DE2829221A1 - Vorrichtung zum umdrehen von schriftsachen - Google Patents

Vorrichtung zum umdrehen von schriftsachen

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Description

te OQOQOO 1
"Hosenthal 7 / It- Aufg. t? B-436
BßG0QMünchep2 ^
3. Juli 1978
PIENET-B07/ES, IEC.
Stamford, Conn. 06904/USÄ.
Bei der Verarbeitung von Schriftsachen oder Belegen ist es bei bestimmten Vorgängen erwünscht, daß während der Überführung entlang eines vorbestimmten Förderweges eine Ueuausrichtung einer solchen Schriftsache vorgenommen werden kann. Bei Postabfertigungseinrichtungen bestimmter !typen mit waagerecht verlaufender Stromförderung senkrecht angeordneter Postsachen von unterschiedlichen Abmessungen im Angreifen entlang ihrer unteren Bandkanten ist so beispielsweise mitunter eine Feuausrichtung einer flachen Postsache erforderlich, wenn es sich so ergibt, daß sich ihre größere Abmessung in der Senkrechten statt in der Y/a age rech te η erstreckt. Tritt dieser EaIl ein, so muß die Schrift- oder Postsache in ihrer Eigenebene um rund 90 örad gedreht oder gewendet werden, um die Längsachse der in waagerechter !Richtung fortbewegten Schriftsache in die Horizontale zu bringen* Bei Postabfertigungsvorgängen anderer Art, wie etwa bei der Markenentwertung, ist es wiederum erwünscht, daß man die Stellung
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lung einer fortbewegten Postsache so ändern kann, daß sich das Postwertzeichen nicht an der in der Förderrichtung vorderen Handkante befindet, sondern an der hinteren. In einem solchen Fall ist es also erforderlich, den Brief oder die sonstige flache Postsache um 180 Grad oder Ende gegen Ende zu drehen, während die Förderbewegung zur Stelle der Markenentwertung abläuft.
Die zur Verarbeitung von Schriftsachen oder Belegen dienenden, nach dem Stand der Qfechnik bekannten Torrichtungen, bei denen eine solche Lageänderung um 90 und/oder 180 Grad vorgenommen werden konnte, waren einerseits allerdings etwas kompliziert und aufwendig, während zum andern sich auch die Tendenz abzeichnete, daß die Postsache beim Aufnehmen der bei der Durchführung der Lageänderung auftretenden Eeib- und/oder Biegekräfte in mechanischer Hinsicht einer strapaziösen Behandlung ausgesetzt wurde. Auch erfordern die bekannten Torrichtungen in den meisten Fällen eine Heuausrichtung des Belegs oder dar Schriftsache in bezug auf die Förderebene oder den anfänglichen Förderweg, nachdem eine solche Drehung um 90 oder 180 Grad erfolgt ist.
Die Erfindung sieht die Schaffung einer Torrichtung zum Umdrehen von Schriftsachen oder Belegen an einer Stelle entlang eins s Förderweges der Schriftsache η vor, wubei diese Torrichtung ein Kittel darstellt, das zum Umdrehen oder zur Lageänderung einer entlang des Förderweges zuzuführenden Schriftsache besser geeignet ist. Dieser ,.'endeVorgang kann entweder in einer 90-Grad-Umstellbewegung vollzogen werden, wenn lediglich die zu diesem Zeitpunkt senkrechte Achse des Belegs oder der Schriftsache allgemein parallel zur Horizontalrichtung der Förderbewegung der Schriftsache ausgerichtet werden soll, oder aber in zwei aufeinanderfolgenden 90-Grad-Drehungen, vrenn der Beleg oder Brief im Zuge seiner Fortbewegung entlang des Förderweges von Ende zu Ende umgedreht werden soll. Zur Herbeiführung einer jeden dieser 90-Grad-Uinkehrbewegungen in der Ausrichtung des Belegs oder der Schriftsache sind mehrere paarweise gegeneinander ausgerichtete Förderrollen vorgesehen, die gleichzeitig reibungsschlüssig an der Schriftsache angreifen, wobei die verschiedenen Rollenpaare mit unterschiedlichen effektiven Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden, die dem jeweiligen Abstand des betreffenden För-
derrollenpaars
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derrollenpaars von der unteren Randkante einer entlang einer vorbestimmten Förderfläche fortbewegten Schriftsache verhältnis gleich sind. Sind die zu verarbeitenden Schriftstücke senkrecht ausgerichtet und werden sie hintereinander auf den unteren Handkanten horizontal der Wende stelle zugeführt, wobei die Förderrollenpaare wie gesagt mit unterschiedlichen effektiven Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden, so wird jede der aufeinanderfolgenden Schriftsachen in der Eigenebene sowie um die untere vordere Ecke um 90 Grad gedreht, während sie die Wendestelle durchläuft.
Dsr räumliche Aufbau des erfindungsgemäßen Systems ist ein solcher, daß sich die Uhterkante einer jeden Schriftsache in ihrer Erstreckung vor und nach dem Wendevorgang in der gleichen Ebene befindet, d.h. daß sie sich entlang der im wesentlichen horizontalen ebenen oberen Fläche der Förderebene der erfindungsgemäßen Vorrichtung erstreckt, und mithin ist nach einem Dreh- oder Wendevorgang um 90 oder 180 Grad eine Meuausrichtung der Schriftsache oder des Belegs in bezug auf einen geraden Förderweg nicht nötig. Die erfindungsgemäße Torrichtung ist ferner mit einem alternierenden Antriebsmittel versehen, das in der Weise in Betrieb genommen werden kann, daß die Förderrollen an jener Betriebsstelle eine Schriftsache auch ohne Yornahme einer Drehbewegung geradeswegs durch die Betriebsstelle hindurchfördern.
Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe , eine Torrichtung zum Umdrehen einer Schriftsache oder eines Belegs in der Eigenebene in einer im wesentlichen über 90 Grad führenden Drehbewegung um eine nahe der einen Ecke der Schriftsache vorgesehene Querachse zu schaffen.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, eine Torrichtung zum Umdrehen von Schriftsachen zu schaffen, die mehrere paare gegeneinander ausgerichteter Förderrollen aufweist, die jeweils mit unterschiedlichen Effektivgeschwindigkeiten .angetrieben werden, welche dem jeweiligen Abstand des betreffenden paars von Förderrollen von einer vorbestimmten Achse proportional sind.
Die Erfindung hat darüber hinaus zur Aufgabe, eine Torrichtung zum Verarbeiten von Schriftsachen oder Belegen zu schaffen,
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die wahlweise so einstellbar ist, daß eine Schriftsache entweder gedreht oder aber nicht gedreht wird, wenn sich diese an der zum Verarbeiten oder zum Transport dienenden Vorrichtung vorüberbewegt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. &s zeigen:
Fig. 1 eine schema ti sehe Oberansicht zur Veranschaulichung der Funktionseigenart der erfindungsgemäßen Vorrichtung»
Fig. 2 eine schema ti sehe Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung*
Fig. 3 eine schema ti sehe Endansicht, in der Blickrichtung der Fig. 2 von links gesehen; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung von Transport- oder Verarbeitungsvorgängen an Schriftsachen.
is soll zunächst eine Funktionsbeschreibung der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 gegeben werden, in denen der Leitgedanke der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht ist. Für die Schriftsachen ist eine Wendestelle 10 vorgesehen, die zwei senkrecht angeordnete Wellen 11 und 12 einbegreift, welche eine vertikale Anordnung von viex· paarweise zusaamenwirkenden Förderrollen' 13a und 13t>, 14a und 14*> ^ 15a und 15"b bzw. l6a und l6b tragen. Die Welle 12 ist unter Zuhilfenahme einer in Fig. 1 dargestellten Schwenkarmanordnung 17 schwenkbar gelagert, die durch eine geeignete Federanordnung 20 nachgiebig belastet ist, so daß die von der senkrechten Welle 12 getragenen Förderrollen 13b, 14b, 15b und l6b mit dem Umfang jeweils nachgiebig gegen die betreffende der damit zusammenwirkenden Förderrollen 13a, 14a, 15a bzw. l6a gedruckt werden, die an der senkrechten Welle 11 angeordnet sind. Die Förderrollen 13a, 14a, 15a und l6a sind einzeln zu Drehbewegungen mit unterschiedlichen effektiven Umfangsgeschwindigkeiten antreibbar, wie dies in Fig. 2 durch die Pfeile 30, 31» 32 und 33 angedeutet ist, wobei diese Umfangsgeschwindigkeiten, wie es die durchbrochene Linie 34 in Fig. '2
erkennen
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erkennen läßt, dem jeweiligen Tertikalabstand der paarweise miteinander zusammenwirkenden Förderrollen 16a und l6b-, 15a und 15b , 14a und 14b sowie 13a und IJTd von einem Punkt 36 auf der Fläche der Förderebene 37 proportional sind» der Punkt 36 "befindet sich hierbei in der lütte einer Schwenkachse, die sich in der Querrichtung zwischen den unteren Enden der Wellen 11 und 12 erstreckt, wie dies aus der Darstellung der Fig. 2 und 3 hervorgeht. Dieser Punkt deckt sich •im wesentlichen mit der unteren vorderen Ecke der Schriftsache, wenn deren vorderes Ende soeben in die KLemmstelle der paarweise vorgesehenen Förderrolle η 13a, 13b usw. eintritt,.
Zur Entnahme einer Schrif tsache , welche die 'Wende stelle 10 durchlaufen hat, können in der Förderrichtung unmittelbar hinter der Wende stelle 10 oder in der Betrachtungsrichtung der Fig. 1 und 2 rechts davon beliebig geeignete Mittel vorgesehen sein. Diese Entnahmemittel können beispielsweise in Form einer ersten Entnahmerolleneinheit 18 ausgebildet sein, umfassend zwei senkrecht angeordnete Wellen 21 und-22, die ähnlich wie die Welle 12 zur nachgiebigen Ausführung von Schwenkbewegungen gelagert sind, so daß die "D"-förmigen Förderrolle η 23a und 23b sowie 24a und 24b jeweils nachgiebig gegeneinander belastet werden können, soweit dies zwei geeignete Anschläge S, in Fig. 1 gezeigt, erlauben. Die "D"-förmigen Iförderrollen, deren wechselseitige Formal Stellungen in Eg. 1 dargestellt sind, können sämtlich mit Hilfe von Eintourenkupplungen angetrieben werden, die in herkömmlicher Weise mit den Wellen 21 und 22 verbunden sind, so daß es Merdurch also möglich ist, die Schriftsaehen oder Belege in Aufeinanderfolge von der Y/endestelle 10 zu einem austrittsseitigen Bandförde rad. t.tel 50 zu überführen. Eine zweite, ähnliche Entnahmerolleneinheit I9 kann vorgesehen sein, falls dies erwünscht ist. Dementsprechend können in der Förde rrichiung auch unmittelbar vor der Wendestelle 10 beliebig geeignete eintrii;tsseitige Fördermittel vorgesehen sein, damit eine Schriftsache nachgiebig in die KLemmstelle zwischen den Förderrollen an der Wendestelle- 10 gefördert werden kann, wie dies in Fig. 1 und 2 durch den pfeil 4I angedeutet ist, wobei diese Fördermittel beispielsweise ein Bandför-dermittel 42 einbegreifen können.
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Im Betrieb wird einer aufrechtstehe ndeη Schriftsache 40» beispielsweise also einem großen Briefumschlag, von den eintrittsseitigen Fördermitteln entlang der unteren Eandkante ein Yorschub über die Fläche der Förderebene 37 erteilt, so daß die Schriftsache mit dem vorderen Rand zwischen die Förderrollen IJa, 13b usw. der Wendestelle 10 für Schriftsachen gerät. Da die Förderrollen 13a> 14aJ 15a und l6a mit den vorerwähnten verhältnisgleichen Effektivgeschwindigkeiten angetrieben werden, wird die Schriftsache 40 nun durch die Wende stelle 10 hindurchgezogen, doch wird hierbei der in der Blickrichtung der Fig. 2 und 3 obere Teil der Schriftsache anteilsmäßig rascher angetrieben als die unteren Teile, wodurch die Schriftsache in der in Fig. 2 durch den Pfeil 44 angedeuteten Weise um den Schwenkpunkt 36 verschwenkt wird, der mit der unteren vorderen Ecke der in der Schwenkbewegung begriffenen Schriftsache 40 zusammenfällt. Diese Schwenk- oder Drehbewegung wird im wesentlichen über 90 Grad fortgeführt, wobei die Schriftsache während dieser Zeit u.a. auch eine Stellung wie die in Fig. 2 mit durchbrochenen Linien 40a angedeutete durchläuft, um schließlich in eine Stellung 40b zu gelangen, in der jene Eandkante der Schrif tsache , die vor dem Eintritt in die Wendestelle 10 die Vorderkante war, nun die ITnterkante der Schriftsache darstellt, in deren Längsrichtung sich die Schriftsache fortbewegt. !fach Erreichen der Stellung 40b, für die Platz geschaffen wird durch die in Fig. 1 gezeigte Formal stellung der "D"-förmigen Förderrollen 23a, 23b, 24a und 24b, können diese zur Ausführung einer Umdrehung angetrieben werden, um die gewendete oder gedrehte Schriftsache von der ϊ/endestelle 10 fort- und dem Bandfördermittel 50 zuzuführen.
V/ie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird eine Schriftsache wie die hier der Yfende stelle 10 zugeführte Schriftsache 40 nicht nur in der Eigenebene und um die untere vordere Ecke um 90 Grad nach vorn verschwenkt, sondern darüber ,hinaus verbleibt die untere "Eandkante der Schriftsache vor wie auch nach dieser Drehbewegung in einer Stellung der Anlage gegen die horizontale Planfläche der Förderebene 37, und eine Meuausrichtung oder ueueinstellung der Schriftsache in bezug auf die waagerechte Förderstrecke, auf der sich die Schriftsache beim Eingehen in der Wende stelle 10 und beim Austritt aus dieser fortbewegen soll, ist somit nicht erforderlich.
Falls
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Falls es erwünscht ist, daß eine Schriftsache die Y/endestelle 10 ohne Verschwenkung in der 90-Grad-Drehung durchlaufe , so läßt sich der Antrieb der Tier Förderrollen 13a, 14^, 15a und 16a wahlweise so einstellen, daß sich diese Rollen mit der gleichen effektiven Umfangsgeschwindigkeit drehen, was zur Folge hat, daß die Schriftsache nun die Wende stelle geradeaus durchläuft, während ihre untere Randkante ständig in Anlage gegen die obere Fläche der Förderebene 37 verbleibt.
Die Einzelheiten der baulichen Anordnung für das soeben in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 erörterte betriebliche System sollen jetzt anhand der Fig. 4 beschrieben werden, in der einige der Bauteile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind wie die betreffenden, in Fig. 1 bis 3 dargestellten Bauteile. In Fig. 4 kann die senkrecht angeordnete Schriftsache 40 durch eine geeignete Torrichtung wie etwa ein Bandfördermittel 42 unter Zuhilfenahme konvergierend geführter Seitenbandförderer 54 und 55 nachgiebig in die Klemmstelle zwischen den Förderrollen 13a bis l6a und 13b bis l6b der Wende stelle 10 eingeführt werden, wobei für Aufbau, Anordnung und Antrieb eines jeden dieser Bandförderer beliebig herkömmliche Mittel vorgesehen sind, die dazu dienen können, die Schriftsache 40 nachgiebig in die V/ende stelle 10 einzuführen. Die zum Entnehmen der Schriftsache vorgesehenen Mittel in Form der Entnahmerolleneinheiten 18 und 19 und des Bandfördermittels 50 umfassen Bauteile, die in geeigneter Weise auf dem Maschinenaufbau gelagert sind, wobei für Anordnung und Antrieb, wie vorstehend allgemein beschrieben, beliebige herkömmliche Mittel vorgesehen sein können, damit gewährleistet ist, daß die gedrehten Schriftsachen aus der Wendestelle 10 auf das Bandfördermittel 50 überführt werden können, wie dies durch den pfeil 51 angedeutet ist. Da die baulichen Einzelheiten des für die Schriftsachen vorgesehenen Eingabemittels in Form des Bandfördermittels 42 und der Seitenbandförderer 54 und 55 sowie des Entnahmemittels in Form der Entnahmerolleneinheiten 18 und 19 und des Bandfördermittels 50 nicht zum Erfindungsbestand gehören, erübrigt sich eine weitere bauliche Beschreibung dieser Teile.
Die Wende stelle 10 umfaßt eine Förderebenenplatte 56, die in geeigneter Weise von dem Maschinenaufbau getragen wird und die
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einu horizontale; obere Π anil Γ die in to γη der I'ördereb&ne 37 auf- \!i j vA ■ In Vcv~ 1 ndun, ;ii1 dfcr Ui der Vende stelle IG festgelegten Umr-rei.i,uii.; bildet die l'örderebene effektiv einen Förderweg, auf dem fiie unteren Handkanteii der üchriftsachen entlanggleiten können, die der '.,ei:d5fle]le 10 zugeführt werden, diese durchlaufen und daraus entiioi"..aen werden sollen. Iac untere L η de der senkrechten VeI le Il ist in der iördurebyneriolatte vtruitttls eines geeigneten Lagers wie (en L'.-d Yi darre stellten drehbar gelagert, während das obere linde dieser ',/eile durch ei.n ; ccd; ntte s La1 -Cr 60 drehbar gelagert ist, das ν·.·η "(jiii ,..{ achirienaufbau l^ ^k trage η wird. Das obere und ä&z untere ..ηοί d«i .eile 12 sind unter Luhilft-nahme der waagerechten Arme und 63 einer BeiiT.'pnkarmanoi'diiunf' 17 drehbar gelagert, die ihrerseits durch zwei in der Achsrichtung fluchtende Schwenkzapfen 64 auf dem i.aschinenaufbau öl schwenkbar gelagert ist (in i'ig. 4 ist aus Gründer, de ι Übersichtlichkeit nur dor übe re dieser Schwenkzapfen gezeigt), nine !federanordnung 20 dient dazu, die Schwenkarraanordnung I7 zur Ausführung einer in der :'£. trachtunrsri chtung der Fig. 4 im Uhrzeigersinn verlaufenden bch./enl bev/eeung zu b.lasten, so daß die von der V/eil« 12 , f; trage· iie" η I'örderi'ollün Iih, 14t>» Ib^ un<i If^ nachgiebig in Gjnf* ij-tt-1 1 .in'- önr Tuii an*fbe.njhnuif mit den von der ./eile 11 getragnen K:rdf-vr>ol 1 en 1 Λα , IAn, ]-jn bi.\:. 1 6a belastet wardun. I/iere j*-Ci-'if?lii f be*].?1 fHliftre i'nl Icrunr der ^e=Ht; 12 erraöglicht ein rejbunirs-Cf 1 1 "ifii'i ft-''' ..ixif urchf;ii.ich von bclni i'i m dien unterscldc dli dier LJtJIrif:i; fliiic! djf WiIuIiH= Ι·--1J t? K-1. Die= vier förderrollen IM'» 1 4" » 3 l>"b :!': IM h nt. η f.".:-tlich j:ü \ f f:f?nili 'ihei: doi: glei eben ei fei: ti ven Außendiii dii'f ij.-i1··' und find fli-f der d'izui-ehöri fvn leerl auienden *„relle 1? in (U.-1 V»(M '}<■■ dr.ihhe·;'1 ^t3]f'{Ort, Ai-ί rad sich mit unterschiedlichen Drehndigl.ei tfcn ro wie in Gt· gcnübc. rstellung ,ie^veils zu der betrefder ν·η dr-r .eile; 11 gc:traf't:n«;n i'ördei-rollen 13a, 14a, 1^a und 1 (-<'·' d it lic η kfüiiicn. Audi die: FörfU;rrollen 1 ',a , 14a, 1 [>a und l6a l.i l.«n f-ii.itlioh in wc pc nil i dien den flodchen effektiven Außeiidurchmes-ί·ι ·· mid tonnen ff η 1 ve de r wd i der i-'lcichon Ge schv.i ndi gkei t oder aber lii uiiieifohi edli eben (iefschwindi {.Lfi ten durch hi ttel angetrieben werden, die nun be ; c-Lri e 1 e n viti-dfüi ί ο Jl en.
...ine feiiireclii anrPoTdno tt. V/-:-lle 80 ist beliebig in f^eigiuie-r >,ei «e ;nii dim la r-chi ncuftufbau drehbar ge-lagert, wie dies be-
rei ts
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reits für die Velle 11 beschrieben wurde, wobei die v/elle 80 vier in der Achsrichtung auseinandergerückte Antrieb srimenschei be n 75? 7^> 77 und 78 trägt, die mit der «'"eile 80 in drehbarer Anordnung durch herkömmliche Freilaufkupplungen oder Einwegkupplungen 81, 82, 8 3 bzw. 84 verbunden sind, so daß diese die Antriebsriemonscheiben 75 Ms f6 in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn zu Drehbewegungen anzutreiben vermögen, wie dies durch den pfeil 85 der Fig. 4 angedeutet ist. Die Antriebsriemenscheiben 75 Ms 78 dienen zum Antrieb der Förderrollen 13^-5 14a> 15a bzw. l6a und zu diesem Zweck sind nit den Förderrollen 13a, 14a, 15^. und l6a fest verbundene Riemenscheibe η 90, 91 > 92 bzw. 93 vorgesehen, die ihrerseits durch herkömmliche Freilaufkupplungen oder Einwegkupplungen 94» 95> 96 bzw. 97 iai t der Welle 11 in drehbarer Anordnung verbunden sind. Die vier Riemenscheibe η 90 bis 93 können von den vier Antriebsriemenscheiben 75 Ms 78 über die vier Kiemen 100, 101, 102 bzw. 103 zu Drehbewegungen angetrieben werden. Das untere 3nde der als Antriebswelle dienenden Welle 80 ist mit einer Blektronagne tkupplung 110 verbunden und diese kann durch beliebige geeignete Antriebsmittel angetrieben werden, beispielsweise durch eine herkömmliche Ri e.ienschei heizanordnung wie die allgemein mit der Sezugssahl 111 bezeichnete, die ihrerseits von einem liotor 112 angetrieben wird, der .; η geeigneter yfei se auf dem haschinenaufbau gelagert ist, us sei bemerkt, daß zwar die iti.ei.ienscheiben 90 bis 93 oraktisch den /deichen effektiven Durchmesser haben, wogegen sich die jeweils dazugehörigen Antriebsriemenscheiben 75 bis 78 im wirksamen Durchmesser jedoch in der V/eise voneinander unterscheiden, dat die ±0 rderi-ollen 13a> 14a> 15a- und loa ait unterschiedlichen effektiven Ufifangsge schwindi^l fei ten entsprechend der in Verbindung mit den Pfeilen 30 Ms 3j der Ag. 2 erwähnten Proportionalität angetrieben werden, können. Zu bei^erken ist f.rner, dats die jeweils zu der betreffenden der i'örderrollen gehörenden Freiliiufkupplungen 94 bis 97 im Freilauf be trio b arbeiten, v/eiiu die Förderrollen 13a Ms l6a von den Antriebsrieüenscheifaen '{[.■ bi.j '/0 üi± L unterscLiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben v/erden, und daß die V/elle 11 dann steht, d.h. sich nicht dreht.
. . Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß ein entlang der Fördere~bexie 37 der Klenmstelle zwischen den vier paarweise vorge-
sehenen
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sehenen Förderrolle η. IJa bis l6a und 13^ Ms l6b zugeführter Beleg ade.· eine solche Schriftsache an der ¥endestelle 10 in der Ligenebene in einer 90-Grad-Drehung verschwenkt wird, wenn die förderrollen IJa bis lba von der betreffenden der dazugehörigen Antriebsriemenscheiben 75 bis 7» mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben v/erden, worauf die Schriftsachü entlang der gleichen Förderebene ;'7 νς,η der Wende stelle fortbewegt wird, ohne dai?. eine Heuausrichtung oder eine sonstige Heue ins te llung in bezug auf diesen Förde rweg und die Förderebene nötig wäre. Durch diese Unnötigkeit der lieuausrichtung wird die Vorrichtung zur Handhabung der Schriftsachen, die zum Fördern der Schriftsache entlang eines vorgeschriebenen Förderweges erforderlich ist, stark vereinfacht.
In manchen Füllen kann es erwünscht sein, da·, sich die üchriftsache ohne Verschwenkung nach vorn, wie sie durch die Drehunrum 90 Grad bewirkt wird, gerade s^egs durch die Wende stelle 10 hindurchbewegt, und es sind Torkehrungen getroffen, um diesen anderen 'v.'irkungssinn zu ermöglichen". Zu diesem Zweck ist das untere Ende der Welle 11 mit einer klektromagnetkuoplung 113 verbunden, oie vleichfalls von den Lotor 112 über eine herkömmliche Riei:ienscheibe:i;mordnunr, allgemein i:iit eier Beauiiszahl 114 bezeichnet, a:iee triebe η -,ve- vden kann, „'erin die Llektroniat?ne tl'uyplung 110 in Betrieb genommen wird, bleibt die Elektrockne tkupplung 113 unbetätigt und di« 'ffandestelle 10 für die Schrif tsacheu zeigt die be seil riebe ne Funktionsweise. LoIl eine Schriftsache indes ohne Verschwenkun im 'JO tir;.-d durch die V/ende stelle 10 hindurch£jef .Ihrt werden, s,- wird die Llektrorna-^ne t!:upijlung 110 aberzogt und die ilektroiüagne tkuo.lung· II3 wird erregt. Untor diesen Umständen v/ird die ",/eile 11 übe'· die Piemen-Scheibenanordnung II4 direkt von dem I.totor 112 an^e h-'ieben, ro da:.'· die vier iorderrollen 13a bis l6a hierdurch sämtlich von der V/ellu 11 über und durch die jevveils dazugehörige Freilaufkupplung 94 bis 97 mit der gleichen effektiven Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden. Venn sich somit also alle vier Förderrollen 13a bis l6a mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, v>ird jede in die Klenirastelle zwischen den Förderrollen an der Wendestelle 10 eingeführte Schrift sache diese auf geradem '..'ege und ohne Ausführung einer Drehbewegung zu den Entnahmemitteln in Form der Entnahme rolleneinLei te η 18 und
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[MSPECTED
19 sowie des Bandfördermittels bO durchlaufen.
Geeignete Steuermittel können zur Steuerung der siel; wechselseitig ausschließenden Betätigungsvorgänge der iilektromagnetkupplungen HC und HJ dienen, damit an d^r Wendestelle IC entweder die Drehbewegung hervorgerufen oder aber ein solcher Ablauf unterbunden v.-irdv so kann beispielsweise eine photo Zeilenanordnung mit einem Kühlmittel 115 dazu dienen, die Richtung der Längsachse einer üchrif tsachc- f e stzustellen und demgemäß den Be tätigungszustand der /.lt-ktromagnetkapplungen 110 und 115 in dem »Sinne zu beeinflussen, daß eine 90-Grad-Drehung bewirkt v/ird, wenn die Längsachse der iiciliriftsache aus einer senkrechten in eine waagerechte Lage gebracht we i·de η soll .
Bine besonders vorteilhafte Anwendungsinögliehkei t für die obenbeschritibene Vorrichtung ist mit einem Postabferti gungsssy stem gegeben, bei dem fische Postsachen von unterschiedlicher ütärke der Iteihe nach entlang einer vorgegebenen Förderstrecke für Schriftsachen oder Belege transportiert werden solion. Vi einem no 1 ehe 11 Svfiteu ergibt sich oft:.:?;lf die liotwe;ndi {-Lei t, i-irt Pontsache in der la f ι-ne be ne -Über 90 Grad ϊμ ve r sch ve nkt n, v.-uii die Pos + pacho aui der -jiidiu i te ütCiht , d.h. won1; f-j cli ihr. L;" nreachre r.ei:l recht iiiott vBapür<* (5J11 erstreckt, wie dic-s für die LJc] 1 ri ft w-c-I) ι ή i '■ j'i· · '·' d«M'-Ό-idillt i i;t , \ioi-t-i diesu K U; ur.ri chtun- fiai . ο <-i ,vjcjh d-ii, dj c u1 , i «..-. ^!-CJi ii. i. c. ii'(.-η i.ani iiulati olion 1:1 · < ·*! co" ■:'." I1 1M ^- -i. ['<·■·!.ri oril·-^ v; ri.-n,-dtr : f)'-ifinchi. iu. r.t;."'d]i ri ti 2 t= 11. In ;a.dt un 1: i]c;ii ( rnlii üi cli ' i ·.. : cti.C'iui ;· Ja i t , tjj-l l'Ci £; t SUClU jjlldt t'i: 1 11 jji.ni Ui" li!(! ,.'χ; (1 U-.li-.U-l.ii.r· n, i,u di ί3 i ostt.f'riBid olnm der ."ontH-:«1.t i i, die richtifx La/jü ::u iiiu'Oii, ii der es hierauf durch die d'.iür vorrc seiic neu üteiuiol v.'erki.i-U{iientwertet v,'ei(U.-n k=inu. i'o.y vul ehe l·1/=] 1 c id nt1 ι nil fm*' dt* f. i'öri'ij2-v.e iv. ν hintfii·;: nander r.v/ei Wende rs ic U e. η Ii vuvex-m-hun, uo daß die I ο i't wiche i:v.cäii.u-l nachiiin.-mdeT- uti ':L Grs'd t* wendet wc rdei. kami. 3η unde.ren PCllen iiag ein Drehen (.der ,/enden der loptsaem: nichi eiior·- dciiich sein und diejse soll dann eine oder i.iehre zv. lic trittisstti Ilen vie die Y/c-nci'.= ntellc Iu nlme. LrelibewCf-imr durehlauit-n. ,/ii nun den Oi f f ten hei ve ΐ'ί.-cht, kann mit der obenVcKclird ebenen Vorrichtung aiJcn drei Pi-Il en Rechnung getrarcii verden, d'n. 1«·ά ύΐ'τ Po r, table r-Ii1-UU;..' auftauoh η können.
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3Ls hat sich gezeigt, daß die obenbeschriebene Vorrichtung für die '.<enäestelle 10 ihrem Zweck zuverlässig gerecht -wird und geeignet ist, die Schriftsache einer raschen Drehwirkung· zu unterziehen, wobei eine Meuausriehtung der Schriftsache nach Beendigung des Dreh- oder 7/ende Vorgangs nicht erforderlich ist.
Patentansp rüche
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Claims (20)

  1. 2629221
    Patentansp räche
    Vorrichtung zum Umdrehen von Schrif tsachen, gekennzeichnet durch Führungsmittel zur Festlegung eines i'örderwege s für Schriftsachen, entlang dieses Förderweges angeordnete Antriebsmittel sum umdrehen einer Schriftsache (40) in der Eigenerene aber einen gewissen Winkel, wobei diese Antriebsmittel eine Vielzahl von Antriebsmitteln für Schriftsachen einbegreifen, und Betätigungsmittel zur Betätigung eines jeden dieser Antriebsmittel, wobei die Betätigungsmittel zur Betätigung der Antriebsmittel mit Effektivgeschwindigkeiten entsprechend den jeweiligen Abständen der Antriebsmittel von einer vorbestimmten Achse geeignet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Effektivgeschwindigkeiten der Antriebsmittel den jeweiligen Abständen dieser Antriebsmittel von der erwähnten Achse proportional sind.
  3. 5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich, die erwähnte Achse in seitlicher Richtung durch den unteren Hand einer soeben in die Wendestelle (lO) eintretenden Schriftsache (40) erstreckt.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die erwähnte Achse in seitlicher Sichtung nahe dej? unteren vorderen Ecke einer soeben in die Wendestelle (IG) eintretenden Sehr!ftsache (40) erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel und die entlang des Forderweges angeordneten Antriebsmittel zum Fortbewegen einex jeden Schriftsaehe £40) auf ihrer uniera:n Bandkanie entlang eines gemeinsamen, im wesentlichen geraden Forderwejes vor wie auch naeh dem Hindurehbewegen durch die einbegSLffenen JLntrieb-smittel betäiägbar sind. ■
  6. 6. Vjarrichtting nach JLnspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die J1Or-
    (37.) im weseB.~tliT5hen hoxizcmtal ist. '
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bei dem Winkel im wesentlichen um einen solchen von 9D Ufad handelt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An-
    triebsmittel
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    triebsmittel in der ümfangsrichtung zusammenwirkende Paare von Förderrollen (l3a-l6a, IJb-16b) einbe greif en.
  9. 9· Torrichtung· nach Anspruch 8, aa-durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel zur Herbeiführung von Drehbewegungen des einen Paars dor Förderrolle η (lja-löa, I;5b-l6b) mit der einen effektiven Umfangsgeschwindigkeit und eines anderen Paars der Förderrollen (l^a-loa, Ijb-l6b) mit einer anderen effektiven Umfangsgeschwindigkeit betätigbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die effektiven Umfangsgeschwindigkeiten der Paare von Förderrollen (l3&- lca, 13b-l6b) entsprechend den jeweiligen Abständen dieser Paare von Förderrollen (lja-löa, 13b-l6b) von der erwähnten Achse variieren.
  11. 11. Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrad ttel eine Fläche des Pörderweges bestimmen, wobei sich die erwähnte Achse im wesentlichen auf dieser Fläche befindet.
  12. 12. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Littel zur Betätigung zumindest einiger der Antriebsmittel ijü Sinne der Srmöglichung der Förderung einer Schriftsache (4ü) durch die Antriebsmittel ohne Drehung der Schriftsache vorgesehen -sind.
  13. 13. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel zur selektiven änderung der effektiven Arbeitsgeschwindigkeiten zumindest einiger der Antriebsmittel im Sinne der
    • selektiven JLrmoglichung der Förderung einer Schriftsache durch die Antriebsmittel ohne Drehung der Sehriftsache verge sehen sind*
  14. 14· Vorrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Tielzahl in der Uinfangs richtung .zusammenwirkender Förderrollen {l^-liia,, 13b--lSb) einbegreifen, -wobei die Betati- -gungsmittel eine Tielzahl von Freilaufkujjplungeη (81-84, 94-97)
  15. 15· Torrichtung zum Umdrehen von Schrif-tsachen, gekennzeichnet durch Führungsmittel zur Festlegung eines Förderweges far Sehriftsache η, umfassend eine im wesentlichen ebene Fü".ehe ,-entlang· der sich die
    unteren
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    unteren llandkanten aufeinanderfolgender, senkrecht angeordneter Schrift Sachen {40) fortbewegen können, eine Vielzahl von an einer Stelle entlang des i'örderweges angeordneten Förderrollen (15a-l&a, IJb-16t) und Antriebsmittel für die Förderi-ollen (ija-lfo, IJbl6b), wobei diese Antriebsmittel im Sinne der Drehung einer durch die Förderrollen (I3a-l6a, Ijb-l6b) geförderten Schriftsache- (40) ■ über einen Winkel um eine im wesentlichen auf der ebenen Fläche liegende Achse zun Drehungsantrieb der Förderrollen (I3a-l6a* IJb-l6b) mit unterschiedlichen Effektivge schwindigkei ten, die den jeweiligen Abständen der Förderrollen (I3a-l6a, IJb-16b) von der ebenen Fläch.& proportional sind, betätigbar sind»
  16. 16. Torrichtung nach Anspruch, 15, dadurch gekennzeichne t,> daß sich die erwähnte Achse in bezug auf den unteren vorderen Eckteil der Schriftsache in seitlicher Hichtung erstreckt.
  17. 17. Yo-rrichtung nach Anspruch 15 > dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Antriebsmittel vorgesehen sind, die bei der Inbetriebnahme zum Antreiben zumindest einiger der Förderrollen (I3a-l6a, Ijb-l6b) im Sinne der ItfehLtunterschiedlichkeit ihrer Effektivgeschwindigkeit betätigbar sind.-
  18. 18. Torrichtung zum Fördern von Schriftsachen, gekennzeichnet durch Führungsmittel zur Festlegung eines Förderweges für Schriftsachen, eine Tielzahl von an einer Stelle entlang des Förderwege s angeordneten Förderrollen (l3a-l6a, 13b-l6h), ein erstes Antriebsmittel zum Antrieb der betreffenden der Förderrollen (I3a-l6a, IJb-16b) mit unterschiedlichen Ef fektivge sch windigkei ten, die den- jeweiligen Abständen dieser Förderrollen (l3a-l6a, IJb-16b) von einer vorbestimmten Achse proportional sind? und ein zweites Antriebsmittel, das im funktionsunfähigen Zustand des ersten Antriebsmittels zum Antreiben der Förderrollen (I3a-l6a, 13b-l6b) mit im wesentlichen den gleichen Effektivgeschwindigkeiten betätigbar ist.
  19. 19· Torrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Förderebene (37) bestimmen, auf der sich die TJnterkante der Schriftsache (40) entlangbewegen kann, wobei sich die erwähnte Achse in bezug auf die Bewegungsebene der Schrift sac he (40) in der Querrichtung erstreckt und im_ wesentlichen in der Flä-
    ehe der Förderebene (37) liegt.
  20. 20. Torrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine gemeinsame Antriebseinrichtung zur Inbetriebnahme des ersten wie auch des zweiten Antriebsmittels vorgesehen ist.
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