DE2833537A1

DE2833537A1 - Kontaktbrueckenanordnung

Info

Publication number: DE2833537A1
Application number: DE19782833537
Authority: DE
Inventors: Johann Bauer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1978-07-31
Filing date: 1978-07-31
Publication date: 1980-02-14
Also published as: ATE528T1; EP0007551A1; ES482910A1; BR7904876A; IN151394B; DK319479A; EP0007551B1; FI791431A; DK146079B; US4262179A; JPS5521897A; FI67153C; DK146079C; MX147318A; FI67153B; DE2833537C2

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 78 P 313 7 BRO

Kontaktbrückenanordnung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbrückenanordnung mit Festschaltstücken und mit diesen in Wirkverbindung bringbarer Kontaktbrücke, die in einem Fenster eines Kontaktbrückenträgers in Richtung auf die Festschaltstücke federkraftbelastet verschiebbar geführt ist und wobei die Federabstützung über ein in der Wirkstellung sich an gehäusefesten Teilen abstützendes, von einem Anschlag im Fenster des Kontaktbrückenträgers abgehobenes AbstUtzungsteil erfolgt.

Bei einer bekannten Kontaktbrückenanordnung der obengenannten Art (DT-AS 1 300 611) ist es, um das Abstützungsteil mit den gehäusefesten Teilen in Eingriff bringen zu können, notwendig, das Gehäuse zweizuteilen bzw. die festen Schaltstücke U-förmig derart auszubilden, daß sie mit einem U-Schenkel mit dem AbstUtzungsteil in Verbindung kommen. Bei diesen bekannten Anordnungen ist ein erheblicher Aufwand bei der Montage der Geräte zu treiben.

Durch die vorliegende Erfindung soll eine Anordnung der obengenannten Art geschaffen werden, die eine automaten-

La 2 Syr / 27.6.1978

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gerechte Montage ermöglicht und einfach im Aufbau ist. Dies wird bei einer Anordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß das Abstützungsteil ein Schieber ist, der zwischen einem Federteller und dem Anschlag im Fenster des KontaktbrUckenträgers von der Außenseite der Kontaktbrückenanordnung quer zur Federbelastungsrichtung einschiebbar ist. Das Trennen von Federteller und Anschlag im Fenster erfolgt selbsttätig, wenn Anschlag und Schieber schräge Anlaufflächen haben. Ein automatisches Anheben des Federtellers und damit ein Spannen der Feder sowie das Verhindern des falschen Einsetzens des Schiebers wird gewährleistet, wenn die gehäusefesten Teile in Einschubrichtung steigend angeordnet und der Schieber mit einem dem Steigungsunter- schied entsprechend hohen Ausgleichsansatz versehen ist. Der Einschubvorgang wird weiterhin vereinfacht, wenn auch das in Einschubrichtung erste gehäusefeste Teil als auch der Ausgleichsansatz schräge Anlaufflächen haben.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die wirkungsweise näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 eine Schnittdarstellung im Bereich des Ab-

stützungsteiles durch ein Schaltgerät mit zwei Kontaktbrücken und den zugehörigen Festschaltstücken bei noch nicht eingeschobenem Schieber,

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei

eingeschobenem Schieber,

Fig. 3 eine um 90° versetzte Schnittdarstellung durch das Gerät nach Fig. 1 im Bereich des Schiebers und

Fig. 4, 5 und 6 Draufsicht, Seitenansicht und Vorderansicht auf den gemäß der Erfindung ausgebildeten Schieber.

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vpa Wf 3 1t? §ÜO Das in der Z©ichnung darg@st©llt© Schaltgerät bsstüht aus dem in dem Gehäug© 1 verschiebbar geführten Kontaktbrückenträger Z₉ d<sr mit Fsnstern 3 und 4 v©rs©h©n ist_p in d©m Kontaktbrüoken 5 verschiebbar ©ntg@g©n d©r Kraft der F@d©rn β geführt sind₀ Di© Federn β ®tütz©n sich über di© F©d®rt©ll@r 7 an d©n Kontaktbrüek©n 5 einerseits ab und li©g©n üb<ST di© P©d©rt©ller 8 an ®in©m ^a= schlag 9 bsito 10 d©s F©nst©rs 3 bzw_o 4 an_o Di© in der Figo 1 ob©n liogsnd© Kontaktbrüek© 5 arbeitet Bit d,©n F©stsehaltstüek©n 11 als öffa©rkontakt und mit d@n F@st~ sehaltstüek©a 12 arbeitet di© Kontaktbrück© 5@ die im F©nst@r 4 v©raehi©bbar geführt ist_p als Sehli©ß@rkont®kt 2usasüffl©n_o Ua einen im wesentlichen günstig©r©n Kraftbedarf und ©in© gleichmäßig© Kraftv©rt©ilung bei Bewegung dea Kontaktbrück©nträg©rs 2 üb©r d©n gesamten Schaltweg zu erreichen,, wird ©ine sogenannt© öffnorabstützung vorgesehen, di© aus dem Schieber 13s der zwischen den Anschlag 9 im Kontaktbrückenfenster 4 und den Federteller eingeschoben wird, besteht« In Fig. 1 ist der Schieber bereits zur Anlage am Federteller 8 gebracht| in Fig. 2 ist er in die Betriebslage eingeschoben. Um das Einschieben zu erleichtern, sind an dem Anschlag 9 und dem Schie ber 13 schräge Anlaufflächen 14 bzw. 15· Die gehäusefesten Teile, an denen sich der Schieber 13 abstützt, tragen die Bezugszeichen 16 bzw. 17 und sind treppenförmig angeordnet, d.h. in Einschubrichtung steigend ist die in der Zeichnung links liegende Abstützungsfläche tiefer als die rechts liegende. Die Steigung ist derart vorgesehen, daß, nachdem der Federteller 8 von dem Anschlag 9 abgehoben ist und der Schieber mit seiner Stärke zwischen beiden Teilen eingedrungen ist, die Anlauffläche 15 passend am Abstützungsteil 17 anliegt und hiernach wird der Schieber 13 weiter angehoben. Ein Ausgleichsansatz 18 am Schieber 13 kommt zur Auflage am Teil 16. Zum besseren Einführen dienen auch hier wieder schräge Flächen 19 bzw. 20 am Schieber 13 bzw. am Teil 16.

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Die spezielle Ausführung des Schiebers 13 ist aus den Fig. 4 bis 6 zu ersehen, auf die hier verwiesen wird. Der Schieber 13 hat im Bereich des Ausgleichsansatzes 18 Ansätze 21, die in nutenförmige Ausnehmungen 22 im Gehäuse 1 im eingeschobenen Zustand des Schiebers 13 eingreifen. Die Ansätze 21 sind derart asymmetrisch angeordnet, daB der Schieber 13 nur in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage einschiebbar ist· Ein Anschlag 23 begrenzt die Einschubbewegung des Schiebers 13.

Es ist also ersichtlich, daß durch den erfindungsgemäßen Schieber eine öffnerabstUtzung geschaffen wurde, die auf einfache Weise eine relativ hohe Vorspannung erlaubt, ohne hierbei den Kontaktbrückenträger in Extremstellung verschieben zu müssen und ohne die gehäusefesten Teile 16 und 17 entfernen zu können, mit einem geteilten Gehäuse arbeiten zu müssen. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich besonders zur Montage durch einen Automaten und zum anderen ist derSchieber nur in einer Stellung einschiebbar, so daß ein falsches Einsetzen generell verhindert ist.

5 Patentansprüche

6 Figuren

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Claims

Patentansprüche

1. Kontaktbrückenanordnung mit Featsehaltstücken und mit diesen in Wirkverbindung bringbarer Kontaktbrücke, die in einem Fenster eines Kontaktbrückenträgers in Richtung auf die Festschaltstücke federkraftbelastet verschiebbar geführt ist, wobei die Federabstützung über ein in der Wirkstellung sich an gehäusefesten Teilen abstützendes, von einem Anschlag im Fenster des Kontaktbrückenträgers abgehobenes Abstützungsteil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützungsteil ein Schieber (13) ist, der zwischen einem Federteller (8) und dem Anschlag (9) in Fenster (4) des Kontaktbrückenträgers (2) von der Außenseite der Kontaktbrückenanordnung quer zur Federbelastungsrichtung einschiebbar ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag (9) und Schieber

(13) schräge Anlaufflächen (14, 15) haben.

3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Teile (16, 17) in Einschubrichtung steigend angeordnet und der Schieber (13) mit einem dem Steigungsunterschied entsprechend hohen Ausgleichsansatz (18) versehen ist.

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch das in Einschubrichtung erste gehäusefeste Teil (16) als auch der Ausgleichsansatz (18) schräge Anlaufflächen (19, 20) haben.

5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen (22) im Gehäuse (1) ragende Ansätze (21) am Schieber (13) derart vorgesehen sind, daß ein verdrehsicheres Einführen des Schiebers (13) gewährleistet ist.

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