DE2834674C2 - Zweihorden-Darranlage - Google Patents

Zweihorden-Darranlage

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DE2834674C2
DE2834674C2 DE19782834674 DE2834674A DE2834674C2 DE 2834674 C2 DE2834674 C2 DE 2834674C2 DE 19782834674 DE19782834674 DE 19782834674 DE 2834674 A DE2834674 A DE 2834674A DE 2834674 C2 DE2834674 C2 DE 2834674C2
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Hermann 7000 Stuttgart Metzger
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Seeger GmbH
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Seeger GmbH
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/067Drying
    • C12C1/073Processes or apparatus specially adapted to save or recover energy
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    • C12C1/00Preparation of malt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/06Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried
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    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • F26B9/063Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers for drying granular material in bulk, e.g. grain bins or silos with false floor

Description

Die Erfindung betrifft eine Darranlage mit zwei mit Heißluft beaufschlagten übereinander angeordneten Horden.
Bei bekannten Anlagen dieser Art mit zwei übereinander angeordneten, mit Heißluft beaufschlagten Horden besteht das Problem, zur Erzeugung einer einwandfreien Qualität des Malzes die beiden Horden hinsichtlich Darrluitdurchsatz, Darrlufttemperatur und Darrluftfeuchtigkeit gleichmäßigen, steuerbaren Bedingungen zu unterwerfen. Bei der Suche nach einer Lösung dieses Problems mußten verständlicherweise auch Wirtschaftliche Gesichtspunkte - Vermeidung hoher Darrgehäusii mit den ihnen anhaftenden Nachteilen^ konstruktiv einfache Und gedrängte Bauweise, geringer Energiebedarf — berücksichtigt werden.
Bei bekannten Darranlägen, wie ste beispielsweise die DE-PS 9 06 198 zeigt, wird den einzelnen übereinander angeordneten Horden jeweils über eine gelrennte Leitung Darrluft zugeführt, die in einem vom Heizkessel gespeisten Wärmetauscher erhitzt wurde. Die dem Wärmetauscher zugeführte Darrluft kann bei dieser Anlage auch mittels eines von der Abluft beaufschlagten Wärmetauschers vorgewärmt werden. Bei einer solchen Anlage ist es jedoch notwendig, in den zu den einzelnen Horden führenden Leitungen Sperrventile einzubauen, deren getrennte Regelung unter Berücksichtigung der von den unteren Horden aufsteigenden, mit Feuchtigkeit beladenen Abluft besonderer Steuerungsmaßnahmen bedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Darranlage der vorgenannten Art so zu bauen, daß unter Vermeidung getrennter Zuleitungen zu den einzelnen Horden durch die Anordnung des Heißlufterzeuger in dem Darrgebäude eine gedrängte, Wärmevcrluste vermeidende Bauweise ermöglicht, der Energiebedarf gesenkt und die Steuerung der Anlage vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden durch eine waagerechte Wand des Darrluftkanals voneinander getrennten Horden hintereinander in dem Darrluftkana! angeordnet sind, in dessen zwischen den beiden Horden gelegenem Abschnitt ein Ventilator angeordnet ist, mittels dessen die Darrluft durch die untere Horde hindurchgesaugt und durch die obere Horde hindurchgedrückt wird.
Um eine gleichmäßige Zufuhr vop Darrluft im wesentlichen derselben Temperatur zu den beiden Horden zu gewährleisten, ist in der Wandung des zwischen der im Ansaugbereich des Ventilators gelegenen Horde und dem Ventilator gelegenen Kanalabschnitts eine Lufteinlaßklappe angeordnet, durch die heiße, unmittelbar aus dem Heißluftkanal angesaugte Luft eingeleitet wird. Vorteilhafterweise ist in der Wandung dieses vor dem Ventilator gelegenen Kanalabschnitts eine weitere Lufteinlaßklappe vorgesehen, durch die aus dem Frischluftkanal gegebenenfalls mittels eines Wärmetauschers erwärmte Luft angesaugt wird. Dieser Wärmetauscher wird zum Zweck der Wärmerückgewinnung vorteilhaften, eise von der Abluft der der ersten Horde nachgeschalteten zweiten Horde beaufschlagt. Die Lufteinlaßklappen werden vorteilhafterweise von unterhalb der Horden angeordneten Temperaturfühlern gesteuert, während die Drehzahl des Ventilators in Abhängigkeit von der Ablufttemperatur geregelt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Darranlage in schematischer Weise dargestellt.
In einem umschlossenen, von den Wandungen des Darrluftkanals A', A ". B, C, Dunterteilten Raum sind die beiden Horden 1 und 2 angeordnet. Auf einem den Abluftkanal B der Horde 1 von dem Zuluftkanal C der Hcrde 2 trennenden Zwischenboden ist ein Ventilator 3 angeordnet, der aus dem Frischluftkanal A' Luft ansaugt, die die Horde 1 durchsetzt, und die angesaugte Luft in den unter der Horde 2 gelegenen Kanalabschnitt C und durch das auf dieser Horde liegende Darrgut drückt, worauf die Darrluft aus dem Raum Düber eine Klappe 9 in die freie Atmosphäre entweicht. In dem Frischluftkanal A' ist dei" Heißlufterzeuger 7 angeordnet, Aus dem hititer dem Heißlufterzeuger und der Mischdüse U gelegenen Heißluftkanal /4" kann die heiße Frischluft über eine Klappe 4 unmittelbar in den Abschnitt B des Därrluftkänäls einströmen- Soll dem Abschnitt B des Darriuftkanals Frischluft zugeführt werden, so kann diese aus dem vor dem Heißiufterzeu^ ger 7 gelegenen Ffischluf tkanal Λ 'über eine Klappe 5 in
den Kanalabschnitt ßeinströmenr Die Frischluft kann in den Kanal A' entweder unmittelbar über eine Lufteinlaßklappe 6 aus der Atmosphäre einströmen, sie kann aber auch diesem Kanal A' über einen Einlaß 10 und einen Wärmetauscher 8 zugeführt werden. Der Wärmetauscher 8 wird von der aus dem Raum D entweichenden Abluft der Horde 2 beaufschlagt. Der an den Darraum über der unteren Horde 1 sich anschließende Kanalabschnitt B dient als Mischkanai, in dem die Abluft der unteren Horde 1 mit aus dem Heißluftkanal /^'einfließender Heißluft, bzw, mit aus dem Frischluftkanal A' einfließender Warmiuft vermischt wird, die aus dem Wärmetauscher 8 oder aus der freien Atmosphäre stammen kann, wenn die Außentemperaturen höiier liegen als die Ablufttemperatur über der oberen Horde 2,
Die Steuerung der Lufteinlaßklappen kann über in der Zeichnung nicht dargestellte Wärmefühler erfolgen, die unterhalb der Horden 1 und 2 angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Darranlage mit zwei mit Heißluft beaufschlagten übereinander angeordneten Horden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch eine waagerechte Wand des Darrluftkanals voneinander getrennten Horden (1, 2) hintereinander in dem Darrluftkanal angeordnet sind, in dessen zwischen den beiden Horden (1, 2) gelegenem Abschnitt ein Ventilator (3) angeordnet ist, mittels dessen die Darrluft durch die untere Horde (1) hindurchgesaugt und durch die obere Horde (2) hindurchgedrückt wird.
2. Darranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des zwischen der im Ansaugbereich des Ventilators (3) gelegenen Horde (1) und dem Ventilator (3) gelegenen Kanalabschnitts (B) eine Lufteinlaßklappe (4) angeordnet ist, durch die heiße, unmittelbar aus dem Heißluftkanal (A ") angesaugte Luft einleitbar ist
3. Darranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des zwischen der im Ansaugbereich des Ventilators (3) gelegenen Horde (1) und aem Ventilator (3) gelegenen Kanalabschnitts B eine weitere Lufteinlaßklappe (5) angeordnet ist, durch die aus dem vor dem Heißlufterzeuger (7) gelegenen Frischluftkanal (A') Frischluft einleitbar ist.
4. Darranlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Heißlufterzeuger (7) vorgeschaltete Frischluftkanal (A') sowohl über eine Lufteinlaßklappe (6) unmittelbar als auch über e^nen Wärmetauscher (8) mit der Außenluft in Verbindung steht.
5. Darranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (8) von der Abluft der im Druckberek.-h des Ventilators (3) gelegenen Horde (2) beaufschlagt wird.
6. Darranlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßklappen (4, 5, 6) von unterhalb der Horden (1, 2) angeordneten Temperaturfühlern gesteuert werden.
7. Darranlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Ventilators (3) in Abhängigkeit von der Ablufttemperatur geregelt wird.
DE19782834674 1978-08-08 1978-08-08 Zweihorden-Darranlage Expired DE2834674C2 (de)

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