DE1293948B - Dental-Artikulator - Google Patents

Dental-Artikulator

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DE1293948B
DE1293948B DED34846A DED0034846A DE1293948B DE 1293948 B DE1293948 B DE 1293948B DE D34846 A DED34846 A DE D34846A DE D0034846 A DED0034846 A DE D0034846A DE 1293948 B DE1293948 B DE 1293948B
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dental-Artikulator mit einem unteren Bogenteil, mit einem oberen Bogenteil, und mit zwei in seitlichem Abstand voneinander auf seiner Rückseite liegenden Gelenken zur gegenseitigen Überlagerung dieser Teile, von denen jedes ein Gelenkstück in Form eines sphärischen Elements hat, das gegenüber dem unteren Bogenteil starr befestigt ist und ein Gelenkstück in Form eines senkrecht stehenden scheibenartigen Elements, das an dem oberen Bogenteil gegenüber diesem verstellbar angebracht ist und eine untere Begrenzungsfläche aufweist, die der Kondylenbahn in der natürlichen Pfanne entspricht und auf die Oberseite des unter ihr liegenden sphärischen Elements drückt.
  • Werden bei einem bekannten Dental-Artikulator dieser Art die Bogenteile seitlich relativ zueinander verschoben, so verschiebt sich die Kondylenachse relativ zum unteren Bogenteil. Einen entsprechenden Vorgang zeigt ein natürliches Gebiß nicht. Werden in einem natürlichen Gebiß die beiden Kiefer seitlich relativ zueinander verschoben, so verändert sich die Lage der Kondylenachse nicht relativ zum Unterkiefer, da die Kondylen relativ zum Unterkiefer festliegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dental-Artikulator eingangs genannter Art den natürlichen Verhältnissen besser anzupassen.
  • Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine Ausnehmung im Randbereich einer Seite eines jeden scheibenartigen Elements, die einen senkrecht nach unten verlaufenden Anschlag bildet, der sich unterhalb und entlang nur einer Seite der der Kondylenbahn entsprechenden unteren Begrenzungsfläche der Scheibe erstreckt und die Seite des unter ihr liegenden sphärischen Elements berührt, die zum anderen sphärischen Element hinweist, wobei die beiden senkrecht nach unten verlaufenden Anschläge die einzigen sind, die mit den sphärischen Elementen zusammenwirken, um die seitliche Verschiebung des oberen Bogenteils gegenüber dem unteren Bogenteil zu steuern.
  • Nach der Erfindurig sind die beiden senkrecht verlaufenden Anschläge die einzigen, die mit den sphärischen Elementen zusammenwirken, um die seitliche Verschiebung des oberen Bogenteils relativ zu dem unteren Bogenteil zu steuern. Der dadurch erzielte Vorteil ist, daß sich die Lage der Kondylenachse nicht relativ zum unteren Bogenteil verändert, wenn die beiden Bogenteile seitlich relativ zueinander verschoben werden. Es sind nämlich die Kondylenteile dem unteren Bogenteil und die Kondylensockel dem oberen Bogenteil zugeordnet.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gelenks nach der Erfindung, F i g. 2 eine Aufsicht auf das Gelenk nach Fig. 1, F i g. 3 eineVorderansicht der Schneidzahnführung, F i g. 4 eine Seitenansicht der Schneidzahnführung, F i g. 5 eine Aufsicht auf die Schneidzahnführung, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 3, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4, F i g. 8 eine Teilseitenansicht des Gelenks mit einer Gelenkverbindung, F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 8.
  • Der erfindungsgemäße Dental-Artikulator nach den F i g. 1 bis 9 weist einen unteren Bogenteil 10 auf, welcher an seinem rückwärtigen Ende in zwei in Querabstand voneinander befindlichen aufrechten Pfosten 12 endet. Jeder Pfosten 12 trägt einen Kondylenkopf oder ein Gelenkteil in der Form eines sphärischen Elementes 16, das mit einem Hals 18 versehen ist, der in einem Stift 20 endet. Mittels des Stiftes 20 ist das sphärische Element 16 abnehmbar an dem Pfosten 12 zu befestigen. Das untere Bogenteil 10 steht auf drei Beinen in Form von Stiften 22, die jeweils unter den Pfosten 12 und dem vorderen Bereich des unteren Bogenteiles 10 liegen. Das untere BogenteillO trägt zwei Führungsstifte 24 und eine Befestigungsschraube 26, mit denen an dem unteren Bogenteil die Lagerplatte (nicht dargestellt) für ein unteres Kinnbackenmodell zu befestigen ist.
  • Oberhalb des unteren Bogenteils liegt ein oberes Bogenteil 30, das am rückseitigen Ende in zwei Schwingen 34 endet, die sich in Querrichtung nach außen in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  • Jede Schwinge34 trägt einen Gelenkteil in Form einer Anordnung, die allgemein mit 36 gekennzeichnet ist. Das obere Bogenteil 30 trägt ferner zwei Führungsstifte 38 und eine Halteschraube 40 zur Befestigung der Lagerplatte (nicht dargestellt) für ein oberes Kinnbackenmodell an dem oberen Bogenteil 30.
  • Jede Anordnung 36 weist eine Kondylenführung in Form eines flachen kreisförmigen scheibenartigen Elements 42 auf, das aufrecht steht und dessen Hauptachse waagerecht durch die Mitte des darunterliegenden sphärischen Elements 16 verläuft. Jedes scheibenartige Element 42 hat einen bogenförmigen Außenrand 44 und zwei geradlinige in einem Winkelabstand voneinander befindliche Ränder 46 und 48. Jedes scheibenartige Element 42 ist im Randbereich einer Seite mit einer Ausnehmung 52 versehen, die einen senkrecht nach unten verlaufenden Anschlag bildet, so daß eine leicht gekrümmte Basis oder Kondylenführungsfläche 54 entsteht, die einen bogenförmigen hinteren Teil 56 und einen bogenförmigen vorderen Teil 58 aufweist. Jeder Anschlag kann gleitend das ihm zugeordnete sphärische Element 16 berühren.
  • Jede Anordnung 36 enthält eine Kondylenführung in Form eines gabelförmigen Teils 60 mit einer Basis 62, die zwei Arme 64 und 66 verbindet. Diese Arme verlaufen von der Basis aus nach unten in Querabstand voneinander und umgreifen zusammen mit der Basis einen Randbereich des scheibenartigen Elements 42. In der Mitte des scheibenartigen Elements 42 und an dem Anschlag befestigt, befindet sich ein Stift 68, dessen eines Ende drehbar in dem Arm 64 gelagert ist. In den Arm 66 ist eine Schraube 72 eingeschraubt, deren Spitze in eine bogenförmige Ausnehmung 74 in der Führung 42 eingreift.
  • Von der Oberseite der Basis 62 aus erstreckt sich ein Schaft in Form eines Rohrstückes76, das frei durch die zugeordnete Schwinge 34 hindurchragt.
  • Die Achse des Elements 76 läuft durch die Mitte des darunterliegenden sphärischen Elements 16. Auf den Schaft 76 ist eine Mutter 80 geschraubt. In den Schaft 76 ist eine Schraube 82 geschraubt, deren Spitze das scheibenartige Element 42 angreifen kann.
  • Das vordere Ende des oberen Bogenteils hat die Form einer Zunge 86, die in eine Ausnehmung am Kopfstück 90 eindringt. Das Kopfstück 90 ist an der Zunge 86 mittels einer Schraube 92 befestigt und mit einer bogenförmigen Ausnehmung versehen, in der eine an einem Teil 98 befindliche Zunge gleiten kann.
  • Durch eine längliche Öffnung 100 in dem Teil 98 ist eine Schraube 102 frei geführt, die in das Kopfstück 90 eingeschraubt ist. An dem unteren Ende des Teils 98 ist ein nach unten gerichteter Kerbstift 104 befestigt.
  • Unterhalb des Kerbstiftes 104 liegt eine Kerbstiftführung, die am vorderen Endteil des unteren Bogenteils befestigt ist. Die Kerbstiftführung weist eine Basis 108 auf, an deren Boden sich eine Zunge 110 befindet, die in einem Schlitz des unteren Bogenteils 10 gleiten kann. Die Basis 108 ist an dem unteren Bogenteil 10 durch geeignete (nicht dargestellte) Mittel befestigt. Nach oben und vorn erstreckt sich durch die Basis 108 mit einem Winkel von etwa 220, von der vertikalen aus gerechnet, eine Bohrung 114.
  • Durch die Bohrung 114 ragt frei ein Pfosten 116, auf den eine in einem Schlitz 120 sitzende Mutter 118 geschraubt ist. Die Zunge 110 weist einen Höckerl21 auf, der als Widerlager für eine Haltemutter 122 am Ende des Pfostens 116 dient. Die obere Begrenzungsfläche 124 der Basis 108 ist bogenförmig. Konzentrisch zu dieser Oberfläche 124 liegen zwei Ausnehmungen 126 in den Seiten der Basis 108.
  • Die Basis 108 trägt ein Schwenkstück 128 mit einer, wie bei 130 angedeutet, kanellierten Unterfläche. Die Basis 108 und das Schwenkstück 128 greifen mittels der Kanellierung, wie dargestellt, ineinander und sind gegeneinander verschiebbar. Der Pfosten 116 erstreckt sich frei durch eine längliche Öffnung 131 in dem Schwenkstück 128. Am vorderen Ende des Schwenkstückes 128 befindet sich eine aufrechtstehende Wand 132. Am rückwärtigen Ende befindet sich eine aufrechtstehende Wand 134. Diese Wände tragen zwei Blattstücke 136. Jedes Blattstück ist drehbar in den Wänden 132 und 134 gelagert, wozu koaxial ausgerichtete Stifte 138 dienen. Randbereiche der Blattstücke 136 sind ausgeschnitten, so daß eine öffnung 140 gebildet wird, die frei das obere Ende des Pfostens 116 durchdringen kann. An der Rückwand 134 befindet sich ein Ansatz 142 mit zwei Sockelstücken 144. In diesen Sockeln sitzt in Paßsitz ein sphärisches Endteil 146 einer Schraube 148. Die Schraube 148 ist durch einen Block 150 geschraubt, der drehbar mittels zwei Lagerzapfen 152 an zwei Lagerarmen 154 gehaltert ist. In eine Seite des Schwenkstücks 128 ist eine Schraube 156 geschraubt, deren Ende die Seite der Basis 108 angreift, um so das Schwenkstück fest gegenüber der Basis 108 zu halten.
  • Zunächst kann das Instrument, wie in F i g. 1 dargestellt, angeordnet werden. Das sphärische Element 16 liegt im bogenförmigen hinteren Teil 56 der Kondylenführungsfläche. Der Pfosten 116 und der Kerbstift 104 tragen zusammen das vordere Ende des oberen Bogenteils, so daß das obere Bogenteil im wesentlichen waagerecht liegt und die Blattstücke 136 der Kerbstiftführung sich nach unten und vorn neigen.
  • Nach Anordnung des Instruments in dieser Weise wird das untere Kinnbackenmodell an dem unteren Bogenteil mittels der Halteschraube 26 befestigt. Die Lagen der sphärischen Elemente 16 relativ zu dem unteren Kinnbackenmodell entsprechen in hoher Näherung der Lage der Kondylen relativ zu den unteren Kinnbacken eines Menschens. Nunmehr wird das obere Kinnbackenmodell oder, besser gesagt, das Oberkiefermodell, an dem oberen Bogenteil mittels der Halteschraube 40 befestigt, und zwar genau zentrisch zum Unterkiefermodell.
  • Nunmehr wird das obere Bogenteil nach rückwärts bewegt, und zwar um eine Strecke, die gleich dem Überbiß ist, um die Schneidkanten der oberen und unteren Vorderzähne in Register zu bringen. Wenn das obere Bogenteil nach rückwärts bewegt wird, so bewegen sich die sphärischen Elemente 16 nach vorn längs der Kondylenführungsfläche und der Kerbstift 104 bewegt sich auf den Blattstücken 136. Die Schraube 156 wird gelockert, und das Gleitstück 128 wird in eine Stellung geschwenkt, in der die Vertikalkomponente der Kerbstiftverschiebung gleich dem Überbiß ist und die Horizontalkomponente der Kerbstiftverschiebung gleich dem Übergriff. Die Schraube 156 wird dann wieder angezogen.
  • Nunmehr wird eine Überbißabdruckmasse oder ein entsprechender Aufzeichnungsträger an dem unteren Kinnbackenmodell angebracht, und das obere Kinnbackenmodell wird in Eingriff mit dem unteren Kinnbackenmodell gebracht, indem das obere Bogenteil nach rückwärts weiter bewegt wird, wie es gewünscht ist, und die Gelenkanordnungen 36 werden eingestellt.
  • Diese Einstellung erfolgt durch Lockerung der Schrauben 72 und 82 und Freigabe der Führungen 42, woraufhin die Führungen 42 um die Achsen der Stifte 68 derart gedreht werden, daß die richtige Registerstellung erzielt wird. Nunmehr werden die Schrauben 72 und 82 wieder angezogen.
  • Eine Abdruckmasse oder ein entsprechender Aufzeichnungsträger für den Querbiß wird nun am unteren Kiefermodell angebracht, und das obere Kiefermodell wird in Eingriff mit dem unteren Kiefermodell gebracht, indem weitere Einstellungen an der Gelenkanordnung 36 vorgenommen werden. Diese weitere Einstellung erfolgt durch Lockerung einer der Muttern 80, wodurch der Führungsblock 60 gelöst wird. Der Führungsblock wird nun um die Achse des Schaftes 76 gedreht, so daß die erforderliche Querverschiebung erfolgen kann, um eine genaue Aufzeichnung zu erzielen. Dann wird die Mutter 80 wieder angezogen, so daß der Führungsblock 60 in der eingestellten Lage festgehalten wird. In ähnlicher Weise wird vorgegangen, um die andere Querbißaufzeichnung auszuwerten. Sind die Einstellungen für die Querbewegung ausgeführt, so divergieren die Ebenen, die die Oberflächen der Anschläge 52 enthalten, welche die einander gegenüberstehenden Seiten der sphärischen Elemente 16 angreifen, nach vorn.
  • Das obere Bogenteil kann nun im wesentlichen in alle Richtungen bewegt werden, wobei die Kondylenführungsflächen 54 stets in Kontakt mit den ihnen zugeordneten sphärischen Elementenl6 sind. Der obere Bogen kann eine Schwingbewegung nach oben und rückwärts um die Achse der sphärischen Elemente 16 ausführen, Längsbewegungen nach rückwärts aus der Mittellage und Querbewegungen zu jeder Seite.
  • Bei der als Beispiel angeführten Ausführungsform der Erfindung kann in jeder ausgewählten Stellung des oberen Bogenteils eine Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung gegenüber dem unteren Bogenteil erfolgen. Ferner kann der obere Bogenteil nach aufwärts und rückwärts und wieder zurück geschwenkt werden. Erfolgt keine Querverschiebung des oberen Bogenteils relativ zum unteren Bogenteil, so stehen einander entsprechende Teile der Kondylenführungsflächen mit den Oberseiten der darunterliegenden sphärischen Elemente im ganzen Bereich der Schwenkbewegung in Eingriff. Die Schwenkbewegung erfolgt um die Achse durch die sphärischen Elemente.
  • Diese Achse verbleibt in ihrer Lage nicht nur relativ zum unteren Bogenteil fest, sondern auch zum oberen Bogenteil.
  • Selbst wenn das obere Bogenteil seitlich zum unteren Bogenteil versetzt wird, kann in jeder ausgewählten Stellung des oberen Bogenteils vor oder hinter relativ zum unteren Bogenteil der untere Bogenteil nach aufwärts und rückwärts und wieder zurück geschwenkt werden. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den F i g. 1 bis 9 berührt in diesem Fall der Anschlag einer der Führungen 42 die Seite der ihm zugeordneten Kugel 16, während der Anschlag der anderen Führung42 in geringen Abstand von dem ihm zugeordneten sphärischen Element 16 kommt.
  • In jedem Fall berühren die gleichen Teile der Kondylenführungsflächen die Oberseiten der darunterliegenden sphärischen Elemente im ganzen Schwenkbereich. Diese Teile sind jedoch nicht einander entsprechende Teile. Die Achse durch die sphärischen Elemente ist nicht parallel zu jeder der Stellungen, wenn keine Querbewegung erfolgt. Nichtsdestoweniger kann, wie in dem Fall, bei dem keine Querbewegung erfolgt, der obere Bogenteil um die Achse durch die sphärischen Elemente geschwenkt werden, ohne daß die Achse sich in ihrer Lage relativ zu dem unteren Bogenteil oder dem oberen Bogenteil verschiebt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Dental-Artikulator mit einem unteren Bogenteil, mit einem oberen Bogenteil, und mit zwei in seitlichem Abstand voneinander auf seiner Rückseite liegenden Gelenken zur gegenseitigen Überlagerung dieser Teile, von denen jedes ein Gelenkstück in Form eines sphärischen Elements hat, das gegenüber dem unteren Bogenteil starr befestigt ist und ein Gelenkstück in Form eines senkrecht stehenden scheibenartigen Elements, das an dem oberen Bogenteil gegenüber diesem verstellbar angebracht ist und eine untere Begrenzungsfläche aufweist, die der Kondylenbahn in der natürlichen Pfanne entspricht und auf die Oberseite des unter ihr liegenden sphärischen Elements drückt, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (52) im Randbereich einer Seite eines jeden scheibenartigen Elements (42), die einen senkrecht nach unten verlaufenden Anschlag bildet, der sich unterhalb und entlang nur einer Seite der der Kondylenbahn entsprechenden unteren Begrenzungsfläche (54) der Scheibe erstreckt und die Seite des unter ihr liegenden sphärischen Elements (16) berührt, die zum anderen sphärischen Element hinweist, wobei die beiden senkrecht nach unten verlaufenden Anschläge die einzigen sind, die mit den sphärischen Elementen zusammenwirken, um die seitliche Verschiebung des oberen Bogenteils (30) gegenüber dem unteren Bogenteil (10) zu steuern.
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