DE7021271U - Display mit spreizfuss. - Google Patents
Display mit spreizfuss.Info
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- DE7021271U DE7021271U DE19707021271 DE7021271U DE7021271U DE 7021271 U DE7021271 U DE 7021271U DE 19707021271 DE19707021271 DE 19707021271 DE 7021271 U DE7021271 U DE 7021271U DE 7021271 U DE7021271 U DE 7021271U
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Description
♦ 4 « «
- PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE
HANAU · ROMERSTR. IV ■ POSTFACH 79Ϊ · TELiWOS · TELEGRAMME.· HANAUPATENT ■ TELEX: 4 1847SZpat
646 Gelnhausen Wb/Jg - 10 291
Die Neuerung betrifft ein Stützelement aus Karton oder anderem
flächigen Material mit auf der Vorderseite oiner durchgehenden ebenen Trägerfläche fest angebrachten Schautafeln, lebensgroßen
Figuren oder dergleichen mit um gerade vertikale FaItIInlen
an der Trägerfläche angelenkten Stötzflachen, die In Stutzig
position gegen Abstandselemente anschlagen, wobei ein Abs andselement
und die Stützflächen derart mit einem elastischen Element zusammenwirken, daß das Abstandselement und die Stützflächen
durch die Vorspannung des elastischen Elements lagefixiert
sind, und dessen Trägerflächen bei abgeklappten Stützflächen horizontal faltbar sind.
Stütze lernente der genannten Art haben sich in der Schaufenstei—
und Ladenwerbung bewährt. Es ist mit ihnen möglich, insbesondere
großflächigen, sogenannten Displays, eine verhältnismäßig
hohe Stabilität und Steifigkeit zu geben. Durch die Anordnung der an der Trägerfläche angelenkten Stützflächen in Verbindung
mit Abstandselementen und elastischen Elementen, wie Gummiringen,
springen derartige Stützelemente beim Entfalten bzw. Aufstellen, schlagartig in Gebrauchsstellung.
Dies bedeutet, daß beim Aufstellen eines solchen Stützeiements
jeglicher Arbeitsaufwand entföllt und daß keinerlei besondere
Kenntnisse erforderlich sind.
Um das Standvermögen dieser Stützelemente zu verbessern, hat man an den Stützflächen Standfüße aus dem gleichen Material
befestigt. Diese Standfüße springen gleichzeitig mit den Stützf(Sehen
in Funktionsstellung. Der angestrebte Zweck, das Standvermögen zu verbessern, wird mit ihnen erreicht, jedoch überragen
die bekannten Fußkonstruktionen das Stützelement an seiner TrügerfIttchenselte, was für Interessenten, die an das Display
herantreten, hinderlich sein kann. Dies kann insbesondere
uer rail »«in, wenn ein soicnes uiSp ι ay α ι a ο ι aiiöwr ι naieii-
proben dient, zu deren Entnahme ein dichtes Herantrei- - erfoi—
derllch ist.
Bei zusammengefaltetem Display stehen die Standfüße seitlich
über, dadurch wird seine Gestalt für Lage und Transport nicht eben günstig beeinflußt. Es sind deshalb - gerade bei hohen
Displays - Kompromisse hinsichtlich der Wahl der Breite der
Standfüße möglich, die zu Lasten des Standvermögens gehen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Stützelement
der genannten Art mit einer Standfußanordnung zu schaffen,
die weder das aufgestellte Display an seiner Vorderseite noch das zusammengelegte seitlich überragt. Selbstverständlich
soll die angestrebte Verbesserung das Standvermögen nicht nachteilig
beeinflussen.
Diese Aufgabe 1st mit einem Stützelement der beschriebenen Art
gelöst, das gemäß der Neuerung dadurch ausgezeichnet ist, daß
ein Abstandselement eine zur AufstelIflache gerichtete Verlängerung
aufweist, die als abspreizbares Stützbein ausgebildet ist.
5n weiterer Ausgestaltung der Neuerung Is+ die als Stutzbein
verlängerte Fläche des Abstandselements mit um Knicklinien
senkrecht aufstellbaren Seitenflächen versehen, die beim Hochschnellen
der Stützflächen mit aufgerichtet ν erden.
Es entsteht damit eine der Neuerung eigentümliche Abstandsei
ement-Stützbe!η-Kombinat Ion, die sowohl in horizontaler als
auch in vertikaler Richtung steif Ist.
Der Abspreizwinkel ist durch vorzugsweise von den Stirnkanten der hochgestellten Seitenflächen des Stützbeins gebildete
Anschlagflächen in Verbindung mit einem einfach herzustellenden
Widerlager vorgegeben.
Da das in Spreizstellung gebrachte Stützbein ein Abstandselement
mit wesentlich größerer Anschlagfläche for die Stützflächen
bildet, kann selbst bei einem eine lebensgroße Figur
tragenden Stützelement auf weitere Abstandselemente bekannter Art verzichtet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dai—
gestet iten Ausführungsbelspiels.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderseite eines aufgestellten StützeIeinents,
Fig. 2 die Rückansicht des Stützelements gemSB Fig. f und
Fig. 3 die Seitenansicht einer Ausführungsvariante eines
StützeI einents gemäß Fig. 1 und 2.
-A-
Eir. Stützelement gemäß der Neuerung besteht aus einer Tragerfläche
10 far eine Schautafel - selbstverständlich kann anstelle
der Schautafel auch ein anderes Werbemittel, z. B. In Gestalt
einer lebensgroßen Figur, treten - und seitlichen an der Tpftg·?·
fläche 10 angelenkten StQtzfSSchsn 12 und ?«. DIs Stützt !3c*es
12 und 14 sind zur Trägerfläche 10 um Knicklinien 16 elnfaltbar.
Um eine horizontale Knicklinie 18 ist das Stützelement
zusammenklappbar. Die Schautafel besteht hierzu aus zwei ge*
trennten FlSchenstticken 20 und 22.
Zwischen den Stützflächen 12 und 14 Ist ein Abstandselement 24
in seinem zwischen Knickt inten 26 und 28 liegenden Bereich »ff
der Tragerfläche 10 verbunden. Unterhalb der Knlckllnle 28
bildet das Abstandselement 24 durch eine entsprechende Fl#©ti#nverlängerung
ein Stützbein 30.
Das Stützbein 30 hat um Knick!«η Jen senkrecht aufstellbare
Seitenflachen 32 und 34. Die freien oberen Kanten der Seitenflachen
32 und 34 sind als Anschlagkanten 36 ausgebildet.
Im oberhalb der Knicklinie 26 liegenden Bereich des Abstand»-
elements 24 haben die Stützflächen 12 und 14 Aussparungen 38,
in denen ein elastisches Element 40, vorzugsweise ein Gumalrlng,
festgelegt Ist, und Löcher 41 vorgesehen sind, durch die dieser
Gummiring htndurchgefDhrt Ist, so daß eine elastische Ver Indttng
zwischen den Stützflächen 12 und 14 u».d dem zwischen diesen
Flächen eingeschlossenen Abstandselament 24 entsteht.
Beim Aufstellen des StützeIeraents wird, bedingt durch diese
bindung, beim Aufklappen der Stützflächen 12 und 14 das oberhalb
der Knickllnie 26 befindliche FlSchenstOck des AbstandseIevents
24 aufgerichtet; dabei schlagen die StÖtzflachen 12 und 14 am
den seitlichen Kanten des Abstandselements 24 an und sind durch die Spannkraft des elastischen Elements 40 lagefixiert. Dieser
Vorgang vollzieht sich schlagartig, und es werden dabei gteich-
702127110L9.70
zeitig die Seitenflächen 32 und 34 des Stützbeins 30 in senkrechte
Lage gebracht. Das 'J rOtz^ei η 30 kann Jetzt aus dem
Bereich der Stützflächen 12 vnd >4, die an seinen Seitenflächen
32 und 34 anliegen, nach rückwärts herausgeführt und in Spreizstellung
gebracht werden. Die Spreizbewegung wird begrb. - +
durch Anlegen der Anschlagkanten 36 an das oberhalb der Knicklinie
26 liegende Flächenstück des Abstandselements 24, das den
Anschlagkanten 36 als Widerlager dient. Auch noch im unterhalb der Knicklinie 28 liegenden Bereich dient das Abstandselement
24, das durch die hochgestellten Seitenflachen 32 und 34 seines
das Stützbein 30 bildenden Teiles zusätzlich versteift ist, den
Stützflachen 12 und 14 als Anschlag. Da diese Anschlagfläche
verhältnismäßig groß ist, kann man selbst beim Stabilisieren
einer lebensgroßen Werbefigur mit nur einem Abstandselament 24
und einem Gummizug auskommen. Dadurch wird das Herstellen des
Stützelements einfacher und kostengünstiger. Wesentlich ist
jedoch, daß das Stützelement 24 in der beschriebenen Art ausgebildet
ist und dadurch mit seinem als Stützbein 30 gestalteten Teil zusätzliche durchgehende Anschlagflächen liefert.
Bei abgespreiztem Stützbein 30 ist die Trägerfläche 10 leicht nach rückwärts geneigt, so daß sich, wenn auf den Schauflächen
ein Behälter mit Warenproben befestigt ist, eine günstige Schwerpunkt lage ergibt, die das Standvermögen des gesamten
Display noch erhöht. Die Neigung der Trägerfläche 10 nach rückwärts erleichtert außerdem das Ablesen eines auf den Schauflächen
gegebenenfalls vorhandenen Textes.
Die Seitenflächen 32 und 34 können mit Einschnitten mit kreisförmigem
Abschluß 42 und die Stützflächen 12 und 14 mit Löchern 44 versehen sein, die so angeordnet sind, daß die Endbereiche
der Einschnitte 42 bei In Spreizstellung befindlichem Stützbein
30 mit den Löchern 44 fluchten. Mittels eines durch dlo Löcher 44 hindurchgeführten Stabes 46 Ist das Stützbein In dieser Lage
arretiert.
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Bei der in Fig. 3 dargestelI Ten Ausführungsvarlante 1st das
StOtzbein 30 von einem Gummiring 48, %.^r In der zuvor beschriebenen
Weise mit den Stützflächen 12 und 14 verbunden Ist, gestützt.
Durch die Spannkraft des Gummiringes 48 wird das StOtzbein
30 beim HochschneI fen der Stützflächen 12 und 14 in Spreizstellung
gehoben. Außerdem unterstützt der Gummiring 48 das Stützbein 30 und bildet dadurch einen elastischen Anschlag
gegen einwärts gerichtete Ausweichbewegungen. Ein Spreizelement
50 wirkt einem Ausweichen nach rückwärts entgegen.
Bei einer weiteren Modifikation der Ausfuhrungsvariante gemäß
Flg. 3 kann - was zeichnerisch nicht dargestellt ist - der oberhalb
der Knicklinie 26 liegende Teil des das Stützbein 30 bildenden
Abstandselements 24'entfa Ilen, wenn durch Verwendung
ausreichend starken Materials und entsprechende Ausführung des Stützelements auf ein oberes Widerlager verzichtet werden kann.
Die oberen freien Kanten der Seitenflächen 32 und 34 sind dann
selbstverständlich auch nicht als Anschlagkanten ausgebildet.
Falls es gewünscht oder aus besonderen konstruktiven Gründen
notwendig setn sollte, können außer dem das Stützbein 30 bildenden
Abstandselement 24 weitere Abstandselemente, die in der
beschriebenen Art über elastische Elemente 40 wie Gummiringe mit den Stützflächen 12 und 14 verbunden sind, angeordnet
werden.
Von bekannten Stützelement-Ausführungen ausgehend, besteht der
besondere Vorteil der Neuerung in der AbstandseIement-Stützbeln-KombI
nation. Durch diese wird die Stabilität und das Standvermögen des Stützelements bei einfacher Fertigung und
niedrigeren Herstellungskosten gesteigert. Zusätzliche Abstandselemente
und Gummiringe od. dgl. in bekannter Ausführung
s ind entbehr I ich.
Claims (7)
1. . j·» '& lament aus Karton oder anderem flächigen Material mit
der Vorderseite einer durchgehend ebentjn TrägerfiSchö
umgebrachten Schautafeln, einer lebensgroßen Figur od. dgl.
mit um gerade vertikale Faltlinien an der Trägerfläche angelenkten Stützflächen, die in Stützposition gegen Abstandselemente
anschlagen, wobei ein Abstandselement und die Stützflächen derart mit *\^-*m elastischen Element zusammenwirken,
daß das Abstandselement und die Stützflächen durch die Vorspannung
eines elastischen Elements in Stützposition lagefixiert sind, und dessen Tr3gerflache bei abgeklappten Stützflächen
horizontal faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandselement (24).
eine zur AufstelIflache gerichtete Verlängerung aufweist,
die als Stützbein (30) abspreizbar ist.
2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Stützbein (30) verlängerte Fläche des Abstandselements (24) mit um Knicklinien
(16) senkrecht aufstelI baren Seitenflächen (32 und
34) versehen ist.
3. Stützelement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennze i chnet, daß die oberen freien Kanten
der Seitenflächen (32 und 34) Anschlagkanten (36) bilden,
für die das Abstandselement (24) in seinem oberhalb einer Knicklinie (26) liegenden Bereich Widerlager ist.
4. Stützelement nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch mit kreisförmigem Abschluß
versehene Einschnitte (42) in den Seitenflächen (32 und 34),
die bei in Spreizstellung befindlichem Stützbein (30) mit in
den Stützflächen (12 und 14) vorhandenen Löchern (44) fluchten.
5. Stützelement nach Ansprüchen 1 bis 4, ^ e R e π η ♦
zeichnet durch einen Stat) (46), dar ζΦ
fixierung des Stützbeins (30) durch die Löcher C44I geführt
6. Stützelement nac3 I^liie» odwr mehreren der Ansprache 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützbein (301 von einem elastischen Element (48) gestützt
ist, oas mit den StötzflSchen (12 und 14) verbunden 1st.
7. Stützelement nacft *»Λ·β odter «ehreren der vorauf gehenden
Ansprüche, dad ar c h gekennzeichnet,
daß außer de* «las Stützbein {391 bildenden At>stand«M»feieeot
(24) weiter^ Ab stands* te*ente nicht vorftanden sind.
7O21271io9.ro
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707021271 DE7021271U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Display mit spreizfuss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707021271 DE7021271U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Display mit spreizfuss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7021271U true DE7021271U (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=6612170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707021271 Expired DE7021271U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Display mit spreizfuss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7021271U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641425A1 (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-09 | Schroedel Ideal Sport Spiel | Praesentationsvorrichtung, insbesondere fuer spielzeugschiesswaffen |
-
1970
- 1970-06-06 DE DE19707021271 patent/DE7021271U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641425A1 (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-09 | Schroedel Ideal Sport Spiel | Praesentationsvorrichtung, insbesondere fuer spielzeugschiesswaffen |
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