DE3011776C2 - Verfahren zum automatischen Quittieren von Alarmanzeigelampen - Google Patents
Verfahren zum automatischen Quittieren von AlarmanzeigelampenInfo
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- DE3011776C2 DE3011776C2 DE19803011776 DE3011776A DE3011776C2 DE 3011776 C2 DE3011776 C2 DE 3011776C2 DE 19803011776 DE19803011776 DE 19803011776 DE 3011776 A DE3011776 A DE 3011776A DE 3011776 C2 DE3011776 C2 DE 3011776C2
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/14—Central alarm receiver or annunciator arrangements
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- Business, Economics & Management (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
a) Beginn einer Störung,
b) Störungsanzeige nach einem Quittiervorgang,
c) Ende der Störung,
d) Löschen der Störungsanzeige durch einen weiteren Quittiervorgang,
wobei zum Quittieren an Quittierspeicher der Steuerelektronik ein Quittierimpuls angelegt wird
und wcbei getrennte Betriebsspannungen der Alarrnanzeigelampen und der Steuerelektronik
vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daO die Betriebsspannung der Steuerelektronik in
drei Bereiche unterteilt wird, wobei der erste mit niedriger Spannung zum wirksamen Betrieb der
Alarmanzeigelampen nicht ausreicht, der dritte mit hoher Spannung zum wirksamen Betrieb der
Alarmanzeigelampen voll ausreicht und durch den zweiten Bereich der Übergang zwischen erstem und
drittem Bereich gebildet wird, daß drei Spannungskomparatoren (Kt, K 2, K 3) vorgesehen werden,
die die Betriebsspannung der Steuerelektronik überwachen, daß die Ansprechschwelle des ersten
!Comparators (K I) durch den Höchstwert des ersten, die des zweiten (K 2) durch den Höchstwert
des zweiten und die des dritten !Comparators (K 3) durch einen Wert zwischen Höchstwert des zweiten
und Höchstwert des dritten Bereiches vorgegeben wird, daß nach dem Ansprechen des ersten
!Comparators (K 1) die Alarmanzeigelampen am Leuchten gehindert werden, daß nach Ansprechen
des zweiten !Comparators (K 2) die Quittierspeicher quittiert werden und daß nach Ansprechen des w
dritten !Comparators (K 3) eine weitere Beeinflussung der Steuerelektronik durch die Spannungskomparatoren
(K 1, K 2) verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere Steuerelektronikeinheiten vorhanden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß je drei Spannungskomparatoren (K 1, K 2, K 3) die eine einzige Betriebsspannung
überwachen zu je einer Auswerteeinheit (Ei, E2,...
En) zusammengefaßt werden, daß gleiche Komparatorausgänge je einer Auswerteeinheit (EX, E2, ...50
En) parallelgeschaltet werden und daß die Komparatorausgangssignale an den Quittierkombinator
(QK) zur Ansteuerung der Quittierspeicher geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch· gekennzeichnet, daß vom Quittierkombinator (QK)
kein zum Überprüfen der Anzeigelampen vorhandenes Prüfpotential durchgeschaltet wird, wenn eine
oder mehrere Betriebsspannungen der Steuerelektronik, bzw. Steuerelektronikeinheiten, gerade die fco
drei Spannungsbereiche durchlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrung des Prüfpotentials verzögert aufgehoben wird.
5. Schaltungsanordnung zum Durchführen des b5
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an erste Eingänge der Komparatoren
(K I, K 2. K 3) jeweils die Betriebsspannung einer Steuerelektronik gelegt ist, daß an zweite
Eingänge des zweiten und dritten !Comparators (K 2, K 3) eine feste Referenzspannung gelegt ist, daß der
erste Komparator (K 1) sein Referenzpotential durch den Spannungsabfall an seiner Basis-Emitterstrecke
und an zusätzlichen Diodenstreckei, (Cr 274,
Gr 275) erhält und daß der Ausgang des dritten !Comparators (#3) mit dem Eingang des ersten
Xomparators (K 1) derart verbunden ist, daß ein
Ausgangssignal des dritten Komparators (K 3) den ersten Komparator (K 1) blockiert.
6. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am ersten Eingang des dritten Komparators (K 3) eine das Ansprechen dieses Komparators
verzögernde /?C-Kombination fC271, Λ 274) eingeschaltet
ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Q.-jittieren von Alarmanzeigelampen eines zentralen
Anzeigefeldes für Überwachungsanlagen, bei dem die Alarmanzeigelampen durch eine Steuerelektronik in
vier Anzeigezustände versetzt werden,
a) Beginn einer Störung,
b) Störungsanzeige nach einem Quittiervorgang,
c) Ende der Störung,
d) Löschen der Störungsanzeige durch einen weiteren Quittierungsvorgang,
wobei zum Quittieren an Quittierspeicher der Steuerelektronik ein Quittierimpuls angelegt wird und wobei
getrennte Betriebsspannungen der Anzeigelampen und der Steuerelelctronik vorhanden sind.
In Überwachungsanlagen, insbesondere, solchen in Nachnchtenübertragungssystemen mit Pilotüberwachung,
werden Störungen, z. B. Abweichen des Pilotpegels vom Sollwert oder Ausfall von Überwachungsempfängerr;
erfaßt. Bei Eintreten einer Störung betätigen die Pilotüberwachungsempfänger eine Alarmeinrichtung
mit optischem, bzw. akustischem Alarm. Alarm wird dabei durch Schließen eines Alarmkontaktes gegen
Erde ausgelöst.
Um eine übersichtliche Störungsanzeige zu erhalten, werden in den Fernmeldeämtern zentrale Anzeigefelder
angeordnet, in denen für jede Störung eine Alarmanzeigelampe vorgesehen ist.
Aus der DE-PS 19 35 612 ist eine Schaltungsanordnung für eine solche Überwachungsanlage bekannt. Die
Alarmanzeigelampen werden derart gesteuert, daß bei Beginn der Störung und Schließen des Alarmkontakts
die Alarmanzeigelampe zu flackern anfängt, beim Drücken einer Quittierungstaste stetig brennt, 'jei Ende
der Störung und öffnen des Alarmkontakts wieder flackert und bei einem weiteren Quittieningsvorgang
gelöscht wird.
Aus der Veröffentlichung »Technische Mitteilungen AEG-TELEFUNKEN (1974), Beiheft Trägerfrequenztechnik
Seite 97 bis 105, insbesondere Seite 99. linke Spalte« ist es bekannt, die Alarmzeigelampen von
Überwachungsanlagen in vier Anzeigezustände (Vierphasenanzeige) zu versetzen und zwar
1. bei Beginn der Störung (Kontakt geschlossen) wird die Signallampe mit einem schnellen Flackerrhyth-
mus getaktet angeschaltet;
2. nach der Quittierung mit der Bedientaste leuchtet die Lampe mit stetigem Dauerlicht weiter;
3. bei Ende einer Störung (Kontakt wieder geöffnet) wird die Signallampe mit einem langsamen
Flackerrhythmus getaktet angeschaltet;
4. nach der erneuten Quittierung erlischt die Lampe.
Den Alarmanzeigelampen ist eine Steuerelektronik zugeordnet die diese ansteuert. In der Steuerelektronik
ist ein Quittierspeicher enthalten, der vom Alarmkontakt und einer Quittierungstaste gesteuert ist
Bei Inbetriebnahme der Steuerelektronik, d. h. Einschalten
der Betriebsspannung können die Quittierspeicher zufällig den angeregten Zustand annehmen,
obwohl keine Alarmmeldungen anstehen. Bei einer großen Zahl von Alarmanzeigen ist die Wahrscheinlichkeit,
daß die Quittierspeicher angeregt sind und die zugehörigen Alarmanzeigelampen flackern gleich 50%.
Dies führt zu hohen Schaltströmen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum automatischen Quittieren von Alarmanzeigelampen
eingangs genannter Art anzugeben, das hohe Schaltströme vermeidet und ein automatisches
Quittieren der Alarmanzeigelampen sicher gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Betriebsspannung der Steuerelektronik in drei
Bereiche unterteilt wird, wobei der erste mit niedriger Spannung zum wirksamen Betrieb der Alarmanzeigelampen
nicht ausreicht, der dritte mit hoher Spannung zum wirksamen Betrieb der Alarmanzeigelampen voll
ausreicht und durch den zweiten Bereich der Übergang zwischen erstem und drittem Bereich gebildet wird, daß
drei Spannungskomparatoren vorgesehen werden, die die Betriebsspannung der Steuerelektronik überwachen,
daß die Ansprechschwelle des ersten Komparator durch den Höchstwert des ersten, die des zweiten durch
den Höchstwert des zweiten und die des dritten Komparators durch einen Wert zwischen Höchstwert -»o
des zweiten und Höchstwert des dritten Bereichs vorgegeben wird, daß nach dem Ansprechen des ersten
Komparators die Alarmanzeigelampen am Leuchten gehindert werden, daß nach Ansprechen des zweiten
Komparators die Quittierspeicher quittiert werden und daß nach Ansprechen des dritten Kcmparators eine
weitere Beeinflussung der Steuerelektronik durch die Spannungskomparatoren verhindert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bezeichnet >
<> sowie zweckmäßige Schaltungsanordnungen zum Durchführen dieses Verfahrens.
Anhand der Zeichnungen soll nun die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Durchführen des 5r>
Verfahrens, und
F i g. 2 eine ausgeführte Schaltungsanordnung dazu.
Die Komparatoren K 1 und K 3 in F i g. 1 werden nur wirksam, wenn die zugehörigen Betriebsspannungen
der Steuerelektronikeinheiten drei bestimmte Teilberei- fco
ehe durchlaufen. Wenn die Betriebsspannungen ganz ausgefallen oder voll vorhanden sind, sind die
Komparatoren K 1 bis K 3 unwirksam. Dadurch wird erreicht, daß ein stationärer Zustand eingehalten wird,
auch wenn eine oder mehrere Betriebsspannungen b5
ausgeschaltet sind.
Die Komparatoren beeinf'usscn über einen Quittierkombinator
QK die hier nicht dargestellten Steuerelektronikeinheiten derart, daß beim Einschalten einer
beliebigen Betriebsspannung alle Alarmanzeigelampen — hier ebenfalls nicht dargestellt — quittiert werden.
Wird eine Betriebsspannung -Bi, — B2, ... -Bn
eingeschaltet, z. B. durch Drücken eines Sicherungsautomaten, so wächst ihr Wert nicht sprunghaft von
Null auf den Nennwert, sondern steigt mehr oder weniger langsam nach einer e-Funktion an, weil der
Ausgangskondensator des Stromversorgungsgerätes oder die Eingangssiebkondensatoren der Steuerelektronikeinheiten
erst aufgeladen werden müssen.
Die Wirkungsweise der Komparatoren soll anhand der ersten Auswerteeinheit £1 erläutert werden. Die
Auswerteeinheiten £1 bis En bestehen dabei aus π
gleichen Baugruppen, jede Auswerteeinheit E1, £2,...
En beinhaltet drei Komparatoren: K1 spricht bei niedrigem negativen Potential — 51 an, K 2 bei
mittlerem und K 3 bei hohem negativen Potential -Bi.
Der Komparator Ki in F i g. 2 besteht aus dem
Transistor Ts 272, der Emitterdiode Gr 275, der Basisdiode Gr 274 und dem Vorwiderstand R 277. Die
Betriebsspannung -B\ steuert den Transistor Ts272
über den Vorwiderstand R 277, die Basisdiode GR 274,
die Emitter-Basis-Strecke von Ts 272 und die Emitterdiode Gr 275. Damit ein Basisstrom fließen kann, muß
die Betriebsspannung -Bi die Summe der drei Diodendurchlaßspannungen, also den Höchstwert des
niedrigen Teilspannungsbereichs von — Bi übersteigen.
Ist die Betriebsspannung -Bi unter diesem Wert, so ist Ts 272 gesperrt. Übersteigt die Betriebsspannung -Bi
diesen Wert, so wird Ts 272 leitend und bleibt leitend, bis er vom Komparator K 3 gesperrt wird. Wenn die Höhe
der Betriebsspannung —Öl den Höchstwert des niedrigen Teilspannungsbereichs erreicht hat, erscheint
am Ausgang des Komparators K 1 (Kollektor von Ts272) Erdpotential (UVi) welches über den Quittierkombinator
QK verstärkt wird und über den Ausgang BT an die Ruhekontakte aller, hier nicht dargestellten
Bedientasten des Anzeigefeldes angelegt wird. Dadurch erhalten die Eingänge aller Steuerelektronikeinheiten
Erdpotential und alle Alarmanzeigelampen erlöschen oder werden daran gehindert, in den leuchtenden
Zustand überzugehen, unabhängig vom Speicherzustand der Quittierspeicher.
Die Komparatoren K 2 und i\ 3 für den mittleren und
hohen Teilbereich der Betriebsspannung — B i bestehen aus Differenzverstärkern, die ihre Versorgungsspannungen
über die Klemmen UV1 und UV2 erhalten.
Der Komparator K 2 erhält an seinem invertierenden Eingang die Referenzspannung UV2 und an seinem
nichtinvertierenden Eingang über den Spannungsteiler R27i und R272 die Betriebsspannung — Bi. Ist diese
Spannung kleiner als der Höchstwert des mittleren Teilbereichs, ist der Ausgang von K 2 positiv. Übersteigt
die Spannung diesen Höchstwert und damit auch die vorgegebene Referenzspannung, kippt K 2 und sein
Ausgang führt nun negatives Potential. Über den Widerstand /?276 und die Entkoppeidiode Gr 272 gibt
K 2 sein Ausgangssignal an den Quittierkombinator QK weiter, bis es vom Komparator K 3 unwirksam gemacht
wird.
Dieses negative Potential wird über den Quittierkombit.rtor
QK verstärkt und über die Klemme R an die nicht dargestellten Taktverstärker geführt. Dadurch
wird der Quittiervorgang vorbereitet, der nach Erscheinen eines ersten Quittierimpulses aus dem von der
Betriebsspannung —SI gespeisten Taktgeber vollendet
wird. Der Quittierimpuls tritt auf. wenn die
30 Π 776
Betriebsspannung — Bi die Ansprechschwelle des
Komparators K 3 erreicht hat.
Der Komparator K 3 erhält an seinem invertierenden Eingang die Referenzspannung UV2 und an seinem
nichtinvertierenden Eingang über den Spannungsteiler R 273/R 274/R 27%l Gr 277/C 271 die Betriebsspannung
— SI. Ist die Betriebsspannung kleiner als die
Ansprechschwelle des Komparators Af 3, ist der Ausgang von K 3 positiv. Übersteigt die Betriebsspannung
diesen Wert, kippt K 3 in seine Ruhelage und sein Ausgang wird negativ.
Der Ausgang von K 3 wirkt über den Widersland
R 275 und den Transistor Ts 271 und die Diode Gr 273 auf den Eingang von K 1 (F i g. 2).
Der Quittiervorgang sowie die Vorbereitung desselben ist der DE-PS 19 35 612 zu entnehmen.
Der Quittierkombinator QK in Fig. 2 erhält beim
Ansprechen eines ersten Komparators K 1 an seinem Transistor Ts 322 über den Spannungsteiler /?323/
R 324 Basisstrom. Der Transistor Ts 322 wird dadurch leitend und führt über den Spannungsteiler R 326//? 325
dem Transistor Ts 323 Basisstrom zu. Transistor Ts 323 wird dadurch ebenfalls leitend und liefert an die
Ausgangsklemme BT Erdpotential (UVi). Dadurch
werden alle Alarmanzeigelampen des Anzeigefeldes gelöscht. Nicht quittierte Anzeigezustände können die
Alarmanzeigelampen nicht zu einer Störungsmeldung veranlassen.
Wenn ein zweiter Komparator K 2 anspricht und sein Ausgang negativ wird, erhält der Transistor TS 321 über
den Spannungsteiler R 321//? 322 Basisstrom, wird leitend und liefert an die Klemme R Erdpotential.
Dadurch werden in den Taktverstärkern die zum Quittieren notwendigen Voraussetzungen geschaffen.
Mit dem Auftreten eines ersten Quittierimpulses
werden alle Alarmanzeigelampen quittiert. Die automatische Quittierung bei Einschalten einer Betriebsspannung
— öl ... — Bn soll unabhängig von der Stellung eines Betriebsartenschalters im zentralen Anzeigefeld
erfolgen. Die Zuleitung vom Ausgang des Betriebsartenschalters zu den Steuerelektronikeinrichtungein wird
daher im Quittierkombinator QK über die Klemmen Pi, P2 geführt, d. h. die Schaltstrecke des Transistors
7s 324. Die Basis des Transistors Ts 324 wird über den Spannungsteiler R 327/R 328//? 329/Gr323 und über
die Diode Gr321 vom Ausgang des Transistors Ts 321
gesteuert. Liefert dieser Ausgang Erdpotential, wird Ts 324 gesperrt und die Zuleitung auf der Strecke
PI — P2 unterbrochen, auch wenn der Betriebsartenschalter
sich in der Stellung »Prüfen der Alarmanzeigelampen« befindet. Liegt am Ausgang von 7s 3211 kein
Erdpotential an, erhält Ts 324 Basisstrom und kann das Prüfpotential durchschalten. Durch diese vorgenannten
Maßnahmen wird verhindert, daß bei Durchlaufen mindestens einer Betriebsspannung — Bi ... -Bn
durch die Teilbereiche ein Prüfen der Alarmanzeigelampen auf ihre Funktionsfähigkeit hin unterbleibt.
Die Sperrung des Prüfpotentials nach einem automatischen Quittiervorgang soll verzögert aufgehoben
werden, damit mit Sicherheit keine Überlappung der Zustände »automatisches Quittieren« und »Prüfen der
Alarmanzeigelampen« stattfindet.
Diese Verzögerung wird durch den Kondensator C322 bewerkstelligt. Über die Diode Cr 324 wird dieser
Kondensator beim Leitendwerden des Transistors Ts 323 schnell entladen. Dadurch ist auch bei einem sehr
kurzen Ausfall einer Betriebsspannung —SI ... — Bn
gewährleistet, daß nach der Spannungswiederkehr der Kondensator C322 entladen war und die Funktion
richtig abläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum automatischen Quittieren von Alarmanzeigelampen eines zentralen Anzeigefeldes
für Überwachungsanlagen, bei dem die Alarmanzeigelampen durch eine Steuerelektronik in vier
Anzeigezustände versetzt werden,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011776 DE3011776C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Verfahren zum automatischen Quittieren von Alarmanzeigelampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011776 DE3011776C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Verfahren zum automatischen Quittieren von Alarmanzeigelampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011776A1 DE3011776A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011776C2 true DE3011776C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6098450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011776 Expired DE3011776C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Verfahren zum automatischen Quittieren von Alarmanzeigelampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3011776C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939408A1 (de) * | 1989-11-29 | 1991-06-06 | Ant Nachrichtentech | Anordnung zur ueberwachung von betriebsspannungen |
-
1980
- 1980-03-27 DE DE19803011776 patent/DE3011776C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939408A1 (de) * | 1989-11-29 | 1991-06-06 | Ant Nachrichtentech | Anordnung zur ueberwachung von betriebsspannungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3011776A1 (de) | 1981-10-01 |
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