DE2830007C3 - Inosadiaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antitumormittel - Google Patents
Inosadiaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als AntitumormittelInfo
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- A61K31/16—Amides, e.g. hydroxamic acids
- A61K31/17—Amides, e.g. hydroxamic acids having the group >N—C(O)—N< or >N—C(S)—N<, e.g. urea, thiourea, carmustine
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Description
OH
Die Erfindung betrifft neue als Antitumormittel
verwendbare Inosadiaminderivaie uni ;in Verfahren zu
ihrer Herstellung.
Krebs ist in den Vereinigten Staaten von Amerika zu der an zweiter Stelle stehenden Haupttodesursache
geworden. Vermutlich wird die Menge der auf Krebs zurückzuführenden Sterbefälle in den nächsten Jahren
weltweit noch ansteigen, was auf Faktoren, wie eine verlängerte durchschnittliche Lebensdauer, die große
Zahl 20- bis 30jährigcr aktiver Raucher, Umweltkarzinogene und die stärker verbreitete Verwendung der
verschiedensten Konservierungsstoffe in Nahrungsmitteln und sonstiger zum Verzehr bestimmter Substanzen,
zurückzuführen ist. Im Gegensatz zu der bisherigen Praxis, die Chemotherapie nur als letztes Mittel bei
inoperablen Fällen einzusetzen, wird nun bei der Krebstherapie die Chemotherapie alleine oder in
Verbindung mit einer Bestrahlung und/oder chirurgischen Maßnahmen frühzeitiger und universeller eingesetzt.
In der Literatur werden die verschiedensten Nitrosoharnstoffverbindungen als aktive Therapeutika zur
Behandlung experimenteller und klinischer Ncoplasmen beschrieben.
Drei klinisch untersuchte Verbindungen dieser Klasse sind BCNU [U-Bis(2-chloräthyl)-l-nitrosoharnstoff],
CCNU [t-^-ChlorathylJO-cyclohexyl-l-nitrosoharnstoff] und Methyi-CCNU [i-(2-chloräthyl)-2-(4-methyicyclohexylj-i-nitrosoharnstoff). Diese Verbindungen
entfalten ihre Aktivität entweder alleine oder in Kombination mit sonstigen Mitteln gegen primäre
Gehirntumore, maligne Melanome, Lymphome und
einige wenige bestimmte feste Tumore.
Montgomery und Mitarbeiter beschreiben in »j. Med.
Chem.«. Band 18 (I), Seite 104 (1975) die Herstellung
eines Streptozatoein-Analogen der Formel;
CH2OH
HO
OH
NHCONCh2CH2CI
I
ο
HO
" "I
darstellt, nitrosiert.
3. Verwendung von Inosadiaminderivaten nach Anspruch 1 bei der Bekämpfung maligner Tumore
bei Säugetieren und Menschen.
bei welchem die Methylgmppe der N-Nitrosoharnstoffeinheit von Streptozotocin durch eine 2-ChIoräthylgruppe ersetzt ist Dieses neue Analoge namens
Chlorozotocin soll gegenüber Streptozotocin eine bessere Wirksamkeit gegen Leukämie L1210 entfalten.
Von dem !nosadiaminderivat der Formel:
H3CNCOHN OH
NHCONCH,
OH
wird durch Suami und Mitarbeitern in »Bull. Chem. Soc.
Japan« Band 43 (9), Seite 2935 (1970) berichtet, daO es gegen Ehrlich-Aszites-Tumorund Heia-Karzinom wirksam ist.
Suami und Mitarbeiter berichten ferner in »Bull. Chem. Soc. Japan«. Band 48 (12), Seite 3763 (1975) über
die Herstellung einer Verbindung der Formel:
HO
HO
ΐ N
[\ NHCONCH,CH,CI H()\J
OH
Diese Verbindung soll gegen Leukämie L 1210 bei Mäusen wirksam sein. Weitere Inosamin-nitrosoharnstoffe sind in der BE-PS 8 32 227 und in der
JP-Patentanmeldung 52 160/51 (Derwent Nr.
47 028X/25) beschrieben.
t>o Gegenstand der Erfindung sind neue Inosadiaminderivate der aligemeinen Formel
in der R eine Gruppe der Formeln
HO
HO
NHCONCH2Ch2CI
N
1
O
1
O
NHCONCH1Ch1CI
OH
OH
OH
R'—NHCONCh2CH2CI
in der R' eine Gruppe der Formeln
(M)
OH
NHCONCH2CH2Ci
H
OH H
NHCONCH2Ch2CI
oder
IO
15
OH
JO
HO
CICH2Ch2NCOHN
CICH2Ch2NCOHN
I ji
darstellt. 40
Die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate der Formel (I) inhibieren das Wachstum voti Säugetier- und
Humantumorsystemen, z. B. von lymphatischer Leukämie L1210.
Die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate erhält r>
man dadurch, daß man
1) Myo-inosadiamin-1,4, Myo-inosadiamin-1,3 und/
oder Neo-inosadiamin-1,4 in einem inerten Lösungsmittel
bei -liner Temperatur von etwa -20° bis +10O0C mit 2-ChloräthyIisocyanat zu einem 50
Cirbamoyl-Zwisehenprodukt der allgemeinen Formel
HO
CICH2CH2NCOHn oh
darstellt, kondensiert und
2) das erhaltene Carbamoyl-Zwischenprodukt in einem inerten Lösungsmittelsystem bei einer
Temperatur von etwa -20° bis +500C unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-NHCONCH2Ch2CI
in der R eine Gruppe der Formeln
HO
NHCONCH2Ch2CI
NHCONCh2CH2CI
OH
oder OH
60
65 HO
CICH2CH2NCOHn
O
darstellt, nitrosiert.
darstellt, nitrosiert.
OH
Die Ausgangsverbindungen lnosadiamin-1,4 und
lnosadiamin-1,3 sind in der Literatur beschrieben. So ist
beispielsweise die Herstellung von Myo-inosadiamin-1,4
und seiner Hexaacetylderivate aus »Bull. Chem. Soc. Japan« Band 48 (10), Seite 2895 (1975) bekannt. Die freie
Base erhält man aus dem Hexaacetylderivat ohne Schwierigkeiten durch Deacctylierung z. B. mit Chlorwasserstoffsäure und Nachbehandeln mit einem basischen lonenaustauscherharz, z. B. Amberlite lRA-400
(OH-). Myo-inosadiamin-1.3 in Form seines Dihydro
chlorids ist aus »J. Org. Chem.« Band 33. Seite 2831
(1968) bekannt. Das Dihydrochlorid läßt sich durch Behandlung mit einem basischen lonenaustauscherhnr/.
z. B. Amberlite IRA-400(OH ) in das Ausgangsmaterial in Form der freien Base überführen. Die Herstellung
von Neo-inosadiamin-1.4 ist aus »|. Amer. Chem. Soc«.
Band 83, Seite 2005 (1961) bekannt.
mittel, wie Dioxan, vorzugsweise Wasser. Die Kondensationsreaktion kann innerhalb eines weiten Temperaturbereichs, beispielsweise zwischen etwa -20° und
+ 10O0C. durchgeführt werden. Vorzugsweise wird sie
) jedoch unter Rühren bei einer Temperatur von etwa 00C durchgeführt.
Die Nitrosierung, d. h. die Stufe (2) des Verfahrens gemäß der Erfindung wird in üblicher bekannter Weise
durchgeführt. So kann beispielsweise das Carbamoyl-Zwischenprodukt
der Formel (II) in einem inerten wäßrigen oder organischen Losungsmittelsystem der
bei der Kondensation beschriebenen Art mit salpetriger Saure oder einer Quelle hierfür, beispielsweise durch
iii-situ-Er/cugung eines Nitrits, z. B. von Natrium-.
η Kalium- oder Amylnitrit. oder [^stickstofftrioxid und
einer wäßrigen organischen Säure oder Mineralsäure. z. B. Ameisen-, Essig-, Propion- oder Chlorwasserstoff-
* Cl UC If. 1-/IC ICIII [
ι ami uci ι ti tr
Verfahrens gemäß der Erfindung, wird in einem inerten Lösungsmittelsystem durchgeführt. Beispiele für derartige
inerte Lösungsmittel sind Wasser, kurzkettige Alkenole, z. B. Methanol. Äthanol. Propanol oder
Butanol. wäßrige kurzkettige Alkanole. z.B. wäßriges Methanol oder Äthanol, und inerte organische Lösungs-
rungsreaktion kann von etwa -20" bis 4-50'C reichen.
Die bevorzugte Temperatur beträgt etwa 0"C.
Bevorzugte Inosadiaminderivate gemäß der Erfindung sind Di-N.N-fN^-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-neo-inosadiamin-1.4
der Formel:
O
N
N
OH NHCONCH:CH:C
Oil
Oil
CKH:CH,NCOI1N
N
OH
Di-N.N-lN-Z-chloräthNl-N-nitrosocarbaminll-mwiinosadiamin-1.4
der Formel
m\o-inosadiamin-l.3 tier Formel
HO
OH
und Di-N.N-(N-2-chloräthyI-N-nitrosocarbamoyI)-
CICH,CH,NCOHN
HO
OH
Die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate werden bei dem transplantierbaren Mäusetumor lymphatische
Leukämie L1210 getestet Die Testergebnisse finden sich in den folgenden Tabellen I —HI. Die eingehaltenene Testmethode folgt in der Regel den Protokollen des
Nationalen Krebsinstituts (vgl. beispielsweise »Cancer Chemotherapy Rep.«, Band 50, Seite 79 (1966) und
»Cancer Chemotherapy Rep.« Teil 3, Band 3, Seiten 1-103 (1972)). Die wesentlichsten Versuchsdetails sind
bei den verschiedenen Tabellen als Fußnoten angegeben:
9
Beeinflussung von lymphatischer Leukämie L 1210 durch die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate
Verbindung | Dosis (mg/kg) |
MIiD in Tagen | MUD- Wirkung % T/C |
Durchschnitt liche Gewichts- ünderung (g) |
Anzahl der Überlebenden nach 5 Tagen |
nach 34 Tagen |
II -8 | M | 6.5 | 93 | -2.9 | 6/6 | 0/6 |
32 | >34.0 | >486 | -1,2 | 6/6 | 5/6 | |
16 | 16.0 | 229 | -0.2 | 6/6 | 2/6 | |
8 | 15.5 | 214 | +0.6 | 6/6 | 0/6 | |
4 | 12,0 | 171 | +0,4 | 6/6 | 0/6 | |
8.0 | 114 | +0.9 | 6/6 | 0/6 | ||
i | -i /> f .' ' |
t ΓίίΛ I l/U |
» -t ο ' £," |
0/ft | ||
0,5 | 7,0 | 100 | +2,8 | 6/6 | 0/6 | |
BCNl) | 64 | 16,0 | 229 | -3,7 | 6/6 | 2/6 |
32 | >34.0 | >446 | -1,7 | 5/6 | 3/6 | |
16 | 12,5 | 179 | +0,8 | 6/6 | 0/6 | |
8 | 10.0 | 143 | +0.5 | 6/6 | 0/6 | |
4 | 8.5 | 121 | +0.3 | 6/6 | 0/6 | |
2 | 8,0 | 114 | +0.9 | 6/6 | 0/6 | |
I | 7,0 | 100 | + 2.5 | 6/6 | 0/6 | |
0.5 | 7,0 | 100 | + 3,2 | 6/6 | 0/6 | |
Blindprobe | physiologische Kochsalzlösung |
7,0 | - | +2,6 | 10/10 | 0/10 |
Beeinflussung von Leukämie L 1210 durch die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate
Verbindung
Dosis
(mg/kg)
M(JD in Tagen | M U[J- | Durchschnitt | Anzahl der | nach 30 |
Wirkung | liche | Überlebenden | Tagen | |
% T/c: | Gcwichls- | |||
ändcrung | nach 5 | 5/6 | ||
I ;ijjen | 2/6 | |||
(g) | 1/6 | |||
>2I,5 | >307 | -0,5 | 6/6 | 1/6 |
20,0 | 286 | +0,3 | 6/6 | 0/6 |
16,0 | 229 | -1,4 | 6/6 | 0/6 |
11,5 | 164 | + 1,1 | 6/6 | 0/6 |
7,0 | 100 | + 1,4 | 4/6 | 1/6 |
7,5 | 107 | + 1,9 | 6/6 | 0/6 |
6,0 | 86 | -4,6 | 6/6 | 0/6 |
17,5 | 250 | -2,6 | 6/6 | 0/6 |
15,0 | 214 | +0,3 | 6/6 | 0/6 |
12,5 | 179 | -0,2 | 6/6 | 0/6 |
12,0 | 171 | + 1,5 | 6/6 | 0/6 |
8,0 | 114 | + 1,7 | 6/6 | 2/6 |
8,5 | 121 | + 1,1 | 6/6 | 0/6 |
7,0 | 100 | +0,3 | 6/6 | 0/6 |
20,0 | 286 | -0,9 | 6/6 | 0/6 |
15,0 | 214 | -0,1 | 6/6 | 0/6 |
13,5 | 193 | -0,2 | 6/6 | |
8,5 | 121 | -0,3 | 6/6 | |
7.0 | 100 | 0 | 6/6 | |
32 16 8 4 2 1
128 64 32
16
32
16
11
Verbindung
Dosis
(mg/kg)
MÜD in Tagen MÜD- Durchschnitt- Anzahl der
Wirkung liihe Überlebenden
% T/C Gewichls-
änderung nach 5 nach 30
Tagen Tagen
(g)
BCNU
Blindprobe
physiologische Kochsalzlösung
100
+0,2
6/6 10/10
0/6 0/10
Beeinflussung von Leukämie L 1210 durch die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate
Verbindung | Dosis | MÜD in Tagen | MÜD- Wirkung |
Durchschnitt liche |
Anzahl der Überlebenden |
nach 3.1 Tagen |
(mg/kg) | 7» T/C | iinderung (g) |
nach 5 lagen |
0/6 | ||
TI--8 | 32 | 9,5 | 136 | -1,1 | 6/6 | 5/6 |
16 | >33,O | >471 | -1,2 | 6/6 | 0/6 | |
8 | 15,0 | 214 | -0,8 | 6/6 | 0/6 | |
4 | 12,0 | 171 | -0.8 | 6/6 | 0/6 | |
2 | 10,5 | 150 | -1,1 | 6/6 | 0/6 | |
TK-17 | 128 | 20,5 | 293 | -1.3 | 6/6 | 2/6 |
64 | 20,5 | 286 | -1,6 | 6/6 | 3/6 | |
32 | >33,0 | >47I | -1,2 | 6/6 | 0/6 | |
16 | 17,0 | 243 | -0,7 | 6/6 | 0/6 | |
8 | 12,0 | 171 | -0,8 | 6/6 | 0/6 | |
4 | 9,5 | 136 | -1,3 | 6/6 | 0/6 | |
2 | 9,0 | 129 | -0.3 | 6/6 | 0/6 | |
I | 8,0 | 114 | +0,9 | 6/6 | 5/6 | |
BCNU | 32 | >33,0 | >471 | -1,2 | 6/6 | 2/6 |
IA | iQ,n | 771 | -OQ | 6/6 | 1/6 | |
8 | 13,5 | 193 | -0,1 | 6/6 | 0/6 | |
4 | 10,0 | 143 | +0,1 | 6/6 | 0/6 | |
2 | 8,0 | 114 | + 1,2 | 6/6 | 0/10 | |
Blindprobe | physiologische Kochsalzlösung |
7,0 | - | +2,0 | 10/10 | |
Tumor inoculum: 10(l intraperitoncal implantierte L 1210 aszitischc Zellen.
Wirt: BDF, Mäuse (männlich).
Wirt: BDF, Mäuse (männlich).
Behandlung: Einzelne intraperitoneale Injektion am Tag I.
Bewertung: MÜD = Mittlere Überlebensdauer in Tagen.
Bewertung: MÜD = Mittlere Überlebensdauer in Tagen.
Wirkung: % T/C = Mittlere Überlebensdauer der behandelten Versuchstiere/mittlere Überlebensdauer der Vergleichsversuchstiere x 100.
Kriterien: % T/C = 125 wird als merkliche Tumorinhibierung angesehen (Verlängerung des Überlebens des Wirtstiers).
Kriterien: % T/C = 125 wird als merkliche Tumorinhibierung angesehen (Verlängerung des Überlebens des Wirtstiers).
Überlebende:
Tag 5: Toxiziläts-Bewertung; es wird die Gewichtsänderung aufgezeichnet.
Tag 30: Der Versuch wird abgebrochen, die Überlebenden werden als »geheilt« angesehen, andere sterben an dem Tumor.
Tag 33: Der Versuch wird abgebrochen, die Überlebenden werden als »geheilt« angesehen, andere sterben an dem Tumor.
Tag 34: Der Versuch wird abgebrochen, die Überlebenden werden als »geheilt« angesehen, andere sterben an dem Tumor.
TE-8: Verbindung des Beispiels 1.
TE-9: Verbindung des Beispiels 2.
TE-17: Verbindung des Beispiels 3.
BCNU - 1.3-Bis(2-chIoräthyl)-l-nitrosoharnstofr.
TE-9: Verbindung des Beispiels 2.
TE-17: Verbindung des Beispiels 3.
BCNU - 1.3-Bis(2-chIoräthyl)-l-nitrosoharnstofr.
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Tabelle I
Tabelle I
Bei einem direkten Vergleichstest mit BCNU gegen Leukämie LI210 besitzt die erfindungsgemäße Verbindung
TE-8 mindestens ebenso gute Eigenschaften, ausgedrückt als optimale Dosis (32 mg/kg/Tag), wirksame
Mindestdosis (4 mg/kg/Tag) und Überlebende am Tag 34 wie BCNU. Die Toxizität ist vergleichbar.
Es werden die erfindungsgemäßen Verbindungen TE-8 und TE-9 gegen BCNU getestet. Die erfindungsgemäße
Verbindung TE-9 ist weniger toxisch als TE-8 (höhere optimale Dosis) und weniger aktiv, ermittelt
durch d;e Wirkung % T/C und die Überlebenden am Tag 30.
Die erfindungsgemäße Verbindung TE-17 wird gegen
die erfindungsgemäße Verbindung TE-8 und BCNU getestet. Offensichtlich ist ihre Aktivität und Toxizität
sehr nahe an den entsprechenden Parametern letzterer beiden Verbindungen. Sie dürfte allerdings einen etwas
breiteren therapeutischen Index (TR) aufweisen (Langzeit-Überlebende
bei 64 mg/kg/Tag, einer wirksamen Mindestdosis von 2 mg/kg/Tag, ergeben einen therapeutischen
Index von 32).
Die erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate sind, wie die geschilderten Leukämie L1210-Tests bei
Mäusen zeigen, gegen maligne Säugetier- und Humantumorsysteme wirksam. Sie können alleine oder in
Kombination mit anderen Antitumormitteln verabreicht werden. In der Regel werden sie in Form
pharmazeutischer Zubereitungen, d. h. im Gemisch einer tumorinhibierenden Menge der Verbindung (I) mit
einem inerieri pilai niaZcuÜM_iicii Trüget uuci Vciuünnungsmittel,
parenteral verabreicht.
Die im Einzelfall vorzugsweise verabreichte Dosis an der Verbindung (I) hängt selbstverständlich von der
jeweils angewandten Verbindung, der jeweiligen Zubereitung, der Applikationsform und der zu behandelnden
Stelle, dem zu behandelnden Wirt und der zu behandelnden Krankheit ab. Ferner lassen sich sämtliche
die Wirkung des Wirkstoffs modifizierenden Faktoren, z. B. das Alter, Körpergewicht, Geschlecht,
die Diät, Dauer der Verabreichung, der Verabreichungsweg, die Ausscheidungsgeschwindigkeit, der Zustand
des Patienten, mögliche Wirkstoffkombinationen, mögliche Reaktionsempfindlichkeiten und die Schwere der
Erkrankung, ins Kalkül ziehen. Für jeden Einzelfall, d. h. für das Zusammentreffen bestimmter Bedingungen,
lassen sich nach üblichen Versuchen zur Ermittlung der Wirkstoffdosierung und unter Berücksichtigung der in
den Tabellen I —III für Tierversuche angegebenen Mengen optimale Dosen ermitteln.
Die folgenden Beispiele sollen die Herstellung der erfindungsgemäßen Inosadiaminderivate näher erläutern.
Bei dem verwendeten Ionenaustauscherharz Amberlite IR-120 handelt es sich um ein stark saures
Kationenaustauscherharz einer Styrol/Divinylbenzol-Matrix.
Amberlite IRA-400 ist ein stark basischer
Ionenaustauscher einer Styrol/Divinylbenzol-Matrix.
Di-N,N-(N-2-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-myo-inosadiamin-1,4
[TE-8]
1,75 g des gemäß T. Suami, K. Tadano und S. Horiuchi
in »Bull. Chem. Soc. Japan«, Band 48, Seiten 2895-2897 (1975) hergestellten Hexaacetyl-myo-inosadiamin-1,4
werden 3 Stunden in 6 η Salzsäure auf Rückflußtenneratur erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
in wird die Reaktionslösung filtriert, worauf das Filtrat
unter vermindertem Druck eingedampft wird. Der hierbei angefallene Verdampfungsrückstand wird in
kaltem Wasser gelöst, worauf die Lösung zur Abtrennung von Chloridionen mit dem Ionenaustauscher
π Amberlite IRA-400 (OH -) behandelt wird. Danach wird
die Lösung erneut im Vakuum eingedampft, wobei man in quantitativer Ausbeute Myo-inosadiamin-1,4 erhält.
0,84 g Rohbase wird in 150 ml Wasser gelöst, worauf
die erhaltene Lösung unter Kühlen mit Eis und Bewegen tropfenweise mit 1,7 ml 2-Chloräthylisocyanat versetzt
wird. Danach wird das Reaktionsgemisch über Nacht in einen Kühlschrank gestellt. Am nächsten Tag wird das
erhaltene Rohprodukt abfiltriert und mit Äihanol gewaschen, wobei 0,74 g Di-N,N-(N-2-chloräthyl-carb-
_>-, amoyl)-myo-inosadiamin-l,4 erhalten wird. Die Mutterlauge
wird unter vermindertem Druck eingedampft, wobei als zweite Charge nochmals 0,19 g Reaktionsprodukt
erhalten wird. Der F. beträgt 202 bis 215°C (Zers.).
Die Gesamtausbeute beträgt, bezogen auf die freie
jo Base, 51%.
1,62 g des erhaltenen Carbamoylderivats werden unter Kühlen mit Eis und Bewegen mit 1,73 g
Natriumnitrit in 54 ml 80%iger Ameisensäure reagieren gelassen. Nach 2stündiger Umsetzung werden die
j-i ausgefallenen fahlgelben feinen Kristalle abfiltriert,
danach mit Äther gewaschen und in einem Exsikator getrocknet. Hierbei werden in 56%iger Ausbeute 1,04 g
Di-N,N-(N-2-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-myo-inosadiamin-1,4
eines F. ν on 170° C (Zers.) erhalten.
Die Elementaranalyse der Verbindung C12H20CI2N6O8
ergibt folgende Werte:
Berechnet: C 32,23, H 4,51, N 18,79, Cl 15,85%;
gefunden: C 32,02, H 4,38, N 18,74. Cl i5,68%.
gefunden: C 32,02, H 4,38, N 18,74. Cl i5,68%.
Di-N,N-(N-2-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-myoinosadiamin-1,3
[TE-9]
Gemäß T. Suami, S. Ogawa, S. Naito und H. Sano in »J. Org. Chem.«, Band 33, Seiten 2831-2834 (1968)
hergestelltes Myo-inosadiamin-l,3-dihydroch!orid wird mit Amberlite IRA-400 (OH-) in Wasser behandelt,
wobei man in quantitativer Ausbeute Myo-inosadiamin-1,3
in Form roher Kristalle erhält.
138 mg der Base werden in 5 ml kaltem Wasser gelöst, worauf die erhaltene Lösung unter Kühlen mit
Eis und Bewegen mit 0,26 ml 2-Chloräthylisocyanat versetzt wird. Nach 2stündiger Umsetzung fällt ein
kristalliner Niederschlag aus. Dieser wird abfiltriert,
wobei 326 mg einer ersten Charge des Reaktionsprodukts erhalten werden. Beim Eindampen des Filtrats
erhält man eine weitere Charge des Reaktionsprodukts (101 mg). Die vereinigten Reaktionsprodukte werden
aus einem Gemisch aus Ameisensäure (1 ml) und Äthanol (1 ml) umkristallisiert, wobei man in 75%iger
Ausbeute 218 mg Di-N,N-(N-2-chIoräthyl-carbamoyl)-myo-inosadiamin-1,3
vom F. 230 bis 235°C(Zers.) erhält.
Die Elementaranalyse der Verbindung Cy,
ergibt folgende Werte;
ergibt folgende Werte;
Berechnet: C 37,03, H 5,70, N 14,39, C118,21%;
gefunden: C 37,00 H 5,54, N 14.05, α 17,92%,
gefunden: C 37,00 H 5,54, N 14.05, α 17,92%,
287 mg des erhaltenen Carbamoylderivats werden in 80%iger Ameisensäure gelöst worauf die erhaltene
Lösung unter Kühlen mit Eis und Bewegen mit 305 mg Natriumnitrit versetzt wird. Nach 14 Stunden wird die
Lösung mit dem Ionenaustauscher Amberlite IR-120
(H +) versetzt worauf das Gemisch 30 Minuten gerührt wird. Danach wird das Gemisch filtriert Nach dem
Eindampfen des Filtrats unter vermindertem Druck erhält man einen gelben kristallinen Rückstand, der
nach dem Waschen mit Äther 343 mg fahlgelber Kristalle von Di-N.N-iN^-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-myo-inosadiamin-13
als Rohprodukt vom F. 115° C (Zers.) liefert.
Ein Teil des erhaltenen Rohprodukts wird mit Essigsäureanhydrid in Pyridin acetyliert. wobei man das
Tetra-O-acetylderivat als analysenreine Probe vom F.
148 bis 150° C (Zers.) erhält.
Die Elementaranalyse der Verbindung C20H28CI2NbOi2 ergibt folgende Werte:
Berechnet: C 39,04, H 449, N 13,66, Cl 1142%;
gefunden: C 39,09, H 4,53, N 13,78, Cl 11,69%.
gefunden: C 39,09, H 4,53, N 13,78, Cl 11,69%.
Di-N,N-(N-2-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-neo-inosadiamin-1,4
[TE-17]
0,3 g gemäß F. W. Lichtenthaler und H. O. L Fischer in »J. Amer. Chem. Soc«, Band 83, Seiten 2005-2012
(1961) hergestelltes Neo-inosadiamin-l,4 wird in 40 ml
warmen Wassers gelöst, worauf die Lösung nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur unter Bewegen mit
0,5 ml 2-Chlor-äthylisocyanat versetzt wird. Danach
wird das Reaktionsgemisch über Nacht in einen Kühlschrank gestellt. Am nächsten Morgen wird der
hierbei gebildete kristalline Niederschlag abfiltriert Nach dem Waschen mit Äthylacetat erhält man in
84%iger Ausbeute 035 g Di-N.N-JN^-chloräthyl-carbamoyl)-neo-inosadiamin-l,4vom
F.237bis2380C.
Die Elementaranalyse der Verbindung Cj2H22Cl2^Oe
ergibt folgende Werte:
Berechnet: C 37,00, H 5,70. N 14,39, Cl 18,21%;
" gefunden: C37,04, H5,55, N 14:43, CIl8,42%.
" gefunden: C37,04, H5,55, N 14:43, CIl8,42%.
100 mg des erhaltenen Carbamoylderivats werden in
80%iger Ameisensäure gelöst worauf die erhaltene
jo Lösung unter Bewegen bei Raumtemperatur mit 100 mg
Natriumnitrit versetzt wird. Nach dem Stehenlassen über Nacht bei einer Temperatur von 5° C in einem
Kühlschrank wird der hierbei gebildete Niederschlag abfiltriert und mit Äthanol gewaschen, wobei man in
r> 77%iger Ausbeute 89 mg Di-N,N-(N-2-chloräthyl-N-nitrosocarbamoyl)-neo-inosadiamin-l,4
eines F. 185 bis 186r C (Zers.) erhält.
Die Elementaranaljse der Verbindung Ci2
ergibt folgende Werte:
ergibt folgende Werte:
Berechnet: C 32,23, H 4Jl, N 18,79. Cl 15.85%;
gefunden: C 31,97. H 4.43. N 1846, Cl 15,72%.
gefunden: C 31,97. H 4.43. N 1846, Cl 15,72%.
030 231/426
Claims (2)
- Patentansprüche;
1, [nosadiaminderivate der allgemeinen Formel:R-NHCONCh2CH2CIin der eine Gruppe der Formeln:(DNHCONCH2Ch2CII οOH NM)H /HO V /OHNHCONCH2CH2CIOH\ OHCICH2CH2NCoIIN OHdarstellt. - 2. Verfahren zur Herstellung von Inosadiamindcrivaten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mana) Myo-inosadiamin-1,4. Myo-inosadiamin-l J und/oder Neo-inosadiamin-1,4 in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa -20° bis + 10O0C mit 2-Chloräthylisocyanat zu einem Carbamoyl-Zwischenprodukt der allgemeinen FormelR'—NHCONCh2CH2CI in der R' eine Gruppe der Formeln(Π)HOOHNHCONCH2Ch2CI HOH Hι ι ιNHCONCH2Ch2CIHOOHOHOHHOCICH2CH2NCOHn OH Hdarstellt, kondensiert undb) das erhaltene Carbamoyl-Zwischenprodukt in einem inerten Lösungsmitlelsyslem bei einer Temperatur von etwa -20° bis +50"C unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel:O iR NI ICONCH2Cf I2C1Iin der R eine Gruppe der FormelnHO /1 \ OH\/ Oll \jNIICONcH2(IU'OHI\OH /HO\L /NHCONCH2Ch2CIOHoder
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