DE2248073C3 - Krankenbett - Google Patents
KrankenbettInfo
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-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/005—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around transverse horizontal axis, e.g. for Trendelenburg position
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Description
b. Krankenbett nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden
Ende jeder Führung (41 bzw. 42) ein mit dem Ma iratzenrahmen (4) fest verbundenes Lager (37. 3i
bzw. 49. 50) angeordnet ist. an welchem jeweils dii schwenkbaren Hebel (35. 36 bzw. 45. 46) gelager
7. Krankenbett nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mi
dem betreffenden Verstelle/einem (27;/ b/.w. 27h üctricbüch verbundenen Hebel (35) der einen Bettseile
mit den entsprechenden Hebeln (36) der anderen Benseite im Sinne der Durchführung synchro
tier Bewegungen sämtlicher Führungen (41 bzw. 42) Niederhalter (53 b/w. 54). längsverschieblicher Gelenke
(25 b/w. 26) und Hebel (45 4β) geirieblich /. B. durch ein Rohr oder eine Stange (34), miteinander
verbunden sind.
8. Krankenbett nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
stellelement (27) aus mindestens einem Rohr besteht,
das an seinem einen Ende gegen die Rück stcUkraft von wenigstens einer Druckfeder (30) ir
Richtung auf das Fußende des Bettes vcrschieblicr auf einem konzentrisch in das Rohr eingreifender
Lagerzapfen (28) geführt und gelagert ist, währenc das andere Ende des Verstcllelcmentcs (27
schwenkbeweglich mit einem Arm (32 bzw. iZ) verbunden
ist. der in betrieblicher Verbindung mit elcit
Hebel (35 bzw. 36) steht, der mit der betreffender Führung (41 b/w. 42) gekuppelt ist.
9. Krankenbett nach einem der vorhergehender
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwe durch eine Handhabe (58) am Fußende miteinander
gekuppelten Rohren (27.7 bzw. 27£>), die das Ver
stellelement (27) mit bilden, die Arme (32 bzw. 33 der Rohre (27,7 bzw. 27b) durch ein Getriebeele
ment. ζ. B. durch eine Stange (34) oder durch eir
Rohr miteinander gekuppelt sind und daß an der Enden des Gctriebeelcmentes (34) jeweils ein mil
der betreffenden Führung (41 bzw. 42) gekuppeltet Hebel (35 bzw. 36) angreift.
10. Krankenbett nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die derr
Fußende zugekehrten Endbereiche der Lagerzapfen (28) in mit dem Matratzenrahmen (4) fest verbundenen
Lagern (29) angeordnet sind.
11. Krankenbett nach einem der vorhergehender
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungsstange,
die den Matratzenrahmen und das Untergestell miteinander verbindet.
Stand der Technik
Es iM ein Krankenbett mit gegenüber einem Untergestell
waagerecht höhenverstellbarem und unabhängig hiervon um seine Querachse neigbarem Matratzenrahmen
bekannt. Bei dem vorbekannten Krankenbett sind am Untergestell wenigstens zwei Winkelhebel angeordnet,
die je um eine zur Längsrichtung des Untergestells senkrechte Querachse drehbar sind und sich in
Längsrichtung des Untergestells mit Abstand voneinander befinden, deren jeweils einer Hebelarm mn mindesiens
einem an dem Untergestell angebrachten, melorisch angetriebenen Hubelement gelenkbeweglich
verbunuen ist und deren jeweils anderer, in Längsrichtung des Matratzenrahmen«, schwenkbarer Hebelarm
(Hubarm) den Matratzenrahmen hebt und senkt. Dabei besitzt das vorbekannte Krankenbett eine Führungssuinge.
die den Matratzenrahmen und das Untergestell miteinander verbindet. Zwischen jedem Hebelarm der
Winkelhebei und dem Matratzenrahmen ist je ein Tragarm
eingeschaltet, der einerseits gelenkbeweglich mit dem betreuenden Hubarm und andererseits mit dem
Matratzenrahmen über Gelenke schwenkbeweglich gekuppelt ist. Die .Schwenkachsen der Gelenke verlaufen
lew eil:·, parallel /u den Schwenkachsen der Winkelhebel
(DT-OS 1 938 92J). Das vorbekannte Krankenbett weist an veh zahlreiche Vorteile gegenüber vergleichbaren
Krankenbetten auf, jedoch ist in der DT-OS
1 938 923 nicht besonders auf die Neigungsverstellbarkeil
der Liegefliiche bzw. des Matratzenrahmens eingegangen
worden, da insofern der DT-OS 1 9J8 923 pn mär ein anderes Prob,:m zugrunde liegt.
Die Schwenkung des Matratzenrahmens u.kl damn
der Liegefläche erfolgt bei einer bekannten Bauart über ein Zahnstangenpaar (Prospektblatt der Firma
Suegelmeser. Krankenbett Nr. 5288 und 5388). Diese Bauart besitzt den Nachteil, daß das Ende des Zahn-Mangennaares
bei Tiefsiellung der Liegefläche etwa nur 3 cm \om Boden entfernt gegen diesen hervorragt
und somit nicht genügend Bodenfreiheit ergibt, abgesehen von dem unschönen Äußeren der nach unten vorragenden
Zahnstangenpaare, die überdies leicht verschmutzen können.
Hei einem weiteren vorbekannten Krankenbett erfolgt die Matratzenrahmenschwenkung mittels einer
Rastkupplung, die auf der Welle des zur Höhenverstellung
erforderlichen horizontalen Hubarmes im Untergestell angeordnet ist (Prospektblatt der Firma WiIh.
Berg betreffend »Die Krankenbettscric multi-matic«).
Kino solche ilasikupplung hat den Nachteil, daß die Bedienungsperson
nicht sieht, wenn die Rastung erfolgt. Demgemäß besieht der Nachteil, daß die Bedienungsperson
glaubt, die Kupplung sei bereits erfolgt, dies jedoch
noch nicht der Fall ist. so daß der Matratzenrahmen ungewollt in die eine oder andere Richtung durchschlagt.
Durch die DT-C)S 1 541 33b ist ein Krankenbett anderer
Gattung bekannt, bei welchem die Gelenke der im Bereich des Fußendes des Bettes angelenkten Tragarme
durch ein am Matratzenrahmen gelagertes Verstellclement um ein begrenztes Maß in Längsrichtung
des Matratzenrahmens verschieblieh und arretierbar sind. Dadurch soll die Möglichkeit der sogenannten
Trendeienburgbewegung geboten werden. Dieses \orbekannte
Krankenbett hat sch in der Praxis mehl
durchsetzen konner..
Aufgabe
D-. · I.;·'''".J1LIi1L- ,-. i-M die Aufgabe zuirriinile. die VerStellmechanik
für die Schrägsteliung des Matratzenrah mens und für die Arretierung noch einfacher, robustei
und weniger störurigsaiifällifcr zu gestalten.
Vorteile
Ein gemäß der Erfindung ausgestattetes Kranken
bett läßt sich sehr schnell in die gewünschte Schräglage bringen, da hierzu lediglich die längsversehieblichei
ίο Gelenke in die gewünschte Lage geschoben und an schließend wieder in die betreffende Lücke der Zahn
leiste eingerastet zu w erden brauchen. Die Bedienungs person braucht sich bei der Neigungsverstellung dei
Liegefläche nicht um die Relativstellung irgendwelche Getriebeteile zu kümmern. Eine Fehlbedienung de1
Krankenbettes bei der Neigungsverstellung des Ma tratzenrahmens und auch ein Umschlagen des Matrat
zenrahmens ist nicht mehr möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind 11
den Ansprüchen 2 bis IO beschrieben.
Bei Ausgestaltung eines Krankenbettes nach An spruch 2 werden beim Absenken der Führung (in
iängsverschieblichen Gelenke verz.ögerungsfrei aus dei betreffenden Ausnehmungen der /.ahnleiste herausge
rückt. Besonderer Fedcrelemente zum Ausrücken de
Iängsverschieblichen Gelenke bedarf es somit nicht.
Die gemäß Anspruch 4 ausgestaltete Ausfuhrungs form ist deshalb besonders vorteilhaft, weil beim Heben
und Senken der Führungen diese keine Bewegung nach einem Kreisbogen ausführen, sondern ihre paral
IeIe Lage zum Matratzenrahmen beibehalten, weshall auch die Ausnehmungen der .Zahnleiste mehl kurven
formig und kompliziert gestaltet zu werden brauchen.
Ein gemäß Anspruch b ausgebildetes Ki.inkenbett is
besonders robust.
Hei Ausgestaltung eines Krankenbettes nach An
spruch 7 werden sämtliche Teile der Verstell- und Ar retiermeehanik auf beiden Bettseilen gleichsinnig um
gleichzeitig betätigt.
Erläuterung der Erfindung
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfüh
rungsbeispiel — teils schematisch — veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erliiidungsgemäßci
Krankenbettes.
F i g. 2 eine Seilenansicht entsprechend Fig. I. wo
bei der Matratzenrahmen sich in einer Schräglage be
findet,
F i g. ! einen Ausschnitt aus F 1 g. 1 in größeren
Maßstab,
f i g. 4 einen Ausschnitt entsprechend F 1 g. i. wöbe
sich das Vcrstellelement in anderer Stellung gegenübe
F i g. 3 befindet und
F i g. 5 einen Teilquerschnitt nach der Lime V-V de
F i g. I.
Mit den Bezugsz.eichen 1 und 2 sind Laufrollen bezeichnet,
die an einem Untergestell 3 schwenkbeweg lieh gelagert sind. Das Bezugszeichen 4 bezeichne
einen Matratzenrahmen, der parallel zum Untergesiel 3 höhenverstellbar und beispielsweise in die gesirichel
dargestellten Winkellagen zum Untergestell 3 um semi
Querachse auch neigungsverstellbar ist. Die Bezugszei
chen 5 und b bezeichnen Betthäupter. \)c: Luilachhci
halber sind in der Zeichnung sonst auf den Matratzen
rahmen 4 befindliche und die eigentliche l.iegellaiht
bildende Ik-zugc. Matraven. Laken usw. tortgelasset
worden. Auch etwaige Verkleidungen der nachfolgend noch beschriebenen Verstelleinheiten, Getriebeteile,
Winkclhcbel usw. sind nicht dargestellt. Im Bedarfsfälle
können derartige Verkleidungen vorgesehen sein, so daß das Krankenbett ein geschlossenes, ansprechendes
Äußeres erhält.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Hubelement. d;is über einen Motor 8 elektromechanisch bzw. elektrohydraulisch
oder über eine hydraulische Fußpumpe angetrieben ist. Mit dem Hubelement 7 sind Winkclhebcl 9
bzw. 10 im Punkt 11 bzw. 12 gclenkbeweglich gekuppelt.
In Querrichtung des Bettes können jeweils zwei derartige Winkelhebel 9 bzw. 10 mit Abstand zueinander
angeordnet sein. Jeder Winkelhebel weist zwei Hebelarme 9,7, 9b bzw. ΙΟ«, 10Ö auf, die starr miteinander
gekuppelt sind. Die Winkelhebel 9 und 10 sind über Schwenkachsen im Punkt 13 bzw. 14 am Untergestell 3
schwenkbar, d. h. schwenkbar zu einer parallel zur Längsrichtung des Bettes verlaufenden Ebene gelagert.
Die Hebelarme 9a, 10a sollen nachfolgend als Hubarme bezeichnet werden. Mit jedem der Hubarme 9a, 10,7 ist
jeweils ein Tragarm 15 bzw. 16 über jeweils eine Achse 17 bzw. 18 schwenkbeweglich verbunden. Der Tragarm
15 ist über eine quer zur Bettlängsrichtung verlaufende, unterhalb des Matratzenrahmens 4 am Matratzenrahmen
gelagerte Schwenkachse 19 gelenkbeweglich gelagert, während der Tragarm 16 über eine quer zur
Längsrichtung verlaufende Achse 20, die ebenfalls dem Matratzenrahmen 4 zugeordnet ist, gelenkbcwcglich
angeordnet ist.
Mit dem Bezugszeichen 21 ist eine Führungsstange bezeichnet, die über parallel zu den Achsen 13 und 14
der Winkelhebel verlaufende Schwcnkachscn 22 bzw. 23 einerseits mit dem Untergestell 3 und andererseits
mit dem Tragarm 15 gelenkbeweglich gekuppelt ist. Durch die Verwendung der Führungsstange 21 ergibt
sich die Wirkung, daß bei einer Höhenverstellung des Matratzenrahmens 4 — oder auch bei einer hiervon
unabhängig erfolgenden Neigung des Matratzenrahmens 4 um seine Querachse — diejenigen Punkte, in
denen der Matratzenrahmen 4 auf den ihn tragenden Lenkern ruht, sich auf einer Kreisbahn bewegen, deren
Radius nicht durch die Länge der Hebelarme der Winkclhcbel,
sondern durch die relativ lange Führungsstange 21 bestimmt wird. Dadurch ist die z.wangsweisc mit
einer Änderung der Höhenlage verbundene Längsverschiebung des Matratzenrahmens 4 sehr klein und fällt
für die Praxis nicht mehr ins Gewicht. Durch die Länge der Führungsstange 21 wird der Radius der Kreisbahn,
auf welcher sich die Auflagepunkte des Matratzenrahmens 4 bewegen, besonders groß.
Ebenso wie die Winkelhebel 9 und 10 können auch die Tragarme 15 und 16 in Querrichtung des Krankenbettes
mit Abstand zueinander jeweils paarweise angeordnet sein. Weiterhin ist es möglich, daß nur der Tragarm
16 paarweise angeordnet wird, d. h„ daß quer zur Bettlängsrichtung mit Abstand zueinander zwei solcher
Tragarme vorhanden sind, wie dies aus Fig.5 ersichtlich
ist. In F i g. 5 sind die beiden paarweise angeordneten Tragarme mit den Bezugszeichen 16a und 16ß bezeichnet,
die jeweils an ein Querrohr 24 angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt sind.
,Das Querrohr kann auch als Stange ausgebildet sein.
In die Mündungen des Querrohres 24 greifen Zapfen 25 bzw. 26 ein, die die in Bettlängsrichtung verschieblichen
Gelenke bilden.
Das Bezugszeichen 27 bezeichnet ein Verstellcle-Ticnt.
das — wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist — aus zwei im Abstand zueinander parallel verlaufet
den Rohren 27a und 27b besteht, Es sind auch Ausfül
rungsformen denkbar, bei denen nur ein Rohr Vorzug! weise mitlig, d. h. auf der Bettlängsachsc liegend, ar
geordnet ist. Die Rohre des Vcrstellelemenis 27 sind a ihrem dem Fußende des Bettes zugekehrten Miir
dungsbcreich auf konzentrisch in die Rohre eingreifen den Lagerzapfen um ein begrenztes Maß längsvci
schicblich geführt. Die Lagerzapfen sind durch Winkel stücke 29 mit dem Matratzenrahmen 4 fest verbunder
Wie insbesondere die F i g. 3 erkennen läßt, sind ti in
Rohre 27,7 und 27b jeweils gegen die Rückstellkraft voi
mindestens einer Druckfeder 30 gelagert, die sich ei ncrseits gegen den betreffenden Lagerzapfen 28 um
andererseits gegen ein Widerlager 31 des betreffender Rohrs abstützt. Mit ihrem anderen Ende sind die Rohn
27a und 27b jeweils mit einem Arm 32 bzw. 3J
schwenkbeweglich verbunden, wobei die Arme 32 uric 33 mit einem Getriebeclement 34 fest verbunden sind
das als Rohr oder Stange ausgebildet sein kann.
An jedem Ende des Getricbeelements 34 ist jeweils
ein Hebel 35 bzw. 36 angeordnet und mit dem Gctricbeelemcnt 34 fest verbunden. Jeder Hebel 35 bzw. 36
ist jeweils an einem mit dem Malratzenrahmen fest verbundenen Lager 37 bzw. 38 schwcnkbcweglich angeordnet.
Die Lager sind deutlich aus F i g. 5 ersichtlich und bestehen aus Winkclprofilen, die mit dem Matratzenrahmen
4 jeweils fest verbunden sind. Der Einfachheit halber sind die Schwenkachsen der Hebel 35 bzw.
36 nur schematisch angedeutet und mit den Bezugszeichen 39 bzw. 40 bezeichnet.
Jeder Hebel 35 bzw. 36 ist mit einer heb- und senkbaren Führung 41 bzw. 42 über Schwenkachsen 43 bzw.
44 gekuppelt. Die Führungen können aus Flachcisen od. dgl. bestehen. Am entgegengesetzten Ende sind die
Führungen 41 und 42 jeweils mit einem Hebel 45 bzw. 46 gekuppelt, der über eine Schwenkachse 47 bzw. 48
in jeweils einem Lager 49 bzw. 50 schwenkbeweglich angeordnet ist. Die Lager 49 und 50 sind praktisch wie
die Lager 37 und 38 ausgebildet und gleichfalls fest mit dem Matratzenrahmen 4 verbunden. Die Bezugszeichen
51 und 52 bezeichnen die Schwenkachsen, über welche die Führungen 41 und 42 mit dem jeweiligen
Hebel 45 und 46 gekuppelt sind.
Mit jeder der Führungen 41 und 42 ist ein als umgekehrt
U-förmiger Bügel ausgebildeter Niederhalter 53 bzw. 54 fest verbunden, so daß die Niederhalter die
Bewegungen der Führungen 41 und 42 mitmachen. Die Niederhalter können beispielsweise mit den Führungen
durch Schweißer "erbunden sein. Wie insbesondere die F i g. 3 und 4 erkennen lassen, übergreifen die Niederhalter
53 und 54 die betreffende Schwenkachse 25 und 26 in so dichtem Abstand, daß die längsverschieblichen
Gelenke die Auf- und Abwärtsbewegungen der Führungen mit ausführen. Dies ist beispielsweise deutlich
durch einen Vergleich der F i g. 3 und 4 zu ersehen.
Oberhalb jeder Führung 41 bzw. 42 ist jeweils eine Zahnleisie 55 bzw. 56 angeordnet. Die Zahnleiste 55
bzw. 56 ist mit dem Matratzenrahmen 4 fest verbunden. Die Ausnehmungen 57 der Zahnleisten 55 und 56 sind
derart, daß die Zapfen 25 bzw. 26 der längsverschieblichen
Gelenke in diese Ausnehmungen 57 eintreten können und von der betreffenden Ausnehmung, der
Führung 41 bzw. 42 drehbeweglich geführt sind (F i g. 3). Durch die besondere Lagerung der Führungen
41 und 42 können diese über das Verstellelement 27 wie die Seite eines Parallelogramms auf- und abgeschwenkt
werden.
Io
jfensfüh-
d ;in liinfen-/erkellcn.
die von ciij
nil len π rc 33 :nd nd.
■ils ■ c- 36
■st n-■h t-
/um /wecke der Neigungsverstellung wird cine die
beulen Rohre 27,/ und 27'; des Vcrslellclcmcnts 27 UT
bindende Stange <hUt ein diese Rohre \ erbindendcs
Ki)hr 58 mit der 1 land ergriffen und mi Richtung auf da1
büßende eine Zugkraft auf die Ruine 27.ι und 27h aus
L'eiihl. so eliil.i sieh die Rohre gegen die Rückstellkraft
der ledern 30 in Richtung auf das büßende bewegen (I- 1 g. 4). Dadurch schwenken die l'nhniugcn 41 und
auf der in I·' 1 g. i gezeigten angehobenen Stellung in
die in I 1 g. 4 ge/eigle abuescnkie '-!ellung, so dal.! die
(ielenk/aplen 2i und 2f>
aus den zugeordneten Ausnehmungen 57 heraustreten. Die (ielenk/aplen 2'i und 2fi
w erden durch die Niederhalter 53 h/u. 54 in lienihruugskontaki
mil ileii l'iihrungen 41 und 42 gehalten
Durch Auf- oder Abschwenken des Malrat/enrahmens
A. was mit der anderen Hand durch Aiilsint/en aul das
Hell oder Hochheben des Bettes am I iiüende geschehen
kann, wird da.s Bett in die gewünschte Neigungs-1
stellung gebracht und alsdann tlas Zugelement 27 losgelassen. Die Druckfedern 30 drücken duraiifhin die
Rohre 27;j und 27/) in die aus 1·" i g. 3 ersichtliche Lage,
v.;is da/u liihrt. dal! auch die I'lihi'iingen 41 und 42 wieilei
hochschwenken und die (ielenk/aplen 25 und 26 der laugsverschieblichen (Jelenke in die jeweils gegenüberliegenden
Ausnehmungen 57 hineindrückcn. Das Heu hat daraufhin eine stabile Lage in der eingestellten
NeigUML'ssielliing. wobei durch Anstoßen, beispielsweise
mittels eines Bohnerbesens diese Rasterung nicht gelost werden kann, wie das bei solchen Ausführuugs
formen tlei I all ist. bei welchen /.ahnleisten gegen der
Boden vorstehen und nur eine geringe Bodenfreiheit aufweisen. Bei derartigen Zahnstangen kann durch An
stoßen die Ras;\erbindung gelöst werden, worauf da1
Bett nut dem Kranken überschläLM.
Hier/u 3 13hm Zeichnungen
S09 620/248
Claims (5)
1. Krankenbett mit gegenüber einem Untergestell waagerecht höhenverstellbarem und unabhängig
hiervon um seine Querachse neigbarem Matratzenrahmen,
wo/u an dem Untergestell wenigstens zwei Winkeihebel je um eine zur Längsrichiung des Untergestelles
senkrechte Querachse drehbar und in Längsrichtung des Untergestells mit Abstand von- i<?
einander angeordnet sind, deren jeweils einer Hebelarm mit mindestens einem an dem Untergesieil
angebrachten, motorisch angetriebenen Hubelement gelenkbeweglich verbunden ist und deren jeweils
anderer, in Längsrichtung des Matrai/enrah- »5
mens schwenkbarer Hebelarm (Hubarm) den Matratzenrahmen hebt und senkt, und daß zwischen
jedem hubarm der Winkelhebel und dem Matratzenrahmen je ein Tragarm eingeschaltet ist. der einerseits
gelenkbeweglich mit dem betreffenden Hubarm und andererseits mit dem Matratzenrahmen
über Gelenke schwenkbeweglich gekuppelt isi lind die Schwenkachsen der Gelenke jeweils parallel
zu den Schwenkachsen der Winkeihebel verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ge- as
lenke samtlicher am Matratzenrahmen (4) in einer f^uerebene des Bettes befindlicher Tragarme (/. 13.
I6.7. 16i>) — z. B. die Tragarme im Bereich des Fußendes
— durch mindestens ein am Matratzenrahmen (4) gelagertes Verstellelement (27) um ein begrenztes
Maß in Längsrichtung des Matrai/enrahlnens
(4) verschieblich und arretierbar sind und im
Bereich jedes Längsholmes des Malratzenrahmens (4) je eine in Bettlängsrichtung verlaufende Führung
|41 bzw. 42) für die längsvcrschieblichen Gelenke Ungeordnet ist. die sich im Absland von dem einen
Bettende beginnend in Richtung auf die Bettmitte erstreckt und daß jede Führung (41 bzw. 42) durch
das Verstellelement (27) heb- und senkbar ist und
rwischen sich und jeweils einer nach Art einer Kahnleiste (55 b/.w. 56) ausgebildeten, am Matiatrenrühmen
(4) ortsfest angeordneten Leiste die je-Ueiligen Endbereiche der längsverschieblichen Gelenke
(25 bzw. 26) aufnimmt, derart, daß bei abgelenkter
führung (41 bzw. 42) die Gelenke (25 bzu. $6) auf den Führungen (41 bzw. 42) in deren Längsrichtung
verschiebbar sind, während bei angehobener Führung (41 bzw. 42) jedes Gelenk (25 bzw. 26)
in eine für diesen Bereich vorgesehene Ausnehmung (57) der Zahnlciste (55, 56) durch die Führung
|41 b/w. 42) hineinrückbar und durch diese und die
fcetreffcnde Zahnausnehmung (57) drehbar geführt ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeder Führung (41 bzw. 42) Cin Niederhalter (53 bzw. 54) fest verbunden ist, der
farallel zur Längsachse der Führung (41 bzw. 42) Verläuft, und daß zwischen der Führung (41 bzw. 42)
Und dem Niederhalter (53 bzw. 54) ein Spalt vorgelehen ist, in den der betreffende Feldbereich des
lingsvcrschicblichcn Gelenkes (25 bzw. 26) eingreift.
3. Krankenbett nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Niederhalter (53 bzw. 54) als U-I'örmiger Bügel ausgebildet ist. dessen Schenkel
mit der Führung (41 bzw. 42) fest verbunden sind und dessen die Schenkel verbindender Sieg den
parallel zur Führung (41 b/w. 42) verlaufenden Teil
bildet.
4. Krankenbett nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fun
rung (41 bzw. 42) an jedem Ende mit einen schwenkbaren Hebel (35. 36 bzw. 45. 46) gekuppel
ist, über welche die Führung (41 bzw. 42) parallelo grammartig die Auf- und Abwartsbewegung durch
führen kann.
5. Krankenbett nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
Stellelement (27) mit einem der Hebel (35 bzw. 36 jeder Führung (41 bzw. 42) getrieblich verbündet
Priority Applications (1)
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| DE19722248073 DE2248073C3 (de) | 1972-09-30 | 1972-09-30 | Krankenbett |
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| DE19722248073 DE2248073C3 (de) | 1972-09-30 | 1972-09-30 | Krankenbett |
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|---|---|
| DE2248073A1 DE2248073A1 (de) | 1974-04-11 |
| DE2248073B2 DE2248073B2 (de) | 1974-08-15 |
| DE2248073C3 true DE2248073C3 (de) | 1975-05-15 |
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ID=5857886
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| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2248073C3 (de) |
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| AT381019B (de) * | 1982-07-08 | 1986-08-11 | Mantel Embru Werke | Krankenbett mit in der hoehe und in der neigung verstellbarem matratzenrahmen |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2419068A1 (fr) * | 1978-03-07 | 1979-10-05 | Forez Ateliers Haut | Lit a sommier inclinable et a hauteur variable pour grands malades et accidentes |
-
1972
- 1972-09-30 DE DE19722248073 patent/DE2248073C3/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT381019B (de) * | 1982-07-08 | 1986-08-11 | Mantel Embru Werke | Krankenbett mit in der hoehe und in der neigung verstellbarem matratzenrahmen |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2248073B2 (de) | 1974-08-15 |
| DE2248073A1 (de) | 1974-04-11 |
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