DE2827118C2 - Übergabevorrichtung zum Transportieren von erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Übergabevorrichtung zum Transportieren von erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff

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DE2827118C2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4205Handling means, e.g. transfer, loading or discharging means
    • B29C49/42113Means for manipulating the objects' position or orientation
    • B29C49/42121Changing the center-center distance
    • B29C49/42122Adapting to blow-mould cavity center-center distance

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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung zum TransDortieren von in einem Vorwärmofen erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff zu einer Blasformeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige bekannte Übergabevorrichtung s (US-PS 40 11 039) ist wegen der geradlinigen Bewegung der Trageinrichtung für eine Anzahl von Greifeinrichtungen geeignet, die erwärmten Vorformlinge schonend zur Blasformeinrichtung hin zu transportieren. Bekanntlich ist die Temperatur, auf die Vorformlinge ir. einem
ίο Vorwärmofen erwärmt werden, für den anschließenden Blasvorgang in der Blasformeinrichtung kritisch. Die Vorformlinge müssen nach der Entnahme aus dem Vorwärmofen zwischen Formenhälften positioniert werden, wonach die Fonnenhälften geschlossen werden und Druckluft in die Vorformlinge eingeleitet wird, um diese zu Flaschen oder anderen Behältern zu verformen. Die Übergabe muß schnell vor sich gehen, damit die Vorformlinge während des Transportes nicht zusammenfallen oder abkühlen. Wie aus F i g. 1 der US-PS 4011 039 hervorgeht, stimmen die Abstände der Vorformlinge auf der Förderkette des Vorwärmofens mit den Abständen der Blasformen nicht überein, so daß der Abstand beispielsweise von zwei Greifeinrichtungen zum gleichzeitigen Aufnehmen und Transportieren von zwei Vorformlingen veränderlich sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung des Abstandes von Greifeinrichtungen möglichst einfach zu gestalten und von der Konstruktion her geeignet zu machen, eine Übergabevorrichtung gemäß der Gattung zu schaffen, die nachträglich auch an älteren Blasformmaschine^ die nicht zusammen mit dem Ofen und der Übergabevorrichtung entworfen wurden, eingesetzt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht aus den im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mitteln. Hierbei erleichtert die unverschiebliche Anordnung einer der Greifvorrichtungen in Verbindung mit druckmittelbetriebenen Verstellzylindern die Anpassung der erfindungsgemäßen Übergabevorrichtung an
« vorhandene Anlagen deshalb, weil Abstände leicht durch Anschläge eingestellt werden können, wobei mindestens ein Verstellzylinder mit der unverschieblichen Greifeinrichtung verbunden werden kann, was die Einfachheit der Verstelleinrichtung fördert Alle Bewegungsabläufe, angefangen vom Betätigen der Greifeinrichtungen bis zur Rückkehr der zur Übergabevorrichtung gehörenden verfahrbaren Trageinrichtung und der erforderlichen Hebe- und Senkbewegungen der Greifer können über Endschalter und Folgesteuerungen, gegebenenfalls unter Einschaltung von Zeitrelais, automatisiert werden.
Für die gleichzeitige Übergabe von drei erwärmten Vorformlingen ist es zweckmäßig, den mittleren Greifer in Verstellrichtung positiv anzutreiben und die beiden benachbarten Greifeinrichtungen über eine Verstelleinrichtung, wie sie im Patentanspruch 2 angegeben ist, an die mittlere Greifeinrichtung anzukoppeln.
Die Übergabevorrichtung gemäß der Erfindung wird zweckmäßig dahingehend weiterentwickelt, daß eine mittels Endschaltern und Zeitrelais ausgelöste Steuereinrichtung zum Heben und Senken des Führungsteils samt Greifeinrichtungen und zum Verfahren der Trageinrichtung vom Vorwärmofen zur Blasformeinrichtung vorgesehen ist derart, daß die Vorformlinge auf einem gekrümmten Weg transportiert werden. Hierdurch werden die Vorformlinge den geringstmöglichen Beschleunigungs- und Verzögerungskräften unterworfen, die ihre Gestalt verändern könnten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Übergabevorrichtung für erwärmte Vorformlinge aus Polypropylen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Übergabevorrichtung mit einem teilweise weggebrochenen Vorwärmofen und mit einer Blasformeinrichtung, wobei die Übergabevorrichtung in ausgezogenen Linien bei der Übernahme von drei Vorformlingen und in gestrichelten Linien in der Endlage über den Blasformen dargestellt ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung aus Fig. 1 ι ο mit einer Einstellung von drei Greif einrichtungen auf durch die Teilung der Transportkette des Vorwärmofens vorgegebenen Abständen,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-III in Fig.2,
Fig.4 eine Seitenansicht der Übergabevorrichtung nach F i g. 2 in größerer Darstellung und
Fig.5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
In einem Vorwärmofen 10 zum Erwärmen von Vorformlingen 12 weist eine Förderkette 11 auf, deren nicht dargestellte Haltedorne einen Mittenabstand haben, der doppelt so groß ist wie die Teilung der Förderkette 11. Jeweils drei Vorformlinge 12 werden durch eine Austrittsöffnung 13 des Vorwärmofens 10 durch drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 der Übergabevorrichtung entnommen.
Jeder der Greifer 14,15 und 16 hat eine Mittelachse 17, die von einem Schlitten 37, 36 bzw. 18 getragen ist, der in einer Führung 19 eines Führungsteils 42 geführt ist Die Mitttelachse 17 hat einen Gewindezapfen 20, der in ein Stellglied 21 eingeschraubt ist, das seinerseits in einem Lager 22 gleitet Unten am Stellglied 21 befindet sich ein Halter 23 für zwei Lagerzapfen 24 und 25, auf denen Laschen 26 bzw. 27 schwenkbar gelagert sind. Die gegenüberliegenden Enden dieser Laschen 26 und 27 sind an Lagerzapfen 28 bzw. 29 angeschlossen. Ferner sind auf Lagerzapfen 32 und 33, die in das Lager 22 eingesetzt sind, Greifhebel 30 bzw. 31 schwenkbar gelagert. W^ nn das Stellglied 21 sich abwärts bewegt, werden die Greifhebel 30 und 31 über die Laschen 26 bzw. 27 einwärts geschwenkt und erfassen einen Vorformling 12.
Die beiden äußeren Schlitten 18 und 37 sind mit axialen Bohrungen versehen, durch die Stangen 38 bzw. 39 hinurchgeführt sind, die in den mittleren Schlitten 36 eingeschraubt sind (F i g. 3 und 4).
Wenn die Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 in Anfangsposition stehen, d. h. direkt oberhalb der von der Förderkette 11 getrusenen Vorformlinge 12, dann stehen sie in der »zusammengefahrenen« Anfangstellung nach F i g. 2 mit den kleinsten Mittenabständen A von beispielsweise 10 cm bei einer Teilung der Förderkette 11 von 2,5 cm. Um die Bewegung der drei Greifeinrichtungen 14,15 und 16 mit der Kettenbewegung zu synchronisieren und die Vorformlinge 12 durch die Austrittsöffnung 13 aus dem Vorwärmofen 10 zu entnehmen, ist an dem Führungsteil 42 ein Verschiebezylinder 40 mit einem Kolben 40a angeordnet. Wenn der Verschiebezylinder 40 betätigt wird, bewegt der Kolben 40e alle Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 von der in F i g. 2 dargestellten Anfangsstellung nach links, da die Schlitten 18, 36 und 37 aneinanderstoßen, wobei diese Verstellbewegung im Gleichlauf mit der Förderkette 11 durch einen einstellbaren Anschlag 41 begrenzt wird. Bei dieser Verstellbewegung wird vom Verschiebezylinder 40 aus über den mit der Stange 38 verbundenen Kolben 40a nur der Schlitten 36 der mittleren Greifeinrichtung 15 angetrieben, wobei die beidert Schlitten 18 und 37 der benachbarten Greifeinrichtungen 16 bzw. 14 über noch zu beschreibende Koppelmittel an den Schlitten 36 angekoppelt sind und mitgeschleppt werden.
Das Führungsteil 42, in dem die Greifeinrichtungen 14,15 und 16 über ihre Schlitten 37,36 bzw. 18 gleitend verschiebbar sind, ist über zylindrische Führungsstangen 43 relativ zu einer Trageinrichtung 46 senkrecht verstellbar, die ihrerseits an einer Schiene 47 waagerecht zwischen der Austrittsöffnung 13 des Vorwärmofens 10 und der Blasformeinrichtung 9 verfahrbar ist. Die Hebe- und Senkbewegungen des Führungsteils 42 werden über einen Zylinder 48 über dessen Kolbenstange 44 ausgeführt
Sobald die Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 drei Vorformlinge 12 ergriffen und durch die Austrittsöffnung 13 ausgehoben haben, wird die Trageinrichtung 46 mittels eines Fahrzylinders 49 nach links verfahren (F i g. 1), bib ein Anschlag 50 erreicht ist Während dieser Fahrbewegung wird das zunäcl·.*! hochgefahrene Führungsteil 4? abwärts bewegt so daß cie Vorformlinge 12 bei ihrer Ankunft an der Blasformeinrichtung 9 in Blasformen 51, 52 bzw. 53 eingesetzt werden können. Die Blasformen 51,52 und 53 sind dann selbstverständlich geöffnet so daß die unteren Enden der Vorformlinge 12 von Klemmvorrichtungen 54, 55 bzw. 56 festgeklemmt werden können. Mittels des Zylinders 48 können die Vorformlinge 12 dann axial gestreckt werden, bevor die Blasformen 51,52 und 53 geschlossen werden, wobei von den oberen Enden der Vorformlinge 12 Abfallstücke abgetrennt werden, die an den Greifeinrichmngen 14, 15 und 16 verbleiben und beim Rückgang der Übergabevorrichtung in einen nicht dargestellten Behälter fallen.
Während der Bewegung der Vorformlinge 12 vom Vorwärmofen 10 zu den Blasformen 51, 52 bzw. 53 werden die linke Greifeinrichtung 14 und die rechte Greifeinrichtung 16 relativ zu der mittleren Greifeinrichtung 15 auf den Abstand der Blasformen 51,52 und 53 eingestellt. Hierzu sind an dem mittleren Schlitten 36 zwei diametral gerichtete doppelt beaufschlagbare Verstellzylinder 61 und 62 befestigt, deren Kolbenstangen 63 bzw. 68 an den zugeordneten Schlitten 37 bzw. 18 angreifen. Wenn beispielsweise in den Verstellzylinder
61 Druckmittel eingeleitet wird, bewegt sich der Schlitten 37 mit der Greifeinrichtung 14 nach links, wenn der mittlere Schlitten 36 mittels der Stange 38 und den Kolben 40a des Verschiebezylinders 40 festgehalten wird, oder umgekehrt Der Mittenabstand B zwischen den Greifeinrichtungen 14 und 15 wird begrenzt durch einen Anschlag 64 am Schlitten 37 und eine Anschlagmutter 65 auf einer Gewindespindel 66, die an dem Verstellzylinder 61 befestigt ist Der Abstand B ist größer als der Mittenabstand A. In ähnlicher Weise wird durch Betätigen des Versteilzylinders 62 der Mittenabstand C der Greifeinrichtung 16 von der mittleren Greifeinrichtung 15 eingestellt, wobei ein Anschlag 70a des Schlittens If an eine Anschlagmutter 70 einer Gewindespindel 69 anstößt die an dem Verstellzylinder
62 befestigt ist. Der Mittenabstand C kann größer oder kleiner als der Mittenabstand flsein.
Der Übergang zwischen der Anfangsstellung der Greifeinrichtungen 14,15 und 16 mit den Mittenabständen A auf die größten Mittenabstände B und C kann nach dem Verschieben Greifeinrichtungen 14,15 und 16 als Einheit bis zum Anschlag 41 auch dadurch erfolgen, daß die linke Greifeinrichtung 14 mit ihrem Schlitten 37
am Anschlag 41 verbleibt und durch gleichzeitiges Betätigen der Verstellzylinder 61 und 62 sich die beiden anderen Schlitten 36,18 nach rechts ausfächern. Hierbei muß der Verschiebezylinder 40 drucklos gestellt sein, da der Schlitten 36 und die mit ihm verbundene Stange 38 sich bewegen, an die wiederum der Kolben 40a angeschlossen ist.
Ein Arbeitszyklus der Übergabevorrichtung läuft wie folgt ab:
Über Betätigungszapfen 71 der Förderkette 11 wird keim Durchlauf eines jeden dritten Vorformlings 12 ein Schalter 73 betätigt, der ein nicht dargestelltes Elektromagnetventil erregt, um die Greifhebel 30 und 31 zu schließen und drei Vorformlinge 12 zu erfassen. Zur gleichen Zeit wird der Verschiebezylinder 40 beaufschlagt, um den drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 als Einheit eine seitliche Verschiebung im Gleichlauf mit der Förderkette 11 zu verleihen, bis der Anschlag 41 erreicht ist. Die Schlitten 18, 36, 37 sind dabei untereinander im Anschlag, wenn der Kolben 40a des Verschiebezylinders 40 gegen den Schlitten 18 stößt, oder die Schlitten 18 und 37 werden in Ankopplung über die Kolbenstangen 68 bzw. 63 der Verstellzylinder 62 bzw. 61 vom mittleren Schlitten 36 mitgeschleppt, wenn dieser über die Stange 38 vom Verschiebc/ylinder 40 angetrieben ist.
Nach dem Erreichen des Anschlages 41 wird unter kurz eingestellter Zeitverzögerung der Zylinder 48 betätigt und das Führungsteil 42 mit den Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 hochgefahren, wobei ein Endschalter 74 betätigt wird, der die Aktivierung des Fahrzylinders 49 auslöst. Gleichzeitig mit der Bewegung der Trageinrichtung 46 nach links werden die Verstellzylinder 61 und 62 betätigt, um die Mittenabstände B und C zwischen den drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 einzustellen. Ebenfalls nach einer Zeitverzögerung und noch während der Fahrbewegung nach links wird der Zylinder 48 umgesteuert, so daß die Vorformlinge 12 auf einem gekrümmten Weg aus dem Vorwärmofen 10 zu den Blasformen 51, 52 und 53
ίο transportiert werden. Am Ende des durch den Anschlag 50 begrenzten Fahrweges betätigt die Trageinrichtung 46 einen Endschalter 76, wodurch die Klemmvorrichtungen 54, 55 und 56 an den Blasformen 51, 52 bzw. 53 betätigt werden, sobald die Kolbenstange 44 des Zylinders 48 ganz ausgefahren ist. Nach einer kurzen Zeitverzögerung wird der Zylinder 48 wieder auf Aufwärtsgang umgesteuert, wobei die Greifhebel 30 und 31 die in die Blasformen 51,52 und 53 eingebrachten Vorformlinge 12 freigeben. Dabei fährt der Fahrzylinder 49 die I rageinrichtung 46 wieder nach rechts bis zu einem Anschlag 77 und einem Endschalter 78, der ein Wieder-Absenken des Führungsteils 42 mit den drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 bis in den Vorwärmofen 10 auslöst. Gleichzeitig wird durch Umsteuern der Verstellzylinder 61 und 62 und durch Einziehen des Kolbens 40a des Verschiebezylinders 40 die Anfangsstellung der drei Greifeinrichtungen 14, 15 und 16 mit den Mittenabständen A wieder hergestellt. Der nächste Betätigungszapfen 71 der Förderkette 11 löst einen neuen Arbeitszyklus aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    t, Obergabevorrichtung zum Transportieren von in einem Vorwärmoten erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff zu einer Blasformeinrichtung, mit einer zwischen dem Vorwärmofen und der Blasformeinrichtung hin und her fahrbaren Trageinrichtung für eine Anzahl von Greifeinrichtungen zum gleichzeitigen Aufnehmen einer entsprechenden Anzahl der Vorformlinge von einer in dem Vorwärmofen laufenden Förderkette, zum Obertragen der Vorformlinge zu der eine entsprechende Anzahl Blasformen aufweisenden Blasformeinrichtung und zum gleichzeitigen Obergeben der Vorformlinge in die Blasformen, wobei mittels einer Verstelleinrichtung der Abstand der Gretfeinrichtungen jeweils an den Abstand der Vorformlinge auf der Förderkette und an den von diesem abwischenden gegenseitigen Abstand der Blasformen anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Greifeinrichtungen (15) der Trageinrichtung (46) in horizontaler Richtung relativ zu den anderen Greifeinrichtungen (14, 16) unverschiebbar angeordnet ist und daß die Verstelleinrichtung druckmittelbetriebene Verstellzylinder (61,62) zum Anpassen des Abstandes der verschiebbar geführten Greifeinrichtungen (14,16) relativ zu der unverschiebbar angeordneten Greifeinrichtung (15) aufweist
  2. 2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (46) ein heb- und senkbares Fühl angsteu (42) trägt, an dem je ein Schlitten (37, 36, 18) für jede der drei Greifeinrichtungen (14,15,16) angeordnet ist, wobei der Schlitten (36) der relativ unverschiebbaren Greifeinrichtung (15) mitten zwischen den Schlitten (37, 18) der verschiebbaren Greifeinrichtungen (14, 16) angeordent ist und die zwei Verstellzylinder (61, 62) voneinander weg gerichtet sind sowie mit ihren Kolbenstangen (63, 68) an den benachbarten Schlitten (37,18) angreifen, die in engster Anschlaglage zueinander die kleinsten Mittenabstände (A) der Greifeinrichtungen (14,15,16) zum Aufnehmen der Vorformlinge (12) bestimmen, daß die Schlitten (37,36,18) in ihrer engsten Anschlaglage durch den Verschiebezylinder (40) in Gleichlauf mit der Förderkette (11) bis zu einem Anschlag (41) für den mittleren Schlitten (36) verschiebbar und daß nach dem Aufnehmen der Vorformlinge (12) die beiden äußeren Schlitten (37, 18) bis gegen je einen Anschlag (64 bzw. 70a) auf ihren größten Mittenabstand/'S bzw. C7) verschiebbar sind.
  3. 3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mittels Endschaltern und Zeitrelais ausgelöste Steuereinrichtung zum Heben und Senken des Führungsteils (42) samt Greifeinrichtungen (14, 15, 16) und zum Verfahren der Trageinrichtung (46) vom Vorwärmofen (10) zur Blasformeinrichtung (9) derart, daß die Vorformlinge (12) auf einem gekrümmten Weg transportiert werden.
DE2827118A 1977-06-21 1978-06-21 Übergabevorrichtung zum Transportieren von erwärmten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff Expired DE2827118C2 (de)

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