DE2827857C2 - Objektivverschluß zur Erzielung extrem kurzer Belichtungszeiten - Google Patents

Objektivverschluß zur Erzielung extrem kurzer Belichtungszeiten

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DE2827857C2 DE2827857A DE2827857A DE2827857C2 DE 2827857 C2 DE2827857 C2 DE 2827857C2 DE 2827857 A DE2827857 A DE 2827857A DE 2827857 A DE2827857 A DE 2827857A DE 2827857 C2 DE2827857 C2 DE 2827857C2
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Description

a) die Lamellen (8) des Blendensystems zunächst aus einer Grundstellung heraus mit niedriger Ablaufgeschwindigkeit auf die Arbeitsöffnung eingestellt werden,
b) die Sektoren (2) des öffnungs- und Schließsystems, nachdem die Blendenlamellen (8) die Arbeitsöffnung erreicht haben, zur Öffnung des Lichtdurchgangs angetrieben und in Offenstellung blockiert werden,
c) die Blendenlamellen (8) nach einem manuell voreinp»stellten bzw. einem mittels elektronischer Sieuerschaltung lichtabhängig eingesteuerten, mit der Öffnungsbewegung der Sektoren (2) beginnenden Zeitintervall mit hoher Ablaufgeschwindigkeit angetrieben werden, um den Objektivdurchgang wieder völlig zu schließen, worauf
d) die Sektoren (2) zur Rückkehr in die Schließstellung wieder freigegeben werden.
2 Objektiwerschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sowohl zum Antrieb des hin- und herschwirigenden Sektorensystems (2 bis 5) als auch zum Antrieb dei mit A /laufgeschwindigkeit bewegbaren Blendenlamjllensystems (8 bis 10) an sich bekannte elektrodynamisch . Antriebssysteme (A und B) vorgesehen sind.
3. Objektivverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteuerung des die Arbeitsblende bestimmenden Blendenwerts in an sich bekannter Weise mittels einer im Stromkreis einer elektronischen Schwellwertschaltung liegenden, auf den Steller (10) des Blendenlamellensystems (8 bis 10) einwirkenden elektromagnetisch-mechanischen Sperreinrichtung (30 bis 33) erfolgt
4. Objektivverschluß nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Auslegung der elektronischen Schaltung, daß der das Blendenlamellensystem (8 bis 10) bewegende elektrodynamische Antrieb (B) zeitgleich mit der Abgabe eines die elektromagnetisch-mechanische Sperreinrichtung (30 bis 33) in Funktion setzenden Schaltimpulses unterbrochen wird.
5. Objektiwerschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischmechanische Sperreinrichtung (30 bis 33) als P.astgesperre oder als Friktionsgesperre ausgebildet und ein Teil des Gesperres direkt mit dem Betätigungsteil (10) oder einem Steuerteil der Blendenlamellen (8) verbunden ist.
6. Objektiwerschluß nach Anspruch 5. dadurch m gekennzeichnet, daß die Sperrverzahnung (lOaJdes Rastgesperres aus mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Segmenten od. dgl. gebildet ist, deren Sperrzähne jeweils um einen Teil der Zahnteilung zueinander versetzt sind.
7. Objektiwerschluß nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß das Sektorensystem (2 bis 5) bei Bildung längerer Belichtungszeiten, ab der Grenz- Belichtungszeit, beispielsweise 'Λοο s, mit reduzierter Antriebsgeschwindigkeit angetrieben wird.
Die Erfindung betrifft einen Objektiwerschluß, der ein auf eine bestimmte öffnungsweite manuell oder beleuchtungsabhängig voreinstellbares, vollschließbares Blendenlamellensystem und ein aus hin- und herschwingenden Sektoren gebildetes öffnungs- und Schließsystem aufweist
Objektiwerschlüsse der konventionellen Bauart mit manuell voreinstellbarer und/oder beleuchtungsabhängig eingesteuerter Belichtungseinstellung, wie sie zur Ausstattung Fotografischer Kameras lange schon Anwendung finden, hat man in herkömmlicher Weise mit jeweils einem separaten, den Lichtdurchgang des Objektivs schnell freigebenden und nach einem mehr oder weniger großen Zeitintervall wieder rasch schließenden hin- und herschwingend antreibbaren Sektorensystem sowie mit einem der Begrenzung des Lichtdurchgangs im Objektiv dienenden Blendenlamellensystem ausgerüstet Es sind auch schon Objektivverschlüsse mit einem separaten Öffnungs- und Schließlamellensystem, so z. B. aus der DAS 23 23 087 bekannt bei denen anders wie bei den vorerwähnten Verschlüssen das erste Lamertensystem unter der Einwirkung eines die Öffnungsbewegung verzögernden Hemmwerks mit konstanter, jedoch verminderter Geschwindigkeit sich öffne'., wogegen das zweite, ungehindert ablaufende Lamellensystem rasch wieder schließt
Einen ähnlichen Objektiwerschluß offenbart auch schon die DAS 12 97 462. und zwar ebenfalls einen Blenden Verschluß, der sich von dem in der vorgenannten Druckschrift beschriebenen und dargestellten hinsichtlich seines prinzipiellen Aufbaus durch die Verwendung nur eines einzigen, mittels ringförmiger öffnungs- und Schließglieder antreibbaren Lamellensystems unterscheidet
Charakteristisch an allen Objektivverschlüssen der zuerst erwähnten Art ist. daß die Auswahl bzw. Einsteuerung von Blenden- und Zeitwerten unabhängig voneinander getroffen werden kann, daß jedoch, bedingt durch die hin- und hergehenden Sektoren, deren Winkelgeschwindigkeit in der Umkehrphase den Wert »0« erreicht, und aus diesem Bewegungszustand wieder auf Maximalgeschwindigkeit beschleunigt werden müssen, der Erzielung kurzer Belichtungsgszeiten mit derartigen Verschlüssen relativ niedrige Grenzen gesetzt sind. Von dieser Verschlußart abweichend, liegen die Eigenschaften der an zweiter Stelle ei wähnten Art von Objektivverschlüssen, die man auch als Programm- oder Blendenverschluß bezeichnet, darin begründet, daß bei ihnen zwar physikalisch gesehen die Voraussetzungen zur Erzielung extrem kurzer Belichtungszeiten dadurch gegeben sind, daß die rasche Schließbewegung durch das zweite Lamellensystem bzw. durch das Schließglied schon zu einem Zeitpunkt eingeleitet werden kann, zu dem das erste Lamellensystem bzw. das Öffnungsglied gerade begonnen hat. den Lichtdurchgang des Objektivs freizugeben. Übersehen darf dabei jedoch nicht werden, daß bei dieser Art von Verschlüssen die Belichtungsparameter Blende und Zeit fest aneinander gebunden sind, eine freie Auswahl bzw. Zuordnung von Blenden- und Zeitwerten, wie sie die Durchführung mancher Aufnahmen geradezu fordert, also nicht möglich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun darin gesehen, für einen Objektivverschluß mit separatem hin- und herschwingenden Sektorensystem und einem separaten Blendenlamellensystem eine derartige Verschlußanordnung so auszugestalten, daß diese jene den bekannten vorgenannten Arten von Verschlußsystemen eigene Vorteile bei Vermeidung ihrer Nachteile in sich vereinigt, d.h. die Erzielung extrem kurzer Belichtungszeiten bei gleichzeitiger freier unabhängiger Zuordnung von Zeit- und Blendenwerten ermöglicnt
Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß nach Auslösung des Verschlusses:
a) die Lamellen des Blendensystems zunächst aus einer Grur dstellung heraus mit niedriger Ablaufgeschwindig^eit auf die Arbeitsöffnung eingestellt werden,
b) die Ssktoren des öffnungs- und Schließsystems, nachdem die Blendenlamellen die Arbeitsöffnung erreicht haben, zur Öffnung des Lichtdurchgangs angetrieben und in Offenstellung blockiert werden,
c) die Blendenlamellen nach einem manuell voreingestellten bzw. einem mittels elektronischer Steuerschaltung lichtabhängig eingesteuerten, .tut der Öffnungsbewegung der Sektoren beginnenden Zeitintervall mit hoher Ablaufgeschwindigkeit angetrieben werden, um den Objektivdurchgang wieder völlig zu schließen, worauf keit und Reproduzierbarkeit beleuchtungsabhängig sich ergebender Blendenöffnungen dadurch erzielen, daß die Etnsteuerung des die Arbeitsblende bestimmenden Blendenwerts in an sich bekannter Weise mittels einer im Stromkreis einer elektronischen Schwellwertschaltung liegenden, auf den Steller den Blendenlamellensystems einwirkenden elektromagnetisch-mechanischen Sperreinrichtung erfolgt Eine zusätzliche, das Belichtungseinsteuerungssystem
)0 von mechanischen Beanspruchungen freistellende Schonung läßt sich erfindungsgemäß auf günstige Weise durch eine derartige Auslegung der elektronischen Schaltung sicherstellen, daß der das Blendenlamellensystem bewegende elektrodynamische Antrieb in etwa zeitgleich mit der Abgabe eines die elektromagnetischmechanische Sperreinrichtung in Funktion setzenden Schaltimpulses unterbrochen wird.
Die elektromagnetisch-mechanische Sperreinrichtung kann entweder als feingestuftes Rastgesperre oder als Friktionsgesperre ausgebildet und ein Teil des Gesperres üirekt mit dem Betätigungs- oder einem Steuerteil der Blendenlamellen ver'.inden sein, wodurch sich die Vorteile einer hohen Genauigkeit der einzustellenden Blendenwerte und einer maximalen Geschwindigkeit der Blendenlamellen beim Schließen der Verschlußöffnung ergeben, da Zwischenglieder bzw. die Beschleunigung reduzierende Massen fehlen. In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Merkmal des Abschaltens des elektrodynamischen Antriebs zum
d) die Sektoren zur Rückkehr in die Schließstellung M Zeitpunkt des Aktivierens der elektromagnetisch-me-
wieder freigegebe'i werden.
Dies führt im Ergebnis einmal zu einer Verschlußkonzeption, die bei gleichzeitiger Freizügigkeit hinsichtlich Auswahl und Kombination der einzustellenden bzw. einzusteuernden Belichtungsparameter Blende und Zeit die Erzielung wesentlich kürzerer Belichtungszeiten ermöglicht, als sie mit Objektivverschlüssen jener Kategorie, die sowohl über ein separates hin- und herschwingendes Öffnungs- und Schließsystem als auch über ein Blendenlamellensystem verfügen, bisher erreicht werden konnte. Von Vorteil ist außerdem, daß das Blendeneinsteuerungssystem von jeglichen, sich nachteilig auf seine Funktionsfähigkeit auswirkenden Beanspruchungen freibleibt. Außerdem wird dadurch eine sehr genaue Blendeneinstellung sowie eine exakte Reproduzierbarkeit der BlendeneinstHlwerte sichergestellt, da aufgrund der geringen kinetischen Energie, die dem Blendenlamellensystem bei der Einstellbewegung mitgegeben wird, ein Überschwingen der Blendenlamellen über den eigentlichen Fnllwert hinaus ebenso wie ein Auftreten von Pendelschwingungen mit Sicherheit vermieden wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sowohl zum Antrieb des hin- und herschwingenden Sduorensysterns als auch zum Antrieb des mit unterschiedlicher Antriebsenergie bzw. Abiaufgeschwindigkeit bewegbaren Blendenlamelleniystems an sich bekannte elektrodynamische Antriebsjysteme vorgesehen sind. Der besondere Vorteil dieser Antriebsart liegt darin begründet, daß sie frei von den einem redermeterantrieb o. dgl. anhaftenden Nachteilen hinsichtlich Lebensdauer und mechanischer Kraftübertragungsanordnung ist und eine sehr flexible Ansteuerung ermöglicht.
Schaltungslechnisch lassen sich in Verbindung mit dem elektrodynamischen Antriebssystem besonders günstige Voraussetzungen in bezug auf Einstellmöglich chanischen Sperreinrichtung kann eint Feinstufigkeit des Rastgesperres in kostengünstiger Weise durch eine durch Kunststoffspritzen erzeugte Sperrverzahnung verwirklicht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung und damit erzielbare vorteilhafte Wirkungen erläutert die nachstehende Beschreibung. Es zeigt
F i g. 1 in teilweiser sowie schematischer Darstellung die Anordnung eines elektrodynamischen Antriebs für das Sektoren- und Blendenlamellensystem i.i einen im Längsschnitt dargestellten Objektivverschluß,
F i g. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des Objektivverschlusses.
F i g. 3 eine Teilansicht der Grundplatte des Objektiv-Verschlusses, in der die Magnetspulen lediglich mit strichpunktierten Linien wiedergegeben sind.
F i g. 4 einen Schnitt durch die Grundplatte gemäß der in F i g. 3 angedeuteten Schnittlinie II,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer sowohl für manuelle als auch lichtabhängige Einsteuerung von Blenden- und/oder Zeitwerten in die Verschlußmechanik geeigneten elektronischen Steuerschaltung,
F i g. 6 das Funktionsablaufdiagramm einen mit dem erfindungsgemäßen Beüchtungseinsteuerungssystem J5 auf ges.atieten Objektivverschlusses für einäugige Spiegelreflexkameras, worin die Funktion der Blende mit vollausgezogener Linie, die der Verschlußolütter mii strichpunktierter und die des Betrachtungsspiegels mit gestrichelter Linie angedeutet ist, und schließlich go F i g. 7 das Funktionsablaufdiagramm eines Objektivverschlusses für Sucherkameras, in dem die vollausgezogene Linie wiederum die Blendenfunktion und die strichpunktierte Linie die Verschlußfunktion bedeuten.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Gehäuse eines Objektivverschlusses bezeichnet, der mit Hilfe eines
lediglich angedeutete··* Bajonettverschlusses in un .sich bekannter Weise an eine Kamera auswechselbar ansetzbar ist. Das Gehäuse des Verschlusses besitzt
• einen zur Objektivachse 0 konzentrisch angeordneten 24 °- dF!· Anwendung finden. Werden die Magnetspulen zylindrischen Ansatz la, auf dem ein dem Antrieb der 14< 15 in einer bestimmten Richtung von Strom Verschlußblätter 2 dienender Betätigungsring 3 drehbar durchflossen, werden die N-S-gepolten Permanentma-
gelagert ist. Die VerschluQblätter 2 des beispielsweise enete *6 zunächst in der einen Richtung, nach Umpolung fünfblättrigen Vcrschlußblattsystems sind hierbei auf 5 bzw· Umkehrung der Flußrichtung in der entgegenge-
ortsfesten Zapfen 4 drehbar gelagert und vermittels setzten Richtung bewegt. Soweit ein Erfordernis
Schlitz-Stiftverbindung 2a, 5 mit dem Ring 3 in besteht, können zweckmäBigerweise jeweils mehrere, Treibverbindung gebracht. Mit 6 ist eine im Verschluß- gleichzeitig auf den Verschlußblätter- und/oder Blen-
gehäuse 1 angeordnete Deckscheibe bezeichnet, die mit denlamellen-Antriebsring 3 bzw. 10 einwirkende Sy-
mehreren Stellstiften 7 versehen ist. Letztere greifen in l0 stembaugruppen A bzw. B, z. B. jeweils 2 Systeme
die Schlitze Sa ein, die an den Lamellen 8 eines vorgesehen sein. Aus Gründen einer besseren Übersicht
beispielsweise dreiblättrigen Blendensystems ausgebil- ist in Fig. 1 und 2 indessen nur die Anordnung jeweils
det sind. Die geometrische Form und der Verlauf der eines Antriebssystems für den Verschluß- und den
Schlitze 8a ist dabei so gewählt, daß die jeweils mittels Blendenmechanismus gezeigt.
eines Stiftes 9 mit einem Betätigungsring 10 in ,s Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist dem Betätigungsring 10
Treibverbindung stehenden Blendenlamellen 8 aus ihrer für die Blendenlamellen 8 eine elektromagnetisch-me- Grundstellung heraus in Offen- bzw. Schließstellung chanische Sperreinrichtung zugeordnet. Diese besteht
bewegt werden, sobald der Ring 10 eine Drehbewegung lm wesentlichen aus einem auf einem Zapfen 30 kippbar
;n jjer £:nsn K2.w_ ««deren Drehrichtung ausführt D'e gelagerten Sperrhebel 31 und einem dessen Betätigung
Lagerung des Betätigungsrings 10 erfolgt" auf einem M dienenden Hubmagnet 32, die beide über eine
zylindrischen Ansatz 11a. Dieser ist an einer in das Koppelstange 33 miteinander in Verbindung gebracht
VerschluBgehäuse 1 eingesetzten, mit einem Rohrstut- sind. Sowohl der Hubmagnet 32 als auch der den
zen Hi) versehenen Grundplatte 11 ausgebildet. Der Sperrhebel 31 tragende Zapfen 30 kann an der
Rohrstutzen 116 bildet zusammen mit dem Zylinder- Deckscheibe 6 befestigt sein. Der am äußeren Ende mit
mantel des Verschlußgehäuses 1 einen Ringraum. 25 «'"em Sperrzahn 31a versehene Sperrhebel 31 arbeitet
welcher dem Einbau elektrodynamischer Systembau- mit einer Sperrverzahnung 10a zusammen, die an dem
gruppen A und B zum Antrieb der auf die Verschluß- der Betätigung der Blendenlamellen 8 dienenden
blätter 2 bzw. Blendenlamellen 8 einwirkenden Betäti- Stellring 10 umfangsseitig vorgesehen und derart
gungsrings 3 bzw 10 dient und vermittels einer ausgebildet ist, daß mit dem Einfall des Sperrzahns 31a
Frontplatte 13 verschlossen ist. Mit 12 ist die M der aus der Grundstellung ablaufende Ring 10 und damit Einstellfassung für das Vorderglied eines nicht weiter die Blendenlamellen 8 zunächst gestoppt und bis zur
dargestellten Objektivs bezeichnet. Im Falle der Freigabe durch die Magnetsperre 30 bis 33 in der
Anwendung eines Objektivs, das zur Entfernungsein- Stoppstellung gehalten werden. Bestimmend für die von
stellung als Ganzes verstellt wird, ist das Verschlußge- den Blendenlamellen 8 dabei erreichte Offnungsweite
häuse in einer an sich bekannten Schneckenzug-Bau- 35 (Arbeitsblende) ist ein von der Steuerschaltung gemäß
gruppe angeordnet. Die Grundplatte 11, an der die F i g. 5 ausgehender Schaltimpuls, der bewirkt, daß nach
Magnetspulen 14 und 15 der nachstehend noch näher einem mehr oder weniger großen Zeitintervall,
beschriebenen Systembaugruppen A und B befestigt gerechnet vom Ablaufbeginn des Stellrings 10, im
sind, besteht aus einem magnetisch nicht leitenden Hubmagnet 32 ein Magnetfeld aufgebaut wird, das den
Werkstoff, beispielsweise aus einer Messing- oder 40 Sperrhebel 31 mit der Verzahnung 10a in Eingriff bringt. Aluminium-Legierung. Während der bewegliche Teil 19 F"r die Funktion der Blendeneinstellung von Bedeutung
der Systembaugruppe A vermittels eines Mitnehmer- 'st ferner eine derartige Programmstruktur des
Stiftes 20 mit dem Verschlußblätterbetätigungsring 3 Mikrocomputers 45 sowie der Schaltung gemäß F i g. 5,
verbunden und zu diesem Zweck durch einen in der daß zeitgleich oder bereits unmittelbar vor Aktivierung
Grundplatte 11 sowie in der Deckscheibe 6 vorgesehe- 45 des Magnets 32 der mittels der elektrodynamischen
nen bogenförmigen Schlitz 1 Ic bzw. 6a hindurchgeführt Systembaugruppe A erfolgende Antrieb des Stellrings
ist. sind der bewegliche Teil 19 der Systembaugruppe B 10 unterbrochen wird, womit mechanische, die Funk-
und der Antriebsring 10 für die Blendenlamellen 8 tionsfähigkeit der Magnetsperre 30 bis 33 gefährdende
vermittels eines Stiftes 21 miteinander in Verbindung Beanspruchungen wirksam vermieden werden. Geeig-
gebracht. Hierzu ist der Stift 21 durch einen seiner x "et für die Blockierung des Blendenbetätigungsrings 10
kreisförmigen Bcv/egungsbahn angepaßten, in die erscheint auch ein Fnktionsgesperre, das einen im* der
Grundplatte 11 eingearbeiteten Schlitz 11 rfhindurchge- vorbeschriebenen Magnetsperre weitgehend identi-
führt Die beiden Mitnehmerstifte 20 und 21 sind somit sehen Aufbau haben kann. Anstelle des Sperrzahns 31a
zugleich Träger für die beweglichen Teile 19, an deren könnte dieses Gesperre mit einem auf den Stellring 10
Enden mit den Magnetspulen 14 und 15 zusammenwir- 55 einwirkenden Stoppelement ausgestattet sein, das aus
kende Permanentmagnete 16 angeordnet sind. Was die Gummi oder einem anderen, einen hohen Reibungsko-
den beiden Systembaugruppen A und B angehörenden effizienten aufweisenden Material hergestellt ist Wen-
Magnetspulen 14 und 15 anlangt so werden diese aus det man indessen ein Rastgesperre der in Fig.2 Wicklungen gebildet die auf magnetisch leitenden dargestellten Ausführungsform an, kann eine besonders Magnetschluß-Segmenten 22 bzw. 23 sitzen. Die «, feine Abstufung der Blendenöffnungen auf einfache
einander paarweise zugeordneten Magnetspulen 14 und Weise erreicht werden, wenn man für die Sperrverzah-
15 bzw. die diese Spulen tragenden Magnetschluß-Seg- nung ^a zwei Zahnsegmente vorsieht und diese
mente 22 und 23 sind, wie insbesondere aus F i g. 3 und 4 einander so zuordnet daß deren Sperrzähne jeweils um
ersichtlich, mit ihrem jeweiligen Ende mit Lappen He einen halben Zahn zueinander versetzt sind. Die o. dgL verschraubt die an der Grundplatte 11 ausgebü- « Zahnsegmente können hierbei fest oder relativ beweg-
det oder befestigt sein können. Als Befestigungselemen- iicn einander zugeordnet sein.
te für die Magnetschluß-Segmente 22 und 23 können Mit einer Steuerschaltung gemäß dem in Fig.5
magnetisch nicht leitende Teile, wie Messingschrauben dargestellten oder einem ähnlich ausgeführten schal-
tungstechnischen Aufbau lassen sich bei Anwendung eines Objektivverschlusses mit elektrodynamischen Antrieb A bzw. B für die Verschlußblätter 2 und die Blendenlamellen 8 besonders kurze Belichtungszeiten dann erzielen, wenn man nach vorausgegangener Einstellung der Blende auf eine bestimmte, beleuchtungsäquate Öffnungsweite (Arbeitsblende) die Funktion der Öffnung des Lichtdurchgangs dem Verschlußblattsystem 2 bis 5 und die Schließung dem Blendensystem 8 bis 10 überträgt, also zum öffnen und Schließen |Q der Verschlußöffnung sowohl ein separates öffnungsals auch ein separates Schließ-Blättersyscem vorsieht. Solche Anordnungen sind zwar schon bekannt, nicht jedoch eine Betätigung des Blendensystems 8 bis 10 in einer Weise, die eine äußerst exakte und mit absoluter |5 Sicherheit rep -oduzierbare Einstellung der Blendenlamellen 8 auf einen manuell voreingegebenen oder beleuchtungsabhängig eingesteuerten Blendenwert unter gleichzeitiger hoher Schonung der Blendenmechanik zu gewährleisten vermag. M
Nachstehend ist das erfindungsgemäße, mit vorstehend beschriebener Verschlußanordnung realisierbare Blendeneinsteuerungsverfahren beschrieben, dessen übergeordnetes Element darin zu sehen ist, daß das an der Verschlußfunktion beteiligte Blendensystem 8 bis 10 in zwei verschiedenen Energie- bzw. Geschwindigkeitsstufen angetrieben wird, wobei die Blendenlamellen 8 aus einer Grund- bzw. Ausgangsstellung heraus zunächsl mit kleiner Geschwindigkeit (kleiner Antriebsenergie) auf einen bestimmten Offnungswert (Arbeits- M blende) eingestellt werden. Aufgrund dieser Einstellbewegung des Blendensystems 8 bis 10 mit relativ niedriger Ablaufgeschwindigkeit ergibt sich u. a. der Vorteil einer sehr genau reproduzierbaren Blendeneinstellung. Die Einstellfunktion des Blendensystems 8 bis J5 10 auf eine bestimmte öffnungsweite kann in einer ersten Bewegungsphase in einem relativ ausgedehnten Zeitintervall, beispielsweise in der Größenordnung von 20 bis 25 ms, erfolgen. Aus der eingestellten öffnungsweite heraus werden die Lamellen 8 in einer zweiten Bewegungsphase hingegen mit größtmöglicher Geschwindigkeit in Schließstellung bewegt. Hierfür stehen lediglich ca. 2 ms zur Verfügung, wenn z. B. eine kürzeste Belichtungszeit von '/500 s erzielt werden soll. Dieses Zeitlimit darf auch dann nicht überschritten werden, wenn die Blendenlamellen 8 den vollen Lichtdurchgang abzudecken, d. h. sich beim Schließvorgang von der größten öffnungsweite in die Abdeckstellung zu bewegen haben. Die hin- und herschwingenden Verschlußblätter 2, die die Belichtungsöffnung erst nach Μ erfolgter Einstellung der Arbeitsblende freigeben, dürfen dabei in die Schließsteilung mit zeitlicher Verzögerung erst wieder zurückkehren, wenn die Blendenlamellen 8 die Belichtung beendet, d. h. die Abdeckstellung eingenommen haben. Es ist im Prinzip gleichgültig, ob die Blendenlamellen 8 in der Grund- bzw. Ausgangsstellung den Objektivdurchgang vollkommen schließen oder vollkommen freigeben, also eine Abdeck- oder Offenstellung einnehmen. Während bei Anwendung des erfindungsgemäßen Blendenein- ω steuerungsverfahrens bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Rücksicht auf die Bildbetrachtung und die Lichtmessung durch das Objektiv die »offene« Grund- bzw. Ausgangsstellung infrage kommt, kann es bei Sucherkameras wegen des zusätzlich erreichbaren ω Abdeckeffekts von Vorteil sein, wenn die Blendenlamellen 8 in der Grund- bzw. Ausgangsstellung völlig geschlossen sind. Im einen Fall bewegen sich die Blendenlamellen 8 bei Einstellung auf die Arbeitsblende von der vollen öffnungsweite aus in Schließrichtung und im anderen Falle von der Abdeckstellung aus in Öffnungsrichtung.
In der elektronischen Steuerschaltung gemäß F i g. 5 ist mit 40 ein lichtempfindliches Element, vorzugsweise eine Fotodiode, bezeichnet, die, wie in der Zeichnung nicht weiter veranschaulicht, von einäugigen Spiegelreflexkameras her jedoch allgemein bekannt, so angeordnet ist, daß die Lichtmessung durch das Objektiv und die Veränderung der Beleuchtungsstärke durch die öffnungsweite der Lamellen 8 des vorbeschriebenen Blendensystems 8 bis 10 erfolgt. Über eine Leitung 42 ist der Fotoempfänger 40 am nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 43 angeschlossen, Jer als Fotostromverstärker wirkend, über eine Ausgangsleitung 44 an einen sämtliche Befehle für die Belichttungsfunktion der Kamera speichernden und errechnenden Mikrocomputer 45 angeschlossen ist. Mit 46 und 47 sind biid ß Γ ih bk
g
im Biudochüiibiid gemäß
i g. 5 an sich bekannte i dl
g g
manuell betätigoare sowie Potentiometer o. dgl. einschließende Einstellvorrichtungen bezeichnet, die der wahlweisen Voreinstellung des einen oder anderen Belichtungsparameters »Blende« oder »Zeit« zur Durchführung einer Aufnahme dienen. Im Ausführungsbeispiel ist die mit 46 bezeichnete Einrichtung zur Vorwahl der Belichtungszeit und die mit 47 bezeichnete Einrichtung zur Vorwahl der Blendenöffnung vorgesehen. Beide Einstellvorrichtungen 46 und 47 sind über Leitungen 48 und 49 unter Zuhilfenahme eines manuell betätigbaren Umschalters 50 wahlweise an den Mikrocomputer 45 anschließbar. Dies zu dem Zweck, den jeweiligen, in der einen oder anderen Einstellvorrichtung 46 bzw. 47 manuell vorgewählten Belichtungsparameter in den Mikrocomputer einzugeben. Letzterer weist mehrere Ausgänge auf, die dem Anschluß von Stromführungsleitungen 51 bis 53 bzw. Leitungsschaltern 54 bis 56 dienen. Von diesen Schaltern, die auch hohen Strom spontan sowie kurzfristig zu schalten vermögen, werden die Magnetspulen 14 und 15 der elektrodynamischen Systembaugruppen A und B mit Strom versorgt, und zwar jeweils mit der Stromstärke, die der von der jeweiligen Systembaugruppe zu erbringenden Arbeitsleistung adäquat ist. Hierzu ist die Systembaugruppe A für den Verschlußblätterantrieb über die Leitung 58 an den Leistungsschalter 54 angeschlossen, von dem au? die Magnetspulen 14 und 15 dieser Baugruppe mit Strom versorgt werden. Dies in der Weise, daß die Spulen 14 und 15 zur Erzielung einer Öffnungsbewegung der Verschlußblätter 2 zunächst in der einen Richtung und zur Erzielung einer Schließbewegung sodann in der entgegengesetzten Richtung vom Strom durchflossen werden. Die dem Antrieb der Blendenlamellen 8 dienende Systembaugruppe B steht hingegen über die Leitung 59 mit dem Leistungsschalter 55 und über die weitere Leitung 60 mit dem Leistungsschalter 56 in Verbindung. Während der Schalter 55 nur eine verhältnismäßig niedrige Stromleistung abgibt, ist der Schalter 56 so ausgelegt, daß von ihm eine wesentlich höhere Stromleistung den Magnetspulen 14 und 15 zugeführt werden kann, allerdings immer nur in der ein und derselben Flußrichtung. Außerdem ist der schaltungstechnische Aufbau noch so getroffen, daß beim Funktionsablauf der Steuerschaltung, vom Mikrocomputer 45 gesteuert zunächst den Magnetspulen 14 und 15 der Systembaugruppe B über den Leistungsschalter 55 Strom zugeführt wird. Geschieht dies, werden die Blendenlamellen 8 aus der
25
Grundstellung heraus mit geringer Energie bzw. Ablaufgeschwindigkeit auf die vorgewählte oder durch die Steuerschaltung lichtabhängig ermittelte Offnungsweite zubewegt. Beendet wird diese Bewegung sobald die über die Leitung 61 und den Leistungsschalter 62 an den Mikrocomputer 45 angeschlossene Magnetsperre 30 bis 33 in Funktion tritt und den Stellring 10 stoppt. Synchron mit dem Eingriff der Magnetsperre 30 bis 33 wird, - gleichfalls durch den Mikrocomputer 45 gesteuert -,der Stromfluß zu den Magnetspulen 14und |0 15 unterbrochen. Im weiteren Funktionsablauf, und zwar nach einem vorgewählten oder lichtabhängig in der Steuerschaltung gebildeten Zeitintervall, innerhalb dessen das Verschlußblattsystem 2 bis 5 den Lichtdurchgang freigegeben hat, werden die Magnetspulen 14 und |5 15 der Systembaugruppe B erneut mit Strom beaufichlagt. Diesmal jedoch nicht über den Leistungsschalter 55, sondern über den Schalter 56, was zur Folge hat, daß nach vorausgegangener Entriegelung des Stellrings 10 uuii.ii die mägnetäperrc 30 bis 33 dieser Ring und damit die Blendenlamellen 8 aus der bisher eingenommenen Offenstellung erneut, nun aber mit extrem hoher Ablaufgeschwindigkeit, in Schließstellung überführt werden. Wie in der Zeichnung nicht weiter veranschaulicht, vom herkömmlichen Kamerabau jedoch prinzipiell bekannt, ist die Anordnung der vorbeschriebenen elektronischen Steuerschaltung kameraseitig vorgesehen. Die Verbindung zu den im abnehmbaren Objektivverschluß befindlichen elektrodynamischen Systembaugruppen A und B kann hierbei über geeignete, χ in sich bekannte Stift-oder Federkontakte erfolgen, die beim Ansetzen des auswechselbaren Verschlusses bzw. Objektivs an die Kamera funktionswirksam werden.
Zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit des in der Kamera befindlichen Filmmaterials kann eine in Fig.5 ^ nur schematisch angedeutete, über eine Leitung 63 am Mikrocomputer angeschlossene Einrichtung 64 dienen. mit Hilfe derer der DIN- bzw. ASA-Wert des Fiimmaterials z. B. als Widerstandsgröße in den Computer elektrisch eingebbar ist. ^
Die Arbeits- bzw. Funktionsweise des vorbeschriebenen elektrodynamischen Verschlusses ist unter Benutzung des erfindungsgemaSen Blendeneinsteuerungsverfahrens bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera wie folgt-
Zum Zwecke der Bildbeobachtung durch das Objektiv befinden sich sowohl die Verschlußblätter 2 als •uch die Blendenlamellen 8 in Offenstellung, wie dies »us dem Funktionsablaufdiagramm gemäß F ig. 6 ersichtlich ist. Nach Betätigung des in der Zeichnung nicht weiter veranschaulichten Kameraauslösers wird zwecks Ermittlung des durch das Sucherokular einfallenden und zum Foto-Sensor 40 gelangenden Lichts bzw. Berücksichtigung und Eliminierung dieses Beleuchtungsverstärkers bei der nachfolgenden Bildung der Arbeitsblende des Blendensystems 8 bis 10 zunächst voll geschlossen. Aus dieser Grundstellung heraus werden die Blendenlamellen 8 sodann mit geringer Ablaufgeschwindigkeit in Offenstellung bewegt, und zwar solange, bis nach Erreichen einer bestimmten Offnungsweite, die einem manuell voreingestellten oder lichtabhängig ermittelten Wert entspricht, die Magnetsperre 30 bis 33 in Funktion tretend, in die Sperrverzahnung 10a des die Blendenlamellen 8a antreibenden Ringe einfällt und diesen an einer Weiterbewegung hindert Bei Belichtungsautomatik-Einstellung »Blendenautomatik mit Zeitvorwahl« erfolgt die Steuerung der Magnetsperre 30 bis 33 in Abhängigkeit von der
45 eingestellten Fiimempfindlichkeit, der getroffenen Belichtungszeit-Vorwahl sowie der Beleuchtung des hinter dem Objektiv lü angeordneten Fotoempfängers 40, wobei die Auswertung durch den Mikrocomputer 45 erfolgt. Ist aufgrund dieser Auswertung die Arbeitsblende, wie aus Fig.6 ersichtlich, beispielsweise auf den Blendenwert »8« eingestellt, werden nachfolgend die Verschlußblätter 2 von der Offen- in die Schließstellung überführt. Nach erfolgter Rückkehr des Spiegels aus der Betrachtungsstellung geben die Verschlußblätter 2 nach wenigen Millisekunden den Lichtdurchgang frei, womit Jj6 Belichtung des lichtempfindlichen Materials über das objektiv und die Arbeitsblende einsetzt. Nach A-blauf der vorgewählten bzw. durch den Mikrocomputer 45 in Abhängigkeit von der tatsächlich erreichten Blendenöffnung korrigierten Belichtungszeit werden die Blendenlamellen 8 nach Lösung der Magnetsperr*· 30 bis 33 mit maximaler Geschwindigkeit in Richtung Schließstellung bewegt, die sie in ca. 2 Millisekunden e*reichen. Der Sciichtungsvcrgang ist damit abgeschlossen. Nach einem Zeitintervall von ca. 10 Millisekünden kehren der Spiegel wieder in Betrachtungsstel- |ung und nach weiteren 20 Millisekunden die Blendenlame||en 8, - mit geringer Energie angetrieben -, in die Volloffenstellung zurück, wie dies im Diagramm gemäß ρ i g. 6 angedeutet ist. Was die manuelle Einstellung der Kamerablende anbetrifft, so erfolgt diese mittels der kameraseitig angeordneten Einstelleinrichtung 47, die neben einer Blendeneinstellskala zusätzlich eine Steliung »Auto« aufweist. Der durch manuelle Einstellung, z ß. über ein Potentiometer, in die Steuerschaltung eingegebene Widerstandswert führt hierbei zu dem gleichen Effekt wie ein entsprechender Widerstandswert des Fotoempfängers. In anderer Weise könnte die Blendeneinstellung auch mittels eines Blendeneinstel- |ers am objektiv durchgeführt werden, der auf Stellungen »Auto«- und »Manuel!«-Blende einstellbar ist. Dieser Einsteller könnte eine die Lineasierung einer Einstellskala ermöglichende Steuerkurve aufweisen, an die sicn ein in den Weg des Objektiv-Blendenrings bewegbarer Stopphebel anlegt. Dieser Hebel begrenzt jn Abhängigkeit von seiner durch die Steuerkurve des Blendeneinstellers bedingten Lage die Bewegung des elektrodynamisch bewegten Blendenbetätigungsrings 10. Das vorbeschriebene Blendeneinsteuerungssystem gestattet auch auf einfache Weise ein beliebig häufiges Auf- und Abblenden zum Zwecke der Schärfentiefe-Kontrolle. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß nach Erreichen der Arbeitsblendenstellung die Magnetsperre 30 bis 33 wieder gelöst und die Blendenlamellen 8 elektrodynamisch wieder in Offenstellung bewegt werden.
Wie vorstehend schon angedeutet, kann das erfindungsgemäße Blendeneinsteuerungsverfahren auch bei Sucherkameras Anwendung rinden. Gemäß dem in F i g. 2 veranschaulichten Funktionslaufdiagramm werden bei einer Kamera dieser Art nach Auslösung des Kameraverschlusses bei noch in Schließstellung befindijcnen Verschlußblättem 2 die Blendenlamellen 8 zunächst mit geringer Ablaufgeschwindigkeit auf den Arbeitsblendenwert eingestellt wozu etwa ein Zeititervall von 20 Millisekunden zur Verfügung sieht Nach dem Blendeneinstellvorgang, der gemäß F i g. 7 mit Erreichen des Blendenwerts »8« bzw. mit dem Wirksamwerden der Magnetsperre 30 bis 33 beendet ist, erfolgt die Freigabe des Lichtdurchgangs durch rasche Öffnungsbewegung der Verschlußblätter Z Damit setzt die Belichtung des lichtempfindlichen Materials über die
11 12
eingestellte Arbeitsblende ein. Diese wird nach einer ab dieser Grenzbelichtungszeit die Bewegung der
weiteren, entweder voreingestellten oder lichtabhängig Verschlußblätter 2 zum öffnen und Schließen mit
von der Steuerschaltung gebildeten Zeitdauer dadurch geringeren Geschwindigkeiten als der Maximal-Ge-
beendet, daß die Blendenlamellen 8 durch die Magnet- 5 schwiniiigkeit erfolgen, da mit langer werdender
sperre 30 bis 33 freigegeben werden, worauf diese effektiver Belichtungszeit te kein zwingender, vom
Lamellen mit hoher Ablaufgeschwindigkeit in die praktischen Belichtungsergebnis ableitbarer Grund für
Abdeckstellung zurückkehren. Damit ist der Beiich- sehr kurze öffnungs- und Schließzeiten besteht. Unter
tungsvorgang effektiv beendet. Noch befinden sich aber Einbeziehung dieses Weiterbildungsvorschlags der
die Verschlußblätter 2 in Offenstellung. Diese werden io Erfindung ist somit ein Verschluß schaffbar, der sich
nach einem weiteren Zeitintervall von ca. 10 Millisekun- durch einen außergewöhnlichen Grad an Abnutzungs-
den zur Rückkehr in die Schließstellung veranlaßt. freiheit und somit einer extrem langen Lebensdauer
Mit der vorbeschriebenen Blendeneinsteuerung aus- auszeichnet.
gestattete Kameras zeichnen sich insbesondere dadurch Gemäß dem vorstehend beschriebenen und auch in
aus, daß oei größtmöglicher Schonung und damit 15 u«r Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel
Gewährleistui.g einer langen Lebensdauer der Blenden- sind zum Antrieb der Verschlußblätter und der
mechanik sehr kurze Belichtungszeiten, wie z. B. V50O s, Blendenlamellen elektrodynamische Antriebssysteme A
erzielbar sind und sich diese bei jeder Blendenöffnung, und B vorgesehen. Auf diese Antriebssysteme ist die
insbesondere auch einer sehr kleinen, erreichen lassen, Anwendung des erfindiingsgemäpen Blendeneinsteue-
so daß die Effektivzeiten tc tatsächlich als »belichtungs- 20 rungsverfahrens jedoch iiiciii beschi äiiki, vitinielii
richtig« gevsrtet werden können. Dies bedeutet, daß verhält es sich so, daß das Verfahren auch mit einer auf
beispielsweise dem Blendenwert »22« eine »echte« Federantrieb aufbauenden Vorrichtung realisierbar
V500 s oder eine kürzere Belichtungszeit zugeordnet wäre. Mit einem solchen Antrieb müßte allerdings ein
werden kann, während im allgemeinen bei Objektivver- größerer mechanischer Aufwand ebenso wie eine
Schlüssen mit Verringerung der Blendenöffnung die 25 geringere Steuerungsflexibilität als bei dem bevorzugt
effektive Belichtungszeit te länger bei Bezugnahme auf vorgeschlagenen Verfahren unter Anwendung elektro-
die Vollöffnung wird. dynamischer Antriebssysteme in Kauf genommen
Die Programmstruktur des Mikrocomputers 45 der werden.
Steuerschaltung gemäß Fig.5 kann in Weiterbildung Wenngleich die Einstellung der Arbeitsblende mittels der Erfindung noch so gestaltet sein, daß immer dann, 30 einer elektromagnetisch-mechanischen Sperreinrichwenn der Belichtungsvorgang mit einer längeren als tung 30 bis 33 spezifische Vorteile hat, so schließt dies einer bestimmten Grenzbelichtungszeit, z.B. Vioos noch nicht aus, daß zu dem gleichen Zweck auch andere ablaufen wird, der Blendenmechanismus nur für die Einstelleinrichtungen Anwendung finden könnten. So Darstellung der Arbeitsblende, nicht jedoch für das könnte z. B. die Einstellung Arbeitsblende auch mittels Schließen der Verschlußöffnung benutzt wird. In diesem 35 Schrittmotor oder Lichtschranken-Positionierungsein-Falle wird sowohl das Öffnen als auch das Schließen der richtung erfolgen. Als vorteilhafter ist indessen der Verschlußöffnung durch die Verschlußblätter 2 ausge- Einsatz einer Magnetsperre 30 bis 33 schon deswegen führt. Dies erbringt den besonderen Vorteil einer anzusehen weil hieraus ein unvenvickelterer sowie zusätzlichen Schonung der Blendenmechanik. Zwecks aufwandsparender Aufbau resultiert.
Schonung des Verschlußblätter-Antriebssystems kann 40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Objektiwerschluß, der ein auf eine bestimmte öffnungsweite manuell oder beleuchtungsabhängig voreinstellbares, vollschließbares Blendenlamellensystem und ein aus hin- und herschwingenden Sektoren gebildetes öffnungs- und Schließsystem aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
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