DE2023499C3 - Verfahren zur Herstellung eines Celluloseganzstoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Celluloseganzstoffes

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DE2023499C3
DE2023499C3 DE2023499A DE2023499A DE2023499C3 DE 2023499 C3 DE2023499 C3 DE 2023499C3 DE 2023499 A DE2023499 A DE 2023499A DE 2023499 A DE2023499 A DE 2023499A DE 2023499 C3 DE2023499 C3 DE 2023499C3
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Description

1T
3 4
Diese Erkenntnis ist auch nicht aus »Casey, eingeführt wird, wird das Material in den Ganzstoff
Pulp and Paper«, Vol. II (I960), S. 588 und 589, als Gel eingearbeitet. Die Verknüpfung, die zwi-
herleitbar, da in dieser Literaturstelle lediglich das sehen der Stärke und den Fasern in der Pulpe statt-
Betriebsverhalten einer Jordan-Maschine während findet, wird durch Mischen des bereits gelatinierten
des Raffinierens von Papierbrei geschrieben wird. 5 Materials mit den Ganzstoffasern erhalten.
Somit hat es durch den Stand der Technik nicht Die vorliegende Erfindung beruht auf der Festnahegelegen, daß die oben beschriebenen Nachteile stellung, daß unerwartete Resultate erhalten werden, bzw. Probleme durch Einarbeitung von ungelierter wenn das gelatinierbare Material in den zerfaserten Stärke bzw. Stärkederivate in den Ganzstoff und Ganzstoff in einem ungekochten Zustand, d. h. in durch anschließende Raffinierung dieser Mischung io einem weitgehend nicht gelatinierten Zustand, einoberhalb der Gelierungstemperatur der Stärke be- gearbeitet wird und wenn dieser Zusatz des gelatihoben werden können. Bei der Einarbeitung von nierten Materials vor oder gleichzeitig mit der Eingelierter Stärke bzw. von gelierten Stärkederivaten führung des Ganzstoffs in eine Raffmierungsvorrichin cellulosehaltig^ Ganzstoffe bei der Papierherstel- tung erfolgt, welche eine Fibrillierung der Fasern in lung wird nämlich ein gewisser Prozentsatz dieser 15 dem Ganzstoff hervorruft. Gemäß der Erfindung ist gelierten Stärke bzw. Stärkederivate auf den CeIIu- es weiterhin wichtig, daß die Bedingungen derart losefasern niedergeschlagen, während bei der erfin- sind, daß während der Raffinierung, die zwecks einer dungsgemäß erfolgenden Einarbeitung von Stärke Fibrillierung vorgenommen wird, "das gelatinierbare bzw. Stärkederivaten im ungelierten Zustand in den Material gleichzeitig gekocht wird, so daß es sich Ganzstoff und bei der anschließenden Raffinierung 20 in einen gelatinierten Zustand umwandelt. Unter diedieser Mischung oberhalb der Gelierungstemperatur sen Bedingungen quillt das gelatinierbare Material ein weit höherer Prozentsatz an Stärke auf den Cellu- in ein Gel, wobei gleichzeitig die Faserfibrillen loslosefasern niedergeschlagen werden kann. gelöst werden und offensichtlich eine weit stärkere
Die Erfindung wird in der Folge näher beschrie- Absorption zwischen dem Material und den Fasern
ben, wobei auch auf die Zeichnungen Bezug genom- as eintritt. Dies wurde durch photographische Studien
men wird, welche Mikrophotographien in einer an- bestätigt, welche zeigen, daß, wenn die erwähnte
nähernd 450fachen Vergrößerung darstellen, die Raffinierung ausgeführt wird, die Stärketeilchen in
Cellulosfcfasern mit absorbierter Stärke zeigen, wie gelförmige Massen umgewandelt werden, die mit den
sie gemäß der Erfindung hergestellt werden können. Fasern in dem Ganzstoff und insbesondere mit den
Eine Cellulosefaser besteht, wie es allgemein be- 30 Fibrillen der Fasern verflochten werden, so daß kannt ist, aus vielen Schichten von Fibrillen, die innige Verbindungen entstehen, die bisher nicht ergebündelt sind und durch eint äußere Ligninlamelle halten werden konnten.
umgeben sind. Bei der Herstellung von Papier ist es Hierbei ist die Verwendung einer Raffinierungsüblich, die Cellulosefasera im Holzbrei oder in an- technik bei hoher Konsistenz besonders zweckmäßig, deren Faseragglomeraten entweder mechanisch oder 35 Bei einer Raffinierung mit hoher Konsistenz wird chemisch voneinander zu trennen. Diese physika- eine Fibrillierung mit einem Ganzstoff vorgenomlische Trennung der Fasern wird als Zerfaserung men, der einen halbfesten oder nicht fließfähigen bezeichnet. Ein zerfaserter Ganzstoff, d. h. ein Ganz- Zustand aufweist (der übliche Ganzstoff hoher Konstoff, der aus getrennten Fasern besteht, kann weiter sistenz besitzt einen Fasergehalt von 10% oder raffiniert werden, um die Fibrillen in den einzelnen 40 mehr). Hierbei lösen sich die Fibrillen voneinander, Fasern in Freiheit zu setzen. Dieses Raffinierungs- und zwar als Folge der Zwischenfaserreibung, die verfahren ist als Fibrillation bekannt. In einem auftritt, wenn die Fasern gegeneinander gerieben fibrillierten Ganzstoff sind die Fibrillen einer Faser werden. Als Folge der Faserreibung entstehen Tcmvoneinander losgelöst oder teilweise freigelegt, so peraturen, die über der Gelatinierungs- oder Kochdaß sie wie haarähnliche Stränge aus dem Faser- 45 temperatur der Stärke liegen (ungefähr 66° C). Norkörper, in welchem sie ursprünglich dicht gebunden malerweise liegen diese Temperaturen zwischen unwaren, herausschauen. Es sind verschiedene Fibril- gefahr 77° C und etwas über der Siedetemperatur lierungsverfahren bekannt, wie z.B. eine Fibrillie- (es wurden Temperaturen bis zu 127° C beobachtet), rung, die bei verhältnismäßig niedrigen Konsistenzen So entstehen also bei einer Raffinierung mit hoher ausgeführt wird, wobei der Ganzstoff, welcher die 50 Konsistenz diejenigen Temperaturen automatisch, die Fasern enthält, ausreichend Wasser aufweist, so daß zum Kochen erforderlich sind, wobei keinerlei sie ein pumpfähiges und fließfähiges Material dar- Wärmezufuhr von außen nötig ist. Weiterhin ist bei st?llt. Es gibt auch Verfahren, bei denen die Fibril- einem Ganzstoff hoher Konsistenz eine größere lation unter verhältnismäßig hohen Konsistenzen Faseroberfläche bei einem gegebenen Pulpenvolumen ausgeführt wird, wobei der Ganzstoff sich im all- 55 anwesend, als es bei einem Ganzstoff niedriger Kongemeinen in einem nicht fließfähigen oder halbfesten sistenz der Fall ist, was offensichtlich zu einer grö-Zustand befindet und keinen pumpfähigen Charakter ßeren Absorption des gelatinierbaren Materials aufweist führt, und zwar auf Grund des erzwungenen engen
Es ist allgemein bekannt, daß ein gelatinierbares Kontaktes zwischen dem gelatinierbaren Material Material, wie z. B. Stärke, wenn es mit Wasser ge- 60 und den Fasern, die gerade raffiniert werden. Außermischt und anschließend gekocht wird (d. h. auf dem liegt eine höhere Konzentration an gelatiniereine Temperatur über der Gelatinierungstemperatur barem Material in einem System hoher Konsistenz der Stärke gebracht wird), quillt und in ein Gel über- vor als in einem System niedriger Konsistenz, was führt wird, wobei die Molekülketten in einem Stärke- vermutlich zu den erwünschten Resultaten, die durch teilchen voneinander gelöst werden, so daß sie sich 65 die Erfindung erhalten werden, beiträgt,
voneinander bewegen und somit eine Expansion ein- Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß bei tritt. Bei den bekannten Verfahren, bei denen die einer gegebenen Beladung mit gelatinierbarem Ma-Stärke gekocht wird, bevor sie in den Ganzstoff terial eine wesentlich bessere Bindung und Panip.r-
festigkeit erhalten werden als mit den bekannten tigen Papier erzielt wird, als sie normalerweise reali
Beladungsverfahren. Es ist auch eine weit bessere siert werden kann. Diese Materialien können in der
Zurückhaltung von gelatinierbarem Material wie zu raffinierenden Ganzstoß' gemeinsam mit den·
auch von anderen Füllstoffen und Feinstoffen, die gelatinierbaren Material eingearbeitet werden. Ir
in dem Ganzstofl eingearbeitet sind, möglich. Weiter- 5 dieser Hinsicht ist die Kontrolle der Teilchengröße
hin ist die Absorption des gelatinierbaren Materials eines Pigments wichtig, da diese Materialien untei
auf den Cellulosefasern verbessert, so daß der Ganz- der Wirkung der Raffinierungsvorrichtung offensteht-
stoff mit beträchtlich größeren Mengen Material be- lieh nicht so leicht aufbrechen wie Stärke. Deshalb
schwert werden kann, ohne daß irgendwelche Kleb- wird es bevorzugt, daß im Falle von Pigmenten eic
rigkeitsprobleme, Wasserablaufprobleme und an- 10 durchschnittlicher Teilchendurchmesser von 4 μ odei
dere Schwierigkeiten auftreten, die normalerweise weniger verwendet wird, um optimale Resultate zu
entstehen, wenn Stärken in solchen Konzentrationen erzielen.
zugesetzt werden, daß ungefähr 2 Gewichtsprozent, Cellulosematerialien, die sich für die Verwendung
bezogen auf das Trockengewicht der Faser, über- als Ausgangsmaterial gemäß der Erfindung eignen,
schritten werden. Da es nun möglich wird, ein Papier 15 können aus den verschiedensten Arten von Nadel-
mit einer beträchtlich größeren Beladung mit gela- hölzern erhalten werden, wie z. B. Fichte, Hemlock-
tinierbarem Material herzustellen, stellt dieses Pa- tanne, Birke, Pappel, Erle usw. Es sind auch CeIIu-
pierprodukt ein vorzügliches fettfestes Substrat dar. losematerialien aus faserigen, kein Holz enthaltenden
Das heißt also, daß durch die Erfindung die Her- Pflanzen, die sich für die Papierherstellung eignen,
stellung von neuen und verbesserten fettfesten Pa- »o brauchbar, wie z. B. Getreidestroh, Zuckerrohr,
pieren ermöglicht wird. Es können Papiere mit einer Maisstengel, Gräser u. dgl. Schließlich kommen
außergewöhnlichen Festigkeit hergestellt werden, auch Abfallcellulosen in Frage,
deren Stärkebeladung beträchtlich diejenige über- Wenn eine Raffinierung bei hoher Konsistenz zur
steigt, die in der Vergangenheit normalerweise ver- Fibrillierung der Ganzstoffasern verwendet wird,
wendet wurde. Weiterhin können dem Papier Eigen- 35 dann weiden Ganzstoffe mit einer Konsistenz zwi-
schaften, wie z.B. Steifheit, verliehen werden, die sehen 10 und 60%> und vorzugsweise zwischen 20
das Papier für spezielle Verwendungen, wie z.B. und 45 Vo verwendet. Der Ganzstoff kann, beispiels-
Schilder usw., geeignet macht. weise durch einen Schneckenförderer, in die Raffi-
Gelatinierbare Materialien, die gemäß der Erfin- nierungsvorrichtung eingemessen werden, wie z. B. dung verwendet werden können, sind sowohl natür- 30 eine herkömmliche Einfachscheibenraffinierungsliche Stärken als auch Stärkederivate von naitür- vorrichtung, eine Doppelscheibenraffinierungsvorlichen Stärken, wie z. B. die sogenannten kationi- richtung oder eine konische Raffinierungsvorrichtung, sehen Stärken, wie sie aus der USA.-Patentschrift welche sich für die Verarbeitung von Ganzstoffen 2 813 093 bekannt sind. Bei Celluloseganzstofifen, mit hoher Konsistenz eignen. Alle die obigen Madie einen anionischen Charakter aufweisen, ergibt 3s schinen besitzen zwei gegenüberliegende Oberflächen, die Verwendung einer kationischen Stärke einige be- die einen Abstand voneinander aufweisen und sich sonders vorteilhafte Resultate. Natürlich ist die Er- relativ gegeneinander bewegen, wobei sie zwischen findung nicht hierauf beschränkt, da wichtige Vor- sich einen Arbeitsraum definieren. Im Falle einer teile unabhängig von der Art der verwendeten Stärke Einscheibenraffinierungsvorrichtung bleibt eine der erhalten werden. Stärken enthalten als wesentliche 40 Oberflächen stehen, während sich die andere dreht. Bestandteile Amylopectin oder Amylose, je nach Im Falle einer Doppelscheibenraffinienmgsvorrichihrem Ursprung. Gemäß der Erfindung können so- rung drehen sich beide Oberflächen entweder in der wohl Stärken mit hohem Amylosegehalt als auch gleichen oder in der entgegengesetzten Richtung. Stärken mit hohem Amylopectingehalt verwendet Jedoch sollten sich die erwähnten Oberflächen mit werden. Diejenigen mit einem hohen Amylopectin- 45 einer ausreichend hohen tangentialen Relativgehalt besitzen gewisse Vorteile, da die stärker ver- geschwindigkeit bewegen, daß die Ganzstoffasern zweigten Amylopectinstärkemoleküle offensichtlich sich rasch und kontinuierlich vom Einführungspunkt eine Vernetzungswirkung auf die Fibrillen der Fa- oder vom Eintritt zum Austrittspunkt oder zum Aussern ausüben, die mit den mehr linearen Amylose- tritt bewegen.
molekülen nicht erzielt werden kann. Die Teilchen- 50 Im allgemeinen sollten sich die Oberflächen mit
größe ist anscheinend, was die Zurückhaltung in dem einer tangentialen Relativgeschwindigkeit von nicht
Ganzstoff anbetrifft, nicht kritisch, insbesondere weniger als ungefähr 304 m/min bewegen, und die
wenn Raffinierungstechniken mit hoher Konsistenz Rotation sollte um eine feste Achse erfolgen, um
für die Einarbeitung der Stärke verwendet werden, eine relative Spiralenbewegung zu vermeiden, die
und zwar vermutlich wegen der Scherwirkung, die 55 eine Zusammenballung der Fasern zur Folge hat.
während der Fibrillierung bei hoher Konsistenz auf- Wenn eine der Oberflächen steht, dann sollte die
tritt, welche die Stärke zusammenbricht. Die beste tangential Relativgeschwindigkeit der Oberflächen
Rückhaltung wird jedoch anscheinend bei einer vorzugsweise mindestens 1520 m/min betragen, und
Teilchengröße (naß gemahlen) von 30 μ oder we- in dem Fall, in dem sich beide Oberflächen in den
niger erhalten. 60 entgegengesetzten Richtungen bewegen, sind tangen-
Bei der vorgeschlagenen Beladung des Ganzstoffes tiale Relativgeschwindigkeiten von mindestens
wurde festgestellt, daß auch andere Materialien zu- 4560 m/min bevorzugt Die Geschwindigkeit sollte
sammen mit dem gelatinierbaren Material in den bei einem gegebenen Raum zwischen den Raffinie-
Ganzstoff eingearbeitet werden können, wie z. B. die rungsoberflächen ausreichend groß sein, so daß den
üblichen Pigmente (TiO2, ZnO, CaCO,, Ton), faser- 65 Fasern genügend Energie erteilt wird, damit sie zwi-
förmige Füllstoffe, wie z. B. auf Cellulosefasern sehen den Oberflächen gerieben werden und damit
niedergeschlagenes CaSiO1, usw., wobei eine größere die Fibrillierung weitgehend durch Zwischenfaser-
Zuriickhaltung der Pigmente oder Füllstoffe im fer- reibung stattfindet, und außerdem sollte durch A\p.
7 8
Geschwindigkeit ausreichend Energie geliefert wer- vorrichtung eingeführt. Die Verweilzeit des Ganzden, damit die Fasern durch die Raffinierungsvorrich- stoffes und der Aufschlämmung während eines eintung hindurchbewegt werden. Die beiden Ober- zigen Durchgangs durch die Rafflnierungsvorrichflächen, zwischen denen der Ganzsloff behandelt tung betrug annähernd 1 see. Die Temperatur des wird, können rauh sein. So können sie beispiels- 5 Ganzstoffes und der Aufschlämmung wurde innerweise Gräben, Nuten, 2Lähne oder andere Vorsprünge halb der Raffinierungsvorrichtung durch die Zwisolcher Art enthalten, daß sie in den Ganzstoff mit schenfaserreibung auf annähernd 113° C erhöht,
hoher Konsistenz eingreifen. Die Raffinierung eines Die Ganzstoflmischung wurde unmittelbar nach Ganzstoffes mit hoher Konsistenz, um eine Fibrillie- dem Verlassen der Raffinierungsvorrichtung mit rung zu bewirken, ist genauer in der USA.-Patent- ic kaltem Wasser auf eine Konsistenz von 3,5% verschrift 3 382 140 beschrieben. dünnt. Bei dieser Verdünnung wurde die Temperatur
Die Verweilzeit des Ganzstoffes innerhalb der der Ganzstoffimischung auf 21,1° C abgesenkt. Die
Raffinierungsvorrichtung richtet sich nach den Ar- Ganzstolfmischung wurde dann weiter unter Ver-
beitsbedingungen. Gewöhnlich ist sie kleiner als. un- wcndiing einer herkömmlichen Jordan-Raffinie-
gefähr 10 see. Verweilzeiten von 0,3 bis 3 see sind 15 rungsvorrichtung, die sich für niedrige Konsistenz
typisch. eignet, raffiniert, um die Freiheit auf 220 cm3 CSF
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen zu senken.
näher erläutert. Bei der Raffinierung zum Zwecke Das G anzst off gemisch wurde dann in eine Papierder Fibrillierung wurde eine Bauer-411-Raffinie- herstellungsmaschine eingeleitet, wo es in ein Papier rungsvorrichtung mit zwei Scheiben verwendet. Der 20 verarbeitet wurde. Das hergestellte Papier zeigte Plattenabstand in der Raffinierungsvorrichtung war ohne Schlichtepreßbehandhmg die folgenden Eigenauf zwischen 0,508 und 0,816 cm eingestellt. Die schäften:
Zuführungsgeschwindigkeit des Ganzstoffes in die Tabelle I
Raffinierungsvorrichlung wurde zwischen ungefähr
3 und 4 t/std gehalten. In den Beispielen wurden die 25 Gewicht, kg/279 m2 14,5
verschiedenen Tests mit den Standard-TAPPI-Me- Stärke, mm 0,053
thoden durchgeführt, sofern nichts anderes ange- Berstfestigkeit (Mullen), kg/cm2 1,67
geben ist. Zugfestigkeit, kg/cm MR *)
(Instron Tester) kg/cm 4,00
Beispiel 1 30 Bruchenergie ™g , MR 0,056
Ein Wcichholzvalfilganzstorl, der auf eine Hellig- Faltung (MIT), MR 993
kcit von SO0Zo G. E. R. S. gebleicht war, wurde auf Opazität, % (Bausch & Lomb) 77,0
einem Sieb entwässert und durch eine Presse auf eine Scott-Innenbindung, ^ · 1000 10,7 + +
Konsistenz von 35 c/o gepreßt. Dieser Ganzstoff wurde 35 b' cm!
dann in das Zentrum bzw. Auge der Raffinierungs- ♦) MR: Maschinenrichtung.
vorrichtung eingemessen, um eine Fibrillierung der
Fasern in dem Ganzstofl' hervorzurufen. Gleichzeitig Die Scott-Innenbindung ist oben mit 10,7 + + an-
mil der Einführung des Ganzstoffcs wurde cine ge- gegeben, da die Messung der Innenbindung die Skala
mischte Aufschlämmung aus einem Titandioxid- 40 der Testmaschine überschritt.
pigment und einem ungekochten kationischen Mais- Die Rückhalitung der Stärke im Papier betrug un-
stärkedcrivat mit einem hohen Amylosegehalt in das gefahr 95 0Zo, und die Pigmentrückhaltung betrug
Auge der Raffinierungsvorrichtung eingespritzt. ungefähr 880Zo. Es konnten keine Schwierigkeiten
Die Aufschlämmung aus Stärke und Pigment festgestellt werden, wenn diese Charge auf der Pa-
wurde in kaltem Wasser hergestellt, wobei ein Pig- 45 pierhersteüungsmaschine verarbeitet wurde.
ment-Stärke-Verhältnis von 10 : 4 verwendet wurde Beispiel 2
und wobei die Konzentration der Feststoffe in der
Aufschlämmung 25% betrug. Das Pigment, das eine Ein Weichholzsulfilganzstoff des im Beispiel 1 bedurchschnittliche Teilchengröße von 0,4 μ aufwies, schriebenen Typs wurde raffiniert, um eine Faserwurdc zunächst in Wasser von Raumtemperatur di- 50 fibrillierung wie im Beispiel 1 zu erzeugen, wobei spergiert, und hierauf wurde unter Mischen die un- jedoch in diesem Fall die gemischte Aufschlämmung gekochte Stärke der Pigmentaufschlämmung züge- des Titandioxidpigments und der ungekochten Stärke setzt. Die verwendete Stärke war ein tert.-Amino- in die Raffinierungsvorrichtung nicht zusammen mit alkylstärkeätherderivat mit einem Substitutionsgrad dem Ganzstoff eingeführt wurde. An Stelle dessen von ungefähr 4 Aminoalkylgruppcn je 100 Anhydro- 55 wurde der Ganzstofl beim Austritt aus der Raffinieglucoseeinheiten. Die Stärke enthielt 70% Amylose. rungsvorrichtung auf eine Konsistenz von ungefähr Die Stärke besaß eine Teilchengröße von 15 μ. Die 3,5% verdünnt, und die Aufschlämmung aus Pig-Aufschlämmung wurde in die Raffinierungsvorrich- ment und Stärke wurde dann zugegeben. Das ertung mit einer solchen Geschwindigkeit eingeführt, haltene Ganzstoffgemisch wurde dann weiter wie im daß eine Stärkezugabe von ungefähr 3,3%, bezogen 60 Beispiel 1 raffiniert, um die Freiheit der Charge auf auf das Gewicht der ofentrockenen Faser, erhalten 200 cm3 CSF zu bringen. Die Charge wurde dann wurde. in eine Papierherstellungsmaschine eingeführt und
Die der Raffinierungsvorrichtung zugeführte Ener- in ein Papier verarbeitet.
gie betrug annähernd 3,7 kWh · Tag/t Faser. Wäh- Bei der Verarbeitung dieser Beschickung auf der
rend der Raffinierung wurde die Freiheit des Ganz- 65 Papierherstellungsmaschine wurden Schwierigkeiten
stoffes von ungefähr 680 auf 470 cm3 CSF verrin- beobachtet. Am Trocknungsteil der Maschine wurde
gert. Der Ganzstoff und die Aufschlämmung wurden ein beträchtliches Picking beobachtet, was eine ver-
mit annähernd Raumtemperatur in die Raffinierungs- hältnismäßig lose Bindung der Stärke im Körper des
Papiers und eine schlechte Verteilung der Stärke anzeigt. Das Papier zeigte vor einer Schlichtepreßbehandlung die folgenden Eigenschaften:
Tabelle II
Gewicht, kg/279 ms 14,1
Stärke, mm 0,051
Berstfestigkeit, kg/cm-1 1,18
Zugfestigkeit, kg/cm, MR 3,01
Bruchenergie — ,MR 0,036
° cm-
Faltung (MIT), MR 317
Opazität, »/o 73
Scott-Innenbindung, ^f-IOOO 6,2
Die Rückhaltung der Stärke im Papier war weniger als 65%, und die Rückhaltung des Pigments wurde mit ungefähr 69% ermittelt.
Eine in der gleichen Weise hergestellte Beschikkung, wobei jedoch die Stärke im gekochten Zustand zugesetzt wurde, ergab solche Schwierigkeiten, daß sie auf der Papierherstellungsmaschine nicht verarbeitet werden konnte.
Ein aus der Beschickung hergestelltes Papier, wobei die Stärke im ungekochten Zustand zugegeben wurde, wurde einer Stärkeschlichtepressenbehandlung unterworfen, um das fertige Papier zu verbessern, wie es bei der Herstellung eines Papiers für geschäftliche Zwecke üblich ist. Bei der Schlichtebehandlung wird eine Belagzusammensetzung auf beide Seiten des Papiers aufgebracht, wobei die Menge der Zusammensetzung durch den Spalt von einander gegenüberliegenden Rollen bestimmt wird. Die verwendete Beschichtungszusammensetzung enthielt ungefähr 15% Feststoffe und enthielt zusätzlich zu Wasser eine Mischung aus 100 Teilen äthylierter Stärke, 3 Teile carboxyliertes Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerharz und 12,5 Teile Titandioxid. Die Zusammensetzung wurde mit einer Geschwindigkeit aufgebracht, daß eine Verteilung der Feststoffe auf dem Papier von ungefähr 0,454 kg/ 279 m2 entstand. Die physikalischen Eigenschaften dieses durch Schlichtepressen behandelten Papiers waren wiie folgt:
Tabelle III
Reißfestigkeit, kg/cm 3,74
Bruchenergie,^! 0,046
Opazität, %
Scott-Innenbindung, ^- -1000 7 7
cm1 '
Es wird darauf hingewiesen, daß die Innenbindung dieses Papiers immer noch beträchtlich niedriger war als die Innenbindung des gemäß Beispiel 1 hergestellten Papiers, bei welchem die ungekochte Stärke gemeinsam mit dem Ganzstoff in die Raffinierungsvorrichtung eingeführt wurde.
Ein weiteres Beispiel, welches die vorliegende Erfindung erläutert, ist das folgende:
Beispiel 3
Es wurde eine Mischung hergestellt, die 60% Weichholzsulfitganzstoff der im Beispiel 1 angegebenen Art und 40% eines gebleichten Birkenkrafts, der bis auf eine Helligkeit von 85% G. E. R. S. gebleicht war, enthielt. Diese Mischung wurde entwässert und gepreßt, um einen Ganzstoff mit 37% Konsistenz herzustellen. Zur Fibrillierung des Ganzstoffes wurde dieser in der angegebenen Konsistenz . 5 in eine Raffinierungsvorrichtung eingeführt, wobei gleichzeitig in die Raffinierungsvorrichtung eine Aufschlämmung eingeführt wurde, die ungekochte natürliche Maisstärke (20 μ durchschnittliche Teilchengröße) dispergiert in kaltem Wasser enthielt und 35% Feststoffe aufwies.
Der Ganzstoff wurde mit einer Energieaufnahme von ungefähr 7,2 kWh · Tag/t trockene Faser raffiniert. Die ungekochte Maisstärkeaufschlämmung wurde mit einer solchen Geschwindigkeit zugeführt, daß eine Beladung von 5% Stärke, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, erzielt wurde. Die Temperatur des Ganzstoffes und des Stärkeaufschlämmungszusatzes erreichte bei einem einzigen Durchgang durch die Raffinierungsvorrichtung an-
ao nähernd 1100C. Die Freiheit der Charge beim Verlassen der Raffinierungsvorrichtung betrug 385 cm1 CSF. Die Verweilzeit in der Raffinierungsvorrichtung wurde zu ungefähr 1,5 see bestimmt.
Nach dem Verlassen der Raffinierungsvorrichtung
»5 wurde der Ganzstoff mit kaltem Wasser auf eine Konsistenz von annähernd 4% verdünnt und durch den Zusatz des Wassers auf eine Temperatur von 21°C abgekühlt. Die Charge wurde dann weiter mit dieser niedrigen Konsistenz in einer Jordan-Raffinierungsvorrichtung raffiniert, um eine endgültige Freiheit von 235 cm3 CSF zu erzielen.
Aus dieser Charge wurde ein Papier hergestellt. Dieses Papier besaß (ohne Schlichtepreßbehandlung) die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Tabelle IV
Gewicht, kg/279 m2 13,6
Stärke, mm 0,061
Faltung (MIT). MR 1946
Ao QMR*) 1351
Scott-Innenbindung, ^f 1000 iO,4
*) Quer zur Maschinenrichtung.
Auf der Papierherstellungsmaschine konnten keine Schwierigkeiten entdeckt werden, obwohl die Charge eine verhältnismäßig hohe Stärkebeladung enthielt. Es wurde eine weitere Charge mit dieser Zusammensetzung, wie soeben angegeben, verarbeitet, mit
dem Unterschied, daß die Beladung mit ungekochter Maisstärke während der Raffinierung bei hoher Konsistenz weggelassen wurde. Mit dem aus dieser Charge hergestellten Papier wurden Versuche ausgeführt, um die Faltung und die Innenbindung des
Papiers zu ermitteln. Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Tabelle V
Gewicht, kg/279 m2 14,1
Stärke, mm 0,056
Faltung, (MIT), MR 1253
QMR 560
Scott-Innenbindung, ^f
1000
6,42
Es ist ersichtlich, daß die Faltung und die Innenbindung beträchtlich unter den Werten lagen, die erhalten wurden, wenn die Beschickung bei der
Hochkonsislenzraffinierungsstufc Maisstärke im ungekochten Zustand enthielt.
Das folgende Beispiel erläutert die Verwendung einer Stärke, die verhältnismäßig viel Amylopectin enthält, bei der Herstellung einer Beschickung, die keinen Pigmentzusatz enthält.
Beispiel 4
Eine Mischung aus Weiehholzsulfitganzstoff und gebleichtem Birkenkraft, wie sie im Beispiel 3 verwendet wurde, wurde wie im Beispiel 3 verarbeitet, mit dem Unterschied, daß die zur Beladung des Ganzstoffes verwendete Aufschlämmung eine wäßrige Aufschlämmung (30% Feststoffe) eines kationischen Maisstärkederivats war, das ungefähr 75% Amylopectin enthielt. Die Stärke war ein tertiäres Aminoalkylstärkeätherderivat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 20 μ. Die Stärkenaufschlämmung wurde zusammen mit dem Ganzstoff in einer solchen Geschwindigkeit in die Raffinierungsvorrichtung eingeführt, daß eine Beladung von 4%, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, erhalten wurde. Die Verweilzeit in der Raffinierungsvorrichtung wurde zu ungefähr 1,5 see ermittelt, und die Temperatur der Beschickung innerhalb der Raffinierungsvorrichtung stieg auf ungefähr 116° C. Beim Verlassen der Raffinierungsvorrichtung wurde die Beschickung mit kaltem Wasser wie im Beispiel 3 verdünnt und weiter bei dieser niedrigen Konsistenz raffiniert, um eine Headbox-Freiheit von 200 cm3 CSF zu erzielen.
Die auf diese Weise hergestellte Beschickung wurde in ein Papier verarbeitet, das die folgenden Eigenschaften besaß:
Tabelle VI
Gewicht, kg/279 m^ 13,5
Stärke, mm 0,051
Reißfestigkeit, kg/cm, MR 5,27
Faltung (MIT), MR 1702
QMR 1616
Konsistenz des die Raffinierungsvorrichtung betre (enden GanzstofTes war annähernd 35%, und di Ganzstoffzuführgeschwindigkeit betrug annäherni 3,4 t/std. Der Energieverbrauch der Raffinierungs vorrichtung betrug 5,2 bis 6 kWh · Tag/t trocken Fasei. Die Freiheit des aus der Raffinierungsvorrich tung austretenden GanzstoiTes lag im Bereich voi 400 bis 500 cm;l CSF, und nach einer zusätzlichei Raffinierung in einer Jordan-Raffinierungsvorrich
ίο tung und auf der Headbox lag die Freiheit der Bs schickung im Bereich von 200 bis 250 cm:l CSF. Dii Stäikeaufschlämmung wurde mit einer ausreichender Geschwindigkeit zugesetzt, daß eine Beladung mi 4% Stärke, bezogen auf das Trockengewicht dei Faser, erzielt wurde. Die Verweilzeit in der Raffinie rungsvorrichtung lag zwischen 1 und 3 sec. Die ir der Raffinierungsvorrichtung erreichte Temperatui wurde mit 93 bis 121° C ermittelt.
In der folgenden Tabelle sind die in den einzelner
ao Versuchen verwendeten Ganzstoffbeschickungen angegeben. Es sind auch die Zusätze angegeben, die gemeinsam mit dem Ganzstoff in die Raffinierungsvorrichtung eingeführt wurden. Außerdem ist die Rückhaltung des Titandioxids und der Stärke im
as fertigen Papierprodukt angegeben.
Scott-Innenbindung, —| ■
1000
18,2
TiO, und Tabelle VII Rückhaltiing Stärke
(°/o>
Be- Tio: und TiO4
(%)
74,8
30 schickung TiOÖ *) Zusatz 99,0 82.8
A säure und 93,7 100
A TiO, und Asbest*) 96,0
« A Tio; *) amorphe Kiesel- 94,1
säure und 89,4 100
B TiO2 und Asbest *) 100
B TiO, ·) amorphe Kiesel- 100
säure 91,0 82,4
C Asbest*) 88,6
40 c amorphe Kiesel-
Die bei der Messung der Scott-Innenbindung verwendete Prüfmaschine wurde in diesem Fall modifiziert, um Ablesungen über 500 zu ermöglichen.
Mit der auf diese Weise hergestellten Beschickung wurden bei der Verarbeitung auf der Papierherstellungsmaschine keine Schwierigkeiten angetroffen. Es wurde eine mehr als 90%ige Rückhaltung der Stärke im Papierprodukt erzielt.
Beispiel 5
Es wurde eine Reihe von Versuchen ausgeführt, um die überlegene Pigmentrückhaltung zu demonstrieren, die erzielt werden kann, wenn ein Ganzstoff mit Stärke und Pigment in der erfindungsgemäßen Weise beladen wird. Bei diesen Versuchen wurden Papierprodukte aus verschiedenen Beschikkungen hergestellt.
Beschickungen wurden aus verschiedenen Ganzstoffgemischen hergestellt, indem sie kontinuierlich gleichzeitig mit einer gemischten Aufschlämmung aus ungekochter Stärke (solcher Art wie im Beispiel 1) und Pigment in eine Raffinierungsvorrichtung eingeführt wurde, wobei das Pigment-Stärke-Verhältnis in der Aufschlämmung 10:4 betrug. Die
(A) 60 %> gebleichtes Weichholzsulfit und 40% gebleichter Birkenkraft.
(B) 15% gebleichter Weichholzkraft, 45 Vo gebleichtes Weichholzsulfit und 40% gebleichter Birkensaft.
(C) 60% gebleichter Weichholzkraft und 40% Erlenkraft.
*) Das Verhältnis von TiOg zum Extender im Zusatz betrug 3:1.
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung einer Beschickung und eines Papiers aus einer solchen Beschickung, wenn eine sehr hohe Stärkebeladung in der Beschickung verwendet wird.
Beispiele
Ein Ganzstoffgemisch der im Beispiel 3 verwendeten Art wurde durch eine Raffinierungsvorrichtung hindurchgeführt, um die Fasern zu fibrillieren. Die Energieaufnahme der Raffinierungsvorrichtung während der Fibrillierung betrug annähernd 7,5 kWh · Tag/t trockene Faser. Eine wäßrige Aufschlämmung von ungekochter Stärke (der im Beispiel 1 verwendeten Art), welche 30% Stärke enthielt, wurde in die Raffinierungsvorrichtung gleiches zeitig mit dem Ganzstoff eingespritzt, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß eine Stärkebeladung von 17,5%, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, erzielt wurde. Der Ganzstoff
wurde beim Verlassen der Raffinierungsvorrichtung auf eine Konsistenz von 3,5% verdünnt and dann nodi weiter auf eine endgültige Headbox-Freihe;t von ungefähr 200 cm3 CSF raffiniert. Die Verweilzeit der Raffinierungsvorrichtung betrug annähernd 2 see, und die Temperatur des Ganzstoffes in der Raffinierungsvorrichtung wurde auf annähernd 116° C angehoben.
Die auf diese Weise hergestellte Beschickung wurde auf einer Papierherstellungsmaschine in ein Papier verarbeitet. Bei der Verarbeitung der Beschickung auf der Maschine wurden keine Schwierigkeiten angetroffen. Das hergestellte Papier besaß eine sehr feine radierfähige Oberfläche mit einer Oberflächenfestigkdt. Wenn die Oberflächenfestigkeit gemessen wurde (Wachsabzugstest), dann ergab sich eine maximale Einstufung von 32. Wenn das Papier auf seine Innenbindung untersucht wurde, dann zeigte es eine Innenbindung von mehr als 10,7.
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung eines Papiers mit einem hohen Starrheitsfaktor, wie es für Schilder oder andere Geschäftsformpapiere verwendet wird.
Beispiel 7
Eine Ganzstoffmischung der im Beispiel 3 verwendeten Art wurde wie im Beispiel 3 auf eine Konsistenz von ungefähr 35°/o entwässert und in einer Raffinierungsvorrichtung raffiniert, um eine Faserfibrillierung zu erzeugen. Es wurde eine Energieaufnahme von ungefähr 6 kWh · Tag/t trockene Faser verwendet. Gleichzeitig mit der Einführung des Ganzstoffes wurde eine 30°/oige Aufschlämmung von ungekochter Stärke in die Raffinierungsvorrichtung eingespritzt. Die Verweilzeit in der Raffinicrungsvorrichtung betrug ungefähr 3 see, und die Temperatur der Ganzstoffmischung in der Raffinierungsvorrichtung stieg auf annähernd 116° C. Der Zusatz der Stärkeaufschlämmung wurde derart durchgeführt, daß eine Beladung von 11% Stärke, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, erzielt wurde. Nach dem Verlassen der Raffinierungsvorrichtung wurde der Ganzstoff auf eine Konsistenz von 3,5°/o verdünnt und dann noch weiter in einer herkömmlichen Jordan-Raffinierungsvorrichtung auf ungefähr 230 cm3 CSF raffiniert.
Diese Beschickung wurde in ein Papier verarbeitet. Die Beschickung hob sich sauber vom Drahtnetz der Papierherstellungsmaschine ab und klebte nicht an den Pressen oder an den Trocknungszylindern. Die Stärkerückhaltung im fertigen Papier wurde zu mehr als 85% bestimmt.
Die physikalischen Eigenschaften des hergestellten Papiers waren wie folgt:
Tabelle VIII
Gewicht, kg/279 m2 14.2
Stärke, mm 0,051
Dichte, g/cm3 0,987
Faltung (MIT), MR 1650
OMR 2130
Steifheit, Taber Unit, MR 1,44
QMR 0,77
Steifheitsfaktor, g/cm2 · 10«, MR 10,66
QMR 5,60
Scott-Innenbindung, ^f -1000 22,8
Beispiel 8
Es wurden ähnliche Beschickungen wie im Beispiel 7 hergestellt; sie unterschieden sich jedoch in der Menge der Stärkebeladung. Die aus diesen Beschickungen hergestellten Papiere wurden einer Schlichtepreßbehandlung unterworfen, um eine gute Fettbeständigkeit zu erzielen. Es wurde eine Schlichtepreßzusammensetzung verwendet, die aus einer wäßrigen Mischung von 100 Teilen äthylierter Stärke, 25 Teilen Harnstoff und 1,25 Teilen Fluorkohlenstoff bestand. Die Sch'ichtepreßbeschichtungszusammensetzung enthielt 15% Feststoffe. Bei der Schlichtepreßbehandlung wurde die Zusammensetzung mit einer solchen Geschwindigkeit aufgebracht, daß eine Feststoffverteilung von ungefähr 0,794 bis 0,907 kg je 279 m2 Papier erzielt wurde.
Die folgende Tabelle erläutert die Fettfestigkeitseinstufung der verschiedenen hergestellten Papiere.
ac Die Einstufung wurde durch ein Verfahren vorgenommen, bei welchem ein Tropfen einer Testlösung auf die Oberfläche des Blatts aufgebracht w:rd, und die Einstufung an Hand der Lösung festgelegt wird, die auf der Oberfläche 15 see in Form eines Tropfens bestehenbleibt. Die verwendeten Testlösungen bestehen aus einer Mischung aus Rizinusöl, Heptan und Toluol. Die Lösungen mit niedrigen Nummern besitzen einen hohen Rizinusgehalt. Die am höchsten numerierte Lösung (12) enthält kein Rizinusöl.
Tabelle IX
Fettfestigkeitseinslufung ..
Stärkebehandlung des als Substrat verwendeten Papiers
Stärke
keine
2,5 «0
Starke
5,5» Ό
Stärke
8,5 °, 0
Stärke
6 7 9 12
Bei einer anderen Schlichtepreßbehandlung wurde eine Belagzusammensetzung verwendet, die 100 Teile Latex (carboxyliertes Styrol-Butadien-Mischpolymer) und 33 Teile alpha-Protein in ausreichend Wasser enthielt, daß ein Gemisch mit 17% Feststoff erzielt wurde. Das auf diese Weise hergestellte Papier ?eigt gute Fettfestigkeitseigenschaften, die mit den obigen Festigkeilseigenschaften vergleichbar waren.
Zur Erläuterung der Stärkeabsorption auf den Fasern, die eintritt, wenn Fasern zwecks Fibrillierung raffiniert werden, wobei gleichzeitig in die Raffinierungsvorrichtung ungekochte Stärke eingebracht wird, wurden Mikrophotographien von Ganzstoffproben aufgenommen, wie sie im Beispiel 4 hergestellt worden waren, und zwar nach Verlassen der Raffinierungsvorrichtung. Der Ganzstoff wurde in Wasser dispergiert, und Jod wurde auf die Probe aufgebracht, um die Probe für die Mikrophotographien vorzubereiten. Das Jod färbte die Stärke blau, so daß sie besser identifiziert werden konnte. Die Photographien wurden mit einer Vergrößerung von ungefähr 45Üfach aufgenommen.
Die Fig. 1 und 2 sind Reproduktionen von zwei solchen Mikrophotographien. Es ist ersichtlich, daß die Raffinierung des Ganzstoffes bei einer hohen Konsistenz und bei den in dem Ganzstoff erzeugten Temperaturen, die über der Gelatinierungstemperatur der Stärke lagen, ein Kochen der Stärketeilchen be-
/JQ
wirkte, wodurch diese unter Bildung von Gelen quollen. Es ist weiterhin ersichtlich, daß durch diese Raffinierung eine Fibrillierung der Fasern eintrat, was sich in den baarähnlichen Strängen äußert, die aus den Faserkörpern vorspringen. Die Mikropholographien zeigen eine hohe Absorption der ungekochten Stärke, was sich durch die gelatinierte Stärke äußert, die in Form von kugelförmigen Massen erscheint, welche auf den Cellulosefaserkörpern absorbiert sind, wobei die Fibrillen dieser to Körper durch diese kugelförmigen Massen hindurchspriügen und von diesen eingeschlossen werden.
Eine gemäß der Erfindung hergestellte Beschikkung wird gewöhnlich nach der Fibrillierung durch Rafnnierung bei hoher Konsistenz einer Finishraffinierung bei niedriger Konsistenz unterworfen, welche eine weitere Verringerung der Freiheit des Ganzstoffes bewirkt. Die Raffinierung bei hoher Konsistenz ergibt eine gewisse Zusammenballung und Verschlingung der Fasern. Die Finishrcff nierung dient dazu, diese Fasern wieder auseünanderzuzerren, was ein gleichförmigeres Papierprodukt ergibt; gewöhnlich ist es erwünscht, daß die Freiheit des Ganzstoffes auf unter ungefähr 275 cm3 CSF verringert wird, um die besten Papierprodukte herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 ganzstoffe beladen kann, aber bei den üblichen VerPatentansprüche.· fahrensweisen ergeben sich verschiedene Schwierig-
1. Verfahren zur Herstellung eines Cellulose- keiten, durch welche die mögliche Menge der Beganzstoffes, insbesondere zur Papierherstellung, ladung und die Vielfalt der aus dem Ganzsioff herweicher ungelierte Stärke bzw. ein Stärkederivat S stellbaren Papierprodukte eingeschränkt werden, enthält, welches in wäßriger Lösung und bei Diese Schwierigkeiten sollen hier kurz erörtert wereiner Temperatur über der Gelatinierungstempe- den. Wenn der Prozentsatz des gelatinierbaren Maratur unter Bildung eines Gels verkocht, da- terials, das in dem Ganzstoff eingearbeitet wird, bedurch gekennzeichnet, daß die Stärke trächtlich über ungefähr 2°/o (bezogen auf das bzw. das Stärkederivat in ungeliertem Zustand io Trockengewicht der Faser in dem Ganzstoff) liegt, in den Ganzstoff eingearbeitet und diese Mi- dann wird der Ganzstoff klebrig, was das bekannte schung bei einer Temperatur oberhalb der GeIa- »Picking« in einer Papierherstellungsmaschine zur tinierungstemperatur der ungelierten Stärke bzw. Folge hat, auf welcher der Ganzstoff in Papier verdes Stärkederivats raffiniert wird. arbeitet wird. Wenn der Ganzstoff in eine Bahn aus-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 gebreitet wird, dann besitzt er die Neigung, an der kennzeichnet, daß die Stärke bzw. das Stärke- Papierherstellungsmaschine haften zu bleiben, und derivat in Mengen von ungefähr 3 bis 30 Ge- zwar insbesondere in den erhitzten Teilen der Mawichtsprozent in den Ganzstoff eingearbeitet schine, wodurch die Bahn auseinandergezogen wird wird. und ein unzufriedenstellendes Produkt entsteht. Die-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, *> ses Picking und verwandte Schwierigkeiten haben dadurch gekennzeichnet, daß das Stärkederivat die Menge der Beladung mit einem gelatinierbaren ein kationisches Stärkederivat ist. Material, wie z. B. Stärke, beträchtlich beschränkt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, Bei der üblichen Arbeitsweise ergeben sich auch dadurch gekennzeichnet, daß die Raffinierung Schwierigkeiten bezüglich der Kuckhaltung, und des Ganzstoffes mit einem Gemisch ausgeführt as zwar sowohl im Hinblick auf das gelatinierbare wird, welches eine Konsistenz von mindestens Material als auch auf Füllstoffe, wie z. B. Pigmente, ungefähr 10%> aufweist und die Form einer die gemeinsam mit dem gelatinierbaren Material in nicht fließfähigen Masse besitzt, und daß die den Ganzstoff eingearbeitet werden können. Weitere Temperatur des Ganzstoffes auf einer Tempe- Schwierigkeiten, die mit der Beladung des Ganzratur durch Zwischenfaserreibung angehoben 30 Stoffes verknüpft sind, liegen beim Wasserablauf und wird, die während der Raffinierung des Ganz- in der Neigung zur Fleckenbildung auf dem Papierstoffes entsteht. produkt, wenn mehr als eine gewisse Höchstmenge
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- an gelatinierbarem Material in den Ganzstoff einkennzeichnet, daß das Raffinieren und das Kochen gearbeitet wird.
bei einer Temperatur des Ganzstoffes oberhalb 35 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
77° C ausgeführt wird. ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, Celluloseganzstoffes zur Verfügung zu stellen, bei dadurch gekennzeichnet, daß ein Pigment mit dem eine höhere Beladung des Ganzstoffes mit dem einer durchschnittlichen Korngröße von 5 Mikron gelatinierbaren Material ermöglicht wird, ohne daß oder weniger gemeinsam mit der Stärke bzw. 40 die normalerweise mit einer solchen Beladung verdem Stärkederivat vor der Raffinierung in den bundenen Schwierigkeiten auftreten, so daß ein zerfaserten Ganzstoff eingebracht wird. Celluloseganzstoff herstellbar ist, mit dem neue und
verbesserte Papierprodukte geschaffen werden kön-
nen, die außergewöhnliche Eigenschaften, wie z. B.
45 Festigkeit, Bindung, Dauerhaftigkeit, Zähigkeit usw. besitzen. Durch diesen Celluloseganzstoff sollen auch
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- Spezialpapiere, wie z. B. fettdichte Papiere, Offsetstellung eines Celluloseganzstoffes, insbesondere zur Druckpapiere usw., mit verbesserten Eigenschaften Papierherstellung, welcher ungelierte Stärke bzw. herstellbar sein.
ein Stärkederivat enthält, welches in wäßriger Lö- 50 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei sung und bei einer Temperatur über der Gelatinie- einem Verfahren der oben beschr dienen Art darungstemperatur unter Bildung eines Gels verkocht. durch gelöst, daß die Stärke bzw. das Stärkederivat
Gewisse Eigenschaften von Papierprodukten, wie in ungeliertem Zustand in den Ganzstoff eingearbeiz. B. Festigkeit, Bindung usw., werden verbessert, tet und diese Mischung bei einer Temperatur oberwenn man die GanzstoPe, aus denen sie hergestellt 55 halb der Gelatinierungstemperatur der ungelierten werden, mit einem gelatinierbaren Material, wie z. B. Stärke bzw. des Stärkederivats raffiniert wird.
Stärke, belädt. Ein Verfahren zur Einarbeitung eines Aus der US-PS 2 147 213 ist zwar schon ein Ver-
solchen Materials in einen Ganzstoff besteht darin, fahren zur Beladung von Papier mit Stärke bekannt, daß man das Material als gekochte Dispersion zu- doch erfolgt bei dem bekannten Verfahren das setzt, d. h. als Dispersion des Materials, welches 60 Mahlen der Papierfasern ausschließlich in Gegenüber die Gelatinierungstemperatur des Materials er- wart von gelatinierter Stärke. Demgegenüber wird hitzt worden ist, wodurch das Material in ein Gel aber erfindungsgemäß eine ungelierte Stärke verumgewandelt worden ist. Das gekochte Material und wendet, so daß es als überraschend angesehen werdie Cellulosefasern in dem Ganzstoff werden dann den muß, daß die bekannten Nachteile durch Einißnig gemischt, und das dabei erhaltene Produkt 65 arbeitimg ungelierter Stärke in den Ganzstoff und wird direkt einer Papierherstellungsmaschine züge- durch anschließende Raffinierung dieser Mischung führt, in welcher es in ein Papier umgewandelt wird. oberhalb der Gelierungstemperatur vermieden wer-
Es ist zwar allgemein bekannt, daß man Cellulose- den können.
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