DE282961C - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/04—Measuring instruments specially adapted for dentistry
- A61C19/045—Measuring instruments specially adapted for dentistry for recording mandibular movement, e.g. face bows
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/005—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with tracing devices
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/06—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Artikulator mit Zeichenapparat und Modellträger
zum genauen Nachahmen der individuellen Kieferverhältnisse.
Der Zeichenapparat (Fig. i) besteht aus einem Kopfbogen a, der in seiner Weite dadurch
verstellbar ist, daß der eine seiner beiden Teile eine Führung trägt, in welcher der
andere frei verschieblich und durch eine
ίο Schraube feststellbar läuft. Dieser letztere
trägt einen durch Schraube feststellbaren Schieber,
durch den mittels einer Führung, durch Schraube feststellbar, ein Stab läuft, der wiederum
einen durch Schraube feststellbaren Schieber trägt, in dem mittels einer Führung,
durch Schraube feststellbar, der Träger g des Rahmens d läuft, in den der Schreibblattträger
geschoben wird, und ein an den beiden längsten Seiten mit Aluminiumleisten versehenes
Aluminiumrechteck (Fig. 5), zwischen dessen beide Leisten ein Blatt Papier zur Aufnahme
der Wegzeichnung des vorderen Unterkieferdreieckpunktes bei Seitbiß geschoben werden
kann. Der Stab g (Fig. i) kann bei jeder Kopfbogenweite vermittels des Schiebers auf
dem Kopfbogen α in die Gesichtsmitte gebracht werden.
An den abwärts gerichteten Enden des Kopfbogens α sind mit Richtung nach dem gegenüberliegenden,
abwärts gerichteten Ende des Kopfbogens, jederseits zwei Gummikegel, welche zur Befestigung des Kopfbogens am Schädel
dienen, so angebracht, daß der eine mit dem abwärts gerichteten Ende des Kopfbogens verbunden
ist, während der andere Gummikegel mittels einer Schraube, welche durch eine Stange führt, die an dem abwärts gerichteten
Ende des Kopfbogens a, mit der Richtung nach hinten, unten fixiert ist, zum Schädel
hin- oder vom Schädel hinweggeschraubt werden. kann. Diese beiden Gummikegel halten
den Kopfbogen am Schädel des Patienten vollkommen fest. Auf den abwärts gerichteten
Enden des Kopfbogens a, welche an der Ansatzstelle der Gummikegel rund sind, sitzt
jederseits ein durch Schraube feststellbarer Schieber, durch den mittels einer Führung,
durch Schraube feststellbar, senkrecht das abwärts gerichtete Ende des Kopfbogens
kreuzend, ein Stab läuft, auf dem wiederum ein durch Schraube feststellbarer Schieber sitzt,
durch welchen mittels einer Führung, senkrecht den den Schieber tragenden Stab kreuzend,
ein zweiter Stab läuft, der an seinem nach innen gerichteten Ende den Schreibblattträger
b (c) trägt, so daß also dieser Schreiblattträger (Fig. ι [5 und c] und Fig. 4) um die
befestigte Ecke eine kreisrunde Ebene beschreiben und nach allen Richtungen verstellt
werden kann. Dasselbe gilt für den Schreibblattträger c.
Beide Schreibblattträger bestehen aus einem Aluminiumrechteck, dessen zwei lange Seiten
Aluminiumleisten tragen, zwischen welche das Blatt zur Aufnahme der Wegzeichnung der-Kondylenkurve
geklemmt werden kann.
Auf dem runden Teil der abwärts gerichteten Enden des Kopfbogens (Fig. 1, a) sitzt
außerdem jederseits ein verschieblicher, durch Schraube feststellbarer Schieber, welcher um
das runde Ende des Kopfbogens drehbar ist. In diesen Schieber mündet eine Schraube,
welche zur Befestigung (durch Klemmung) der beiden zueinander parallel gerichteten Lineale
e und η dient, welche der Stab p so miteinander
verbindet, daß η um fi drehbar ist. Da die Schraube, welche zur Festklemmung
des Doppellineales dient, durch das Anfangsstück des Lineales e vor seiner bajonettförmigen
Abknickung führt, so können beide Lineale um diese Schraube kreisförmig bewegt
ίο und durch die Schraube in jeder gegebenen
Lage festgehalten werden, ohne daß ihr zueinander paralleler Lauf gestört wird.
Diese Doppellineale dienen dazu:
i. Den Neigungswinkel der Kondylenkurve auf eine bestimmte Ebene zu beziehen, nämlich auf die Okklusionsebene. Durch Einführung dieser Lineale β und η bzw. f und 0 ist es also möglich, die Neigungswinkel der Kondylenkurven statistisch zu verwerten.
Diese Doppellineale dienen dazu:
i. Den Neigungswinkel der Kondylenkurve auf eine bestimmte Ebene zu beziehen, nämlich auf die Okklusionsebene. Durch Einführung dieser Lineale β und η bzw. f und 0 ist es also möglich, die Neigungswinkel der Kondylenkurven statistisch zu verwerten.
2. Die Möglichkeit zu geben, den Teil des Zeichenapparates, welcher am Unterkiefer befestigt
wird, so auf den Unterkiefer zu setzen, daß die vierkantigen Träger I und m (Fig. 1)
parallel den jederseits in die Okklusionsparallele (Linie vom Ohrknorpel zum unteren
Nasenflügelansatz) eingestellten Doppellinealen verlaufen.
Der zweite Teil des Zeichenapparates wird auf dem Unterkiefer mittels eines Abdruckmassehalters
befestigt (u, Fig. 1 und 7), welcher aus zwei mehrfach durchlochten, etwa
5 mm breiten Neusilberbändern besteht. Diese beiden Bänder sind, zu zwei parallel laufenden
Parabeln gebogen, so geschnitten, daß sie in einer Höhe enden (Fig. 7); sie sind durch
zwei Verbindungsstücke γ nach Art der orthodontischen Bügel an ihren Enden miteinander
verlötet, und dem inneren der beiden zur Parabel gebogenen Bänder α und β ist der
mittlere Teil herausgeschnitten (ß, Fig. 7 und u, Fig. 1), während der äußere in seiner Bandbreite
verkleinert ist, um so eine Möglichkeit zum Zusammendrücken der äußeren Parabel a
zu haben, wenn es bei der Einführung in den Mund geboten·, sein sollte. Dieser Abdruckmassehalter
(u, Fig. ι und 7) hat einen auf dem Bandrand α ansetzenden Griff &, welcher
mittels einer rechtwinkligen Abknickung in einer Führung durch Schraube feststellbar ist
(u, Fig. 1).
Diese Führung sitzt fest auf einem frontal verlaufenden, eine Skala tragenden, vierkantigen
Stab, auf welchem jederseits der festen Führung für den Abdruckmassehaltergriff zwei
senkrecht nach hinten gehende, vierkantige Stäbe mittels Führungen, durch Schrauben
feststellbar, frei beweglich laufen (/ und m,
Fig. 1). Auf diesen nach hinten verlaufenden, vierkantigen Stäben laufen mittels zweier
Führungen, durch Schrauben feststellbar, je ein senkrecht nach oben verlaufender runder Stab r
und s, auf welchem mittels Führung, durch Schraube feststellbar, frei nach oben und unten
und um den Stab drehbar beweglich ein in einer Hülse liegender, federnder Zeichenstift
angebracht ist (i, Fig. 1) [der Zeichenstift der gegenüberliegenden Seite ist durch den Schreibblattträger
b verdeckt].
Ist der Kopfbogen am Patienten befestigt, sind die Doppellineale in die Okklusionsparallele
gestellt und die kleinen Seiten der Schreibblattträger b und c (Fig. 1) jederseits
den Doppellineälen parallel gerichtet, so füllt man den Abdruckmassehalter (z. B. mit Stents)
und setzt ihn so auf den Unterkiefer, daß die Verbindungsstücke der beiden parabelförmigen
Bänder γ (Fig. 7) nach Art der orthodontischen Bügel hinter den letzten Zähnen dem
Zahnfleisch dicht aufliegen (wenn keine Zähne vorhanden sind, so schadet das nichts). Dann
steckt man den Griff des Abdruckmassehaiters in die dafür bestimmte Führung und drückt ihn so auf dem Kiefer zurecht, daß
die vierkantigen Stäbe I und m (Fig. 1) zu
dem jederseits zugehörigen Doppellineale e und η bzw. f und 0 (Fig. 1) parallel laufen.
Sind Zähne vorhanden, so schneidet man so viel von der auf den Zähnen liegenden Abdruckmasse
fort, bis der Überbiß ungehindert ist. Bei zahnlosem Munde läßt man bis zur Okklusion
schließen und schafft mit dem Messer die etwa Vor- oder Seitbiß hemmende Abdruckmasse
weg. Man verschiebt die Zeichenstifte i, h so, daß sie das Schreibblatt der Schreibblattträger
δ und c schreibend berühren. Den Zeichenstift k stellt man so, daß er das Schreibblatt des
Schreibblattträgers im Rahmen d, welcher so stehen muß, daß der Träger g des Rahmens d vor
der Gesichtsmitte verläuft, schreibend berührt.
Der Patient macht Schließ-, Öffnungs- und Seitbißbewegungen.
Man nimmt die Schreibblattträger b, c und d
(Fig. 1) mit den Schreibblättern, auf welchen die Zeichenstifte die Bewegungskurven des
Unterkiefers aufgezeichnet haben, vom Zeichenapparat und legt über die bezeichneten Schreibblätter
zwischen die Aluminiumleisten der Schreibblattträger (Fig. 4 und 5) die Plättchenhalter,
von denen zwei existieren (Fig. 2), welche zwischen die Leisten der Schreibblattträger
(Fig. 4) passen und einer (Fig. 3), welcher zwischen die Leisten des Schreibblattträgers
(Fig. 5) paßt, der in den Rahmen d (Fig. 1) geschoben wird.
Diese Plättchenhalter (Fig. 2 und 3) bestehen aus einem Rahmen, in welchem 1Z2 mm
tiefe, 5mm breite und etwa 5 cm lange Metallrechtecke, durch Schrauben w und χ bzw. y
und ζ (Fig. 2 und 3) fixierbar, mit ihren Flächen so nebeneinander liegen (aus den gezeichneten
Plättchenhaltern [Fig. 2 und 3] ist der Übersicht wegen der größere Teil der Platt-
chen entfernt), daß sie in ihrer Längsrichtung frei verschiebbar sind. Zwischen den Leisten
der Schreibblattträger, über den Schreibblättern liegend, auf welchen die Bewegungskurven gezeichnet
sind, werden die Metallrechtecke im Plättchenhalter so verschoben, daß die kleineren
Seiten der Rechtecke in ihrem Nebeneinander der unter dem Plättchenhalter liegenden,
aufgezeichneten Bewegungskure des Unterkiefers folgen (kongruent sind). Man achtet
darauf (mittels eines beigegebenen runden Stabes), daß die Oberreihe der Metallrechtecke
im Plättchenhalter (Fig. 2) von der unteren Reihe so weit entfernt ist, daß der Führungsstift
3 und 4 (Fig. 6) frei zwischen den beiden Reihen der Metallrechtecke laufen kann.
Hat man die Metallrechtecke mittels je
zweier Schrauben w, χ (Fig. 2) in der ihnen gegebenen Lage festgeklemmt, so setzt man
die beiden Plättchenhalter, wie sie Fig. 2 abbildet, auf die Enden eines vierkantigen Trägers
6 (Fig. 6), um den die Plättchenhalter 1 und 2 (Fig. 6) drehbar sind.
Den Plättchenhalter (Fig. 3) legt man in den seitlich und nach vorn und hinten verschiebbaren
Rahmen 8 (Fig. 6), .nachdem man auch bei ihm Sorge getragen hat, daß die beiden
Blättchenreihen, welche der aufgezeichneten Seitbißkurve folgen, voneinander so weit entfernt
sind, daß der Führungsstab 5 (Fig. 6) zwischen ihnen Platz hat. Darauf setzt man
auf die Gabel 7 (Fig. 6), welche mit ihren beiden Zweigen nach vorn und hinten verschiebbar,
durch Schrauben feststellbar, in zwei Führungen läuft, das hergestellte Unterkiefermodell
des Patienten, dem es gilt, eine Prothese anzufertigen. Man achtet darauf, daß das Unterkiefermodell horizontal auf die Gabel
7 (Fig. 6) gegipst wird.
Man setzt auf das Unterkiefermodell den mittels des Abdruckmassehalters u (Fig. 1) auf
dem Unterkiefer des Patienten befestigt gewesenen Teil des Zeichenapparates genau so,
wie er auf dem Unterkiefer gesessen hat, was leicht zu bewerkstelligen ist, da die Abdruckmasse
im Abdruckmassehalter u (Fig. 1) das
Negativ der Zahnreihe und des Alveolarfortsatzes des Unterkiefers , aufweist.
Die an den Trägern r und s (Fig. 1) befestigten
Schreibstifte i (Fig. 1) \h ist nicht
sichtbar] zeigen die Höhe und Entfernung der Anfangspunkte der Kondylenbahn des
Unterkiefers von der Okklusionsebene und voneinander und die saggitale Verschiebungsmöglichkeit
der Gabel 7 (Fig. 6), welche das Unterkiefermodell trägt, und die vertikale Verschiebbarkeit
der Führungsstifte 3 und 4 (Fig. 6) erlaubt es, die Plättchenhalter 1 und 2 in der
von den Zeichenstiften i, h bezeichneten Lage anzubringen und auf dem Träger 6 .mittels
Schrauben festzustellen.
An der in Führungen des Trägers 6 laufenden Gabel 9 ist jederseits nach außen hin ein
rechtwinklig geknickter Stab angelötet. Auf ■ diesen beiden Stäben läuft, durch Schrauben
feststellbar, ein Verbindungsstab, auf dem ein durch Schrauben feststellbarer Schieber läuft,
durch den mittels Bohrung frei verschieblich, durch Schrauben feststellbar, ein runder, vertikal
gerichteter Stab läuft (5, Fig. 6), der als Führungsstift in der Bewegungskurve des vorderen
Unterkieferdreieckpunktes dient. Den Führungsstift 5 stellt man in die Verlängerung
des Zeichenstiftes k (Fig. 1).
Darauf nimmt man den mittels des Abdruckmassehalters
u (Fig. 1) auf dem Unterkiefermodell befestigten Teil des Zeichenapparates
vom Unterkiefermodell und gipst an den U-förmigen Bügel, welcher um das Verbindungsstück
der beiden Gabeläste 9 (Fig. 6) drehbar ist, das Oberkiefermodell so, daß es
sich dem Unterkiefermodell gegenüber in der Okklusionslage befindet.
Man legt in den Rahmen 8 (Fig. 6) den Plättchenhalter (Fig. 3), in welchem die kleinen
Rechteckseiten in ihrem Nebeneinander die Bewegungskurve des vorderen Unterkieferdreieckpunktes
bilden, so daß der gesenkte Führungsstift 5 (Fig. 6) frei in der von den kleinen Rechteckseiten der Rechtecke im Plattchenhnlter
begrenzten Kurve läuft.
Gibt man der schiefen Ebene 10 (Fig. 6),
auf welcher ein am Träger 6 angebrachter, vertikaler Führungsstift 11 (Fig. 6) mündet,
den Neigungswinkel der durch vorhandene oder prothetisch zu schaffende Frontzähne bestimmten Schneidezahnführung, so befinden
sich Ober- und Unterkiefermodell einander gegenüber so befestigt, daß sie nur die Bewegungsmöglichkeiten
ihrer natürlichen Vorbilder haben.
Claims (5)
1. Artikulator mit Zeichenapparat und Modellträger, zum genauen Nachahmen der
individuellen Kieferverhältnisse, dadurch gekennzeichnet, daß die direkte Übertragung
der aufgezeichneten Bewegungsbahnen des natürlichen Unterkiefers auf den Modellträger (Fig. 6) mittels kleiner Metallrechtecke
erfolgt, welche in einem Rahmen (Fig. 2 und 3), durch Schrauben (w, %
und y, z) fixierbar, mit ihren Flächen so nebeneinander liegen, daß sie in ihrer
Längsrichtung leicht so verschoben werden können, daß die kleinen Seiten der Rechtecke
in ihrem Nebeneinander den aufgezeichneten Bewegungskurven des Unterkiefers
folgen, der, im Rahmen 8 liegend, die Bahn des vorderen Unterkieferdreieckpunktes
bestimmt.
2. Artikulator nach Anspruch 1, gekenn-
zeichnet durch einen in seiner Öffnungsweite verstellbaren vierkantigen Kopfbogen
(a), welcher, für den Patienten . unsichtbar, etwa iocm vom Schädeldach entfernt,
über den Scheitelbeinen läuft und sich jederseits mit zwei Gummikegeln am
Hinterhaupt festlegt und an seinen beiden abwärts gehenden Enden je einen nach
drei Richtungen ver- und feststellbaren
ίο · Schreibblattträger (b und c) trägt, welcher,
ein an den beiden Längsseiten mit Aluminiumleisten versehenes Aluminiumrechteck darstellend (Fig. 4), sich um einen Stab
so drehen läßt, daß die kleineren Rechteckseiten parallel zur Okklusionsparallelen
(Linie vom Ohrknorpel zum unteren Nasenflügelansatz) verlaufen.
3. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruckmasse-
ao halter (w) aus zwei mehrfach durchlochten, etwa 5 mm breiten Neusilberbändern
(α und β) besteht, welche, zu zwei parallel verlaufenden Parabeln (α und ß) gebogen,
durch zwei Verbindungsstücke an ihren Enden miteinander verlötet sind, wobei dem inneren (ß) der beiden zur Parabel
gebogenen B.änder der mittlere Teil herausgeschnitten ist, während er bei dem äußeren
(a) in seiner Bandbreite verkleinert ist und als Ansatz für den Griff (d) dient.
4· Artikulator nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch einen Schreibblattträger
(Fig. 5), der sich in einem Rahmen (d, Fig. 1) schieben läßt, mit senkrecht daran befestigtem
Stabe (g), welcher in der einen Bohrung einer Walze verschiebbar und feststellbar
läuft, während in einer zur ersteren senkrechten zweiten Bohrung, ebenfalls
verschiebbar und feststellbar, ein zweiter Stab läuft, welcher, den Stab (g) unter
90 ° kreuzend, in der Bohrung eines auf dem Kopfbogen (a) frei beweglichen und
durch Schraube feststellbaren Schiebers läuft, so daß man den Stab (g) bei jeder
Weite des Kopfbogens vor der Gesichtsmitte verlaufen lassen kann.
5. Artikulator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dem Träger der
Rahmen für die Metallrechtecke 6 (Fig. 6) ver- und feststellbaren Oberkiefermodellträger
(9) mit zwei rechtwinklig geknickten Stäben, an denen ein Querstab mit einem Schieber gleitet, in welchem rechtwinklig
zum Querstab ein Stab (5) verstellbar angeordnet ist, der als Führungsstift für die Seitbißkurve dient, welche
die kleinen Seiten der Metallrechtecke des Plättchenhalters (Fig. 3) im Rahmen
(8, Fig. 6) in ihrem Nebeneinander darstellen. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282961C true DE282961C (de) |
Family
ID=538568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282961C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293948B (de) * | 1959-12-01 | 1969-04-30 | Pietro Anthony Joseph De | Dental-Artikulator |
US5179865A (en) * | 1992-01-27 | 1993-01-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Infinitely variable transmission |
-
0
- DE DENDAT282961D patent/DE282961C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293948B (de) * | 1959-12-01 | 1969-04-30 | Pietro Anthony Joseph De | Dental-Artikulator |
US5179865A (en) * | 1992-01-27 | 1993-01-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Infinitely variable transmission |
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