DE2830915A1 - Elektroakustisches schaltgeraet - Google Patents

Elektroakustisches schaltgeraet

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DE2830915A1
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switching
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electroacoustic
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Walter Ing Grad Voll
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
    • G08B13/1654Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems
    • G08B13/1672Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems using sonic detecting means, e.g. a microphone operating in the audio frequency range

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Description

  • Elektroakustisches Schaltgerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektroakustisches Schaltgerät zum Einschalten eines elektrischen Signalgebers beim Auftreten eines Umgebungsgeräusches mit einem Mikrofon am SteuEreingang eines Mikrofonverstärkers und einem von diesem gesteuerten Schalter zwischen Ausgang und Eingang des Schaltgeräts, wobei die Ansprechempfindlichkeit des Schaltgeräts und die Einschaltdauer des Schalters verstellbar sind.
  • Derartige Schaltgeräte werden zwischen einem Stromversorgungsnetz oder bei Booten, Kraftfahrzeugen Wohnwagen zwischen eine Batterie und einem Signalgeber, wie beispielsweise eine Sirene, einen Beleuchtungskörper, eine Blinkleuchte, ein Tonband-, Radio- oder Funkgerät geschaltet. Auf ein von dem Schaltgerät ausgewertetes Umgebungsgeräusch wird der Signalgeber eingeschaltet.
  • Ein derartiges Schaltgerät weist einen weiten Einsatzbereich auf. So kann es beispielsweise zur Alarmgabe oder Abschreckung bei Einbruchsversuchen oder zur Einschaltung einer Licht- oder Tonquelle auf Zuruf eingesetzt werden. Zur Überwachung eines Kindes lassen sich auch Gegensprechanlagen oder Klingeln mit dem Schaltgerät schalten. Bei Treppenhaus- oder Vorplatzbeleuchtungen kann das Schaltgerät diese auf entsprechende Türgeräusche hin einschalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, an Schaltgerät der Lingangs genannten Art vorzuschlagen, das auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Betriebsfalle umschaltbar ist.
  • Nach der Erfindung ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem Speiseeingang des Piikrofonverstärkers ein abschaltbares erstes Verzögerungsglied liegt, daß einem dem Mikrofonverstärker nachgeschalteten Schwellwertschalter der Steuereingang eines Schaltverstärkers für den Schalter nachgeschaltet ist und daß am Steuereingang des Schaltverstärkers ein zweites abschaltbares, dessen Einschaltzeitpunkt verschiebendes Verzögerungsglied und ein drittes dessen Einschaltdauer bestimmendes Verzögerungsglied liegen. Durch das erste Verzögerungsglied ist erreicht, daß der Benutzer nach der Verbindung des Schaltgeräts mit dem Netz Gelegenheit hat, den Raum zu verlassen, ohne daß dabei auftretende Geräusche zu einer Einschaltung des Signalgebers, insbesondere einer Sirene führen. Dementsprechend wird die Verzögerungszeit des ersten Verzögerungsgliedes so bemessen, daß sie beispielsweise 20 s. beträgt. Ist das erste Verzögerungsglied abgeschaltet, dann wird nach dem Anschluß an das Netz der jeweils angeschlossene Signalgeber bei einem Geräusch sofort eingeschaltet.
  • Ist das zweite Verzögerungsglied eingeschaltet, dann wird der Signalgeber nach einem Geräusch nicht sofort, sondern mit einer gewissen Verzögerungszeit von einigen Sekunden eingeschaltet. Dies hat insbesondere dann, wenn das Schaltgerät zur Abschreckung bei Einbruchsversuchen eingesetzt ist, den Vorteil, daß der Täter keinen unmittelbaren Zusammenhang mit den von ihm verursachten Geräuschen und beispielsweise dem Einschalten einer Licht-oder Tonquelle herstellen kann. Außerdem hat das zweite Verzögerungsglied den Vorteil, daß der Besitzer Gelegenheit hat, oas Schaltgerät abzuschalten, ohne daß durch die hierbei auftretenden Geräusche ein Alarm ausgelöst wird. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn als Signalgeber eine Sirene verwendet wird.
  • Ist das zweite Verzögerungsglied abgeschaltet, dann tritt die gewünschte Schaltfunktion unmittelbar nach dem Geräusch auf. Eine Lichtquelle beispielsweise schaltet damitFsofort auf Zuruf oder bei den Öffnungsgeräuschen einer Türe ein.
  • Mit dem verstellbaren dritten Verzögerungsglied läßt sich die Einschaltdauer des Signalgebers bestimmen.
  • In bevorzugt Ausgestaltung der Erfindung ist die Ansprechempfindlichkeit des Schaltgeräts dadurch einstellbar, daß der Schwellwertschalter am Abgriff eines Potentiometers liegt, das an den Ausgang des Mikrofonverstärkers angeschlossen ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung liegt am Ausgang des Schwellwertschalters ein Speicherkondensator der über den Schwellwertschalter geladen wird. Der Speicherkondensator stellt sicher, daß der Schaltverstärker auch bei sehr kurzen Geräuschen sowie dann, wenn das zweite Verzögerungsglied eingeschaltet ist, mit Sicherheit durchschaltet. In Weiterbildung der Erfindung ist für den Speicherkondensator ein Entladezweig vorgesehen, der am Schaltverstärker liegt und bei durchgeschaltetem Schaltverstärker wirksam ist. Die Entladung des Speicherkondensators erfolgt dabei sobald der Schaltverstärker durchgeschaltet ist.
  • Damit nicht beim Abschalten des Schalters, insbesondere eines Relais, möglicherweise auftretende Geräusche zu einem erneuten Einschalten des Signalgebers führen, ist vor dem Speiseeingang des Mikrofonverstärkers und eine Relaiswicklung des Schalters ein Vorwiderstand gelegt, der so bemessen ist, daß der bei geschlossenem Schalter die Relaiswicklung durchfließende Strom die Spannung am Speiseeingang des Mikrofonverstärkers soweit herabsetzt, daß dieser praktisch nicht verstärkt.
  • Erst nach dem Öffnen des Schalters ist der Mikrofonverstärker erneut zur Verstärkung auftretender Geräusche bereit.
  • In bevorzugt Ausgestaltung der Erfindung sind das erste, sowie das zweite Verzögerungsglied von einem RC-Glied und einem Schaltkontakt gebildet. Bevorzugt sind beide Schaltkontakte von einem einzigen Bedienteil zu schalten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Schaltplan eines elektroakustischen Schaltgeräts und Fig. 2 ein Zeitdiagramm.
  • Eingangs-Anschlüsse, 1, 2 und 3 des Schaltgeräts sind mit einem nicht näher dargestellten Stecker verbunden.
  • An Ausgangs-Anschlüsse- 4, 5 und 6 ist eine entsprechende Anschlußbuchse angeschlossen. Zwischen den Anschlüssen 3 und 6 verläuft eine Schutzleiter, zwischen den Anschlüssen 1 und 2 liegt bei Netzanschluß die Netzspannung. Die Anschlüsse 2 und 5 sind durchverbunden. Zwischen dem Anschluß 1 und 4 liegt ein Relaiskontakt 7 eines Relais 8, das eine Relaiswicklung 9 aufweist.
  • An den 'nsshluß 1 ist ein VorwiHers+2nd R 1 angeschlossen, dem eine Gleichrichter- und Sieb schaltung nachgeschaltet ist, welche mit einer Diode D 1, einer Zenerdiode D 2, Kondensatoren C 1 und C 2, sowie Widerständen R 2 und R 3 arbeitet. Der Widerstand R 1 und der Kondensator C 2 bilden ein Siebglied für die Speisespannung eines Mikrofonverstärkers 11, da dessen Speiseleitung 12 zwischen dem Widerstand R 3 und dem Kondensator C 2 angeschlossen ist. Zwischen der Speiseleitung 12 und dem Anschluß 2 liegt ein weiteres Siebglied aus Widerständen R 4, R 5 und einem Kondensator C 3. Der widerstand R 4 ist gleichzeitig Ladewiderstand für einen Kondensator C 4 eines ersten Verzögerungsglieds 13. In Reihe zum Kondensator C 4 liegt ein Schaltkontakt 14. Zur Entladung ist eine Diode D 3 vorgesehen.
  • Der Mikrofonverstärker 11 weist einen Transistor T 1 und einen Transistor T 2 auf. Die Kollektoren der Transistoren T 1 und T 2 liegen über Widerstände R 6 und R 7 an der Speiseleitung 12. Als Basis-Vorwiderstände sind Widerstände R 8 und R 9 vorgesehen. Parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors T 1 liegt ein Mikrofon 15. Die Basis des Transistors T 2 ist mit dem Kollektor des Transistors T 1 über einen Hochpaß aus einem Kondensator C 5 und einem Widerstand R 1o verbunden. Parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T 1 ist ein Kondensator C 6 zur Störunterdrükkung vorgesehen.
  • Parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T 2 liegt die Reihenschaltung aus einem Kondensator C 7 und einem Potentiometer R 11, an dessen Abgriff die Basis eines als Schwellwertschalter arbeitenden Transistors T 3 liegt. Die Kondensatoren C 4 und C 5 sind so ausgelegt, daß tiefe Frequenzen weniger verstärkt werden als hohe. Am Potentiometer R 11 findet eine Spannungsteilung der Ausgangsspannung des flikrofonverstärkers 11 bezogen auf den Abgriff statt.
  • Es läßt sich damit die Empfindlichkeit des Schaltgeräts einstellen.
  • In Reihe zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T 3 liegen ein Speicherkondensator C 8 und parallel zu diesem ein zweites Verzögerungsglied 16 mit einem Widerstand R 12, einem Kondensator C 9 und einem Schaltkontakt 17.
  • Zwischen dem Widerstand R 12 und dem Kondensator C 9 ist ein Widerstand R 13 angeschlossen, der an der Basis eines Transistors T 4 eines Schaltverstärkers 18 liegt. Parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors T 4 liegt ein Kondensator C 1o zur Störunterdrückung und ein Widerstand R 14.
  • Der Kollektor des Transistors T 4 ist mit einem Spannungsteiler aus Widerständen R 15 und R 16 verbunden, an dessen Abgriff die Basis eines Transistors T 5 des Schaltverstärkers 18 liegt. Die Relaiswicklung 9 liegt in Reihe zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T 5. Der Schaltverstärker 18 insgesamt arbeitet zwischen dem Anschluß 5 und der Diode D 1. Zwischen den Kollektor des Transistors T 4 und den Kondensator C 8 ist ein Entladezweig mit einer Diode D 4 und einem Widerstand R 17 geschaltet.
  • Zwischen dem Kollektor des Transistors T 5 und der Basis des Transistors T 4 liegt ein, einen Rockkopplungszweig bildendes drittes Verzögerungsglied 19 mit einer Diode O 5, einem Vorwiderstand R 18, einem einstellbaren Widerstand R 19, einem Kondensator C 11 und einem Entladezweig für den Kondensator C 11 aus einem Widerstand R 20 und einer Diode D 6.
  • Parallel zur Relaiswicklung 9 liegt ein Dämpfungskondensator C 12.
  • Das Potentiometer R 11 und der einstellbare Widerstand je R 19 sind mittels eines Drehknopfes vom Benutzer entsprechend dem jeweiligen Wünschen einzustellen. Die Schaltkontakte 14 und 17 sind bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem einzigen Bedienteil, beispielsweise einem Schiebeschalter, gekoppelt. Sie sind gleichzeitig entweder geöffnet oder geschlossen.
  • Die Funktionsweise des beschriebenen Schaltgeräts ist etwa folgende: Es ist zunächst davon ausgegangen, daß die Schaltkontakte 14 und 17 geschlossen sind. Zu einem Zeitpunkt to (Fig. 2) wird der Stecker des Schaltgeräts an das Netz angeschlossen und ein Signalgeber,beispielsweise eine Sirene, an das Schaltgerät angeschlossen. Bis zum Zeitpunkt t 1 auftretende Geräusche werden vom Mikrofonverstärker 11 noch nicht verstärkt, da der Kondensator C 4 sich erst langsam über die Widerstände R 3 und R 4 auflädt. Der Besitzer kann zwischen den Zeitpunkten t o und t 1 den Raum verlassen, ohne daß dabei auftretende Geräusche zur Alarmauslösung führen.
  • Nach dem Zeitpunkt t 1 steht an der Speiseleitung 12 die Speisespannung für den flikrofonverstärker 11 an.
  • Tritt nun zum Zeitpunkt t 2 (Fig. 2) ein Geräusch auf, dann wird dieses verstärkt, wobei BrummFrequenzen durch die Kondensatoren T 5 und T 7 gedämpft sind. Entsprechend der Einstellung des Potentiometers R 11 wird der Transistor T 3 bei höheren oder schon bei niedrigeren Geräuschpegeln durchschalten. Das Durchschalten des Transistors T 3 hat einerseits eine entsprechende Aufladung des Kondensators C 8 und andererseits über den Widerstand R 12 eine langsame Ladung des Kondensators C 9 zur Folge. Der Schaltverstärker 18 schaltet erst, wenn der Kondensator C 9 geladen ist. Dies ist zu einem Zeitpunkt t 3 der Fall. Der Transistor T 4 und damit der Transistor T 5 werden leitend. Über die Diode D 5, die Widerstände R 18, R 19 und dem Kondensator C 11 werden die Transistoren T 4 und T 5 auf Grund des Rückkopplungseffektes praktisch schalgartig durchgeschaltet. Durch die Relaiswicklung 9 fließt ein Strom, der zum Schließen des Relaiskontakt 7 führt, so daß der Signalgeber eingeschaltet ist.
  • Sobald der Transistor T 4 durchgesteuert ist, entlädt sich der Kondensator C 8 über den Widerstand R 17 und die Diode D 4. Der Widerstand R 1 ist so bemessen, daß der durch die Relaiswicklung 9 fließende Strom an ihm einen so hohen Spannungsabfall hervorruft, daß die Speisespannung des Mikrofonverstärkers so klein wird, daß dieser weitere, vom Mikrofon empfangene Geräusche nicht verstärken kann. Dadurch kann ein Schaltknacken des Relais 8 bei dessen Abschalten nicht zu einem erneuten Einschalten des Signalgebers führen.
  • Der Relaiskontakt 7 bleibt solange geschlossen bis der Kondensator C 11 auf einen Wert aufgeladen ist, bei dem der Transistor T 4 in den Sperrzustand übergeht.
  • Es sperrt dann auch der Transistor T 5, so daß sich dEr Schaltkontakt 7 wieder öffnet und die Signalgabe beendet ist (vgl. t 4 in Fig. 2). Die Dauer der SignalgabE zwischen den Zeitpunkten t 3 und t 4 ist durch den Widerstand R 19 einstellbar. Sie liegt hier beispielsweise im Bereich zwischen 1 s und 3 min.
  • Nach dem Zeitpunkt t 4 entlädt sich der Kondensator 6 11 über den Widerstand R 20 und die Diode D 6. Zum Zeitpunkt t 5 ist das Schaltgerät zu Einem erneuten Ansprechen bereit. Am flikrofonverstärker 11 liegt wieder die Speisespannung. Der Kondensator C 9 ist wenigstens teilweise über die WidErstände R 13 und R 14 entladen. Durch die Dimensionierung des Widerstands R 12 und des Kondensators C 9 läßt sich die Verzögerungszeit zwischen den Zeitpunkten t 2 und t 3 bestimmen. Diese Verzögerungszeit erschwert es, einen Zusammenhang mit einem Geräusch und dem Einschalten eines Signalgebers, beispielsweise einer Sirene oder Lichtquelle zu erkennen.
  • Außerdem ist durch diese Verzögerungszeit erreicht, daß der Benutzer das Schaltgerät durch Ziehen des Netzsteckers abschalten kann, ohne daß dabei durch ihn verursachte Geräusche zu einer Alarmgabe führen.
  • Nach Ziehen des Netzsteckers kann sich der Kondensator C 4 über die Diode D 3 uM den Widerstand R 2 entladen, so daß sich bei erneuten Einstecken des Netz steckers wieder die Verzögerungszeit zwischen den Zeitpunkten t o und t 1 einstellt.
  • In einem anderen Betriebsfall sind die beiden Schaltkontakte 14 und 17 geöffnet. Es sind damit die Verzögerungsglieder 13 und 16 außer Getrieb Entsprechend der instEllung der Empfindlichkeit am otentiometer R 11 schaltet der Transistor T 3 bei einem entsprechenden Geräusch sofort durch. Über die Uiderstnde R 12 und R 13 wird der Transistor T 4 und damit ECh der Transistcr T 5 leitend geschaltet. Der Kondensator C 8 hält die Schaltspannung'bis er nach dem Durchschalten der Transistoren T 4 und T 5 über den Widerstand R 17 un die Diode d 4 wieder entladen wird. Er kann nicht nach dem rblEuf der Einschaltdauer des angeschlossenen Signalgeber zu einer erneuten Signalgabe führen. Hinsichtlich des Verzögerungsgliedes 19 gilt ds Ob engesaugte in diesem Betriebsfall fallen in Fig. 2 die Zeitpunkte t 2 und t 3 zusammen. Die Verzögerungszeit zwischen den Zeitpunkten to und t 1 entfällt.
  • Das beschriebene Schaltgerät läßt sich durch umschalten der Verzögerungsglieder an die bei verschiedenen Sisnalgebern erwünschten unterschiedlichen Zeitabläufe des Signalgebers anpassen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen weitere Ausführungsbeispiele, so ist es beispielsweise möglich, für die Schaltkontakte 14 und 17 jeweils eigene Bedienteile vorzusehen. Die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder 13 und 16 lassen sich auch durch einstellbare Widerstände variabel gestalten.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Elektroakustisches Schaltgerät zum Einschalten eines elektrischen Signalgebers beim Auftreten eines Umgebungsgeräusches mit einem Mikrofon am Steu er eingang eines Mikrofonverstärkers und einem von diesem gesteuerten Schalter zwischen Ausgang und Eingang des Schaltgeräts, wobei die Ansprechempfindlichkeit des Schaltgeräts und die Einschaltdauer des Schalters verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Speiseeingang (12) des Mikrofonverstärkers (11) ein abschaltbares, erstes Verzögerungsglied (13) liegt, daß einem dem Mikrofonverstärker (11) nachgeschalteten Schwelluertschalter ( T 3 ) der Steuereingang eines Schaltverstärkers (18) für den Schalter (8) nachgeschaltet ist und daß am Steuereingang des Schaltverstarkers (18) ein zweites abschaltbares, dessen Einschaltzeitpunkt verschiebendes Uerzögerungsglied (16) und ein die Einschaltdauer des Schaltverstärkers (18) bestimmendes drittes Verzögerungsglied (19) mengen.
  2. 2. EBIBtroakustisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (T 3) am Abgriff eines Potentiometers (R 11) liegt, das an den Ausgang des Mikrofonverstärkers (11) angeschlossen ist.
  3. 3. Elektroakustisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Schwelluertschalters (T 3) ein Speicherkondensator (C 8) liegt, der über den Schwellwertschalter (T 3) zu laden ist.
  4. 4. Elektroakustisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Speicherkondensator (C 8) ein Entladezueig (R 17, D 4) vorgesehen ist, der am Schaltverstärker (18) liegt und bei durchgeschalteten Schaltverstärker (18) wirksam ist.
  5. 5. Elektroakustisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das dritte Verzögerungsglied (19) als Rückkopplungszueig zwischen dem Ausgang und dem Eingang des Schaltverstärkers (18) litt und aus einem RC-Glied (R 18, R 19, C 11) mit einstellbarem Widerstand (R 19) besteht.
  6. 6. Elektroakustisches Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch kennzeichnet, daß ein Entladezweig (R 20, D 6) für den Kondensator (C 11) des dritten Verzögerungsgliedes (19) parallel zur Relaiswicklung (9) liegt.
  7. 7. Elektroakustisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Speiseeingang des Mikrofonverstärkers (11) und der Relaiswicklung (9) des Schalters (8) ein Vorwiderstand (R 1) liegt, der so bemessen ist, daß der bei geschlossenem Schalter (8) die Relaiswicklung (9) durchfließende Strom die Spannung am Speiseeingang (12) des riikrofonverstärkers (11) soweit herabsetzt, daß desser Verstärkungsfaktor klein ist.
  8. 8. Elektro akustisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, sowie das zweite Verzögerungsglied (13, 16) von einem RC-Glied (R 4, C 4; R 12, C 9) und einem Schaltkontakt ( 14, 17) gebildet sind.
  9. 9. Elektroakustisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schaltkontakte (14, 17) von einem einzigen Bedienteil zu schalten sind.
  10. 10. Elektroakustisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrofonverstärker (11) Eigenschaften eines Hochpaß-Filters (C5, C7) aufueist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0980661A1 (de) * 1998-08-19 2000-02-23 Petitjean S.A. Schaukasten mit geschweisster Struktur und einbruchssicherem Schiebefenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0980661A1 (de) * 1998-08-19 2000-02-23 Petitjean S.A. Schaukasten mit geschweisster Struktur und einbruchssicherem Schiebefenster
FR2782446A1 (fr) * 1998-08-19 2000-02-25 Petitjean Sa Meuble vitrine a ossature mecano soudee et vitre anti-effraction coulissante

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