DE2827047A1 - Fenster mit einem gegenueber dem stockrahmen ausstellbaren fensterfluegel - Google Patents

Fenster mit einem gegenueber dem stockrahmen ausstellbaren fensterfluegel

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DE2827047A1
DE2827047A1 DE19782827047 DE2827047A DE2827047A1 DE 2827047 A1 DE2827047 A1 DE 2827047A1 DE 19782827047 DE19782827047 DE 19782827047 DE 2827047 A DE2827047 A DE 2827047A DE 2827047 A1 DE2827047 A1 DE 2827047A1
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Werner Lormes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster mit einem gegenüber dem Stockrahmen ausstellbaren Fenster-
  • flügel Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, insbesondere ein Metallfenster, mit einem gegenüber dem Stockrahmen ausstellbaren Fensterflügel, welcher mit dem Stockrahmen über zwei jeweils einerseits auf der Seite des Stockrahmens gelagerte und andererseits am Flügelrahmen angelenkte Scherenarme verbunden ist, an welchen je eine ebenfalls am Flügelrahmen gelagerte Hilfsschere angreift.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 26 03 802 ist ein in dieser Weise ausgebildetes Vertikalschiebefenster beschrieben, bei welchem der Angriffspunkt der Hilfsschere am Fellsterrahlilen wahlweise in bestimmten Stellungen festlegbar ist, um auf diese Weise die Winkel stellung der zugehörigen Scherenarme gegenüber dem Fensterflügel fixiererl ulld den Fensterflügel gegenüber der Ebene des Stockrahmens abstellen zu können.
  • Soll der Fensterflügel gekippt werden, um ihn in eine Putzstellung bringen zu können, in welcher auch di-e Fensteraußenseite zugängig wird, so muß die Kupplung zwischen den Scherenarmen und den Fensterflügeln über die Hilfsscheren aufgetrennt werden, da anderenfalls die durch die Hilfsscheren beschränkte Verschwenkbarkeit der Scherenarme relativ zur Ebene des Fensterflügels dessen Kippbewegung behindert. Es bereitet Schwierigkeiten, die Angriffsstelle der Hilfsschere an dem zugehörigen Scherenarm ausklinkbar zu gestalten, da hierfür ein Bewegungsraum in einer Richtung in der Fensterrahmenebene senkrecht zu dem betreffenden Rahmenholz erforderlich ist, welcher im allgemeinen nicht zur Verfügung steht.
  • Die beschriebenen Prob-leme ergeben sich nicht nur bei Vertikal schiebefenstern mit Kippschwingfunktion eines Fensterflügels zur Herstellung einer Putzstellung, sondern auch bei in der eingangs beschriebenen, grundsätzlichen Weise ausgebildeten Kippfenstern und Kippschwingfenstern.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll also die Aufgabe gelöst werden, Fenster der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die Kupplung zwischen den Scherenarmen und dem Fensterflügel mit einfachen Handgriffen gelöst -und wieder herstellt werden kann, ach wenn der zur Verfügung stehende Raum zwischen Fensterrahmen und Stockrahmen sehr beschränkt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Scherenarm mindestens über einen wesentlichen Teil seiner Länge aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilen besteht, welche beide schwenkbar mit deni II i.iteirahmen verbunden Sitldx voll ienilr aber der eine die Anlenkstelle auf der Seite des Stockrahmens aufweist, während der andere die Angriffsstelle der Hilfsschere trägt und relativ zu dieser und zu der Lagerstelle am Flügelrahmen gegen Vorspannung begrenzt verschiebbar und mit seinem von der Flügelrahmenlagerstelle entfernten Ende durch eine Verschiebung in Längsrichtung entkuppelbar mit dem erstgenannten Scherenarmteil gekuppelt ist.
  • Handelt es sich bei dem Fenster um ein Vertikalschiebefenster mit Kippschwingfunktion eines Fensterflügels, so sind die Hilfsscheren vom Flügelrahmen her betätigte Antriebsscheren und die Scherenarme sind auf der Seite des Stockrahmens an Führungsstücken gelagert, die in Führungsschienen der Vertikalholme des Stockrahmens geführt sind und über flexible, jeweils über Rollen geführte Stränge mit Gegengewichten, insbesondere in Gestalt eines weiteren Fensterflügels, Verbindung haben.
  • Es zeigt sich, daß die zu einer Entkupplung der Scherenarmteile führende Verschiebung des einen Scherenarmteils in seiner Längsrichtung in einfacher Weise mittels eines durch eine Öffnung im Fensterrahmen oder im Stockrahmen eingeführten Werkzeugs geschehen kann. Vorzugsweise ist hierzu der die Angriffsstelle der Hilfsschere bzw. der Antriebsschere tragende Scherenarmteil über die Anlenkstelle am Fensterrahmen hinaus verlängert und trägt einen Vorsprung, der sich im Abstand von der Lagerachse zwischen den Scherenarmen und dem Fensterrahmen in solcher Weise befindet, daß ein Keil über einen Schlitz des Fensterrahmens zwischen diese Lagerachse und den genannten Vorsprung eingeschoben werden kann, so daß durch Vortreiben des Keiles die Längsverschiebung des einen Scherenarmteiles zum Zwecke der Entkupplung von dem anderen Scherenarmteil herbeigeführt werden kann.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal eines in solcher Weise ausgebildeten Fensters sieht schließlich vor, daß das soeben erwähnte, keilförmige Werkzeug beim Zurückklappen des Fensterflügels in die Ebene des Stok-rahmens selbsttätig ausgeworfen wird, so daß die Scherenarmteile unter der Vorspannkraft wieder in den gekuppelten Zustand zurückkehren, wodurch vermieden wird, daß die Scherenarmteile nach der Rückkehr des Fensterflügels in die Ebene des Stockrahmens entkuppelt bleiben.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar Fig. 1 eine perspektivische, schematische Abbildung eines Vertikalschiebefensters mit Kippschwingfunktion eines Fensterflügels zur Herstellung einer Putzstellung, Fig. 2 eine schematische, ausschnittsweise Seitenansicht des Fensterflügels und eines daran angelenkten Scherenarmes, wobei die beiden Scherenarmteile entkuppelt sind, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Teiles des Feisterflügelsiund des Stockrahmens, wobei sich die Scherenarmteile in gekuppeltem Zu-Stand befinden, Fig. 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Fensterflügels mit einem daran angelenkten Scherenarm im Bereich der Anlenkstelle am Fensterflügel und Fig. 4 a einen Schnitt durch den Fensterflügel nach Fig. 4 entsprechend der in dieser Zeichnungsfigur angedeuteten Schnittebene a-a.
  • Das Vertikalschiebefenster nach Fig. 1 besitzt einen Stockrahmen 1, dessen Vertikalholme in einer in der Zeichnung nicht im eineinen dargestellten Weise mit Führungsschienen versehen sind.
  • In diesen Führungsschienen sind zum einen an kurzen Ausstellscheren 2 des Flügelrahmens 3 angeordnete Rollen 4, sowie Führungsstücke 5 vertikal verschieblich geführt. An den Führungsstücken 5 sind Scherenarme 6 angelenkt und außerdem Drahtseile 7 angeschlossen, die über nahe dem oberen Stockrahmenholm gelagerte Rollen 8 geführt sind und, was in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt ist, zu Gegengewichten führen, welche dem Gewicht des Flügelrahmens 3 und der darin befindlichen Fensterscheibe das Gleichgewicht zu halten vermögen.
  • Die Gegengewichte haben im allgemeinen die Gestalt eines weiteren, ebenfalls in Führungsschienen des Stockrahmens 1 geführten Fensterflügels.
  • Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die zu beiden Seiten des Flügelrahmens 3 angreifenden Scherenarme 6 zweiteilig ausgebildet sind.
  • Ein mit 9 bezeichneter Scherenarmteil trägt die Anlenkstelle an dem Führungsstück 5 und ist über eine Achse 10 schwenkbar an dem Flügelrahmen 3 befestigt. Der andere Scherenarmteil ist mit 11 bezeichnet und weist im Bereich der Achse 10 ein Langloch auf.
  • Auch die Eingriffsstelle eines von einer Antriebsschere 12 des Flügelrahmens 3 wegragenden Zapfens 13 an dem Scherenarm 11 ist als Langloch ausgebildet, welches mit 14 bezeichnet ist. Schließlich hat das von der Lagerachse 10 entfernte, in der Darstellung nach den Fig. 1 bis 3 etwa nach aufwärts weisende Ende des Scherenarmteils 11 im wesentlichen gabelförmige Gestalt, wobei der der Fensteraußenseite näherliegende Gabelschenkel verkürzt ist.
  • Mit diesem gabelförmigen Ende umgreift der Scherenarmteil 11, solange er mit dem Scherenarmteil 9 gekuppelt ist, einen von letzterem in Richtung auf den Flügelrahmen wegstehenden Zapfen 15 und.wird in dieser Stellung durch. eine Druckfeder 16 gehalten, welche sich einerseits gegen die Lagerachse 10 und andererseits gegen ein Federlager 17 des Scherenarmteiles 11 abstützt, derart, daß der Scherenarmteil 11 aufgrund des die Lagerachse 10 umgebenden Langloches in seine Längsrichtung etwa nach aufwärts vorgespannt wird und mit seinem gabelförmigen Ende den Zapfen 15 umfaßt hält. In dieser Kupplungsstellung zwischen den Scherenarmteilen 9 und 11, welche im übrigen in Fig. 3 wiedergegeben ist, kann der Flügelrahmen 3 gegenüber dem Stockrahmen 1 nur in den durch die Länge der Hilfsschere 12 bzw. deren Schwenkstellung vorgegebenen Grenzen aus der Ebene des Stockrahmens 1 herausbewegt werden. Zu diesem Zwecke wird eine entsprechende Verschwenkung der zu beiden Seiten des Flügelrahmens 3 befindlichen Hilfsscheren 12 vermittels eines Betätigungsmechanismus herbeigeführt, der von einem Betätigungshandgriff 18 aus angetrieben werden kann. Einzelheiten des Betätigungsmechanismus sind in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung nicht wiedergegeben.
  • Der Betätigungsmechanismus kann jedoch ein den Umfang des Flügelrahmens 3 umgebendes, endloses, flexibles Betätigungsstahlband enthalten, das mittels des Betätigungshandgriffes 18 je nach dessen Schwenkstellung um ein bestimmtes Stück in Umfangsrichtung verschiebbar ist, derart, daß mit dem Betätigungsstahlband gekuppelte Betätigungsorgane eine Verschwenkung der Antriebsscheren 12 herbeiführen.
  • Soll aber der Flügelrahmen 3 zur Erzeugung einer Putzstellung stärker gekippt werden, so daß der Flügelrahmen an den Scherenarmteilen 9 eine Kippschwingbewegung ausführt, durch welche der Flügelrahmen 3 beispielsweise in Horizontallage gebracht wird, so wird der^Scherenarmteil 11 gegen die Kraft der Druckfeder 16 'mittels eines Werkzeugs nach abwärts verschoben, das die Gestalt eines Keiles 19 hat. Der Keil wird durch Schlitze 20 des fensterinnenseitigen Flansches des Flügelrahmens 3 eingeführt und drängt einen Vorsprung oder Zapfen 21 an einer Verlängerung des Scherenarmteiles 11 von der Lagerachse 10 weg, so daß der gesamte Sç ,renarmteil 11 innerhalb des durch die erwähnten Langlöcher gegebenen Spieles relativ zu dem Scherenarmteil 9 nach abwärts gezogen wird. Das obere, gabelförmige Ende des Scherenarmteiles li kommt auf diese Weise von dem Zapfen 15 frei und die beiden Scherenarmteile 9 und 11 lassen sich in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise auseinanderschwenken.
  • Wird das keilartige Werkzeug 19 abgezogen und der Flügelrahmen 3 wieder in die Ebene des Stockrahmens 1 zurückgeschwenkt, so schnappt das gabelartige Ende des Scherenarmteiles 11 aufgrund einer bei 22 angedeuteten Abschrägung des fensteraußenseitigen Gabelschenkels selbsttätig wieder an dem Zapfen 15 ein, so daß die Kupplung zwischen den Scherenarmteilen 9 und 11 wieder hergestellt ist.
  • Selbst dann, wenn unbeabsichtigt das keilförmige Werkzeug 19 in den Schlitzen 20 des Flügelrahmens 3 belassen wird, bleibt die Entkupplung der Scherenarmteile 9 und 11 nach dem Zurückschwenken des Flügelrahmens 3 in die Ebene des Stockrahmens 1 nicht aufrechterhalten, da die Länge des keilartigen Werkzeuges 19 so bemessen ist, daß der fensteraußenseitige Blendflansch 23 des Stockrahmens die Werkzeuge 19 beim Einschwenken des Flügelrahmens 3 selbsttätig auswirft.
  • Ist bei bestimmten Fensterarten der Spaltraum zwischen Flügelrahmen und Stockrahmen so begrenzt, daß die Unterbringung der Druckfeder 16 und des Federlagers 17 in diesem Spaltraum Schierigkeiten bereitet, eo kann die Druckfeder gemaß dem in den Fig. 4 und 4 a gezeigten Ausführung,sbeispiel auch in einer Nut des Rahmenprofils des Flügelrahmens 3 untergebracht sein. Die-se Nut ist zur Führung und Verankerung von Beschlagteilen des Flügelrahmens ohnedies vorgesehen. Ihre Gestalt ist aus Fig. 4 a ohne weiteres zu erkennen. Bei dieser Ausführungsform stützt sich die Druckfeder 16 zwischen einem Federlager 17, welches in der Nut verankert ist und einem in der Nut geführten Schiebestück 24'ab, welches einen Lenker 25 trägt. Dieser Lenker drückt mit einer Lagerausnehmung gegen den erwähnten Zapfen 21 des Scherenarmteiles 11, so daß der den Zapfen 21 tragende Abschnitt des Scherenarmteiles um die Lagerachse 10 in bestimmten Grenzen verschwenkbar und in Richtung des betreffenden Holms des Flügelrahmens verschiebbar ist. Man erkennt, daß der für die Aufbringung der Vorspannung auf den Scherenarmteil 11 erforderliche Spaltraum zwischen Flügelrahmen und Stockraiuflen durch die Stärke des Lenkers 25 bestimmt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Fenster, insbesondere Metallfenster, mit einem gegenüber dem ckrahmen ausstellbaren Fensterflügel, welcher mit dem Stockrahmen über zwei jeweils einerseits auf der Seite des Stockrahanmens gelagerte und andererseits am Flügelrahmen gelenkte Scherenarme verbunden ist, an welchen je eine ebenfalls am Flügelrahmen gelagerte Hilfsschere angreift, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scherenarm (6) mindestens über einen wesentlichen Teil seiner Länge aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilen (9, ii) besteht, welche beide schwenkbar (io) mit dem Flügelrahmen (3) verbunden sind, von denen aber der eine die Anlenkstelle (5) auf der Seite des Stockrahmens (i) aufweist, während der andere (11) die Angriffsstelle (13) der Hilfsschere (12) trägt und relativ zu dieser und zu der Lagerstelle am Flügel rahmen gegen Vorspannung (16) begrenzt verschiebbar und mit seinem von der Flügelrahmenlagerstelle entfernten Ende durch eine Verschiebung in Längsrichtung entkuppelbar (15) mit dem erstgenannten Scherenarmteil (9) gekuppelt ist.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, welches als Vertikalschiebefenster mit Kippschwingfunktion eines Fensterflügels ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherenarmteil (9) an einem am Stockrahmen (1) längsverschieblich geführten Führungsstück (5) angelenkt ist, daß der andere Scherenarmteil (11) gegenüber dem erstgenannten Scherenarmteil gegen Vorspannkraft (16) längsverschieblich ist und nahe seinem entkuppelbaren Ende die Angriffsstelle (14) einer vom Flügelrahmen (3) aus betätigbaren, die Hilfsschere bildenden Ausstellschere (12) trägt.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekxennzeichnet, daa der die Angriffsstelle der Hilfsschere (12) tragende Scherenarmteil (11) an seinem mit dem jeweils anderen Scherenarmteil (9) kuppelbaren und entkuppelbaren Ende gabelförmig ausgebildet ist und in Kupplungsstellung mit Bezug auf den anderen Scherenarmteil einen von diesem wegragenden Zapfen (15) umgreift.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des gabelförmigen Endes des die Angriffsstelle der Hilfsschere (12) tragenden Scherenarmteiles (11>' verkürzt und abgeschrägt (22) ist und daß die Längsverschieblichkeit dieses Scherenarmteiles so bemessen ist, daß beim Zurückschwenken des Flügelrahmens (3) in die Ebene des Stockrahmens (1) das gabelförmige Ende dieses Scherenarmteiles selbsttätig an dem Zapfen (15) des jeweils anderen Scherenarmteiles (9) einrastet.
  5. 5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Anlenkstelle (10) am Flügelrahmen (3) naheliegende Ende des die Angriffsstelle der Hilfsschere (12) tragenden Scherenarmteiles (11) verlängert ist und einen Vorsprung oder Zapfen (21) trägt, derart, daß zur Entkupplung der Scherenarmteile über Schlitze (20) des fensterinnenseitigen Flansches des Flügelrahmens ein keilförmiges Werkzeug (19) zwischen die Flügelrahmenanlenkstelle (10) des Scherenarmes und den genannten Vorsprung oder Zapfen (21) eintreibbar ist, um die Längsverschiebung des einen Scherenarmteiles herbeizuführen.
  6. 6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und der Scheitelwinkel des keilförmigen Werkzeugs (19) so bemessen sind, daß die keilförmigen Werkzeuge von einem Flansch (23) des Stockrahmens (1) selbsttätig ausgeworfen werden, wenn der Flügelrahmen (3) in die Ebene des Stockrahmens (1) zurückbewegt wird.
  7. 7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des die Angriffsstelle der Hilfsschere (12) tragenden Scherenarmteiles (11) mittels einer Druckfeder erZeugt wird.
  8. 8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (16) zwischen einem Federlager (17) des die Angriffsstelle der Hilfsschere (12) tragenden Scherenarmteiles (11) einerseits und der Flügelrahmenanlenkstelle der Scherenarme andererseits abstützt.
  9. 9. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder in einer Nut des Flügelrahmens befindet und sich zwischen einem in dieser Nut verankerten Lager (17) und einem ebenfalls in der Nut geführten Führungsstück (24) abstützt, das über einen Lenker (25) gegen den die Angriffsstelle der Hilfsschere (12) tragenden Scherenarmteil (11) drückt (21).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225328A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-03 Bilstein August Gmbh Co Kg Falzschere für Kippflügel von Fenstern, Türen oder dergleichen

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DE1270984B (de) * 1961-02-03 1968-06-20 Wilhelm Weber Vorrichtung zum Bewegen von Kipp-Schwenkfluegeln von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE2503802A1 (de) * 1975-01-30 1976-08-05 Goetz Metallbau Gmbh Vertikalschiebefenster

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