DE3411984C2 - Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Vielzahl von Bögen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Vielzahl von Bögen

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Vielzahl von Bögen von einer Reihe von Bogenstapeln vorgeschlagen. Das Zusammenfassen der einzelnen Bögen erfolgt in aufrechtstehenden Behältern, in denen die Bögen in hochkant auf ihren unteren Kanten stehend zusammengefaßt werden. Die Vorrichtung ist für hohe Geschwindigkeiten geeignet und kann kompakt ausgeführt sein. Die Behälter weisen einen J-förmigen Querschnitt auf, und sie bewegen sich längs einer Linie, die im rechten Winkel zu der Achse des Zuführzylinders steht.

Description

F i g. 1 eine seitliche Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig.2 eine vergrößerte seitliche Ansicht eines Teils nach F ig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 nach F i g. 2, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des unteren Teils nach Fig. 2.
F i g. 1 zeigt eine Vielzahl von Bogenstapel 5, die in einer Reihe oder Linie angeordnet sind und durch Trägerelemente 10,11 geeignet gehalten werden, wobei die Stapel 5 und ihre Trägerelemente in bekannter Weise angeordnet sind. In ebenso bekannter Weise ist ein Greifzylinder oder Zylinder 12 unterhalb jedes Stapels S angeordnet, der drehbar in Richtung des mit A bezeichneten Pfeils auf einem Träger oder einer Welle 13 gelagert ist Jeder Zylinder 12 weist einen üblichen Bogeiigreifer 14 auf, wobei zwei derartige Greifer auf jedem Zylinder 12 gezeigt sind, es können aber eine Vielzahl von Greifern 14 vorgesehen sein.
Die Greiferzylinder 12 arbeiten unter jedem Stapel S in der Weise, daß sie mit Hilfe der Greifer 14 einen der Bögen oder Signaturen von dem Stapel 5 entfernen und den ergriffenen Bogen oder Signatur zu einem benachist geeignet an dem Förderer oder Riemen 16 bekannter Bauart zum Beispiel mit einem Behälter 17 und den Förderer 16 verbindenden Befestigungsarm 24.
Die Ausrichtung der Wand 19 ist im wesentlichen senkrecht, wobei sie bei genauerer Betrachtung leicht abgewinkelt oder eine leichte Neigung aufweist, um zu gewährleisten, daß die Bögen s auf den Kanten stehend gesammelt werden können und ein Nachvomfallen verhindert wird, obwohl zu sehen und zu verstehen ist, daß durch die Bewegungsrichtung B des Förderers 16 ebenso zu der senkrechten bzw. Hochkant-Stellung der Bögen in dem Behälter 17 beiträgt, da die Bögen von vorne einem Luftdruck durch die Bewegung des Förderers durch die Luft unterworfen sind. Die rückwärtige Neils gung der Wand 19 bedeutet, daß der obere Teil der Wand relativ zur Richtung B geneigt ist Die Länge des Bodens 18 des Behälters 17 ist in der Weise gewählt daß eine Vielzahl von Bögen s zusammengefaßt werden können und die Vorderkante 21 kann zur Führung der Bögen 5 in dem Behälter verwendet werden, wobei sie außerdem ein Herausgleiten der Bögen aus dem Behälter verhindert.
F i g. 2 zeigt eine Vielzahl von mit dem Förderer 16 verbundenen Behältern 17, in denen eine Vielzahl von
bart zu den Greifzylindern 12 sich bewegenden Sam- 25 Bögen saufgenommen sind. Außerdem ist in Fig. 2dar-
melförderer führen. Diese Grundanordnung ist üblich und in der US-PS 35 10 119 dargestellt.
F i g. 1 zeigt weiterhin einen Sammelförderer oder eine Laufbahn 16, die in Richtung des mit B bezeichneten gestellt, daß die Behälter 17 in der vertikalen Ebene sich teilweise überlappen, das bedeutet, daß der obere Bereich 23 eines Behälters 17 über dem Boden 18 des nachfolgenden Behälters 17 liegt, so daß jeder Bogen 5,
Pfeils bewegt wird und sich daher in eine Linie parallel 30 der von irgendeinem Greifzylinder 12 herabfällt, auf eizu den Stapeln und parallel zu den Zubringern oder nen Boden 18 treffen muß und nicht vorbeifallen kann, Greifzylindern 12 bewegt wird. Ein Sammelbehälter
oder Aufnahmetasche 17 ist geeignet an dem Förderer
wenn der Bogen s senkrecht oder im wesentlichen senkrecht herabgelassen wird. Auch in F i g. 2 wird ein Bogen s direkt unter dem Zylinder in einer in den Behälter Behälter einen Boden 18, eine rückwärtige Auflage bzw. 35 17 freifallenden Stellung dargestellt, wobei der Bogen Rückwand 19 und einen vorderen Bereich 21 aufweist, gerade von dem Greifer 14 losgelassen wird. Die Bögen
s bilden einen sauberen Stapel in jedem Behälter, wobei der jeweils passende Bogen relativ zu den anderen Bögen im Behälter 17 angeordnet wird und alle Bögen zusammen das fertige Buch oder Magazin bilden.
F i g. 2 zeigt auch eine Bogenführung 26, die bezüglich dem Greifzylinder 12 außen an der Bahn der Bewegung des Bogens s vorgesehen ist und eine Bogenführung 27 ist an der Innenseite des Pfades der Bewegung gezeigt. Der Bogen s wird daher durch den durch die Führungen 26, 27 definierten Raum hindurchbewegt, die an ihren unteren Enden tangential zu dem Zylinder 12 angeordnet ist und daher die Bögen s tangential von dem Zylinder 12 und somit im wesentlichen senkrecht und nach
lassen wird, und daher können die Bögen genauer und 50 unten in dem unterhalb des Zylinders 12 vorbeigehenschneller in der senkrechten Ausrichtung zusammenge- den Behälter 17 leiten. Die Führungen 26, 27 sind fest faßt werden. Die Wand 19 des Behälters 17 ist daher im auf einem Rahmen oder auf Befestigungsarmen oder wesentlichen senkrecht angeordnet und weist einen dergleichen, wie beispielsweise Arm 29 hinter der Fühoberen Bereich 23 auf, der relativ zu der Bewegungs- rung 26 angeordnet. F i g. 2 zeigt außerdem auf dem richtung B nach hinten abgebogen ist. Dieser Teil bzw. 55 Zylinder 12 die Ziffern 3 bis 6, die die Stunden auf dem Bereich 23 erlaubt eine Führung des Bogens 5 in dem Ziffernblatt einer Uhr darstellen sollen. Wie zu erken-Behälter 17, um zu gewährleisten, daß eine Vielzahl von nen ist, sind die geradeaus gerichteten Teile der Führun-Bögen s in dem Behälter 17 in der senkrechten und gen 26,27, nämlich der untere Bereich des Führungsraunebeneinanderliegenden Stellung gesammelt werden mes 28, in dem Vier- bis Fünfuhrbereich des Ziffernblatkann. F i g. 1 zeigt zwei Bögen 5 in dem Behälter, wobei fin tes. Das ist der Ort an dem der Greifer 14 der·. Bogen s ein Bogen in einer fallenden Stellung gezeigt ist, in der losläßt und die Führungen 26,27 den fallenden Bogen s der Bogen noch nicht vollständig niedergelegt ist. In im wesentlichen senkrecht in den Behälter 17 leiten,
dieser schematischen Darstellung wurde der Bogen ge- F i g. 3 zeigt, daß die Führung 27 einen Zwischenraum
rade von dem unmittelbar über ihm liegenden Greifzy- 31 aufweisen kann, damit der Greifer 14 durch die Fühlinder 12 losgelassen, wobei diese Darstellung zum 65 rung 27 hindurchbewegt werden kann, wobei an dem
16 befestigt und wird mit diesem bewegt, wobei der
die zur Führung und zur Aufnahme eines Bogens oder einer Signatur s dienen, der von dem Stapel S weggenommen wird und in aufrechter Weise in den Behälter oder Tasche 17 entsprechend F i g. 1 abgelegt wird.
In der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 wird der Bogen 5 hochkant in dem Behälter 17 abgelegt, so daß die Vorderkante 22 des Bogens nach unten gerichtet ist in einer im wesentlichen senkrechten Richtung aber, wie gezeigt, mit einem Winkel von ungefährt 10 bis 15° von der vertikalen Ebene gerechnet. Bei dieser Anordnung wird der Bogen s nicht dem »Flugzeug-Effekt« unterworfen, der auftreten würde, wenn der Bogen in einer horizontalen Ebene auf den Sammelförderer fallenge-
Zwecke der klaren Offenbarung des Vorganges dient, wie der Greiferzylinder 12 ein Bogen 5 von dem Stapel bewegt und in dem Behälter 17 ablegt. Der Behälter 17 Schnittpunkt von Führung 27 und Greifzylinder 12 die linke Seite des Bogens auf die Führung 27 trifft und der Bogen s für die Einleitung des Voreanses des fr
Falls von dem Zylinder 12 abgestreift wird.
Daher umgreifen die gegenüberliegenden seitlichen Enden der Führung 27 den Zylinder 12 in der Weise, daß gegenseitige Beeinflussung verhindert werden, daß aber der Bogen s abgefangen wird und hochkant nach unten geführt wird.
F i g. 2 zeigt außerdem, daß die Führungen 26,27 mit ihren unteren geraden Bereichen mit den Wänden 19,21 der Behälter ausgerichtet und parallel dazu angeordnet sind, um die Bögen s hochkant in den Behälter 17 zu leiten. Auch kann der von dem Greifer 14 losgelassene Bogen nur mit der äußeren Führung 26 an ihrem unteren Bereich 32 in Eingriff kommen, wobei dies ausreicht, um den fallenden Bogen in den Behälter zu leiten, während der Behälter unter dem Zylinder 12 nach links bewegt wird. Daher ist der Führungsbereich 32 ebenso wie die Führung 27 parallel zu der Rückwand 19 des Behälters.
Wie schon oben erwähnt, überlappen die Behälter 17 einander in der senkrechten Ebene und der Abstand zwischen ihnen ist im Vergleich zur Höhe der Bogen s klein, wobei diese Höhe den notwendigen Abstand auf dem Sammelförderer bestimmen würde, wenn die Bögen flach liegen wurden. Daher kann der Sammelförderer 16 mit einer schnellen Geschwindigkeit betrieben werden und die Bögen s werden in einer größeren Menge auf einer vorgegebenen Länge im Vergleich mit derselben vorgegebenen Länge nach dem Stand der Technik gesammelt, so daß eine höhere Produktion erreicht wird. Der Abstand von Mitte zu Mitte von zwei aufeinanderfolgenden Behältern 17 kann 5,1 bis 7,6 cm betragen abhängig von der Dicke des Produktes oder in den Behältern gesammelten Bögen.
Auch können die Dimensionen der Bögen parallel zu der Achse des Zylinders 12 unterschiedlich sein, wie beispielsweise die Standardabmessung 28 cm oder 41 cm und die Breite der Behälter 17, wie an der Horizontalen von F i g. 4 zu sehen, muß nur geeignet sein, um verschiedene Abmessungen der Bögen aufnehmen zu können. Außerdem kann der Greifzylinder 12 im Vergleich zu den üblichen Abmessungen mit einem kleinen Durchmesser versehen sein, so daß die erfindungsgemäße Anordnung sehr viel kompakter als die des Standes dsT Technik ausgeführt sein kann.
In F i g. 2 ist auch eine Anordnung zum Öffnen und Schließen des üblichen Greifers 14 dargestellt, wobei diese Anordnung eine fest angeordnete Nockenbahn 33 und Nockenstößel 34 für jeden Greifer 14 aufweist, die mit den Greifern über einen Arm 36 verbunden sind. Wenn die Greifer sich unterhalb des Stapels 5 befinden, werden die Greifer geschlossen und wenn die Vorderkante 22 des Bogens s sich innerhalb des Bereichs der Führungen 26, 27 und vorzugsweise zwischen der Vier- und Fünfuhrstellung befindet, wird der Greifer geöffnet
Die Bögen werden daher in die Sammelbehälter 17 unter einem Winkel von ungefähr 90° zur Bewegungsrichtung des Sammelförderers oder der Laufbahn 16 abgelegt, wobei sie eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung dicht nebeneinander haben, wobei die Vorderkante des Bogens die Unterkante im Behälter 17 ist Die Bögen werden von dem Stapel 5 anfänglich in einer kreisbogenförmigen Bahn entfernt und werden dann in eine lineare oder gerade Bahn überführt und schließlich in dem Behälter 17 abgelegt Auch können die Bogen s wie üblich in Signaturen gefaltet werden und dann ist die Vorderkante 22 die gefaltete Kante, die die geeignetste ist um in dem Behälter 17 ohne jeglichen »Flugzeug-Effekt« fallengelassen zu werden. Die Bögen s werden daher zuerst horizontal aus dem Stapel S herausbewegt und dann im wesentlichen um 90° in eine ungefähr vertikale Ebene gedreht und in dieser Orientierung abgelegt. Das Aufnehmen der Bögen erfolgt in der Zwölfuhrstellung und die Bögen werden ungefähr in der Vieruhrstellung losgelassen. Die Behälter 17 sind dreiwandige Aufnahmeelemente, die kontinuierlich an den Zufuhrzylindern 12 vorbeibewegt werden und die Behälter überlappen einander in der vertikalen Ebene, so daß kein Bogen s über die Behälter 17 herausfallen können. Die Behälterückseite 19 und der Behälterboden 18 stehen im rechten Winkel zueinander, um die Bögen s im wesentlichen senkrecht hochkantstehend aufzunehmen. Die Behälter 17 sind an ihren Seiten offen und weisen einen J-fÖrmigen Querschnitt auf.
Bei den Vorrichtungen zum Zusammenfassen von Bögen entsprechend dem Stand der Technik erstreckt sich die Laufbahn oder der Förderer parallel zur Achse der Greif- und Zuführzylinder.
Dahingegen erstreckt sich bei der vorliegenden Erfindung die Laufbahn oder der Sammelförderer 16 quer in einem Winkel von 90° zu den Achsen des Greifzylinders, wie aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen.
Daher wird eine größere Genauigkeit der Ausrichtung auf der Laufbahn erreicht und eine kompakte Vorrichtung ist möglich, wobei ein kleinerer Greifzylinderdurchmesser verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Bogen eingenommen. Das bedeutet, daß die Geschwin- Patentansprüche: digkeit der Bewegung des Sammelförderers oder der Laufbahn langsam genug sein muß, um mit den Zufüh-
1. Vorrichtung zum Zusammenfassen einer viel- rungsvorrichtungen übereinzustimmen, die die Bögen zahl von Bögen aus mehreren stationär angeordne- 5 auf den Sammelförderer oder die Laufbahn ablegen, ten Bogenstapeln mit einem benachbart zu den Bo- damit jeder abgelegte Bogen in richtiger Weise positiogenstapeln angeordneten bewegbaren Sammelför- niert werden kann. Bei den Vorrichtungen entsprechend derer, mit einem zwischen jedem Bogenstapel und dem Stand der Technik werden die Bögen in flacher dem Sammelförderer angeordneten, quer zur Bewe- Ausrichtung fallengelassen, wodurch ein Flugzeug-»Efgungsrichtung des Sammelförderers liegende Achse io fekt« hervorgerufen wird und daher müssen die Bögen rotierenden Zubringer zum Entfernen der Bögen mit Geschwindigkeiten zusammengefaßt werden, die von den Stapeln und Ablegen der entfernten Bögen diese Behinderung mitberücksichtigen.
auf den Sammelförderer, wobei eine Vielzahl von Entsprechend dem Stand der Technik ist es üblich, bei
Aufnahmetaschen am Sammelförderer mit Abstand maximalen Geschwindigkeiten zu arbeiten, wobei 300
zueinander befestigt sind, die mindestens eine zur 15 Bücher pro Minute hergestellt werden, was eine Ge-
Vertikalen geneigte Rückwand und einen flachen schwindigkeit des Sammelförderers oder der Laufbahn
Boden aufweisen und nach oben hin offen sind, um von 450 Fuß pro Minute für übliche Abmessungen der
die entfernten Bögen auf ihren Kanten liegend auf- Bögen verlangt Durch die vorliegende Erfindung, die
zunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die flache oder horizontale Sammelstellung der Bögen
die Bogenstapel (S) in einer Längsreihe angeordnet 20 vermeidet, kann die Geschwindigkeit des Sammelförde-
sind und der Sammelförderer (16) sich mit den Auf- rers oder der Laufbahn mit 75 Fuß pro Minute langsam
nahmetaschen (17) längs zu der Reihe der Bogensta- gewählt werden, was weniger als 17% der Geschwindig-
pel (S) erstreckt und daß eine Bogenführung (26,27) keit nack dem Stand der Technik ist, während immer
zwischen Zubringer (12) und Sammelförderer (16) noch dieselbe Anzahl von Büchern erzeugt wird,
zur gleitenden Führung der entfernten Bögen hoch- 25 Aus der US-PS 38 25 246 ist eine Vorrichtung zum
kant in einem Winkel zur Vertikalen geneigt in die Zusammenlegen von Zeitungen bekannt, bei der die ein-
Aufnahmetaschen vorgesehen ist, wobei die Rück- zelnen Zeitungsseiten in kreisförmig angeordneten Sta-
wand (19) jeder Aufnahmetasche im wesentlichen pein liegen. Unterhalb der Stapel sind ebenfalls kreisför-
parallel zur Bogenführung (27) liegt als rückwärtige mig angeordnet, mehrere drehbare Zylinder vorgese-
Anlage für die hochkant direkt nebeneinanderste- 30 hen, auf denen ein Finger befestigt ist, der jeweils den
henden Bögen. untersten Bogen der Bogenstapel ergreift und um den
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Zylinder herumführt. Unterhalb der Zylinder werden zeichnet, daß parallel zur Rückwand (19) der Auf- Behälter an einem drehbaren Gestell kreisförmig an den nahmetasche (17) eine weitere Wand (21) vorgese- Zylindern vorbeigeführt und die Bögen werden in den hen ist, zwischen denen sich der Boden (18) befindet. 35 V-förmigen Behältern in der Weise abgelegt, daß sie mit
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder ihren Faltkanten nach unten liegen und die neuen Bögen 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (12) jeweils zwischen den aufgeschlagenen Seiten der zuvor als drehbarer Zylinder mit auf ihm angeordneten abgelegten Bögen eingelegt werden. Die Behälter Iau-Greifern (14) ausgebildet ist. fen an einer Übergabestation vorbei, an der sie geöffnet
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 40 werden und die gesammelten ineinanderliegenden Bödadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (23) gen auf eine Längsbahn geleitet werden.
der Rückwand der Aufnahmetasche (17) relativ zur Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver-
Bewegungsrichtung des Sammelförderers (16) nach besserte Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Viel-
hinten abgebogen ist. zahl von Bögen zu schaffen, die mit einer größeren Ge-
45 schwindigkeit arbeitet und trotzdem die Bögen noch
genauer ausrichtet als bisher üblich war. Außerdem soll
die Vorrichtung einen kompakten Aufbau aufweisen, der weniger platzaufwendig ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusam- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennmenfassen einer Vielzahl von Bögen aus einer Reihe 50 zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbinvon mehreren Bogenstapeln nach der Gattung des dung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Hauptanspruchs. Da der Sammelförderer oder die Laufbahn der vorHein der graphischen Industrie ist es allgemein üblich, genden Erfindung sich nur mit einem Bruchteil der Ge-Bögen aus verschiedenen Stapeln zusammenzufassen schwindigkeiten der Sammelförderer nach dem Stand oder zu sammeln und sie auf Förderer oder eine Lauf- 55 der Technik bewegen muß, kann eine größere Anzahl bahn abzulegen, die benachbart zu den verschiedenen von Büchern pro Zeiteinheit hergestellt werden, so daß Stapeln angeordnet ist, wobei von jedem Stapel ein Bo- die Produktionsgeschwindigkeit von 300 Büchern pro gen auf die Laufbahn gebracht wird. In der US-PS Minute nach dem Stand der Technik weit übertroffen 10 119 ist eine Vielzahl von in einer Reihe angeord- wird. Außerdem können mit dem erfindungsgemäßen neten Bogenstapeln vorgesehen und ein Förderer be- 60 Verfahren und der Vorrichtung Bücher unterschiedliwegt sich an den Stapeln vorbei, um von jedem Stapel eher Abmessung auch bei hohen Geschwindigkeiten einen Bogen aufzunehmen, wodurch eine fertige Zeit- hergestellt werden.
schrift oder ein Buch oder ähnliches gebildet wird. Durch die in den Unteransprüchen angegebenen
In den Anordnungen nach dem Stand der Technik Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
liegen die zusammengefaßten Bögen flach auf der Lauf- 65 Verbesserungen möglich.
bahn oder dem Sammelförderer und daher wird auf dem Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
Sammelförderer oder der Laufbahn abhängig von der wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu-
Ausrichtung der Bogen die volle Länge oder Breite der tert. Es zeigt
DE3411984A 1983-03-29 1984-03-29 Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Vielzahl von Bögen Expired DE3411984C2 (de)

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