DE2833452C2 - Verfahren zum Herstellen von Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für die Herstellung von Wellpappe - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für die Herstellung von Wellpappe

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DE2833452C2 DE2833452A DE2833452A DE2833452C2 DE 2833452 C2 DE2833452 C2 DE 2833452C2 DE 2833452 A DE2833452 A DE 2833452A DE 2833452 A DE2833452 A DE 2833452A DE 2833452 C2 DE2833452 C2 DE 2833452C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für y, die Herstellung von Wellpappe, wonach unsortierte und/oder sortiertes Altpapier gegebenenfalls gereinigt, unter Zusatz von Wasser im Pulper in eine wäßrige Stoffsuspension überführt, gemahlen und gegebenenfalls unter Zusatz von Papierhilfsmitteln zu Papierbrei mi gemischt, dann zu einer kontinuierlichen Papierbahn geföhnt und oberflächengeleimt wird.
Bei der Papierherstellung ist es bekannt, insbesondere für mindere Qualitäten Altpapier au verwenden. Häufig wird das Altpapier vor der Verwendung einer ι Sortierung unterworfen, um Verunreinigungen und Fremdkörper zu entfernen. Anschließend wird das Altpapier in sogenannten Puiptirn in eine wäßrige Stoffsuspension überführt, gemahlen und gegebenenfalls unter Zusatz von Papierhilfsmitteln zu einem Papierbrei gemischt. Der Papierbrei wird dann auf einer Papiermaschine zu einer kontinuierlichen Papierbahn geformt und nach Vorentwässerung getrocknet Die Vorentwässerung findet regelmäßig auf einem endlosen Sieb statt, auf dem aus dem verdünnt aufgetragenen Papierbrei ein Vlies gebildet wird. Dieses Vlies wird durch Absaugen und/oder Abpressen weiter entwässert Schließlich wird das restliche Wasser größtenteils im Zuge einer Nachtrocknung durch Wärmezufuhr verdampft
Es ist ferner bekannt Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für die Weiterverarbeitung zu Wellpappe, gänzlich oder überwiegend aus Altpapier herzustellen. In diesem Fall werden die erforderlichen mechanischen Eigenschaften des Papiers nicht ohne weiteres erreicht Man kann die erforderlichen mechanischen Eigenschaften allerdings dann erhalten, wenn man den Anteil an Altpapier an der Papierrohrstoffmenge reduziert und teure Zellstoffe wie z.B. Kraftzelluiosc verwendet Durch die höhere Festigkeit solcher Zellstoffe wird auch das damit hergestellte Papier fester. — Eine andere Möglichkeit der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Papier ist die sogenannte Leimung. Dabei werden verschiedene Bindemittel dem Papier im Zuge seiner Herstellung zugesetzt und verbessern sowohl das innere Gefüge und damit die mechanischen Werte des Papieres als auch bei entsprechender Aufbringung auf das Papier dessen Oberfläche. Die Anwendung der Bindemittel kann dabei entweder als sogenannte Stoffleimung durch Zusatz des oder der Bindemittel in den Papierstoff vor der Vliesbildung erfolgen oder durch die sogenannte Oberflächenleimung, bei welcher das oder die Bindemittel nach entsprechender Vorbehandlung auf die Oberfläche vom Papier während seiner Herstellung aufgebracht wird. Das Aufbringen der Oberflächenleimung kann z.B. mittels Leimpressen erfolgen. Leimpressen weisen im allgemeinen zwei gegenläufige Walzen auf, durch welche die Papierbahn geführt wird und welche dabei eine Leimmischung in die Papierbahn einpressen und/oder auf deren Oberfläche verteilen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Leimmischung auf die Papierbahn während der Papierherstellung aufgesprüht wird. Das Aufsprühen kann dabei ein- oder beidseitig erfolgen. So können durch die Applikation von verkleisterter Maisstärke auf Papier, welches überwiegend aus Altpapier besteh'., die gleichen mechanischen Eigenschaften erzielt werden als wenn dier.es Papier nur zu einem Teil aus Altpapier, im übrigen jedoch a'is Zellstoff besteht Ähnliches trifft zu, wenn das Papier durch Besprühen mit einer Stärkelösung behandelt wird.
Trotz der Erhöhung der Fertigkeitswerte eines Papieres, auch bei weitgehender Verwendung von Altpapier, hat die Anwendung von klassischer Stärke den Nachteil hoher Kosten. Denn klassische Stärke ist ein Produkt, welches zu seiner Herstellung einerseits aufwendige Einrichtungen benötigt, andererseits hohe Energiemengen für die Trocknung verlangt, weil die Herstellung auf nassem Wege erfolgt.
Im übrigen ist ein Verfahren zur Herstellung von Papier aus einem einen Zelluloseanteil enthaltenen Papierrohrstoff bekannt, wonach man den Papierrohstoff aufbereitet, ihm vor dem Mahlen Wasserglas und mindestens einen Zusatzstoff zusetzt und nach dem Mahlen mindestens eine Säure hinzufügt, durchmisch ι
und die so erzeugte Pulpe zu Papier verarbeitet Als Zusatzstoff kann ein Thixotropierungsmittel verwendet werden, nämlich Stärke wie Mais-, Reis- oder Kartoffelstärke. Als Säure Finden Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder andere Säuren Verwendung. Als Papierrohstoff verwendet man einen solchen, welcher Natronzellstoff, Halbzellstoff, Sulfitzellstoff, Estestoff und/oder Altpapier enthält
Außerdem kennt man ein Verfahren zur Herstellung von Papier, wonach Wurzelfasern von Großwasserpflanzen mit der in den Wurzelfasern vorhandenen Stärke zur Leimung des Papiers Verwendung findet Allerdings beschränken sich diese bekannten Maßnahmen auf die Verwendung der beiden Großwasserpflanzen der Arundo- und Typhaarten, die sich wesentlich von den Wurzelfasern anderer Großwasserpflanzen unterscheiden. Endlich kennt man ein Papier aus 70% Kraft-Zellstoff und 30% Papierabfall, zu dessen Herstellung proteinhaltige Stärkeprodukte eingesetzt werden können. >o
Die vorbeschriebenen Maßnahmen haben die Probleme um die Herstellung von Papier für Verpackungszwecke aus lediglich billigem Altpapier und billigen Zuschlagstoffen nicht maßgebend beeinflußt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für die Herstellung von Wellpappe, anzugeben, welches sich in einfacher Weise unter überwiegender Verwendung von Altpapier kostengünstig durchführen läßt
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß einem Altpapieranteil von etwa 98% Zuschlagstoffe von etwa 2% aus Getreide und/oder getrockneten Knollen und/oder Wurzeln zugegeben werden, ..nd daß die aus den Zuschlagstoffen abgetrennte Stärke nach deren teilweisen oder vollständigen Verkleisterung auf die Oberfläche der Papierbahn aufgebracht wird. Dabei kann das Leimmittel auf die Papierbahn aufgepreßt und/oder in diese eingepreßt oder aufgesprüht werden. — Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Herstellung von Papier grundsätzlich die Verwendung von billigen Rohstoffen und billigen Zuschlagstoffen zuläßt, welche nicht nur im Wege der Rezyklierung der Stoffsuspension zugeführt werden können, sondern darüber hinaus zugleich zur Erzeugung eines Leimmittels in modifizierter Form von verkleisterter Stärke und dispergieren, eventuell auch gelösten Proteinen dienen. Insoweit kann zugleich auf die Verwendung hochwertiger und damit kostenaufwendiger klassischer Stärke wie so z. B. Kartoffel- oder Maisstärke verzichtet werden. Als Getreide kommen z. B. Weizen, Roggen, Hirse, Milokorn o. dgl. in Frage, als Knollen Kartoffeln o. dgl., als Wurzeln Manioka, Taro o. dgl. Im Rahmen der Erfindung können die bei der Herstellung des :>5 Leimmittels aus Getreide und/oder Knollen und/oder Wurzeln in den Rohstoffen enthaltenen Fasern und Schalenanteile nach der Verkleisterung des Stärkeanteils entweder durch Sieben oder Zentrifugieren abgetrennt und ihrem Fasercharakter entsprechend der eo Stoffsuspension vor dem Aufbringen auf die Papiermaschine zugesetzt werden.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß Getreide handelsüblicher Qualität gereinigt, mit Wasser angerührt und naß zermahlen wird, daß man die entstandene >■ ". Mischung unter Überdruck mit Dampf thermisch-me chanisch behandelt und aus der dadurch enthaltenen Mischung aus gelöster verkleisterter Stärke mit teilweise gelösten, teilweise dispergieren Getreideproteinen und Fassrstoffen aus Randschichten der Getreidekörner die Faserstoffe entfernt, z. B. abgesiebt oder zentrifugiert und in vorgegebener Menge als Zuschlagstoffe dem Akpaieranteil zugesetzt werden, während die verkleisterte Stärke mit den Getreideproteinen der Papierbahn zugeführt wird. Die in dem Getreide vorhandene Stärke kann unter Anwesenheit der anderen Getreidebestandteile in wäßriger Phase *or dem Aufbringen auf die Papierbahn bei Temperaturen von über 50"C, vorzugsweise 1200C, verkleistert werden. Ferner besteht die Möglichkeit, daß die Stärke nach der Verkleisterung vor Aufbringen auf die Papierbahn v. sifter abgebaut wird. Zweckmäßigerweise wird der Mischung vor, während oder nach dem Naßvermahlen zum Reduzieren der Viskosität nach der anschließenden Verkleisterung 0,5 Gew.-% vorzugsweise 1,0 Gew.-% Ammoniumpersulfat zersetzt
Beispielsweise wurden 100 kg Weizen handelsüblicher Qualität nach Reinigung zum Entfernen von Sand, Staub, Stroh usrw. mit der 20fachen Menge Wasser in einem Behälter mit einem Rührwerk angerührt und die Mischung einer Naßvermahlungsmühle zugeführt Vor der Naßvermahlung wurden der Mischung zwecks Reduzierung der Viskosität nach der anschließenden Verkleisterung noch 035 kg Ammoniumpersulfat zugesetzt Nach der Naßvermahlung wurde diese Mischung einer thermisch-mechanischen Behandlung derart unterzogen, daß !tie mittels einer gleichzeitig fördernden Pumpe gleichzeitig mit Dampf von 1,6 bar Oberdruck gefördert wurde. Die so erhaltene Mischung aus gelöster verkleisterter Stärke mit Weizenproteinen, die teilweise gelöst, teilweise dispergiert waren, und aus Faserstoffen aus den Randschichten der Weizenkörner wurde dann auf ein Schwingsieb zum Entfernen der Faserstoffe gegeben. Es wurden 143 kg abgesiebt Die abgesiebten Faserstoffe wurden dem Altpapier im Stoffeintrag zugegeben. Schließlich wurde die Papierbahn nach denn Aufbringen der Leimmir-chung mit den Weizenproteirifin in einer Leimpresse einer Behandlung unterzogen, indem sie über mehrere dampfbeheizte Trockenzylinder geführt wurde.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß zerkleinerte Wurzeln von Taro oder Manioka gereinigt und mit Wasser naßvermahlen werden, daß dann die entstandene Mischung unter Überdruck und Dampf behandelt und aus der dadurch erhaltenen Mischung aus gelöster verkleisterter Stärke und einer Dispersion unlöslicher Bestandteile diese Bestandteile entfernt, z. B. abgesiebt oder zentrifugiert werden, und eine vorgegebene Menge der Bestandteile dem Altpapieninteil im Pulper zugesetzt wird, während die verkleisterte Stärke zusammen mit den Proteinen der Papierbahn zugeführt wird. — In diesem Fall wurde also die für die Oberflächenleimung eingesetzte Mischung nicht aus Getreide, sondern aus 80kg getrockneten Wurzeln von Taro oder Manioka gewonnen. Aus diesen Wurzeln wurde nach der Verkleisterung; des Stärkeanteils und der Dispergierung der unlöslichen Bestandteile eine Menge von 4% = 3,2 kg des ursprünglichen Wurzelgewichtes abgesiebt und zwtcks Verwertung mit dem Altpapier im Pulper zugesellt. In dem hergestellten Papier waren je kg 82 g Wurzelbestandteile enthalten.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verfahren zur Herstellung von Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für die Herstellung von Wellpappe, angegeben
wird, wonach sich das Papier aus Altpapier in besonders einfacher und preiswerter Weise herstellen läßt, und zwar einerseits unter Verwendung billiger Zuschlagstoffe, andererseits unter Erzeugung verkleisterter Stärke aus diesen Zuschlagstoffen, so daß auf den sonst üblichen Einsatz kostenaufwendiger Leimmittel aus hochwertiger Stärke verzichtet werden kann. Die Festigkeit des nach Lehre der Erfindung hergestellten Papieres durch die zusammen mit der Stärke in dem Getreide und/oder in den Knollen und/oder in den Wurzeln enthaltenen Proteine, welche nicht vo.i der Stärke getrennt werden, sondern in dispergierter oder gelöster Form zusammen mit der verkleisterten und gegebenenfalls auch noch weiter abgebauten Stärke auf die Papierbahn aufgebracht wird, wird erheblich erhöht

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Papier für Verpackungszwecke, insbesondere für die Herstellung von Wellpappe, wonach unsortiertes und/oder sortiertes Altpapier gegebenenfalls gereinigt, unter Zusatz von Wasser im Pulper in eine wäßrige Stoffsuspension überführt, gemahlen lind gegebenenfalls unter Zusatz von Papierhillsmitteln zu Papierbrei gemischt, dann zu einer kontinuierlichen Papierbahn geformt und oberflächengeleimt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einem AItpapieranteü von etwa 98% Zuschlagstoffe von etwa 2% aus Getreide und/oder getrockneten Knollen und/oder Wurzeln zugegeben werden, und daß die aus den Zuschlagstoffen abgetrennte Stärke nach deren teilweisen oder vollständigen Verkleisterung auf die Oberfläche der Papierbahn aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Getreide handelsüblicher Qualität gereinigt, mit Wasser angerührt und naß vermählen wird, daß dann die entstandene Mischung unter Oberdruck mit Dampf thermisch-mechanisch behandelt und aus der dadurch enthaltenen Mischung aus gelöster verkleisterter Stärke mit teilweise gelösten, teilweise dispergierten Getreideproteinen und Faserstoffen die Faserstoffe entfernt und in vorgebener Menge als Zuschlagstoffe dem Ahpapieranteil zugesetzt werden, während die verkleisterte Stärke mit den Getreideproteinen der Papierbahn zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Getreide vorhandene Stärke unter Anwesenheit der anderen Getreidebestandteile in wäßriger Phase vor dem Aufbringen auf die Papierbahn bei Temperaturen von über 500C, vorzugsweise 1200C, verkleistert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke nach der Verkleisterung vor Aufbringen auf die Papierbahn weiter abgebaut wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung im Zuge des Naßvermahlens nach der anschließenden Verkleisterung 0,5 Gew.-% bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 Gew.-% Ammoniumpersulfat zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zerkleinerte Wurzeln von Taro oder Manioka eingesetzt werden.
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