DE2831517C3 - Tragbare Einheit zum Schweißen oder Löten - Google Patents
Tragbare Einheit zum Schweißen oder LötenInfo
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Description
41
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Einheit zum Schweißen oder Löten mittels Vorformkörpern
wie Kugeln, die an jede Schweiß- bzw. Löteinrichtung in
anpaßbar ist und eine Vorrichtung zur dosierten Verteilung der Vorformkörper zur Schweiß- bzw.
Lötstelle aufweist
Wenn ein Berufs- oder Amateurschweißer zwei Metallstücke mit Hilfe eines Lötkolbens schweißen oder r>
löten w ill. muß er einerseits diese beiden Stücke in ihrer
Lage halten und andererseits den Lötkolben halten und die Metallmenge zuführen. Allgemein hält der Arbeiter
oder Benutzer in einer Hand den Lötkolben und in der anderen den Schweiß oder Lötdraht, der aus
verschiedenen Metallen oder Blei-Zinn-Legierungen besteht. Daher müssen die beiden zu verbindenden
Melallslücke durch irgendein anderes Mittel in ihrer Lage gehalten werden. Dies bereitet keine großen
Schwierigkeilen, wenn die Stücke durch mechanische Mittel, t. B. in einem Schraubstock, in ihrer Lage
gehalten werden können! doch ist dem meistens nicht
so; die Lagehalterung der beiden Stücke bringt dann für den Ausführenden ein Problem, das er oft nur dadurch
überwindet, daß er die Hilfe einer weiteren Person beansprucht oder allgemein eine eigene besondere
Lösung anwendet.
Außerdem dosiert er mit ziemlichen Schwierigkeiten die Metallmenge, die er zuführt, und erst nach
Vornahme der Schweißung bzw. Lötung kann er feststellen, ob er zu viel oder zu wenig Metall zugeführt
hat Dieser Nachteil macht sich besonders b-merkbar, wenn eine Anzahl gleicher Verbindungen vorgenommen
werden muß. So ist es im Fall des Verhindern von Leiterdrähten mit den zahlreichen Klemmen eines
Fernsprechrelais oder -Verstärkers einerseits erforderlich, daß ausreichend wenig Metall zugeführt wird,
damit der Draht in der Mitte der Schweiß- bzw. Lötstelle gesehen werden kann, und andererseits sollen
sämtliche Verbindungen so gleich wie möglich sein; denn wenn dies nicht der Fall ist, kann das
Fernsprechrelais bzw. der Fernsprechverstärker vom Abnehmer zurückgewiesen werden.
Es gibt indessen Vorrichtungen, die an einem Lötkolben anbringbar sind und eine automatische
Speisung des Lötkolbenteilendes mit Schweiß- bzw. Lötdraht, insbesondere durch die Verwendung von in
Gegenrichtung drehenden und zwischen sich den Draht vorwärtsbewegenden Rollen, ermöglichen: bei jeder
Inbewegungssetzung dieser Vorrichtung wird eine bestimmte Drahtmenge durchgesetzt. Sicherlich machen
dese Vorrichtungen eine Hand frei, die so das eine der zu verbindenden Stücke gegenüber dem anderen
direkt oder indirekt, z. B. unter Verwendung einer Klemmzange, in der richtigen Lage halten kann.
Dagegen ermöglichen diese Vorrichtungen nicht, die abgeschiedene Schweiß- bzw. Lötmetallmenge mit der
genügenden Sorgfalt zu beherrschen. Außerdem erfordern diese Vorrichtungen seitens des Ausführenden eine
bestimmte Kraft, was auf die Dauer zu einer vorzeitigen Ermüdung führt.
Man dachte auch daran, diese Nachteile durch Verwendung von Schweiß- oder Lötvorformkörpem,
wie /. B kleinen Kugeln, zu überwinden. So gelangte man zu Vorrichtungen zur Verteilung von kleinen
Schweißkugeln, wie eine in der US-PS 16 91052 beschrieben ist. Diese Vorrichtung weist einen Kugelspeicher
auf. an dessen unterem Teil sich ein Kasten befindet, in dem ein Zahnrad angeordnet ist. Der durch
den Kasten und zwei aufeinanderfolgende Zähne des Rades begrenzte Raum weist ein Volumen auf. daa
knapp über dem e'ner kleinen Kugel liegt. Das Zahnrad wird durch ein S'.haltklinkensystem betätigt, das der
Benutzer auslöst, wenn er eine kleine Kugel zu erhalten wünscht. Diese wird in eine Förderleitung abgegeben
und so bis zum Ende des Kolbenteils des Lötkolbens gefördert.
Diese Vorrichtungen zum Verteilen von Schweißbzw. Lötnutallvorformkörpern haben jedoch bisher
keineswegs befriedig!, da sie zahlreiche Nachteile aufweisen. Um nur einen zu erwähnen, sei die rasche
Verschmutzung der Leitung angegeben, durch die die Vorformkörper gefördert werden.
Es ist andererseits aus der GB=PS 198 627 eine
tragbare Einheit der eingangs genannten Art bekannt, die zum Schweißen dient, mit einer Heizflamme arbeitet
und einen über der Schweißvorrichtung angeordneten Speicher zur Aufnahme der der Schweißstelle zuzuführenden
Metallteilchen aufweist. Der Heizgasstrahl wird
jeweils automatisch unterbrochen, um durch Öffnen eines Ventils am Metallteilchenbehälter eine Anzahl
von Metallteilchen herauszulassen und der Schweißstelle
zuzuführen. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht nicht das Festhalten der Metallteilchen an der
Schweißstelle und eignet sich nicht zur Dosierung einzelner Vorformkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Einheit der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß sie bei geringem Raumbedarf möglichst lange betriebsbereit und für den Benutzer möglichst
wenig ermüdend betätigbar ist, die Lagerhalterung
jedes Vorformkörpers während des Schweiß- bzw. Lötvorgangs selbst ermöglicht und sich auch zur
Dosierung einzelner Vorformkörper eignet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Einheit einen Kolbenteil enthält, der nahe seinem freien Ende einen Einlaßkanal mit einer dem
größten Durchmesser der Voiformkörper wenigstens gleichen öffnung aufweist, und daß die Verteilvorrichtung
je nach Durchmesser der Vorformkörper eine Dosierung eines oder mehrerer Vorformkörper zuläßt
und eine Förderleitung mit einer öffrung zum Entleeren
der Vorformkörper in Ausrichtung zum iCoibenteii aufweist.
Vorteilhaft weist der Kolbenteil unter dtr Entleerungsöffnung
einen Längskanal auf, der im Einlaßkanal mündet
Die Breite des auf dem Kolbenteil befindlichen Längskanals ist vorzugsweise wenigstens gleich dem
größten Durchmesser der verwendeten Vorformkörper.
Vorzugsweise umfaßt die Verteilvorrichtung einen Vorformkörperspeicher. dessen Boden einen Vorformkörperauszieher
aufweist, und Mittel zur Betätigung de? Ausziehers beim Dosieren der Vorformkörper in das
Einlaßende der Förderleitung.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das nahe dem Einlaßkanal des Kolbenteils liegende Ende
der Förderleitung verschlossen ist
Hierbei kann die Förderleitung vorteilhaft mit einem Luftloch versehen sein, das der Entleerungsöffnung
diametral gegenüber angeordnet ist und dessen Durchmesser kleiner als der der verwendeten Vorformkörper
ist
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß. wenn der Schweißer oder Löter die zur Erzeugung eines
Schweiß- oder Lötpunkts erforderliche Metallrnenge ruführen will, ein Betätigen des Ausriehers erreicht. Der
Oder die Vorformkörper werden durch Schwerkraft bif rum verschlossenen Ende der Förderleitung gefördert,
prallen dort ab und fallen durch die Entleerungsoffnung in den Längskanal, der sie bis zum Einlaßkana! leitet, den
tie durchlaufen. Sie befinden sich dann an einer Stelle unter dem Arbeitsteil des Kolbenteils, wo sie unter der
Wirkung der von diesem abgegebenen Wärme schmelzen, was die Vornahme einer Schweißung bzw. Lötung
ermöglicht.
Diese Vorrichtung eignet sich besonders zur Verwendung
von kugelförmigen Vorformkörpern, d. h. von kleinen Kugeln, die man übrigens in genau bemessenen
Abmessungen zu fertigen weiß.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläu*
tert; darin zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht ein Schema der Verteilvorrichtung
gemäß der Erfindung nach der Montage auf einem Lötkolben beliebiger Art;
Fig.2 einen Längsschnitt der Verteilvorrichtung dieser Einheit;
Fig.3 einen Schnitt der Vorrichtung nach der Linie
4v\inFig.2;
F i g. 4 als Längsschnitt das freie Ende des Kolbenteils sowie des entsprechenden Endes der Förderleitung der
Vorformkörper;
F i g. 5 in Perspektive die Mittel zur Betätigung des Ausziehers; und
F ι g. 6 in Perspektive die Montage der Spiralfeder am Auszieher.
Wie man in F i g. 1 erkennt ist der Körper eines Lötkolbens 1 eines bekannten Modells mit einer Einheit
zum Schweißen gemäß der Erfindung ausgerastet die einerseits eine Vorrichtung 2 zum Verteilen von kleinen
Kugeln, die mittels eines Trägers 3 am Lötkolben 1 montiert ist, und andererseits einen Kolbenteil 4 mit
einem Einlaßkanal 5 nahe seinem freien Ende 6 aufweist
Diese Einheit umfaßt außerdem eine Förderleitung 15, die die kleinen Kugeln am Ausgang der Verteilvorrichtung
2 erfaßt und sie über den Kolbeuteil 4 fördert
Die Verteilvorrichtung 2 weist einen zylindrischen Speicher 7 (F i g. 2 und 3) auf, der mit einem Deckel 8
ausgerüstet ist und dessen Boden ; (cegelstumpfförmig
ist. Dieser Boden 9 enthalt an seiner B;~>is eine Öffnung
10. Der Behälter 7 ist ebenfalls mit einem Gegenboden ! 1 ausgerüstet, der auf seinen Boden geschraubt ist
Im oberen Teil des Gegenbodens 11 ist ein Raum
vorgesehen, der das Einfügen eines Zylinders 12
ermöglicht, der einerseits eine Ausnehmung 13 und andererseits Rippen 14 aufweist. Diese Ausnehmung 13
ist von einer solchen Abmessung, daß sie nur eine einzige kleine Kugel aufnehmen kann.
In der Ruhestellung des Zylinders 12, die noch erläutert wird, ist die Ausnehmung 13 nach oben, d. h. im
Boden des Behälters 7 offen, und die Rippen 14 ragen in diesen Behälter vor.
In der vorliegenden Ausführungsart ragt die Förderleitung 15 in den Gegenboden 11 hinein, und ihr Ende 16
ist unter der Ausnehmung 13 offen, die im Zylinder angebracht ist. Die Förderleitung 15, deren Achse
senkrecht zu der des Zylinders 12 steht, hat eine ausreichende Neigung, daß die kleine, bei 16 erfaßte
Kugel sie unter der Wirkung der Schwerkraft bis zu ihrem Ende 17 durchläuft Wie man in Fig. 4 sehen
kann, ist dieses Ende 17 durch einen Stopfen 18 verschlossen und weist in Ausrichtung zum Kolbenteil 4
eine Öffnung 19 zur Entleerung der kleinen Kugeln auf. die in geringem Abstand vom Stopfen 18 angebracht ist.
Der Durchmesser ατ Öffnung 19 ist wenigstens gleich
dem der verwendeten kleinen Kugeln.
Diametral gegenüber dieser Öffnung 19 kann ein Luftloch 20 von geringerem Durchmesser als dem der
verwendeten kleinen Kugeln in der Förderleitung 15 angebracht sein. Dieses Luftloch ermöglicht den Abrug
der beim Schweißen freigesetzten Gase, die durch die Ent.'^erungsöffnung in die Leitung 15 eingedrungen sind.
Man versteht ohne weiteres, daß bei einer fortgesetzten Verwendung dieser Einheit zum Schweißen die Gase,
wenn sie sich im Innern der Förderleitung 15 ansammeln, eine Erhitzung der letzteren herbeiführen
könnten, die tür die gute Funktion dieser Einheit nachteilig wäre, was die Existenz des Luftlochs 20
erklärt.
Auf dem Kolbenteil 4 des Lötkolbens unter der Entleerungsöffnung 19 für die kleinen Kugeln ist ein
Längskanal 21 eingearbeitet, der in den Einlaßkanal 5 mündet. Die Breit" dieses Längskanals ist wenigstens
gleich dem Durchmesser der verwendeten kleinen Kugeln; was seine Tiefe betrifft, so ist sie derart, daß die
kleinen Kugeln ihn unter normalen Betriebsbedingun-
gen nicht verlassen können.
Der Einlaßkanal 5, der im Kolbenteil 4 vorgesehen ist, liegt etwas vor dem Arbeitsteil 22 des freien Endes 6
dieses Kolbenteils. Sein Durchmesser ist wenigstens gleich dem der Verwendeten kleinen Kugeln.
Die Mittel zur Betätigung des Zylinders 12 sind in den Fig.5 und 6 dargestellt. Sie umfassen einen Winkeldrücker
23 mit einem großen Schenkel 24 und einem kleinen Schenkel 25, die untereinander ein um eine mit
dem Träger 3 einstückige Achse 26 schwenkbares Kniestück bilden, und außerdem eine Spiralfeder 27, die
mit dem Zylinder 12, um den sie aufgewickelt ist. verbunden und am freien Ende 28 des großen Schenkels
24 des Winkeldrückers eingehängt ist.
Die Spiralfeder 27 greift mit ihrem Ende 2?) in einen
Spalt 30 ein, der in einer Rinne 31 vorgesehen ist, die der äußere Teil des Zylinders 12 aufweist.
Die Achse 26 ist mit zwei Anschlägen 32 und 33
Versehen, die die Bewegungen der Schenkel 23 bzw. 24 des Winkeldrückers 23 begrenzen.
Die Betriebsweise dieser bevorzugten Einheit zum Schweißen ist folgende. Wenn der Speicher 7 mit
kleinen Kugeln gefüllt ist, sei angenommen, daß die Ausnehmung 13 des Zylinders 12 in Ausziehstellung ist.
Eine kleine Kugel nimmt in diesem Zeitpunkt die Ausnehmung 13 ein. Der Schweißer bewirkt durch
Drücken auf den kleinen Schenkel 25 des Winkeldriikkers, bis diese in Berührung mit dem Anschlag 33 ist, die
Schwenkung des großen Schenkels 24 nach hinten, was zu einem Abwickeln der Spiralfeder 27 führt. Dadurch
macht der Zylinder 12 eine Halbdrehung: die Ausnehmung 13 kommt so in eine Lage über der Öffnung 16 der
Förderleitung 15, in die die ausgezogene kleine Kugel fällt.
Wenn der Schweißer seinen Druck auf den kleinen Schenkel 25 aufhebt, schwenkt der große Schenkel nach
Vorn und trifft auf den Anschlag 33 unter der Rückstellwirkung der Spiralfeder 27, die sich dann um
den Zylinder 12 wieder aufwickelt. Dieser gelangt daher
in seine Ausgangsstellung zurück. Ein weiterer Zyklus kann dann ausgelöst werden.
Durch Schwerkraft durchläuft die bei 16 in die Förderleitung 15 eingeführte kleine Kugel diese bis zum
Ende 17, und aufgrund der während dieses Durchlaufs angesammelten kinetischen Energie läuft die kleine
Kugel an der öffnung 19 vorbei und schlägt gegen den Stopfen 18 an, von dem sie zurückprallt. Durch dieses
Zurückprallen verlieft die kleine Kugel einerseits den
größten Teil der angesammelten kinetischen Energie und steigt andererseits leicht in der Förderleitung 15
derart wieder rückwärts an, daß sie durch die Enlleerungsöffnung 19 in den Längskanal 21 fällt.
Die kleine Kugel rollt dann bis zum Einlaßkanal 5. den
sie durchläuft, um unter den Arbeitsteil 22 des Kolbenteils 4 zu gelangen. Während ihres Weges im
Längskanal 21 wird die kleine Kugel vorgeheizt, doch verflüssigt sie sich erst unter dem Arbeitsteil 22.
Die Vorrichtung gemäU der Erfindung Ist besonders
zur Durchführung von Schweißungen bzw. Lötungen an sehr stark angenäherten Stücken, wie z. B. den
Klemmen eines Pernsprechrelais oder -Verstärkers geeignet. Es können so Schweißungen bzw. Lötungen
vorgenommen werden, die in ihrer Mitte den Leiterdraht erkennen lassen. Um ein Schweißen bzw. Löten
zweier benachbarter Klemmen zu vermeiden, kann man das freie Ende des Kolbenteils mit einer Randleiste
Versehen, die sie unter Abstand hält
Mit der erfindungsgemäßen Einheit zum Schweißen öder Löten ist eine genaue Dosierung der im
Augenblick des Sehweißens bzw. Lötens zugeführten Metallmenge aufgrund der Tatsache möglich, daß kleine
Kugeln einzeln zugeteilt werden. Außerdem kann diese Genauigkeit in der Dosierung unter Verwendung von
mit engen Toleranzen hergestellten kleinen Kugeln noch verbessert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Tragbare Einheit zum Schweißen oder Löten mittels Vorformkörpern wie Kugeln, die an jede
Schweiß- bzw. Löteinrichtung anpaßbar ist und eine -, Vorrichtung zur dosierten Verteilung der Vorformkörper
zur Schweiß- bzw. Lötstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen Kolbenteü (4) enthält, der nahe seinem freien
Ende (22) einen Einlaßkanal (5) mit einer dem m größten Durchmesser der Vorformkörper wenigstens
gleichen Öffnung aufweist, und daß die Verteilvorrichtung (2) je nach Durchmesser der
Vorformkörper eine Dosierung eines oder mehrerer Vorformkörper zuläßt und eine Förderleitung (15) ; i
mit einer Öffnung (19) zum Entleeren der Vorformkörper in Ausrichtung zum Kolbenteil (4) aufweist
2. Tragbare Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenteil (4) unter der
Entleerungsöffnung (19) einen Längskanal (21) aufweistdcr im Einlaßkanal (5) mündet.
3. Tragbare Einheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtung v2) einen Vorformkörperspeicher (7), dessen Boden
(9) einen Vorformkörperauszieher (12) aufweist, und >',
Mittel (23, 27) zur Betätigung des Ausziehers (12) beim Dosieren der Vorformkörper in das Einlaßende
(16) der Forderleitung (15) umfaßt
4. Tragbare Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nahe dem Einlaßkanal (5) jo
des Kolbenteils (4) liegende Ende (17) der Förderleitung (15) (b>>: 18) verschlossen ist.
5. Tragbare Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (15) mit
einem Luftloch (20) versehen 'St, das der Entleerungsöffnung
(19) diametral gegenüber angeordnet ist und dessen Durchmesser kleiner als der der
verwendeten Vorformkörper ist.
6. Tragbare Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des auf dem
Kolbenteil (4) befindlichen Längskanals (21) wenigstens gleich dem größten Durchmesser der verwendeten
Vorformkörper ist
Applications Claiming Priority (1)
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