DE2827027A1 - Gefriergetrocknetes natives gammaglobulin-praeparat zur intravenoesen verabreichung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Gefriergetrocknetes natives gammaglobulin-praeparat zur intravenoesen verabreichung und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2827027A1 DE2827027A1 DE19782827027 DE2827027A DE2827027A1 DE 2827027 A1 DE2827027 A1 DE 2827027A1 DE 19782827027 DE19782827027 DE 19782827027 DE 2827027 A DE2827027 A DE 2827027A DE 2827027 A1 DE2827027 A1 DE 2827027A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gamma globulin
- weight
- preparation
- freeze
- per
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K16/00—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
- C07K16/06—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies from serum
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S530/00—Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
- Y10S530/827—Proteins from mammals or birds
- Y10S530/829—Blood
- Y10S530/83—Plasma; serum
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S530/00—Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
- Y10S530/827—Proteins from mammals or birds
- Y10S530/829—Blood
- Y10S530/83—Plasma; serum
- Y10S530/831—Cohn fractions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Immunology (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
u.Z.: M 766
Case: A 2653-02
The Green Cross Corporation
Osaka, Japan
10
10
" Gefriergetrocknetes natives Gammaglobulin-Präparat zur
intravenösen Verabreichung und Verfahren zu seiner Herstellung "
Die Erfindung betrifft ein Gammaglobulin-Präparat, das bei
intravenöser Verabreichung keine Nebenwirkungen zeigt, und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein gefriergetrocknetes Gammaglobulin-Präparat zur intravenösen Verabreichung, das zur Unterdrükkung
der Zunahme einer antikomplementären Wirkung durch Gefriertrocknung einer wäßrigem Lösung von humanem Gammaglobulin
in Gegenwart eines anorganischen Neutralsalzes hergestellt worden ist.
des Plasmaproteins
Immunglobulin-Präparate/, die als Hauptfraktion Gaitunaglobuline der IgG-Klasse enthalten, werden in weitem Umfang zur Prophylaxe und Therapie verschiedener Krankheiten eingesetzt. Die intravenöse Anwendung dieser Präparate ruft jedoch anaphylaktische Reaktionen hervor, die von einem plötzlichen Abfall des Blutdruckes begleitet sind. Aus diesem Grund werden alle menschlichen Immunglobulin-Präparate intramuskulär angewandt. Die intramuskuläre Anwendung hat jedoch verschiedene Nachteile, u.a. verursacht sie Schmerzen, die Dosis ist begrenzt, etwa die Hälfte der Dosis geht an der
Immunglobulin-Präparate/, die als Hauptfraktion Gaitunaglobuline der IgG-Klasse enthalten, werden in weitem Umfang zur Prophylaxe und Therapie verschiedener Krankheiten eingesetzt. Die intravenöse Anwendung dieser Präparate ruft jedoch anaphylaktische Reaktionen hervor, die von einem plötzlichen Abfall des Blutdruckes begleitet sind. Aus diesem Grund werden alle menschlichen Immunglobulin-Präparate intramuskulär angewandt. Die intramuskuläre Anwendung hat jedoch verschiedene Nachteile, u.a. verursacht sie Schmerzen, die Dosis ist begrenzt, etwa die Hälfte der Dosis geht an der
809884/0702
Injektionsstelle durch Proteolyse verloren und der Transport des Immunglobulins von der Injektionsstelle in den Blutstrom
erfordert 1 bis 2 Tage.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurden intravenös verabreichbare Gammaglobulin-Präparate entwickelt. Zu diesem Zweck
ist es erforderlich, die anaphylaktischen Reaktionen zu unterdrücken. Das Auftreten dieser Nebenreaktionen wurde
mit der Freisetzung von biologisch . aktiven Faktoren erklärt, beispielsweise anaphylatoxoiden Substanzen und gefäßwandpermeablen
Faktoren, die durch Aktivierung von Komplement im Blut als Folge der Kombination mit makromolekularen Aggregaten
gebildet werden.Diese Aggregate entstehen durch Polymerisation von Iminunglobulinen, die in ^en meisten Immunglobulin-
^ fraktionell vorliegen, die bei der Fraktionierung von humanem
Plasma anfallen.
Dementsprechend waren Forschungen darauf gerichtet, die Fähigkeit der Komplementfixierung, d.h. die antikomplementäre
Wirkung der aggregierten Makromoleküle zu vermindern, um auf diese Weise die Gammaglobulin-Präparate intravenös
verabreichen zu können. Diese Untersuchungen führten zur Entwicklung sogenannter chemisch modifizierter Gammaglobulin-Präparate
zur intravenösen Verabreichung, die durch Behandlung von Gammaglobulin mit einer Säure oder ß-Propiolacton
oder durch Spaltung des Gammaglobulin-Moleküls in Fragmente, wie Fab-, F(ab')2~ und Fc-Fragmente, durch Behandlung
mit Enzymen, wie Pepsin oder Plasmin, hergestellt worden sind. Das mit Säure behandelte Gammaglobulin-Präparat
neigt bei der Verabreichung wieder zur Aggregation, wodurch die antikomplementäre Wirkung erhöht wird. Die Enzymspaltung
verursacht eine zu starke Fragmentierung des Gammaglobulinmoleküls,
was eine verminderte biologische Halbwertszeit sowie eine Abnahme des Antikörpertiters und der
3^ Antikörper-Aktivitätendes Gammaglobulins zur Folge hat.
809884/0702
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein natives Gammaglobulin-Präparat
zur intravenösen Verabreichung mit natürlicher aktiver Halbwertszeit und Antikörper-Aktivität zu schaffen,
ohne die chemische Struktur des Gammaglobulin-Moleküls zu verändern. Das Präparat soll also keine Fab-, F(ab')2~
oder Fc-Fragmente enthalten, keine Abnahme des Antikörper-Titers oder der Antikörper-Aktivität zeigen, und seine antikomplementäre
Wirkung (die Fähigkeit zur Bindung von Komplement) soll niedriger sein als der allgemein anerkannte Wert von
20 Einheiten (C'H50-Wert).
Der Lösung dieser Aufgabe gingen folgende Arbeiten voraus:
Es wurde ein Verfahren zur Abtrennung des GammaglobulinAggregats
in Form einer Fällung entwickelt, das die Ursache der antikomplementären Wirkung ist. Dieses Verfahren benutzt
die Löslichkeitsunterschiede von Plasmaproteinen in einem
Lösungsmittel. Ein Beispiel ist die Polyäthylenglykol-Fraktionierung,
die in der JP-OS 20 415/78 und in der DE-OS 2 606 118 beschrieben ist. Wenn das auf diese Weise hergestellte
Gammaglobulin-Präparate in flüssiger Form unmittelbar
nach seiner Herstellung intravenös gegeben wird, zeigt es keine Nebenwirkungen. Ferner wurden Untersuchungen über Stabilisatoren
durchgeführt, die eine Zunahme der antikomplementären Wirkung des flüssigen Präparats unterdrücken. Es wurde
festgestellt, daß Neutralsalze, Glykokoll, Saccharide und hochmolekulare nichtionische Tenside gute Stabilisatoren für
flüssige Gammaglobulin-Präparate darstellen; vgl. JP-OS 20 415/78. Bei der Lagerung eines Gammaglobulin-Präparats
in flüssiger Form werden jedoch die Plasminogen-Verunreinigungen aktiviert und spalten allmählich das Gammaglobulin,
was zu einer Abnahme des Antikörper-Titers führt. Ferner sind flüssige Proteinpräparate schwierig zu lagern und zu transportieren.
Bei der Gefriertrocknung eines flüssigen Präparats von nativem Gammaglobulin mit niedriger antikomplementärer
Wirkung nach üblichen Methoden steigt die antikomplementäre Wirkung des erhaltenen gefriergetrockneten Präparats auf
, 809884/0702
Werte, die für eine intravenöse Verabreichung nicht mehr akzeptabel sind. Dies ist der Grund, warum gefriergetrocknete
native Gammaglobulin-Präparate bisher nicht entwickelt worden sind.
5
5
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe beruht auf dem über-raschenden
Befund, daß ein humanes natives Gammaglobulin mit einer antikomplementären Wirkung von höchstens 20 (C'h50)
bei der Gefriertrocknung in Gegenwart von 0,06 bis 0,26 Gewichtsteilen
eines anorganischen Neutralsalzes pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin ein Präparat ergibt, das unverändert
ist und keine Gammaglobulin-Fragmente enthält, beispielsweise Fab-, F(ab')?~ und Fc-Fragmente, dessen Antikörper-Titer
und Antikörper-Aktivität nicht verringert ist, und das eine antikomplementäre Wirkung (Fähigkeit zur Bindung von Komplement)
besitzt, die niedriger ist, als der allgemein anerkannte Sicherheitswert von 20 Einheiten (C'H5O-Wert).
Die Erfindung betrifft somit ein gefriergetrocknetes natives Gammaglobulin-Präparat zur intravenösen Verabreichung, das
gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an humanem nativem Gammaglobulin mit einer antikomplementären Wirkung von
höchstens 20 (C'H5O) und 0,06 bis 0,26 Gewichtsteilen eines
anorganischen Neutralsalzes pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin.
Das für das Präparat der Erfindung eingesetzte humane Gammaglobulin
kann nach beliebigen üblichen Methoden hergestellt werden, sofern das Produkt eine antikomplementäre Wirkung
von höchstens 20 (CH50) aufweist. Vorzugsweise wird ein natives oder in natürlichem Zustand vorliegendes Gammaglobulin
eingesetzt, das keine Fab-, F(ab')2~ und Fc-Fraktionen enthält.
Zweckmäßig wird eine wäßrige Gammaglobulin-Lösung zur intramuskulären Verabreichung eingesetzt, und das Aggregat/
durch Säurebehandlung vor der Verwendung aufgebrochen. Ein derartiges Produkt kann aus humanem Plasma durch Fraktionie-
809864/0702
rung mit einem nicht-ionischen Tensid, wie Polyäthylenglykol
(DE-OS 2 606 118) ,erhalten werden, um das Aggregat von Gammaglobulin
abzutrennen, das die Entwicklung der antikomplementären Wirkung verursacht. Auf diese Weise wird ein Gammaglobulin
mit einer antikomplementären Wirkung von höchstens 20 erhalten.
Spezielle Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten anorganischen
Neutralsalze zur Unterdrückung der Erhöhung der antikomplementären Wirkung sind Natriumchlorid, Kaliumchlorid
und Magnesiumchlorid. Aus pharmazeutischen Gründen ist Natriumchlorid bevorzugt. Das Neutralsalz wird in einer Menge
von 0,06 bis 0,26 Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin verwendet. Vorzugsweise werden zusätzlich 0,1 bis 0,3 Gewichtsteile
teile humanes Serumalbumin verwendet. Ferner können 0,05 bis 0,15 Gewichts-/
eines nicht-ionischen Tensids als Proteinstabilisator pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin verwendet werden. Ferner kann
ein Verdünnungsmittel, vorzugsweise Mannit, in einer Menge von bis zu 0,5 Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin
eingesetzt werden.
In der Praxis kann das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Präparates folgendermaßen durchgeführt werden: Die erforderlichen Mengen der Zusatzstoffe werden in einer
Pufferlösung gelöst und mit einer wäßrigen Lösung des Gammaglobulins
vermischt. Das erhaltene Gemisch wird auf einen pH-Wert von 6,4 bis 7,4 eingestellt, durch ein Sterilfilter
filtriert und in Portionen unterteilt, die jeweils 250 bis 10 000 mg Gammaglobulin enthalten. Jeder Teil der Lösung wird
rasch in üblicher Weise gefriergetrocknet. Es wird ein gefriergetrocknetes Pulver erhalten, das 0,06 bis 0,26 Gewichtsteile
anorganisches Neutralsalz pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin enthält. Dieses Präparat stellt humanes natives
Gammaglobulin dar, das nach Auflösen in einem geeigneten Verdünnungsmittel intravenös injiziert werden kann. Das Produkt
zeigt nach dem Gefriertrocknen weder eine Abnahme des
i_
809804/07
Antikörper-Titers noch eine Zunahme der antikomplementären Wirkung. Es ist lagerstabil.
Vor der intravenösen Verabreichung wird das Präparat in Wasser zu einer Lösung gelöst, die etwa 4 bis 7 Gewichtsprozent
pro Volumen Gammaglobulin enthält. Vorzugsweise hat die Lo-. sung eine physiologisch isotonische Salzkonzentration. Im
allgemeinen beträgt die Dosis 1000 bis 4000 mg (enthaltend etwa 50 bis 60 Gewichtsprozent Gammaglobulin) pro Dosis für
Erwachsene und 25 bis 300 mg pro Dosis für Kinder.
Das Präparat der Erfindung wird auf seine akute Toxizität untersucht. Zu diesem Zweck wird es Mäusen und Ratten in
einer Dosis von 200 mg/kg Körpergewicht intravenös gegeben. Zur Bestimmung der subakuten Toxizität wird das Präparat
der Erfindung Ratten in einer Tagesdosis von 50 bis 200 mg/ kg Körpergewicht während 2 Wochen intravenös gegeben. Es
konnten keinerlei toxische Wirkungen beobachtet werden.
Der Sicherheitswert des Präparats der Erfindung wird ferner an 10 freiwilligen Versuchspersonen unter ärztlicher Aufsicht
bestimmt. Pro Versuchsperson werden 2500 mg intravenös gegeben. Es wurde u.a. auf folgende Symptome geachtet:
Kopfschmerzen, Gesichtsröte (fliegende Hitze), Schweißausbrüche und Übelkeit. Ferner wurde der Blutdruck, die Atemfrequenz,
der Puls und die Körpertemperatur vor, während und nach der Verabreichung gemessen. Schließlich wurden vor
und nach der Verabreichung die Erythrocyten-Senkungsgeschwindigkeit,
der Hämatocrit-Wert, der Hämoglobingehalt, die Zahl der Erythrocyten und Leukocyten, Serumprotein, GammaglobulinFraktion
und Urin untersucht. In keinem Fall wurden annormale Abweichungen beobachtet. Schließlich wurde das Präparat
der Erfindung vor und nach dem Gefriertrocknen auf seine Stabilität untersucht. Für die Untersuchung wurde eine Fraktion
einer Gammaglobulin-Fällung mit einer antikomplementären Wirkung von 17 Einheiten verwendet, die nach einem Ausfüh-
809884/0702
rungsbeispiel in der DE-OS 2 606 118 durch Fraktionierung mit
Polyäthylenglykol erhalten wurde. 1 Gewichtsteil dieser Gammaglobulin-Fraktion
wurde mit einer 0,025 molaren Acetatpufferlösung (pH-Wert 5,1) versetzt, die 0,2 Gewichtsteile Albumin
und 0,4 Gewichtsteile Mannit als Stabilisator bzw. Verdünnungsmittel
enthält. Das Gemisch wird mit 0,02 bis 0,30 Gewichtsteilen Natriumchlorid zur Unterdrückung der Zunahme
der komplementären Wirkung zugesetzt. Das Gammaglobulin wird in dem Gemisch zu einer 5gewichtsprozentigen Lösung ge-
•jO löst. Nach vollständiger Auflösung wird der pH-Wert auf 6,5
eingestellt und die Lösung durch ein Sterilfilter filtriert. Das Filtrat wird als Lösung I bezeichnet. Das durch Gefriertrocknen
erhaltene Pulver wird in üblicher Weise in destilliertem Wasser gelöst. Diese Lösung wird als Lösung II bezeichnet.
Die Stabilität wird durch Bestimmung der antikomplementären Wirkung und des Antikörpertiters gegen Masern an
der Lösung I und der Lösung II bestimmt. Zum Vergleich wird eine Probe mit Glykokoll anstelle von Natriumchlorid und
eine Probe verwendet, die weder Natriumchlorid noch Glykokoll enthält. Bei Verwendung von mehr als 0,30 Gewichtsteilen
Neutralsalz wird das Gefriertrocknen praktisch unmöglich, weil das Gammaglobulin schmilzt.
Die Prüfung der antikomplementären Wirkung erfolgt nach der Methode von Kabat und Mayer, Experimental Immunochemistry,
1961, S. 225. Die Abnahme der Zahl der Einheiten Komplement, die durch Zusatz einer Probe Gammaglobulin verursacht wurde,
wird bestimmt, wobei der anfängliche Wert der Einheiten zu 100 angenommen wird. Die antikomplementäre Wirkung wird durch
die Zahl der Einheiten ausgedrückt, um die der Wert vermindert ist. Der Antikörper-Titer gegen Masern wird nach dem
Hämagglutinations-Hemmungstest bestimmt und in internationalen
Einheiten IU/100 mg ausgedrückt. In Tabelle I sind die Ergebnisse
zusammengefaßt.
35
35
80988 4/0 702
25
- ίο Tabelle
*1) Zusatz ; |
Gew,- teile |
Antikomplementäre Wirkung |
Lösung II |
Antikörper-Titer gegen Masern |
Lösung II |
Art des Zusatzes | O | Lösung I |
35 | Lösung I |
8 |
Albumin | 0,45 | 17 | 32 | 8 | 9 |
Glykokoll | O,O2 | 16 | 23 | 9 | 10 |
Natrium chlorid |
0,06 | 16 | 18 | IO | IO |
Glykokoll Natrium chlorid |
0,IO | 17 , | 15 | 10 | 10 |
0,14 | 16 | 15 | 10 | 10 | |
0,18 | 15 | 15 | 10 | 10 | |
0,22 | 15 | 15 | IO | IO | |
0,26 | 15 | 15 | 10 | lo | |
O,30 | 15 | *2) | 10 | *2) | |
O, 45 0,06 |
15 | 17 | 10 | 9 | |
15 | 9 |
Anm. :
*1) Die Proben enthalten 0,2 Gewichtsteile Albumin pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin, sofern nichts anderes
angegeben ist.
30 35
*2) Gefriertrocknen ist nicht möglich.
Aus der Tabelle ist die spezielle Wirkung des Natriumchlorids zur Unterdrückung der Zunahme der antikomplementären
Wirkung während des Gefriertrocknens ersichtlich. Es wurde festgestellt, daß diese spezielle Wirkung durch Zusatz von
Natriumchlorid in einer Menge von mindestens 0,06 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Gammaglobulin erreicht wird. Der
Höchstwert hängt davon ab, ob noch ein gefriergetrocknetes
809884/0702
■j Präparat hergestellt werden kann.
Das Gammaglobulin-Präparat der Erfindung ist ein gefriergetrocknetes
Präparat mit einer antikomplementären Wirkung von höchstens etwa 20 (CH50). Da das Gammaglobulin, das den
Hauptbestandteil des Präparats darstellt, in natürlichem Zustand vorliegt, ist seine biologische Halbwertszeit im
Blut gleich der von nativem Gammaglobulin, und sie beträgt 2 bis 4 Wochen. Dieser Wert ist weit höher als die Halbwerts-
-IO zeit bekannter Gammaglobulin-Präparate zur intravenösen Verabreichung.
Die Halbwertszeit eines Pepsin-gespaltenen Präparats beträgt nur 1,25 Tage und die eines Plasmin-gespaltenen
Präparats angeblich 16,5 Tage. Da das Präparat der Erfindung keine neu angenommenen antigenen Eigenschaften aufweist,
eignet es sich vorzüglich zur intravenösen Verabreichung. Das Präparat der Erfindung kann aus jedem Gammaglobulin
hergestellt werden, das in nativer Form vorliegt und das keiner Modifizierung unterworfen worden ist.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Nach dem in der DE-OS 2 606 118 beschriebenen Verfahren der
Fraktionierung mit Polyäthylenglykol (Fraktionierung mit Polyäthylenglykol in Konzentrationen von 4 Gewichtsprozent
pro Volumen, 5 Gewichtsprozent pro Volumen und 12 Gewichtsprozent pro Volumen) werden aus der Plasmaproteinfraktion
II + III 15 g Gammaglobulin mit einer antikomplementären Wirkung von 18 erhalten. Das Gammaglobulin wird in einer 0,025 molaren
Acetatpufferlösung gelöst, die 2,8 g humanes Serumalbumin, 1,3 g Natriumchlorid und 5,3 g Mannit enthält. Die erhaltene
Lösung wird auf einen pH-Wert von etwa 6,7 eingestellt und durch ein Sterilfilter filtriert. Das Filtrat wird
in Portionen unterteilt und jede Portion wird gefriergetrocknet.
809884/0702
■j Das gefriergetrocknete Gammaglobulin hat eine antikomplementäre
Wirkung von 18 (CH5O). Der Antikörpertiter beträgt x 16
gegen epidemische Parotitis, 10,110/100 mg gegen Masern,
χ 1024 gegen Röteln, 144 IU/ml gegen Kuhpocken und 2,0 IU/ml
gegen Diphtherie. Da das Präparat aus einer Gammaglobulin-
Fraktion hergestellt worden ist, das durch Fraktionierung mit Polyäthylenglykol erhalten wurde, enthält es möglicherweise
als Verunreinigung Polyäthylenglykol. Obwohl Polyäthylenglykol keine Nebenwirkungen hervorruft, wird es vorzugsweise
-ΙΟ aus dem Präparat entfernt.
Beispiel 2
Es wird ein Gammaglobulin-Präparat mit einer antikomplementären Wirkung von 16 (CH50) verwendet, das durch Fraktionierung
•J5 mit einem Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymerisat erhalten
worden ist. Fraktioniert wird mit dem Copolymerisat in einer Konzentration von 6 bis 8,5 Gewichtsprozent/Volumen,
8,5 bis 10 Gewichtsproζent/Volumen und 14 bis 16 Gewichtsprozent/Volumen.
Das Gammaglobulin-Präparat wird sodann gemaß
Beispiel 1 behandelt. Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Beispiel 3
100 ml einer technischen 15 Gewichtsprozent/Volumen wäßrigen Lösung von Gammaglobulin für die intramuskuläre Verabreichung mit einem Antikörpertiter von 77 IU/100 mg gegen Masern und einer antikomplementären Wirkung von 69 (C'H50) werden 48 Stunden gegen eine 0,10 molare Glykokollpufferlösung (pH-Wert 3,1) dialysiert und dadurch säurebehandelt. Sodann wird die erhaltene Gammagiobulinlösung durch 24stündige Dialyse gegen eine 0,05 molare Phosphatpufferlösung (pH 7,0) neutralisiert. Sodann werden bis zu einer Endkonzentration von 0,20 Gewichtsteilen humanes Serumalbumin, 0,10 Gewichtsteilen Natriumchlorid und 0,40 Gewichtsteilen Mannit pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird mit einer 0,025 molaren Acetatpufferlösung auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt und durch ein Sterilfilter
100 ml einer technischen 15 Gewichtsprozent/Volumen wäßrigen Lösung von Gammaglobulin für die intramuskuläre Verabreichung mit einem Antikörpertiter von 77 IU/100 mg gegen Masern und einer antikomplementären Wirkung von 69 (C'H50) werden 48 Stunden gegen eine 0,10 molare Glykokollpufferlösung (pH-Wert 3,1) dialysiert und dadurch säurebehandelt. Sodann wird die erhaltene Gammagiobulinlösung durch 24stündige Dialyse gegen eine 0,05 molare Phosphatpufferlösung (pH 7,0) neutralisiert. Sodann werden bis zu einer Endkonzentration von 0,20 Gewichtsteilen humanes Serumalbumin, 0,10 Gewichtsteilen Natriumchlorid und 0,40 Gewichtsteilen Mannit pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird mit einer 0,025 molaren Acetatpufferlösung auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt und durch ein Sterilfilter
ι 809884/0702 _i
filtriert. Das Filtrat wird in Portionen unterteilt, und jede Portion wird rasch gefriergetrocknet. Das gefriergetrocknete
Gammaglobulin zeigt eine antikomplementäre Wirkung von
12 (CH5O) und einen Antikörpertiter von 7 IU/100 mg gegen Masern.
Diese Werte sind noch nach 24 Monaten unverändert.
Ein aus einem Placentaextrakt durch Reinigung erhaltenes Globulin wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise mit
ΊΟ Polyäthylenglykol fraktioniert. Es werden 10 g Gammaglobulin
mit einer antikomplementären Wirkung von 17 (CH50) erhalten.
Das Gammaglobulin wird in 0/025 molarem Acetatpuffer gelöst und bis zu einer Endkonzentration von 2 g humanem Serumalbumin
und 2,5 g Natriumchlorid versetzt. Die erhaltene Lösung wird gemäß Beispiel 1 behandelt. Es werden ähnliche Ergebnisse
erhalten.
809884/0702
Claims (12)
1. Gefriergetrocknetes natives Gammaglobulin-Präparat zur
intravenösen Verabreichung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an humanem nativem Gammaglobulin mit
einer antikomplementären Wirkung von höchstens 20 (CH50) und 0,06 bis 0,26 Gewichtsteilen eines anorganischen Neutralsalzes
pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutralsalz Natriumchlorid ist.
3. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gammaglobulin keine Fab, F (ab 1^" oder Fc-Fragmente enthält
.
4. Präparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt von 0,1 bis 0,3 Gewicht steilen humanem Serum-
L 809884/0702
ORIGINAL INSPECTED
albumin pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin.
5. Präparat nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch
einen Gehalt von bis zu 0,5 Gewichtsteilen eines Verdünnungsmittels
pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin.
6. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verdünnungsmittel Mannit ist.
7. Verfahren zur Herstellung des Präparats nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung von humanem nativem Gammaglobulin mit einer antikomplementären
Wirkung von höchstens 20 (CH50) in Gegenwart von 0,06 bis 0,26 Gewichtsteilen eines anorganischen Neutralsalzes pro
1 Gewichtsteil· Gammaglobulin gefriertrocknet,
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als anorganisches Neutralsalz Natriumchlorid verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gammaglobulin verwendet, das keine Fab-, F(ab1J7"
oder Fc-Fragmente enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gefriertrocknung in Gegenwart von 0,1 bis 0,3 Gewichtsteilen
humanem Serumalbumin pro 1 Gewichtsteil Gammaglobulin durchführt.
11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekenn-
zeichnet, daß man die Gefriertrocknung in Gegenwart von bis zu 0,5 Gewichtsteilen eines Verdünnungsmittels pro 1 Gewichtsteil
Gammaglobulin durchführt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Verdünnungsmittel Mannit verwendet.
809884/0702
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52087128A JPS5822085B2 (ja) | 1977-07-19 | 1977-07-19 | 静注用ガンマ・グロブリン製剤 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827027A1 true DE2827027A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2827027B2 DE2827027B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2827027C3 DE2827027C3 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=13906314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2827027A Granted DE2827027B2 (de) | 1977-07-19 | 1978-06-20 | Gefriergetrocknetes natives T -globulin-Präparat zur intravenösen Verabreichung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4168303A (de) |
JP (1) | JPS5822085B2 (de) |
AT (1) | AT359640B (de) |
BE (1) | BE868233A (de) |
CA (1) | CA1093965A (de) |
CH (1) | CH639854A5 (de) |
DE (1) | DE2827027B2 (de) |
DK (1) | DK274178A (de) |
ES (1) | ES470855A1 (de) |
FR (1) | FR2397838A1 (de) |
GB (1) | GB2001325B (de) |
HK (1) | HK9584A (de) |
LU (1) | LU79846A1 (de) |
NL (1) | NL7806486A (de) |
PT (1) | PT68199A (de) |
SE (1) | SE443717B (de) |
ZA (1) | ZA783303B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0085747A2 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-17 | Schweizerisches Serum- und Impfinstitut und Institut zur Erforschung der Infektionskrankheiten | Intravenös verabreichbares humanes Immunglobulin und Verfahren zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4296027A (en) * | 1977-08-31 | 1981-10-20 | The Regents Of The University Of Minnesota | Pure intravenous human and animal gamma globulins |
JPS55164630A (en) * | 1979-06-11 | 1980-12-22 | Green Cross Corp:The | Freeze-dried preparation of anti-hbs globulin |
US4374763A (en) * | 1979-09-17 | 1983-02-22 | Morishita Pharmaceutical Co., Ltd. | Method for producing gamma-globulin for use in intravenous administration and method for producing a pharmaceutical preparation thereof |
US4396608A (en) * | 1981-08-24 | 1983-08-02 | Cutter Laboratories | Intravenously injectable immune serum globulin |
US4499073A (en) * | 1981-08-24 | 1985-02-12 | Cutter Laboratories, Inc. | Intravenously injectable immune serum globulin |
JPS5855432A (ja) * | 1981-09-29 | 1983-04-01 | Fujirebio Inc | 静脈注射用免疫グロブリンの製法 |
JPS58180433A (ja) * | 1982-04-16 | 1983-10-21 | Fujirebio Inc | 免疫グロブリンから抗補体作用物質の除去法 |
US4482483A (en) * | 1983-04-06 | 1984-11-13 | Armour Pharmceutical Company | Composition of intravenous immune globulin |
US4617379A (en) * | 1983-06-14 | 1986-10-14 | Miles Laboratories, Inc. | High titer cytomegalovirus immune serum globulin |
US4719290A (en) * | 1983-09-02 | 1988-01-12 | Armour Pharmaceutical Corporation | Composition of intravenous immune globulin |
GB8406560D0 (en) * | 1984-03-13 | 1984-04-18 | Central Lab Of The Blood Donor | Organic compounds |
US4835257A (en) * | 1984-07-07 | 1989-05-30 | Armour Pharma Gmbh | Process for preparing gamma globulin suitable for intravenous administration using peg and a citrate buffer |
US4784845A (en) * | 1985-09-16 | 1988-11-15 | American Cyanamid Company | Emulsion compostions for the parenteral administration of sparingly water soluble ionizable hydrophobic drugs |
WO1987005220A1 (en) * | 1986-03-10 | 1987-09-11 | Rubinstein Alan I | A method for treating gammaglobulin |
JPH04504253A (ja) * | 1989-03-27 | 1992-07-30 | セントカー・インコーポレーテツド | IgM抗体の安定化のための配合物 |
US5945098A (en) * | 1990-02-01 | 1999-08-31 | Baxter International Inc. | Stable intravenously-administrable immune globulin preparation |
US6165467A (en) * | 1991-07-20 | 2000-12-26 | Yoshihide Hagiwara | Stabilized human monoclonal antibody preparation |
TW200539855A (en) * | 2004-03-15 | 2005-12-16 | Wyeth Corp | Calicheamicin conjugates |
JP5322405B2 (ja) * | 2007-06-07 | 2013-10-23 | 小林製薬株式会社 | タンパク質含有組成物 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959127C (de) * | 1955-03-29 | 1957-02-28 | Schering Ag | Verfahren zur Gewinnung salzfreier, leicht loeslicher Trockenpraeparate von Proteinen, insbesondere Globulinen |
US3607858A (en) * | 1970-03-31 | 1971-09-21 | American Cyanamid Co | Process for preparing lyophilized human blood proteins such as gamma globulin in the presence of a nonionic surfactant |
DE2500076A1 (de) * | 1975-01-02 | 1976-07-08 | Waldemar Schneider | Verfahren zur erhoehung der intravenoesvertraeglichkeit von aus blut oder blutprodukten ausgefaellten gammaglobulinen |
DE2606118A1 (de) * | 1975-02-18 | 1976-08-26 | Coval M L | Gamma-globuline fuer intravenoese injektion und verfahren zur herstellung von solchem gamma-globulin |
JPS5320415A (en) * | 1976-08-06 | 1978-02-24 | Coval M L | Production of gammaa globlin capaple of administering into vein and gammaagloblin produced by said method |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK79841C (da) * | 1952-08-04 | 1955-09-12 | Behringwerke Ag | Fremgangsmåde til fremstilling af stabile γ-globulinpræparater. |
US3966906A (en) * | 1961-10-11 | 1976-06-29 | Behringwerke Aktiengesellschaft | Disaggregated gamma globulin and process for preparing it |
DE1148037B (de) * | 1961-10-11 | 1963-05-02 | Behringwerke Ag | Verfahren zur Herstellung eines desaggregierten, das Komplementsystem nicht beeinflussenden Gammaglobulins |
US3466368A (en) * | 1967-06-02 | 1969-09-09 | Us Health Education & Welfare | Cleavage of human gamma globulin by means of cyanogen bromide |
IL34079A (en) * | 1969-04-01 | 1973-02-28 | Upjohn Co | Purification of ypsilon-globulins |
US3903262A (en) * | 1972-03-13 | 1975-09-02 | Cutter Lab | Pharmaceutical compositions comprising intravenously injectable modified serum globulin, its production and use |
US3850903A (en) * | 1973-06-21 | 1974-11-26 | S Mankarious | Plasma volume expander prepared from cohn iv precipitate using block copolymers of ethylene oxide and polyoxypropylene |
GB1499035A (en) * | 1975-04-10 | 1978-01-25 | Ts Nii Gematologii I Perelivan | Antistaphylococcus human immune globulin and method of preparing same |
US4021540A (en) * | 1975-07-28 | 1977-05-03 | Ortho Diagnostics Inc. | Preparation of a hepatitis B immune globulin and use thereof as a prophylactic material |
FR2336141A1 (fr) * | 1975-12-23 | 1977-07-22 | Trepo Christian | Nouveau medicament permettant de traiter les infections aigues ou chroniques dues au virus de l'hepatite b |
-
1977
- 1977-07-19 JP JP52087128A patent/JPS5822085B2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-06-06 CA CA304,887A patent/CA1093965A/en not_active Expired
- 1978-06-07 US US05/913,493 patent/US4168303A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-06-08 ZA ZA00783303A patent/ZA783303B/xx unknown
- 1978-06-12 GB GB787826702A patent/GB2001325B/en not_active Expired
- 1978-06-15 FR FR7817929A patent/FR2397838A1/fr active Granted
- 1978-06-15 NL NL7806486A patent/NL7806486A/xx active Search and Examination
- 1978-06-16 AT AT441378A patent/AT359640B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-06-16 ES ES470855A patent/ES470855A1/es not_active Expired
- 1978-06-16 CH CH657878A patent/CH639854A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-06-19 DK DK274178A patent/DK274178A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-06-19 BE BE188660A patent/BE868233A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-06-20 PT PT68199A patent/PT68199A/pt unknown
- 1978-06-20 DE DE2827027A patent/DE2827027B2/de active Granted
- 1978-06-20 LU LU79846A patent/LU79846A1/xx unknown
- 1978-06-20 SE SE7807040A patent/SE443717B/sv not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-02-01 HK HK95/84A patent/HK9584A/xx unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959127C (de) * | 1955-03-29 | 1957-02-28 | Schering Ag | Verfahren zur Gewinnung salzfreier, leicht loeslicher Trockenpraeparate von Proteinen, insbesondere Globulinen |
US3607858A (en) * | 1970-03-31 | 1971-09-21 | American Cyanamid Co | Process for preparing lyophilized human blood proteins such as gamma globulin in the presence of a nonionic surfactant |
DE2500076A1 (de) * | 1975-01-02 | 1976-07-08 | Waldemar Schneider | Verfahren zur erhoehung der intravenoesvertraeglichkeit von aus blut oder blutprodukten ausgefaellten gammaglobulinen |
DE2606118A1 (de) * | 1975-02-18 | 1976-08-26 | Coval M L | Gamma-globuline fuer intravenoese injektion und verfahren zur herstellung von solchem gamma-globulin |
JPS5320415A (en) * | 1976-08-06 | 1978-02-24 | Coval M L | Production of gammaa globlin capaple of administering into vein and gammaagloblin produced by said method |
Non-Patent Citations (7)
Title |
---|
DE-Pat.Anm. Sch 17 627 IVa/30h v. 23.08.56 |
Kalden - König: Blutkomponenten und Plasmaersatzmittel, 1982, S. 125-131 * |
Prospekt, Intraglobin R, der Biotest- Seruminstitut, 2. Aufl., 1974, S. 2, 3 u. 5 * |
Z: Diagnostik, 9, 1976, 31-37 * |
Z: MMW, 1967, 34, 1749-52 * |
Z: Schweiz.med.Wschr., 106, 1976, 537 * |
Z: Voxsang, 28, 1975, 422-437 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0085747A2 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-17 | Schweizerisches Serum- und Impfinstitut und Institut zur Erforschung der Infektionskrankheiten | Intravenös verabreichbares humanes Immunglobulin und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP0085747A3 (en) * | 1982-02-08 | 1984-09-05 | Schweizerisches Serum- Und Impfinstitut Und Institut Zur Erforschung Der Infektionskrankheiten | Intravenously administrable human immunoglobuline and process for its preparation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1093965A (en) | 1981-01-20 |
FR2397838A1 (fr) | 1979-02-16 |
SE443717B (sv) | 1986-03-10 |
JPS5423115A (en) | 1979-02-21 |
ES470855A1 (es) | 1979-02-01 |
PT68199A (en) | 1978-07-01 |
GB2001325B (en) | 1982-03-17 |
LU79846A1 (fr) | 1978-12-07 |
US4168303A (en) | 1979-09-18 |
CH639854A5 (de) | 1983-12-15 |
AT359640B (de) | 1980-11-25 |
HK9584A (en) | 1984-02-10 |
DE2827027B2 (de) | 1979-12-20 |
ZA783303B (en) | 1979-07-25 |
FR2397838B1 (de) | 1981-11-27 |
JPS5822085B2 (ja) | 1983-05-06 |
BE868233A (fr) | 1978-10-16 |
SE7807040L (sv) | 1979-01-20 |
NL7806486A (nl) | 1979-01-23 |
GB2001325A (en) | 1979-01-31 |
DE2827027C3 (de) | 1987-04-16 |
DK274178A (da) | 1979-01-20 |
ATA441378A (de) | 1980-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2827027A1 (de) | Gefriergetrocknetes natives gammaglobulin-praeparat zur intravenoesen verabreichung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2936047C2 (de) | ||
AT407707B (de) | Hochkonzentriertes immunglobulin-präparat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2751717C2 (de) | ||
EP0122909B1 (de) | Immunglobulin-G-hältige Fraktion | |
DE69827357T2 (de) | Menschliches Wachstumshormon enthaltende pharmazeutische Zusammensetzung | |
DE2433209A1 (de) | Hitzestabile plasmaproteinloesungen, verfahren zu ihrer herstellung und arzneipraeparate | |
DE69631229T2 (de) | Herstellung von virusinaktivierten intravenös injektierbaren Globulin aus Immunserum | |
EP0085747B2 (de) | Intravenös verabreichbares humanes Immunglobulin und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP1406658A1 (de) | Flüssige formulierung enthaltend cetuximab und einen polyoxyethylensorbitan-fettsäureester | |
EP0120835B1 (de) | Verfahren zur Inaktivierung von Unverträglichkeitsreaktionen verursachenden Substanzen | |
DE2734150A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von human- lysozym | |
DE2639012C3 (de) | Inununtherapeutikum zur Prophylaxe und Therapie von Pseudomonas aeruginosa-Infektionen | |
DE3604947C2 (de) | ||
DE19600939C1 (de) | Verfahren zur Trennung von IgG und IgA | |
DE2515666C3 (de) | Piasminreiche Gammaglobulinfraktion, Verfahren zu deren Herstellung und das Verfahrensprodukt enthaltendes Gammaglobulinpräparat | |
DE2440927A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aktivierten hb-ag-vaccinen | |
DE3228007C2 (de) | ||
DE2533183C3 (de) | Verfahren zum Herstellen gereinigter Immunglobuline | |
DE3032606A1 (de) | Polysaccharidderivat der streptokinase, verfahren zu dessen herstellung und anwendung | |
AT383737B (de) | Verfahren zur verwendung einer immunoglobulin-g enthaltenden fraktion | |
DE2440926A1 (de) | Hb-ag-vaccinen mit starker antikoerperbildung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2532276C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Human-Antilymphozytenserum | |
DE3340487A1 (de) | Neue therapeutische verwendung | |
DE4115910C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: NISHIDA, MASAYUKI, OSAKA, JP YABUSHITA, SADAO, DAITO, JP FUJITA, SHIGERU, MINOO, JP SAKI, TOSHIYUKI, KYOTO, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |