DE283000C - - Google Patents

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DE283000C
DE283000C DENDAT283000D DE283000DC DE283000C DE 283000 C DE283000 C DE 283000C DE NDAT283000 D DENDAT283000 D DE NDAT283000D DE 283000D C DE283000D C DE 283000DC DE 283000 C DE283000 C DE 283000C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283000 KLASSE 37/. GRUPPE
RUDOLF EMIL HAEMIKER in ZÜRICH, Schweiz.
Zerlegbares Gebäude. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein zerlegbares Gebäude, dessen Wände aus eigenartigen Elementen zusammengesetzt sind. Diese greifen derart ineinander, daß sie sämtlich mit Ausnähme derjenigen der zuletzt eingefügten Reihe gegen A^erschiebung in der Längs- und Querrichtung gesichert sind.
Zweck der Erfindung ist, durch Verwendung von zwei solchen ineinander zu schiebenden
ίο Arten von Bauelementen einen festen Verband für zerlegbare Bauten und Wände, z. B. einstweilige Bauten auf gemietetem Boden, einstöckige Bauten, Schuppen, Baracken, Trennungswände u.dgl., zu schaffen; dies geschieht gemäß der Erfindung durch Ineinanderfügen von. zwei Arten von Elementen der nachstehend beschriebenen Bauweise. Das erste Element ist eine rechteckige, in der Mitte des oberen und unteren Randes mit einem rechteckigen Ausschnitt versehene Platte. Das zweite Element besteht aus zwei parallelen, auf beiden Seiten durch Stege miteinander verbundenen Platten; der Abstand dieser Platten ist gleich der Stärke des Elementes der ersten Art. Diese Stege besitzen eine geringere Höhe als die genannten Platten. Dadurch, daß die Elemente der ersten Art mit den Einschnitten an ihren Kanten auf die Stege der Elemente der zweiten Art aufgesetzt werden, wird eine Längs Verschiebung und durch das Übergreifen der parallelen Platten der Elemente der zweiten Art über die Elemente der ersten Art eine seitliche Verschiebung dieser je zwischen den parallelen Seitenwandungen von vier Elementen der zweiten Art eingeschlossenen Elemente verhindert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und es ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der ersten Art von Elementen, die zur Herstellung des Verbandes dienen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. .1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der zweiten Art von.solchen Elementen,
Fig.- 4 eine Draufsicht auf ein Bauelement der 4-5 zweiten Art,
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Fig. 4.
Fig. 6 veranschaulicht die Herstellung einer mit einer Öffnung versehenen Wand, welche im wesentlichen aus Elementen der in den Fig. ι bis 5 gezeigten Art besteht, und zwar ist bei der linken Hälfte die vordere Platte der zweiten Art von Elementen weggebrochen gedacht.
Fig. 7 bis 10 zeigen zwei besondere, zur Begrenzung der Öffnung in der Wand dienende Elemente.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Bauelement 1 der ersten Art ist von rechteckiger Form. Oben und unten in der Mitte dieses Elementes 1 ist ein rechteckiger Ausschnitt 2 vorgesehen, wodurch die Schultern 2a entstehen. Das in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Element 3 der zweiten Art besteht aus zwei parallelen, rechteckigen Platten 4, 4. Diese Platten sind durch einen Zwischenraum 5 voneinander getrennt, dessen Breite der Stärke des Elementes 1 entspricht. Auf beiden Seiten des Elementes 3 sind diese Platten 4, 4 durch je einen Steg 6 miteinander verbunden, dessen Höhe kleiner als die der Platten ist.
Ist nun mittels dieser Elemente 1 und 3 ein

Claims (3)

  1. Verband herzustellen,. so werden in den Zwischenraum 5 eines Elementes 3 zwei in einer Flucht befindliche Elemente 1 eingesetzt. Infolge-der Anordnung der Stege 6 kommt nur ein Viertel eines jeden dieser Elemente in den betreffenden Raum 5 zu liegen (siehe schraffierte Flächen in Fig. 6), wobei die Schultern 2a gegen die Stege 6 anliegen; dadurch wird eine Längsverschiebung dei Elemente 1 und 3 gegeneinander verhindert. Durch das Hineinragen eines Teiles des Elementes 1 in den Raum 5 zwischen den Platten 4, 4 des Elementes der zweiten Art wird eine gegenseitige seitliche Verschiebung dieser Elemente verhindert. Da die Elemente der einen Art zu denen der anderen Art versetzt sind, wird auch ein Verband in der Höhenrichtung erreicht, so daß schließlich eine Sicherung gegen eine gegenseitige Verschiebung nach allen Seiten besteht. Es kann also außer in der obersten Reihe kein Element einzeln aus der Wand herausgenommen werden. In der Fig. 6 ist die Herstellung einer Öffnung in einer im wesentlichen mit Elementen nach Fig. 1 bis 5 hergestellten Wand gezeigt.
    Zur Begrenzung dieser Öffnung werden die in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Bauelemente 7 und 8 verwendet. Das Bauelement 7 besteht aus einem schmalen Teil 9, der entsprechend den Bauelementen 1 ausgebildet ist, und aus einem verstärkten Teil 10. Der letztere weist an beiden Seiten Stufen 11 auf. Das Bauelement 8 besteht aus einem länglichen, plattenförmigen Teil 12, der an beiden Enden eine abgerundete Stufe 13 aufweist, und auf der einen Seite dieses Teiles angebrachten Vorsprüngen 14, die zweckmäßig auf der einen Seite abgerundet sind.
    Eine durch Bauelemente 1 und 3 gebildete Wand wird auf der oberen Seite der herzustellenden Öffnung durch ein Bauelement 7 begrenzt, das sich mit seinem schmalen Teil 9 in die Öffnungen der Bauelemente 3 legt. An das Bauelement 3 wird an beiden Seiten je ein Bauelement 15 angeschlossen; diese sind im wesentlichen wie die Bauelemente 3 geformt, weisen jedoch auf einer Seite einen Ausschnitt 16 auf, in welchen sich das Ende des verstärkten Teiles 10 des Bauelementes 7 legt. Die beiden Seiten der Öffnung werden durch je ein Bauelement 8 begrenzt, das mit - seiner Stufe 13 in die oberste Stufe 11 des Bauelementes 7 gefügt wird. Über die Vorsprünge 14 werden weitere Bauelemente 3 geschoben.
    Die Bauelemente können aus beliebigem Baustoff hergestellt werden; sie können bei Hochbauten aller Art, Tiefbauten, wie Brücken, Dämmen, Wasserbauten, Stützmauern, Tunnels, Schächte, Flüssigkeitsbehälter, ferner Festungen Panzerplatten, Geldschränken, Öfen, Schornsteinen und Feuerungen verwendet werden; besonders geeignet sind sie auch für Modellbauten und Spielbaukasten.
    Ρλ'τεντ-Ansprüche: 6s
    ι. Zerlegbares Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände durch das Ineinanderfügen der beiden nachstehend beschriebenen Elemente gebildet sind. Das erste Element (1) besteht aus einer rechteckigen Platte mit je einem rechteckigen Ausschnitt (2) in der Mitte des oberen und unteren Randes. Das zweite Element (3) besteht aus zwei parallelen, auf beiden Seiten durch Stege (6) miteinander verbundenen Platten (4), deren Abstand gleich der Stärke des ersten Elementes (1) ist. Die Stege (6) besitzen eine geringere Höhe als die Platte (4), so daß durch Aufsitzen der ersten Elemente (1) mit ihren rechteckigen Ausschnitten (2) auf die Stege (6) eine Längsverschiebung und durch die parallelen Platten (4) eine seitliche Verschiebung der je zwischen die Platten (4) von vier EIementen der zweiten Art (2) eingeschlossenen Elemente (1) verhindert ist.
  2. 2. Verband von Bauelementen zur Herstellung von Öffnungen in nach Anspruch 1 hergestellten Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elemente (3) der zweiten Art, die auf einer Seite mit einem Ausschnitt (16) versehen sind, durch ein Element
    (7) verbunden werden, das aus einem flachen, entsprechend den Elementen (1) der ersten Art ausgebildeten Teil (9) und einem verstärkten, an beiden Seiten mit Stufen (11) versehenen Teil (10) besteht.
  3. 3. Verband von Bauelementen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7), das die Öffnung nach oben abdeckt, auf beiden Seiten von zwei plattenförmigen, die seitlichen Begrenzungen der Öffnung bildenden Teilen (8) unterstützt wird, die an beiden Enden mit einer abgerundeten, in die oberste Stufe (11) des Elementes (7) eingreifenden Stufe (13) und auf der einen Seite mit Vorsprüngen (14) versehen sind, über die Elemente der zweiten Art geschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559345B1 (de) * 1964-05-29 1970-01-29 Julius Hein Trockenmauerwerk
FR2575268A1 (fr) * 1984-12-20 1986-06-27 Koester Wilhelm Steinwerke Brique moulee

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559345B1 (de) * 1964-05-29 1970-01-29 Julius Hein Trockenmauerwerk
FR2575268A1 (fr) * 1984-12-20 1986-06-27 Koester Wilhelm Steinwerke Brique moulee

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