DE2829177A1 - Verfahren zur herstellung von mit kalenderlaschen versehenen kalendern, insbesondere wandkalendern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mit kalenderlaschen versehenen kalendern, insbesondere wandkalendernInfo
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Description
DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
AA DR.-ING. DIPL.-1NG. A. SOLF
DIPL.-INa. CHR. ZAPF
Wall 27/29
56OO Wuppertal 1 Postfach 13O219 Il/p/ 1002
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Reinhard Mohn OHG, Carl-Bertelsmann-Str. 161,
4830 Gütersloh 1
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Verfahren zur Herstellung von mit Kalenderlaschen
versehenen Kalendern, insbesondere Wandkalendern
versehenen Kalendern, insbesondere Wandkalendern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von mit Kalenderlaschen versehenen Kalendern,
insbesondere Wandkalendern.
Die Herstellung von derartigen Kalendern mit vor dem Kalenderblock und zusammen mit diesem gehefteten Kalenderlaschen,
wie sie in der DE-OS 25 03 678 beschrieben sind, wird entweder von Hand durchgeführt, indem
die Kalenderlasche im ungefalteten flachen Zustand an den vorgehefteten Kalenderblock geheftet wird, dann
eine Leimspur auf durch eine etwa mittige Falznut unterteilte Laschenteile aufgebracht und das Laschenunterteil
ebenfalls von Hand auf das Laschenoberteil gefaltet und mit diesem verklebt wird. Diese Herstellung
von Hand ist aber arbeits-, zeit- und personalintensiv und somit teuer. t
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Derartige Kalender werden auch bereits dadurch hergestellt, daß am Ende der Herstellungslinie für den Kalenderblock
die Lasche mit diesem durch Heften verbunden wird, wobei jedoch das anschließende Umfalten der Laschenteile noch
von Hand erfolgen muß. Hierbei wird zwar durch die teilweise maschinelle Fertigung ein Rationalisierungseffekt
erreicht, jedoch ergeben sich dabei folgende andere Nachteile. Wandkalender dienen vielfach zu Werbezwecken, wobei
die Kalenderlaschen als Werbeträger Verwendung finden. Hierzu wird die Kalenderlasche entsprechend den Wünschen
des jeweiligen Kalenderkäufers bedruckt. Nun ist es aber
aus produktionstechnischen Gründen wünschenswert, das Bedrucken der Laschen dann durchzuführen, wenn diese noch
nicht an den Kalenderblock angeheftet sind. Dies ist aber bei den bisher üblichen maschinellen Verfahren nicht möglich,
da zum Zeitpunkt der Kalenderherstellung in der Regel noch nicht feststeht, wer den jeweiligen Kalender
bestellt und welcher Aufdruck gewünscht ist, so daß zu einem späteren Zeitpunkt, wenn diese Angaben vorliegen,
der bereits mit der Lasche versehene Kalender bedruckt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit
vorgefertigte Kalenderblöcke mit bereits bedruckten Kalenderlaschen
nachträglich verbunden und die Kalenderlaschen gleichzeitig gefaltet werden können, wobei das
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Befestigen und Falten der Kalenderlaschen unabhängig von der Herstellungslinie des Kalenderblocks selbst ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der aus
einzelnen Kalenderblättern bestehende vorgeheftete Kalenderblock und die ungefalteten, vorzugsweise bedruckten
Kalenderlaschen, von getrennten Stapeln abgezogen und eine Kalenderlasche auf einen Kalenderblock aufgelegt und diese
beiden Teile aufeinander, ausgerichtet und anschließend
aneinander geheftet werden und die Kalenderlasche anschließend umgefaltet und verklebt wird. Durch dieses
erfindungsgemäße Verfahren wird die Herstellung eines
Kalenders, insbesondere Wandkalenders, d.h. das Verbinden des Kalenderblocks mit der Lasche zum Aufhängen des
Kalenders, unabhängig von der Herstellung des Kalenderblocks selbst. Damit ist es möglich, die Kalenderblöcke
bereits zu einer Zeit vorzufertigen, wenn die Bestellungen
für die Kalender noch nicht vorliegen und ebenfalls noch nicht feststeht, welche Aufdrucke die Kalenderlaschen
erhalten sollen. Darüber hinaus bietet dieses Verfahren den Vorteil, daß die Kalenderlaschen unabhängig vom Kalenderblock
bedruckt werden können und - sobald die bedruckten Laschen vorliegen - kann die endgültige Kalenderherstellung
in einer separaten Fertigungslinie erfolgen. Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Fertigungslinien für die Vorfertigung der Ka-
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lenderblocke besser und gleichmäßiger ausgelastet, da
nun auf ihnen unabhängig von bestehenden Bestellungen von Kaienderkaufern produziert werden kann. In vorteilhafter
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Kalenderblöcke auf einer schiefen Ebene frei
rutschend gegen einen Anschlag in der Schräglage antransportiert, wobei zweckmäßigerweise auf den frei rutschenden
Kalenderblock die Kalenderlasche aufgelegt wird. Das Auflegen der Kalenderlasche.,auf den Kalenderblock erfolgt
dabei mit der bedruckten Außenseite, wobei Kalenderblock und Kalenderlasche in Schräglage mit ihren Hefträndern
gegen den Anschlag der schiefen Ebene rutschen und beide gemeinsam quer zur Rutschrichtung unter Beibehaltung der
Schräglage gegen einen anhebbaren und absenkbaren Anschlag weitertransportiert werden. Durch den Anschlag
am Ende der schiefen Ebene und den Weitertransport in der Schräglage erfolgt eine Ausrichtung der beiden Teile
aufeinander, wobei die Endausrichtung an dem abgesenkten Anschlag erfolgt. Während des Anliegens an diesem Anschlag
werden Kalenderblock und Kalenderlasche zweckmäßigerweise an ihren übereinanderliegenden Hefträndern miteinander
zusammengeheftet. Nach dem Heften erfolgt ein kontinuierlicher Weitertransport des Kalenderblocks mit
der angehefteten Kalenderlasche, nachdem der Anschlag angehoben worden ist. Erfindungsgemäß kann es weiterhin von
Vorteil sein, um die Verfahrensgeschwindigkeit und damit
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den Ausstoß der fertiggehefteten Kalender zu erhöhen, wenn
die Kalenderblöcke aus dem Anleger von unten abgezogen werden, wobei das Abziehen zweckmäßigerweise mittels
eines Saugbandes geschieht. Dies hat den Vorteil, daß der Anleger kontinuierlich von oben nachgefüllt werden
kann, so daß ein Stillsetzen der Anlage nicht erforderlich ist. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn nach dem
Abziehen der Kalenderblöcke aus dem Anleger diese gegenüber der Abziehgeschwindigkeit beschleunigt weitertransportiert
werden, so daß damit ein Vereinzeln der einzelnen Kalenderblöcke nach dem Verlassen des Anlegers erreicht
wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Kalenderblöcke auf einer schiefen Ebene nach unten gegen
einen Anschlag einer senkrecht zur schiefen Ebene verlaufenden Transportbahn unter Beibehaltung des Neigungswinkels
bewegt und auf der Transportbahn in dieser Schräglage weitertransportiert. Damit rutschen die Transportblöcke
weitgehend selbsttätig auf die Transportbahn, wobei es allerdings vorteilhaft sein kann, wenn ein zusätzlicher
Antrieb der Blöcke auf der schiefen Ebene erfolgt. Erfindungsgemäß ist es weiterhin wesentlich, wenn das Auflegen
und Anheften der Kalenderlasche während des Transportes auf der geneigten Transportbahn erfolgt. Damit wird auch
auf der Transportbahn ein kontinuierlicher Betrieb ohne
ein zwischenzeitliches Anhalten der Kalenderblöcke gewährleistet. Das Auflegen der Kalenderlaschen erfolgt
vorteilhafterweise mittels einer in Transportrichtung
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der Kalenderblöcke rotierenden Saugtrommel, wobei die Kalenderlaschen auf ihren Schmalseiten in einer gegen
die Trommeldrehrichtung geneigten Schräglage stehend abgezogen werden. Das Ausrichten der Kalenderlaschen
auf dem jeweiligen Kalenderblock erfolgt nach dem Auflegen mittels einer Bremseinrichtung, die von der Kalenderlasche
mit dem Kalenderblock durchlaufen wird.
Hiernach erfolgt nun zweckmäßigerweise das Aufbringen einer durchgehenden Klebespur, und zwar auf
dem heftrandfernen Unterteil der vorgeritzten Kalenderlasche.
Hieran schließt sich nun zweckmäßigerweise das Umfalten des heftrandfernen Unterteils auf das Oberteil
an, und zwar unter kontinuierlichem Weitertransport des Kalenders, dabei ist die Faltvorrichtung derart ausgelegt,
daß nur eine kurze Anpreßstrecke erforderlich ist, um ein sicheres Zusammenhalten der miteinander verklebten
Laschen zu garantieren. Nach dem Auslaufen aus der Faltvorrichtung wird nach einer weiteren Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens der fertige Kalender unter Vorwahl der gewünschten Stapelhöhe, d.h. der
Anzahl der Kalender pro Stapel, kontinuierlich gestapelt .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens und wesentliche Details sowie die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
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erfindungsgemäße Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der anhand eines zweckmäßigen
Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
und 2 verwendete, an sich bekannte Kalenderlasche in Verbindung mit einem Kalenderblock,
Fig. 3 eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Faltvorrichtung»
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung,
bis 7
Das erfindungsgemäße Verfahren und die dazu benötigte
Vorrichtung dienen dazu, an aus Kalenderblättern 1 vorgehefteten Kalenderblöcken 2 eine Kalenderlasche
3 anzuheften, wie in Fig. 1 dargestellt, und die Kalenderlasche 2 anschließend,wie in Fig. 2 gezeigt,
umzufalten. Die Kalenderlasche 2 besteht aus einer Kartonlasche
mit einem angeritzten Heftrand 4 und zwei durch eine Falznut 5 getrennte Laschenteile 6,7, und zwar dem
heftrandnahen Oberteil 6 und dsm heftrandfernen Unterteil
7. Die Lasche 3 ist in der Regel einseitig, und zwar auf dem Oberteil,bedruckt, wobei der Aufdruck auf der dem
Kalenderblock zugekehrten Seite vorhanden ist, die beim späteren Aufhängen des Kalenders an der Lasche, indem
die Lasche in Pfeilrichtung in Fig. 2 umgelegt wird, die Frontseite bildet.
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Wie sich aus Fig. 3 ergibt, werden die in einem Anleger 10 gestapelten Kalenderblöcke 2 mittels eines Transportbandes
11 und weiterer nicht dargestellter Hilfsmittel aus dem Anleger entnommen und einer schiefen Ebene, die
als Rutsche 12 dient, zugeführt. Auf dieser Rutsche 12 gleitet der Kalenderblock herunter bis an einen Anschlagrand
13 am Ende der Rutsche 12. Oberhalb der Rutsche 12 sind die Kalenderlaschen 3, die bereits bedruckt sein
können, ungefaltet unter einem günstigen Winkel von vorzugsweise 45 gestapelt und werden
mittels mindestens einer Saugwalze 14 aus dem Stapel abgezogen und' durch diese mit ihrer bedruckten Laschenseite
dem Kalenderblock zugekehrt auf diesen abgelegt, so daß der Heftrand der Kalenderlasche mit dem des Kalenderblocks
zusammenfällt. Mittels einer vor der Saugwalze
14 im Bereich der Rutsche 12 angeordneten Lichtschranke 15 oder dgl. wird die Saugwalze 14 gesteuert. Das bedeutet,
daß mittels der Lichtschranke 15 praktisch das Kommen eines Kalenderblocks gemeldet wird, und damit die
im wesentlichen aus der Walze 14 bestehende Abzugs- und Ablegevorrichtung für die Kalenderlaschen angesteuert
und in Betrieb gesetzt wird, so daß auf jeden herabrutschenden Kalenderblock zu gegebener Zeit, d.h. kurz vor
dem Anschlagen desselben an dem Anschlagrand 13, eine Kalenderlasche abgelegt wird. Durch den Anschlagrand 13
erfolgt eine Grobausrichtung von Kalenderblock 2 und
Lasche 3 zueinander. Gleichzeitig wird über die Licht-
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schranke 15 mit Verzögerung eine Transporteinrichtung,
die als Transportkette 16 mit Mitnehmern 17 ausgebildet ist, in Bewegung gesetzt, wobei die Transportrichtung
der Transportkette 16 senkrecht zur Rutschenbahn verläuft. Die Transportkette ist in einer Transportfläche
16 a eingelassen, die dieselbe Neigung wie die Rutsche besitzt. Der Anschlagrand 13 läuft entlang
der gesamten Transportflache - Durch die Mitnehmer 17
werden der Kalenderblock und die Kalenderlasche unter gleichzeitiger Ausrichtung weitertransportiert. Im Endbereich
der Transportkette 16 werden sie von mindestens einem sich 'anschließenden Transportband 18 übernommen,
wobei oberhalb des Transportbandes 18 im Bereich der Kalenderlasche und im Übergangsbereich von der Transportkette
16 und dem Transportband 18 Andruckrollen 19, die von einem weiteren Transportband 19 a umschlungen werden,
angeordnet sind,die die Lasche 3 auf den Kalenderblock beim Weitertransport andrücken und ausrichten. In Transportrichtung
hinter den Andrückrollen 19 sind anhebbare und absenkbare Anschlagstifte 20 angeordnet, so daß der Kalenderblock
2 mit aufgelegter Kalenderlasche 3 dort zunächst gestoppt wird, wobei eine Ausrichtung der Vorderkanten des
Kalenderblocks 2 und der Lasche 3 zueinander erfolgt. Gleichzeitig wird eine Elektrokupplung gelöst und die
Bänder 18 stillgesetzt; eine Rücklaufsperre verhindert
den Rücklauf der Bänder, d.h; Block und Lasche bleiben fest an den Anschlägen 20 liegen. Unmittel-
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bar in Transportrichtung vor den Anschlagstiften 20 ist
eine Heftvorrichtung 21 angeordnet, mit der während der Anlage an den Anschlagstiften 20 die Kalenderlasche 3
mit ihrem Heftrand an den Kalenderblock 2 angeheftet wird. Vor den Anschlagstiften 20 sind hintereinander
zwei Lichtschranken 22, 23 oberhalb der Transportfläche angeordnet, von denen die in Transportrichtung vordere
Schranke 22 das Absenken der Anschlagstifte 20 bewirkt, sobald ein antransportierter Kalenderblock ein Steuersignal
über die Lichtschranke erzeugt, und die folgende Lichtschranke 23, die unmittelbar vor den Anschlagstiften
20 angeordnet ist, löst durch den ankommenden Kalenderblock die Heftvorrichtung 21 aus und weiterhin mit Verzögerung
das Anheben der Anschlagstifte 20, so daß. der Kalenderblock 2 mit "der nun angehefteten Kalenderlasche
nach Einschalten der Elektrokupplung mittels der Transportbänder 18 weitertransportiert werden
kann. Beim Weitertransport durchläuft die so gebildete Kalendereinheit einen Leimapparat 24, durch den auf
das heftrandferne Unterteil 7 der Kalenderlasche eine
durchgehende, streifenförmige Kleberschicht aufgetragen
wird. Im Bereich des Leimapparates 24 ist die geneigte Transportfläche unterbrochen, so daß dort eine Öffnung
vorhanden ist, damit abtropfender Leim nicht die Transportfläche verschmutzen kann. Im Falle, daß das Transportband
18 unmittelbar unter dem Leimapparat verläuft, kann dieses dort auch unterteilt sein, um einen Spalt anstelle
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der Öffnung zu bilden. Nachdem die Leimspur aufgebracht ist, läuft die Kalendereinheit in eine Faltvorrichtung
ein. In dieser Faltvorrichtung 25 wird das Laschenunterteil in der Vorritzung hochgebogen und umgefaltet und auf
das Oberteil aufgepreßt, so daß es mit diesem verklebt.Dies
erfolgt im wesentlichen mittels eines Faltschwertes 27 und einer Führungsleiste 28,wie in Fig.4 genauer dargestellt ist.
Das Faltschwert 27 besitzt eine leicht nach oben gebogene
Spitze 29, die in einen zwischen dem Kalenderblock und der Kalenderlasche durch Niederdrücken des Kalenderblocks
mittels einer Druckrolle 30 gebildeten Spalt sich einschiebt. Das Faltschwert 27 ist vorne im wesentlichen
klingenförmig flach ausgebildet, so daß sich dieser klingenfö'rmige
Abschnitt zwischen den Kalenderblock und die Kalenderlasche schiebt. Der dem Anschlagrand 13 zugekehrte
Rand des Faltschwertes 27 richtet sich ausgehend von dem klingenförmigen Abschnitt schraubengangförmig zu einem
senkrechten Randsteg 31 auf, wodurch das Laschenunterteil allmählich in die Senkrechte aufgerichtet wird. Mittels
der Führungsleiste 28 wird das Laschenoberteil niedergehalten. An dem Randsteg 31 ist ein Führungsschwert 32
befestigt. Dieses Führungsschwert 32 besitzt eine nach oben bogenförmig verlaufende Spitze 33, die in einen
waagerechten Endteil ausläuft, der kurz oberhalb der Auflagefläche endet, so daß das Führungsschwert 32 insgesamt
schräg nach unten geneigt an dem Rand des Faltschwertes angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung des
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Führungsschwertes erfolgt ein Vorbiegen des Laschenunterteils 7, so daß eine Berührung der Leimspur mit der Oberseite
der Führungsleiste 28 vermieden wird und gleichzeitig das weitere Umfalten des Laschenunterteils beim stetigen
Weitertransport des Kalenderblocks erfolgt, bis im letzten Teil des Führungsschwertes 32 das Unterteil derart auf das
*
Oberteil 6 aufgedrückt wird, daß beide Teile miteinander verkleben. Die einzelnen Faltschritte sind in Fig. 4 gestrichelt angedeutet. Die gesamte Faltvorrichtung ist sowohl in senkrechter Richtung als auch in einer zur Auflagefläche parallelen Richtung verstellbar, so daß sie an die unterschiedlichen Größen von Kalenderlasche und Kalenderblock angepaßt werden kann.
Oberteil 6 aufgedrückt wird, daß beide Teile miteinander verkleben. Die einzelnen Faltschritte sind in Fig. 4 gestrichelt angedeutet. Die gesamte Faltvorrichtung ist sowohl in senkrechter Richtung als auch in einer zur Auflagefläche parallelen Richtung verstellbar, so daß sie an die unterschiedlichen Größen von Kalenderlasche und Kalenderblock angepaßt werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist hinter der Faltvorrichtung 25 noch mindestens eine Druckrolle 35 angeordnet,
um ein sicheres Verkleben der beiden Laschen durch nochmaliges Anpressen zu erreichen. Nach dem Verlassen der
Druckrolle 35 wird der Kalender mittels einer Stapelvorrichtung 36 __ gestapelt. Diese Stapelvorrichtung ist derart
ausgebildet, daß die zu stapelnde Kalenderzahi voreingestellt
werden kann. Die Stapelvorrichtung besteht aus einem Förderband 37, mit dem die Kalender gegenüber' ihrer
Auslaufgeschwindigkeit aus der Faltvorrichtung 25 beschleunigt
weitertransportiert werden. Mit einer Druckrolle 38 oberhalb des Förderbandes 37 werden die Kalender
auf das Band 37 gedrückt, um einen besseren Reibkontakt
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zwischen Kalender und Förderband zu erreichen. Das Band ist schräg nach oben verlaufend angeordnet, wobei die
Größe des Steigungswinkels einstellbar sein kann. Am Ende des Bandes werden die beschleunigten Kalender auf
ein Förderband 39 gegen eine Anschlagplatte 40 geworfen. Die Anzahl der Kalender wird mittels einer Lichtschranke
41 gezählt, die nach dem Erreichen einer bestimmten voreingestellten Kalenderzahl die Klappe ansteuert, so daß
diese nach oben schwenkt und.^ das Förderband 39 oder Mi tnehmerkett&n
den Kalenderstapel 42 abtransportieren und die Klappe 40 sofort wieder nach unten fällt, so daß der
nächste beschleunigt antransportierte Kalender wieder gegen die Klappe fällt, so daß ein neuer Stapel gebildet
wird.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Hierbei sind die Kalenderblöcke 1 in einem Anleger 45 gestapelt, der
schräg zur Horizontalen vorzugsweise unter einem Winkel von ca. 20° angeordnet ist. Durch diese schräge Anordnung
des Anlegers werden die Auflagekräfte der Kalenderblöcke
1 nach dem Prinzip der schiefen Ebene verringert. Zudem kann dadurch der Anleger insgesamt niedriger angeordnet
werden, wodurch das Einlegen der Kalenderblöcke erleichtert wird. Unterhalb von dem Anleger 45 läuft parallel
"zu diesem ein Saugband 46. Mittels dieses Saugbandes 46 werden die einzelnen Kalenderblöcke 1 von unten aus dem
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Anleger 45 herausgezogen. Dies geschieht, indem in einem Saugkasten 47 unterhalb des Obertrums des Saugbandes 46
im Bereich des Anlegers 45 ein Unterdruck erzeugt wird, wodurch der jeweils untere Kalenderblock von dem durchlöcherten
Saugband 46 angesaugt und mitgenommen wird. Beim Austritt aus dem Anleger 45 durchläuft der Kalenderblock
einen von einer oberen federnd gelagerten,mitlaufenden
Andruckrolle 48 und einer unteren größeren Antriebsrolle 49 des Saugbandes 46-gebildeten Spalt, der kleiner
ist als di-e Dicke des Kalenderblocks, und wird hinter
diesem von zwei Transportrollen 50, 51 übernommen, die jeweils Transportbänder 52, 53 antreiben. Bei der Übernahme
durch die Transportrollen 1+0,1+9 fällt der Unterdruck bzw. das Vakuum im Saugkasten 47 weg, so daß der
Kalenderblock vom Saugband 46 losgelassen und zwischen den Transportbändern 52, 53 weiter eine schiefe Ebene
54 hinauftransportiert wird. Dabei sind vorzugsweise jeweils zwei parallel liegende Transportbänder 52, 53
vorgesehen. Zum Vereinzeln der aus dem Anleger 45 kommenden Kalenderblöcke laufen die Transportbänder 52,53
schneller als das Saugband 46. Am oberen Ende der schiefen Ebene 54 verläuft die Förderbahn 55 als schiefe Ebene
vorzugsweise unter einem Winkel von ca. 20 zur Horizontalen nach unten. Dabei werden die oberen Bänder 53 über
eine Rolle 56 und eine Rolle 57 am Ende der Förderbahn umgelenkt und verlaufen bis zu einer senkrecht zur Förderbahn
angeordneten, mit einem Winkel von ebenfalls
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ca. 20 schräggestellten, sich anschließenden Transportbahn 58, die eine in Bahnlängsrichtung verlaufende durchgehende
Anschlagkante 59 besitzt. Der über die Bänder 52, 53 antransportierte Kalenderblock rutscht auf der Transportbahn
bis zur Anschlagkante 59. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, wird der dort angekommene Kalenderblock von einem
Transportrechen 59a in Transportrichtung (siehe Pfeil X) geschoben, dabei wird der Rechen von Mitnehmern 60 mindestens
einer in der Transportbahn eingelassenen Transportkette 61 überholt und der Kalenderblock 1 in dem Mitnehmer
weitertransportiert, wobei eine Ausrichtung des Kalenderb]ocks durch die Anlage an dem Mitnehmer und der
Anschlagkante erfolgt. Vorzugsweise sind mindestens zwei parallel verlaufende Transportketten 61 vorgesehen, um
jedoch alle gängigen Kalenderformate ohne Verkanten transportieren zu können, sind drei parallel verlaufende Transportketten
von Vorteil. Der Transportrechen 59a bringt den Vorteil mit sich, daß der Kalenderblock bereits in Bewegung
ist, wenn er von den Mitnehmern übernommen wird, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung
erhöht wird. Oberhalb der Transportbahn 58 unmittelbar hinter dem Übergangsbereich von der Förderbahn 55
zur Transportbahn 58 sind die Kalenderlaschen auf ihren Schmalseiten unter einem günstigen Winkel von etwa 45
aufrechtstehend gestapelt und werden mittels einer unter ihnen angeordneten Saugwalze 63, die sich in Förderrichtung
dreht, aus dem Stapel abgezogen und durch die Saug-
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walze mit ihrer bedruckten Laschenseite dem Kalenderblock zugekehrt auf diesem während seines kontinuierlichen Weitertransportes
derart abgelegt, daß der Heftrand der Lasche mit dem des Kalenderblocks zusammenfällt. In Transportrichtung
hinter der Saugwalze bzw. Trommel 63 ist eine Bremseinrichtung 64, ζ. B. eine Bremsbürste, oberhalb
der Transportbahn angeordnet. Diese Bremsbürste wirkt auf die abgelegten Kalenderlaschen derart, daß diese auf
dem Kalenderblock zurückgehalten werden, während dieser weitertransp'ortiert wird, so daß eine Ausrichtung der
Laschen an den Mitnehmern 60 erfolgt. In Transportrichtung hinter der Bremseinrichtung 64 ist eine mitlaufende
Hefteinrichtung 65 angeordnet, so daß das Anheften der Kalenderlasche während des kontinuierlichen Weitertransportes
des Kalenderblocks erfolgen kann, so daß keinerlei Stillstandszeiten auftreten. Die Hefteinrichtung 65 weist
einen Träger auf, an dem die Heftköpfe in und gegen die Transportrichtung des Kalenderblocks verstellbar befestigt
sind, so daß eine Anpassung an die unterschiedlichen Kalenderblockgrößen und die damit verbundene Anzahl der Heftungen
und deren gegenseitem Abstand möglich ist. Die Transportketten 61 , die Saugwalze 63 und die vor- und zurücklaufende
Hefteinrichtung haben einen gemeinsamen Antrieb, wobei eine derartige Antriebssteuerung vorhanden ist, daß
eine Umdrehung der Saugwalze bzw. Trommel jeweils dem Durchlauf eines Kalenderblocks, der Ablage einer Kalenderlasche und einer Rechenbewegung sowie einer Bewegung der
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Hefteinrichtung entspricht. Die Heftung mittels der Hefteinrichtung
erfolgt im Moment des Gleichlaufs zwischen den Heftköpfen und dem Kalenderblock.
Hinter der Hefteinrichtung schließt sich - wie dies bereits in den Fig. 3,4 beschrieben - der Leimapparat, die
Faltvorrichtung und eine Stapelvorrichtung für den fertigen Kalender an. Dabei erfolgt der Übergang von den
Transportketten 61 auf die-Transportbänder 18, indem gleich
achsig mit den Kettenantriebsrädern 66 am Ende der Transportketten, die hinter der Hefteinrichtung liegen, die
Antriebsräder 67 für die Transportbänder angeordnet sind. Der Durchmesser der Bänder-Antriebsräder 6 7 ist jedoch
größer als der der Kettenantriebsräder 6 6, wodurch eine Entkopplung der.beiden Transportmittel erfolgt.
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Leerseite
Claims (34)
1. !Verfahren zur Herstellung von mit Kalenderlaschen versehenen
.Kalendern, dadurch gekennzeich net, daß der aus einzelnen Kalenderblättern bestehende
vorgeheftete Kalenderblock und die ungefalteten Kalenderlaschen -von getrennten Stapeln abgezogen und
eine Kalenderlasche auf jeweils einen Kalenderblock aufgelegt und diese beiden Teile aufeinander ausgerichtet
und anschließend aneinander geheftet werden und die Kalenderlasche umgefaltet und verklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Umfalten auf die Kalenderlascheninnenseite eine Klebespur aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Kalender
unter Vorwahl der Stapelhöhe, d.h. der Anzahl der zu
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stapelnden Kalender, gestapelt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kalenderblöcke auf einer schiefen Ebene
gegen einen Anschlag in Schräglage antransportiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den frei rutschenden Kalenderblock die Kalenderlasche aufgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit ihrer Außenseite auf den Kalenderblock aufgelegte Kalenderlasche und der Kalenderblock
in ,Schräglage mit ihren Hefträndern gegen den Anschlag der Rutsche gleiten und beide gemeinsam auf einer
senkrecht zur Rutsche verlaufenden Transportbahn unter Beibehaltung der Schräglage gegen einen anhebbaren und
absenkbaren Anschlag weitertransportiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anliegens von Kalenderlasche und Kalenderblock gegen den heb- und senkbaren Anschlag
diese an ihren übereinanderliegenden Hefträndern zusammengeheftet werden.
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8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennze
ichnet, daß nach dem Heften und dem Anheben des Anschlags der Kalender kontinuierlich weitertransportiert
wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kalenderblöcke aus dem Anleger von unten abgezogen werden .
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen der Kalenderblöcke
mittels eines Saugbandes geschieht, wobei vorzugsweise der .Anleger und das Saugband unter einem spitzen Winkel
von ca. 20 nach oben geneigt verlaufen.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Abziehen der Kalenderblöcke aus dem An leger diese gegenüber der Abziehgeschwindigkeit
beschleunigt, vorzugsweise auf einer schiefen Ebene, nach oben weitertransportiert werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblöcke auf einer eine schiefe Ebene bildenden
Förderbahn nach unten gegen einen Anschlag einer senkrecht zur Förderbahn verlaufenden Transportbahn unter
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Beibehaltung des Neigungswinkels der Förderbahn rutschen und auf der Transportbahn in dieser Schräglage
weitertransportiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflegen und Anheften der
Kalenderlaschen während des kontinuierlichen Transportes des jeweiligen Kalenderblockes auf der geneigten
Transportbahn erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13,dadur ch gekenn zeichnet, daß das Auflegen der Kalenderlaschen
mittels einer in Transportrichtung der Kalenderblöcke rotierenden Saugtrommel erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderlaschen auf ihren
Schmalseiten in einer gegen die Trommeldrehrichtung geneigten Schräglage von vorzugsweise etwa 45 stehend
abgezogen werden.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß
nach dem Auflegen der Kalenderlasche diese mit dem Kalenderblock eine Bremseinrichtung durchläuft.
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17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^»dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Umfalten der Lasche der Kalenderblock leicht zur Bildung eines Spalts zwischen Kalenderblock und Lasche
nach unten gedrückt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet,
daß in den Spalt ein Faltschwert mit seiner leicht nach oben gebogenen Spitze eingeführt
wird und die Lasche unter Mitnahme durch den kontinuierlich weitertransportierten Kalenderblock anliegend
an den sich von der Waagerechten in die Senkrechte schraubenförmig aufrichtenden Klingenrand mit dem
Laschenunterteil aufgerichtet und gleichzeitig mit ihrem Laschenoberteil niedergehalten wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aufrichten des Laschenunterteils dieses weiter unter Anlage an einem Führungsschwert umgefaltet und auf das Laschenoberteil gedrückt
wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportgeschwindigkeit zum Stapeln der fertigen Kalender gegenüber der Auslaufgeschwindigkeit aus der Faltvorrichtung
beschleunigt ist.
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21. Vorrichtung zur Herstellung von mit Kalenderlaschen versehenen
Kalendern,insbesondere nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch
einen Anleger (10) mit Transportvorrichtung (14) und einer sich daran anschließenden, abfallend geneigten
Rutsche (12) mit endseitigem Anschlag (13) sowie eine über der Rutsche angeordneten Stapel-u.Anlegevorrichtung
(14)für die Kalenderlaschen (3)sowie einer sich rechtwinklig
zur Rutsche anschließenden Transportbahn (16a) mj_-jderselben
Neigung wie die Rutsche mit eingelassenen Transportvorrichtungen (16,17,18) zum Weitertransport
des Kalenderblocks sowie durch folgende in Transportrichtung hintereinander angeordnete Stationen: eine
Heftvorrichtung (21), ein heb- und absenkbarer Anschlag (20), ein Leimapparat (24) und eine Faltvorrichtung
(25).
22. Vorrichtung zur Herstellung von mit Kalenderlaschen versehenen Kalendern, insbesondere nach dem Verfahren
der Ansprüche 1 bis 4 und 9 bis 16, gekennzeichnet durch einen Anleger (45) mit einer Transportvorrichtung mit einer als schiefe
Ebene ausgebildeten Förderbahn (55), die in einer sich rechtwinklig zur dieser erstreckenden Transportbahn
mit derselben Neigung wie die Förderbahn endet, deren untere Längskante als Anschlag (59) ausgebildet
ist, wobei in der Transportbahn Transportvorrichtungen
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(60,61) zum Weitertransport des Kalenderblocks eingelassen sind und oberhalb der Transportbahn eine Stapel-
und Anlegevorrichtung (63) für die Kalenderlaschen angeordnet ist, sowie durch folgende, in Transportrichtung
hinter der Anlegevorrichtung angeordnete Stationen: eine Hefteinrichtung (65), einen Leimapparat (24) und
eine Falzvorrichtung (25).
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtung
für die Kalenderlaschen mindestens eine Saugrolle (14,63) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtungen
in der Transportfläche (16 a) aus mindestens einem
Kettenzug (16) mit Mitnehmerstiften (17) im Bereich der Rutsche (12) und im Anfangsbereich der Transportfläche
besteht und sich an den Kettenzug mit dessen Ende überlappend mindestens ein über die gesamte Länge
der Transportfläche verlaufendes Transportband (18) anschließt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Anleger (45)
für die Kalenderblöcke unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 20° nach oben geneigt angeordnet
ist. 909883/0203
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26. Vorrichtung nach Anspruch 25,dadurch g e kennze ichnet, daß die Transportvorrichtung
aus einem unter dem Anleger verlaufenden Saugband (46) und sich anschließenden Transportbändern (52,53)
besteht.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22,25, 26, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der aus einer Saugtrommel (63)bestehenden Anlegevorrichtung für die Kalenderlaschen
und der Hefteinrichtung (65) eine Bremseinrichtung (64) angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn der Transportbahn (58) ein in und gegen die Transportrichtung bewegbarer Transportrechen(59a) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Leimapparates (24) die Transportfläche (16a) durch eine Öffnung unterbrochen und/oder
das Transportband (18) unterteilt ist.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 29, dadurch geke nnzeichnet,
daß die Faltvorrichtung (25) aus einem Faltschwert
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(27) besteht mit einem parallel zur Transportfläche verlaufenden vorderen klingenförmig ausgebildeten
Bereich mit nach oben abgebogener Spitze (29) sowie ' einem seitlichen Rand (3D, der sich schraubengang-
förmig in Transportrichtung zu einem senkrechten Randsteg
aufrichtet.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Randsteg (31) ein Führungsschwert (32) angeordnet ist, dessen Spitze
(33) bogenförmig nach oben verläuft und der hintere waagerechte Teil des FührungsSchwertes mit einer Neigung
nach unten zur Transportfläche verlaufend ausgebildet ist,
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Anschlagkante
(13) über der Transportfläche(16a)mit einem
Abstand entsprechend der Dicke der Kalenderlasche und Kalenderblock eine Führungsschiene (28) angeordnet ist.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
21bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Transportfläche eine Stapelvorrichtung
(36) angeordnet ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33,dadurch g e -
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kennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung (36) aus einem schräg nach oben gerichteten Transportband
(37) besteht und unterhalb des Transportbandendes ein weiteres ebenes Transportband (39)
angeordnet ist, wobei in einem Abstand vom Ende des geneigten Transportbandes (37) ein heb- und
senkbarer Anschlag (40) angeordnet ist.
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- 1979-07-03 ES ES482143A patent/ES482143A1/es not_active Expired
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ES482143A1 (es) | 1980-04-01 |
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