DE114045C - - Google Patents
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- refractory
- fiber
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/12—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
- D21B1/14—Disintegrating in mills
- D21B1/16—Disintegrating in mills in the presence of chemical agents
Description
KAISERLiGHES
PATENTAMT.
Bisher wurden Tafeln oder dergl. aus Holzschliff in der Weise hergestellt, dafs man das
Holz zunächst durch - Anpressen gegen einen Schleifstein unter reichlichem Wasserzusatz zerkleinerte.
Der so erhaltene Holzschliff passirte einen Ast- .oder SpHtterfang. und darauf eine
Siebvorrichtung, um die groben von. den feinen Fasern zu trennen, welche letzteren dann für
die Presse fertig waren.
Um den Holzschliff feuerfest zu machen, wurde dieser in Breiform in einen Holländer
gebracht und hier mit feuerfest machendem Material gründlich gemischt.
Bei der Herstellung von Gegenständen aus Holzschliff und anderem Fasermaterial wird die
Qualität der fertigen Gegenstände um so besser, je stärker die Faser ist. Nach dem bisherigen
Verfahren würde nun der beste und stärkste Theil der Faser (die grobe Faser) in der Siebvorrichtung
zurückgehalten, wodurch die Kosten der Herstellung und die der daraus folgenden Herstellung eines minderwerthigen Productes
vergröfsert werden.
Bei der Ausführung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens wird an Stelle
des reinen Schleifwassers ein solches benutzt, welches die feuerfest' machenden Substanzen
in Lösung enthält. Dadurch werden sowohl die groben und die feinen Fasern gründlich
getränkt. Die feuerfest machende Lösung kann dann noch als Fortbewegungsmittel des Schliffes
in den folgenden Stadien seiner Weiterbehandlung dienen.
Nachdem die abgetrennte Faser durch und durch mit der feuerfest machenden Lösung
getränkt worden ist, wird sie durch eine Vorrichtung geleitet, um die grofsen Stücke oder
Aeste von der Faser zu trennen, welche letztere dann fertig für die Presse ist.
Um die feuerfest machende Flüssigkeit »fortwährend in der gewünschten Kraft zu erhalten,
ist. es erforderlich, von Zeit zu Zeit einen Theil einer stärkeren Lösung oder die Bestandtheile,
aus denen die Lösung hergestellt .ist, hinzuzufügen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung feuerfester Gegenstände aus Holzschliff, dadurch gekennzeichnet, dafs' bereits dem Schleifwasser die feuerfest machenden Substanzen zugesetzt werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114045C true DE114045C (de) |
Family
ID=383578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT114045D Active DE114045C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114045C (de) |
-
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