DE2837825C2 - Härteturm - Google Patents

Härteturm

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DE2837825C2
DE2837825C2 DE19782837825 DE2837825A DE2837825C2 DE 2837825 C2 DE2837825 C2 DE 2837825C2 DE 19782837825 DE19782837825 DE 19782837825 DE 2837825 A DE2837825 A DE 2837825A DE 2837825 C2 DE2837825 C2 DE 2837825C2
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DE
Germany
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pallets
hardening
rods
lifting
tower
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Expired
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DE19782837825
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English (en)
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DE2837825A1 (de
Inventor
Winfried 1000 Berlin Mammach
Peter Pühringer
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Puehringer Peter Mammach Winfried 1000 Berlin
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Härteturm zum Schnellhärten von in Paletten befindlicher Betonmasse zur Herstellung von Beton-Fertig-Elementen aus Hub- und Senkkammern bestehend.
Bei einem bekannten Härteturm dieser Art (»Betonschnellhärtung« von W. Aitner und W. Reiche!, VEB-Verlag Bauwesen, Berlin 1969, S. 63 und 64) werden die Paletten mittels Ketten kontinuierlich durch die Hub- und Senkkammern gefördert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Härteturm der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß das Befestigen der Paletten an den Förderelementen, das überführen der Paletten von der Hubkammer in die Senkkammer und das Entfernen der Paletten aus der Senkkammer einfacher als im bekannten Fall erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird wie im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben gelöst.
Da das Einführen der Paletten in die Hubkammer, das Überführen derselben von der Hubkammer in die Senkkammer und das Entfernen der Paletten aus der Senkkammer eine gewisse Zeit dauert, ist es zweckmä* ßig, wenn die Paletten während dieser Zeit nicht bewegt werden. Insofern ist das erfindungsgemäße stufenweise Heben und Senken der Paletten zweckmäßiger als das kontinuierliche Heben und Senken wie im bekannten Fall.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
P i g. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Härteturm,
F i g. 2 die Seitenansicht eines Ausschnittes aus dem Transport· und Verriegelungsgestänge und
F i g. 3 die Draufsicht des Transport- und Verriege· lungsgestänges gemäß F i g. 2.
Gemäß Figrt bestem der Härteturm ι aus der Hubkammer 2 und der Senkkammer 3, die beide durch den purchfahrttHnne! 4 miteinander verbunden sind.
Die Palette 5 ist mittels einer hier nieht.dargesteHten Zugseilvorrichtung, auf dem Gleis 6' laufend, in die Hubkammer 2 befördert worden, wozu die Tür 7 angehoben worden war. Nachdem die Palette 5 die in F i g, 1 eingezeichnete Stellung erreicht hat, wird die Tür 7 wieder in die Verschlußstellung abgesenkt, und das in den Boden der Hubkammer 2 eingelassene Dampfregister 8 wird geöffnet, so daß die Palette 5 unmittelbar von dem austretenden Heißdampf beaufschlagt wird und sich auf beispielsweise 50—60° aufheizen kann. Dieser Zustand wird etwa 10 Minuten lang aufrechterhalten.
Anschließend werden die vier Zugstangen 9, von denen in Fig.2 nur eine abschnittsweise in der Seitenansicht dargestellt ist, so weit abgesenkt, daß ihre Schwenklager 10 unterhalb des Bodens der Palette 5 stehen, so daß sie bei einem entsprechenden Einwärtsschwenken unter den Boden der Palette 5 greifen und dieselbe, betätigt durch die Hydraulikzylinder 11, die über die Lasche 12 an jede Transportstange 9 angreifen, auf die nächst höhere Etage anheben.
Die Verriegelungsstangen 13 sind innerhalb der Hubkammer 2 und auch innerhalb der Senkkammer 3 feststehend, jedoch schwenkbar gelagert
Die Transportstangen 9 ihrerseits können jeweils einen Hub in der Größe des gegenseitigen Abstandes der Paletten, zuzüglich 15 cm für Verriegelung und Absetzen, durchführen. Nachdem also die Zugstangen 9 innerhalb der Hubkammer 2 so weit abgesenkt worden sind, daß ihre Schwenklager 10 unter den Boden der untersten Palette 5, gleichzeitig jedoch auch unter die Böden der weiteren darüber befindlichen Paletten 14 greifen können und hydraulisch unter diese Böden geschwenkt worden sind, werden sämtliche Transportstangen 9 durch den Hydraulikzylinder 11 um die durch den senkrechten Abstand der Paletten 14 vorgegebene Strecke angehoben. Dabei wandert jede der Paletten 14 und auch die Palette 5 utn eine Etage höher. Dort befinden sich die Schwenklager 13' der Verriegelungsstangen 13, die zunächst aus dem Hubweg der Paletten 14 bzw. 5 herausgeschwenkt sind. Nachdem der Hub der Transportstangen 9 beendet ist, werden die Verriegelungsstangen, ebenfalls hydraulisch betätigt, so geschwenkt, daß ihre Schwenklager 13' unter die Palettenböden zu liegen kommen. Dadurch werden gleichzeitig die Schwenklager 10 der Transportstangen 9 außer Eingriff mit den Palettenböden gebracht, so daß die Transportstangen 9 wieder abwärts fahren können, um den nächsten Hub des gesamten Palettenpaketes zu bewirken.
Bei jedem der geschilderten Hübe des gesamten Palettenpaketes wird die jeweils oberste Palette 14 selbsttätig in den Übergabewagen 15 eingehängt, der in den Richtungen des Doppelpfeiles 16 verfahrbar auf seinen Rädern 17 gelagert ist
Bei stillstehendem Hubsystem fährt jetzt der Übergabewagen 15 gemäß F i g. 1 nach rechts, bis er oberhalb des Paketes der Paletten 14 innerhalb der Senkkammer 3 steht. Dort übernehmen die Schwenklager 10 der in gleicher Weise ausgebildeten und gelagerten Transportstangen 9 diese Palette und senken dieselbe, gleichzeitig mit den übrigen Paletten 14, die sich bereits in der Senkkammer 3 befinden, um eine Etage abwärts. Dabei gelangt die in der Senkkammer 3 derzeit unterste Palette 14 auf das dort verlegte Gleis 17. Diese auf das Gleis 17 abgestellte Palette 14 kann dann, nachdem die
die Senkksmmer 3 verschließende TBr 18 hochgesogen worden ist, durch eine hier nicht dargestellte, in beliebiger Weise ausgebildete Seilzugvorrichtung heraus- und to die ebenfalls nicht dargestellte Ausschalstation gezogen werden,
Dje Verweilzeit der Paletten 5 bzw, 14 innerhalb des Härteturms 1 läßt sich, wie ohne weiteres einzusehen ist, beliebig bemessen. Das gleiche gilt für die Einwirkungszeit des Dampfes auf die Palette 5 und schließlich auch die darüber befindlichen Paletten 14 innerhalb der Hubkatnraer2,
Liste der Zeichnungspositionen
1 Härteturm
2 Hubkammer
3 Senkkammer
4 Durchfahrttunnel
5 Palette
6 Gleis
7 TOr
8 Damp/register
9 Tfansportstangen
10 Schwenklager
11 Hydraulikzylinder
12 Lasche
13 Yerriegelungsstangen
13' Schwenklager
14 Paletten
15 Obergabewagen
16 Doppelpfeil 17 Gleis
18 Tür
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 28 37 82a
    Patentansprüche;
    U Härteturm zum Schneiibärten von in Paletten befindlicher Betonmasse zwr Herstellung von Beton-Fertjg-EIementen aus Hub- und Senkkammern bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß für das stufenweise Heben und Senken der Paletten (14) senkrechte auf- und abbewegbare erste Transportstangen (9) und senkrechte, in vertikaler Richtung unbewegliche Verriegelungsstangen (13) vorgesehen sind und daß alle Stangen (9,13) in das Innere der Kammer (2, 3) bewegbare, im Abstand voneinander angeordnete Schwenklager (10,13') für die Paletten (14) aufweisen, derart, daß die Paletten (14) im Abstand voneinander entweder auf den j^ Schwenklagern (10) der Transportstangen (9) ruhen und dann um eine Stufe in vertikaler Richtung transportierbar sind oder auf den Schwenklagern (13') der Verriegelungsstangen (13) in unveränderlicher Höhe ruhen.
    Z Härteturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstangen (9) hydraulisch betätigt werden.
    3. Härteturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (10,13') hydraulisch betätigt werden.
    4. Härteturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Hubkammer (2) ein Dampfregister (8) eingelassen ist
    30
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