CH683179A5 - Vorrichtung zum Verarbeiten von durch einen Drucker angelieferten Einzelblättern. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Einzelblättern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, um eine rationelle Weiterverarbeitung von durch einen Schnelldrucker, insbesondere einen Laserdrucker, kontinuierlich angelieferten Einzelblättem mit unterschiedlichen Informationen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungsformen der erfindungsge-mässen Vorrichtung werden durch die kennzeichnenden Teile der weiteren Ansprüche beschrieben.
Eine Vorrichtung anderer Art, zum Verarbeiten und Stapeln von codierten mehrblättrigen Druckprodukten und von Einzelblättern, die aus Stapeln abgezogen werden, durch einen kontinuierlich angetriebenen Förderer transportiert und ohne genaue gegenseitige Ausrichtung verarbeitet werden, ist aus der FR-A 2 602 181 bekannt.
In den mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung erzeugten Teilstapeln sind die Einzelblätter präzis aufeinander ausgereichtet, d.h. genau dek-kend, gestapelt. Dies wird erreicht, indem die Teilstapel in der schrittweise angetriebenen Fördereinrichtung längs ihrer vorlaufenden Randbereiche durch Greifer aufgenommen und dabei ausgerichtet und anschliessend in Stapelformation festgehalten werden, so dass sie sich nicht gegeneinander verschieben können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 5 anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verarbeiten der von einem Schnelldrucker angelieferten Einzelblätter,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Zentrierstation nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine mit Greifern besetzte, schrittweise antreibbare Fördereinrichtung nach der Fig. 1, in einem grösseren Massstab.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung dient beispielsweise in einer Bank zum Verarbeiten der von einem Laserdrucker angelieferten Einzelblätter, welche nachfolgend vereinfacht als Blätter bezeichnet werden.
Beim Verarbeiten werden die zu einem Auftrag (Job) gehörenden Blätter zu Teilstapeln gesammelt, die Teilstapel gegebenenfalls mit Rücken- bzw. Deckel-Beilagen versehen und/oder geheftet. Sind für einen Auftraggeber mehrere Aufträge auszuführen, dann werden die Teilstapel in der Vorrichtung zu einer versandfertigen Einheit (Dokument) gestapelt und ausgegeben.
Die Vorrichtung weist ein auf einem Fundament 10 aufgestelltes Gestell 11 bzw. Gehäuse auf. In Pfeilrichtung 12 werden der Vorrichtung von einem nicht dargestellten Drucker kontinuierlich Einzelblätter 13 zugeführt. «Kontinuierlich» bedeutet hier nicht unbedingt «in gleichmässigen Taktabschnitten», sondern im wesentlichen derart ununterbrochen, wie der Drucker die Blätter anliefert.
Die angelieferten Blätter 13 sind mit einem Strich-Code versehen, der beim Eingang in die Vorrichtung von einem Strich-Code-Leser 14 abgetastet und in Form eines Signals einer Programm-Steuer-einrichtung 15 zugeführt wird. Je nach Programm ist es auch möglich, nur das jeweils erste und gegebenenfalls auch das letzte Blatt eines Auftrages entsprechend zu codieren. Die Codierung dient zur Programmsteuerung für die vorbestimmte Art der Verarbeitung, so dass eine weitere Kommunikation zwischen Drucker und Vorrichtung entfällt.
Eingangsseitig weist die Vorrichtung eine Blatt-Übernahmeanordnung 16 mit endlosen Transportriemen als Fördermittel auf. Dazu gehören ein oberer Riemen 17, ein damit zusammenwirkender unterer Riemen 18 und ein mit einer Vakuumeinrichtung 19 zusammenwirkender dritter Riemen 20, von denen alle durch einen Antrieb 21 kontinuierlich angetrieben sind. An der Übergangsstelle 22 zwischen dem oberen und dem unteren Riemen 17, 18 einerseits und dem dritten Riemen 20 andererseits sind entgegengesetzt drehende Riemenscheiben vorhanden. Anstelle einzeln geführter Riemen können in Abhängigkeit von ihrer Breite auch jeweils zwei parallel zueinander geführte Riemen angeordnet sein.
Die vom Drucker angelieferten Blätter 13 werden zwischen dem oberen und dem unteren Riemen 17, 18 erfasst und unterhalb des dritten Riemens 20 vom Vakuum gehalten, bis sie nacheinander an einer ersten Sammelstation 23 zu einem Teilstapel 24 auf einem endlosen Zahnriemen 25 abgelegt werden. Diese erste Stapelbildung wird auch als «Job»-Bildung bezeichnet. Der schrittweise in Pfeilrichtung 26 durch einen zweiten Antrieb 27 angetriebene Zahnriemen 25 einer ersten Fördereinrichtung 28 weist in regelmässigen Abständen Transportnocken 29 auf. An seiner Stelle können ebenfalls zwei Transportriemen parallel zueinander geführt sein.
Nach einer Zwischenstation 30 erreichen die Teilstapel 24 eine Zentrier- und Übergabestation 31. Die Zentrierung erfolgt gemäss Fig. 2 mittels schwenkbarer Zentrierfinger 32, 32', 33, 33', 34, 34', von denen die vorderen Zentrierfinger 32, 32' bei der Übergabe des Teilstapels 24 als Anschlag dienen. Zur Betätigung der Zentrierfinger dient ein von der Programm-Steuereinrichtung 15 gesteuertes Zentrierfinger-Betätigungselement 35 gemäss Fig. 1.
Die Teilstapel 24 werden unmittelbar nach der Zentrierung von einer zweiten Fördereinrichtung 36 übernommen. Diese weist einen in Pfeilrichtung 37 schrittweise angetriebenen endlosen Zahnriemen 38 auf, der in regelmässigen Abständen voneinander Greifer 39 trägt. Der Zahnriemen 38 umschlingt zwei Riemenscheiben 40, 41, von denen die erste 40 mit einem Antrieb 42 verbunden ist und die zweite 41 als Riemenspanner dient.
Gemäss Fig. 3 weisen die Greifer 39 je zwei Klemmbacken 43, 44 auf, von denen die eine 43 feststehend und die andere 44 beweglich ist. Zum Schliessen der beweglichen Klemmbacken 44 in
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der Zentrier- und Übergabestation 31 dient ein erstes Betätigungselement 45. Zum Öffnen der beweglichen Klemmbacken 44 in einer zweiten Sammelstation 46 dient ein zweites Betätigungselement 47. Die Steuerung der Betätigungselemente 45, 47 erfolgt durch die Programm-Steuereinrichtung 15. Die Greifer 39 greifen am vorlaufenden Rand der Teilstapel 24 an, so dass sie diese nachziehend bzw. schleppend fördern. Zur Unterstützung beim Nachziehen dienen Schienen 48.
Nach der Zentrier- und Übergabestation 31 erreichen die Teilstapel 24 gemäss Fig. 1 eine Heftstation 49, deren Heftwerkzeuge bei geschlossenem Greifer 39 jeweils von unten am Teilstapel 24 angreifen. Zur Betätigung dient ein durch die Programm-Steuereinrichtung 15 gesteuertes Betätigungselement 50.
Nach einer Zwischenstation 51 erreichen die gehefteten Teilstapel 52 die zweite Sammelstation 46, an der sie bei geöffnetem Greifer 39 unmittelbar auf einem Hubtisch 53 stapelweise gesammelt oder vorübergehend auf einem Einschubrechen 54 abgelegt werden. Der mit einem Hubelement 55 verbundene Hubtisch 53 wird in Abhängigkeit von der Höhe des darauf liegenden Stapels von Teilstapeln 52 schrittweise abgesenkt. Dabei werden die Teilstapel 52 auf dem Hubtisch 53 zu einer versandfertigen, auch als «Dokument» bezeichneten Einheit 56 gestapelt.
Ist die Einheit 56 fertiggestellt, erfolgt deren Absenkung auf endlose parallel zueinander angeordnete, schrittweise durch einen Antrieb 57 angetriebene, mit Transportnocken 58 bestückte Zahnriemen 59 einer dritten Fördereinrichtung 60. Während dieser vollständigen Absenkung des Hubtisches 53 übernimmt der Einschubrechen 54 vorübergehend die von der zweiten Fördereinrichtung 36 angelieferten Teilstapel 52, um sie bei der Rückkehr des Hubtisches 53 durch seinen Rückzug auf diesem abzulegen.
Damit der Hubtisch 53 die versandfertigen Einheiten 56 von Teilstapeln 52 auf den Zahnriemen 59 ablegen kann, ist er in mehrere, sich in Förderrichtung 61 erstreckende Abschnitte unterteilt, um zwischen den Zahnriemen 59 hindurchzugreifen.
Die dritte Fördereinrichtung 60 fördert die versandfertigen oder versandbereiten Einheiten 56 aus dem Bereich des Hubtisches 53 und aus der Vorrichtung heraus, damit sie zum Versand übernommen werden können.
Die beschriebene Vorrichtung ist im wesentlichen zum Verarbeiten von Blättern mit individuellem Inhalt, wie beispielsweise Kontoauszügen, bestimmt, die nach Empfänger und einem vorgegebenen Programm zusammenzustellen sind. Es lassen sich dadurch Doppel- und Mehrfachsendungen an ein und denselben Empfänger vermeiden.
Die beste Wirkung entfaltet die beschriebene Vorrichtung, wenn sie mit einer solchen Geschwindigkeit arbeitet, dass für den Schnelldrucker keine Wartezeiten entstehen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass die drei Fördereinrichtungen 28, 36 und 60 in besonders kurzen Arbeitsschritten bewegt werden. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, einen einzigen Antrieb kontinuierlich laufen zu lassen und die Fördereinrichtungen über Kupplungs-Brems-Anordnungen an- und abzukuppeln, um jeweils eine hohe Beschleunigung zu erzielen.
An der Station vor der ersten Sammelstation 23 und an der Zwischenstation 30 können von der Seite Deckel- und Rücken-Beilagen mit entsprechenden bekannten Vorrichtungen zugeführt werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verarbeiten von durch einen Schnelldrucker, angelieferten Einzelblättern, gekennzeichnet durch eine an den Ausgang des Druckers anschliessend aufstellbare Einzelblatt-Übernahmeanordnung (16), eine der Einzelbiatt-Übernahmeanordnung (16) in Förderrichtung (12, 26, 37, 61) nachgeordnete, schrittweise antreibbare, eine erste Sammelstation (23) zum stapelweisen Sammeln von Einzelblättern (13) zu Teilstapeln (24) durchlaufende erste Fördereinrichtung (28), eine in Förderrichtung (12, 26, 37, 61) anschliessend an die erste Fördereinrichtung (28) angeordnete zweite, schrittweise antreibbare Fördereinrichtung (36) mit am vorlaufenden Rand an den Teilstapeln (24) angreifenden Greifern (39), die an mindestens einem endlosen Zugorgan (38) angeordnet sind, eine der zweiten Fördereinrichtung (36) in Förderrichtung (12, 26, 37, 61) nachgeordnete Einrichtung (53) zum Stapeln versandbereiter Einheiten (56) und durch eine Programm Steuereinrichtung (15) zum Steuern des koordinierten Arbeitsablaufs.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Programm-Steuereinrichtung (15) ein der Einzelblatt-Übernahmeanordnung (16) benachbart angeordneter Code-Lesekopf (14), insbesondere ein Strich-Code-Lesekopf, zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelblatt-Übernahmeanordnung (16) kontinuierlich antreibbare Fördermittel, insbesondere von oben und unten an den Einzelblättern (13) angreifende endlose Transportriemen (17, 18) und/oder einen von oben an den Einzelblättern (13) angreifenden, mit einer Vakuumvorrichtung (19) zusammenwirkenden endlosen Transportriemen (20) zum Zuführen der nacheinander angelieferten Einzelblätter (13) zur ersten Sammelstation (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung (28) ein mit Transportnocken (29) besetztes, parallellaufendes endloses Zahnriemenpaar (25) mit Auflageflächen zum Sammeln der Einzelblätter (13) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Übergabestation (31) von der ersten zur zweiten Fördereinrichtung (28, 36) eine Zentrierstation als Bearbeitungsstation zum stapelweisen Ausrichten der aus Einzelblättern (13) bestehenden Teilstapel (24) im Wirkungsbereich des jeweiligen noch offenen Greifers (29) und/oder ein Betätigungselement (45) zum Schliessen der Greifer (39) angeordnet ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch
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gekennzeichnet, dass an der zweiten Fördereinrichtung (36) eien Heftstation (49) als Bearbeitungsstation angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Stapeln versandbereiter Einheiten (56) einen zu einer zweiten Sammelstation (46) gehörenden unterhalb der zweiten Fördereinrichtung (36) angeordneten, schrittweise absenkbaren Hubtisch (53) aufweist und dass der zweiten Fördereinrichtung (36) an der zweiten Sammelstation (46) ein zweites Betätigungselement (47) zum Öffnen der Greifer (39) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Sammelstation 46 im Bereich der zweiten Fördereinrichtung (36) ein aus dem Bereich des Hubtisches (53) wegbewegbarer Einschubrechen (54) für die vorübergehende Ablage der Teilstapel (52) bis zur Übernahme durch den Hubtisch (53) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubtisch (53) bis unterhalb einer dritten, schrittweise antreibbaren Fördereinrichtung (60) absenkbar ist, um die versandbereiten Einheiten (56) auf der dritten, schrittweise antreibbaren Fördereinrichtung (60) abzulegen, welche mehrere zueinander parallellaufende, mit Transportnocken (58) besetzte endlose Zahnriemen (59) aufweist, und dass der Hubtisch (53) in mehrere, sich in Förderrichtung (12, 26, 37, 61) erstreckende Abschnitte unterteilt ist, um zwischen den Zahnriemen (59) hindurchzugreifen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antreiben der Einzelblatt-Übernahmeanordnung (16) und/oder der Fördereinrichtungen (28, 36, 60) ein gemeinsamer Antrieb dient, und dass die Fördereinrichtungen in zueinander versetzten Taktabschnitten über Kupplungs-Brems-Anordnungen schrittweise an-und abkuppelbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Schrittschalt-Ge-triebe aufweist und dass die Kupplungs-Brems-Anordnungen durch die Programm-Steuereinrichtung (15) schaltbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |