DE19532194B4 - Verbindergehäuse mit Zusatzverriegelung - Google Patents

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Abstract

Modulartig ausgebildeter, zwei Hauptmodule (4, 6; 104, 106) aufweisender elektrischer Verbinder (2; 102) mit einem Gehäuse mit einer Anzahl von Durchführungen (8; 108) zum Aufnehmen elektrischer Kontakte und mit einem Zusatzverriegelungselement (12, 16; 112, 116) zum Sichern der Kontakte in dem Gehäuse, wobei die Hauptmodule (4, 6; 104, 106) je eine Durchführung (8; 108) zum Aufnehmen eines elektrischen Kontakts sowie ein einheitlich damit ausgebildetes Zusatzverriegelungselement (12, 16, 112, 116) aufweisen, das in einem Kanal (24, 34; 124, 134) des gegenüberliegenden Moduls (4, 6; 104, 106) zum Festhalten der Kontakte in diesem innerhalb der entsprechenden Durchführung (8; 108) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine L-förmig ausgebildete Zusatzverriegelungsschiene (12; 112) in Querrichtung über die Längsachsen der Durchführungen (8; 108) erstreckt, und von einem komplementären, L-förmigen Zusatzverriegelungsschienen-Aufnahmekanal (24; 124) verschiebbar aufgenommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen modulartig ausgebildeten, zwei Hauptmodule aufweisenden elektrischen Verbinder gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Verbinder ist aus der DE 4 407 796 C1 , der DE 3 326 991 C1 , der FR 1 387 405 oder der US 5 288 250 A1 bekannt. Nach der DE '796 sind die Hauptmodule durch eine Schwalbenschwanz-Profilierung gekoppelt, nach der DE'991 greift eine Gehäusewandkante in einen Kanal an der Nachbarwand eines Nachbarmoduls ein, gemäß der FR'405 wird eine einfache Nut-Feder-Verbindung verwendet, bei der Anordnung nach der US'250 verrasten klauenartige Vorsprünge der Module miteinander.
  • Somit ist es bekannt, ein Zusatzverriegelungselement in einen Verbinder zu intergrieren, um ein sicheres Festhalten von elektrischen Kontakten in diesem zu schaffen. Typischerweise bildet das Zusatzverriegelungselement eine Schulter, die einer Schulter des Kontakts gegenüberliegend angeordnet ist, so daß sich der Kontakt nicht durch Vibrationen oder andere äußere Einflüsse aus dem Gehäuse herausbewegen kann. Bei üblichen Zusatzverriegelungselementen handelt es sich um separate Elemente, die durch Öffnungen in dem Gehäuse hindurch eingesetzt werden. Solche Zusatzverriegelungselemente können vor ihrer Montage verlorengehen. Ein weiteres Problem bei separaten Zusatzverriegelungselementen besteht in der Gewährleistung, daß sie über die gesamte Lebensdauer der Verbinderanordnung in ihrer Position bleiben. Zusätzlich dazu besteht ein Problem in der Sicherstellung, daß das Zusatzverriegelungselement korrekt positioniert ist, wenn der Verbinder zusammengebaut wird.
  • Aus der DE 37 05 739 A1 ist eine elektrische Verbinderanordnung bekannt, bei der in mehreren matrixartig angeordneten Kontaktkammern Kontaktelemente angeordnet sind, die in den Kammern durch rechtwinklig zu den Kontaktanordnungen orientierte separate Verriegelungsstangen an Ort und Stelle gehalten werden. Diese separaten Veriegelungsstangen sollen aber, wie oben ausgeführt, möglichst vermieden werden, um die Bauteilezahl des Verbinders nicht unnötig zu vergrößern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem trotz einer vergleichsweise geringen Anzahl von Bauteilen eine gute und sichere Verrastung der Hauptmodule mit hohen Trennkräften erreicht wird (Trennkräfte sind die zum Trennen quer zu den Längsachsen der Zusatzverriegelungselemente aufzubringenden Kräfte).
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß kein separates Zusatzverriegelungselement erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Möglichkeit der Verwendung modulartiger Herstellungstechniken. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich leicht feststellen läßt, ob sich das Zusatzverriegelungselement in einer vollständig sitzenden Position befindet. Zusätzlich dazu besteht ein Vorteil darin, daß die Kräfte zum Trennen der Module sehr hoch sind, wenn eine sich quer über die Längsachsen der Durchführungen erstreckende Zusatzverriegelungsschiene sowie ein komplementärer Zusatzverriegelungsschienen-Aufnahmekanal verwendet werden. Die Trennkräfte sind dadurch erhöht, dass, wenn eine L-förmige Verriegelungsschiene und ein L-förmiger Aufnahmekanal verwendet werden. Weiterhin vorteilhafterweise verlaufen die Verbindungskräfte quer zu den Längsachsen der Passagen, da die Module durch eine quer zu den Längsachsen der Durchführungen verlaufende Verschiebebewegung zusammengefügt werden. Schließlich besteht noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß die Module in Zwitterform hergestellt werden können, wodurch die Anzahl von Bauteilen reduziert wird, die zur Bildung eines elektrischen Verbinders mit einem Zusatzverriegelungsmerkmal erforderlich sind.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Frontansicht eines nicht zusammengebauten Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht des elektrischen Verbindergehäuses der 1;
  • 3 eine Ansicht des elektrischen Verbindergehäuses der 1 im zusammengebauten Zustand;
  • 4 eine Seitenansicht des elektrischen Verbindergehäuses der 1 im zusammengebauten Zustand;
  • 5 eine Frontansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines elektrischen Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Seitenansicht entlang der Linie 6-6 der 5 unter Darstellung eines der Module des elektrischen Verbindergehäuses; und
  • 7 eine im zusammengebauten Zustand dargestellte Frontansicht des elektrischen Verbindergehäuses der 5.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein elektrisches Verbindergehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein bei dem Bezugszeichen 2 dargestellt. Das Verbindergehäuse 2 beinhaltet ein erstes Modul 4 und ein zweites Modul 6. Jedes der Module 4, 6 weist mindestens eine Kontaktaufnahmedurchführung 8 auf, die sich in Längsrichtung durch diese hindurcherstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet jeder der Mo dule Durchführungen 8 für verschiedene Kontakte (nicht gezeigt), jedoch kann es auch wünschenswert sein, andere Konfigurationen und Anordnungsmuster von Kontaktaufnahmedurchführungen in die Module zu integrieren. Die Kontaktaufnahmedurchführungen 8 sind an einer Vorderseite 10 jedes Moduls 4, 6 zum Aufnehmen eines komplementären elektrischen Kontakts offen. Das erste Modul 4 weist eine Zusatzverriegelungsschiene 12 auf, die sich quer über die Längsachsen der Durchführungen 8 sowie von einer ersten Verbindungsfläche 14 nach außen wegerstreckt. Das gegenüberliegende Modul 6 besitzt ebenfalls eine Zusatzverriegelungsschiene 16, die sich ebenfalls quer zu den Längsachsen der darin vorhandenen Durchführungen 8 erstreckt. Letztere Zusatzverriegelungsschiene 16 erstreckt sich von einer zweiten Verbindungsfläche 18 nach außen. Wenn die Module 4, 6 derart ausgerichtet sind, daß die erste Verbindungsfläche 14 und die zweite Verbindungsfläche 18 aufeinander gleiten können, wird der Verbinder 2 durch Ausführung einer Bewegung in Richtung des Pfeils A zusammengebaut, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist das erste Verbindermodul 4 dargestellt, das ein rückwärtiges Drahtaufnahmeende 20 aufweist, in dem die Durchführungen 8 zum Einführen der Kontakte in den Modul 4 offen sind. In Richtung auf dieses rückwärtige Ende 20 gelegen ist auf der ersten Verbindungsfläche 14 ein Vorsprung bzw. Streifen 22 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich in etwa auf halber Länge entlang der Verbindungfläche 14 des Moduls 4 ein Zusatzverriegelungsschienen-Aufnahmekanal 24, der an der Seite 26 des Moduls 4 offen ist. Der Zusatzverriegelungsschienen-Aufnahmekanal 24 ist als Schlitz ausgebildet, der sich in Querrichtung über das Modul 4 sowie von der Verbindungsfläche 14 in Richtung nach innen erstreckt, so daß er mit den Kontaktaufnahmedurchführungen 8 des ersten Moduls 4 in Verbindung steht. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Aufnahmekanal 24 um einen offenen rechteckigen Schlitz; es können jedoch auch andere Konfigurationen verwendet werden, falls dies erwünscht ist. In Richtung von dem Aufnahmekanal 24 weiter nach vorne ist die erste Zusatzverriegelungsschiene 12 angeordnet. Die erste Zusatzverriegelungsschiene 12 erstreckt sich in Querrichtung über das Modul 4 allgemein parallel zu dem Kanal 24 sowie über die erste Verbindungsfläche 14 hinaus. Die Zusatzverriegelungsschiene 12 besitzt einen L-förmigen Querschnitt mit einem schmalen Halterungsbereich 28, der an der Verbindungsfläche 14 in integraler Weise mit dem Modul 4 ausgebildet ist und auf dem ein breiterer Körper 30 getragen ist.
  • Das zweite Modul 6 weist ebenfalls ein der Vorderseite 10 entgegengesetztes, rückwärtiges Drahtaufnahmeende 20 zum Aufnehmen von Kontakten in dem Modul 6 in der vorstehend beschriebenen Weise auf. Rückwärts von der Drahtaufnahmeseite steht ein Endfortsatz 32 weg, der bei Verbindung der Module 4, 6 miteinander zur Bildung des Verbinders 2 mit dem Vorsprung 22 zusammenwirkt, um eine sichere Position zu gewährleisten. Von der zweiten Verbindungsfläche 18 erstreckt sich eine Zusatzverriegelungsschiene 16 nach unten, die zum derartigen Einschieben in den ersten Zusatzverriegelungsschienen-Aufnahmekanal 24 konfiguriert ist, daß die Verbindungsflächen 14, 18 aneinander anliegen. Die Zusatzverriegelungsschiene 16 beinhaltet typischerweise eine Vorderseite 32, die rechtwinklig zu der Achse der Durchführungen 8 des gegenüberliegenden Moduls 4 verläuft, um dadurch eine Schulter zu schaffen, die mit den Kontakten des Moduls zusammenwirkt, um ein Herausbewegen derselben zu verhindern. Vor der Zusatzverriegelungsschiene 16 befindet sich ein L-förmiger Verriegelungsschienen-Aufnahmekanal 34. Der L-förmige Aufnahmekanal 34 ist derart konfiguriert, daß sich die L-förmige Zusatzverriegelungsschiene 12 in diesen einschieben läßt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 sind die Verbindermodule 4, 6 durch Zusammenschieben der Flächen 14, 18 in Richtung des Pfeils A (1) zusammengefügt, wobei die Verriegelungselemente 12, 16 in ihren jeweiligen Kanälen 34, 24 aufgenommen sind, bis die Randflächen der Module 4, 6 miteinander ausgerichtet sind und dadurch bei diesem Ausführungsbeispiel ein Verbinder 2 mit allgemein rechteckiger Form gebildet ist. Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei nicht korrekter Posi tionierung der Module 4, 6 die Grenzflächenanordnung der Durchführungen 8 an der Stirnseite 10 nicht zu dem komplementären Verbinder (nicht gezeigt) paßt, wodurch ein weiterer Zusammenbau verhindert ist, wenn die Zusatzverriegelungselemente nicht richtig sitzen. Dies könnte als Ergebnis eines fehlerhaft eingeführten Kontakts in der Durchführung auftreten, der eine störende Behinderung in bezug auf die Zusatzverriegelungsschiene verursacht.
  • Wie in 3 gezeigt ist, verursachen die Verriegelungsschienen 12, 16 im zusammengebauten Zustand ein teilweises Blockieren der Durchführungen 8 an einer Stelle, die hinter Schultern der darin angeordneten Kontakte liegt, um ein Verlagern der Kontakte aus dem Gehäuse 2 zu verhindern. Außerdem bewirkt die Verriegelungsschiene 12, die in einer L-förmigen Konfiguration ausgebildet ist und in einem L-förmigen Kanal 34 aufgenommen ist, ebenfalls ein Zusammenhalten der Module 4, 6, so daß die Verbindungsflächen 14, 18 nicht voneinander beabstandet werden können, wodurch sich die Durchführungs-Grenzflächenanordnung des gesamten Verbinders 2 verändern würde. Während der Vorsprung 22 und der Endfortsatz 32 zum Festlegen der vollständig zusammengebauten Position zusammenwirken, wäre es auch möglich, andere Positioniermerkmale vorzusehen, wie zum Beispiel Verriegelungselemente an federnd nachgiebigen Armen, die sich von den Flächen 18 oder 14 wegerstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 wird nun ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein elektrisches Verbindergehäuse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei dem Bezugszeichen 102 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel beinhaltet ein erstes Modul 104 und ein zweites Modul 106, die miteinander identisch sind und dadurch eine Zwitteranordnung ermöglichen. Jedes Modul 104, 106 beinhaltet eine Anzahl von Kontaktaufnahmedurchführungen 108, die sich in Längsrichtung durch einen L-förmigen Hauptkörperbereich 109 mit einer Vorderseite 110 hindurcherstrecken. Eine erste Zusatzverriegelungsschiene 112 erstreckt sich von einer Verbin dungsfläche 114 einer Basis 115 des Hauptkörpers 109 nach außen weg. Ein zweites Zusatzverriegelungselement 116 erstreckt sich in ähnlicher Richtung wie das erste Zusatzverriegelungselement 112 von einer Fläche 118 eines Hauptschenkels 119 des L-förmigen Körperbereichs 109 nach außen.
  • Wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, beinhaltet die erste Zusatzverriegelungsschiene 112 eine obere Platte 117, von der sich das L-förmige Element nach unten wegerstreckt. Dieses Element 112 ist in derselben Weise konfiguriert, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist. Die zweite Zusatzverriegelungsschiene 116 besitzt eine rechteckige Gestalt und weist einen kreisbogenförmig ausgesparten Bereich 121 auf, der dem Kontakt entspricht, welcher in der großen Durchführung 108 des entsprechenden Moduls 106 aufgenommen ist. Das Modul 104 besitzt einen ersten Schienenaufnahmekanal 134, der sich durch die Fläche 118 hindurch in den Hauptkörper hinein sowie in Verbindung mit den darin befindlichen Durchführungen 108 erstreckt. Dieser Kanal 134 ist derart konfiguriert, daß er die erste Zusatzverriegelungsschiene 112 gleitend aufnimmt, wenn die zwitterförmigen Module 104, 106 miteinander verbunden werden. Ein Zusatzverriegelungselement-Aufnahmekanal 124 besitzt eine rechteckige Konfiguration und nimmt die zweite Zusatzverriegelungsschiene 116 auf. Dieser Aufnahmekanal 124 erstreckt sich durch die Seite 114 hindurch sowie in Verbindung mit der entsprechenden großen Durchführung 108. Unter Gemäß 7 sind die Module 104, 106 korrekt miteinander ausgerichtet, so daß die entsprechenden Schienen 112 und 116 jedes Moduls in ihren jeweiligen Verbindungskanälen 134, 124 aufgenommen sind, wozu die Module 104, 106 in Richtung des Pfeils B in 5 zusammengebracht werden, wodurch das Verbindergehäuse 102 schließlich zusammengebaut ist.
  • Vorteilhafterweise ist damit ein elektrisches Verbindergehäuse mit modulartiger Konstruktion geschaffen, wobei an den Modulen Zusatzverriegelungsschienen vorgesehen sind, so daß im zusammengebauten Zustand die Schienen die Kontakte des damit verbundenen Moduls festhalten. Diese Konstruktion reduziert die Anzahl von Komponenten in der Verbindergehäuseanordnung. Da das Verbindergehäuse außerdem nur dann mit einem entsprechenden Verbindergehäuse verbindbar ist, wenn sich die Module in ihrer vollständig korrekt sitzenden Position befinden, schafft die vorliegende Erfindung eine Gewährleistung dafür, daß die Zusatzverriegelungselemente richtig sitzen. Weiterhin stellt diese Konstruktion sicher, daß das Zusatzverriegelungselement in vollständigem Eingriff bleibt, da unmittelbar nach der Verbindung des komplementären Verbinders mit diesem ein Trennen der Module des Verbindergehäuses nicht mehr möglich wäre.

Claims (3)

  1. Modulartig ausgebildeter, zwei Hauptmodule (4, 6; 104, 106) aufweisender elektrischer Verbinder (2; 102) mit einem Gehäuse mit einer Anzahl von Durchführungen (8; 108) zum Aufnehmen elektrischer Kontakte und mit einem Zusatzverriegelungselement (12, 16; 112, 116) zum Sichern der Kontakte in dem Gehäuse, wobei die Hauptmodule (4, 6; 104, 106) je eine Durchführung (8; 108) zum Aufnehmen eines elektrischen Kontakts sowie ein einheitlich damit ausgebildetes Zusatzverriegelungselement (12, 16, 112, 116) aufweisen, das in einem Kanal (24, 34; 124, 134) des gegenüberliegenden Moduls (4, 6; 104, 106) zum Festhalten der Kontakte in diesem innerhalb der entsprechenden Durchführung (8; 108) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine L-förmig ausgebildete Zusatzverriegelungsschiene (12; 112) in Querrichtung über die Längsachsen der Durchführungen (8; 108) erstreckt, und von einem komplementären, L-förmigen Zusatzverriegelungsschienen-Aufnahmekanal (24; 124) verschiebbar aufgenommen wird.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (104; 106) nach Art einer Zwitteranordnung ausgebildet sind.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzverriegelungselement (12, 16; 112; 116) korrekt positioniert ist, wenn sich die Durchführungen (8; 108) in ihrer gewünschten Grenzflächenanordnung befinden, wodurch ein Eingriff mit einem komplementären Verbinder verhindert ist, wenn die Zusatzverriegelungselemente (12, 16; 112, 116) nicht korrekt sitzen.
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