DE2839315C2 - Verfahren zur Steuerung der Stahlherstellung - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der StahlherstellungInfo
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Description
Ico + <7co2 = —rlr~ (fli x« + o2X„+ ay Xu) + a,
ΔλΛ
ΔλΛ
dabei ist AqA die zeitliche Änderung des Wertes der gemessenen Bezugsgasimenge in der Mischung, AXλ ist
die Änderung von XA mit der Zeit, au a2 und a} sind Konstanten, vorbestimmt durch die mindestens dreimalige
Ausführung des Stahlhurstellungsverfahrens, α ist ein VorspannkoeffkTient und qco + qCOt, ΔΧΛ, X„, Xm
und X44 sind wie oben definiert, und Bestimmung der Rate der Entkohlung der Stahlschmelze zur Zeit der
Überwachung aus dem auf diese Weise bestimmten Wert von qco + qco,.
2. Verfahren zur Steuerung der Stahlhersteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
von Ar als Bezugsgas wie folgt vorgegangen wird:
massenspcktromclrischc Untersuchung der Probe auf X2x, X4,, und AV1, die lonisalionsströme für bei den
Massenzahlcn 28 bzw. 40 bL#. 44 erscheinende Peaks, Bestimmung von ql() + </,,,„ der Summe der Mengen
.15 von CO und COj in Ccr Probe, gemäß der folgenden Gleichung:
fco + Im, - *i -ΠΓ- · Λ ?Ar + b2 -J«- -Aq1,, + *, -Jfi- ■ A qM + b4,
Δ Λ4η Δ A4O . Δ X4Q
Δ Λ4η Δ A4O . Δ X4Q
dabei ist Aq Ar die zeitliche Änderung des Werts der gemessenen Ar-Bezugsg;ä.smenge in der Mischung, AX4(I
ist die zeitliche Änderung von X40, bx, b2, b} und b4 sind Konstanten, vorbestimmt durch die mindestens vierfache
Ausführung des Stahlherstellungsverfahrens, und qco + qco„ Xn, X40 und X44 sind wie oben bestimmt,
und Bestimmung der Entkohlungsrate der Stahlschmelze zur Zeit der Überwachung aus dem so bestimmten
Wert von <7n, + qco,.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I zur Steuerung eines
Stahlherstellungsverfahrens, welches unter Verwendung verminderter DrücWe arbeitet.
Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung von restfreiem Stahl, welches üblicherweise als VOD-Vcrfahren
bezeichnet wird, wird chromenthaltender, geschmolzener Stahl in einer Pfanne vakuum-entkohlt, wobei die
Pfanne in einem geschlossenen Gefäß angeordnet ist und auf den geschmolzenen Stahl, der durch Argon in Blasenform
gerührt werden kann, Sauerstoff geblasen wird.
Durch die Fortschritte auf dem Gebiet der Stahlherstellung wurde es möglich, verschiedene Stahlartcn herzustellen,
wobei es immer wichtiger wurde, bestimmte Parameter festzustellen und zu bestimmen, welche den
Zustand des geschmolzenen und in Verarbeitung befindlichen Stahls anzeigen, um so das Verfahren entsprechend
den bestimmten Parameterwerten derart zu steuern, daß der gewünschte Stahl hergestellt werden kann.
Unter anderem ist die Feststellung des; Kohlenstoffgehalts des geschmolzenen Stahls von besonderer Wichtig-
ft() kcit, da ein Hauptziel des Verfahrens in der Entkohlung des geschmolzenen Stahls besteht. Es ist jedoch nicht
leicht, den sich ändernden Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls in jedem Zeitpunkt präzise und augenblicklich
festzustellen, da ja der Stahl sich unter Vakuum in einem geschlossenem Gefäß befindet.
Zur Bestimmung des Kohlenstoffgehalts des geschmolzenen Stahls und zur Steuerung von dessen Endpunkt
wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, und zwar einschließlich der folgenden: Ein experimentelles
Verfahren basierend auf statischen Analysen, ein Verfahren, bei welchem eine Entkohlungsrate des geschmolzenen
Stahls indirekt vorhergesagt wird aus einer Änderung des überwachten Vakuumgrades des Abgases, und
ein Verfahren, bei dem ein Sauerstoffp.artialdruck im Abgas mittels einer Konzentrationszelle überwacht wird,
wobei aus einem Wendepunkt der Änderung des überwachten Sauerstoffpartialidrucks der Kohlenstoffgehalt
des geschmolzenen Stahls bestimmt wird. Diese Verfahren sind jedoch wegen ihrer schlechten Genauigkeit
nicht zufriedenstellend, und es hat sich als schwierig herausgestellt, die verschiedenen Stahlarten, welche unterschiedliche
Mengen an Cr, Ni und Mn enthalten, auf die Endkohlenstofihiveaus zu steuern, wie sis in unterschiedlicher
Weise für die jeweils speziellen Produkte erforderlich sind. Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin,
die zum Abgas übertragene Kohlenstoffmenge, d. h. die Mengen von CO und CO2 im evakuierten Abgas, genau
und augenblicklich zu messen. Es wurde versucht, die Menge des Abgases, und auch die Mengen an CO, CO2
und O2 im Abgas zu messen. Es wurden dabei mfrarot-Gasanalysatoren zur Analyse des CO und CO2 sowie ein
Mugnclgasanalysator zur Analyse des O2 verwendet. Derartige Instrumente besitzen jedoch eine begrenzte
Genauigkeit und Ansprechgeschwindigkeit, so daß es schwierig ist, ein genaues KohlenstoITniveau des
geschmolzen*.;· Stahls in jedem Augenblick, in dem Information von solchen Instrumenten erhalten wird, zu
kennen. Darüber hinaus sind diese Instrumente von Natur aus fur Gasanalysen bei atmosphärischem Druck
gebaut, und es ist daher bei der Analyse eines Gases unter einem verminderten Druck eine Warteperiode erforderlich,
bevor ein hinreichendes Gasvolumen fur die Analyse sich angesammelt hat, wodurch die Ansprechgeschwindigkeit
und Genauigkeit der Instrumente sich weiter verschlechtert. Zur Vermeidung einer solchen Warteperiode
wurde vorgeschlagen, das evakuierte Abgas für Analysezwecke an der Abgabeseite der Evakuiermittel
in Proben zu entnehmen. Dadurch haben sich jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse ergeben. Dies
liegt daran, daß bei der Messung Fehler auftreten, die dem Anteil des CO2 entsprechen, welches in den Kondensatoren
kondensiert und aus dem System entfernt wird. Femer ergeben sich Schwierigkeiten bei den Fehlem
und den Zeitverzögerungen der entsprechenden Analysatoren infolge der Tatsache, daß unterschiedliche Gasanalysatoren
zur Feststellung unterschiedlicher Gaskomponenten in einer Probe des Abgases erforderlich sind.
Die Literaturstelle »Stahl und Eisen« 92 (1972), Heft 25, S. 1278/1283, schlägt den Einsatz der rr^issenspektrometrischen
Analyse für die Eisen- und Stahlindustrie vor, wie dies auch die im folgenden erörterte JP-OS tut.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 50 (;975)-99592 (offengelegt am 7. August 1975) der Anmelderinnen
beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung d^.r Menge eines in einer Gaserzeugungskammer gebildeten Gases,
wie beispielsweise der in einem Trockner gebildeten Dampfmenge. Das dort vorgeschlagene Verfahren umfabie
die Schritte der Einspeisung eines Ersatz- oder Dummy-Gases in die Gaserzeugungskammer, die Überwachung
der in die Gaserzeugungskammer eingespeisten Ersatzgasmenge und auch der Partialdrückc des Ersatzgases
und in einem Abgas gebildeten Gases, und Bestimmung der Gasmenge aus den überwachten Werten. Die
OfTcnlegungsschrift lehrt, daß die Parlialdrikke der Gase in vorteilhafter Weise durch ein Massenspektrometer
gemessen werden können, und weist daraufhin, daß dieses Verfahren zur Bestimmung von Gasen verwendet
werden kann, wie sie in einem Stahlherstellungsofen gebildet werden. Die genannte OfTenlegungsschnft befaßt
sich jedoch nicht mit den Schwierigkeiten, die in inhärenter Weise bei der massenspektrometrischen Analyse
eines CO, CO2 und N2 enthaltenden Gases auftreten. In der Tat sind die Basis- oder Parent-Peaks fur CO und N2
in einem Massenspektrum nicht trennbar, weil CO und N2 die gleiche Massenzahl 28 besitzen. Darüber hinaus
erscheint ein Fragment-Peak für CO2 bei der Massenzahl 28 und stört den Parent-Peak für CO, der auch bei der
gleichen Massenzahl auftritt. Femer treten weitere Schwierigkeiten bei der Massenspektrometrie des Abgases
auf, welches zwangsweise in dem Entkohlungsverfahren von geschmolzenem Stahl unter verminderten Drükken
evakuiert wird, und zwar infolge der Tatsache, daß die Empfindlichkeit eines Massenspektrometer für ein
Gas sich abhängig vom Gasdruck ändert, und daß andererseits der Druck des evakuierten Abgases sich in einem
großen Ausmaße im Laufe der Vakuum-Entkohlung des geschmolzenen Stahls ändert. Auch diese Schwierigkeilen
werden in der genannten Offenlegungsschrift nicht angesprochen.
Der F.rllndung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren dci eingangs genannten Art in einfacher Weise für
eine dynamische augenblickliche Steuerung zugänglich zu -machen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor. Anspruch 2 betrifft eine bevorzugte
Ausgestaltung der Erfindung.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sawie
aus der Beschreibung von Ausführ ungsbeispielcn anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. I eine Anordnung von Instrumenten, die bei einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung verwendet werden
können, um ein Stahlherstellungsverfahren zu steuern, welches in einem VOD-Ofen unter reduzierten
Drücken ausgeführt wird;
(·" i g. 2 eine graphische Darstellung der Tatsache, daß AqA, die Änderung der Menge eines in das System erfindungsgemiiß
eingeführten Bezugsguses, proportional zu ΔΧΑ ist, der Änderung des lonisationsstromes für den
I'arcnl-Pcak des Uczugsgases (Referenzgases);
!•"ig. 3 .schematisch einen imaginären Aufbau eines bestimmten Massenspektrums erhalten gemäß dem dritten
Auslührungsbcispic! der Erfindung.
F i g. 1 zeigt, daß zu verarbeitender, geschmolzener Stahl 1, beispielsweise o;*? Chrom und einen AnfjngskohlenstolTgchalt
von 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent enthaltender geschmolzener Stahl in einer Pfanne 2 enthalten ist,
die sich in einem geschlossenem Gefäß 3 befindet. Das Gefäß 3 besitzt eine luftdichte Abdeckung 4 und steht
mit KvakuicrungsmiHeln in Verbindung, welche Dampfstrahlpumpen Sa bis 5/ und Kondensatoren 6a bis 6d
aufweisen, und zwar geschieht die Verbindung über eine Leitung oder einen «Canal 7. Die Abdeckung 4 ist mit
einer vertikal bewegbaren Lanze 9 und Trichtern 1Oo und lOb für die Zuführung von Legierungselementen und
Flußmitteln ausgestaltet. Die Pfanne 2 ist am Boden mit einem porösen Stopfen 11 versehen.
Beim Betrieb des derart aufgebauten VOD-Ofens ist die Pfanne mit geschmolzenem Stahl gefüllt, der teilweise
in einem Konverter oder elektrischen Ofen entkohlt wurde; ein reduzierter Druck wird in dem geschlossenen
Gefäß 3 dadurch erzeugt, daß man die Dampfstrahlpumpen 5a bis 5/ und die Kondensatoren 6a bis 6d
betreibt; während man in dem Gefäß 3 die reduzierten Drücke aufrecht erhält, wird Sauerstoff durch die Lanze 9
aufden geschmolzenen Stahl 1 in der Pfanne 2 aufgeblasen. Die Menge des aufgeblasenen Sauerstoffs wird mit-IcIs
einer Druck- und iirömungs-Stcucrvorrichtung 12 gesteuert. Im Laufe dieses Sauerstoffblasvorgangs wird
dergcschmolzene Stahl 1 dadurch gerührt, daß man Argon durch den porösen Stopfen 11 im Boden der Planne 2
hineinbläst. Die Menge des hineingeblascnen Argons wird mittels einer Druck- unci Strömungs-SleuervorriL-htung
13 gesteuert.
Im Verlaufe des Blasverfahrcns reagiert der KohlcnstofTim geschmolzenen Stahl mit dem BlassaucrslolVund
erzeugt CO und CO3, die zwangsweise durch den Kanal 7 abgeführt werden. Auf diese Weise wird das Abgas
zum Fließen durch den Kanal 7 veranlaßt, und weist dabei zusätzlich zum CO und CO2, dem durch den porösen
Stopfen 11 geblasenen Argon, nicht der Reaktion unterworfenen Sauerstoff cingcblascn durch die Lanze 9, im
Gefäß 3 verbliebene Luft, sowie Luft auf, die durch irgendwelche Zwischenräume zwischen dem Gefäß 3 und
der Abdeckung 4 sowie zwischen der Abdeckung 4 und der Lanze 9 oder den Trichtern 10a und 10Λ und auch
durch den Teil des Kanals 7 eingedrungen ist, wo ein elektrisch betriebenes Abdichtventil 14 befestigt ist.
Nichtsdestoweniger wird beim Betrieb der Evakuiermittel sämtliches im Entkohlungsprozeß erzeugtes CO und
CO, evakuiert und wird zum Fließen durch den Kanal 7 veranlaßt. Demgemäß entsprechen die durch den Kanal
7 fließenden Mengen an CO und CO2 der Größe der Entkohlung des geschmolzenen Stahls I.
Erfindungsgemäß wird ein Massenspektrometer verwendet, um die durch den Kanal 7 fließenden Mengen von CO und CO2 zu bestimmen. Rine Probe des durch den Kanal 7 fließenden Gases wird in ein (nicht gezeigtes) Probeneinlaßsystem eines Massenspektrometer 15 eingeführt, und zwar von einem Gascinlaßrohr 16 über einen Filter 17 mittels einer Saugpumpe 18. Für erfolgreiche Messungen durch das Massenspektrometer 15 wird
Erfindungsgemäß wird ein Massenspektrometer verwendet, um die durch den Kanal 7 fließenden Mengen von CO und CO2 zu bestimmen. Rine Probe des durch den Kanal 7 fließenden Gases wird in ein (nicht gezeigtes) Probeneinlaßsystem eines Massenspektrometer 15 eingeführt, und zwar von einem Gascinlaßrohr 16 über einen Filter 17 mittels einer Saugpumpe 18. Für erfolgreiche Messungen durch das Massenspektrometer 15 wird
Ider Kanal 7 mit einem Bezugsgaseinlaßrohr 19 ausgestattet, und zwar an einer Stelle mit mindestens einem vorbestimmten
Abstand stromabwärts gegenüber dem Gaseinlaßrohr 16 derart, daß ein Bezugsgas 20 durch das
— 20 Rohr 19 zum Augassysierti eingeiühri werden kann, während die genaue Messung durch einen Strömungsmesser
erfolgt. Die Probe wird massenspektrometrisch auf die lonisationsströmc für Peaks bei ausgewählten Massenzahlen
analysiert. Basierend auf den gemessenen Wert, der in das System eingeführten Bezugsgasmenge und
der gemessenen Werte der Ionisationsströme für die ausgewählten Peaks wird die Menge oder Rate der Entkohlung
in dem Augenblick bestimmt. Wie man eine solche Bestimmung durchführt wird im folgenden unter
Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine vorbestimmte Menge einer Probe der innigen
Mischung aus den Ab- und Bezugs-Gasen massenspektrometrisch überwacht auf die lonisationsströmc für
beiden Massenzahlen 12,14,28 und 44 erscheinenden Peaks oder Spitzen, und auf den lonisationsstromfürdcn
Parent-Peak des Bezugsgases; die Partialdrücke des CO und CG.» in der Probe werden aus den gemessenen Wcr-3ü
ten der lonisationsströmc für die Peaks bei den Massenzahlen von 12,14,28 und 44 berechnet; die Mengendes
CO und CO. in der Probe werden berechnet aus den berechneten Werten der Partialdrücke des CO und CO2,
dem gemessenen Wert der in die Mischung eingeführten Bezugsgasmenge oder dem Wert von deren zeitlicher
Änderung, und dem gemessenen Wert des Ionisationsstromes für den Parent-Peak des Bezugsgases oder des
Wertes von dessen Änderung mit der Zeit, wobei die Rate oder Größe der Entkohlung des geschmolzenen Stahls
zur Zeit der Überwachung bestimmt wird aus den berechneten Werten der Mengen des CO und CO2 in der
Probe.
Hinsichtlich des diskutierten Abgassystems gelten die folgenden Gleichungen (I), (2), (3) und (4):
Hinsichtlich des diskutierten Abgassystems gelten die folgenden Gleichungen (I), (2), (3) und (4):
Xn ~ -Sfo " Tco-12 ■ flro + Sco.i ' ""COv 12 " Ιό. Π)
XiA ~ Sro ' rniu " Pco + Ss, " Ts?-i4 ' P\, (2)
AS« = ·$\ι. " /ν. + Su) ' /(-ο +Sa). ■ "cn, :s ' Ίο. O)
AY, = S1-H. ■ Ρίο,
■ (4)
In diesen Gleichungen sind X12, A'M, X2x und /V44 die lonisationsströme (in Ampere) bei der Masscn/ahl (mle)
von 12 bzw. 14 bzw. 28 bzw. 44.
5C(), Sn, und S1 ,), repräsentieren die Empfindlichkeit (Ampere/Torr) des Masscnspektrometcrs für CO bzw.
N2 bzw. CO2.
,τα).μ und ,Tn,. l4 sind Muster oder Pattern-KoefTizienten für eine Massenzahl (mle) von 14, von CO bzw. N2; /TCo ι: und ffco. i2 s'nd Musterkoeffizienten fur eine Massenzahl (mle) von 12 von CO bzw. CO2;
/7CO,28 ist ein Musterkoeffizient von CO2 für eine Massenzahl (mle) von 28, und
Fco-, Ht, und "co. repräsentieren Partialdrücke im Abgas von CO bzw. N2 bzw. CO2.
Die Werte der "lonisationsströme X12, X<A, X2S und Xu werden durch das Massenspektrometer 15 gemessen. Die Empfindlichkeiten5c0,^n-. un<^ Sqq, aR" auc" «i£ MusterkoefTizienten irco.n,irco. )4, irCO2.12,·τ<;ο3·28 und
,τα).μ und ,Tn,. l4 sind Muster oder Pattern-KoefTizienten für eine Massenzahl (mle) von 14, von CO bzw. N2; /TCo ι: und ffco. i2 s'nd Musterkoeffizienten fur eine Massenzahl (mle) von 12 von CO bzw. CO2;
/7CO,28 ist ein Musterkoeffizient von CO2 für eine Massenzahl (mle) von 28, und
Fco-, Ht, und "co. repräsentieren Partialdrücke im Abgas von CO bzw. N2 bzw. CO2.
Die Werte der "lonisationsströme X12, X<A, X2S und Xu werden durch das Massenspektrometer 15 gemessen. Die Empfindlichkeiten5c0,^n-. un<^ Sqq, aR" auc" «i£ MusterkoefTizienten irco.n,irco. )4, irCO2.12,·τ<;ο3·28 und
/Tn,.|4 sind dem Massenspektrometer 15 inhärente Werte unter bestimmten Messungsbedingungen, und sind
daner bereits bekannt oder können durch vorbereitende Experimente bestimmt werden. Man erkennt somit,
daß die 4 Gleichungen (1) bis (4) drei variable PCQ, PNl und />co, enthalten. Demgemäß können die Werte von
Pco, Ρ*, und Pco, aus diesen 4 Gleichungen berechnet werden durch die Methode der kleinsten Quadrate. Alternativ
kann ein Satz von drei Gleichungen, beispielsweise (4), (1) und (2) bzw. (4), (2) und (3) bzw. (4), (1) und (3)
W) ausgewählt werden, um die Werte von />,·,„ />N, und /Ί „, zu berechnen. Natürlich soll die Auswahl derart getroffen
werden, daß irgendwelche möglichen Fehler minimiert werden. Wenn beispielsweise irgendwelche Kohlenwasserstoffe
in der Abgasprobe enthalten sind, so erscheint ein Fragmcnt-Peak von diesem häufig bei der Massenzahl
12 und stört den Wert von ΛΊ:. Wenn eine derartige Störung infolge der Kohlenwasserstoffe nicht vernachlässigt
werden kann, so werden vorzugsweise die Gleichungen (2), (3) und (4) zur Berechnung der Partialdrücke
ausgewählt- Es wurde ebenfalls festgestellt, daß dann, wenn eine Lösung von einem Satz von in geeigneter
Weise ausgewählten drei Gleichungen for die tatsächliche Steuerung des Entkohiungsverfahrens verwendet
wird, andere Sätze von drei Gleichungen in vorteilhafter Weise verwendet werden können für eine Folgeprüfung
eines Computers oder fur eine Überwachungsprüfung des Massenspektrometers.
Wenn die Gleichungen (2), (3) und (4) verwendet werden, so ergeben sieh die Lösungen für /■{·,, und l\u wie
folgt:
„ _ 'VM + "co. .■« ■ "n, Ii ' Xu '" Tn, Ii ' X2H
(5)
r,;
•Vo (T(O Ii ^N. m)
Wenn die Partialdrücke von CO und CO-, im Abgas bestimmt sind, so können die Gehalte an CO und CO2 im
Abgas theoretisch durch die folgenden Gleichungen bestimmt werden:
dabei sind </,,, und </<
,1. die Gehalte an CO bzw. CO2 im Abgas, Plt) und P10, sind die berechneten Werte der
Partialdrücke für CO bzw. CO2, P ist der Gesamtdruck des Abgasesund Q repräsentiert die Menge des Abgases.
Ks ist jedoch sehr schwer und nicht praktikabel, obwohl dies nicht unmöglich ist, präzise und kontinuierlich den
Druck und die Menge an im Stahlherstellungsverfahrcn gebildeten Abgas zu bestimmen, wenn die Entkohlung
des geschmolzenen Stahls bei einem verminderten Druck geschieht. 25 |
Kines der wesentlichen Merkmale der Erfindung besteht darin, daß die Gehalte an CO und CO2 im Abgas,
d. h. (/(,,und </<,,, bestimmt werden, ohne die Notwendigkeit der Messung des Gesamtdrucks und der Menge des
Abgases. Wie bereits erwähnt, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Referenz- oder Bezugs-Gas in das „
System durch das Bezugsgaseinlaßrohr 19 oder, in begrenzten Fällen, durch den porösen Stopfen 11 eingeführt,
und zwar unter genauer Abmessung. Eine Änderung der Menge des in das System eingeführten Bezugsgases
Aq1. und eine Änderung des Ionisationsstroms für den Parent-Peak des Bezugsgases AX4 (Ampere) wird überwacht.
Demgemäß gelten die folgenden Gleichungen (7) und (8) vorausgesetzt, daß das in das System eingeführte
Bezugsgas sich gleichförmig im Abgas verteilt hat:
AX, = S4 ■ APA, (7)
QIP = Aq4IAP4, (8)
dabei sind X4, Q, Pund q4 wie oben definiert, S4 (Ampere/Torr) ist eine Empfindlichkeit des Massenspektromcters
ISfürdasBc/ugsgasund P4 repräsentiert eine Änderung des Partialdrucksim Bezugsgas der Probe. Aus den
Gleichungen (7) und (8) folgt direkt die Gleichung (9):
QIP - -fV ■ Aq4.
(9)
Δ λ ι
Somit kann qltl und </<(), entsprechend den Gleichungen (10) und (11) berechnet werden:
A
(Π)
und zwar aus den berechneten Werten von Pi0 und Pco, dem gemessenen Wert der Mengenänderung des
Bezugsgases Aq4, dem gemessenen Wert der Ionisationsstromänderung für den Parent-Peak des Bezugsgases
AX4 und die bekannte oder vorbestimmte Empfindlichkeit des Massenspektrometer für das Bezugsgas S4.
Ks ist nunmehr möglich, die Entkohlungsrate des geschmolzenen Stahls zur Zeit t, nämlich — wie folgt zu
d/
bestimmen:
- JliL = A'[i/loU) + </io,U)], (12)
ar
dabei sind qvn(t) und flt-o.C) die Mengen an CO bzw. CO2 zur Zeit / im Laufdes Entkohlungsverfahrens und K
ist eine Konstante. Demgemäß ist die Größe oder Menge der Entkohlung als Funktion der Zeit t, AC (in %) wie
folgt bestimmt:
AC = K' j Uhu(l) + </,„.(')! + β, (I·1»
Il
dabei ist K' eine Konstante und B ist eine Vorspannungskonstante.
Somit kann durch Überwachung von Xn, X14, Xit, X44 und AX,, durch das Massenspektrometer 15 und auch
von A(J4 durch den Strömungsmesser 21 oder 23 die Entkohlungsmengc des geschmolzenen Stahls AC (in %)
bestimmt werden. Die Bestimmung kann augenblicklich erfolgen durch Übertiugung der Ausgangssignale des
in Massenspektrometers und des Flußmessers zu einem Computer mit einem Programm zur Lösung der Gleichungen
(1) bis (4) und (10) bis (13) für eine Realzeitverarbeitung.
Das gemäß Erfindung verwendete Bezugsgas sollte mit dem Abgas nicht rangieren und durch dieses nicht
α denaturiert werden. Ferner sollte das Bezugsgas zweckmäßigerweise durch das Massenspcktromctergenau feststellbar
sein, und zwar unabhängig von der Temperatur und der Strömungsrate des Bczugsgascs. Im .illgemei-',:;
15 nen wird zweckmäßigerweise ein inertes Gas wie beispielsweise Ar. He oder N, ,als Be/ugsgas bei der Erfindung
;■'■ verwendet. In jedem Fall sollte jedoch die Stelle in der Anlage in geeigneter Weise ausgewählt worden, wo das
;i; Bezugsgas in das System geblasen wird, und auch die Art und Weise des Einblascns soll in geeigneter Weise (bei-
H spielsweise abhängig davon, ob das Gas kontinuierlich oder intermittierend einjieblasen wird), ausgcwähli wer- ■
'£: den, und zwar abhängig von der Natur des speziellen Bezugsgases. Wenn He al» Bezugsgas verwendet wird, so I
Ü 20 kann es durch das Bezugsgaseinlaßrchr 19 zum Kanal 7 eingeführt werden, oder
<:s kann von einer ί ieliumijuciic ■
p 22 über einen Strömungsmesser 23 und den porösen Stopfen 11 zum geschmolzenen Stahl 1 zugeführt werden,
$ der in der Pfanne 2 verarbeitet wird, und zwar zusammen mit oder getrennt von dem Argon zum Aufrühren des
i« geschmolzenen Stahls (Fig. 1). Helium als Bezugsgas kann in das System entweder intermittierend oder konti-
λ nuierlich eingeführt werden. Wenn Argon als Bezugsgas verwendet wird, so muß es in das System inlcrmittie-
g 25 rend eingeführt werden, und Aq4,d.h. die Differenz zwischen den Argonmengen im Abgas, wenn das Argonbe-
js zugsgas eingeführt wird und wenn die Einführung des Argonbezugsgases beeniüet wird, und auch X411, d. h. die
— Differenz zwischen den Ionisationsströmen bei mle = 40, wenn das Argonbezu;isgas eingeführt wird und wenn
|; die Argonbezugsgaseinführung beendet wird, muß überwacht werden. Diese intermittierende Einführung von
k Argon als Bezugsgas ist notwendig um die mögliche Störung von X40 zu eliminieren oder zu minimieren, die auf-
ff 30 tritt infolge des durch den porösen Stopfen 11 geblasenen Argons, des Argons welches in dem durch die Lanze 9
geblasenen Sauerstoff vorhanden ist (normalerweise ungefähr 0,1 Volumenprozent von Argon sind in dem im
VOD-Verfahren verwendeten Saucrstoffenthalten) und des Argons, welches in der atmosphärischen Luft vorhanden
ist, die in das System durch Leckstellen hineingelangt (normalerweise sind ungefähr 0,93 Volumenprozent Argon in der atmosphärischen Luft enthalten). Darüber hinaus ist die Einführung des Argons als Bezugsgas
durch den porösen Stopfen 11 nicht vorteilhaft. Dies liegt daran, daß die Intensität des Aufrührens des geschmolzenen
Stahls und demzufolge die Entkohlungsrate im VOD-Verfahren durch diese Einführung des Bczugsgascs
nachteilig beeinflußt wird. Demgemäß sollte das Argon als Bezugsgas vorzugsweise in einen Strom des Abgases
durch das Bezugsgaseinlaßrohr 19 eingeführt werden. Wenn N, als das Bezugsgas verwendet wirdt so ist e<
wiederum notwendig, die intermittierende Einführung zum Strom des Abgases vorzunehmen, und zwar durch das
Bezugsgaseinlaßrohr 19, um so die Reaktion des Bezugsgases mit dem geschmolzenen Stahl zu vermeiden und
um Störungen infolge des unbeabsichtigten Eintritts von N2 in das System zu eliminieren oder zu minimieren.
Bei der Durchführung der Erfindung sollte mindestens eine meßbare Menge an Bezugsgas verwende * werden.
Obwohl diese von de Empfindlichkeit des speziellen verwendeten Massenspektrometers für das Bezugsgas
abhängt, so sollte doch 0,001 Volumeinprozent oder mehr, basierend auf dem Abgas, an Bezugsgas typischcrweise
in das System eingeführt werden. Es ist offensichtlich vorteilhaft, so wenig wie möglich Bezugsgas zu verwenden,
solange nur die Messungen erfolgreich durchgeführt werden können. Hs wurde festgestellt, daß heim
Betrieb eines 40 bis 50 t VOD-Ofcns 10 bis 30 I Helium pro Minute, 50 bis 1501 Argon pro Minute oder 2(K) bis
500 I N3 pro Minute als Bezugsgas im allgemeinen geeignet ist.
Wenn das Bezugsgas in den durch Kanal 7 fließenden Abgasstrom eingegeben ist, so sollte die Probe der
Mischung an einer Stelle hinreichend stromabwärts gegenüber der Stelle entnommen werden, wo das Bezugsgas
in den Kanal 7 eingeführt wird, so daß eine innige Gasmischung aus dem Abgas und dem Bezugsgas der Probennahme
unterworfen wird. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, daß die Zwangsevakuierung mittels der
Dampfstrahlpumpen (Ejektoren) Sa bis 5/ und Kondensatoren 6a bis 6</ stark die Mischung der Abgase und
Bezugsgase zur Bildung der gewünschten innigen Mischung unterstützt.
Beim ersten beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel ist es wesentlich, eine vorbestimnite Menge der innigen
Mischung aus dem Abgas und dem Bezugsgas für die Massenspektrometrie als Probe zu entnehmen. Es ist
bekannt, daß sich der Druck des Abgases in einem großen Ausmaß (beispielsweise im Bereich zwischen 0,1 torr
und 760 tcrr) im Verlauf des VOD-Prozesses verändert, und die Empfindlichkeit eines Massenspektrometers für
ein Gas ändert sich ebenfalls abhängig vom Gasdruck. Demgemäß ist es notwendig, ein vorbestimmtes Gewicht
der Mischung als Probe zu entnehmen, und zwar unabhängig von der Änderung des Drucks der Mischung, um
auf diese Weise die Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks im Probeneinlaßsystem des Massenspektrometers
IS zu unterstützen. Dafür ist es zweckmäßig, (nicht gezeigte) Steuerventile vorzusehen, deren Leitfähigkeiten
umgekehrt proportional zum Druck des Probengases veränderbar sind, und zwar in einer Rohrleitung, die
zum Probeneinlaßsystem des Massenspektrometers 15 führt
Gemäß einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird die Probe der innigen Mischung aus den Ab-
und Bezugsgasen massenspektrometrisch überwacht auf .Y4J, den Ionisationsstrom für einen Peak bei der Massenzahl
44, Xn und Xm ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus X11, X14 und Xn, die lonisationsströme für Spitzen
auftretend bei den Massenzahien 12,14 bzw. 28, und schließlich auf XA, den Ionisationsstrom für den Basis-
oder Parent-Peak des Bezugsgases; (/co + i/co.. die Summe der Mengen von CO und COj in der Probe wird
bestimmt gemäß der folgenden Formel:
A X1
a, (14)
dabei ist Aq, die /eilliche Änderung des Werts der gemessenen Menge des He/.ugsgases in lior erwähnten
Mischung, AX, ist die Änderung von A', mit der /eil, «|,«? und «isind Konstanten vorbeslimnn durch dk· mindestens
dreimalige Ausführung des Slahlherslellungsverfuhrens, α ist ein Vorspannungs- oder Abglcich-Kocffi-/ient,
und </(<> +Vco., ^X Λ, Xn, Xn und Absind wie oben definiert, und schließlich wird die Rate oder Größe der
Entkohlung des geschmolzenen Stahls zur Zeit der Überwachung bestimmt aus dem so bestimmten Wert von
V(Ii + VtD.- Zur Erläuterung dieses Ausfuhrungsbeispiels sei ein Fall angenommen, wo Xu und A"28 selektiv
zusätzlich zu Af44 und X4 überwacht werden. Aus den Gleichungen (2) bis (4), (8) und (9) kann man die folgende
Gleichung erhalten:
(/κι + Vro, = (fli Xu + a:X2i + O1AV4). (14')
Δ X4
dabei ergeben sich α,, a2 und a, wie folgt:
5ο, S,
"('!)■ | 14 | -/Tn.. | 14 | " "N, | 14 |
"ν | i, 14 | ||||
·?(() | 14 | 14 | |||
"αι.. | :χ | ||||
5(ο, 5(() "αν μ "ν. 14
Weil a,, a2 und aj für das spezielle System, wie oben erwähnt, Konstanten sind, können sie durch mindestens
dreimalige Wiederholung desgleichen Verfahrens vorbestimmt werden. Wenn einmal aua2 und a, vorbestimmt
sind, so ist es möglich, i/co + Vco,, die Summe der Mengen von CO und CO2 in der Probe, entsprechend der
folgenden Gleichung zu bestimmen:
λ ..
a, (14")
dabei ist ader Vorspannungskoeffizient, wobei sich die Summe durch die Überwachung von qA, XA, Xu, AS8 und
.V44 ergibt. Aus dem so bestimmten Wert <7CO + <7C0, kann die Rate der Entkohlung (- — J zur Zeit der Überwachung
gemäß Gleichung (10) bzw. (11) bestimmt werden, ebenso wie C.
Das hier beschriebene zweite Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft insofern, als es notwendig ist, die entsprechenden
Empfindlichkeiten 5 und die Musterkoeffizienten π vorherzubestimmen. Dieses Ausführungsbeis~jiel
ist besonders zweckmäßig, wenn mehrere Erhitzungen wiederholt unter im wesentlichen gleichen Bedingungen
und der Verwendung der gleichen Anlage ausgeführt werden. Hinsichtlich der Natur des Bezugsgases, der Art
der Einführung des Bezugsgases und der Menge des in das System einzuführenden Bezugsgases ist die obige
Beschreibung des ersten Ausfuhrungsbeispiels anwendbar. Es ist jedoch kritisch, wohl aber bevorzugt, eine vorbcstimmtc
Menge (Gewicht) der Mischung aus Ab- und Bezugs-Gasen als Probe zu entnehmen. Dies liegt
daran, daß die Verhältnisse aus den F.mpfindlichkeitcn, beispielsweise S4ZS10 und S,/Sto, nicht beeinflußt wer- so
den, durch die Gasdruckänderung, obwohl die individuellen Empfindlichkeiten S1, Sio und S10. sich vom
Druck abhängig ändern. Dies ist ein zusätzlicher wichtiger Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels.
Heim dritten Ausführungsbcispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung von Ar als Bezugsgas
wird die Probe aus der innigen Mischung aus Abzugs- und Bezugsgasen massenspektrometrisch überwacht
auf ASx, Xw und AVt, die Ionisationsströme für die Peaks erscheinen bei den Massenzahlen 28, 40 bzw. 44;
(/,,, + </(,,„ die Summe der Mengen von CO und CO2 in der Probe, werden gemäß der folgenden Gleichung
bestimmt:
<ho + «/.-ο. = Ai -^- ■ Λ qM + b, -^- ■ Δ ?Ar + b} -j%- ■ Δ qM + bu (14'")
Δ -V40 Δ A40 Δ A40
dabei ist AqM die zeitliche Änderung des Werts der gemessenen Menge Ar als das Bezugsgas der Mischung,
ΛΑ'ιι, ist die zeilliche Änderung von AV0, bu b2, b} und bA sind Konstanten vorbestimmt durch mindestens viermalige
Ausführung des Stahlherstellungsverfahrens, und qco + <7C0„ AS8, AV0 und X44 sind wie oben definiert; die
Rate oder Menge der Entkohlung des geschmolzenen Stahls zur Zeit der Überwachung ist er bestimmt aus dem
so bestimmten Wert von <?a>
+ |7co,-
Nimml man an, daß Q die unbekannte Menge des Abgases ist,
daß /' der unbekannte Gesamtdruck des Abgases ist,
daß /' der unbekannte Gesamtdruck des Abgases ist,
daß L die unbekannte Menge in das System durch Leckstellen hineingelangter Luft ist,
daß gco, die Menge des durch die Lanze 9 geblasenen Sauerstoffs ist,
daß C'xt die Menge an Ar im eingeblasenen Sauerstoff ist,
daß PPM die Menge an Ar ist, welche durch den porösen Stopfen eingeblasen wurde,
daß Cn, die Menge an N3 in der Luft ist,
daß Cn, die Menge an N3 in der Luft ist,
daß CA, die Menge an Ar in der Luft ist,
daß SAr die Empfindlichkeit des Massenspektrometer* 15 für Ar ist,
daß PAr der Partialdruck von Ar in der Probe ist,
daß APAT die Änderung von PAl in der Zeit ist,
daß qAr die Menge an Ar in den Abgasen ist,
daß qAr die Menge an Ar in den Abgasen ist,
daß AqM die Änderung von qA, mit der Zeit hervorgerufen durch die Einführung von Ar als Bezugsgas ist, und
daß AX40 die Änderung von X40 mit der Zeit ist,
so gelten die folgenden Gleichungen:
QIP = ΔςΑ,/ΔΡΑ, = qCoJPco: = Qco'Pco = QsJPs2 = Qm'Pa,, (15)
AX40 = SAr ■ APA, und X40 = SAr ■ PA„ (16)
./ν, = Cn, L, (17)
<7αγ = Gr · L + CArqo, + PPM. (18)
Aus den Gleichungen (3), (4) und (15) sowie (18) erhält man folgende Gleichungen:
<7co +?co, = A, -~- ■ AQM+bz -jf- · AqAj+by^- ■ AqAt+b4, (19)
Δ X^0
Δ Xio
Δ Xj10
dabei gilt für A1, A2, A, und A4 folgendes:
Λ ι = S
Aj = SAr/S(o, - λί·ο,·2» ' SA,/Sco
A4 = SnVSc,, · C»,/CA, (CA, ■ qo,+PPM).
destens viermaliges Wiederholen des gleichen Verfahrens vorher bestimmt werden. Wenn einmal bu A2, Aj und
44. Aus dem so bestimmten Wert von qvn + qco, kann die Rate der Entkohlung (- — Jund die Größe der Entkohlung (AC) zur Zeit der Überwachung gemäß Gleichung (12) bzw. (13) bestimmt werden.
Das eben beschriebene dritte Ausführungsbeispiel ist insofern vorteilhaft, als es nicht notwendig ist, die entsprechenden Empfindlichkeiten Sund Musterkoeffizienten η vorherzubestimmen. Dieses Ausführungsbeispiel
ist besonders zweckmäßig, wenn mehrere Chargen wiederholt unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
und unter Verwendung der gleichen Anlage ausgeführt werden. Argon als Bezugsgas kann intermittierend
durch das Bezugsgaseinlaßrohr 19 in den Strom aus Abgas eingeführt werden. Hinsichtlich der Menge des in das
System einzuführenden Bezugsgases gelten die Ausführungen bezüglich des ersten Ausführungsbcispicls.
Obwohl es nicht kritisch ist, so ist es doch bevorzugt, eine vorbestimmte Menge (Gewicht) der Mischung an Ab-
und Bezugsgasen zu entnehmen, und zwar aus den gleichen Gründen wie oben beim /weiten Ausführungsbci
spiel beschrieben. Beim Vergleich des zweiten Ausfuhrungsbeispiels mit dem dritten Ausführungsbeispiel
ergibt sich, daß letzteres genauere Ergebnisse ergibt.
Basierend auf der bestimmten Entkohlungsrate wird der geschmolzene Stahl im Laufe des Entkohlungsvcrfahrens aufdie gewünschten Bedingungen gesteuert. Insbesondere dann, wenn der Entkohlungsprozeß in einer
Vielzahl von Stufen ausgeführt wird, wird der Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls am Endpunkt jeder
Stufe auf einen voreingestellten Wert gesteuert, und zwar durch geeignete Einstellung der Menge des eingcblasenen Sauerstoffs, des Drucks und der Proportionen des gemischten Blasgases, zusätzlicher Lcgicrungsclcmente, der Menge an Schlacken und anderer Parameter, die das System beeinflussen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen beschrieben.
Es wurde eine Anzahl von vorläufigen Versuchen durchgeführt, und zwar unter Verwendung eines 45 t VOD-Ofcns, der in Fig. I gezeigt ist. Man hielt ungefähr 45 (eines entkohlten, geschmolzenen Stuhls in der Pfanne 2,
wobei weder Sauerstoff durch die Lanze 9 geblasen wurde noch Argon durch den porösen Stopfen Il blascnlcirmig hindurchtrat, wobei man aber unterschiedliche Argonmengen durch das Bezugsgaseinlaßrohr 19 einführte,
während Aq4 genau mittels des Strömungsmessers 21 gemessen wurde. Die Änderung des Ionisationsstromes
bei mle = 40, ΔΧΛ. wurde gemessen. Die Messungen wurden unter unterschiedlichen konstanten Vakuum-
grddcn hergestellt durch die Evakuierungsmittel gemessen, während die Leitfähigkeiten der (nicht gezeigten)
Steuerventile, vorgesehen in einer Rohrleitung, die zum Prcbeneinlaßsystem des Massenspektrometcrs 15
führt, konstant gehalten wurden. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 veranschaulicht, daß die Änderung des lonisationsstromcs bei mJe = 40, AXA, im wesentlichen proportional zur Änderung der als Bezugsgas
eingeführten Argonmenge AqA, bei jedem konstanten Druck ist
Aus der Neigung jeder geraden Linie kann die Empfindlichkeit des Massenspektrometer 15 für Argon für
jeden angegebenen Grad des Vakuums (P0) bestimmt werden.
In einem weiteren vorläufigen Test, wo der geschmolzene Stahl aus der Pfanne 2 entfernt wurde und das Blasen von Sauerstoff und Argon nicht durchgeführt wurde, wurde die Änderung des Ionisationsstromes AX4 mit
der Änderung der Argonmenge eingeführt in den Kanal 7 durch das Bezugsgaseinlaßrohr 19 überwacht. Ahnliehe Ergebnisse wurden erhalten.
Gleichartige vorläufige Versuche wurden unter Verwendung von He oder N2 als Bezugsgas ausgeführt und
ergaben gleichartige Ergebnisse. Es sei jedoch bemerkt, daß unterschiedliche Bezugsgase unterschiedliche Neigungen bei dem gleichen Vakuumgrad ergeben. Ein weiterer vorläufiger Test unter Verwendung von He als
Bezugsgas, eingeführt durch den porösen Stopfen 11 in den geschmolzenen Stahl, ergab gleichartige Ergebnisse, is
In dem VOD-Ofen, der in den vorläufigen Tests verwendet wurde, wurden vier Chargen aus rostfreiem Stahl
verarbeitet. Die anfängliche Zusammensetzung des geschmolzenen Stahls war die folgende: 0.252 bis 0,7-36
Gewichtsprozent C, ungefähr 8,9 Gewichtsprozent Ni, ungefähr 18,3 Gewichtsprozent Cr, ungefähr 0,5 Gewichtsprozent Mn, und ungefähr 0,4 Gewichtsprozent Si. In den Chargen Nr. 1 und 2 wurden ungefähr 45 t
geschmolzenen Stahls mit der oben erwähnten anfänglichen Zusammensetzung in der Pfanne 20 angeordnet
und einem üblichen VOD-Verfahren ausgesetzt, und zwar durch Ingangsetzung der Evakuierungsmittel, um so
einen reduzierten Druck im Ofen zu erzeugen, wobei der Betrieb der Evakuierungsmittel fortgesetzt wurde,
während Sauerstoff darch die Lanze 9 und Argon durch den porösen Stopfen 11 zum geschmolzenen Stahl in der
Pfanne 2 eingeführt wurden. Der vorgesehene Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls am Endpunkt
betrug 0,05 Gewichtsprozent. Im Verlauf des Verfahrens wurde Argon als Bezugsgas intermittierend durch das
Bezugsgaseinlaßrohr 19 in den Kanal 7 eingeführt, und zwar genau semessen mittels des Strömungsmessers 21.
Die Strömungsrate des durch das Rohr 19 eingeführten Argons betrug ungefähr 100 Liter pro Minute, und die
Strömung wurde alle 2,5 Minuten für eine Zeitperiode von 60 Sekunden unterbrochen. Ein vorbestimmtes
Gewicht der innigen Mischung aus Abgas und Argonbezugsgas wurde kontinuierlich als Probe durch das
Pn'ybcncinlaßrohr 16 zum Probeneinlaßsystem des Massenspektrometer 15 entnommen, und wurde kontinuierlich auf X4, X14, X2i und X44 überwacht. Die Meßwerte wurden in einem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsgerät aufgezeichnet und durch einen Computer verarbeitet, der mit einem Programm zur Lösung derGleichun£sn (2) bis (6) und (10) bis (13) ausgestattet war, um so die Größe der Entkohlung, AC cal., des geschmolzenen Stahls in jedem Augenblick zu bestimmen.
Bei den Chargen Nr. 3 und 4 wurden die allgemeinen Verfahren der Chargen Nr. I und 2 wiederholt, mit der
Ausnahme, daß Helium als Bezugsgas anstelle von Argon verwendet wurde und intermittierend von der
I Icliumqucllc durch den porösen Stopfen 11 in den geschmolzenen Stahl eingeführt wurde, während die genaue
Messung mittels des Strömungsmessers 23 erfolgte. Die Strömungsiate des eingeführten Heliums betrug ungefähr 20 Liter pro Minute, und die Strömung wurde alle 2,5 Minuten für eine Periode von 60 Sekunden unterbrochen.
Am Ende jeder Charge wurde der tatsächliche Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls, C act. (tatsächlich) %, bestimmt, und zwar durch Probennahme aus dem verarbeiteten geschmolzenen Stahl und darauffolgende chemische Analyse. Für die Chargen Nr. 1,2,3 und 4 betrugen die Differenzen zwischen dem Wert von
C act. % chemisch bestimmt und dem Wert von C cal. (berechnet) % (am Endpunkt) massenspektrometrisch
bestimmt durch das Verfahren der Erfindung, C act. - C cal., 0,012% bzw. - 0,006% bzw. 0,008% bzw. 0,014%.
Scchsund/wanzig Chargen (Chargen Nr. 5 bis 30) aus rostfreiem Stahl im wesentlichen wie die Chargen Nr. 3 so
und 4 des beschriebenen Beispiels I wurden wiederholt. Die in der Chargen Nr. 5 bis Verhaltenen Daten wurden tür die Bestimmung der Konstunten a,, a2 und O1 in Gleichung (14") verwendet. In jeder der verbleibenden
18 Chargen Nr. 13 bis 30 wurden Aq4, ΔΧ4, Xu, Xn und Af44 kontinuierlich überwacht mittels des Massenspektrometcrs 15 und des Strömungsmessers 23, und die gemessenen Werte wurden durch einen Computer verarbeitet
mit einem Programm zur Lösung der Gleichungen (12) und (13), um so den Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls in jedem Augenblick zu bestimmen. Am Ende jeder Charge wurde der tatsächliche Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls, C act. %, am Endpunkt des Verfahrens durch chemische Analyse bestimmt. Der
Unterschied /wischendem Wert für C %, bestimmt durch das erfindungsgemäße massenspektrometrische Verfahren, und dem tatsächlichen Wert von C % (C act. %), der chemisch bestimmt wurde, lag innerhalb des
licrciclis von ±0,020% C für 16 Chargen von den 18 Chargen,
32 Chargen (Chargen Nr. 31 bis 62) aus rostfreiem Stahl im wesentlichen gleich den Chargen Nr. 1 und 2 des
Beispiels I wurden wiederholt. Die bei den Chargen Nr. 31 bis 40 erhaltenen Daten wurden zur Bestimmung
der Konstanten Λ,, />,, /», und ft4 in Gleichung (14'") verwendet. In jeder der verbleibenden 22 Chargen, Nr. 41
bis 62, wurden Aq s,. ,IAT40, A\„, -V40 und Af44 kontinuierlich mittels des Massenspektrometer 15 und Strömungs-
raessers 21 überwacht, und die überwachten Werte wurden verarbeitet, um den Kohlenstoffgehalt des in Verarbeitung befindlichen Stahls in jedem Augenblick durch einen Computer zu bestimmen, der ein Programm Pur
die Lösung der Gleichungen (12) und (13) enthielt. Am Ende jeder Charge wurde der tatsächliche Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls, C act %, durch chemische Analyse bestimmt Für 21 Chargen aus den 22 Char-
gen lag die Differenz zwischen den tatsächlich durch chemische Analyse bestimmten Werten und den durch das
erfindungsgemäße massenspektrometrische Verfahren bestimmten Werten innerhalb des Bereichs von
±0,015% C.
Die Erfindung zeigt eine Reihe von verschiedenen Vorteilen. Als erstes ist die Bestimmung genau, konsistent,
d. h. keinen Schwankungen unterworfen und erfolgt augenblicklich. Die Tatsache, daß kleinvolumige Proben für
!0 die Messungen genügen, macht die zum Filtern solcher Proben erforderlichen Mittel einfach und ermöglichl
eine kurze Zeitperiode für die Übertragung solcher Proben zum Massenspektrometer. Ferner können die
Gehalte an CO und CO2 im Probengas gleichzeitig durch einen in das gleiche Instrument innerhalb einer kurzen
Zeitperiode in der Größenordnung von Millisekunden bestimmt werden, ohne die Notwendigkeit der Messung
der Menge des gesamten Abgases. Weil die überwachten Parameter (Ionisationsst römc) von elektrischer Natur
sind, können sie direkt und ohne weiteres zu einer geeigneten Aufzeichnungsvorrichtung und zu einem Computer für »real time« Verarbeitung übertragen werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Menge oder Rate der
Entkohlung in jedem Augenblick zu bestimmen.
Obwohl die Erfindung in den Beispielen unter Bezugnahme auf ein typisches VOD-Verfahren beschrieben
wurde, so ist das erfindungsgemäße Verfahren doch auch bei verschiedenen Verfahren oder Stufen verwendbar,
solange diese Verfahren oder Stufen die Entkohlung geschmolzenen Stahls unter reduzierten Drücken in einer
geschlossenen Zone und einer zwangsweisen Evakuierung von Abgas aus der geschlossenen Zone vorsehen,
und zwar unabhängig vom Sauerstoflblasvorgang und der Blasenerzeugung durch Argon. Ferner kann das Verfahren anstelle der Steuerung des Stahlherstellungsverfahrens gemäß dem integrierten C % der Gleichung (13)
und dem anfanglichen C % auch gesteuert werden durch die Verwendung der Entkohlungsrate bestimmt zu
einem bestimmten Zeitpunkt in Verbindung mit einem Entkohlungsmodell gesondert vorbestimmt für den speziellen hergestellten Stahl. Verschiedene Abwandlungen sind dem Fachmann gegeben.
IO
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Steuerung der Stahlherstellung, bei welchem das von der zu entkohlenden Stahlschmelze abgeführte Abgas anhand einer Probe zur massenspektrometrischen Überwachung auf Ionisationsströmcbei ausgewählten Peaks betreffend das CO, CO2, N2 herangezogen wird,Bestimmung der Entkohlungsvate der Stahlschmelze zur Zeit der Überwachung,und Steuerung des Stahlherstellungsverfahrens gemäß der vorbestimmten Entkohlungsrate der Stahlschmelze, wobei
die Entkohlung in einer geschlossenen Zone unter vermindertem Druck erfolgt und ein Abgas aus.CO, COito und N2 aus der geschlossenen Zone zwangsweise vakuiert wird,eine innige gasförmige Mischung aus Abgas und einer gemessenen Menge eines gegenüber dem Abgas inerten Bezugsgases gebildet wird, und wobeidie Entkohlungsrate aus der gemessenen Bezugsmenge in der Mischung und den gemessenen Werten der Ionisationsströme für die ausgewählten Peaks in der im folgenden gekennzeichneten Weise bestimmt wird:massenspektrometrische Überwachung der Probe X44. den Ionisationsstrom für einen Peak bei der Massenzahl 44, auf Xn und Xn,, ausgewählt aus der aus X12, X14 und Xn bestehenden Gruppe, den lonisationsströmcn für Peaks bei den Massenzahlen 12, 14 und 28, und auf Χλ, den Ionisationsstrom für den Basis-Pcak des Bezugsgases,Bestimmung von ^co + qco„ der Summe der Mengen von CO und CO2 in der Probe, gemäß der folgenden Gleichung:
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