DE2714409A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer eine steckvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer eine steckvorrichtung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen:
Berlin und München 3 VPA 77 P 6 5 8 1 BRD
Verriegelungsvorrichtung für eine Steckvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung zur Verbindung von zwei jeweils ein ^solierstffgehäuse aufweisenden Steckvorrichtungshälften, wobei von dereinen Steckvorrichtungshälfte wenigstens zwei zusammenwirkende, federnd spreizbare Haltearme abstehen, die mit widerhakenförmigen Ansätzen versehen und mit diesen hinter an der anderen Steckvorrichtungshälfte vorgesehenen Schultern einrastbar ausgebildet sind.
In der Elektrotechnik, insbesondere der Nachrichtentechnik, müssen häufig über Steckvorrichtungen verlaufende Leitungen gegen eine unbeabsichtigte Trennung geschützt werden. Zu diesem Zweck ist es allgemein seit langem bekannt, Steckvorrichtungshälften einer Steckvorrichtung so auszubilden, daß eine Formschlußverbindung zwischen den Steckvorrichtungshälften hergestellt werden kann, die eine unbeabsichtigte Trennung der Steckvorrichtungshälften verhindert.
Darüber hinaus werden neuerdings in zunehmendem Maße zur Unterbringung von Schaltungsanordnungen, die mit einer Leiterplattenverdrahtung zu verbinden sind, sog. dual-in-line-Bausteine verwendet. Hierbei handelt es sich um leistenförmige Kunststoff-
30. März 1977 - Rt 1 Wis
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körper, die die Schaltungsanordnung enthalten und an ihren Längsseiten je eine Reihe von in Rasterbohrungen einer Leiterplatte einsteckbaren Anschlußorganen aufweisen. Anstelle einer Schaltungsanordnung kann der Kunststoffkörper oder das Kunststoffgehäuse auch z.B. mit zwei Reihen von Kontaktfedern bestückt sein, wobei jede Kontaktfeder mit einem der Anschlußorgane in Verbindung steht. Man erhält dadurch einen Stecksockel, der die Anschlußmaße eines dual-in-line-Bausteines aufweist und wie dieser mit Rasterbohrungen einer Leiterplatte verlötet werden kann. Über einen solchen Stecksockel ist ein einfacher Zugang zu den Leiterbahnen der Leiterplatte möglich. Man benötigt hierzu z.B. lediglich ein weiteres Kunststoffgehäuse, aus dem Kontaktstifte oder Kontaktmesser, die in die Kontaktfedern des Stecksockels eingesteckt werden, hervorstehen. An die Kontaktstifte oder Kontaktmesser des weiteren Kunststoffgehäuses können z.B. die Adern eines Bandkabels angeschlossen sein. Auf diese Weise wird die Verbindung von Bandkabelleitern mit den Leiterbahnen einer Leiterplatte unkompliziert ermöglicht, Hierbei ist es manchmal erwünscht, die beiden Steckvorrichtungshälften einer solchen Steckvorrichtung im zusammengesteckten Zustand gegen eine Trennung zu sichern. In anderen Fällen stört jedoch eine solche Sicherung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß insbesondere die Anschlußmaße eines dual-in-line-Bausteines aufweisende Steckvorrichtungshälften nur im Bedarfsfall mit dieser versehen werden können und daß hierbei insbesondere keine aufwendige Umgestaltung der miteinander zu verriegelnden Steckvorrichtungshälften erforderlich ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe entweder dadurch, daß zumindest im Gehäuse der einen Steckvorrichtungshälfte in Steckrichtung verlaufende und von der Steckseite her zugängliche Taschen vorgesehen sind, daß zumindest eine Taschenwand einen quer zur Steckrichtung verlaufenden Absatz aufweist
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und daß die als gesondert handhabbare Körper ausgebildeten Haltearme mit einer in eine der Taschen einschiebbar ausgebildeten Stecklasche einstückig verbunden sind, wobei die Stecklasche zumindest eine elastisch deformierbare, auf den Absatz der Taschenwand abgestimmte Nase aufweist oder daß die Haltearme einstüc kig mit einer im Rastermaß Bohrungen für Anschlußstifte aufweisenden, aus Isolierstoff bestehenden Querplatte zu einem U-fönnigen Rahmen vereinigt sind.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht also vorteilhaft im wesentlichen aus von den Steckvorrichtungshälften unabhängigen Teilen. Während im einen Fall keinen zusätzlichen Raum beanspruchende Taschen im Gehäuse der einen Steckvorrichtungshälfte vorzusehen sind, bleiben im anderen Fall die Steckvorrichtungshälften vollständig unverändert, da die Haltearme der Verriegelungsvorrichtung nur mit Hilfe der Querplatte, die zwischen dem Stecksockel und einer Leiterplatte angeordnet wird, mit der die Stecksocke?i.anschlußstifte verlötet sind, an der einen Steckvorrichtungshälfte (Stecksockel) fixiert sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß zwischen Stecklasche und Haltearm derart ein quer zur Steckrichtung verlaufender Abschnitt (Querstück) vorgesehen ist, daß der Haltearm gegen die Stecklasche versetzt verläuft, daß die Haltearme im wesentlichen parallel zur Stecklasche mit einem relativ steifen Verlängerungsabschnitt versehen sind, daß der Verlängerungsabschnitt zum Haltearm in einem stumpfen Winkel verlaufend angeo rdnet ist und daß der Taschenwandabsatz durch den Rand einer fensterartigen Ausbrechung der Tasche gebildet ist.
Vorteilhaft wird durch de im wesentlichen parallel zu den Stecklaschen verlaufenden Verlängerungsabschnitte der Haltearme ein Hebel gebildet, mit dessen Hilfe die Haltearme in die Entriegelungssstellung gebracht werden können. Die fensterartigen Ausbrechungen ermöglichen es schließlich, die
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Haltenasen der Stecklaschen von außen her einzudrücken und damit das Herausziehen der Stecklaschen aus den Taschen einer Steckvorrichtungshälfte zu erleichtern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand von fünf Figuren noch näher erläutert. Hierbei zeigen jeweils stark vergrößert dargestellt
Fig. 1 einen Halteann mit Stecklasche in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 2 eine als Stecksockel mit dual-in-line-Anschlußmaßen ausgebildete Steckvorrichtungshälfte, die an ihren Schmalseiten je eine Tasche zur Aufnahme einer Stecklasche aufweist, in Teilansicht,
Fig. 3 zv/ei durch die Verriegelungsvorrichtung miteinander verburdene Steckvorrichtungshälften, deren eine ein sog. dual-in-line-Stocksockel ist und deren andere mit einem schematisch angedeuteten Flachkabel verbunden ist,
Fig. 4 die Verriegelung von zwei Steckvorrichtungshälften mit Hilfe von Haltearmen, die einstückig mit einer Querplatte zusammenhängen und
Fig. 5 die Verriegelungsvorrichtung entsprechend Fig. 4 von oben gesehen, ohne die Steckvorrichtungshälften.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß in einer Steckvorrichtungshälfte 1, die im wesentlichen ein leistenförmiges Isolierstoffgehäuse aufweist, parallel zu dessen Längsseiten in Form von Anschlußstiften 2 ausgebildete Anschlußorgane befestigt sind. Die Anschlußstifte 2 hängen mit Kontaktfedern 3 zusammen, die in Ausnehmungen 4 der Steckvorrichtungshälfte 1 angeordnet sind. Die Kontaktfedern 3 sind dabei von
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einer Seite 5 der Steckvorrichtungshälfte 1 her kontaktierbar, die von den Kontaktstiften 2 abgewandt ist. Durch das Verlöten der Anschlußstifte 2 in Rasterbohrungen einer nicht dargestellten Leiterplatte, wobei die Metallisierung dieser Bohrungen mit Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden ist, sind daher die Kontaktfedern 3 an Leiterbahnen der Leiterplatte angeschlossen.
An ihren Schmalseiten 6 weist die Steckvorrichtungshälfte 1 zwei parallel zu den Schmalseiten 6 und in Steckrichtung der Kontaktfedern 3 verlaufende Taschen 7 auf (in Fig. 2 ist nur eine der beiden Schmalseiten gezeigt, die andere Schmalseite ist gleichartig ausgebildet). Jede Tasche 7 ist außer über eine Einstecköffnung 9, die in die Seite 5 der Steckvorrichtungshälfte eingearbeitet ist, auch über eine fensterartige Ausbrechung 8 in der Schmalseite 6 der Steckvorrichtungshälfte zugänglich.
Die Tasche 7 ist zur Aufnahme einer Stecklasche 18 (Fig. 1) vorgesehen, die in ihren Abmessungen auf die Tasche 7 abgestimmt ist. Mit der Stecklasche 18 ist ein Haltearm 16 über ein parallel zur Seite 5 verlaufendes Querstück 17 verbunden. Wird die Stecklasche 18 in die Tasche 7 eingesteckt, so legt sich das Querstück 17 gegen den Steg 10, der die Einstecköffnung 9 der Tasche 7 von der fensterartigen Ausbrechung 8 trennt. Das Querstück 17 bildet auf diese Weise einen die Einstecktiefe der Stecklasche 18 begrenzenden Anschlag. An der Stecklasche 18 ist außerdem eine elastisch deformierbare Nase 19 vorgesehen, die beim Einstecken der Stecklasche 18 in die Tasche 7 zunächst vom Steg 10 zusammengedrückt wird, jedoch im Bereich der fensterartigen Ausbrechung 8 ihre ursprüngliche Form zurückgewinnen kann und sich dadurch gegen die der fensterartigen Ausbrechung 8 zugewandter^ Seite des Steges 10 legt. Auf diese Weise wird die Stecklasche 18 in der Tasche 7 durch das Querstück 17 und die Nase 19 verriegelt. Mit Hilfe eines durch die fensterartige Ausbrechung 8 gegen
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die Nase 19 wirkenden Werkzeuges kann die Nase jedoch wieder soweit deformiert werden, daß die Stecklasche 18 aus der Tasche 7 herausgezogen werden kann.
Der über das Querstück 17 mit der Stecklasche 18 federnd schwenkbar verbundene Haltearm 16 weist an seinem freien Ende einen widerhakenförmig ausgebildeten Verriegelungsansatz 21 auf, der, wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, eine Gehäusekante 25 der anderen Steckvorrichtungshälfte 11 umfaßt, wenn die beiden Steckvorrichtungshälften 1 und 11 zusammengefügt sind. Durch eine entsprechende Ausbildung der Widerhakenform der Ansätze 21 kann hierbei die Verriegelungswirkung der Haltearme 16 so eingestellt werden, daß entweder die Steckvorrichtungshälfte 11 beim Auftreten einer ein bestimmtes Ausmaß überschreitenden Zugkraft automatisch durch Auseinanderspreizen der beiden Haltearme, die die Steckvorrichtungshälfte 11 mit der Steckvorrichtungshälfte 1 verbinden, freigegeben wird oder daß eine Freigabe der Steckvorrichtungshälfte 11 nur durch eine Zurückdrängung der Verriegelungsansätze 21 von der Kante 25 möglich ist. Eine solche Entriegelung kann z.B. vorteilhaft mit Hilfe von Haltearmverlängerungsabschnitten 23 bewirkt werden (Fig. 1) die die Haltearme im wesentlichen parallel zur Stecklasche 18 fortsetzen, jedoch mit dem Haltearm 16 einen stumpfen Winkel einschließen. Durch eine relativ steife Ausbildung der Haltearme 16 und der Haltearmverlängerungsabschnitte 23 und eine relativ elastische Ausbildung der Querstücke 17 kann dann durch Ausübung von Druck auf den Haltearmverlängerungsabschnitt 23, wobei der Haltearmverlängerungsabschnitt 23 gegen die Stecklasche 18 bewegt wird, der Haltearm 16 aus seiner parallelen Stellung bezüglich der Stecklasche herausgeschwenkt werden, so daß der widerhakenförmige Verriegelungsansatz 21 die Steckvorrichtungshälfte freigibt.
Um ein von der Verriegelungsvorrichtung ungestörtes Aneinanderlegen der einander zugewandten Seiten der beiden Steckvorrichtungshälften 1 und 11 zu ermöglichen, ist der Steg 10 gegen
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die Seite 5 der Steckvorrichtungshälfte 1 etwa zurückgesetzt ausgebildet, so daß das Querstück 17 bündig mit der Seite 5 der Steckvorrichtungshälfte 1 verläuft.
Beim Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 4 und 5 ist zur Verriegelung der beiden Steckvorrichtungshälften 1 und 11, wobei die Steckvorrichtungshälfte 11 zum Einstecken in die Kontaktfedern 3 geeignete Kontaktstifte 26 aufweist, ein U-förmiger Rahmen 24 vorgesehen, der aus den Haltearmen 16 und einer einstückig mit diesen zusammenhängenden Querplatte 20 besteht. Die Querplatte 20 (Fig. 5) ist im Rastermaß der Anschlußstifte 2 der Steckvorrichtungshälfte 1 nit Bohrungen 22 versehen. Der Rahmen 24 ist außerdem so ausgebildet, daß die Steckvorrichtungshälfte 1 von diesem genau auf drei Seiten, nämlich der Seite der Anschlußstifte 2 und den beiden Schmalseiten 6, umschlossen wird. Die Anschlußstifte 2 durchdringen dabei die Bohrungen 22 in der Querplatte 20 und die Haltearme 16 mit den Verriegelungsansätzen 21 stehen in Steckrichtung parallel zu den Schmalseiten 6 der Steckvorrichtungshälfte 1 von dieser in Richtung zur anderen Steckvorrichtungshälfte ab. Werden die durch die Bohrungen 22 hindurchgesteckten Anschlußstifte 2 in Rasterbohrungen einer Leiterplatte verlötet, so wird dadurch die Querplatte 20 zwischen der Leiterplatte und der Steckvorrichtungshälfte 1 verriegelt. Die Haltearme 16 sind damit der Steckvorrichtungshälfte 1 fest zugeordnet. Beim Zusammenfügen der Steckvorrichtungshälften und 1 werden ebenso wie beim Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 bis 3 die Haltearme 16 zunächst nach außen gedrückt, bis die Verriegelungsansätze 21 hinter der Oberkante 25 der Steckvorrichtungshälfte 11 einrasten können, wobei die Haltearme 16 in ihre Ausgangsposition zurückfedern. Auch bei dieser Verriegelungsvorrichtung ist durch entsprechende Formgebung der Verriegelungsansätze 21 eine automatische Entriegelung der Steckvorrichtungshälften 11 und 1 möglich, v/enn auf die Steckvorrichtungshälfte 11 ein entsprechend starker Zug
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ausgeübt wird oder eine Entriegelung nur durch ein Zurückdrängen der Verriegelungsansätze 21 von der Kante 25 von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeuges möglich.
5 Patentansprüche
5 Figuren
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-M-
L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. 77 P 6 58 1 8RD 27U409
    Patentansprüche
    (1. Verriegelungsvorrichtung zur Verbindung von zwei jeweils ein Isolierstoffgehäuse aufweisenden Steckvorrichtungshälften, wobei von der einen Steckvorrichtungshälfte wenigstens zwei zusammenwirkende, federnd spreizbare Haltearme abstehen, die mit widerhakenförmigen Ansätzen versehen und mit diesen hinter an der anderen Steckvorrichtungshälfte vorgesehenen Schultern einrastbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Gehäuse der einen Steckvorrichtungshälfte (1) in Steckrichtung verlaufende und von der Steckseite her zugängliche Taschen (7) vorgesehen sind, daß zumindest eine Taschenwand einen quer zur Steckrichtung verlaufenden Absatz aufweist und daß die als gesondert handhabbare Körper ausgebildeten Haltearme (16) mit einer in eine der Taschen (7) einschiebbar ausgebildeten Stecklasche (18) einstückig verbunden sind, wobei die Stecklasche (18) zumindest eine elastisch deformierbare, auf den Absatz der Taschenwand abgestimmte Nase (19) aufweist.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung zur Verbindung von zwei jeweils ein Isolierstoffgehäuse aufweisenden Steckvorrichtungshälften, wobei von der einen Steckvorrichtungshälfte wenigstens zwei zusammenwirkende, federnd spreizbare Haltearme abstehen, die mit widerhakenförmigen Ansätzen versehen und mit diesen hinter an der anderen Steckvorrichtungshälfte vorgesehenen Schultern einrastbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (16) einstückig mit einer im Rastermaß Bohrungen (22) für Anschlußstifte (2) aufweisenden, aus Isolierstoff bestehenden Querplatte (20) zu einem U-förmigen Rahmen (24) vereinigt sind.
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    ORIGINAL 'INSPECTED
    - «Τ- 77 P 6 58 1 8RD
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Stecklasche (18) und Haltearm (16) derart ein quer zur Steckrichtung verlaufender Abschnitt (Querstück) (17) vorgesehen ist, daß der Kaltearm (16) gegen die Stecklasche (18) versetzt verläuft .
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltearme (16) im wesentlichen parallel zur Stecklasche (18) mit einem relativ steifen Verlängerungsabschnitt (23) versehen sind und daß der Verlängerungsabschnitt (23) zum Haltearm (16) in einem stumpfen Winkel verlaufend angeordnet ist.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenwandabsatz durch den Rand einer fensterartigen Ausb.echung (8) der Tasche (7) gebildet ist.
    R η <ί λ .·. 1 - ο ι L 5
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IT1093990B (it) 1985-07-26
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