DE6933583U

DE6933583U - Tischkalender 4900

Info

Publication number: DE6933583U
Application number: DE19696933583
Authority: DE
Original assignee: GUNDLACH KG FA E
Current assignee: GUNDLACH KG FA E
Priority date: 1969-08-25
Filing date: 1969-08-25
Publication date: 1969-12-11

Description

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Dr. O. Loesenbefek Dipl.-lng. Stracke

Dipl.-lng. Loesenbeck

48 Bielefeld, Herforder Strafje 17

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Firma E. Gundlach KG., 48 Bielefeld, Ulmenstr. 8

Tischkalender 4900

Die Neuerung bezieht sich, auf einen Tischkalender, bei dem die Kalenderblätter über eine Ringspirale am oberen Ende eines aufstellbaren Trägers befestigt sind.

Bei den bekannten Tischkalendern dieser Art ist der Träger einwandig und weist an der Rückseite eine Stütze auf, die um eine vertikale Linie verschwenkbar und über eine Sperrzunge in einer rechtwinkligen Stellung zum Träger festlegbar ist.

Bei dieser Bauform können die abgelaufenen, nicht mehr interessierenden Kalenderblätter nicht um die obeie durch die Hingspirale gebildete Achse auf die Rücksaite des Trägers geschwenkt werden. £s ist auch nicht möglich, die Rückseite des Trägers sum Festleger einer Kalenderjahresübersicht od.dgl. zu verwenden.

De_ Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischkalender zu entwickeln, dessen Rückwand frei von Stützen ist und als Widerlager bzw. Stützwand für die abgelaufenen Kalenderblätter benutzt werden kann. Man ist somit in der Lage, diese nachträglich zurückzuschlagen, Uiü. rückwirkend abgelaufende Daren einzusehen.

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Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch, gelöst, daß der Träger eine Vorder- und eine Hückwand aufweist, die zu einem dreieckförmigen Trägerquerschnitt angeordnet und am oberen Ende über eine äingspirale verbunden sind, an welcher Hingspirale die Kalenderblätter befestigt sind.

Pei einer vorteilhaften Ausführunysform der Neuerung sind die Vorderwand und die Rückwand untereinander über einen längs einer Linie faltbaren Boden verbunden. Aus dem Boden können sich über die gesamte Bodenbreite erstreckende Zungen in den Innenraum des Trägers gefaltet werden, die ein Zusammenlegen des Trägers verhindern.

^s ist aber auch möglich, die Vorderwand und die Hückwand über dreieckförmige, längs einer vertikalen Linie faltbare oeitenwände untereinander zu verbinden und am unteren Ende der oeitenwände in den Innenrsum des Trägers einschwenkbare Arretierzungen vorzusehen.

Weitere kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsforrnen. ^s zeigen:

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ii'ig. 1 1 den Tischkalender nach der Neuerung in perspektivischer jJarstellunr;, und zwar von vorn gesehen,

Fig. 2 in perspektivischer darstellung den Kalender

nach der i'iü· Ί mit der xiückwand als -dichtfläche,

i'ig. 3 eine konstruktive Einzelheit,

Jj¹Ig. M- den Zaschnitt des Trägers nach den -tfig. 1 bis 3,

Pig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel,

JB¹Ig. 6 eine konstruktive Einzelheit der Bauform nach

der J?ig. 5,
3?ig. 7 den Zuschnitt des in der i'ig. 5 aufgezeigten

Kalenders.

Der in den i'ig. 1 und 2 dargestellte kalender besteht aus der Vorderwand 1, der Rückwand 2 und dem Boden 5· 2ie Vorderwand 1 ist langer als die xiückwand 2, die in den .Β'ΐ£-. 1 und 2 nahezu vertikal zur otandfliche verläuft. Durch die unterschiedliche Länge der v'oraerv.-and 1 erhält diese eine Schräglage, durch die die sich auf der förderwand abstützenden Kalenderblätter gut sichtbar sind. Am oberen .rinde sind die förderwand und die Rückwand des Trägers über eine Ringspirale ^ miteinander verbunden. An dieser Ringspirale sind auch die einzelnen Kalenderblätter 5 befestigt.

Der Boden 3 weist eine ü''altlini-j ^ auf, die gegenüber der Witte nach hinten versetzt ist.

Der Boden 3 besitzt /mn_f;en V, ~ , aie aus dem ±>oden gestanzt sind und nach oben gefaltet werden können. Die Zungen erstrecken sich über die gesamte .öodenbreite und ihre Ränder arbeiten in der vertikalen Stellung mit der /oruerwand " und der rückwand 2 zusammen. Diese Zungen verhindern somit ein Zusammenlegen des Trägers, doll der kalender verschickt werden, so ist es möglich, die Zungen 8 in die Bodenfläche zu falten vnd aen Boden längs der Linie 6 in den Kaum zwischen der Vorder- und der Rückwand zu falten.

Aus der -Fig. 4- ergibt sich, daß die Vorderwand 1, die Rückwand 2, der Boden 3 und die Zungen 7 und 8 aus einem Zuschnitt gefaltet werden, ohne daß irgendwelche Teile über eine Kleber miteinander verbunden werden müssen. Das einzige Verbindungselement ist die Ringspirale A-, die die oberen kanten der Vorderwand und der Rückwand miteinander verbindet.

Bei dem in der Fig. 5 aufgeführten Ausführungsbeispiel sind die Vorderwand 9 und die Rückwand 10 über Seitenwände 11, 12 miteinander verbunden. Diese Seitenwände weisen Klebelsieten 13, 14· auf und können längs einer Linie 15, 16 gefaltet werden. Di« unteren Enden der Seitenwände 11, 12 werden durch Arretierungszungen 17, 18 gebildet, die um die strichpunktiert dargestellte

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if'altlinie in das Innere des Trägers gefaltet werden können und die Vorderwand sowie .Rückwand und die deitenwände in der in der i'ig. 5 dargestellten Stellung festlegen. Auch dieser iräger kann für Transportzwecke zusammengelegt werden. Hierbei erfolgt die i'altung längs der Linien 15 und 16 der oeitenwandungen 11 und 12.

Claims

öcliutzansprüche

1. Tischkalender, "bei dem die Kalenderblätter über eine Ringspirale am oberen Ende eines aufstellbaren Trägers befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Vorder- und eine Rückwand (1,2; 9₅1O) aufweist, die zu einem dreieckförmigen

J Trägerquerschnitt angeordnet und am oberen Ende über eine Ringspirale (4) verbunden sind, an welcher Ringspirale die Kalenderblätter befestigt sind.

2. Tischkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die '.orderwand (1) und die Rückwand (2) untereinander über einen längs einer Linie (6) faltbaren Boden (3) verbunden sind, aus welchem Boden ein Zusammenlegen des Trägers verhindernde, über die gesamte Bodenbreite sich erstreckende Zungen (7_?8) in den Innenraum des Trägers faltbar sind.

5. Tischkalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorderwand (1) größer ist als die Höhe der Rückwand (2).

■φ 4_# Tischkalender nach den Ansprüchen 1 bis 3₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Vordf r:\rand, die Rückwand j.ndder Boden einen Zuschnitt bilden.

5. Tischkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (9) und die Rückwand (1O) über dreieckige, längs einer vertikalen Linie (15,16) faltbare Seitenwände (11,12) untereinander verbunden sind und daß am unteren Ende der Seiten- |j wände in den Innenrauin des Trägers einschwenkbare Arretierzungen

(17,18) vorgesehen sind.