DE19532194A1 - Verbindergehäuse mit Zusatzverriegelung - Google Patents

Verbindergehäuse mit Zusatzverriegelung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek­ trischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und befaßt sich mit elektrischen Verbindergehäusen insbesondere der Art, bei denen die Gehäuse ein Zu­ satzverriegelungselement zum Festhalten von Kontakten beinhalten.
In der Technik ist es bekannt, ein Zusatzverriege­ lungselement in einen Verbinder zu integrieren, um ein sicheres Festhalten von elektrischen Kontakten in diesem zu schaffen. Typischerweise bildet das Zusatz­ verriegelungselement eine Schulter, die einer Schulter des Kontakts gegenüberliegend angeordnet ist, so daß sich der Kontakt nicht durch Vibrationen oder andere äußere Einflüsse aus dem Gehäuse herausbewegen kann. Bei üblichen Zusatzverriegelungselementen handelt es sich um separate Elemente, die durch Öffnungen in dem Gehäuse hindurch eingesetzt werden. Solche Zusatzver­ riegelungselemente können vor ihrer Montage verloren­ gehen. Ein weiteres Problem bei separaten Zusatzver­ riegelungselementen besteht in der Gewährleistung, daß sie über die gesamte Lebensdauer der Verbinderanord­ nung in ihrer Position bleiben. Zusätzlich dazu besteht ein Problem in der Sicherstellung, daß das Zusatzverriegelungselement korrekt positioniert ist, wenn der Verbinder zusammengebaut wird.
Die vorstehend erläuterte Ausbildung funktioniert zwar recht gut, jedoch wäre es wünschenswert, das Konzept zu verbessern, insbesondere zur Eliminierung der Not­ wendigkeit eines separaten Verriegelungselements.
Die eingangs genannten Probleme werden erfindungsgemäß gelöst durch Ausbilden eines Verbinders in modularti­ ger Weise, wobei die Primärmodule je eine Durchführung zum Aufnehmen eines elektrischen Kontakts in dieser aufweisen und jeder der Module ein einheitlich damit ausgebildetes Zusatzverriegelungselement aufweist, das in dem gegenüberliegenden Modul aufnehmbar ist, um die Kontakte innerhalb der Durchführung festzuhalten. Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung läßt sich dadurch erzielen, daß man die Module zwitterartig ausbildet.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß kein se­ parates Zusatzverriegelungselement erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Mög­ lichkeit der Verwendung modulartiger Herstellungstech­ niken. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich leicht feststellen läßt, ob sich das Zusatzverriegelungselement in einer vollständig sitzenden Position befindet. Zusätzlich dazu besteht ein Vorteil darin, daß die Kräfte zum Trennen der Mo­ dule sehr hoch sind, wenn eine sich quer über die Längsachsen der Durchführungen erstreckende Zusatzver­ riegelungsschiene sowie ein komplementärer Zusatzver­ riegelungsschienen-Aufnahmekanal verwendet werden. Die Trennkräfte sind sogar noch höher, wenn eine L-förmige Verriegelungsschiene und ein L-förmiger Aufnahmekanal verwendet werden. Weiterhin vorteilhafterweise verlau­ fen die Verbindungskräfte quer zu den Längsachsen der Passagen, da die Module durch eine quer zu den Längs­ achsen der Durchführungen verlaufende Ver­ schiebebewegung zusammengefügt werden. Schließlich besteht noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß die Module in Zwitterform herge­ stellt werden können, wodurch die Anzahl von Bauteilen reduziert wird, die zur Bildung eines elektrischen Verbinders mit einem Zusatzverriegelungsmerkmal erfor­ derlich sind.
Erreicht werden diese Ziele durch einen elektrischen Verbinder, wie er im Anspruch 1 angegeben ist. Bevor­ zugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines nicht zusammenge­ bauten Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des elektrischen Ver­ bindergehäuses der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des elektrischen Verbinderge­ häuses der Fig. 1 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht des elektrischen Ver­ bindergehäuses der Fig. 1 im zusammengebauten Zu­ stand;
Fig. 5 eine Frontansicht eines alternativen Aus­ führungsbeispiels eines elektrischen Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5 unter Darstellung eines der Module des elektrischen Verbindergehäuses; und
Fig. 7 eine im zusammengebauten Zustand darge­ stellte Frontansicht des elektrischen Verbinder­ gehäuses der Fig. 5.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein elektrisches Ver­ bindergehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung allge­ mein bei dem Bezugszeichen 2 dargestellt. Das Verbin­ dergehäuse 2 beinhaltet einen ersten Modul 4 und einen zweiten Modul 6. Jeder der Module 4, 6 weist wenig­ stens eine Kontaktaufnahmedurchführung 8 auf, die sich in Längsrichtung durch diese hindurcherstrecken. Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beinhaltet jeder der Module Durchführungen 8 für verschiedene Kontakte (nicht gezeigt), jedoch kann es auch wünschenswert sein, andere Konfigurationen und Anordnungsmuster von Kontaktaufnahmedurchführungen in die Module zu inte­ grieren. Die Kontaktaufnahmedurchführungen 8 sind an einer Vorderseite 10 jedes Moduls 4, 6 zum Aufnehmen eines komplementären elektrischen Kontakts offen. Der erste Modul 4 weist eine Zusatzverriegelungsschiene 12 auf, die sich quer über die Längsachsen der Durchführungen 8 sowie von einer ersten Verbindungs­ fläche 14 nach außen wegerstreckt. Der gegenüberlie­ gende Modul 6 besitzt ebenfalls eine Zusatzverriege­ lungsschiene 16, die sich ebenfalls quer zu den Längs­ achsen der darin vorhandenen Durchführungen 8 er­ streckt. Letztere Zusatzverriegelungsschiene 16 erstreckt sich von einer zweiten Verbindungsfläche 18 nach außen weg. Wenn die Module 4, 6 derart ausgerich­ tet sind, daß die erste Verbindungsfläche 14 und die zweite Verbindungsfläche 18 aufeinandergleiten können, wird der Verbinder 2 durch Ausführung einer Bewegung in Richtung des Pfeils A zusammengebaut, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist der erste Verbinder­ modul 4 dargestellt, der ein rückwärtiges Drahtaufnah­ meende 20 aufweist, in dem die Durchführungen 8 zum Einführen der Kontakte in den Modul 4 offen sind. In Richtung auf dieses rückwärtige Ende 20 gelegen ist auf der ersten Verbindungsfläche 14 ein Vorsprung bzw. Streifen 22 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich in etwa auf halber Länge entlang der Verbindungsfläche 14 des Moduls 4 ein Zusatzverriege­ lungsschienen-Aufnahmekanal 24, der an der Seite 26 des Moduls 4 offen ist. Der Zusatzverriegelungsschie­ nen-Aufnahmekanal 24 ist als Schlitz ausgebildet, der sich in Querrichtung über den Modul 4 sowie von der Verbindungsfläche 14 in Richtung nach innen erstreckt, so daß er mit den Kontaktaufnahmedurchführungen 8 des ersten Moduls 4 in Verbindung steht. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel handelt es sich bei dem Aufnahmekanal 24 um einen offenen rechteckigen Schlitz; es können jedoch auch andere Konfigurationen verwendet werden, falls dies erwünscht ist. In Richtung von dem Aufnah­ mekanal 24 weiter nach vorne ist die erste Zusatzver­ riegelungsschiene 12 angeordnet. Die erste Zusatzver­ riegelungsschiene 12 erstreckt sich in Querrichtung über den Modul 4 allgemein parallel zu dem Kanal 24 sowie über die erste Verbindungsfläche 14 hinaus. Die Zusatzverriegelungsschiene 12 besitzt einen L-förmigen Querschnitt mit einem schmalen Halterungsbereich 28, der an der Verbindungsfläche 14 in integraler Weise mit dem Modul 4 ausgebildet ist und auf dem ein brei­ terer Körper 30 getragen ist.
Der zweite Modul 6 weist ebenfalls ein der Vorderseite 10 entgegengesetztes, rückwärtiges Drahtaufnahmeende 20 zum Aufnehmen von Kontakten in dem Modul 6 in der vorstehend beschriebenen Weise auf. Rückwärts von der Drahtaufnahmeseite erstreckt sich ein Endfortsatz 32 weg, der bei Verbindung der Module 4, 6 miteinander zur Bildung des Verbinders 2 mit dem Vorsprung 22 zu­ sammenwirkt, um eine sichere Position zu gewähr­ leisten. Von der zweiten Verbindungsfläche 18 er­ streckt sich eine Zusatzverriegelungsschiene 16 nach unten weg, die zum derartigen Einschieben in den er­ sten Zusatzverriegelungsschienen - Aufnahmekanal 24 kon­ figuriert ist, daß die Verbindungsflächen 14, 18 an­ einander anliegen. Die Zusatzverriegelungsschiene 16 beinhaltet typischerweise eine Vorderseite 32, die rechtwinklig zu der Achse der Durchführungen 8 des gegenüberliegenden Moduls 4 verläuft, um dadurch eine Schulter zu schaffen, die mit den Kontakten des Moduls zusammenwirkt, um ein Herausbewegen derselben zu ver­ hindern. Vorwärts von der Zusatzverriegelungsschiene 16 befindet sich ein L-förmiger Verriegelungsschienen- Aufnahmekanal 34. Der L-förmige Aufnahmekanal 34 ist derart konfiguriert, daß sich die L-förmige Zusatzver­ riegelungsschiene 12 in diesen einschieben läßt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 sind die Ver­ bindermodule 4, 6 durch Zusammenschieben der Flächen 14, 18 in Richtung des Pfeils A (Fig. 1) zusammen­ gefügt, wobei die Verriegelungselemente 12, 16 in ih­ ren jeweiligen Kanälen 34, 24 aufgenommen sind, bis die Randflächen der Module 4, 6 miteinander ausgerich­ tet sind und dadurch bei diesem Ausführungsbeispiel ein Verbinder 2 mit allgemein rechteckiger Form gebil­ det ist. Es sei darauf hingewiesen, daß ein besonders vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß bei nicht korrekter Positionierung der Module 4, 6 die Grenzflächenanordnung der Durchführun­ gen 8 an der Stirnseite 10 nicht zu dem komplementären Verbinder (nicht gezeigt) paßt, wodurch ein weiterer Zusammenbau verhindert ist, wenn die Zusatzverriege­ lungselemente nicht richtig sitzen. Dies könnte als Ergebnis eines fehlerhaft eingeführten Kontakts in der Durchführung auftreten, der eine störende Behinderung in bezug auf die Zusatzverriegelungsschiene verur­ sacht.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, verursachen die Verriege­ lungsschienen 12, 16 im zusammengebauten Zustand ein teilweises Blockieren der Durchführungen 8 an einer Stelle, die hinter Schultern der darin angeordneten Kontakte liegt, um ein Verlagern der Kontakte aus dem Gehäuse 2 zu verhindern. Außerdem bewirkt die Verrie­ gelungsschiene 12, die in einer L-förmigen Konfigura­ tion ausgebildet ist und in einem L-förmigen Kanal 34 aufgenommen ist, ebenfalls ein Zusammenhalten der Mo­ dule 4, 6, so daß die Verbindungsflächen 14, 18 nicht voneinander beabstandet werden können, wodurch sich die Durchführungs-Grenzflächenanordnung des gesamten Verbinders 2 verändern würde. Während der Vorsprung 22 und der Endfortsatz 32 zum Festlegen der vollständig zusammengebauten Position zusammenwirken, wäre es auch möglich, andere Positioniermerkmale vorzusehen, wie zum Beispiel Verriegelungselemente an federnd nachgie­ bigen Armen, die sich von den Flächen 18 oder 14 wegerstrecken.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 wird nun ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung beschrieben. Ein elektrisches Verbindergehäuse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei dem Bezugszeichen 102 dar­ gestellt. Dieses Ausführungsbeispiel beinhaltet einen ersten Modul 104 und einen zweiten Modul 106, die mit­ einander identisch sind und dadurch eine Zwitteranord­ nung ermöglichen. Jeder Modul 104, 106 beinhaltet eine Anzahl von Kontaktaufnahmedurchführungen 108, die sich in Längsrichtung durch einen L-förmigen Hauptkörper­ bereich 109 mit einer Vorderseite 110 hindurcher­ strecken. Eine erste Zusatzverriegelungsschiene 112 erstreckt sich von einer Verbindungsfläche 114 einer Basis 115 des Hauptkörpers 109 nach außen weg. Ein zweites Zusatzverriegelungselement 116 erstreckt sich in ähnlicher Richtung wie das erste Zusatzverriege­ lungselement 112 von einer Fläche 118 eines Haupt­ schenkels 119 des L-förmigen Körperbereichs 109 nach außen weg.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 6 zu sehen ist, bein­ haltet die erste Zusatzverriegelungsschiene 12 eine obere Platte 117, von der sich das L-förmige Element nach unten wegerstreckt. Dieses Element 112 ist in derselben Weise konfiguriert, wie dies vorstehend un­ ter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist. Die zweite Zusatz­ verriegelungsschiene 116 besitzt eine rechteckige Ge­ stalt und weist einen kreisbogenförmig ausgesparten Bereich 121 auf, der dem Kontakt entspricht, welcher in der großen Durchführung 108 des entsprechenden Moduls 106 aufgenommen ist. Der Modul 104 besitzt ei­ nen ersten Schienenaufnahmekanal 134, der sich durch die Fläche 118 hindurch in den Hauptkörper hinein so­ wie in Verbindung mit den darin befindlichen Durchfüh­ rungen 108 erstreckt. Dieser Kanal 134 ist derart kon­ figuriert, daß er die erste Zusatzverriegelungsschiene 12 gleitend aufnimmt, wenn die zwitterförmigen Module 104, 106 miteinander verbunden werden. Ein Zusatzver­ riegelungselement-Aufnahmekanal 124 besitzt eine rechteckige Konfiguration und nimmt die zweite Zusatz­ verriegelungsschiene 116 auf. Dieser Aufnahmekanal 124 erstreckt sich durch die Seite 114 hindurch sowie in Verbindung mit der entsprechenden großen Durchführung 108. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 sind die Module 104, 106 korrekt miteinander ausgerichtet, so daß die ent­ sprechenden Schienen 112 und 116 jedes Moduls in ihren jeweiligen Verbindungskanälen 134, 124 aufgenommen sind, indem die Module 104, 106 in Richtung des Pfeils B in Fig. 5 zusammengebracht werden, wodurch das Verbindergehäuse 102 schließlich zusammengebaut ist.
Vorteilhafterweise ist damit ein elektrisches Verbin­ dergehäuse mit modulartiger Konstruktion geschaffen, wobei an den Modulen Zusatzverriegelungsschienen vor­ gesehen sind, so daß im zusammengebauten Zustand die Schienen die Kontakte des damit verbundenen Moduls festhalten. Diese Konstruktion reduziert die Anzahl von Komponenten in der Verbindergehäuseanordnung. Da das Verbindergehäuse außerdem nur dann mit einem ent­ sprechenden Verbindergehäuse verbindbar ist, wenn sich die Module in ihrer vollständig korrekt sitzenden Po­ sition befinden, schafft die vorliegende Erfindung eine Gewährleistung dafür, daß die Zusatzverriege­ lungselemente richtig sitzen. Weiterhin stellt diese Konstruktion sicher, daß das Zusatzverriegelungsele­ ment in vollständigem Eingriff bleibt, da unmittelbar nach der Verbindung des komplementären Verbinders mit diesem ein Trennen der Module des Verbindergehäuses nicht mehr möglich wäre.

Claims (5)

1. Elektrischer Verbinder (2; 102) mit einem Gehäuse mit einer Anzahl von Durchführungen (8; 108) zum Aufnehmen elektrischer Kontakte in diesen und mit einem Zusatzverriegelungselement (12, 16; 112, 116) zur Gewährleistung, daß die Kontakte in dem Gehäuse festgehalten bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in modulartiger Weise ausgebildet ist, wobei die Hauptmodule (4, 6; 104, 106) je eine Durchführung (8; 108) zum Aufnehmen eines elektrischen Kontakts in dieser sowie ein einheit­ lich damit ausgebildetes Zusatzverriegelungsele­ ment (12, 16; 112, 116) aufweisen, das in einem Kanal (24, 34; 124, 134) des gegenüberliegenden Moduls (4, 6; 104, 106) zum Festhalten der Kontak­ te in diesem innerhalb der entsprechenden Durch­ führung (8; 108) aufnehmbar ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (104, 106) nach Art einer Zwitteranordnung ausgebildet sind.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzverriege­ lungselement (12, 16; 112, 116) korrekt positio­ niert ist, wenn sich die Durchführungen (8; 108) in ihrer gewünschten Grenzflächenanordnung befin­ den, wodurch ein Eingriff mit einem komplementären Verbinder verhindert ist, wenn die Zusatzverriege­ lungselemente (12, 16; 112, 116) nicht korrekt sitzen.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzverriege­ lungsschiene (12; 112), die sich in Querrichtung über die Längsachsen der Durchführungen (8; 108) erstreckt, sowie ein komplementärer Zusatzverrie­ gelungsschienen-Aufnahmekanal (24; 124) vorgesehen sind.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzverriege­ lungsschiene (12; 112) L-förmig ausgebildet ist und der Aufnahmekanal (34; 134) L-förmig konfigu­ riert ist und die L-förmige Zusatzverriegelungs­ schiene (12; 112) verschiebbar aufnimmt.
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