 zwischen
benachbarten Plätten 41, 42 bei geöffneter Presse zu erstrecken. Wie. im
Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 wechseln die Düsen 43b, 43bJ über die
Länge der Leitoig einander ab und sind relativ zu einer Ibene 47 zwischen
und parallel zu den Platten einander entgegengesetzt geneigt, wobei sie, wie zuvor, gegen die Plattenrahmen gerichtet sind. Die Leitung 43a. ist
über eine biegsame Verbindungsleitung 48 mit einer Druckluftquelle verbunden.
Alternativ zu den jeweiligen, auf die einander gegenüberliegenden Rahmen
benachbarter Preßplatten gerichteten Düsensätzen können drehbare Düsen
oder auch verzweigte Düsen mit mehreren, jeweils auf die einander gegen-
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überliegenden Rahmen gerichteten Düsenöffnungen verwendet werden.
Obwohl sich eine Düse kreisförmigen Querschnitts als geeignet erwiesen
hat, können auch Düsen anderer Porm vorteilhaft sein, weshalb sich die
Erfindung keineswegs nur auf die Verwendung von Düsen kreisförmigen Querschnitts beschränkt, sondern sich auch auf Düsen mit länglichen oder
anderen von der Yxeisform abweichenden Düsenmündungen bezieht.
Ferner können auch andere Drücke als 8,44 kg/cm (l2op.s.i.) verwendet
werden.
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H 3-.
Lee-r seite
Claims (1)
- Pctentanwsif
2Stuttgart N. Menzelstraße4Q * ^*A 36 183The Moseley RubberCompany Limited <4 Can ίίMancunian Way . .Ardwick GreenManchester M12 6 HL
GroßbritannienA_njs_p_ r_ ü1. ^Verfahren zum Entfernen von Filterkuchen aus den Kammern einer offenen N^-./Filterpresse, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Strahl eines unter Druck stehenden Strömungsmittels gegen die Kammer und quer darüber zwecks Aufpralles an einer Kante (29) des Kuchens (3j) und/oder am dieser Kante benachbarten filterstoff (36) gerichtet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strahl des unter Druck stehenden Strömungsmittels gegen die Oberkante (29) des Kuchens (35) und/oder gegen den dieser Kante benachbarten Filterstoff (36) gerichtet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strahl des unter Druck stehenden Stcömungsmittels aus einer zugehörigen, um eine sich der Länge der Presse nach erstreckenden Achse schwingenden Düse (18) austritt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seite der Kammer eine Düse (18) benachbart ist und alle Düsen synchron in einer gemeinsamen, parallel zur Ebene der Kammer liegenden Ebene geschwungen werden.5. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Strömungsmittel Luft ist.90 98127Q9 77ORIGINAL INSPECTED6. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekenmeichnet, daß der Druck des Strömungsmittels zwischen 8 und 12 kg/cm (lio - 170 p.s.i.) beträgt.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Strömungsmittels jedes Strahles zyklisch während des Kuchenablösens geändert wird.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anwendung -von zumindest einem Strahl des unter Druck stehenden Strömungsmittels die Filterplatten (12, 32, 42) vibriert werden.9. Kuchentrenneinrichtung für eine Filterpresse, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine Düse (lS; 33b, 33b1;43b, 43b') ium Befestigen in Nachbarschaft des Randes einer Filterplatte (l2, 32, 42) bei geöffneter Presse aufweist, daß jede Düse in einer Lage angeordnet ist, in der sie den jeweiligen Strahl des unter Druck stehenden, ihr zugeführten Strömungsmittels gegen die Kante (29) eines an einem sich quer über die Fläche einer Platte (12, 32, 42) der Filterpresse erstreckenden Filterstoff (36) klebenden Kuchens (35) richtet, und daß eine Fördereinrichtung (15, 20) für das Strömungsmittel zwecks Zufuhr des unter Druck stehenden Strömungsmittels zu jeder Düse vorgesehen ist.10. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Düsen (18; 33b, 33b1; 43b, 43b') vorgesehen ist.11. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18; 33b, 33b1; 43b, 43b1) symmetrisch zur Oberkante der Filterplatte (12, 32, 42) angeordnet sind.909812/Q97712. Kuchen trenneinrichtung nach Anspruch 9, 1 ο oder li, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine um eine sich in Längsrichtung der Presse erstreckende Achse schwingbare Düse (18) vorgesehen ist.13. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch 9, lo oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Düsenpaaren (l8) vorgesehen ist, von denen jedes Paar einer Kammer der Presse zugeordnet ist, daß die einander zugeordneten Düsen (lS) jedes Paares an jeweiligen Leitungen (13) in das Strömungsmittel leitender Verbindung mit diesen befestigt sind, und daß die. Leitungen (15) an eine Quelle für das unter Druck stehende Strömungsmittel angeschlossen sind.14. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (15) für eine schwingende Bewegung um ihre jeweilige Achse drehbar befestigt sind, und daß eine Kolben-Zylinderanordnung (22) zur Durchführung der Schwingbewegung über eine Verbindungsstange (25) und ein Gestängesystem (23, 26) vorgesehen ist.13. Kuchen.tr enneinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (15) parallel zueinander in einem Abstand angeordnet und mit einer gemeinsamen ortsfesten Einlaßleitung (20) über Drehkupplungen (21) verbunden sind.16. Kuchentrenneinricktung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Antriebseinrichtung für eine Relativbewegung der Düsen bzw. der Platten in Längsrichtung der Filterpresse und im wesentlichen senkrecht zu. den Ebenen der Platten vorgesehen ist.17. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,- 3a -909812/0977daß die Fördereinrichtung als das Strömungsmittel jeder Düse, kontinuierlich, zuführende Fördereinrichtung ausgebildet ist.Ιδ. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch, gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Antriebseinrichtung die Platten an zumindest einer Düse vorbeiführbar sind.19. Kuchentrenneinrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekenn· zeichnet, daß mit Hilfe der Antriebseinrichtung zumindest eine Düse an einer Mehrzahl von Platten vorbeiführbar ist.20. Kuchen trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung als diskontinuierlicher Schrittantrieb mit Raststellung bei der geöffneten Preßkammer gegenüberliegender Düse ausgebildet ist.9098 12/0977
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