DE2827825C2 - - Google Patents

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DE2827825C2
DE2827825C2 DE19782827825 DE2827825A DE2827825C2 DE 2827825 C2 DE2827825 C2 DE 2827825C2 DE 19782827825 DE19782827825 DE 19782827825 DE 2827825 A DE2827825 A DE 2827825A DE 2827825 C2 DE2827825 C2 DE 2827825C2
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Germany
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tube
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locking
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Expired
Application number
DE19782827825
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DE2827825A1 (de
Inventor
Karl Ing.(Grad.) 7909 Langenau De Ertle
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Rudolf Wanzl KG
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Publication of DE2827825A1 publication Critical patent/DE2827825A1/de
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Publication of DE2827825C2 publication Critical patent/DE2827825C2/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenktür für Absperrungen in Durchgangsanlagen, insbesondere in Selbstbedienungsge­ schäften, nach Patent 26 58 471.
Merkmal dieses Patents ist, daß der Türschließer, die Paniksicherung und der Verriegelungsmechanismus komplett im Standrohr untergebracht sind, daß eine Veränderung der ur­ sprünglichen Schwenkrichtung des Türflügels in eine entgegenge­ setzte Richtung ohne Demontage einzelner Teile der Schwenktüre durchführbar ist und daß das Entriegeln des Türflügels durch Auslösen eines elektrischen Kontaktes erfolgt.
Beim praktischen Einsatz derartiger Schwenktüren hat sich nun gezeigt, daß von seiten der Käufer nur selten Wert darauf ge­ legt wird, daß unter Aufrechterhaltung der Wirkungsweise von Paniksicherung und Verriegelungsmechanismus die Schwenkrichtung des Türflügels auf einfache Weise umkehrbar ist. Meist bleibt die einmal vorgesehene Schwenkrichtung des Türflügels nach Installation der Schwenktüre immer die gleiche. Zusätzlich hat sich als nachteilige Folge der Umkehrbarkeit der Schwenkrichtung erwiesen, daß das Anschlagrohr durch das funktions­ gebundene Vorhandensein seiner verschiedenen Nuten und Einfräsungen doch relativ geschwächt ist. Ferner zeigt es sich als nicht immer zweckmäßig, daß der Öffnungswinkel der Türflügel solcher Schwenktüren etwas weniger als 90° beträgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schwenktüre der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, deren Schwenkrichtung nicht umkehrbar ist, deren Anschlagrohr stabiler ausge­ bildet ist und deren Türflügel um mindestens 90° verschwenk­ bar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungs­ stück am Schwenkhebel des Türschließers um eine horizontale Achse beweglich gelagert ist und daß die, das Führungsstück aufnehmende Führungsnut als Langloch ausgebildet ist, daß die kreisförmige Platte nur eine Nut aufweist und daß das An­ schlagrohr ebenfalls nur mit einer Rastnut ausgestattet ist, wobei die Rastnut an ihrer unteren Begrenzung eine Erweiterung aufweist, in welche bei Auslösen der Paniksicherung der Sicherungs­ bolzen teilweise eintaucht und daß der Schwenkbereich des Tür­ flügels durch Anstoßen der äußeren Anschlagflächen des An­ schlagrohres an den Sicherungsbolzen begrenzt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat zur Folge, daß das Anschlagrohr als spiegelbildliches Teil ausgebildet ist, um die Herstellung von rechts- und linksausschwenkbaren Schwenktüren zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Anschlagrohr,
Fig. 2 ausschnittsweise den Türschließer mit Schwenkhebel und Führungsstück,
Fig. 3 in Schnittdarstellung den Sicherungsbolzen und die kreisförmige Platte mit Schwenkrohr und Anschlagrohr,
Fig. 4 in Schnittdarstellung den Verriegelungsbolzen mit An­ schlagrohr und Schwenkrohr und
Fig. 5 ausschnittsweise den Sicherungsbolzen in ausgerasteter Stellung, (Auslösung der Paniksicherung).
Fig. 1 zeigt das Anschlagrohr 31 in Einbaulage. Es weist zur Aufnahme des Führungsstückes 10 des Schwenkhebels 9 eine die Rohrwandung durchdringende Führungsnut 32 in Form eines nach allen Seiten hin begrenzten, vertikal angeordneten Langloches auf. Von der unteren waagrechten Begrenzung des Anschlagrohres 31 erstreckt sich eine Ausfräsung nach oben, wobei je eine vertikale Anschlag­ fläche 36, 36′ gebildet ist. Beide Anschlagflächen 36, 36′ sind in einem Winkel von wenigstens 90° zueinander angeordnet. Ober­ halb der beiden Anschlagflächen 36, 36′ erstreckt sich eine Rast­ nut 33, in welche der Verriegelungsbolzen 45 bei verriegeltem Zustand der Schwenktüre 1 eingreift. Die Rastnut 33 weist eine an ihrem unteren Ende angeordnete Erweiterung 33′′ auf, welche wenigstens so breit ist, wie der beidseitig angefräste Abschnitt des Sicherungsbolzens 24 und die sich soweit nach oben erstreckt, daß der in montiertem Zustand unterhalb der Erweiterung 33′′ befindliche Sicherungsbolzen 24 in aus der Nut 28′ ausgerasteter Lage teilweise in die Erweiterung 33′′ eintaucht.
In Fig. 2 erkennt man ausschnittsweise den Türschließer 8 mit Schwenkhebel 9 und daran beweglich gelagertem Führungsstück 10. Bei der Montage der Schwenktüre 1 klappt das Führungsstück 10 von selbst in die Führungsnut 32. Aus diesem Grund kann die Führungsnut 32 als relativ kurzes Langloch ausgebildet sein, so daß die Stabilität des Anschlagrohres 32 im wesentlichen er­ halten bleibt.
Fig. 3 offenbart in Schnittdarstellung das Schwenkrohr 4, das Anschlagrohr 31, die kreisförmige Platte 29 sowie den Sicherungs­ bolzen 24. Die kreisförmige Platte 29 weist nur eine Nut 28′ auf, in welcher der Sicherungsbolzen 24 eingebettet liegt. In Ausgangsstellung der Schwenktüre 1 bildet die äußere Anschlag­ fläche 36 durch Anliegen am Sicherungsbolzen 24 eine Begrenzung, welche verhindert, daß der Türflügel 6 bei normalem Gebrauch entgegengesetzt zu seiner Schwenkrichtung bewegt werden kann. Schwenkt man den Türflügel 6 in Pfeilrichtung, so bildet die äußere Anschlagfläche 36′ einen weiteren Anschlag, um den Schwenkbereich des Türflügels 6 zu begrenzen. Beide Anschlag­ flächen 36, 36′ sind gewöhnlich soweit voneinander entfernt, daß der Schwenkbereich des Türflügels 6 90° beträgt. Größere oder kleinere Schwenkbereiche sind je nach Ausbildung des An­ schlagrohres 31 jederzeit möglich.
Ebenfalls in Schnittdarstellung offenbart Fig. 4 das Schwenk­ rohr 4, das Anschlagrohr 31 und den Verriegelungsbolzen 45 zu Beginn der Ausschwenkphase des Türflügels 6. Durch Auslösen eines elektrischen Kontaktes wird in bekannter Weise die Ver­ riegelung des Verriegelungsbolzens 45 mit der Rastnut 33 auf­ gehoben. Der Verriegelungsbolzen 45 wird bei Fortsetzung der Schwenkbewegung des Türflügels 6 aus der Rastnut 33 gedrückt und streift im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung an der Innenwand des Anschlagrohres 31 entlang. Läßt man den Tür­ flügel 6 wieder los, so wird dieser in bekannter Weise durch den Türschließer 8 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt; der Verriegelungsbolzen 45 rastet in die Rastnut 33 wieder ein, die Schwenktüre 1 ist verriegelt.
Fig. 5 zeigt schließlich ausschnittsweise den Sicherungsbolzen 24 in ausgerasteter Stellung nach Auslösen der Paniksicherung 23. Der Sicherungsbolzen 24 ist durch die äußere Anschlagfläche 36 mittels Drehen des Türflügels 6 entgegengesetzt zur Öffnungs­ richtung aus der Nut 28′ gedrückt. Dadurch daß sich die Längs­ achse des Sicherungsbolzens 24 und die Achse der Erweiterung 33′′ auf einer gemeinsamen vertikalen Ebene befinden, taucht der Sicherungsbolzen 24 bei seinem Empordrücken in die Erweiterung 33′′ ein und schließt somit den gesamten Verriegelungsmechanismus 40 mit Ausnahme der Bundbuchse 39 in seine Drehbewegung mit ein. Die Schwenktüre 1 kann somit im Falle einer Panik in ver­ riegeltem Zustand in entgegengesetzter Richtung beschädigungs­ frei geöffnet werden. Drückt man den Türflügel 6 wieder zurück in seine Ausgangslage, so rastet der Sicherungsbolzen 24 wieder von selbst in die Nut 28′ ein. Während des ganzen Schwenkvor­ ganges bleibt der Verriegelungsbolzen 45 in der Rastnut 33 ein­ gerastet.
Als vorteilhaft im Sinne der Erfindung erweist sich, daß im Gegensatz zur Ursprungsanmeldung und unter Inkaufnahme von spiegelbildlichen Anschlagrohren 31, durch die Verkleinerung der Führungsnut 32, durch Weglassen der Rastnut 33′, durch Wegfall der Nut 28 und durch Einbeziehen der äußeren Anschlag­ flächen 36, 36′ in die Funktion zur Begrenzung des Schwenkbe­ reiches des Türflügels 6, die äußeren Anschlagflächen 36, 36′ so weit voneinander angeordnet werden können, daß der Tür­ flügel 6 mindestens einen 90° umfassenden Schwenkbereich durchfährt und daß das Anschlagrohr durch seine größere Stabi­ lität die in der Praxis auftretenden Kräfte und Belastungen jederzeit aufnehmen kann.

Claims (1)

  1. Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen, insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften, nach Patent 26 58 471, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (10) am Schwenkhebel (9) um eine horizontale Achse beweglich gelagert ist, daß die das Führungsstück (10) aufnehmende Führungsnut (32) als Langloch ausgebildet ist, daß die kreisförmige Platte (29) nur eine Nut (28′) aufweist und daß das Anschlagrohr (31) ebenfalls nur mit einer Rastnut (33) ausgestattet ist, wobei die Rastnut (33) an ihrer unteren Begrenzung eine Erweiterung (33′′) aufweist, in welche bei Auslösen der Paniksicherung (23) der Sicherungsbolzen (24) teilweise eintaucht und daß der Schwenkbe­ reich des Türflügels (6) durch Anstoßen der äußeren Anschlag­ flächen ( 36, 36′) des Anschlagrohres (31) an den Sicherungsbolzen (24) begrenzt ist.
DE19782827825 1978-06-24 1978-06-24 Schwenktuere, insbesondere fuer absperrungen in durchgangsanlagen bei selbstbedienungsgeschaeften Granted DE2827825A1 (de)

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