DE2827118C2 - Übergabevorrichtung zum Transportieren von erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Übergabevorrichtung zum Transportieren von erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung zum TransDortieren von in einem Vorwärmofen erwärmten
Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff zu einer Blasformeinrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine derartige bekannte Übergabevorrichtung s (US-PS 40 11 039) ist wegen der geradlinigen Bewegung
der Trageinrichtung für eine Anzahl von Greifeinrichtungen geeignet, die erwärmten Vorformlinge schonend
zur Blasformeinrichtung hin zu transportieren. Bekanntlich ist die Temperatur, auf die Vorformlinge ir. einem
ίο Vorwärmofen erwärmt werden, für den anschließenden
Blasvorgang in der Blasformeinrichtung kritisch. Die Vorformlinge müssen nach der Entnahme aus dem
Vorwärmofen zwischen Formenhälften positioniert werden, wonach die Fonnenhälften geschlossen werden
und Druckluft in die Vorformlinge eingeleitet wird, um diese zu Flaschen oder anderen Behältern zu verformen.
Die Übergabe muß schnell vor sich gehen, damit die Vorformlinge während des Transportes nicht zusammenfallen
oder abkühlen. Wie aus F i g. 1 der US-PS 4011 039 hervorgeht, stimmen die Abstände der
Vorformlinge auf der Förderkette des Vorwärmofens mit den Abständen der Blasformen nicht überein, so daß
der Abstand beispielsweise von zwei Greifeinrichtungen zum gleichzeitigen Aufnehmen und Transportieren
von zwei Vorformlingen veränderlich sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung des Abstandes von Greifeinrichtungen
möglichst einfach zu gestalten und von der Konstruktion her geeignet zu machen, eine Übergabevorrichtung
gemäß der Gattung zu schaffen, die nachträglich auch an älteren Blasformmaschine^ die nicht zusammen mit
dem Ofen und der Übergabevorrichtung entworfen wurden, eingesetzt werden kann.
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mitteln. Hierbei erleichtert die unverschiebliche Anordnung
einer der Greifvorrichtungen in Verbindung mit druckmittelbetriebenen Verstellzylindern die Anpassung
der erfindungsgemäßen Übergabevorrichtung an
« vorhandene Anlagen deshalb, weil Abstände leicht durch Anschläge eingestellt werden können, wobei
mindestens ein Verstellzylinder mit der unverschieblichen Greifeinrichtung verbunden werden kann, was die
Einfachheit der Verstelleinrichtung fördert Alle Bewegungsabläufe, angefangen vom Betätigen der Greifeinrichtungen
bis zur Rückkehr der zur Übergabevorrichtung gehörenden verfahrbaren Trageinrichtung und der
erforderlichen Hebe- und Senkbewegungen der Greifer können über Endschalter und Folgesteuerungen, gegebenenfalls
unter Einschaltung von Zeitrelais, automatisiert werden.
Für die gleichzeitige Übergabe von drei erwärmten Vorformlingen ist es zweckmäßig, den mittleren Greifer
in Verstellrichtung positiv anzutreiben und die beiden benachbarten Greifeinrichtungen über eine Verstelleinrichtung,
wie sie im Patentanspruch 2 angegeben ist, an die mittlere Greifeinrichtung anzukoppeln.
Die Übergabevorrichtung gemäß der Erfindung wird zweckmäßig dahingehend weiterentwickelt, daß eine
mittels Endschaltern und Zeitrelais ausgelöste Steuereinrichtung zum Heben und Senken des Führungsteils
samt Greifeinrichtungen und zum Verfahren der Trageinrichtung vom Vorwärmofen zur Blasformeinrichtung
vorgesehen ist derart, daß die Vorformlinge auf einem gekrümmten Weg transportiert werden. Hierdurch
werden die Vorformlinge den geringstmöglichen Beschleunigungs- und Verzögerungskräften unterworfen,
die ihre Gestalt verändern könnten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Übergabevorrichtung für erwärmte Vorformlinge aus
Polypropylen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Übergabevorrichtung mit einem teilweise weggebrochenen Vorwärmofen und
mit einer Blasformeinrichtung, wobei die Übergabevorrichtung in ausgezogenen Linien bei der Übernahme
von drei Vorformlingen und in gestrichelten Linien in der Endlage über den Blasformen dargestellt ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung aus Fig. 1 ι ο
mit einer Einstellung von drei Greif einrichtungen auf durch die Teilung der Transportkette des Vorwärmofens
vorgegebenen Abständen,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-III in
Fig.2,
Fig.4 eine Seitenansicht der Übergabevorrichtung
nach F i g. 2 in größerer Darstellung und
Fig.5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4.
In einem Vorwärmofen 10 zum Erwärmen von Vorformlingen 12 weist eine Förderkette 11 auf, deren
nicht dargestellte Haltedorne einen Mittenabstand haben, der doppelt so groß ist wie die Teilung der
Förderkette 11. Jeweils drei Vorformlinge 12 werden durch eine Austrittsöffnung 13 des Vorwärmofens 10
durch drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 der Übergabevorrichtung entnommen.
Jeder der Greifer 14,15 und 16 hat eine Mittelachse 17, die von einem Schlitten 37, 36 bzw. 18 getragen ist,
der in einer Führung 19 eines Führungsteils 42 geführt ist Die Mitttelachse 17 hat einen Gewindezapfen 20, der
in ein Stellglied 21 eingeschraubt ist, das seinerseits in einem Lager 22 gleitet Unten am Stellglied 21 befindet
sich ein Halter 23 für zwei Lagerzapfen 24 und 25, auf denen Laschen 26 bzw. 27 schwenkbar gelagert sind. Die
gegenüberliegenden Enden dieser Laschen 26 und 27 sind an Lagerzapfen 28 bzw. 29 angeschlossen. Ferner
sind auf Lagerzapfen 32 und 33, die in das Lager 22 eingesetzt sind, Greifhebel 30 bzw. 31 schwenkbar
gelagert. W^ nn das Stellglied 21 sich abwärts bewegt,
werden die Greifhebel 30 und 31 über die Laschen 26 bzw. 27 einwärts geschwenkt und erfassen einen
Vorformling 12.
Die beiden äußeren Schlitten 18 und 37 sind mit axialen Bohrungen versehen, durch die Stangen 38 bzw.
39 hinurchgeführt sind, die in den mittleren Schlitten 36
eingeschraubt sind (F i g. 3 und 4).
Wenn die Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 in Anfangsposition stehen, d. h. direkt oberhalb der von
der Förderkette 11 getrusenen Vorformlinge 12, dann stehen sie in der »zusammengefahrenen« Anfangstellung
nach F i g. 2 mit den kleinsten Mittenabständen A von beispielsweise 10 cm bei einer Teilung der
Förderkette 11 von 2,5 cm. Um die Bewegung der drei
Greifeinrichtungen 14,15 und 16 mit der Kettenbewegung zu synchronisieren und die Vorformlinge 12 durch
die Austrittsöffnung 13 aus dem Vorwärmofen 10 zu entnehmen, ist an dem Führungsteil 42 ein Verschiebezylinder
40 mit einem Kolben 40a angeordnet. Wenn der Verschiebezylinder 40 betätigt wird, bewegt der Kolben
40e alle Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 von der in F i g. 2 dargestellten Anfangsstellung nach links, da die
Schlitten 18, 36 und 37 aneinanderstoßen, wobei diese Verstellbewegung im Gleichlauf mit der Förderkette 11
durch einen einstellbaren Anschlag 41 begrenzt wird. Bei dieser Verstellbewegung wird vom Verschiebezylinder
40 aus über den mit der Stange 38 verbundenen Kolben 40a nur der Schlitten 36 der mittleren
Greifeinrichtung 15 angetrieben, wobei die beidert Schlitten 18 und 37 der benachbarten Greifeinrichtungen
16 bzw. 14 über noch zu beschreibende Koppelmittel an den Schlitten 36 angekoppelt sind und
mitgeschleppt werden.
Das Führungsteil 42, in dem die Greifeinrichtungen 14,15 und 16 über ihre Schlitten 37,36 bzw. 18 gleitend
verschiebbar sind, ist über zylindrische Führungsstangen 43 relativ zu einer Trageinrichtung 46 senkrecht
verstellbar, die ihrerseits an einer Schiene 47 waagerecht zwischen der Austrittsöffnung 13 des Vorwärmofens
10 und der Blasformeinrichtung 9 verfahrbar ist. Die Hebe- und Senkbewegungen des Führungsteils 42
werden über einen Zylinder 48 über dessen Kolbenstange 44 ausgeführt
Sobald die Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 drei Vorformlinge 12 ergriffen und durch die Austrittsöffnung
13 ausgehoben haben, wird die Trageinrichtung 46 mittels eines Fahrzylinders 49 nach links verfahren
(F i g. 1), bib ein Anschlag 50 erreicht ist Während dieser Fahrbewegung wird das zunäcl·.*! hochgefahrene
Führungsteil 4? abwärts bewegt so daß cie Vorformlinge
12 bei ihrer Ankunft an der Blasformeinrichtung 9 in Blasformen 51, 52 bzw. 53 eingesetzt werden können.
Die Blasformen 51,52 und 53 sind dann selbstverständlich geöffnet so daß die unteren Enden der Vorformlinge
12 von Klemmvorrichtungen 54, 55 bzw. 56 festgeklemmt werden können. Mittels des Zylinders 48
können die Vorformlinge 12 dann axial gestreckt werden, bevor die Blasformen 51,52 und 53 geschlossen
werden, wobei von den oberen Enden der Vorformlinge 12 Abfallstücke abgetrennt werden, die an den
Greifeinrichmngen 14, 15 und 16 verbleiben und beim Rückgang der Übergabevorrichtung in einen nicht
dargestellten Behälter fallen.
Während der Bewegung der Vorformlinge 12 vom Vorwärmofen 10 zu den Blasformen 51, 52 bzw. 53
werden die linke Greifeinrichtung 14 und die rechte Greifeinrichtung 16 relativ zu der mittleren Greifeinrichtung
15 auf den Abstand der Blasformen 51,52 und 53 eingestellt. Hierzu sind an dem mittleren Schlitten 36
zwei diametral gerichtete doppelt beaufschlagbare Verstellzylinder 61 und 62 befestigt, deren Kolbenstangen
63 bzw. 68 an den zugeordneten Schlitten 37 bzw. 18 angreifen. Wenn beispielsweise in den Verstellzylinder
61 Druckmittel eingeleitet wird, bewegt sich der Schlitten 37 mit der Greifeinrichtung 14 nach links,
wenn der mittlere Schlitten 36 mittels der Stange 38 und den Kolben 40a des Verschiebezylinders 40 festgehalten
wird, oder umgekehrt Der Mittenabstand B zwischen den Greifeinrichtungen 14 und 15 wird begrenzt durch
einen Anschlag 64 am Schlitten 37 und eine Anschlagmutter 65 auf einer Gewindespindel 66, die an dem
Verstellzylinder 61 befestigt ist Der Abstand B ist größer als der Mittenabstand A. In ähnlicher Weise wird
durch Betätigen des Versteilzylinders 62 der Mittenabstand C der Greifeinrichtung 16 von der mittleren
Greifeinrichtung 15 eingestellt, wobei ein Anschlag 70a des Schlittens If an eine Anschlagmutter 70 einer
Gewindespindel 69 anstößt die an dem Verstellzylinder
62 befestigt ist. Der Mittenabstand C kann größer oder kleiner als der Mittenabstand flsein.
Der Übergang zwischen der Anfangsstellung der Greifeinrichtungen 14,15 und 16 mit den Mittenabständen
A auf die größten Mittenabstände B und C kann
nach dem Verschieben Greifeinrichtungen 14,15 und 16 als Einheit bis zum Anschlag 41 auch dadurch erfolgen,
daß die linke Greifeinrichtung 14 mit ihrem Schlitten 37
am Anschlag 41 verbleibt und durch gleichzeitiges Betätigen der Verstellzylinder 61 und 62 sich die beiden
anderen Schlitten 36,18 nach rechts ausfächern. Hierbei muß der Verschiebezylinder 40 drucklos gestellt sein, da
der Schlitten 36 und die mit ihm verbundene Stange 38 sich bewegen, an die wiederum der Kolben 40a
angeschlossen ist.
Ein Arbeitszyklus der Übergabevorrichtung läuft wie folgt ab:
Über Betätigungszapfen 71 der Förderkette 11 wird
keim Durchlauf eines jeden dritten Vorformlings 12 ein
Schalter 73 betätigt, der ein nicht dargestelltes Elektromagnetventil erregt, um die Greifhebel 30 und
31 zu schließen und drei Vorformlinge 12 zu erfassen. Zur gleichen Zeit wird der Verschiebezylinder 40
beaufschlagt, um den drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 als Einheit eine seitliche Verschiebung im Gleichlauf
mit der Förderkette 11 zu verleihen, bis der Anschlag 41
erreicht ist. Die Schlitten 18, 36, 37 sind dabei untereinander im Anschlag, wenn der Kolben 40a des
Verschiebezylinders 40 gegen den Schlitten 18 stößt, oder die Schlitten 18 und 37 werden in Ankopplung über
die Kolbenstangen 68 bzw. 63 der Verstellzylinder 62 bzw. 61 vom mittleren Schlitten 36 mitgeschleppt, wenn
dieser über die Stange 38 vom Verschiebc/ylinder 40 angetrieben ist.
Nach dem Erreichen des Anschlages 41 wird unter kurz eingestellter Zeitverzögerung der Zylinder 48
betätigt und das Führungsteil 42 mit den Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 hochgefahren, wobei ein
Endschalter 74 betätigt wird, der die Aktivierung des Fahrzylinders 49 auslöst. Gleichzeitig mit der Bewegung
der Trageinrichtung 46 nach links werden die Verstellzylinder 61 und 62 betätigt, um die Mittenabstände
B und C zwischen den drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 einzustellen. Ebenfalls nach einer
Zeitverzögerung und noch während der Fahrbewegung nach links wird der Zylinder 48 umgesteuert, so daß die
Vorformlinge 12 auf einem gekrümmten Weg aus dem Vorwärmofen 10 zu den Blasformen 51, 52 und 53
ίο transportiert werden. Am Ende des durch den Anschlag
50 begrenzten Fahrweges betätigt die Trageinrichtung 46 einen Endschalter 76, wodurch die Klemmvorrichtungen
54, 55 und 56 an den Blasformen 51, 52 bzw. 53 betätigt werden, sobald die Kolbenstange 44 des
Zylinders 48 ganz ausgefahren ist. Nach einer kurzen Zeitverzögerung wird der Zylinder 48 wieder auf
Aufwärtsgang umgesteuert, wobei die Greifhebel 30 und 31 die in die Blasformen 51,52 und 53 eingebrachten
Vorformlinge 12 freigeben. Dabei fährt der Fahrzylinder 49 die I rageinrichtung 46 wieder nach rechts bis zu
einem Anschlag 77 und einem Endschalter 78, der ein Wieder-Absenken des Führungsteils 42 mit den drei
Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 bis in den Vorwärmofen 10 auslöst. Gleichzeitig wird durch Umsteuern der
Verstellzylinder 61 und 62 und durch Einziehen des Kolbens 40a des Verschiebezylinders 40 die Anfangsstellung der drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 mit
den Mittenabständen A wieder hergestellt. Der nächste Betätigungszapfen 71 der Förderkette 11 löst einen
neuen Arbeitszyklus aus.
Claims (3)
- Patentansprüche;t, Obergabevorrichtung zum Transportieren von in einem Vorwärmoten erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff zu einer Blasformeinrichtung, mit einer zwischen dem Vorwärmofen und der Blasformeinrichtung hin und her fahrbaren Trageinrichtung für eine Anzahl von Greifeinrichtungen zum gleichzeitigen Aufnehmen einer entsprechenden Anzahl der Vorformlinge von einer in dem Vorwärmofen laufenden Förderkette, zum Obertragen der Vorformlinge zu der eine entsprechende Anzahl Blasformen aufweisenden Blasformeinrichtung und zum gleichzeitigen Obergeben der Vorformlinge in die Blasformen, wobei mittels einer Verstelleinrichtung der Abstand der Gretfeinrichtungen jeweils an den Abstand der Vorformlinge auf der Förderkette und an den von diesem abwischenden gegenseitigen Abstand der Blasformen anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Greifeinrichtungen (15) der Trageinrichtung (46) in horizontaler Richtung relativ zu den anderen Greifeinrichtungen (14, 16) unverschiebbar angeordnet ist und daß die Verstelleinrichtung druckmittelbetriebene Verstellzylinder (61,62) zum Anpassen des Abstandes der verschiebbar geführten Greifeinrichtungen (14,16) relativ zu der unverschiebbar angeordneten Greifeinrichtung (15) aufweist
- 2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (46) ein heb- und senkbares Fühl angsteu (42) trägt, an dem je ein Schlitten (37, 36, 18) für jede der drei Greifeinrichtungen (14,15,16) angeordnet ist, wobei der Schlitten (36) der relativ unverschiebbaren Greifeinrichtung (15) mitten zwischen den Schlitten (37, 18) der verschiebbaren Greifeinrichtungen (14, 16) angeordent ist und die zwei Verstellzylinder (61, 62) voneinander weg gerichtet sind sowie mit ihren Kolbenstangen (63, 68) an den benachbarten Schlitten (37,18) angreifen, die in engster Anschlaglage zueinander die kleinsten Mittenabstände (A) der Greifeinrichtungen (14,15,16) zum Aufnehmen der Vorformlinge (12) bestimmen, daß die Schlitten (37,36,18) in ihrer engsten Anschlaglage durch den Verschiebezylinder (40) in Gleichlauf mit der Förderkette (11) bis zu einem Anschlag (41) für den mittleren Schlitten (36) verschiebbar und daß nach dem Aufnehmen der Vorformlinge (12) die beiden äußeren Schlitten (37, 18) bis gegen je einen Anschlag (64 bzw. 70a) auf ihren größten Mittenabstand/'S bzw. C7) verschiebbar sind.
- 3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mittels Endschaltern und Zeitrelais ausgelöste Steuereinrichtung zum Heben und Senken des Führungsteils (42) samt Greifeinrichtungen (14, 15, 16) und zum Verfahren der Trageinrichtung (46) vom Vorwärmofen (10) zur Blasformeinrichtung (9) derart, daß die Vorformlinge (12) auf einem gekrümmten Weg transportiert werden.
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