DE202011052414U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern Download PDFInfo
- Publication number
- DE202011052414U1 DE202011052414U1 DE202011052414U DE202011052414U DE202011052414U1 DE 202011052414 U1 DE202011052414 U1 DE 202011052414U1 DE 202011052414 U DE202011052414 U DE 202011052414U DE 202011052414 U DE202011052414 U DE 202011052414U DE 202011052414 U1 DE202011052414 U1 DE 202011052414U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punch
- back parts
- core
- splint
- split
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/14—Punching tools; Punching dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B5/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
- B42B5/08—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B9/00—Devices common to machines for carrying out the processes according to more than one of the preceding main groups
- B42B9/02—Devices common to machines for carrying out the processes according to more than one of the preceding main groups for opening quires or signatures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D5/00—Sheets united without binding to form pads or blocks
- B42D5/04—Calendar blocks
- B42D5/041—Calendar blocks with means for engaging calendar sheet perforations or slots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42P—INDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
- B42P2241/00—Parts, details or accessories for books or filing appliances
- B42P2241/12—Means for enabling the device to be positioned upright
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Abstract
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung
• eine Zuführung (2) für eine liegende Zuführung gebundenen Tischkalenders (9) als Einheiten aus Kern (10) und zweistückigem Rücken (11) mit nach oben liegenden Rückenteilen (11),
• eine Vorrichtung zum Anheben der beiden Rückenteile (11) gegenüber dem Kern (10),
• einen Locher,
• eine Positionierungs- und Haltevorrichtung (4) mit lösbarer Fixierung zur temporären Fixierung der Rückenteile (11) in vorbestimmter Position relativ zu dem Locher und
• einen Splint-Schuss-Apparat (14) zum Einschießen je eines Splints durch zuvor vom Locher gefertigte Ausnehmungen (13) in den Rückenteilen (11) umfasst.
Description
- Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern. Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Bauformen von unterschiedlich gebundenen Tischkalendern bekannt, deren Blätter zum Abreißen oder Umschlagen vorgesehen sind. Als grundsätzliches Prinzip einer weit verbreiteten Bauform eines Tischkalenders zum Umblättern lässt sich aber ableiten, dass zusätzlich zu einem sog. Kern mit den eigentlichen Kalenderblättern ein auch als Tischständer fungierender Rücken sowie ein Deckblatt vorgesehen sind. Diese Bestandteile sind über eine gemeinsame und in Gebrauchslage oben angeordnete Ringbindung miteinander verbunden. Hinsichtlich bekannter Bauformen wird vollumfänglich auf die
DE 693 35 83 A1 verwiesen. - Bei Tischkalendern der genannten Art ist der Rücken in einem Stück doppellagig mit definierten Materialschwächungen zur Ausbildung von Biegefalzen ausgeführt. Dabei sind beide freien Enden dieses doppellagig gefalteten Rückens von einer i. d. R. als Spirale oder sog. Wire-O ausgeführten Bindung mit erfasst. Dieser Rücken weist in einer Ausgangslage bei regelmäßig mit dem Kern übereinstimmender Breite eine zusätzliche, einseitig vorstehende Länge auf, die der Bindung gegenüberliegend angeordnet ist. Zum Aufstellen wird durch den Rücken bzw. durch das entsprechende Biegen von zueinander parallel laufenden Biegefalzen ein im Wesentlichen prismatischer Körper gebildet, also ein Körper mit dreieckigem Querschnitt und mit rechteckiger Grundseite sowie offenen Stirnseiten. Dieser aus Pappe oder Karton gebildete Rücken-Körper wird auch als Steher bezeichnet.
- Alternativ zu dieser Bauform ist bekannt, den Rücken statt doppellagig und einstückig bei vergleichsweise deutlich verringerter Überlänge gegenüber dem Kern doppellagig aus zwei Stücken zu fertigen, wobei diese beiden Lagen des Rückens in einigem Abstand zu der Spiralbindung an benachbarten Oberflächen miteinander durch ein angeklebtes Bändchen o. ä. verbunden sind. Statt einer zweifachen Klebeverbindung eines Bändchens ist auch eine Verbindung der beiden Rückteile durch einen Splint bekannt. Auch damit wird ein standsicherer ungefähr pyramidaler Trägerkörper bzw. Steher geschaffen, indem die beiden Rückenteile einfach bis zur Begrenzung durch das Bändchen oder den Splint auseinander geklappt werden. In einer seitlichen Ansicht wird damit bei Einsatz zweier i. d. R. deckungsgleicher Rückenteile ein „A“ gebildet.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern mit zweistückigem Rücken und einer Splintverbindung zu schaffen, die schneller, kosteneffizienter und zuverlässiger als bekannte Vorrichtungen arbeitet.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Vorrichtung
- • ein Transportband für eine liegende Zuführung gebundener Einheiten aus Kern und zweistückigem Rücken mit nach oben liegenden Rücken,
- • eine Vorrichtung zum Anheben der beiden Rückenteile gegenüber dem Kern,
- • eine Positionierungs- und Haltevorrichtung mit lösbarer Fixierung zur temporären Fixierung der Rückenteile in vorbestimmter Position relativ zu dem Loch-Stanzer,
- • einen Locher, und
- • einen Splint-Schuss-Apparat zum automatischen Einschießen je eines Splints durch zuvor vom Locher gefertigte Ausnehmungen in den Rücken umfasst.
- Der Neuerung liegt u. a. die Erkenntnis zugrunde, dass ein händisches Einbringen von Splinten zu aufwändig, unsauber bzw. ungenau und vergleichsweise langsam ist, wobei eine Vorfertigung bereits mit Splinten versehener Rücken-Teile u. a. aufgrund möglicher Verhakungen der Splinte aufeinander folgender Rücken-Teile sehr störanfällig sein könnte. Diese Nachteile werden durch eine Vorrichtung gemäß vorliegender Neuerung überwunden. Ferner wirkt sich im Zuge einer Automatisierung dieses Vorganges eine Kopplung von Stanzung entsprechender Löcher und dem Einbringen von Splinten innerhalb einer Positionierungs- und Haltevorrichtung bei lösbarer temporärer Fixierung der Rückenteile in einer vorbestimmten Position vorteilhaft aus, da nun sowohl die Stanzung sauberer und fluchtender Löcher durch beide Rückenteile und das Einbringen eines Splints in dieser vorbestimmten Position der Löcher an einem festen Ort durchführbar sind. Durch diese Konzentration an einem Ort ist zudem auch eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Formate von Tischkalendern im Zuge wahlweiser Nutzen-Fertigungen einfach und effizient umsetzbar.
- Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Demnach ist die Vorrichtung zum Anheben der beiden Rückenteile gegenüber dem Kern als einfache Rampe ausgeführt, auf der ein freier Endbereich der Rückenteile beim Transport durch das Förderband angehoben wird, während der Kern auf dem Förderband eben liegend verbleibt. Damit wird in einfacher Weise ein ausreichender Freiraum für die Werkzeuge zum sauberen Lochen und Splinten geschaffen, ohne dass Teile des Kerns beschädigt werden könnten. Diese Rampe ist vorzugsweise in Form mindestens eines im Wesentlichen dreiecksförmigen Blechteils ausgeführt, wobei dieses Blechteil zur Einstellung seiner Neigung auch schwenkbar an der Vorrichtung angeordnet sein kann. Bevorzugt wird, den Locher als Loch-Stanzer auszuführen.
- Vorzugsweise ist als lösbare Fixierung eines jeweiligen gebundenen Stapels aus Kern und Rückenteilen im Bereich des Lochers in der Vorrichtung eine anhebbare Schranke vorgesehen. Unter Einwirkung des weiterlaufenden Transportbandes wird ein Tischkalender als jeweils gebundene Einheit aus Kern und zweistückigem Rücken gegen diese Schranke geschoben. Damit ist diese zur weiteren Verarbeitung geöffnete, gebundene Einheit bis zum Anheben oder sonstigen Lösen der Schranke in einer vorgegebenen Lage fixiert.
- In einer Ausführungsform ist an den Splint-Automat anschließend eine Endkontrolle vorgesehen, die noch im Zuge eines Zuklappens eines jeweiligen, gebundenen Stapels aus Kern und Rückenteilen die Anwesenheit und den korrekten Sitz eines jeweiligen Splints überprüft. Vorzugsweise ist diese Endkontrolle als eine an einem Doppelhebel angelenkte Rolle ausgebildet, die nach dem Öffnen der lösbaren Fixierung beim Abtransport eines jeweiligen Tischkalenders über die Ausnehmungen des Rückenteile hinweg rollt und nur bei Anwesenheit eines Splints zur Betätigung eines Kontaktes ausgebildet ist, insbesondere dem Unterbrechen einer Lichtschranke durch einen der Rolle abgewandten Teil des Doppelhebels. Hierzu bewirkt nur ein anwesender Splint ein leichtes Anheben des über die Lochungen bzw. Ausnehmungen des Rückenteile hinweg rollenden Teils des Doppelhebels, dessen zweiter Hebelteil eine Vergrößerung der durch das leichte Anheben hervorgerufenen Bewegung verursacht. Damit ist eine zuverlässige Detektion eines nicht eingebrachten oder aus den Lochungen wieder herausgezogenen oder aus sonstigen Gründen fehlenden Splints sichergestellt.
- Vorteilhafterweise ist an die Endkontrolle ein Gut/Schlecht-Separator in Form einer absenkbaren Klappe angeordnet, durch deren Öffnen ein als Ausschuss erkanntes Teil in einen vorbereiteten Behälter rutschten kann. Alternativ kann der Gut/Schlecht-Separator als Pusher ausgebildet sein, der als fehlerhaft erkannte Teile nicht von dem Transportband herunter ablenkt, sondern an einem Ende vom Transportband in einen Behälter fallen lässt. In einer weiteren Alternative ist auch ein Ablenken von als fehlerhaft erkannten Teilen von dem Transportband herunter umsetzbar. Ein entsprechender 90°-Versatz eines weiteren Transportweges, beispielsweise zu einer Verpackungsstation hin, kann zur vorteilhaften Raumausnutzung einer gesamten Produktionsstraße – je nach Anwendungsfall – genutzt werden.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel zur Stanzung sowie die zum Einbringen eines Splints miteinander derart gekoppelt, dass das Stanzen der Löcher und das Einbringen je eines Splints in nur einem gemeinsamen Arbeitstakt durchführbar sind. Damit sind Taktzeiten von ca. 1 s statt ca. 2 s bei getrennten Vorgängen oder aufeinander folgenden getrennten Arbeitsschritte realisierbar. Dazu ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Splint-Schuss-Apparat eine bekannte und handelsübliche, von Hand betätigbare Splintpistole vorgesehen, deren freies, nadelförmiges Ende angepasst in einem Stanz-Stempel angeordnet oder selber als Teil eines Stanz-Stempels ausgebildet ist.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Splint-Schuss-Apparat in Form einer Splintpistole über ihr Gehäuse in der Vorrichtung fixiert. Mit einem beweglichen Teil des Loch-Stanzers bewegt sich die Splintpistole und wird dadurch zum Einbringen eines Splits angetrieben, dass ein Handhebel der Pistole gegen einen in der Höhe justierten, starren Block innerhalb der Vorrichtung zur Betätigung der Pistole fährt. Damit ist einerseits kein separater Antrieb für die Splintpistole erforderlich, andererseits ist ein Zeitpunkt zum Einbringen eines Splits relativ zur Stanzung von Löchern durch die Rückenteile über die Höhe des starren Blocks genau einstellbar. Auch ist ein leichter und schneller Wechsel der Splintpistole als marktgängiges Verschleißteil bei geringem Werkzeugeinsatz möglich.
- Vorzugsweise weist eine mit dem Stanz-Stempel des Loch-Stanzers zusammenwirkende Matrize einen konischen Verlauf auf, der sich zu einer dem Stanz-Stempel abgewandten Seite hin aufweitet. Damit ist vorteilhafter Weise sichergestellt, dass ein nach dem Stanzvorgang durch das Stanzwerkzeug hindurch und in die gerade gebildeten Löcher in einem Arbeitsschritt eingeführter Splint sich an einem freien Ende derart verhakt, dass er beim Öffnen des Stanzwerkzeugs eben nicht mehr aus den Löchern herausgezogen werden kann. Damit ist dann auch sichergestellt, dass ein jeweils eingesetzter Splint von dem Vorratsstrang der im Magazin befindlichen Splinte sicher abgetrennt wird. Im Zuge eines Abtransports des nun fertigen Tischkalenders auf dem Transportband wird der prinzipiell an einer dem in der Matrize befindlichen Ende entgegen gesetzten Endbereich auf Zug belastet, so dass der Splint sicher aus der Matrize herausgezogen wird, ohne dass er aus den Löchern der Rückenteile herausgezogen werden könnte.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist die Splint-Pistole mit einem Schienen-Magazin versehen, das insbesondere eine pneumatische Unterstützung der Material-Förderung im Magazin aufweist. In einer Ausführungsform weist das Magazin zudem eine automatische Leer-Erkennung auf. Vorzugsweise ist dieses Magazin ferner dazu ausgebildet, dass es im Fall einer Leer-Erkennung einen automatischen Magazin-Wechsel vollzieht. Hierzu wird in einer Ausführungsform der Neuerung ein volles Magazin von oben her nachgeführt, ein entleertes Magazin nach unten freigegeben. Damit ist insgesamt eine zuverlässige Versorgung mit Splinten über eine lange Betriebszeit auch ohne den Eingriff durch ein Bedienpersonal sichergestellt.
- In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in Materialflussrichtung eine automatische Zuführung vorgelagert, die zwischen einer vorangehenden Zusammentrag-Einheit zur Bildung des Kerns und einer Schneid- und/oder Binde-Einheit vorgesehen ist. Diese Zuführung weist vorzugsweise eine temporäre Fixierung einer Anordnung aus einem jeweiligen zusammengetragenen Kern und der Rückenteile z.B. durch Klemmarme auf und verläuft in einer Ausführungsform auch in einer Kurvenform, insbesondere in Form einer 90°- oder auch 180°-Kurve. Hierdurch wird ein sicherer und effizienter Transport unter verbesserter Raumausnutzung einer Gesamtanlage in einer Halle bei guter Zugänglichkeit zu wartender Teile innerhalb einer geschlossenen Produktionsstraße ermöglicht.
- Nachfolgend werden weitere Merkmale und Vorteile neuerungsgemäßer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel anhand von Abbildungen der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen in skizzierten Darstellungen:
-
1 : eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Produktionsprozess mit Blick in Transportrichtung mit einer bereits gebundenen Einheit aus Kern und einem zweistückigen Rücken; -
2a und2b : eine Darstellung der Ausführungsform gemäß1 in einer seitlichen Ansicht und einer Vorderansicht; -
3 : eine Schnittdarstellung in einer Ebene der Vorderansicht gemäß2b und -
4 : eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit von3 . - Über die verschiedenen Abbildungen hinweg werden für gleiche Elemente stets die gleichen Bezugszeichen verwendet. Ohne Beschränkung der Neuerung wird nachfolgend nur ein Einsatz einer neuerungsgemäßen Vorrichtung zur Kalenderproduktion dargestellt und beschrieben, insbesondere für Tischkalender. Es ist aber für den Fachmann offensichtlich, dass in gleicher Weise auch Informations- und/oder Werbesteher, Tisch-Informationsträger oder Tisch-Ständer in den unterschiedlichsten Formaten herstellbar sind. Dabei ist auch eine Art der Bindung der zu verarbeitenden Einheiten für die Anwendung und/oder Anpassung einer Vorrichtung gemäß vorliegender Lehre weitgehend unerheblich.
- Unter Andeutung einer Transportrichtung durch Pfeile zeigt
1 in einer perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung1 mit einer Zuführung2 , einer Öffner-Rampe3 , einer Positionierungs- und Haltevorrichtung4 mit darin enthaltenem und nachfolgend noch im Detail beschriebenem Loch-Stanzer und Splint-Schuss-Apparat, einer Endkontrolle5 sowie einem Gut/Schlecht-Separator6 im Anschluss an ein Transportband7 . In angedeuteter Weise wird ein bereits durch eine Spirale8 gebundener, liegender und hier nur angedeuteter Tischkalender9 als Einheit aus einem Kern10 – beides in1 nicht weiter im Detail dargestellt – und zwei Rückenteilen11 durch die Transportriemen der Zuführung2 in die Vorrichtung1 transportiert. Hier ist jeder Tischkalender9 bereits durch vorangehende Transportschritte korrekt ausgerichtet worden und wird der Vorrichtung1 vereinzelt, d. h. mit einem entsprechenden Abstand zu jeweilig vorangehenden und nachfolgenden Tischkalendern9 , über die Zuführung2 transportiert. Die Rückenteile11 liegen dabei oben, also der Zuführung2 abgewandt. Im Zuge der Transportbewegung bewirkt die in die Zuführung2 eingreifende Öffner-Rampe3 aus dreieckförmigen Blechen ein Anheben der Rückenteile11 gegenüber dem übrigen Kern10 und mithin eine Öffnung um einen Winkel α. Hierbei verbleibt der Kern10 parallel zu einer durch die Transportriemen der Zuführung2 definierten Transportebene. Ein jeweils einzusetzendes Blech der Öffner-Rampe3 ist einem jeweiligen Überstand der Rückenteile11 gegenüber einem Kern10 entsprechend so auszuwählen, dass nur die Rückenteile11 gegenüber dem Kern10 angehoben werden. Statt einer Verschwenkung eines einzigen Blechs sind hier entsprechende Anpassungen durch verschiedene Bleche angedeutet worden. - Derart vom Kern
9 abgehoben wird an vorbestimmter Position mit einen Loch-Stanzer12 durch beide Rückenteile11 je eine Ausnehmung13 gestanzt. Durch die fluchtenden Ausnehmungen13 in den Rückenteilen11 hindurch wird nachfolgend durch einen Splint-Schuss-Apparat13 ein Splint eingebracht. Zur exakten Positionierung gegenüber dem Splint-Schuss-Apparat14 und Einschuss eines Splints durch beide Ausnehmungen13 hindurch werden die beiden Rückenteile11 vorübergehend in einer Positionierungs- und Haltevorrichtung4 fixiert. Diese Positionierungs- und Haltevorrichtung4 weist zur temporären und sicher lösbaren Fixierung der Rückenteile10 in diesem Ausführungsbeispiel eine Schranke15 auf. Mit einem Heben der Schranke15 werden auch die gelochten und fertig mit einem Splint versehenen Rückenteile11 freigegeben, fallen auf den Kern9 zurück und werden unter der Endkontrolle5 hindurch auf dem Transportband7 zu einem logisch mit der Endkontrolle5 gekoppelten Gut/Schlecht-Separator6 überführt. - Der Gut/Schlecht-Separator
6 ist hier als Pusher16 ausgebildet, der als fehlerhaft erkannte Teile nicht von dem Transportband7 herunter in Richtung G ablenkt, sondern an einem Ende vom Transportband7 in Richtung S in einen hier nicht weiter dargestellten Behälter fallen lässt. Der Pusher16 bewegt alle anderen Teile in Richtung einer Verpackungsstation weiter. - Die Vorrichtung
1 ist zur Verarbeitung unterschiedlicher Formate von Tischkalendern9 ausgebildet, hier insbesondere für eine Breite von 200 mm bei einer Höhe von 150 mm sowie einer Breite von 300 mm bei einer Höhe von 220 mm. Dementsprechend ist die Zuführung2 mit runden und variabel auf verschiedene Kalenderformate einstellbaren Transportriemen versehen, so dass in Abstimmung mit einem jeweiligen Kalenderformat ein optimaler Papiertransport gewährleistet ist. - Die Seitenansicht von
2a zeigt eine Ansicht der Vorrichtung1 in Transportrichtung der fertig zu stellenden und bereits mit einer Bindung8 versehenen Tischkalender9 aus Kern10 und einem zweistückigen Rücken11 beim Eintritt unter den Loch-Stanzer12 . Zum Anheben der Rücken11 gegenüber dem Kern10 und zur Schaffung von ausreichendem Freiraum für die jeweiligen Aktionen von Loch-Stanzer12 und Splint-Schuss-Apparat14 ist der gebundene Tischkalender9 durch die Öffner-Rampe3 um den Winkel α geöffnet worden. Die Ansicht der Vorrichtung1 ist in der Abbildung von2a um den Winkel α gekippt wiedergegeben, was auch für die Darstellungen der folgenden Abbildungen der3 und4 beibehalten wird. -
2b stellt eine Vorderansicht der Positionierungs- und Haltevorrichtung mit Loch-Stanzer12 und darin verdeckt liegenden Splint-Schuss-Apparat14 dar. In dieser Ansicht liegt der geöffnete Tischkalender9 in der Positionierungs- und Haltevorrichtung4 durch die Schranke15 fixiert. In diese Position wird der Tischkalender9 überführt, in dem der Kern auf dem Transportband7 gefördert wird, während die Rückenteile11 über Antriebe A1, A2 gefördert werden. Bei Erreichen einer vorbestimmten Position, die in hier nicht sichtbarer Weise optisch durch einen Sensor überwacht wird, werden die Antriebe A1, A2 für den Stanzvorgang und die nachfolgende Splintung gestoppt. Zeitgleich liegt der Kern10 an der Schranke15 an. Die genannten Elemente der Vorrichtung1 sind von einem mechanischen Rahmen des Loch-Stanzers12 umgeben, dessen Werkzeug durch einen sog. pneumatischen Muskel17 angetrieben wird. Derartige pneumatische Muskel17 verfahren ein Stanzwerkzeug über eine kurze Wegstrecke bei hoher Kraft mit hoher Geschwindigkeit und sind daher für diesen Anwendungszweck ideal. Damit werden Taktzeiten von ca. 1 s erreicht. - Der in
2a und2b in seiner Lage nur angedeutete Splint-Schuss-Apparat14 wird über eine Magazinschiene M1 mit handelsüblichen Splinten versorgt. An der Magazinschiene M1 ist eine pneumatische Unterstützung der Material- bzw. Splint-Förderung aus der Magazinschiene M1 in den Splint-Schuss-Apparat14 vorgesehen. Zur Sicherstellung einer längeren Betriebszeit ohne Nachfüllen der Splinte durch eine Bedienperson ist über der Magazinschiene M1 eine weitere Magazinschiene M2 angeordnet. Je eine Magazinschiene M1, M2 fasst mindestens 1.000 Splinte, so dass bei Taktzeiten von 1 s ein Nachfüllen der Vorrichtung mit Splinten nur im Halbstundentakt erforderlich ist. Eine automatische Leer-Erkennung steuert einen automatischen Magazin-Wechsel, durch den eine entleerte Magazinschiene M1 nach unten hin freigegeben und von oben her durch eine voll mit Splinten bestückte Magazinschiene M2 ersetzt wird. Zudem ist vorgesehen, dass ab ca. 200 in einem Magazin vorhandenen restlichen Splinten eine optische Warnung erfolgt, so dass genügend Zeit zum Nachfüllen der Vorrichtung mit neuen Magazinschienen M1, M2 bleibt. - Nicht weiter in den Abbildungen der Zeichnung sichtbar ist, dass der Abfall aus dem Splint-Schuss-Apparat
14 , also insbesondere Angußstränge bzw. Träger-Stege der Splinte, und Stanzabfälle des Loch-Stanzers12 getrennt voneinander gesammelt werden. Hierzu sind jeweils eigene Behälter zur stofflich getrennten Entsorgung vorgesehen. -
3 zeigt eine Schnittdarstellung der Ebene A-A von2b . Hier ist ein um den Winkel α geöffneter Tischkalender9 in der Positionierungs- und Haltevorrichtung4 zu sehen. Ferner zeigt diese Darstellung, dass in dem Loch-Stanzer12 als Splint-Schuss-Apparat14 eine handelsübliche und normalerweise von Hand betätigte Splint-Pistole verwendet wird, die im Bereich eines Stanzwerkzeugs angeordnet ist. -
4 zeigt als vergrößerte Darstellung einer Einzelheit von3 , dass die Splint-Pistole über ihr in einem beweglichen Teil des Loch-Stanzers12 fixiertes Gehäuse bewegt wird. Zudem sind hier im Detail der Aufbau und das Ineinandergreifen des Loch-Stanzers12 und des Splint-Schuss-Apparats14 erkennbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Stanzen und Splinten gleichzeitig bzw. in einem Arbeitstakt von nur ca. 1 s dadurch ausführbar, dass ein Dorn18 des Splint-Schuss-Apparats14 als Teil eines Stanz-Stempels19 des Loch-Stanzers12 ausgeführt ist oder in diesen eingreift. Zum Einbringen eines Splints wird der Splint-Schuss-Apparat14 so durch den pneumatischen Muskel17 des Loch-Stanzers12 angetrieben, dass ein Handhebel20 dieses Splint-Schuss-Apparat14 gegen einen justierten, starren Block21 am Gestell des Loch-Stanzers12 fährt und der Handhebel20 damit zur Betätigung des Splint-Schuss-Apparats14 und Einbringen eines Splits gedrückt wird. Durch das Justieren des Blocks21 wird sichergestellt, dass durch den Stanz-Stempels19 des Loch-Stanzers12 erst eine Ausnehmung13 in den Rückenteilen11 und nachfolgend durch den noch in einer Stanzstellung befindlichen Stanz-Stempel19 hindurch ein Splint durch den Splint-Schuss-Apparat14 eingebracht wird. - Dieser Aufbau zeichnet sich u. a. durch einen leichten und schnellen Wechsel eines Splint-Schuss-Apparats
14 in Form einer handelsüblichen Splint-Pistole als preiswertes Verschleißteil aus. Dem Splint-Schuss-Apparat14 werden als Medien nur die Splinte selber zugeführt, er ist weder elektrisch noch pneumatisch innerhalb der Vorrichtung1 angeschlossen, sondern rein mechanisch in einer Lage fixiert, wobei der Splint-Schuss-Apparat14 nur auf Druck durch den Loch-Stanzer12 bzw. ein bewegliches Element um den Stanz-Stempel19 belastet und gegen den Block21 verschoben wird. Zudem ist mit einer beschriebenen Vorrichtung1 eine Taktzeit von ca. 1 s statt bislang ca. 2 s bei händischer Bestückung erreichbar. Die Ausnehmungen12 weisen durch den Stanz-Stempel19 saubere Kanten auf, die auch im Zuge des Einführens eines Splints nicht beschädigt werden können und somit auch optisch einwandfrei sind. - Ein hohes Maß an Sicherheit gegen ein Herausziehen eines eingeführten Splints aus den Ausnehmungen
12 in den Rückenteilen11 wird zudem durch die folgende konstruktive Maßnahme erreicht: Eine mit dem Stanz-Stempel19 des Loch-Stanzers12 zusammenwirkende Matrize22 weist eine Ausnehmung23 mit einem konischen Verlauf auf, der sich zu einer dem Splint-Schuss-Apparat14 abgewandten Seite hin aufweitet. Damit ist vorteilhafter Weise sichergestellt, dass ein nach dem Stanzvorgang durch das Stanzwerkzeug hindurch und die gerade gebildeten Ausnehmungen12 in einem Arbeitsschritt eingeführter Splint sich an einem freien Ende derart in der Ausnehmung23 verhakt oder verkantet, dass er beim Öffnen des Stanzwerkzeugs und Herausziehen des Stanz-Stempels19 aus der Matrize22 eben nicht mehr aus den Ausnehmungen12 herausgezogen werden kann. Der Splint wird durch diesen Widerstand vielmehr sicher von dem Vorratsstrang der in der Magazinschiene M1 befindlichen Splinte abgetrennt. Im Zuge eines Abtransports des nun fertigen Tischkalenders9 auf dem Transportband7 wird der prinzipiell an einem dem in der Matrize22 befindlichen Ende entgegen gesetzten Endbereich auf Zug belastet, so dass der Splint sicher aus der Matrize22 herausgezogen wird, ohne dass er aus den Ausnehmungen12 der Rückenteile11 herausgezogen werden könnte. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Zuführung (mit Transportriemen)
- 3
- Öffner-Rampe
- 4
- Positionierungs- und Haltevorrichtung
- 5
- Endkontrolle
- 6
- Gut/Schlecht-Separator
- 7
- Transportband
- 8
- Spirale
- 9
- Tischkalender
- 10
- Kern
- 11
- Rückenteil
- 12
- Loch-Stanzer
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Splint-Schuss-Apparat
- 15
- Schranke
- 16
- Pusher
- 17
- pneumatischer Muskel
- 18
- Dorn des Splint-Schuss-Apparats
14 - 19
- Stanz-Stempel von
12 - 20
- Handhebel von
14 - 21
- justierter Block
- 22
- Matrize von
12 - 23
- Ausnehmung mit konischem Verlauf in
22 - G
- Gut
- S
- Schlecht
- A1
- Antrieb
- A2
- Antrieb
- M1
- Magazinschiene 1 – im Einsatz
- M2
- Magazinschiene 2 (Vorrat)
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 6933583 A1 [0001]
Claims (10)
- Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern mit zweistückigem Rücken, bei dem die beiden Rückenteile (
11 ) über einen Splint miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung • eine Zuführung (2 ) für eine liegende Zuführung gebundenen Tischkalenders (9 ) als Einheiten aus Kern (10 ) und zweistückigem Rücken (11 ) mit nach oben liegenden Rückenteilen (11 ), • eine Vorrichtung zum Anheben der beiden Rückenteile (11 ) gegenüber dem Kern (10 ), • einen Locher, • eine Positionierungs- und Haltevorrichtung (4 ) mit lösbarer Fixierung zur temporären Fixierung der Rückenteile (11 ) in vorbestimmter Position relativ zu dem Locher und • einen Splint-Schuss-Apparat (14 ) zum Einschießen je eines Splints durch zuvor vom Locher gefertigte Ausnehmungen (13 ) in den Rückenteilen (11 ) umfasst. - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Anheben der Rückenteile (
11 ) gegenüber dem Kern (10 ) als Rampe (3 ) mit mindestens einem Blech ausgeführt ist, das vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Fixierung eines jeweiligen gebundenen Stapels aus Kern (
10 ) und Rückenteilen (11 ) im Bereich des als Loch-Stanzer (12 ) ausgebildeten Lochers als anhebbare Schranke (14 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Splint-Schuss-Apparat (
14 ) anschließend eine Endkontrolle (5 ) vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, noch im Zuge eines Zuklappens eines jeweiligen gebundenen Tischkalenders (9 ) aus Kern (10 ) und Rückenteilen (11 ) die Anwesenheit und den korrekten Sitz eines Splints zu überprüfen, insbesondere durch einen federbelasteten Doppelhebel zur Gut/Schlechterkennung durch ein als ausreichend voreingestelltes Anheben, das nur durch das Ende des Splints oberhalb des Kalenders nach dem Lösen der temporären Fixierung verursacht wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Endkontrolle (
5 ) ein Gut/Schlecht-Separator (6 ) in Form einer absenkbaren Klappe oder eines Pushers angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stanzen und Splinten gleichzeitig dadurch ausführbar ist, dass ein Dorn (
18 ) des Splint-Schuss-Apparats (14 ) als Teil eines Stanz-Stempels (19 ) des Loch-Stanzers (12 ) ausgeführt ist oder in diesen eingreift. - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (
23 ) einer mit dem Stanz-Stempel (19 ) des Loch-Stanzers (12 ) zusammenwirkende Matrize (22 ) einen konischen Verlauf aufweist, der sich zu einer dem Splint-Schuss-Apparat (14 ) abgewandten Seite hin aufweitet. - Vorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Splint-Schuss-Apparat (
14 ) über ein in dem Loch-Stanzer (12 ) fixiertes Gehäuse bewegt und angetrieben ist, indem ein Handhebel (20 ) gegen einen justierten Block (21 ) zur Betätigung des Splint-Schuss-Apparats (14 ) und Einbringen eines Splints durch eine Ausnehmung (12 ) fährt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Splint-Schuss-Apparat (
14 ) mindestens ein Schienen-Magazin (M1, M2) mit automatischer Leer-Erkennung und Magazin-Wechsel sowie insbesondere eine pneumatische Unterstützung der Splint- Materialförderung in dem Schienen-Magazin (M1, M2) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein pneumatischer Muskel (
17 ) als Antrieb des Loch-Stanzers (12 ) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM677/2011U AT13013U1 (de) | 2011-12-21 | 2011-12-21 | Vorrichtung zur herstellung von tischkalendern |
DE202011052414U DE202011052414U1 (de) | 2011-12-21 | 2011-12-21 | Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern |
EP12194106.6A EP2607092B1 (de) | 2011-12-21 | 2012-11-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Tischkalendern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM677/2011U AT13013U1 (de) | 2011-12-21 | 2011-12-21 | Vorrichtung zur herstellung von tischkalendern |
DE202011052414U DE202011052414U1 (de) | 2011-12-21 | 2011-12-21 | Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011052414U1 true DE202011052414U1 (de) | 2013-03-22 |
Family
ID=48484902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202011052414U Expired - Lifetime DE202011052414U1 (de) | 2011-12-21 | 2011-12-21 | Vorrichtung zur Herstellung von Tischkalendern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2607092B1 (de) |
AT (1) | AT13013U1 (de) |
DE (1) | DE202011052414U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113771522A (zh) * | 2021-08-09 | 2021-12-10 | 张�杰 | 一种全自动线圈装订机用翻封面机构 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14610U1 (de) | 2013-12-20 | 2016-02-15 | Kalendermacher Gmbh & Co Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Tischkalendern |
CN108834313B (zh) * | 2018-06-27 | 2020-03-31 | 江西志博信科技股份有限公司 | 一种可实现精准定位的hdi线路板的制作设备 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6933583U (de) | 1969-08-25 | 1969-12-11 | Gundlach Kg Fa E | Tischkalender 4900 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE631703C (de) * | 1935-06-22 | 1936-06-25 | Karl Krause Komm Ges Auf Aktie | Bohrmaschine fuer Papier, Pappen u. dgl. |
DE2829177C2 (de) * | 1978-07-03 | 1982-11-18 | Reinhard Mohn GmbH, 4830 Gütersloh | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von mit bedruckten Kalenderlaschen versehenen Kalendern |
DE2941558A1 (de) * | 1979-10-13 | 1981-04-30 | Reinhard Mohn GmbH, 4830 Gütersloh | Verfahren zur herstellung von buchblocks |
DE3018987C2 (de) * | 1980-05-17 | 1983-10-27 | Bielomatik Leuze Gmbh + Co, 7442 Neuffen | Vorrichtung zur Herstellung von Blattstapeln |
JPS57104547A (en) * | 1980-12-19 | 1982-06-29 | Japan Banok Shokai Kk | Device for mounting connecting piece |
GB2212444B (en) * | 1987-11-21 | 1991-09-25 | David Francis Rider | A self-standing desk diary/calender. |
GB0917626D0 (en) * | 2009-10-08 | 2009-11-25 | Ibis Integrated Bindery System | Book binding apparatus |
-
2011
- 2011-12-21 DE DE202011052414U patent/DE202011052414U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2011-12-21 AT ATGM677/2011U patent/AT13013U1/de not_active IP Right Cessation
-
2012
- 2012-11-23 EP EP12194106.6A patent/EP2607092B1/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6933583U (de) | 1969-08-25 | 1969-12-11 | Gundlach Kg Fa E | Tischkalender 4900 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113771522A (zh) * | 2021-08-09 | 2021-12-10 | 张�杰 | 一种全自动线圈装订机用翻封面机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT13013U1 (de) | 2013-04-15 |
EP2607092A1 (de) | 2013-06-26 |
EP2607092B1 (de) | 2013-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3102242C2 (de) | ||
EP0941654B1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Ohrmarken in Tierohren | |
DE102008034838A1 (de) | Heftvorrichtung mit einem Heftkopf für die Verarbeitung von Ringösenheftklammern | |
DE102010024778A1 (de) | Ablage- und Nutzentrennstation für eine Bogenstanzmaschine | |
EP2261049B1 (de) | Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen | |
EP0399322A3 (de) | Heftapparat | |
DE202010006378U1 (de) | Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen | |
EP2607092B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Tischkalendern | |
DE202006020433U1 (de) | Heftvorrichtung mit einem Heftkopf für die Verarbeitung von Ringösenheftklammern | |
EP0446702A2 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von ausbrechteilen aus einem Werkstoffbogen od.dgl. | |
WO2015074862A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen eines fuegeelements an einem bauteilabschnitt und werkzeug | |
DE102010025223A1 (de) | Transportiervorrichtung für flächige Produkte | |
DE3642260C2 (de) | Vorrichtung zum Positionieren eines Blattstapels auf dem Stanztisch einer Stanzmaschine | |
DE19835014C2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Ohrmarken in Tierohren | |
EP2206663A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Banknoten an eine Rohrpostanlage | |
AT518757A1 (de) | Verfahren zum Bearbeiten von flachen, insbesondere blattförmigen, Werkstücken, Einrichtung und Laserzelle zum Durchführen des Verfahrens | |
WO1993000265A1 (de) | Verfahren, magazinstrang und vorrichtung zum anbringen von biegeklammern an einem gegenstand | |
EP2886361B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Tischkalendern | |
EP1348574B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Stapels | |
EP0751905B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bündelweisen bearbeitung von deckungsgleichen blättern eines flächigen materials | |
EP2322456A2 (de) | Stapelungsvorrichtung zum Stapeln von Dokumenten | |
DE102006014212A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von fälschungssicheren Dokumenten, insbesondere notarieller und ähnlicher Urkunden mit Siegelgarn und Prägesiegel | |
DE102009031641A1 (de) | Vorrichtung zum Fügen von flächigen Materialstreifen, insbesondere einer offen gewebten Gaze, am Buchlockrücken | |
EP0494069B1 (de) | Nietzuführung | |
DE4021134C1 (en) | Paper roll singling from wide blank - has bar rolls which should feed axially to singular once coiled and arrested front roll |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20130516 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20150224 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHMIDT, AXEL, DIPL.-ING., DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AV-VERLAG BANKENBEDARFSARTIKEL GMBH NFG. KG, AT Free format text: FORMER OWNER: KALENDERMACHER GMBH & CO. KG, SPILLERN, AT Owner name: KLB BETEILIGUNGS GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: KALENDERMACHER GMBH & CO. KG, SPILLERN, AT |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHMIDT, AXEL, DIPL.-ING., DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AV-VERLAG BANKENBEDARFSARTIKEL GMBH NFG. KG, AT Free format text: FORMER OWNER: KLB BETEILIGUNGS GMBH, WIEN, AT |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHMIDT, AXEL, DIPL.-ING., DE |
|
R071 | Expiry of right |