DE2837770C2 - Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen, flüssigen, Carbodiimidgruppen aufweisenden Polyisocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen, flüssigen, Carbodiimidgruppen aufweisenden PolyisocyanatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft lagerbeständige, flüssige Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate mit
einem Isocyanatgehalt von ungefähr 20 bis 45 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht, und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Herstellung von Carbodiimidgruppen aufweisenden Polykondensationsprodukten ist bekannt. Nach
Angaben der DE-PS 11 30 594 werden hierzu organische,
gegebenenfalls hochmolekulare Verbindungen, die mindestens zwei Isocyanatgruppen gebunden enthalten,
in Gegenwart von 0.01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyisocyanatgewicht, Phospholinen oder
Phospholidinen bzw. deren Oxiden als Katalysatoren bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 300°C
kondensiert. Die Carbodiimidgruppen aufweisenden Polykondensationsprodukte besitzen Molekulargewichte
von mindestens 750 und können zur Herstellung von Formkörpern, Fasern. Filmen und Folien verwendet
werden.
Als Katalysatoren zur Herstellung von Carbodiimidgruppen
aufweisenden Schaumstoffen werden ferner gemäß DF OS 22 45 634 Anlagerungsverbindungen,
bestehend aus Phospholinoxiden. Phospholinsulfiden. Phospholanoxiden oder Phospholansulfiden und Mono-,
Di- und/oder Polyalkoholen vom Molekulargewicht 32 bis 250. Protonensäuren, Metallsalzen oder Säurechloriden
beschrieben. Die genannten Katalysatoren eignen
sich aufgrund ihrer hohen* Wirksamkeit vorzüglich zur
Herstellung von Carbodiimidgruppen aufweisenden Harzen oder Schaumstoffen, nicht jedoch zur Herste!*
lung von Carbodiimidgruppen aufweisenden Polyisocyanaten.
Zur Herstellung von Carbödiimid^lsöcyänät'Addukte
enthaltenden Polyisocyanaten werden mich Angaben der DE-AS 16 68 083 organische Polyisocyanate in
Gegenwart von 0,01 bis 10 Molprozent Isocyanatgruppen und Biuret-, Harnstoff-, Amid-, Urethan-, AIlophanat-,
Isocyanurat-, Uretdion oder Uretonimin-Gruppen aufweisenden organischen Verbindungen als Katalysatoren
auf Temperaturen über 1500C erhitzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte auf Raumtemperatur
abgekühlt
Lagerbeständige, flüssige Isocyanataddukte auf 4,4'-Diphenyl-methan-diisocyanatbasis
werden ferner gemäß DE-AS 15 93 619 durch Erhitzen des genannten Diisocyanates auf Temperaturen von 160"1 bis 2500C in
Gegenwart von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent eines Trialkyl-alkenyl-, -aralkyl-, -aryl-, -cycloalkyl- oder
-cycloalkenylphosphats erhalten. Nachteilig an den beschriebenen Verfahren ist, daß die Kondensation in
Gegenwart realtiv hoher Katalysatormengen bei Temperaturen über 1500C durchgeführt wc-den muß, so
daß neben den gewünschten carbodiimidgruppenhaltigen Addukten zahlreiche Nebenprodukte, beispielsweise
auf Isocyanuratbasis gebildet werden und die Kondensatiuiiäprüdukie wenig iagersiabi! sind, da die
Reaktion nur durch Abkühlen der Reaktionsmischung abgestoppt wird, so daß die Kondensation stetig, wenn
auch verlangsamt, bei Raumtemperatur fortschreitet
Nachteilig ist ferner, daß die Carbodiimidaddukte aufgrund der hohen Reaktionstemperatur verhältnismäßig
stark dunkel gefärbt sind und als Nebenprodukte variable Feststoffmengen suspendiert enthalten, die —
verbunden mit zusätzlichen Verfahrenskosten — abgetrennt werden müssen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile werden in den deutschen Offenlegungsschriften 25 37 685. 26 06 419
und 26 14 323 Verfahren beschrieben, bei denen die Kondensation in Gegenwart von Phospholinen. Phospholidinen
und/oder deren Oxide bei Temperaturen unier 200°C durchgeführt wird und zum Abstoppen der
Kondensation Halogenwasserstoffe, Schwefel- und Phosphorhalogenverbindungen, organische Säurehalogenide.
Lewissäuren, Alkylsulfate, Toluolsulfonsäureester. Metall-Il- und Metall-III-halogenide sowie Adsorptionsmittel
aus der Gruppe siliciumhaltiger Erden zur Desaktivierung der Katalysatoren verwendet
werden.
Auf diese Weise gelingt es. carbodiimidgruppenhalti· ge Polyisocyanate herzustellen, die bei Raumtemperatur
recht stabil sind. Nachteil an diesen Verfahren ist jedoch, daß die beim Abstoppen gebildeten Phospholinoxid-Salz
bzw. Addukte selbst Carbodiimidkatalysatoren für Isocyanate sind, so daß die Polykondensation bei
mäßig erhöhten Temperaturen erneut fortgesetzt wird bzw. daß die festen absorbierenden Substrate, wie
Tierkohle, K:eselgur. Fuller's Erde, Zeolite u. a. durch
Trenn- oder Filtrationsverfahren wieder abgetrennt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, stabile, flüssige, nahezu farblose Carbodiimidgruppen aufweisende
Polyisocyanate unter relativ milden Reaktionsbedingungen herzustellen, die die obengenannten Nachteile
nicht besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen flüssigen Carbödiirriidgrüppen
aufweisenden Polyisocyanaten durch PoIy^ kondensation von Polyisocyanaten in Gegenwart von
Phospho!inen( Phospholidinen, Phospholin^oxiden und/
oder Phospholidin-Oxiden als Katalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Kondensation
nach Erreichen des gewünschten Kondensationsgrades,
vorzugsweise eines NCO-Gehalts von 20 bis 45 Gewichtsprozent
bezogen auf das Gesamtgewicht mit Trifluormethansuironsäure abstoppt und gleichzeitig
stabilisiert
Die erfindungsgemäß hergestellten carbodiimidgruppenhaltigen Polyisocyanate weisen den Vorteil auf, daß
sie nur äußerst geringe Katalysatormengen und praktisch keine Nebenprodukte enthalten und aufgrund
der milden Reaktionsbedingungen wenig gefärbt oder sogar nahezu farblos sind. Das Verfahren ist ferner
äußerst wirtschaftlich, da keine Apparateteile benötigt werden, um das Reaktionsgemisch von Temperaturen
oberhalb 2000C rasch auf unter 1000C abzukühlen.
Zur Herstellung der carbodümidgruppenhaltigen
Polyisocyanate eignen sich alle aliphatischen, cycloaliphatischen.
araliphatischen und vorzugsweise aromatics sehen Di- und/oder Polyisocyanate. Im einzelnen seien
beispielhaft genannt, aliphatische Diisocyanate, wie Tetramethylen-diisocyanat Decamethylen-diisocyanat
und vorzugsweise Hexamethylen-diisoeyanat; cycloaliphatische Diisocyanate, wie l/i-Cyclohexyl-diisocyanat,
i-rvietnyi-cyduhcAy 1-2.4- bzw. 2,5-diisocyanat, !sephoron-diisoeyanat
2,2'-2,4'- und 4,4'-Diisocyanato-dicycIohexylmethan.
araliphatische Diisocyanate, wie Xylylendiisoeyanate und vorzugsweise aromatische Diisocyanate,
wie 2,4- und 2,6-ToIuylen-diisocyanat und die entsprechenden Isomerengemische, 2,2'-, 2,4'- und
4,4'-Diphenylmethan-diisocyanate und die entsprechenden Isomerengemische sowie Polyphenyl-polymethy-Ien-polyisocyanate
und Gemische aus Diphenylmethandiisoeyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten.
Vorzugs'· eise verwendet werden Gemische aus 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 2,4- und 2,6-Toluylen-diisocyanat
im Gewichtsverhaftnis 30 :20 sowie insbesondere reines 4,4'-Diphen/lmethan-diisocyanat
Die genannten Polyisocyanate können als Einzelverbindungen oder in Form von Mischungen eingesetzt
werden.
Als Katalysatoren zur Herstellung der carbodümidgruppenhaltigen Polyisocyanate kommen Phospholine,
Phospholidine und/oder ihre Oxide in Betracht Die entsprechenden Phospholine und Phospholidine können
durch Reduktion der entsprechenden Dichlorphospholine oder -phospholidine mit Lithiumaluminiumhydrid
hergestellt werden. Diese Dichlorverbindungen werden auch zur Herstellung von Phospholinoxiden verwendet
und sind beispielsweise in der US-PS 26 63 736 beschrieben. Phospholinoxide werden in den US-PS
26 63 737 und 26 63 738, Phospholidinoxide in der US-PS 26 63 739 beschrieben. Als geeignete Katalysatoren
seien beispielhaft genannt: Phospholine wie
1 -Phenyl-3-phospholin,
3-Methyl-1 -phenyl-3-phospholin,
1-Äthyl 3-phospholin,
3-lsopropyl-lphenyl-3-phosphoIinund
3-\4 Methyl-3-pentenyl)-1 -phenyl-3-phospholin;
Phospholinoxide. w ie
3-Methyl-l-phenyU3;phospholin*1-öxid,
1 *ΑΐΙ^1-3-ηιοΐΓ^1'3Αρηο!>ρ1ιο1ιη·' 1 -öxidf
1 - Äthylpheriyli3-methyla3iphospholin-1 -oxid,
3-(4-Methyl-3-pentenyl)-l-phenyl-3-phospholin-
i-oxid,
S^ChloM-phenyl^phospholin-l-oxidund
!,S-Diphenyl-S-phospholin-i-oxid.
!,S-Diphenyl-S-phospholin-i-oxid.
Beispiele für typische Phospholidine sind
1-Phenylphospholidin,
3-Methyl-l-phenylphospholidin,
I-Äthyl-3-methylphospholidin- und
1-ÄthyI-phospholidin.
3-Methyl-l-phenylphospholidin,
I-Äthyl-3-methylphospholidin- und
1-ÄthyI-phospholidin.
Geeignete Phospholidinoxide sind z. B.
ίο l-ÄthyI-3-methyIphospholidin-l -oxid und
I-Phenyl-phosphoiidin-l-oxid
Bevorzugt als Katalysatoren verwendet werden:
is l-PhenyI-3-methyI-phospholin-l-oxid,
1 -Meth yl-phospholin-1 -oxid und
l-Phenyl-3-methyl-phosphoIin.
1 -Meth yl-phospholin-1 -oxid und
l-Phenyl-3-methyl-phosphoIin.
Die Kondensation wird erfindungsgemäß in Grgenwart von katalytischen Mengen der oben genannten
Katalysatoren durchgeführt, wobei die genaue Katalysatormenge sich nach der Reaktionsfähigkeit des
jeweiligen Katalysators und Polyisocyanates richtet und durch einfache Handversuche leicht ermittelt werden
kann. Überraschenderweise wurde gefunden, daß die erforderliche Katalysatormenge im Vergleich zu den
Katalysatorkonzentrationen des Standes der Technik äußerst gering sein können. Zweckmäßigerweise
werden etwa 0,1 bis etwa 100 mg/kg vorzugsweise etwa
1 bis etwa 10 mg/kg Katalysator bezogen auf teilweise zu carbodiimidisierendes organisches Di- und/oder
Polyisocyanates verwendet Werden die Katalysatoren in größeren Mengen eingesetzt so verläuft die
Carbodiimidbildung äußerst rasch und die erhaltenen Endprodukte können nur schwer stabilisiert werden.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Carbodiimidgruppen aufweisenden Polyisocyanate können die Di-
und/oder Polyisocyanate in an sich bekannter Weise in Lösung oder vorzugsweise in Masse kondensiert
werden. Zur Durchführung der Kondep^ation in Lösung kann jedes inerte organische Lösungsmittel verwendet
werden. Beispielhaft genannt seien gegebenenfalls substituierte Aromaten wie Benzol, Chlorbenzol, Dichlorbenzole.
Trichlorbenzol. Toluol. Xylole sowie Nitromethan. Acetonitril, Methylethylketon, Methylamylketon,
Dibutyläther, Anisol, Methylenchlorid und Perchloräthylen.
Die Kondensation wird im allgemeinen bei Temperaturen von 20" bis ungefähr 2000C durchgeführt, wobei
die aliphatischen, cycloaliphatische und araliphatischen
Diisocyanate vorzugsweise bei Temperaturen von 100°C bis 2000C und die aromatischen Diisocyanate
vorzugsweise bei Temperaturen von 60° bis I2OCC.
insbesonders 90° bis 110"C. carbodiimidisiert werden.
Selbstverständlich kann die Kondensation auch bei höheren Temperaturen durchgeführt werden. Vorteile
sind hiermit jedoch nicht verbunden.
Da die Carbodiimidbildung unter Kohlendioxidabspaltung
erfolgt, kann der Reaktionsverlauf beispiels·
weise durch fortlaufende Bestimmung des Isocyanatgehaltes oder durch Messung der abgespaltenen Kohlendioxidmenge
kontrolliert werden. Nach Erreichen eines bestimmten Isocyanalgehaltes — hierzu sind in
Abhängigkeit von den Ausgangskomporienteri, Kataly-
satoren und Reaktiortsparametern Kondensationszeiten von 10 Minuten bis ungefähr 24 Stunden, vorzugsweise
von ungefähr 1 Stunde bis ungefähr 6 Stunden erfordere
lieh — wird die Carbodiimidbildung abgestoppt und
gleichzeitig das carbodümidgruppenhaliige Polyisocyanat
stabilisiert
Hierzu werden der Reaktionsmischung erfindungsgemäß
als Abstoppungsmittel Trifluormethansulfonsäure einverleibt Das genannte Abstoppungsmittel kann,
bezogen auf die eingesetzte Katalysatormenge, in weiten Grenzen variiert werden. Das Mengenverhältnis
Katalysator zu Abstoppungsmittel ist jedoch nicht nur abhängig von der Reaktivität des Di- und Palyisocyanats
und Katalysators, sondern auch von dem zur Anwendung kommenden Abstoppungsmittel. Im allgemeinen
wird pro Teil Katalysator die 1 bis lOOfache, vorzugsweise 2 bis lOfache Menge Abstoppungsmittel
verwendet
Die organischen Polyisocyanate werden zur Erzielung eines bestimmten Carbodiimidgruppengehaltes
vorzugsweise solange earbodümidisiert, bis die carbodiimidgruppenhaltige
Polyisocyanatlösung den gewünschten NCO-Gehalt aufweist, der durch analytische
Methoden leicht bestimmt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Carbodiimidisierung über den
gewünschten Endwert hinaus durchzuführen, die erhaltenen carbodiimidgruppenhaltigen Polyisocyanate mit
frisch zugeführtem Polyisocyanat zu verdünnen und auf diese Weise den gewünschten NCO-Gehalt einzustellen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Carbodiimidgruppen aufweisenden Polyisocyanate besitzen Isocyanatgehalte
von 20 bis 45 Gewichtsprozent vorzugsweise von 28 bis 31 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Reaktionsproduktes und Viskositäten von 20 bis 300, vorzugsweise von 20 bis 100 mPa · s/20°C Die
Produkte zeigen eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit, lind flüssig, nahezu farblos und haben bei Raumtemperatur
keine Neigung zur Kristallisation. Sie eignen sich in Kombination mit beispielsweise Polyoien, wie
Hydroxylgruppen aufweisenden Polyestern, Polyäthern, Polyacetalen u. a. zur Herstellung von Schaumstoffen,
vorzugsweise Hartschaumstoffen, Überzügen, Klebestoffen und Elastomeren.
Die in den Beispielen genannten Teile beziehen sich auf das Gewicht.
3000 g Diphenylmethandiisocyanat (NCO-Gehalt
33,6%) bestehend aus mindestens 97% des 4,4'-Isomeren und 3% des 2,4'-Isomeren, wurden in einem
4-l-Gla">kolben, ausgestattet mit Rührer und Rückflußkühler, eingebracht und auf 1000C erwärmt Bei dieser
Temperatur wurden 15 mg i-Phenyl-3-methylphospholinoxid
zugegeben und die Reaktionstemperatur auf 1100C gesteigert. Herbei fällt der NCO-Gehalt unter
COrAbspaltung innerhalb von 1,75 Stunden auf 30,2% ab. Die Reaktionsmasre wurde anschließend innerhalb
15 Minuten auf Raumtemperatur abgekühlt und unter vermindertem Druck vom gelösten Kohlendioxid
befreit. Als End-NCO-Gehalt des flüssigen Produktes wurden 29,9% gemessen.
700 g des so hergestellten carbodiimidmodifizierten Diphenylmethandiisocyanats wurden mit 53 mg Trifluormethansulfonsäure
versetzt (Probe 1) und die Lagerstabilität des Produktes bei Raumtemperatur und bei !300C
gemessen.
Nach vier Wochen war der NCO-Gehalt der bei Raumtemperatur gelagerten Probe auf 29,4% gefallen.
Dies entspricht der sich bei Raumtemperatur vervollständigenden Umwandlung des gebildeten Carbodiimids
in Urctdionimin. Eine nachträgliche Kohlendioxid-Entwicklung
wvrde dabei nicht festgestellt
Die bei 800C gelagerte Probe besaß nach 7 Tagen
Lagerung einen NCO-Gehalt von 28,8%.
Zum Vergleich wurden 700 g des oben hergestellten carbodiimidmodifizierten Diphenylmethandiisocyanats mit 0,35 g Benzoylchlorid versetzt (Probe 2) und ebenfalls 7 Tage bei 800C gelagert Der NCO-Gehalt dieser Probe betrug danach 20,0%.
Probe I, abgestoppt mit dem erfindungsgemäß eingesetzten Desaktivator, besitzt somit eine gegenüber den. Stande der Technik verbesserte Lagerbeständigkeit
Zum Vergleich wurden 700 g des oben hergestellten carbodiimidmodifizierten Diphenylmethandiisocyanats mit 0,35 g Benzoylchlorid versetzt (Probe 2) und ebenfalls 7 Tage bei 800C gelagert Der NCO-Gehalt dieser Probe betrug danach 20,0%.
Probe I, abgestoppt mit dem erfindungsgemäß eingesetzten Desaktivator, besitzt somit eine gegenüber den. Stande der Technik verbesserte Lagerbeständigkeit
2000 g Diphenylmethandiisocyanat wurden mit 10 mg l-Phenyl-3-methylphospholinoxid versetzt und bei
1100C 2 h 30 Min. teilcarbodiimidisiert Nach Abkühlen
und Stabilisierung mit 78 mg Trifluormethansulfonsäure wies das Produkt einen NCO-Gehalt von 28% auf.
Das Produkt wurde danach mit 1440 g Diphenylmethandiisocyanat (NCO-Gehali 33,6%) vermischt und
somit ein NCO-Gehalt von 30,4% eingestellt Anschließend wurde eine Probe diese bei Raumtemperatur
flüssigen Gemisches 7 Tage bei 6TC gelagert Der NCO-Gehalt betrug danach 30,1 %.
1000 g Hexamethylendiisocyanat (NCO-Gehalt 50%),
versetzt mit 100 mg l-PhenyI-3-methylphospholinoxid
wurden 2,5 Stunden bei 2000C teilcarbodiimidisiert Nach Abkühlung auf Raumtemperatur betrug sein
NCO-Gehalt 40,3%. Das Produkt wurde mit 0,85 mg Trifluormethansulfonsäure stabilisiert und 7 Tage bei
8O0C gelagert Der NCO-Gehalt betrug danach 39,5%.
1000 g Isophorendiisocyanat (NCO-Gehalt 37,8%) wurden mit 100 mg l-Phenyl-3-methylphosphoIinoxid
versetzt und 2 Stunden bei 2100C teilcarbocJimidisiert.
Nach Abkühlung mit 0,85 mg Trifluormethansulfonsäure betrug der NCO-Gehalt 31,5%. Das Produkt wurde
7 Tage bei 800C gelagert. Der NCO-Gehalt betrug danach 30,4%.
Versuchsbericht
Herstellung eines carbodiimidmodifizierten
4,4'-Diphenylmetnan-diisocyanates
4,4'-Diphenylmetnan-diisocyanates
In einem 6-Liter-Glaskolben, ausgestattet mit Rührer,
Thermometer und Rückflußkühler, werden 4546 g 4,4'Diphenylmethan-diisocyanat auf 1000C erhitzt. Bei
dieser Temperatur -.verden 24 Milligramm l-Phenyl-3-
£5 π ethyl-3-phospholin-l-oxid hinzugefügt und die Reaktionstemperatur
auf UO0C erhöht. Nach 2 Stunden — der NCO-Gehalt nimmt ab, während sich Kohlendioxid
entwickelt — wird die Reaktionsmischung innerhalb von 15 Minuten unter vermindertem Druck auf
Raumtempei atur abgekühlt. Der NCO-Gehalt des flüssigen Produkts betrug 30.1 %.
Zu jeweils 700 g des auf diese Weise hergestellten carbodiimidmodifizierten 4,4'-Diphenylrrt.ithan-diisocyatiates
Werden Trifluormethansulfonsäure und übliche Stabilisatoren hinzugefügt. Die Lagerstabilität wurde
bei 80° C gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle zusammengefaßt
7 Tabelle |
28 37 770 | 3,5· 3,5· 3,5· 3,5· 3,5· |
ΙΟ"* 10-« ίο-·· 10-» 10-· |
8 | fest fest |
28,6% 22,9% 26,2% |
gelblich farblos schwach gelb farblos stark braun |
Stabiiisierungsmiltei |
Menge
[mg] [Moll |
||||||
Trifluormethansulfonsäure Benzolchloryd P'Toluolsulfonsäuremethylester Dimethylsulfat Eiseii(iÜ)chlorid |
53 50 66 44 57 |
||||||
NCO-Gehnlt nach Stunden Procliiktfarbe
41 Π3 185 |
|||||||
29,4% 11,8% 21,3% 27,4% 29,2% |
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß carbodiimidmodifizierte Polyisocyanate, stabilisiert mit Trintionrielhänsülforisäure,
hinsichtlich gleichbleibendem NCO-Gehalt und Produktfarbe die besten Werte ergeben.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von stabilen, flüssigen, carbodiimidgruppenhaltigen Polyisocyanaten
durch Polykondensation von Polyisocyanaten in Gegenwart von Phospholinen, Phospholidinen,
Phospholinoxiden und/oder Phospholidinoxiden als Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Kondensation nach Erreichen des gewünschten Kondensationsgrades mit Trifluormethansulfonsäure
abstoppt und gleichzeitig stabilisiert
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polykondensation nach Erreichen
eines NCO-Gehaltes der carbodiimidgruppenhaltigen Polyisocyanate von 45 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht, abgestoppt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Phospholine, Phospholidine,
Phospholinoxide und/oder Phospholidinoxide in Mengen von 1 bis 100 mg/kg, bezogen auf das
Polyisocyanatgewicht verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü man zum Abstoppen der Polykondensation
die 1 bis lOOfache Menge an Trifluormethansulfonsäure, bezogen auf die Katalysatormenge,
verwendet
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyisocyanat 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat
verwendet
Priority Applications (5)
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