DE3527735C2 - - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der Filterplatten einer Filterpresse, mit einer oberhalb der Filterplatten in deren Bewegungsrichtung verfahrbaren Tragvorrichtung, einem an dieser angeordneten, jeweils zwischen zwei geöffnete Filterplatten abwärts ausfahrbaren Scherengestänge mit sich paarweise kreuzend verdrehbar verbundenen oberen, mittleren und unteren Scherenstangen, einem daran horizontal angeordneten Sprührohr mit Sprühdüsen, einer mit dem Sprührohr verbundene Sprühflüssigkeit-Zuführleitung sowie Antriebsvorrichtungen zum Verfahren der Tragvorrichtung und des Sprührohres.
Solche Vorrichtungen, wie in der japanischen Patentanmeldung 55-35 161 und der DE-OS 30 07 404 beschrieben, dienen zur Reinigung der Filterplatten, die nach beendigter Filtration oder zur Reinigung der Filterplatten-Oberflächen nach Entfernung der Filtertücher nacheinander in Richtung auf eine bewegliche Endplatte verfahren werden.
Bei der bekannten Vorrichtung gemäß der japanischen Patentanmeldung 55-35 161 ist eine mit Innengewinde versehene Buchse vorgesehen, die fest mit einem Schneckengetriebe verbunden ist. Eine Gewindestange steht im Gewindeeingriff mit dem Innengewinde der Buchse und wird durch die Drehung eines Getriebemotors vertikal bewegt. Dadurch wird eine senkrechte Bewegung des am unteren Ende des Scherengestänges angebrachten Sprührohrs bewirkt. Bei dieser bekannten Vorrichtung nimmt jedoch die mit der Buchse im Gewindeeingriff stehende Gewindestange bei vollständig aufwärts eingefahrenem Scherengestänge sehr viel Platz oberhalb der Filterpresse ein. Die zu versprühende Flüssigkeit wird über ein starres senkrechtes Leitungsrohr und von dessen unterem Ende abgehenden Zweigleitungen den Enden des Sprührohrs zugeführt.
Bei einer anderen bekannten Sprühvorrichtung für Filterplatten, gemäß DE-OS 30 07 404, dient eine Scherenstange des Scherengestänges als Sprühflüssigkeits-Zuführleitung zum Sprührohr. Die Enden dieser Scherenstange sind mit flüssigkeitsdichten Gelenken verbunden, während die Scherenstange im Mittelbereich drehbar an eine andere Scherenstange angelenkt ist, mit der zusammen sie das Scherengestänge bildet. Die als Sprühflüssigkeits-Zuführleitung dienende Scherenstange führt zusammen mit der anderen Scherenstange die Bewegung des Scherengestänges aus. Das unterste Element des Scherengestänges ist ein mit einer Mehrzahl von Sprühöffnungen versehenes Sprührohr, an dessen einem Ende eine Scherenstange des Scherengestänges angelenkt ist, die die Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Sprührohres in horizontaler Stellung bewirken soll. Die Kolbenstange der Betätigungsvorrichtung für das Scherengestänge ist schräg an einer Stelle einer Scherenstange von deren Mitte so weit entfernt angelenkt, daß das Scherengestänge leicht bei seiner Betätigung schwankt.
Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform auch die Neigung zu Leckagen, die wegen der großen Schwierigkeiten, eine flüssigkeitsdichte Verbindung der als Sprühflüssigkeits- Zuführleitung dienenden Scherenstange zu gewährleisten, auftritt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion besteht darin, daß das Sprührohr wegen der horizontal unverschiebbaren Anlenkung der Scherenstangen in seiner voll ausgefahrenen Stellung stark asymmetrisch abgestützt ist und in folge des ebenfalls asymmetrischen Angriffspunktes der Kolbenstange des Druckzylinders keine hinreichend präzise Führung erfährt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Reinigung der Filterplatten einer Filterpresse der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne großen Platzbedarf oberhalb der Filterplatten eine in jeder Stellung zuverlässig ausgerichtete Führung des Sprührohres sichergestellt und nicht zu Leckagen neigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zur Reinigung der Filterplatten einer Filterpresse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Merkmalen ausgestattet.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 definiert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine an oberhalb des Filterplattenbereichs vorgesehenen Führungsschienen verfahrbare Tragvorrichtung, die in der Bewegungsrichtung der Filterplatten bewegt werden kann. Diese trägt das Scherengestänge mit dem an seinem unteren Ende angeordneten Sprührohr, welches durch die abwärtige Ausfahrbewegung der Druckzylindervorrichtung vertikal bewegt wird. Dadurch kann die Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Sprührohres effektiv durch einen Druckzylinder erzielt werden, der nur halb so lang wie die vom Sprührohr zurückzulegende Bewegungsstrecke ist. Die Vorrichtung kann entsprechend dem weniger benötigten Platz mit geringerer Höhe gebaut werden. Da die Vorrichtung sich oberhalb des Filterplattenbereichs der Filterpresse unabhängig von den Bewegungsvorrichtungen für die Filterplatten und anderen Vorrichtungen der Filterpresse bewegt, kann ihre Leistung bei einfachem Aufbau gesteigert werden. Da die Druckzylindervorrichtung am Kreuzpunkt zweier mittlerer Scherenstangen das Scherengestänge angreift, wird bei ihrer Betätigung das Sprührohr mit einer gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit der Druckzylindervorrichtung wesentlich größeren Geschwindigkeit aufwärts und abwärts bewegt.
Dadurch, daß die Tragvorrichtung mit dem Sprührohr durch teleskopartig ausfahrbare Führungsrohre verbunden ist, die vorzugsweise im gleichen Mittenabstand zu beiden Seiten des Sprührohres angeordnet sind, kann das Sprührohr in exakt paralleler Raumbeziehung zur Oberfläche der Filterplatten und in genauer horizontaler Stellung bewegt werden, was die Reinigungswirkung erhöht.
Wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Druckzylindervorrichtung axial mit der Bewegungsbahn der Kreuzungspunkte des Scherengestänges fluchtend angeordnet, so betätigt die Druckzylindervorrichtung das Scherengestänge in der rationellsten Weise und bewirkt eine glatte und ebenmäßige Bewegung der Sprühvorrichtungen entlang der Filterplatten- Oberflächen, ohne daß das Scherengestänge schwankt.
Die Ausgestaltung der Sprühflüssigkeits-Zuführleitung, die eine starre Vorsorgungsleitung und ein diese mit der flexiblen Leitung über verdrehbare Kupplungsstücke verbindendes, zwischen zwei Begrenzungsanschlägen verschwenkbares Verbindungsrohr umfaßt, ergibt eine vorteilhafte, besonders haltbare und einfache Zuführung der Sprühflüssigkeit zum Sprührohr.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 - eine erfindungsgemäße Vorrichtung von vorne;
Fig. 2 - seitlich eine Schüttelvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 - eine Aufsicht gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 - die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von rechts bei ent­ fernter Schüttelvorrichtung.
Wie Fig. 1 und 4 zeigen, ist die Vorrichtung zur Reinigung der Filterplatten einer Filterpresse oberhalb der Filterplatten 1 an einer Tragvorrichtung 3 angeordnet. Die Tragvorrichtung 3 ist oberhalb der Filterplatten 1 in deren Bewegungsrichtung an Führungsschienen 2 verfahrbar. Die Führungsschienen 2 weisen jeweils die Form eines Kanalträgers auf und werden von einem torförmigen Joch 4 getragen, das die rechte und linke Seite sowie die Oberseite der Filterplatten 1 umgibt. Die eben be­ schriebene Anordnung kann auch abgewandelt werden. Die Trag­ vorrichtung 3 weist zwei an ihren gegenüberliegenden Seiten drehbar gelagerte Sätze von Rollen 5 auf. Die Rollen 5 sind in den Kanälen der Führungsschienen 2 aufgenommen. Die Trag­ vorrichtung 3 ist mit einer Antriebskette 6 verbunden, die um ein Paar Kettenräder 39 geführt ist und sich entlang der Führungsschienen 2 erstreckt. Die Antriebskette 6 wird von einem (nicht gezeigten) Motor angetrieben, sobald eine der nacheinander verfahrbaren Filterplatten 1 bewegt wird, wodurch die Tragvorrichtung 3 in der Öffnungsbewegung der Filterplatten 1 entgegengesetzter Richtung verfahren wird.
Eine Druckzylindervorrichtung 8 ist senkrecht abwärts gerichtet an der oberen Fläche der horizontalen Bodenplatte 7 der Tragvor­ richtung 3 nahe den Filterplatten 1 angeordnet. Ein Scherenge­ stänge 9 ist an der unteren Fläche der horizontalen Boden­ platte 7 angelenkt. Der Kreuzungspunkt 10 der oberen Scheren­ stangen des Scherengestänges 9 ist schwenkbar an der unteren Fläche der horizontalen Bodenplatte 7 angelenkt, während der Kreuzungspunkt 11 der unteren Scherenstangen des Scherenge­ stänges 9 über ein Sprührohr-Halteteil 17 mit einem Sprührohr 12 für Sprühflüssigkeit verbunden ist. Der Kreuzungspunkt 13 der mittleren Scherenstangen des Scherengestänges 9 ist schwenk­ bar mit einem Endabschnitt einer Kolbenstange 14 der Druckzylindervorrichtung 8 verbunden. Das Sprührohr 12 weist die notwendige Anzahl von Düsen- bzw. Düsenöffnungen 15 über die Filterplattenbreite verteilt auf und ist durch das Sprüh­ rohr-Halteteil 17 mit einer flexiblen Leitung 16 verbunden, die zu gemeinsamer Vertikalbewegung zusammen mit dem Sprüh­ rohr 12 bei Aus- bzw. Einfahren des Scherengestänges 9 ausge­ legt ist.
Die flexible Leitung 16 erstreckt sich aufwärts vom Sprührohr- Halteteil 17, bildet dann nahe dem oberen Ende der Druckzylin­ dervorrichtung 8, wie Fig. 4 zeigt, einen etwa horizontalen Abschnitt, krümmt sich dann abwärts und ist an ihrem anderen Endabschnitt drehbar mit einem kurzen Verbindungsrohr 19 ver­ bunden. Das andere Ende des kurzen Verbindungsrohres 19 ist drehbar mit einer Versorgungsleitung 18 für Sprühflüssigkeit verbunden, die horizontal an der Tragvorrichtung 3 angeordnet ist. Wird die flexible Leitung 16 bei der Abwärtsbewegung des Sprührohrs 12 nachgezogen, bewegt sie sich entlang einem Führungsteil 20 der Tragvorrichtung 3. Beim Nachziehen der flexiblen Leitung 16 wird das kurze Verbindungsrohr 19 gegen die Uhrzeigerrichtung gegenüber der Versorgungsleitung 18 ver­ dreht. Nach seiner Drehung schlägt das kurze Verbindungsrohr 19 an einem oberen Begrenzungsanschlag 16 an, der von der Trag­ vorrichtung 3 vorsteht. Die flexible Leitung 16 ist mit der für die Abwärtsbewegung des Sprührohres 12 notwendigen Länge ausgelegt. Wird das Sprührohr 12 durch das Scherengestänge 9 aufwärts bewegt, bildet die flexible Leitung 16 eine über­ schüssige Länge, die der Aufwärtsbewegung des Sprührohres 12 entspricht. Diese überschüssige Länge wird, anstatt durchzu­ hängen, durch eine Drehung des Verbindungsrohres 19 aufgenom­ men. Dieses dreht sich von der in Fig. 4 mit gestrichelter Linie gezeigten Stellung zu der mit durchgezogener Linie gezeigten Stellung, in der es gegen einen unteren Begrenzungsanschlag 27 anliegt. Das Verbindungsrohr 19 ist mit der flexiblen Leitung 16 und der Versorgungsleitung 18 durch flüssigkeits­ dichte verdrehbare Kupplungsstücke verbunden.
Mehrere ausfahrbare Führungsrohre 21 sind zur Horizontalhal­ terung des Sprührohres 12 zwischen der Tragvorrichtung 3 und beiden Seiten des Bereichs vorgesehen, in dem das Scherenge­ stänge 9 am Sprührohr-Halteteil 17 angelenkt ist. Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt jedes ausfahrbare Führungsrohr 21 ein erstes inneres Gleitrohr 23 und ein zweites inneres Gleitrohr 25. Das erste innere Gleitrohr 23 gleitet in einem an der horizontalen Bodenplatte 7 der Tragvorrichtung 3 befestigten äußeren Gleit­ rohr 22 und trägt an seinem oberen Ende einen Anschlag 24. Die Anzahl der Gleitrohre ist nicht auf zwei beschränkt, sondern kann vielmehr entsprechend der vom Sprührohr 12 zurückgelegten Bewegungsbahn gewählt werden.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Sprühvorrichtungen ist auf der rechten und der linken Seite (Fig. 4) der Tragvorrich­ tung 3 jeweils eine Schüttelvorrichtung 32 zur Entfernung von Filterkuchen vorgesehen. Die Schüttelvorrichtung 32 überträgt eine Stoßbewegung auf die voneinander getrennten Filterplatten 1, um nach Beendigung der Filtration an den Filtertüchern 31 festhängenden Filterkuchen zu entfernen. Jedes Filtertuch 31 wird mittels einer Tragstange 29 von einer Feder 30 an einem Tragarm gehaltert. Die Tragarme stehen von gegenüberliegenden oberen Abschnitten der Filterplatten 1 aufwärts vor. Die Schüttelvorrichtungen 32 werden von einem Motor 33 angetrieben. Jede Schüttelvorrichtung 32 umfaßt eine Schüttelstange 34, die dazu ausgelegt ist, über die Tragstangen 29 eine Vibra­ tionsbewegung auf die Filtertücher 31 zu übertragen. Jede Schüttelstange 34 ist mittels eines Druckzylinders 36 vertikal verstellbar. Der Druckzylinder 36 ist an einer Vibrationsplatte 35 angebracht, die in ihrer Mitte sowie ihrem oberen rechten und linken Bereich schwenkbar mit Kurbelwellen 37 verbunden ist. Mit 38 ist eine Verfahrvorrichtung für die Filterplatten bezeichnet.
Im folgenden wird die Funktion der Vorrichtung zur Reinigung der Filterplatten beschrieben.
Nach Beendigung der Filtration wird eine bewegliche Endplatte, die zwischen sich und einer feststehenden Endplatte die benötigte Anzahl von Filterplatten 1 eingeklemmt hatte, zurückgezogen. Nach Zurückziehung der beweglichen Endplatte werden die Filter­ platten 1 nacheinander durch die Verfahrvorrichtung 38 in Rich­ tung auf die bewegliche Endplatte verfahren.
Jedes Mal, wenn ein Detektorelement wie etwa ein Begrenzungs­ schalter die Rückziehbewegung einer Filterplatte 1 feststellt, empfäng ein (nicht gezeigter) Antriebsmotor für die Tragvor­ richtung 3 ein Erfassungssignal und wird angetrieben.
Die Tragvorrichtung 3 wird entlang den Führungsschienen 2 in der Rückzugsbewegung der Filterplatten 1 entgegengesetzter Richtung bewegt. Wenn nach entsprechender Bewegung der Trag­ vorrichtung 3 das von dieser getragene Sprührohr 12 zwischen getrennten Filterplatten 1 angelangt ist, wird die Tragvor­ richtung 3 angehalten. Die Druckzylindervorrichtung 8, die das Sprührohr 12 mittels des Scherengestänges 9 in seiner Warte­ stellung im oberen Bereich gehalten hat, wird zum Absenken der Kolbenstange 14 mit Druckluft versorgt. Dadurch wird das am Kreuzungspunkt 13 seiner mittleren Scherenstangen mit der Kolbenstange 14 verbundene Scherengestänge 9 abwärts ausge­ fahren, so daß das mit dem Kreuzungspunkt 11 der unteren Scheren­ stangen des Scherengestänges 9 über das Sprührohr-Halteteil 17 verbundene Sprührohr 12 in horizontaler Stellung durch die ausfahrbaren Führungsrohre 21 gehalten zwischen die Filterplat­ ten 1 abgesenkt wird.
Das zwischen den Filterplatten 1 befindliche Sprührohr 12 wird nachfolgend von einer (nicht gezeigten) Sprühflüssigkeits­ quelle über die Versorgungsleitung 18 und die flexible Leitung 16 mit Sprühflüssigkeit versorgt, so daß die Filtertücher 31 von der durch die Düsen oder Düsenöffnungen 15 austretenden Sprühflüssigkeit gewaschen werden. Wenn das Sprührohr 12 seine tiefste Stellung erreicht, wird die Druckluftversorgung der Druckzylindervorrichtung 8 zum Anheben der Kolbenstange 14 umgeschaltet und das Sprührohr 12 unter andauernder Besprühung der Filterplatten angehoben, bis das Versprühen der Sprüh­ flüssigkeit bei Erreichen der Oberkante der Filterplatten 1 unterbrochen wird.
Ist das Sprührohr 12 in seiner Wartestellung angelangt, wird die Druckluftzufuhr zur Druckzylindervorrichtung 8 unterbrochen. Nachdem die nächste Filterplatte 1 zurückgezogen ist, wird die beschriebene Reihenfolge der Betriebsschritte wiederholt.
Beim letzten Reinigungsschritt, wenn alle Filterplatten 1 in Richtung auf die bewegliche Endplatte verfahren worden sind, wird nach Ab- und Auffahren des Sprührohrs 12 zur Beendigung des Reinigungsvorganges der Antriebsmotor für die Tragvorrich­ tung 3 in seiner Drehrichtung umgekehrt, um die Tragvorrich­ tung 3 in ihre Ausgangsstellung zurückzufahren, woraufhin die Tragvorrichtung 3 anhält und bis zum nächsten Reinigungszyklus in Wartestellung verharrt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Reinigung der Filterplatten einer Filterpresse, mit einer oberhalb der Filterplatten (1) in deren Bewegungsrichtung verfahrbaren Tragvorrichtung (3), einem an dieser angeordneten, jeweils zwischen zwei geöffnete Filterplatten (1) abwärts ausfahrbaren Scherengestänge (9) mit sich paarweise kreuzend verdrehbar verbundenen oberen, mittleren und unteren Scherenstangen, einem daran horizontal angeordneten Sprührohr (12) mit Sprühdüsen (15), einer mit dem Sprührohr (12) verbundenen Sprühflüssigkeits-Zuführleitung (16, 18, 19) sowie Antriebsvorrichtungen (6, 8) zum Verfahren der Tragvorrichtung (3) und des Sprührohrs (12), dadurch gekennzeich­ net, daß
  • a) das Scherengestänge (9) am Kreuzungspunkt (10) seiner obersten Scherenstangen an der Tragvorrichtung (3) angelenkt ist,
  • b) das Sprührohr (12) mit dem Kreuzungspunkt (11) der untersten Scherenstangen des Scherengestänges (9) verbunden ist und
  • c) eine an der Tragvorrichtung (3) und am Kreuzungspunkt (13) zweier mittlerer Scherenstangen des Scherengestänges (9) angreifende Druckzylindervorrichtung (8) vorgesehen ist,
  • d) wenigstens ein die Tragvorrichtung (3) mit dem Sprührohr (12) verbindendes, teleskopartig ausfahrbares Führungsrohr (21) vorgesehen ist,
  • e) die Sprühflüssigkeits-Zuführleitung eine mit dem Sprührohr (12) kommunizierende flexible Leitung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckzylindervorrichtung (8) axial mit der Bewegungsbahn der Kreuzungspunkte (10, 11, 13) des Scherengestänges (9) fluchtend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungsrohr (21) ein an der Tragvorrichtung (3) festgelegtes äußeres Gleitrohr (22) und wenigstens ein in diesem verschiebbar geführtes inneres Gleitrohr (23, 25) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sprühflüssigkeits-Zuführleitung eine starre Versorgungsleitung (18) und ein diese mit der flexiblen Leitung (16) über verdrehbare Kupplungsstücke verbindendes, zwischen zwei Begrenzungsanschlägen (26, 27) verschwenkbares Verbindungsrohr (19) umfaßt.
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