DE89109C - - Google Patents

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DE89109C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/08Harrows with non-rotating tools with link network supporting tooth-like tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine fahrbare Gliederegge mit umlegbaren Zinken, bei welcher die Eggenbalken aus einzelnen Theilen bestehen, welche derart mit einander verbunden sind, dafs je nach Bedarf die Breite der Egge sowohl in Fahrstellung als auch in Arbeitsstellung durch Aufklappen eines oder mehrerer Theile beliebig verbreitert oder verschmälert, ja selbst bis auf die Breite eines einzigen Theiles beschränkt werden kann.
Diese Egge ist auf den beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebracht, und es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine solche Egge,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 eine Hinteransicht (die Egge in Fahrstellung).
Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein Gelenk in Ober- und Vorderansicht, sowie im Schnitt nach 6-6 der Fig. 5, während in den
Fig. 7, 8 und 9 eine Egge in Arbeitsstellung im Längsschnitt, Ober- und Hinteransicht dargestellt ist.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Zinkenbalken zweckdienlich aus Winkeleisen hergestellt. Die Zinkenbalken selbst bestehen aus mehreren Gliedern a, in welche die Zinken b in entsprechender Weise eingesetzt sind. Die Verbindung der einzelnen Glieder eines und desselben Zinkenbalkens erfolgt durch einen winklig gebogenen Bolzen c (Fig. 4 bis 6), dessen einer Schenkel in einer Hülse d des einen Zinkenbalkengliedes und dessen anderer Schenkel in einer anderen Hülse e des anderen Zinkenbalkengliedes gelagert ist. Dadurch ist jedem Gliede die Möglichkeit geboten, sich nach zwei Richtungen, und zwar um eine waagrechte und um eine senkrechte Achse zu drehen und dies sowohl bei der vollen Breite der Egge sowohl in Arbeits- als auch in Fahrstellung, da durch den Uebergang von der Fahrstellung in die Arbeitsstellung nur der waagrechte Drehzapfen in den senkrechten, sowie der senkrechte in den waagrechten Drehzapfen verwandelt wird, ohne dafs dadurch jedoch die Beweglichkeit der einzelnen Glieder beeinträchtigt wird. Dieser winklige Drehzapfen c ist nach unten zu verlängert und zu einer Oese f ausgebildet. Dieselbe dient zur Aufnahme der gegliederten Längsstangen gr durch welche die einzelnen Zinkenbalken mit einander verbunden sind, ohne dafs hierdurch die gelenkige Beweglichkeit der einzelnen Glieder in Frage gestellt wäre.
Um die Zinkenbalken aus der Arbeits- in die Fahrstellung und umgekehrt bringen zu können, sind die einzelnen Zinkenbalken durch Schienen h mit einander verbunden und mit einer bekannten Stellvorrichtung i versehen.
Zur Fortbewegung der Egge auf der Strafse sind an einem Glied (am besten am mittleren) des ersten und letzten Zinkenbalkens in geeigneter Weise Räder k derart angebracht, dafs dieselben bei waagrechter Stellung der Zinken (Fig. 1 bis 3) auf dem Boden aufruhen, während bei der Arbeitsstellung der Zinken (Fig. 7 bis 9) die Räder hoch stehen.
Um die Breite der Egge in Fahrstellung auf das geringste Mafs, nämlich auf die Breite eines Gliedes zu beschränken, können, wie aus Fig. 3
ersichtlich, die äufsersten Glieder der Zinkenbalken aufgeklappt und auf die anstofsenden aufgelegt werden, worauf diese beiden Glieder zusammen wieder in der Richtung des Pfeiles gedreht werden und dadurch in die punktirt gezeichnete Stellung gelangen. Es ist jedoch möglich, noch diese zweite Drehung über die gezeichnete Lage hinaus auszudehnen. Als Drehungsachse für jedes Glied dienen die in den Hülsen e befindlichen Theile des Zapfens c. Da die Augen der Längsstangen g flach sind, werden dieselben in den Oesenf gegen Durchbiegung versteift.
In der Arbeitsstellung stehen die Hülsen e senkrecht und dienen dazu, den einzelnen Gliedern eine waagrechte Beweglichkeit zu verleihen und dadurch das Schlängeln der Egge zu ermöglichen, während die in den Hülsen d gelagerten Theile der Zapfen c als Drehungsachse für die einzelnen Glieder α der Zinkenbalken dienen und einerseits den Zinkenbalken gestatten, sich den Unebenheiten des Bodens anzupassen, wie bei den bisher bekannten Gliedereggen, andererseits auch als Drehungsachsen zum Aufklappen eines oder mehrerer Glieder der Zinkenbalken in der Richtung der Pfeile (Fig. 9) dienen, um die Breite der Egge der zur Verfügung stehenden Zugkraft anzupassen.
An das vorderste Ende der Längsstangen g schliefsen sich Zughaken / an, an welche, der Breite der Egge entsprechend, die Zugbalken m eingehängt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrbare Gliederegge,· gekennzeichnet durch einen winklig gebogenen Zapfen fcj, welcher die einzelnen Glieder (a) der Zinkenbalken derart mit einander verbindet, dafs der eine Schenkel in dem einen, der andere in dem anderen Glied gelagert ist und infolge dessen die einzelnen Glieder sowohl in Arbeits- als auch in Fahrstellung eine Drehung um eine waagrechte und eine senkrechte Achse ausführen können, zum Zwecke, das Schlängeln der Eggenglieder zu ermöglichen, sowie ein oder mehrere Glieder aufklappen und dadurch die Breite der Egge in der Fahrstellung auf das geringste Mafs beschränken und in der Arbeitsstellung der Zugkraft anpassen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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