DE2307477B2 - Verfahren zum Herstellen von mechanischem Faserstoff aus harzreichen Holzarten wie Kiefernholz oder ähnlichen Arten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von mechanischem Faserstoff aus harzreichen Holzarten wie Kiefernholz oder ähnlichen ArtenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mechanischem Faserstoff aus Holzhackstücken
durch Zerfaserung in einer Scheibenmühle in einer Atmosphäre von gesättigtem Dampf, der unter einem
Druck von 0,5 bis 7 atü entsprechend einer Temperatur des Dampfes von 110 bis 165" C steht.
Es soll aus harzreichen Holzarten, insbesondere Kiefernholz und ähnlichen Arten, mechanischer Holzfaserstoff
mit hohem Massegewicht (spezifischem Volumen) und hoher Helligkeit hergestellt werden,
der sich zu Holzpappe bzw. Papier weiterverarbeiten läßt, ohne daß Harzprobleme auftreten.
Ein hohes Massegewicht des Faserstoffes ist von besonderer Bedeutung für die Herstellung von Holzpappe,
weil man mit einer bestimmten Menge Stoff einen dickeren und steiferen Bogen erhält als mit
einem Stoff von niedrigerem Massegewicht.
Auch für spezielle Sorten von Weichpapier, die gewöhnlich einen verhältnismäßig großen prozentuellen
Anteil mechanischen Faserstoffs enthalten, kann ein hohes Massegewicht vorteilhaft sein.
Daß Kiefer bisher nicht vorteilhaft zur Herstellung mechanischen Faserstoffs aus Holzschliff in herkömmlicher
Weise durch Schleifmühlen benutzt werden konnte, beruht in erster Linie auf Schwierigkeiten,
die bei der Umwandlung des Holzschliffs in Holzpappe
infolge des im Kiefernholz enthaltenen Harzes auftreten Ein Absetzen oder Festsetzen des Harzes auf
verschiedenen Teilen der Aufbereitungsmaschinen,
wie endlosen Sieben, Filzen und Zylindern, erschwert den Betrieb in hohem Maß durch häufige Betriebsunterbrechungen
zwecks Reinigung bzw^ Austausch
von Filzen und Sieben. Hinzu kommt noch die Gefahr des Entstehens von Harzfiecken in dem fertigen
Papiererzeugnis und die dadurch verursach Quahtälsverschlechterung.
Ein anderer wesenthc- Nachteil des durch Schleifen hergesteilten Kieiernfaserstofis
sind im Vergleich zu Schleifstoffaus Fichienholz
schlechte Festigkeitseigenschaften, und sowohl Reißlänge Einreißfestigkeit und Widerstandskraft gegen
DoppWaltung sind sehr niedrig. Dazu tritt noch als Nachteil eine wesentlich niedrigere Helligkeit.
Ein" gewisse Verbesserung in dieser Beziehung ist dadurch eingetreten, daß Holzschnitzel oder -hackstücke
in Scheibenmühlen verschiedener Bauarien zu mechanischem Holzstoff zerfasert bzw. raffiniert
werden Vor allem werden hierdurch die Festigkeitseigenschaften
des Stoffs verbessert; jedoch bleiben in den Fälkn, wo Kiefernholz oder eine andere harzreiche
Holzart als Rohstoff verwendet wird, die Harzprobleme
ungelöst. Eine gewisse kleinere Zumischung
von Kiefer kann freilich in den meisten Fallen geduldet werden. .
Er<t mit der Einführung der sosenannten thermomechanischen
Zerfaserung für die Herstellung mechanischen Faserstoffs wurde das Harzproblem zu
einem wesentlichen Teil ausgeräumt, auch wenn der Hackstückrohstoff Kiefernholz war oder einen großen
Zusatz davon enthielt. Jedoch blieben solche Eigenschaften wie Festigkeit und Helligkeit weiterhin unzufriedenstellend.
Die thermomechanische Zerfaserung bedient sich einer in den US-PS 2008 892und 2! 45 851
beschriebenen Scheibenmühle für die Zerfaserung von
Holzhackstücken unter Dampfdruck und erhöhter Temperatur.
Durch Verbesserungen der Mahlglieder der sogenannten »DeSbratorw-Scheibenmühle, genau eingestellte
Bedingungen für die Zerfaserung in bezug auf Temperatur und das Verhältnis von Holz zu Wasser
ist die thermomechanische Zerfaserung zu einem Tür industrielle Herstellung in großem Maßstab geeigneten
Verfahren entwickelt worden, wie beispielsweise in der DT-AS 19 12 940 und der DT-PS 12 53 031 näher
beschrieben ist.
Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, muß der Temperaturbereich bei der Zerfaserung auf 110 bis
165 C, zweckmäßig auf 110 bis 140° C, begrenzt werden,
was einem Druck des gesättigten Dampfes zwischen 0,5 und 7,0 atü bzw. 0,5 und 4,0 atü entspricht. Gleichzeitig
darf nur eine solche Menge von Wasser dem Zerfaserer zugeleitet werden, daß der austretende
Stoff eine Konzentration von mindestens 20%, zweckmäßig 50 bis 30%, erhält (US-PS 31 12 102).
Die Verminderung der Harzschwierigkeiten bei der Verwendung von nach dem thermomechanischen
Verfahren hergestelltem Stoff beruht darauf, daß der Dampf, der beim Ausblasen des Stoffs zu atmosphärischem
oder noch niedrigerem Druck freigesetzt und weggekocht wird, flüchtige Verbindungen, wie z. B.
Terpene und gewisse Fettsäuren, austreibt, die, wenn sie im Stoff verbleiben würden, das in ihm befindliche
Harz weich und klebrig machen würden. Nach dem Austreiben mit Dampf bleiben in dem Stoff die eigenl-
lichen Harzsäuren zurück, die aus einem harten und nichthaftcndon Harz bestehen und bei der Weiterverarbeitung
des Stoffes keine Harzschwierigkeiten verursachen.
Wie schon hervorgehoben, weist mechanischer S Stoff aus Kiefernholz, auch wenn nach der thermomechanischen
Methode hergestellt, schlechte Festigkeit und Helligkeit auf, was die Anwendungsgebiete
für den Stoff stark begrenzt Durch Tränkung der Hackstücke mit Sulfitlösungen oder Zufuhr von
Sulfitlösung bei der Zerfaserung ist: es gelungen, mechanische Stoffe im Ausbeutebereich von 95% herzustellen,
deren Festigkeitseigenschaften, Helligkeit usw. besser als oder wenigstens gleichwertig mit denen
von Fichtenholzschliff sind. Die Verwendung von i$ Sulfitzusätzen ist bekannt und näher in den DT-PS
12 53 031 und 15 17 109, US-PS 33 88037 und sehr vollständig in einem Aufsatz in PPI, November 1963,
»Disc Refiners Used To Make Mechanical Pulp«, beschrieben. *>
Die Zerfaserung von Holzhackstücken in der Gegenwart von Sulfitlösungen nach der thermomechanischen
Methode läßt sich für sowohl Fichte als auch Kiefer als Ausgangsstoff für die Hackstücke verwenden, wie
z. B. aus der DT-PS 12 53 031 ersichtlich ist.
Die Mengen des dabei zugesetzten Sulfits liegen in der Regel zwischen 1,0 und 1,5%, berechnet als Na2O
auf die wasserfreie Substanz der Hackstücke. Zugesetzt wird das Sulfit in der Form einer wäßrigen Lösung mit
einem pH-Wert, der gewöhnlich bei ungefähr 6,5 liegt, was gleichen Teilen Sulfit und Hydrogensulfit
in der Lösung entspricht. Die Stofkusbeute liegt um 95%. Wenn es sich um Fichtenholzhackstücke handelt,
hat man in gewissen Fällen die Sulfitmenge, als Na2O
gerechnet, auf 0,5 vermindern können und hierbei eine annehmbare Helligkeit des Stoffes erhalten,
wie aus dem obengenannten Aufsatz in PPI hervorgeht.
Dem Fachmann ist bekannt, daß man nach dem thermomechanischen Verfahren einen hellen Faserstoff
leichter aus Fichte als aus Kiefer erhält.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Bedingungen bei dem bekannten Zerfaserungsverfahren
so zu bestimmen, daß aus harzreichen Holzarten wie Kiefer ein Faserstoff herstellbar ist, der sich
zu Holzpappe und Papier weiterverarbeiten läßt, ohne daß Harzprobleme auftreten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Hackstückmaterial wenigstens 50% Kiefernholz
oder ähnliche harzreiche Holzarten verwendet werden, daß die Zerfaserung in Gegenwart von so vie!
Wasser erfolgt, daß der austretende Stoff eine Konzentration von mindestens 20%, vorzugsweise 50 bis 30%,
erhält, daß ferner die Zerfaserung des Hackstückmaterials in Gegenwart von 0,2 Ibis 1,0%, Vorzugsweise
0,2 bis 0,4%, SO2 in Form von Hydrogensulfit bzw. Hydrogensulfit plus einem kleineren Anteil
von freiem SO2 in wäßriger Lösung vorgenommen wird und daß die Menge an Kationen, gerechnet als Na2O,
hierbei höchstens 0,4%, berechnet auf die wasserfreie Substanz des Hackstückmaterials, beträgt.
Von den Anmeldern vorgenommene Versuche und nunmehr in fabriksmüßigen Maßstab in einer thermomechanischen
Defibraloranlage für Herstellung von Holzfaserstoff aus Kiefernholz gewonnene Betriebsergebnisse
haben erwiesen, daß man durch Zufuhren kleiner Mengen von SO2 — und zwar 0,2 bis 1,0%,
für gewöhnlich 0,2 bis 0,4% — einen mechanischen Kiefernholzfaserstoff herstellen kann, der normalem
Schleifstoff aus Fichtenholz völlig gleichwertig ist. Der Zusatz von SO2 muß hierbei in der Form von
Hydrogensulfit bzw. Hydrogeasulfit plus freiem (ungebundenem) SO2 in wäßriger Lösung vorgenommen
werden. Je nach dem in Verhältnis von freiem SO2 zu Sulfit in der Lösung läßt sich deren pH-Wert
innerhalb weiter Grenzen ändern, soll jedoch nicht einen pH-Wert von 4,5 bis 5 übersteigen. Abgesehen
von einem höheren Massegewicht liegen die Festigkeitseigenschaften, Helligkeit, Gelblichkeitsgrad und
Undurchsichtigkeit des Faserstoffes auf derselben Höhe wie für herkömmlichen Fichtenholzfaserstoff.
Die zugesetzte Menge an Kationen ist, als Na2O gerechnet, auf 0,4% der wasserfreien Substanz des
Holzes begrenzt und geht gewöhnlich nicht über 0,3% hinaus.
Für den Zusatz von so kleinen Mengen SO2 in der
Form von Hydrogensulfit bzw. Hydrogensulfit plus freiem SO2 zu dem Hackstückrohstoff ist es neu, daß
er so merkbar die Eigenschaften des Stoffes in dem Zerfaserungsprozeß verbessert, daß sich auch Hackstücke
oder Schnitzel aus Kiefernholz mit Vorteil als Ausgangsrohstoff verwenden lassen. Hinzu kommt noch,
daß die Kationen nicht auf Natrium begrenzt zu werden brauchen, sondern sowohl Kalzium als auch Magnesium
zur Anwendung kommen können, wenn dies wünschenswert ist. Unter den Verhältnissen, unter
denen die thermomechanische Faserstoffherstellung durchgeführt wird, d. h. bei auf den Bereich von 110 bis
165 C, für gewöhnlich 110 bis 140"C, begrenzten Temperaturen, kurzer Erhitzungszeit von 1 bis 3 Minuten,
und in der Gegenwart von höchstens so viel Wasser, daß die Stoffkonzentration nicht unter 20%
liegt und am besten 50 bis 30% beträgt, wird die kleine Menge an Kationen, die mit dem Hydrogensulfit
zugeführt werden, nahezu vollständig in dem Faserstoff gebunden, unter anderem als feste Lignosulfonsäure,
und wird von dem Wasser in der Stoffaufschwemmung nicht herausgelöst. Somit entstehen
keine größeren Problerne für die Abwasserreinigung bei der Herstellung und Weiterverarbeitung des
Stoffes.
Die Gegenwart von freiem SO2 ist wesentlich für
die Erzielung hoher Helligkeitswerte. Soweit SO2 gebunden als Hydrogensulfit zugeführt wird, so wird
trotz der kurzen Reaktionszeit bei der Zerfaserung wegen der herrschenden Temperatur und Abspaltung
einer kleineren Menge von Acetylgruppen in den Hackstücken eine ausreichende Menge von SO2
freigesetzt.
Das Zusetzen von Hydrogensulfit bzw. Hydrogensulfit plus freiem SO2 in wäßriger Lösung kann durch
Tränken der Hackstücke oder Eintauchen in die Lösung oder Aufspritzen der Lösung auf die Hackstücke
vor deren Einbringen in die Scheibenmühle erfolgen; am einfachsten aber erfolgt das Zusetzen
durch unmittelbares Einspeisen der Lösung in den Vorwärmer der unter Druck und erhöhter Temperatur
stehenden Zerfaserungsanlage und Aufbringen auf die Hackstücke durch geeignete Fein Verteilungsmittel.
Eine Tränkung kann jedoch in gewissen Fällen zweckmäßig sein, wenn sie z. B. durch Dämpfen der
Hackstücke vorgenommen wird, die danach zusammengedrückt werden, um sich dann wieder in der
Sulfitlösung auszudehnen, etwa gemäß den DT-PS 11 32 790 und 14 17 491. Durch das Dämpfen wird
ein Teil flüchtiger Stoffe, vor allem Terpene, aus-
getrieben, und dies trägt dazu bei, die Härte des Harzes in dem fertigen Faserstoff zu erhöhen.
Durch die hier beschriebene Abwandlung der thermomechanischen Faserstoffherstellungsmethode
läßt sich ein mit herkömmlichem Schleifstoff aus Fichte gleichwertiger mechanischer Stoff aus einem
Kiefernholz als Ausgangsrohstoff herstellen, der zwischen 50 und 100% Kiefer enthalten kann und sich
zu Papier und Holzpappe weiterverarbeiten läßt, ohne daß Schwierigkeiten durch den Harzg-ihalt des Ausgangsmaterials
auftreten oder die Reinigung der zum Auslaß entweichenden Abwässer erschwert wird.
Als Beispiel für die Eigenschaften von gemäß der Erfindung hergestelltem Faserstoff aus Kieferhackstücken
werden Prüfungsergebnisse fiir groben Stoff fiir Fertigung von Pappe wiedergegeben. Zum Vergleich
sind entsprechende Prüfungsergebnisse für einen herkömmlichen Schleifstoff derselben Grobheil
und ebenfalls für Fertigung von Pappe bestimmt. gegenübergestellL
Vergleich zwischen thermomechanischem Faserstoff
mit hohem Massegewicht aus 100% Kiefernholz
und Pappschleifstoff von Schleifmühlen
aus überwiegend Fichtenholz
Entwässerung
nach Schopper-
nach Schopper-
R i e g 1 e r, Grade
Freeness, cm3
Entwässerungszeit, Sek. ..
Fasergruppierung
Splittergehalt, %
auf Siebtuch 30 verbleibend, %
zwischen Siebtuch 30 und
200, %
durch Siebtuch 200 hindurchgehend, %
Qualitätswerte
Abreißlänge, m
Dehnbarkeit, %
Sprengfaktor (Mullen)....
Reißfaktor
Massegewicht, cm3/g
Helligkeit, %
(gemessen auf Elrepho-Apparat mit Filter R 46T)
Thermo-
mechanischcr
mit hohem
43,5
274,0
4,5
0,28
43,1
37,9
19,0
43,1
37,9
19,0
1560
1,8
6,2
1,8
6,2
46,3
3,73
3,73
61,7
Papp-
schleif-
stoff
37,0
394,0
4,7
1,97 29,4 51,0 19,6
1090 1,9 4,0 25,0 3,59
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von mechanischem Faserstoff aus Holzhackst ":cken durch Zerfaserung
in einer Scheibenmühle in einer Atmosphäre von gesättigtem Dampf, der unter einem Druck
von 0,5 bis 7 atü, entsprechend einer Temperatur des Dampfes von 110 bis 165° C steht, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hackstückmaterial wenigstens 50% Kiefernholz oder ähnliche harzreiche
Holzarten verwendet werden, daß die Zerfaserung in Gegenwart von so viel Wasser erfolgt,
daß der austretende Stoff eine Konzentration von mindestens 20%, vorzugsweise 50 bis 30%, erhält,
daß ferner die Zerfaserung des Hackstückmaterials in Gegenwart von 0,2 bis 1,0%, vorzugsweise 0,2
bis 0,4% SO2 in Form von Hydrogensulfit bzw. Hydrogensulfit plus einem kleineren Anteil von
freiem SO2 in wäßriger Lösung vorgenommen wird und daß die Menge an Kationen, gerechnet als
Na2O, hierbei höchstens 0,4%, berechnet auf die wasserfreie Substanz des Hackstückmaterials, beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Holzhackstücken SO2-haltige
Lösung durch Tränkung, Eintauchen oder Aufspritzen vor dem Einspeisen der Hackstücke
in die Scheibenmühle zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Holzhackstücken SO2-haltige
Lösung nach dem Einspeisen der Hackstücke in die unter Dampfdruck stehende Scheibenmühle
zugeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkung mit SO2-haltiger
Lösung durch Dämpfen der Hackstücke, deren Zusammenpressung und danach folgende
Ausdehnung in der Lösung vorgenommen wird.
40
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