DE2826863A1 - Von einer wechselstromquelle, insbesondere dem schwungmagnetzuender eines mopeds, gespeiste elektrische anlage - Google Patents

Von einer wechselstromquelle, insbesondere dem schwungmagnetzuender eines mopeds, gespeiste elektrische anlage

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Description

Patentanwälte
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Von einer Wechselstromquelle, insbesondere dem Schwungmagnetzünder eines Mopeds, gespeiste elektrische Anlage
Die Erfindung betrifft eine von einer Wechselstromquelle, insbesondere dem Schwungmagnetzünder eines Mopeds, gespeiste elektrische Anlage mit einem von der Wechselstromquelle gespeisten Hauptverbraucher.
Die Erfindung betrifft auch elektrische Anlagen für Zweiradfahrzeuge, insbesondere Anlagen, die von einer Wechselstromquelle, etwa einem Schwungmagnetzünder, gespeist werden.
Es gibt elektrische Anlagen für Zweiradfahrzeuge, etwa Mopeds oder dergleichen, bei denen die Verbraucher der Anlage, etwa Scheinwerfer, Positionsleuchten, Anzeigeleuchten für die Richtungsänderung und weitere, unmittelbar mit dem Schwungmagnetzünder in der Weise verbunden sind, daß die Spannungsspitzen, denen der Schwungmagnetzünder ausgesetzt ist, auf die Verbraucher übertragen werden.
Die auf diese Weise erzeugten Störungen beeinflussen den Betrieb dieser Verbraucher schädlich, von denen die empfindlicheren häufig
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zerstört werden und periodisch ersetzt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der oben angegebenen Nachteile und die Schaffung einer elektrischen Anlage, die auch bei Speisung durch einen Schwungmagnetzünder einen vorschriftsmäßigen Betrieb der verschiedenen Verbraucher gewährleistet bei völliger Gewährleistung deren Schutzes gegen die Bt/i-riebsabweichungen des Schwungmagnetzünders.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Anlage der eingangs angegebenen Art erreicht durch ein Stromanzeigegerät, das Im Speisekreis für den Hauptverbraucher in Reihe geschaltet ist und in Abhängigkeit von der ermittelten Stromstärke die automatische Speisung eines Steuersystems für den Betrieb des Hauptverbrauchers oder eines von der Wechselstromquelle gespeisten Nebenverbrauchers gewährleistet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Stromermittlungsgerät durch einen Transformator für Strom gebildet wird, dessen Primärwicklung in Reihe mit dem Hauptverbraucher geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung die Speisung des Steuersystems für den Betrieb des Hauptverbrauchers oder des Nebenverbrauchers gewährleistet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Blinkzentrale nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausfuhrungsform einer Blinkzentrale nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Blinkzentrale nach der Erfindung;
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Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Schaltung zum automatischen Einschalten einer Lampe;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Schaltung zur automatischen Verstärkung des Ladestroms einer Batterie, wenn die Beleuchtung des Fahrzeugs unter Spannung gesetzt ist.
Eine in Fig. 1 gezeigte Blinkzentrale enthält eine Wechselstromquelle 1, die als Läufer des nicht dargestellten Schwungmagnetzünders beispielsweise eines Mopeds dargestellt ist. Die Quelle ist mit einem beweglichen Kontakt eines Schalters 3 zur Anzeige der Richtungsänderung verbunden, der außerdem feste Kontakte 4 und 5 aufweist, mit denen eine vordere linke, eine hintere linke bzw. eine vordere rechte, eine hintere rechte Anzeigelampe 7, 8 bzw. 9, IO parallel geschaltet sind. Zwischen der Quelle 1 und dem Schalter 3 ist ein Transformator 11 angeschlossen, dessen Primärwicklung 12 in Reihe mit der Quelle 1 und dem Schalter 3 geschaltet ist. Die Sekundärwicklung 13 des Transformators 11 bildet ein Element zur Speisung einer Kippschaltung 14, an deren Eingang die Sekundärwicklung 13 angeschlossen ist unter Zwischenschaltung einer Gleichrichterzelle 15 mit einer Diode 16 und einem filternden Kondensator 17, der zwischen der Kathode der Diode und der Masse angeschlossen ist, wobei der Verbindungspunkt der Diode 16 und des Kondensators mit dem Eingang der Kippschaltung 14 verbunden ist. Eine Zenerdiode 18 ist parallel zum Kondensator 17 geschaltet. Der Ausgang der Kippschaltung 14 ist mit der Wicklung 19 eines Relais 20 zur Steuerung eines Unterbrechers 21 für das Kurzschließen der Lampen 7 bis 10 für die Anzeige der Richtungsänderung verbunden.
Die beschriebene Schaltung arbeitet in folgender Weise.
Wenn der Schalter 3 zur Anzeige der Richtungsänderung entweder am festen linken Kontakt 4 oder am festen rechten Kontakt 5 plaziert ist, durchquert der von der Wechselstromquelle 1 erzeugte und zur Speisung der Lampen 7, 8 oder 9, 10 dienende Wechsel-
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strom die Primärwicklung 12 des Transformators 11. Dies bedingt in der Sekundärwicklung 13 des Transformators das Auftreten einer Spannung, die zur Speisung der Kippschaltung 14 unter Zwischenschaltung der Gleichrichterzelle 15 dient. Die Gleichspannung wird mit Hilfe der Zenerdiode 18 so stabilisiert, daß ein regelmäßiger Betrieb der Kippschaltung 14 garantiert ist, und zwar unabhängig vom in der Primärwicklung 12 des Transformators 11 fließenden Strom.
Wenn die Kippschaltung 14 ihren Zustand ändert, werden das Relais 20 und dessen Wicklung 19 so gespeist, daß die "Lampen zur Anzeige der Richtungsänderung augenblicklich kurzgeschlossen werden aufgrund der unmittelbaren Verbindung des beweglichen Kontakts 2 des Anzeigers für die Richtungsänderung mit der Masse. Daraus ergibt sich, daß die erleuchteten Lampen nun erlöschen. In der Primärwicklung 12 des Transformators 11 fließt stets ein Kurzschlußstrom, was die Aufrechterhaltung der Speisung der Kippschaltung 11 ermöglicht. Im Verlauf der folgenden Periode gelangt die Kippschaltung wieder in ihren Ausgangszustand zurück, und der Zyklus beginnt von neuen.
Die Rückführung des Schalters in seine Ruhestellung beseitigt den von der Quelle 1 in der Primärwicklung 12 erzeugten Stromumlauf. Folglich wird die Kippschaltung 14 nicht mehr gespeist, so daß die Blinkzentrale automatisch zu arbeiten aufhört.
Diese Erscheinung tritt auch auf, wenn der Schaltung 3 sich in der linken oder rechten Stellung befindet oder die entsprechenden Lampen 7, 8 oder 9, 10 zufällig abgeschlossen oder durchgebrannt sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Zentrale weicht von der in Fig. 1 dargestellten nur durch die Auslegung des Schalters zur Anzeige der Richtungsänderung ab. Die mit denjenigen der Fig. 1 identischen Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Der Schalter 3 zur Anzeige der Richtungsänderung der Zentrale von Fig. 2 besteht aus zwei mechanisch miteinander verbundenen Schaltern 3a und 3b, deren bewegliche Kontakte 2a, 2b jeweils mit zwei Klemmen der Wechselstromquelle 1 verbunden sind. Jeder Schalter 3a, 3b weist außerdem zwei bewegliche Kontakte 4a, 5a, 4b, 5b auf. Die Kontakte 4a, 4b sind mit der hinteren rechten bzw. der vorderen rechten Anzeigelampe 7 bzw. 9 verbunden, während die Kontakte 5a, 5b mit der hinteren linken bzw. vorderen linken Anzeigelampe 8 bzw. 10 verbunden sind.
Der Rest der Schaltung gleicht derjenigen von Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der Unterbrecher 21 des Relais 20 in Fig. 2 durch einen Schalter ersetzt ist, dessen beweglicher Kontakt zwischen zwei festen Kontakten 22, 23 beweglich ist, die mit den beweglichen Kontakten der Schalter 3a bzw. 3b verbunden sind.
Wenn der Schalter 3 beispielsweise nach rechts verstellt wird, befinden sich seine beweglichen Kontakte 2a und 2b an den festen Kontakten 4a bzw. 4b, so daß sich die Lampen 7 und 9 im Stromkreis befinden. Der Betrieb der Kippschaltung 14 bewirkt eine Bewegung des beweglichen Kontakts des Schalters 21 abwechselnd auf die festen Kontakte 22 und 23, was eine abwechselnd Speisung der Lampen 9 bzw. 7 bedingt.
Bei der Ausfuhrungsform von Fig. 3 wird der Schalter 3 zur Anzeige der Richtungsänderung ebenfalls durch zwei mechanisch miteinander verbundene Schalter 3a, 3b gebildet. Wie bei Fig. 3 sind die festen Kontakte 4a, 5a und 4b, 5b der Schalter 4a und 3b jeweils mit den Lampen 7 bis 10 verbunden. Der Aufbau von Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen von Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß der vom Relais 20 betätigte Schalter 21 in Reihe mit der Primärwicklung 12 des Transformators 11 geschaltet ist. Der Schalter 21 hat zwei feste Kontakte 22a, 23a, die mit den Schaltern 3a bzw. 3b verbunden sind. Der Betrieb der Zentrale von Fig. 3 gleicht demjenigen der Zentrale von Fig. 2.
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Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Leistungsrelais 20 ein elektromechanisches Relais. Dieses Relais kann aber durch einen statischen Schalter, etwa einen Triac, einen Thyristor oder dergleichen, ersetzt werden.
Wenn die Quelle 1 einen Kurzschluß ohne Schaden nicht aushalten kann, kann der Leistungsschalter im Hauptkreis in Reihe mit der Primärwicklung 12 des Transformators 11 geschaltet werden. Um während der Öffnungsphase des Schaltorgans die Speisung der Kippschaltung 14 beizubehalten, muß in diesem Fall ein geeignet ausgelegter Kondensator 17 verwendet werden.
Die beschriebenen Blinkzentralen weisen folgende Vorteile auf:
Wenn der Leistungskreis geschaltet wird, d.h., wenn der Benutzer das Blinken steuert, durchfließt der Nutzstrom die Primärwicklung des Transformators und erzeugt dabei in dieser einen nur sehr geringen Spannungsabfall, wobei die Zentrale automatisch gespeist wird. Wenn gewisse Lampen 7 bis 10 beschädigt sind, fließt kein Strom mehr im Primärkreis des Transformators, so daß die Zentrale ohne Schaden zu arbeiten aufhört. Der Transformator 11 weist mehrere Funktionen auf:
Er speist die Zentrale automatisch, wenn der Benutzer die Inbetriebsetzung der Blinkleuchten steuert;
Er entnimmt eine nur sehr geringe Leistung am Nutzkreis;
Er ermittelt das Vorhandensein eines Stroms im Nutzkreis und vermeidet somit den ungewollten und gefährlichen Betrieb der Zentrale, wenn die Anzeigelampen durchgebrannt oder abgeschlossen sind;
Er gewährleistet eine galvanische Trennung der Zentrale gegenüber dem Leistungsgenerator, was ihn gegen jede falsche Bedienung oder schlechten Betrieb des Nutzkreises schützt.
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- IO -
Es wird erneut auf Fig. 2 Bezug genommen zur Untersuchung einer Besonderheit des Betriebs der Zentrale nach der Erfindung.
Wenn der Schalter 3 z.B. auf die rechten Kontakte 4a, 4b gestellt wird und unter der Annahme, daß die rechte hintere Lampe 7 durchgebrannt ist, fließt kein Strom im Kreis l-12-21-2a-7. Da die
Primärwicklung 12 des Transformators nicht erregt ist, arbeitet die Zentrale nicht. Der bewegliche Kontakt des Relais 21 bleibt in seiner Ruhelage, während die vordere rechte Lampe 9 nicht
aufleuchten kann. Der Benutzer nimmt somit den Ausfall der hinteren rechten Lampe wahr.
Wenn nun die vordere Lampe 9 durchgebrannt ist, leuchtet beim
Start die hintere Lampe 7 auf. Die Zentrale wird folglich gespeist. Der Kontakt des Relais 21 kippt, wobei aber die vordere Lampe 9 nicht aufleuchten kann, so daß der Benutzer dies sofort wahrnimmt. Der Kontakt des Relais 21 gelangt wieder in seine
Ruhelage und die hintere Lampe 7 leuchtet erneut auf.
In einem derartigen Fall gewährleistet die Anordnung nach der Erfindung außer der Ermittlung von Fehlern eine Sicherheitsfunktion für den Benutzer dadurch, daß die hintere Lampe 7 normal als
Blinklicht arbeitet.
Derselbe Vorgang bei der Ermittlung von Fehlern ist bei der Anordnung von Fig. 3 anwendbar.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung enthält wie die vorhergehenden Schaltungen eine durch einen Läufer des Schwungmagnetzünders
gebildete Wechselstromquelle 24, die über einen Unterbrecher 25 mit einem durch eine Lampe gebildeten Verbraucher 26 verbunden
ist.
Zwischen der Wechselstromquelle 24 und dem Unterbrecher 25 ist
die Primärwicklung 27 eines Transformators 28 angeschlossen, der als Stromanzeigevorrichtung im Speisekreis des Verbrauchers 26
dient.
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Die Sekundärwicklung 29 des Transformators 28 ist verbunden einerseits mit einem weiteren Läufer 30 des Schwungmagnetzünders und andererseits mit der Steuerelektrode eines Schalteiements 31, etwa eines gesteuerten Gleichrichters, dessen Weg von der Anode zur Kathode zwischen dem weiteren Läufer 30 und einem Nebenverbraucher 31 angeschlossen ist.
Wenn der Benutzer den Unterbrecher 25 schließt, wird die Primärwicklung 27 des Transformators 28 vom Speisestrom des Verbrauchers 26 durchflossen, wobei die Primärwicklung 27 im vorliegenden Beispiel durch einen einfachen Stab aus Magnetmaterial gebildet sein kann, auf den etwa 10 bis 20 Windungen gewickelt sind.
An den Klemmen der Sekundärwicklung 29 tritt eine Spannung auf, die den Schalter 31 leitend macht, so daß der Verbraucher 32 ausgehend vom Läufer 30 gespeist wird. Wenn im Verlauf des Betriebs der Verbraucher 26 zufällig abgeschlossen oder zerstört wird, liefert der Transformator 28 nicht mehr die Steuerspannung, die für den Betrieb des Schalters 31 erforderlich ist, wobei der Verbraucher 32 vom Läufer 30 nicht mehr gespeist wird. Jedoch erleidet dieser Verbraucher keinen Schaden. Wenn umgekehrt der Verbraucher 32 einen zufälligen Schaden erleidet, wird der Betrieb des Hauptverbrauchers 26 davon nicht beeinflußt.
Die Schaltung von Fig. 5 gleicht derjenigen von Fig. 4 und weicht von dieser nur dadurch ab, daß der Verbraucher 32 durch einen Akkumulator gebildet wird.
Überdies weist diese Schaltung eine Abzweigung auf zur unmittelbaren Speisung des Akkumulators 32 ausgehend von einem zusätzlichen Läufer 33 der Wechselstromquelle unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters 34.
Beim vorliegenden Beispiel bildet der Hauptverbraucher 27 die Beleuchtung des Fahrzeugs.
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Wenn der Unterbrecher 25 offen ist, wird, da die Beleuchtung nicht gespeist wird, der Akkumulator 32 nur vom Läufer 33 über den Gleichrichter 34 aufgeladen.
Wenn die Beleuchtung 26 durch Schließen des Unterbrechers in Betrieb gesetzt wird, erzeugt der in der Primärwicklung des Transformators 28 fließende Strom in der Sekundärwicklung 29 des Transformators 28 eine Spannung, die den gesteuerten Gleichrichter 31 auslöst, der leitend gemacht wird.
Der durch den Läufer 30 abgegebene Strom verstärkt dann den vom Läufer 33 erzeugten Ladestrom des Akkumulators 32. Wenn die Lampe 26 zufällig abgeschlossen oder zerstört wird, sperrt der gesteuerte Gleichrichter 31 und liefert der Läufer 3O keinen Strom mehr zur Verstärkung der Ladung des Akkumulators 32.
Bei den Ausführungsformen von Fig. 4 und 5 wird als auslösbarer Schalter ein gesteuerter Gleichrichter verwendet. Selbstverständlich kann auch ein Schalter anderer Art, etwa ein Triac, ein Thyristor oder ein Relais, verwendet werden.
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e e r s e i . e

Claims (9)

  1. PatentsnwäHa
    Dipl.-mg. E- ^-^"r
    OipL-lng. K. Schis3cr:i:e
    München 40, E;isab;!.nstra3e34
    CYCLES PEUGEOT, Beaulieu 25700 Valentigney, Frankreich
    Patentansprüche
    / 1.jVon einer Wechselstromquelle, insbesondere dem Schwung-
    ^-—''magnetzünder eines Mopeds, gespeiste elektrische Anlage mit einem von der Wechselstromquelle gespeisten Hauptverbraucher, gekennzeichnet durch ein Stromanzeigegerät .(11; 28) , das im Speisekreis für den Hauptverbraucher (7-10; 26) in Reihe geschaltet ist und in Abhängigkeit von der ermittelten Stromstärke die automatische Speisung eines Steuersystems (14, 19) für den Betrieb des Hauptverbrauchers (7-10; 26) oder eines von der Wechselstromquelle gespeisten Nebenverbrauchers (32) gewährleistet.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromermittlungsgerät durch einen Transformator (11; 28) für Strom gebildet wird, dessen Primärwicklung (12; 27) in Reihe mit dem Hauptverbraucher (7-10; 26) geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung (13; 28) die Speisung des Steuersystems (14, 19) für den Betrieb des Hauptverbrauchers (7-10; 26) oder des Nebenverbrauchers (32) gewährleistet.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (14, 19) für den von ihm zu steuernden Hauptverbraucher (7-10; 26) oder Nebenverbraucher (32) gespeist'wird: entweder automatisch, wenn der Hauptverbraucher (7-1O; 26) in Betrieb gesetzt ist, oder galvanisch gegen Schäden trennt,die im Kreis des Hauptverbrauchers (7-10; 26) entstehen könnten.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverbraucher durch Lampen (7-10) für die Richtungsänderung einer Blinkzentrale gebildet wird, wobei die Lampen (7-10) mit der Primärwicklung (12) des Transformators(11) verbunden sind, und daß der Steuerkreis durch eine Steuereinrichtung (14, 19) für die intermittierende Speisung der Lampen (7-10) durch die Wechselstromquelle gebildet wird, wobei die Sekundärwicklung (13) des Transformators (11) Teil einer Quelle (15-18) zur stabilisierten Speisung der Steuereinrichtung (14, 19) ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung eine Kippschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Kippschaltung (14) mit der Wicklung (19) eines Relais (20) zum intermittierenden Kurzschließen der anzeigenden Lampen (7-10) verbunden ist gemäß der Stellung eines Schalters (3) für die Anzeige der Richtungsänderung.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (3) einen mit der Primärwicklung (12) des Transforma-
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    tors (11) verbundenen beweglichen Kontakt (2) und zwei feste Kontakte (4, 5) aufweist, mit denen die vordere linke (7), die hintere linke (8) bzw. die vordere rechte (9) und die hintere rechte (10) Lampe parallel geschaltet sind, wobei das Relais (20) einen Unterbrecher (21) für das intermittierende An-Masse-Legen des beweglichen Kontakts (2) steuert.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Schalter (3) für die Anzeige der Richtungsänderung aus zwei mechanisch miteinander verbundenen Schaltern (3a, 3b) besteht, deren bewegliche Kontakte (2a, 2b) jeweils mit zwei'Klemmen der Wechselstromquelle (1) verbunden sind, wobei jeder Schalter (3a, 3b) zwei feste Kontakte (4a, 5a, 4b, 5b) aufweist, die jeweils mit entsprechenden anzeigenden Lampen (7-10) verbunden sind, wobei das Relais (20) einen Schalter (21) für die abwechselnde Speisung zweier Lampen (7, 9 oder 8, 10) gemäß der Stellung des Schalters (3) für die Anzeige der Richtungsänderung steuert.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (27) des Transformators (28) über einen Unterbrecher (25) in Reihe mit dem Hauptverbraucher (26) geschaltet ist, und daß die Sekundärwicklung (29) mit der Steuerelektrode eines statischen Schalters (31) verbunden ist, dessen Leitungsweg in Reihe zwischen dem Nebenverbraucher (32) und einer zusätzlichen Wechselstromquelle (30) geschaltet ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverbraucher (26) durch die Beleuchtung des Mofas und der Nebenverbraucher (32) durch einen Akkumulator gebildet werden, mit dem ein Kreis (33, 34) zur unmittelbaren Aufladung verbunden ist, wobei die zusätzliche Wechselstromquelle (30) eine Quelle zur Verstärkung des Ladestroms des Akkumulators bei Verwendung der Beleuchtung (26) bildet.
    Fr'
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