DE283422C - - Google Patents

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DE283422C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/19Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
    • A47F7/24Clothes racks

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 283422 KLASSE 54g. GRUPPE
HERMANN FIESELER in BRESLAU.
Konfektionsständer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Konfektionsständer, dessen kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß die seitlichen Rahmenteile des Ständers und die daran befestigten, aus der Ständerebene nach beiden Seiten herausragenden Rollenfüße mit dem sie verbindenden unteren Stege derart gelenkig verbunden sind, daß man durch Drehung der seitlichen Rahmenteile um die Zapfen des Verbindungs-Steges die Rollenfüße in die Ebene des Ständers bringen kann. Dadurch ist es möglich, die Ständer, ohne sie auseinanderzunehmen, dicht an die Wand heranzuschieben.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Fig. ι den Ständer als doppelten Ständer mit übereinanderliegenden Rechenstäben verwendet, in Vorderansicht,
Fig. 2 denselben in Seitenansicht, und
Fig. 3 denselben in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, während
Fig. 4 und 5 Einzelheiten darstellen.
Der Ständer besteht aus den beiden Rohren α, α welche unten mit Rollenfüßen b, b versehen sind. Diese Rohre α, α sind durch den Steg c miteinander verbunden, und zwar sind die Rohre α, α um Zapfen d, d des Steges c derart drehbar, daß sie in Richtung des Pfeiles I-I (Fig. 3) so herumgeschwenkt werden können, daß die Füße b der Laufrollen sich an den Steg c anlegen, wie dies in Fig. 3 mit punktierten Linien gezeichnet ist. Es kann dann der Ständer dicht an die Wand herangeschoben werden, so daß er nicht unnötig Platz einnimmt.
In den Rohren α, α sind die Rohre β, e, 45
die oben durch eine Stange f miteinander verbunden sind, drehbar und verschiebbar angeordnet.. Eine Feststellung der Rohre β in den Rohren α kann durch Splinte g oder in anderer geeigneter Weise erfolgen. Die Rohre e sind dann, wie bekannt, mit den Bohrungen h (Fig. 2) versehen, so daß die Stange f in jeder gewünschten Höhe zu dem Fußboden eingestellt werden kann.
Wird der Ständer weggestellt, so werden die Rohre e, β in den Rohren a, a so weit niedergelassen, daß die obere Stange f die beiden Enden der Rohre α, α miteinander verbindet, worauf eine Drehung der Rohre a, a 5" mit ihren Füßen b, b ungehindert bewirkt werden kann. Zwar wird beim Verschwenken der Füße der Abstand der Rohre a verkürzt, doch hindert dies die Drehung der Rohre α bei eingeführter oberer Verbindungsstange f nicht; denn das Gestell ist nicht starr, sondern das Verhältnis der Rohre und Verbindungsstangen zur Länge und Höhe des Gestelles gestattet ohne weiteres ein geringes Biegen und Verwinden der einzelnen Teile, ohne daß hierzu ein besonderer Kraftwand erforderlich wäre.
Bei Benutzung des Ständers kann an den Rohren α, α noch, wie bekannt, eine zweite Stange i befestigt werden, so daß der Ständer alsdann einen Doppelständer darstellt.
Die Verbindung des Steges c mit den Rohren α ist in größerem Maßstabe in den Fig. 4 und 5 zur Darstellung gebracht.
Die Achse d an jedem Ende des Steges c weist einen längeren oberen Zapfen y und einen kürzeren unteren Zapfen ζ auf. Diese
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beiden Zapfen . sind in den Lagern ι, ι des Rohres α drehbar gelagert.
Sowohl der Zapfen y als auch das Rohr a ist mit einer Durchbohrung für einen Splint 2 versehen, durch welchen die Drehachse d des Steges c einmal gegen senkrechte Verschiebung in den Lagern 1, 1 und dann gegen Drehung in diesen Lagern gesichert wird. Dadurch sind die Rohre α, α mit ihren Rollenfußen b gegen den Steg c in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Lage festgestellt.
Sollen die Rollenfüße b in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Lage eingeschwenkt werden, damit der Ständer nicht unnötig viel
!g Platz einnimmt, so ist der Splint 2 aus dem Rohre α herauszuziehen, worauf eine Drehung des Rohres α um die Zapfen y, ζ stattfinden kann.
Soll der Ständer in seine einzelnen Teile zerlegt werden, so wird der Splint 2 auch aus dem Zapfen y herausgezogen; dann wird der Zapfen y in seinem Lager 1 nach oben geschoben, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wobei der Zapfen ζ sein Lager 1 bereits verlassen hat, und nunmehr kann durch geringe Schrägstellung der Achse d auch der Zapfen y nach unten aus seinem Lager 1 herausgezogen werden, wobei der Zapfen ζ seitlich an seinem Lager vorbeigeht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Konfektionsständer, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (a, a) und die daran befestigten Rollenfüße (b, b) mit dem Steg (c) durch Zapfen (d, d) gelenkig verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE283422C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893568A (en) * 1956-03-05 1959-07-07 Edwin R Scholz Collapsible rack
US3176852A (en) * 1962-11-21 1965-04-06 James E Stovall Apparatus and method of conveying, storing and freezing food products

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893568A (en) * 1956-03-05 1959-07-07 Edwin R Scholz Collapsible rack
US3176852A (en) * 1962-11-21 1965-04-06 James E Stovall Apparatus and method of conveying, storing and freezing food products

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