DE698941C - Ahnentafel fuer sippenkundliche Forschung - Google Patents

Description

• Ahnentafel für sipp##ikundliche Forschung Bei der Sippen- und Ahnenforschung b#e-, dient man sich im allgemeinen Ahnentafeln ,oder Ahnenkartofheken. Die Almentafeln stellen im allgemeinen -unveränderliche, Vordrucke dar, in welche die Ahnen inübersichtlicher A-notdnung dann eingetragen werden können, wenn die zusammengehörige!n Sippen bereits auf andere Weise ermittelt und zusammeaigefaßt worden sind. Insbesondere haben diese vorgedruckten Ahnentafeln den Nachteil, daß im allgemeinen` für die höheren Generationen nicht genügend oder für die ersten Generationen zuviel Platz vorhanden ist, insbesondere wenn einige Ahnenreihexi weit fortgegetzt werden müssen und andere vorzeitig abbrechen. Ferner lassen sich diese A-hnentafeln nicht zu verschiedenen sippenkundlichen übersichten zusammenstellen.
• Bei den sippenkundlichen Kartotheken ist zwar für jeden Ahnen gleich viel Platz vorhanden, -und die einzelnen Ahnenkarten lassen sich auch beliebig zusammenstellen, aber im ,allgemeinen gewähren derartige Zusammenstellungen keinen guten übierblick über die ZusammenhänW. Diese Mängel der bisher benutzten Vorrichtungen für die Sippenforschung sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
• Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Ahnentafel geschaffen, die aus einzelnen Familienstreifen gleicher Länge mit Hilfe von E,ndleisten beliebig zusammensetzbar -sind, wobei jeder #Streifen. die jeweiligen Ahnen geradliniger Folge untereinander trägt. Genügt für einen besond-eilen Fall die Länge der Streifen nicht oder soll die Ahnentafel zum Stammbaum erweitert werden, dann sind -hierzu an den beiden Endleisten ansetzbare Ergänzungsstreifen vorgesehen.
• Die Anordnung der Eintragungen ist nach dem Zusammensetzen der ühersichtstafel auf den einzelnen Familienstreifen die gleiche wie bei den bekannten vorgedrutkten Ahnentafeln, d. h. die Glieder gleicher Generahonein erscheinen in der gleichen Zeile mit dem einzigen Unverschied, daß etwa nicht benötigte Streifen der ungeraden Ahnenfolge weggelassen werden können, wodurch für die Ahnen 1i6litrer Generation ein gleich großes Feld für die erst-en Ahnen vorgesehen sein kann, ohne daß die Gesamttafel zu breit wird.
• Schließlich lassen sich bei Sippenverschmelzungen durch Heirat die zugehörigen übersichten leicht zu einer Gesamtübersicht vereinigen oder zusammensetzen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die zusammensetzbare Ahnentafel besteht aus Familienstreifenb, die durch Haltelcistena an ihren Enden zusammengefaßt sind. Beide Halteleisten haben li-färmigen Querschnitt, um Ergänzungsstr.edencd ansetzen zu können. Die obere Leiste ist mit Aufhängeösen e versehen, um die Tafel an der Wand aufhängen zu können.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ahnentafel für sippenkundliche Forschung, bei der die Generationen gleichen Grades in der gleichen Zeile erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus einzelnen FaniiIienstreifen gleicher Länge mitHilfevonEndleisten zusammendetzbar ist.
2. 2. Ahnentafel nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die HalteleistenStecknuten zum Eiusetzen der Streifen und Ergänzungsstreifen aufweisen.