DE2826938C2 - - Google Patents
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- DE2826938C2 DE2826938C2 DE19782826938 DE2826938A DE2826938C2 DE 2826938 C2 DE2826938 C2 DE 2826938C2 DE 19782826938 DE19782826938 DE 19782826938 DE 2826938 A DE2826938 A DE 2826938A DE 2826938 C2 DE2826938 C2 DE 2826938C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/076—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugrück
blickspiegel gemäß dem Oberbegriff des 1. Patentanspruches.
Bei derartigen, bekannten Kraftfahrzeugrückblickspiegeln
(DE-OS 22 02 286) ragt die am Fahrzeug befestigte Halterung
in eine Ausnehmung des Spiegelgehäuses, das durch eine
am freien Ende des Spiegelgehäuses endseitig befestigte
Zugfeder gegen die Halterung angepreßt wird. In der
Wirkstellung des Spiegelgehäuses liegt dieses an zu beiden
Seiten der konvexen Abwälzflächen befindlichen Widerlagern
der Halterung an; bei Stoßeinwirkung od. dgl. kippt das
Spiegelgehäuse um eine im Bereich der Widerlager befindliche
Achse, wobei der der Achse abgekehrte Rand der Ausnehmung
sich abwälzt. Dabei kann das Spiegelgehäuse jedoch nur über
einen Bereich verschwenken, der wesentlich kleiner ist
als 90°. Darüber hinausgehende Verschwenkungen erfolgen
unkontrolliert; das Spiegelgehäuse hat dann zu den Abwälz
flächen keine Berührung mehr. Es ist somit nicht möglich,
das Spiegelgehäuse durch eine kontrollierte Schwenkbewegung
in eine Lage zu bringen, in der das Spiegelgehäuse
in die Fahrtrichtung des Fahrzeuges zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftfahrzeugrückblickspiegel gemäß dem Oberbegriff des
1. Patentanspruches so auszubilden, daß das Spiegelgehäuse
bei vergleichsweise geringer Erstreckung der Halterung
in Fahrzeuglängsrichtung von der Wirkstellung des
Spiegelgehäuses aus um 90° in der Weise verschwenkbar
ist, daß das Spiegelgehäuse in seinen Endstellungen
in oder gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges zeigt.
Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen
Kraftfahrzeugrückblickspiegel erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Da die konvexe Fläche der Halterung ein Abschnitt einer
Zylindermantelfläche und zudem das Spiegelgehäuse
in Richtung seiner ebenen Fläche verschiebbar ist,
kann der gewünschte große Schwenkbereich erzielt werden;
bei der Verschwenkung des Spiegelgehäuses verändert sich
zudem infolge seiner Verschiebbarkeit die Lage der Schwenk
achse mit Vorteil in Richtung auf die in der Draufsicht
vorne und hinten liegenden Endabschnitte des Spiegelgehäuses.
Der Formschluß mit Hilfe des Bolzens und seines Langloches
hat auch den Vorteil, daß das Spiegelgehäuse mit der
Halterung stets sicher verbunden bleibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach der Erfindung
wird anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen Außenrückblickspiegel,
dessen dem Fahrzeug zugekehrter Abschnitt im
waagerechten Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 je Teildraufsichten auf den Außenrückblickspiegel
gemäß Fig. 1, wobei das Spiegelgehäuse gemäß Fig. 3
in Fahrtrichtung und das Spiegelgehäuse gemäß Fig. 4
gegen die Fahrtrichtung nahe an das Fahrzeug herange
klappt ist.
Der Außenrückblickspiegel weist ein schalenförmiges, z. B.
aus einem schlagfesten Kunststoff bestehendes Gehäuse 1
auf, dessen Öffnung gegen die Fahrtrichtung 2 des Fahrzeuges
mit der Karosseriefläche 3 gerichtet ist und zur Aufnahme
einer angedeuteten Spiegelscheibe 4 dient. Die
Spiegelscheibe 4 und das Gehäuse 1 sind in der Ansicht gesehen
rechteckig ausgebildet.
In der Draufsicht ist das Gehäuse 1 im wesentlichen
dreieckig. Die nicht näher dargestellte äußere Spitze
des Gehäuses 1 wird von zwei im Winkel zueinander verlaufenden
Seitenflächen 5 und 6 bestimmt; die dritte, kürzere Seitenfläche 7
des Gehäuses 1 ist dem Fahrzeug zugekehrt und hat eine Länge
von etwa 3-8 cm. Die Spiegelbefestigung erfolgt
mittels einer Halterung 8, die an der Karosseriefläche 3
angeschraubt ist.
Die der Halterung 8 zugewandte Seitenfläche 7 des Gehäuses 1
weist einen Ansatz 9 von U-förmigem Querschnitt auf, der
auf seinem Grunde als gerade verlaufende Zahnstange mit
einer Verzahnung 10 ausgebildet ist. Die Verzahnung 10
erstreckt sich waagerecht verlaufend parallel zur Ebene
der Seitenfläche 7 des Gehäuses 1. Die beiden Schenkel 12
des Gehäuseansatzes 9 weisen jeweils ein Langloch 11 auf,
die sich ebenfalls parallel zur Ebene der Seitenfläche 7
erstrecken.
Zwischen die beiden Schenkel 12 des U-förmigen Ansatzes 9
ragt das freie Ende 13 der Halterung 8, das mit geringem
Spiel zwischen den beiden Schenkeln 12 des U-förmigen
Ansatzes 9 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 2 erkennbar ist.
Der dem Gehäuse 1 zugekehrte Abschnitt des freien Endes 13
der Halterung 8, der der Hälfte eines Zylindermantels 14
entspricht, weist eine konvexe Fläche auf, die mit einer Verzah
nung 15 versehen ist, welche mit der Verzahnung 10 kämmt.
Die Halterung 8 ist mit einer zum Biegungsmittelpunkt des
Zylindermantels 14 konzentrisch angeordneten Bohrung 16
zur Aufnahme eines Bolzens 17 versehen, der mit geringem
Spiel die beiden Langlöcher 11 durchsetzt. Der Bolzen 17
hat zwei
Köpfe 18 und darunter zwei federnd ausgeführte Unterlegschei
ben 19, so daß eine ungewollte Verstellung
des Gehäuses 1 nicht eintreten kann und eine Verstellung
des Gehäuses 1 nur durch Überwindung einer bestimmten Kraft
möglich ist, die durch die axiale Verspannung des Bolzens 17
eingestellt werden kann.
Aufgrund dieser Ausbildung kann das Gehäuse 1 mit der Spiegel
scheibe 4 von der Wirk- oder Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1
entweder gemäß Fig. 3 in Fahrtrichtung 2 nach vorne oder
aber auch gemäß Fig. 4 nach hinten verschwenkt werden.
Bei den dazu erforderlichen Klappbewegungen wälzt sich
die Verzahnung 10 auf der Verzahnung 15 des Zylindermantels 14
ab, wobei aufgrund des durch die Verzahnung gegebenen Form
schlusses Relativbewegungen ausgeschlossen
sind. Damit diese Abwälzbewegung ungehindert stattfinden,
das Gehäuse 1 aber nicht abfallen kann, ist der Eingriff des
Bolzens 17 in die beiden Langlöcher 11 vorgesehen. Allerdings
wandert der Ansatz 9 durch Verschieben gegenüber dem Bolzen 17,
und zwar so, daß der Bolzen 17 in der einen Endstellung gemäß
Fig. 3 und in der anderen Endstellung gemäß Fig. 4 die
Langlöcher 11 je an den Enden durchsetzt. In diesen Endstellungen
verläuft die eine Seitenfläche 6 etwa parallel zur Karosseriefläche 3
des Fahrzeuges. In den Zwischenschaltungen wandert das Gehäuse 1
gewissermaßen durch die erwähnte Wälzbewegung um das freie
Ende 13 herum. In den Endstellungen befindet sich die
Seitenfläche 7 einmal vor dem freien Ende 13 und einmal hinter
dem freien Ende 13 der Halterung 8, wobei die Seitenfläche 7 stets mit der
Karosseriefläche 3 etwa einen rechten Winkel bildet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Rückblickspiegels kann bei vergleichsweise kleiner
Länge der Halterung 8 in Fahrzeuglängsrichtung
eine Verschwenkung des Gehäuses 1 mit vergleichsweise längerer
Seitenfläche 7 um etwa
180° erfolgen, um so die Stellungen gemäß Fig. 3 und 4
erreichen zu können.
Es können zusätzliche Mittel als Hemmungen vorgesehen sein,
um die Halterung 8 des Gehäuses 1 in den verschiedenen
Stellungen sicherzustellen. Es ist auch möglich, die
Verzahnung 10 vertieft im Gehäuse 1 anzuordnen; dadurch
wird eine noch gedrungenere Bauweise erzielt.
Claims (10)
1. Kraftfahrzeugrückblickspiegel, insb. Außenrückblick
spiegel, dessen die Spiegelscheibe aufnehmendes Gehäuse
mit einer im wesentlichen ebenen Fläche an einer
konvexen Fläche einer am Fahrzeug befestigten Halterung
abwälzbar gelagert ist, so daß das Spiegelgehäuse in
und/oder entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs
verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
konvexe Fläche der Halterung (8) ein Abschnitt eines
Zylindermantels ist und einen in ein Langloch (11)
des Gehäuses (1) eingreifenden Bolzen (17) umschließt,
an dem das Gehäuse (1) etwa in Richtung der ebenen
Fläche verschiebbar gelagert ist.
2. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche des
Gehäuses (1) auf dem Grund eines im Querschnitt etwa
U-förmigen Ansatzes (9) an der der Halterung (8) zuge
wandten Seite des Gehäuses (1) vorgesehen ist, daß
die beiden Schenkel (12) des Ansatzes (9) jeweils ein
Langloch (11) aufweisen, und daß das die konvexe
Fläche aufweisende, zum Gehäuse (1) gerichtete Ende (13)
der Halterung (8) mit geringem Spiel zwischen den beiden
Schenkeln (12) des U-förmigen Ansatzes (9) angeordnet ist.
3. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der die konvexe Fläche
bildende Abschnitt des Zylindermantels an dem zum Gehäuse (1)
gerichteten Ende (13) der Halterung (8) sich etwa über den
halben Mantelumfang erstreckt und daß die Länge der
ebenen Fläche auf dem Grund des U-förmigen Gehäuseansatzes (9) so
bemessen ist, daß in beiden Endstellungen des gegenüber
der Halterung (8) schwenkbaren Gehäuse (1) die ebene Fläche
des Gehäuses (1) das jeweilige Ende der konvexen Fläche
der Halterung (8) berührt.
4. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (11) in den
beiden Schenkeln (12) des Ansatzes (9) so bemessen sind,
daß in den beiden Endstellungen des gegenüber der Halterung (8)
schwenkbaren Gehäuses (1) der Bolzen (17) sich an den
jeweiligen Enden der Langlöcher (11) befindet.
5. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Langlöcher (11) geringfügig länger ist als die
wirksame Länge der ebenen Fläche auf dem Grund des
U-förmigen Gehäuseansatzes (9).
6. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche auf
dem Grund des U-förmigen Gehäuseansatzes (9) und die
konvexe Fläche am Ende (13) der Halterung (8) jeweils mit
einer Verzahnung (10 bzw. 15) versehene sind und beide
Verzahnungen (10 und 15) miteinander kämmen.
7. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und die
Halterung (8) beaufschlagende Mittel (Federn od. dgl.)
vorgesehen sind, so daß beim Schwenken des Gehäuses (1)
die Abwälzung der ebenen Fläche des Gehäuseansatzes (9)
gegenüber der konvexen Fläche der Halterung (8) nur unter
Überwindung einer Rückstellkraft durchführbar ist.
8. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung des Schwenklagers
(Bolzen 17) des Gehäuses (1) an der Halterung (8) mittels
Unterlegscheiben (19) einstellbar ist, so daß eine
Verschwenkung des Gehäuses (1) nur durch Überwindung einer
bestimmten Hemmkraft möglich ist.
9. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1), der Gehäuseansatz (9),
die Langlöcher (11) und die Halterung (8) derart bemessen
und zueinander angeordnet sind, daß sich das Gehäuse (1) in
den beiden Endstellungen vor bzw. hinter der am Fahrzeug
befestigten Halterung (8) befindet (Fig. 3 und 4).
10. Kraftfahrzeugrückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen etwa
dreieckigen Grundriß hat, wobei die der Halterung (8)
zugekehrte, etwa parallel zur Fahrzeugkarosseriefläche (3)
verlaufende Seitenfläche (7) des Gehäuses (1) 3 bis 8 cm
lang ist (Fig. 1).
Priority Applications (1)
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DE19782826938 DE2826938A1 (de) | 1978-06-20 | 1978-06-20 | Kraftfahrzeugrueckblickspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826938 DE2826938A1 (de) | 1978-06-20 | 1978-06-20 | Kraftfahrzeugrueckblickspiegel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2826938A1 DE2826938A1 (de) | 1980-01-10 |
DE2826938C2 true DE2826938C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6042218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782826938 Granted DE2826938A1 (de) | 1978-06-20 | 1978-06-20 | Kraftfahrzeugrueckblickspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2826938A1 (de) |
Families Citing this family (7)
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DE3926891C2 (de) * | 1989-08-16 | 1998-02-05 | Bernhard Mittelhaeuser | Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge |
DE3926892C2 (de) * | 1989-08-16 | 1997-12-18 | Bernhard Mittelhaeuser | Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge |
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-
1978
- 1978-06-20 DE DE19782826938 patent/DE2826938A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2826938A1 (de) | 1980-01-10 |
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