DE3705739A1 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische verbinderanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
Verbinderanordnung, mit einem isolierenden Gehäuse, in dem
eine Reihe zueinander paralleler Hohlräume zur Aufnahme
von elektrischen Anschlüssen ausgebildet ist, wobei sich jeder
Hohlraum an einem ersten Ende in eine Verbindungsseite des
Gehäuses öffnet und sich an einem zweiten Ende in eine
Anschlußaufnahmeseite des Gehäuses öffnet, die der Ver
bindungsseite entgegengesetzt angeordnet ist, mit
elektrischen Anschlüssen, von denen jeweils einer in jeden
Hohlraum von dessen zweitem Ende her einführbar ist und von
denen jeder einen Verbindungsbereich, einen Drahtanschließ
bereich sowie einen dazwischenliegenden mittleren Bereich
umfaßt, der eine sich in Querrichtung des Anschlusses
erstreckende Schulter sowie eine Verriegelungseinrichtung
aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer Wand des Hohl
raums zur Verhinderung eines Herausziehens des Anschlusses
aus diesem von dem zweiten Ende des Hohlraums her aus
gelegt ist, mit einer Einrichtung zum Begrenzen der
Einführtiefe des Anschlusses in seinem Hohlraum, und mit einem
sekundären Verriegelungselement, das relativ zu dem
Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, in der sich jeder
Anschluß in seinen Hohlraum einführen läßt, und einer
zweiten Stellung, in der das Verriegelungselement an der
Schulter des Anschlusses angreift und dessen Herausziehen
aus dem Hohlraum in formschlüssiger Weise verhindert,
bewegbar ist.
Derartige Verbinderanordnungen werden in der Automobil
industrie häufig verwendet, wo es wichtig ist, daß die
Anschlüsse unter der Wirkung von Vibrationen nicht aus ihren
Hohlräumen herausrutschen, wenn die Verbinderanordnung in
einem Fahrzeug eingesetzt wird.
Wenn die Anschlüsse an dem Gehäuse montiert werden sollen,
wird das sekundäre Verriegelungselement in seiner ersten
Stellung plaziert, und die an ihren Drahtanschließbereichen
mit Drähten verbundenen Anschlüsse werden jeweils in
einen entsprechenden Hohlraum derart eingesetzt, daß sie
darin durch die Verriegelungseinrichtung festgehalten sind,
bei der es sich normalerweise um eine federnd nachgiebige
Verriegelungszunge handelt. Das sekundäre Verriegelungs
element wird dann in seine zweite Position bewegt, um die
Anschlüsse in den Hohlräumen formschlüssig zu verriegeln,
so daß die Anschlüsse selbst dann an einem Herausgelangen
aus ihren Hohlräumen gehindert sind, wenn eine beträchtliche
Spannung auf die Drähte ausgeübt wird oder die Anordnung
starken Vibrationen ausgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung einer
solchen Anordnung ab, bei der sich die Stellung des
sekundären Verriegelungselements in einfacher Weise durch
in Augenscheinnahme erkennen läßt und bei der das sekundäre
Verriegelungselement effektiv an dem Gehäuse festgehalten
ist.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht,
daß das sekundäre Verriegelungselement derart in dem Gehäuse
montiert ist, daß es in Längsrichtung der Reihe von
Hohlräumen zwischen der ersten und der zweiten Stellung
sowie auch in Querrichtung der Reihe von Hohlräumen bewegbar ist,
und daß wenigstens ein an dem Verriegelungselement vorge
sehener Ansatz bei der Bewegung des Verriegelungselements
von dessen zweiter in dessen erste Stellung mit einem
Vorsprung in dem Gehäuse derart zusammenwirkt, daß das
Verriegelungselement in Querrichtung zu der Reihe von
Hohlräumen sowie von diesen weg steuerflächenartig bewegt
wird, so daß es von dem Gehäuse seitlich wegsteht.
Auf diese Weise läßt sich die Stellung des Verriegelungs
elements in einfacher Weise entweder durch Berührung oder
durch in Augenscheinnahme feststellen. Da zur Bewegung
des Verriegelungselements von dessen zweiter in dessen erste
Stellung eine gewisse Kraft auf das Verriegelungselement
ausgeübt werden muß, um den Ansatz zur Bewegung über den
Vorsprung hinweg zu veranlassen, ist das Verriegelungselement
in dem Gehäuse praktisch festgehalten.
Das Verriegelungselement liegt vorzugsweise in Form einer
Stange bzw. eines Riegels vor, deren bzw. dessen Längser
streckung in Längsrichtung der Reihe von Hohlräumen
verläuft und die bzw. der in einem Durchgangsschlitz in
einer Seitenwand des Gehäuses gleitend verschiebbar ange
bracht ist, wobei sich der Schlitz in Längsrichtung der
Reihe von Hohlräumen erstreckt und der Ansatz an der Stange
zum Zusammenwirken mit einer Hohlraumwand positioniert ist,
die sich in Querrichtung zu der Reihe von Hohlräumen erstreckt.
Das Verriegelungselement kann einen abgeschrägten freien
Endbereich zum Zusammenwirken mit einer Endwand des Gehäuses
aufweisen, und zwar zur Verhinderung einer in Querrichtung
erfolgenden Bewegung des Verriegelungselements relativ zu
der Reihe von Hohlräumen, wenn sich das Verriegelungselement
in seiner zweiten Stellung befindet.
Weiterhin vorzugsweise besitzt das Verriegelungselement eine
in Längsrichtung verlaufende Schulter zum Zusammenwirken mit
einer Seitenwand des Gehäuses zur Begrenzung der Bewegung
des Verriegelungselements in Richtung von der Reihe von
Hohlräumen weg.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
Gehäuses einer elektrischen Verbinderanordnung,
wobei Teile entfernt sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in der jedoch
elektrische Anschlüsse in dem Gehäuse montiert
gezeigt sind; und
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
Die erfindungsgemäße elektrische Verbinderanordnung umfaßt
ein isolierendes Gehäuse 2, in dem zwei Reihen paralleler
Aufnahmehohlräume 4 und 4′ für elektrische Anschlüsse
ausgebildet sind, wobei sich jeder Hohlraum an einem ersten
Ende 3 in eine Verbindungsseite 6 des Gehäuses 2 öffnet
und an einem zweiten Ende 5 in eine Anschlußaufnahmeseite
bzw. Anschlußeinführseite 8 des Gehäuses 2 öffnet, die der
Seite 6 entgegengesetzt angeordnet ist.
Längliche elektrische Anschlüsse 10, die jeweils zum Einsetzen
in einen entsprechenden Hohlraum 4 von dessen zweitem Ende 5
her dienen, umfassen jeweils einen Verbindungsbereich 12
in Form einer buchsenartigen Aufnahmeeinrichtung für einen
elektrischen Flachstecker (nicht gezeigt), einen Drahtan
schließbereich 14 in Form einer Quetschzwinge, die auf die
elektrisch leitfähige Seele einer isolierten elektrischen
Leitung 16 gecrimpt ist, sowie einen kastenförmigen mittleren
Bereich 18, der eine in Richtung auf den Bereich 14
weisende und sich in Querrichtung des Anschlusses 10 er
streckende Schulter 20 schafft. Der Bereich 18 besitzt eine
Verriegelungseinrichtung in Form einer Verriegelungszunge 22,
die zum Zusammenwirken mit einer Wand 24 des Hohlraums 4
dient, um ein Herausziehen des Anschlusses 10 aus dem
Hohlraum von dem zweiten Ende 5 des Hohlraums 4 her zu
verhindern. Es sind Einrichtungen in Form von Schultern
26 in den Hohlräumen 4 vorgesehen, um das Einführen der
Anschlüsse 10 in die Hohlräume 4 hinsichtlich ihrer
Einführtiefe zu begrenzen.
Sekundäre Verriegelungselemente 28 sind jeweils axial
beweglich relativ zu dem Gehäuse 2, und zwar zwischen einer
ersten Stellung, in der sich jeder Anschluß 10 in den
ihm zugeordneten Hohlraum 4 von dessen Ende 5 her einführen
läßt, sowie einer zweiten Stellung, in der das Verriegelungs
element 28 an der Schulter 20 jedes Anschlusses 10 einer
Reihe angreift, um ein Herausgelangen jedes Anschlusses 10
aus dem ihm zugeordneten Hohlraum 4 in formschlüssiger Weise zu verhindern.
Jedes sekundäre Verriegelungselement 28 ist in dem Gehäuse 4
derart montiert, daß es in Längsrichtung der Reihen von
Hohlräumen 4 zwischen der ersten und der zweiten Stellung
des Verriegelungselements 28 verschiebbar ist und außerdem
auch in Querrichtung der Reihen beweglich ist. An jedem
Verriegelungselement 28 ausgebildete Ansätze bzs. Nasen 30
wirken jeweils mit einem Vorsprung in Form einer Hohlraum
wand 32 in dem Gehäuse 4 zusammen, während das Verriegelungs
element 28 von seiner zweiten in seine erste Stellung
bewegt wird, so daß das Verriegelungselement 28 in
Querrichtung zu den Reihen von Hohlräumen 4 sowie in
Richtung von diesen weg steuerflächenartig bewegt wird und
dadurch von dem Gehäuse seitlich vorsteht.
Jedes Verriegelungselement 28 liegt in Form einer Stange
vor, die in Längsrichtung der Reihen von Hohlräumen 4 länglich
ausgebildet ist und in einem Durchgangsschlitz 34 in einer
entsprechenden Seitenwand 36 des Gehäuses 2 in gleitend
verschiebbarer Weise montiert ist. Die Ansätze 20 ragen
von den Verriegelungselementen 28 in Richtung auf das Gehäuse
2 nach innen und sind in Längsrichtung der Verriegelungselemente
28 voneinander beabstandet, und jeder Ansatz 30 dient zum
Zusammenwirken mit einer entsprechenden Wand 32, wobei
sich diese Wände in Querrichtung der Reihen von Hohlräumen
4 erstrecken.
Jedes Verriegelungselement 28 besitzt ein freies Ende mit
einer abgeschrägten Steuerfläche 38 zum Zusammenwirken mit
einer in komplementärer Weise abgeschrägten Steuerfläche 40
an der innenliegenden Endwand des Gehäuses 2, um dadurch
die genannte seitlich nach außen gehende Bewegung jedes
Verriegelungselements 28 relativ zu den Reihen von Hohl
räumen 4 zu verhindern, wenn sich das Verriegelungselement
28 in seiner zweiten Stellung befindet.
Außerdem besitzt jedes Verriegelungselement 28 eine in
Längsrichtung verlaufende Schulter 42 zum Zusammenwirken
mit der jeweiligen Seitenwand 36, und zwar zur Begrenzung
der Bewegung des jeweiligen Verriegelungselements 28 von
den Hohlräumen 4 weg, und an einer von dessen abgeschrägtem
Endbereich 38 nach rückwärts beabstandeten Stelle besitzt
jedes Verriegelungselement 28 eine Endanschlagfläche 44
zum Angreifen an der Endwand 46 des jeweiligen Schlitzes 34,
um in Zusammenwirkung mit der jeweiligen Wand 32 an dem in
bezug auf Fig. 1 und 2 linksseitigen Ende des Gehäuses 2
ein Kippen bzw. Verschwenken des Verriegelungselements 28 in
seitlicher Richtung zu verhindern.
Weiterhin ist jedes Verriegelungselement 28 an seinem von
dem Endbereich 38 abgelegenen Ende mit einem Betätigungs
handgriff 46 versehen.
Das in bezug auf die Fig. 2 und 3 auf der linken Seite
angeordnete Verriegelungselement 28 ist in seiner ersten
axialen Position angeordnet, in der das Verriegelungsmoment
28 geringfügig von dem Gehäuse 2 wegsteht bzw. wegbewegt ist
und jeder Ansatz 30 des Verriegelungselements 28 mit
einer entsprechenden Wand 32 in Eingriff steht, wodurch
das Verriegelungselement 28 in Richtung von der
entsprechenden Reihe von Hohlräumen 4 in einem Ausmaß weg
gedrückt ist, das durch das Angreifen seiner Schulter 42
an der Innenfläche der entsprechenden Seitenwand 36
begrenzt ist. Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist,
ist das Verriegelungselement 28, wenn es sich in seiner
ersten Stellung befindet, von den Hohlräumen 4 der ent
sprechenden Reihe zurückgezogen, um ein Einführen der An
schlüsse 10 in diese Hohlräume 4 zu gestatten. In dieser
ersten Stellung des Verriegelungselements 28 ragt ein
Randbereich 50 desselben von der entsprechenden Seiten
wand 36 des Gehäuses 2 weg. Es läßt sich somit in
einfacher Weise entweder durch Berührung oder durch visuelle
Betrachtung feststellen, daß sich das Verriegelungselement 28
in seiner ersten Stellung befindet.
Das in bezug auf Fig. 2 und 3 auf der rechten Seite ange
ordnete Verriegelungselement 28 ist in seiner zweiten
axialen Position angeordnet, in der es vollständig in das
Gehäuse 2 eingesetzt ist und die Schulter 44 des Ver
riegelungselements 28 an der Endwand 46 des Schlitzes 34
angreift. In dieser Stellung des Verriegelungselements 28
ist jeder von dessen Ansätzen 30 von der entsprechenden
Wand 32 versetzt angeordnet, so daß das Verriegelungselement
28 nicht von der ihm benachbarten Seitenwand wegsteht, sondern
unter die Schultern 20 der in die Hohlräume 4 der in
bezug auf die Fig. 2 und 3 rechten Hohlraumreihe einge
setzten Anschlüsse 10 ragt, so daß diese Anschlüsse
sich nicht aus ihren Hohlräumen herausbewegen können, und zwar
selbst dann nicht, wenn die mit diesen Anschlüssen ver
bundenen Leitungen 16 stark gespannt sind oder aber das
Gehäuse extremen Vibrationen ausgesetzt ist.
Vor dem Montieren der Anschlüsse 10 in dem Gehäuse 2
zieht die Bedienungsperson die beiden sekundären Ver
riegelungselemente 28 mit Hilfe deren Handgriffe 46 in
ihre erste Stellung zurück, so daß sie durch das Zusammen
wirken zwischen den Ansätzen 30 und den Wänden 32
steuerflächenartig von dem Gehäuse 2 weg nach außen
bewegt sind. Die Bedienungsperson setzt dann einen
Anschluß 10 derart in jeden Hohlraum 4 ein, daß die
Verriegelungszunge 22 des Anschlusses 10 in eine Kerbe
52 in der Wand 24 einschnappt und in diese eingreift,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch ein Herausziehen
des Anschlusses aus seinem Hohlraum 4 verhindert ist und
der Anschluß in dem Hohlraum 4 korrekt axial positioniert
ist. Schließlich drückt die Bedienungsperson die beiden
Verriegelungselemente 28 vollständig in das Gehäuse 2
hinein, so daß die Ansätze 30 von den Wänden 32 verdrängt
bzw. weggedrückt werden und die Verriegelungselemente 28
durch das Zusammenwirken der Steuerflächen 38 und 40
aufeinander zu nach innen, d.h. in Richtung auf das Gehäuse
2, gedrückt werden. Der Verbinder ist dann für die Montage
an seinem Einsatzort fertig.
Da auf die Verriegelungselemente 28 eine beträchtliche
Zurückziehkraft ausgeübt werden muß, um die Ansätze 30
auf die Kanten der Wände 32 hinaufzubewegen, sind die
Verriegelungselemente 28 effektiv an dem Gehäuse 2 fest
gehalten. Die in bezug auf die Fig. 1 und 2 beiden rechten
Hohlräume 4 sind für die Aufnahme von etwas größeren
Versionen der Anschlüsse 10 dimensioniert.
Claims (4)
1. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem isolierenden
Gehäuse (2), in dem eine Reihe zueinander paralleler
Hohlräume (4) zur Aufnahme von elektrischen Anschlüssen (10)
ausgebildet ist, wobei sich jeder Hohlraum (4) an einem ersten
Ende (3) in eine Verbindungsseite (6) des Gehäuses (2)
öffnet und sich an einem zweiten Ende (5) in eine Anschluß
aufnahmeseite (8) des Gehäuses (2) öffnet, die der
Verbindungsseite (6) entgegengesetzt angeordnet ist, mit
elektrischen Anschlüssen (10), von denen jeweils einer in
jeden Hohlraum (4) von dessen zweitem Ende (5) her einführbar
ist und von denen jeder einen Verbindungsbereich (12),
einen Drahtanschließbereich (14) sowie einen dazwischen
liegenden mittleren Bereich (18) umfaßt, der eine sich in
Querrichtung des Anschlusses (10) erstreckende Schulter (20)
sowie eine Verriegelungseinrichtung (22) aufweist, die
zum Zusammenwirken mit einer Wand (24) des Hohlraums (4)
zur Verhinderung eines Herausziehens des Anschlusses (10)
aus diesem von dem zweiten Ende des Hohlraums (4) her
ausgelegt ist, mit einer Einrichtung (26) zum Begrenzen
der Einführtiefe des Anschlusses (10) in seinem Hohlraum (4),
und mit einem sekundären Verriegelungselement (28), das
relativ zu dem Gehäuse (2) zwischen einer ersten Stellung,
in der sich jeder Anschluß (10) in seinen Hohlraum (4)
einführen läßt, und einer zweiten Stellung, in der
das Verriegelungselement (28) an der Schulter (20) des
Anschlusses (10) angreift und dessen Herausziehen aus dem
Hohlraum (4) von dem zweiten Ende (5) des Hohlraums (4) her
in formschlüssiger Weise verhindert, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sekundäre Verriegelungselement (28) derart in dem
Gehäuse (2) montiert ist, daß es in Längsrichtung der
Reihe von Hohlräumen (4) zwischen der ersten und der zweiten
Stellung sowie auch in Querrichtung der Reihe von Hohl
räumen (4) bewegbar ist, daß wenigstens ein an dem
Verriegelungselement (28) vorgesehener Ansatz (30) bei
der Bewegung des Verriegelungselements (28) von dessen
zweiter in dessen erste Stellung mit einem Vorsprung (32)
in dem Gehäuse (2) derart zusammenwirkt, daß das Ver
riegelungselement (28) in Querrichtung zu der Reihe von
Hohlräumen (4) sowie von diesen weg unter Steuerflächenwirkung
bewegt wird, so daß es von dem Gehäuse (2) vorsteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (28)
in Form einer Stange ausgebildet ist, deren Längserstreckung
in Längsrichtung der Reihe von Hohlräumen (4) verläuft
und die in einem Durchgangsschlitz (34) in einer Seitenwand
(36) des Gehäuses (2) gleitend verschiebbar angebracht ist,
daß sich der Schlitz (34) in Längsrichtung der Reihe von
Hohlräumen (4) erstreckt, und daß der oder jeder Ansatz (30)
an dem Verriegelungselement (28) zum Zusammenwirken mit
dem genannten Vorsprung positioniert ist, der in Form einer
sich in Querrichtung zu der Reihe von Hohlräumen (4) er
streckenden Wand (32) ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (28)
an seinem freien Ende eine Steuerfläche (38) zum Zusammen
wirken mit einer Steuerfläche (40) in dem Gehäuse (2)
zur Festlegung des Verriegelungselements (28) in seiner
zweiten Stellung aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (28)
eine in Längsrichtung verlaufende Schulter (42) zum
Zusammenwirken mit einer Seitenwand (36) des Gehäuses (2)
zur Begrenzung der Bewegung des Verriegelungselements (28)
in Richtung von der Reihe von Hohlräumen (4) weg aufweist.
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