DE2825868A1 - Bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung

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Description

Inoue-Japax Research Incorporated Yokohamas!}!* Kanagawaken, Japan
Bearbextungsvorrxehtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Bearbeitungsvorrichtung mit einem Laufdraht und insbesondere *ait einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode, wobei die Bearbeitung eines Werkstückes durch aufeinanderfolgende elektrische Entladungen und/oder elektrolytische Einwirkung zwischen der Elektrode und dem Werkstück über ein Bearbeitungsfluid mit oder ohne gleichzeitiger Verwendung von Schleifkörnern erfolgt j die mit der Drahtelektrode verbunden sind oder in Suspension mit dem Bearbeitungsfluid in den Bearbeitungsbereich eingespeist werden, um eine zusätzliche Schleif- Bearbeitungswirkung auf dem Werkstück zu erzielen.
Bei der elektrischen Laufdraht-Bearbeitung wird eine kontinuierliche Drahtelektrode bewegt, die axial zwischen Trägern unter einer geeigneten mechanischen Spannung geführt ist, und ein Werkstück liegt neben der Drahtelektrode, die
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sich zwischen den Haltern bewegt. Elektrische Energie wird zwischen die bewegte Drahtelektrode und das Werkstück eingespeist, um vom Werkstück Material abzutragen. Die elektrische Energie kann entweder in der Form einer Folge von elektrischen Entladungen mit dem Bearbeitungsfluid aus einer dielektrischen Flüssigkeit oder kontinuierlich oder als gepulster Elektrolysierstrom mit dem Bearbeitungsfluid durch einen flüssigen Elektrolyten zugeführt werden. Gelegentlich ist auch ein zusätzliches Schleif-Bearbeiten erforderlieh, wodurch das elektrische Entladen und/oder das elektrolytische Bearbeiten auf dem Werkstück erleichtert werden. Mit fortschreitender Materialabtragung vom Werkstück wird dieses bezüglich der axial laufenden Drahtelektrode bei numerischer oder mechanischer Vervielfältigungssteuerung auf einen vorbestimmten Weg gebracht, um ein gewünschtes Schnittprofil zu erzielen.
Wenn mehrere Schnitte von gleichen oder ähnlichen Profilen gleichzeitig von einem Werkstück oder von Werkstücken erzeugt werden sollen, wird vorzugsweise eine einzige, kontinuierlich axial laufende und mehrfach geführte Drahtelektrode zwischen den Trägern in der Form von mehreren sich bewegenden Drahtsegmenten aufgebaut, die sich parallel zueinander erstrecken. Bisher ist jedoch ein Ausgangsanschluß einer Bearbeitungs-Stromversorgung mit dem Werkstück verbunden, während der andere Anschluß an eine einzige, stromleitende Führung angeschlossen ist, durch die die einzige Drahtelektrode läuft; diese Maßnahme hat jedoch oft zu wenig erfolgreichen oder ungenügenden Ergebnissen geführt, was auf die häufige Unterbrechung oder das häufige Brechen der Drahtelektrodezurückgeht. Dies beruht darauf, daß die vorzugsweise verwendete Drahtelektrode einen Durchmesser von ca. 0,05 bis 0,5 mm hat, so daß sich der Widerstand von einem Drahtsegment zum anderen ändert,
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was eine unregelmäßige Stromverteilung zwischen verschiedenen Drahtsegmenten und dem Werkstück hervorruft. Sobald weiterhin ein Kurzschluß an einer bestimmten Drahtstelle auftritt, wird der Stromfluß auf den Kurzschlußpunkt konzentriert, wodurch gegebenenfalls ein Drahtbruch hervorgerufen wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum elektrischen Bearbeiten mit mehrfach geführter Laufdraht-Elektrode ohne die oben erläuterten Nachteile anzugeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur elektrischen Bearbeitung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode sieht hierzu einen einzelnen Ausgangsanschluß von einer gemeinsamen Stromversorgung vor, die für jedes sich bewegende Drahtsegment vorgesehen ist, so daß die Stromverteilung zwischen den einzelnen Drahtsegmenten und dem Werkstück im wesentlichen ausgeglichen ist. Die Stromversorgung hat vorzugsweise einen Transformator mit einer Primärwicklung, in der ein Wechselstrom oder eine Impulsfolge erzeugt wird, und mehrere Sekundärwicklungen, in deren jeder ein transformierter Wechselstrom induziert ist, der direkt oder nach Halbweg-Gleichrichtung oder nach Vollweg-Gleichrichtung im Anschluß an Pulsieren mit der gewünschten Frequenz an den einzelnen Bearbeitungsspalt zwischen jedem sich bewegenden Drahtsegment und dem Werkstück abgegeben wird. Alternativ kann auch ein Gleichstrom oder ein Ausgangsimpuls mehrfach durch Teilerwiderstände unterteilt werden, deren Anzahl den vorgesehenen Drahtsegmenten entspricht, um unterteilte Ausgangssignale zur Einspeisung zwischen den einzelnen sich bewegenden Drahtsegmenten und dem Werkstück zu erzeugen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Stromversorgung für die erfindungsgemäße Vorrichtung, und
Fig. 3 ein Schaltbild einer anderen, vorzugsweise für die Erfindung vorgesehenen Stromversorgung.
In Fig. 1 ist eine einzige kontinuierliche Draht-Bearbeitungselektrode 1 gezeigt, die vorzugsweise einen Durchmesser von 0,05 bis 0,5 mm aufweist und aus Kupfer oder Messing oder einer Legierung hiervon besteht, wobei eine rein elektrische Bearbeitung (elektrische Entladungsbearbeitung und/oder elektrolytische Bearbeitung) verwendet wird. Wenn alternativ Schleifen zusätzlich verwendet wird, kann der Draht 1 aus einem Stahldraht oder Wolfram bestehen. Im letzteren Fall können Schleifkörner aus Diamant, BN, B^C, SiC, ZnO2, SiOp, AIpO,, Si,N oder dergleichen mittels Elektroabscheidung oder mittels eines Haftmittels mit dem Draht 1 verbunden sein oder alternativ in Suspension in die Nähe der Drahtelektrode 1 gebracht werden, die durch den Bearbeitungsbereich verläuft.
Der einzige kontinuierliche Draht 1 ist in mehreren Windungen durch bzw. auf zwei Haupt- oder Bearbeitungsführungen oder -trägern 2 und 3 und eine Ansteuerführung oder einen Träger 4 geführt, wobei der Träger k so angesteuert ist, daß er umläuft. Die Führungen 2, 3 und 4 sind parallel zueinander angeordnet. Damit bildet die kontinuierliche Drahtelektrode 1, die aus der Pfeilrichtung zugeführt und gespannt gewickelt und
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abgewickelt ist, nacheinander mehrere Laufdraht-Bearbeitungselektroden-Segmente la, Ib, lc, Id und Ie, die parallel zueinander zwischen den Führungen 2 und 3 angeordnet sind, und zwischen denen ein mit einem Mehrfach-Profil zu versehendes Werkstück 6 liegt, das seinerseits beim Bearbeiten in der Richtung eines Pfeiles 7 vorrückt. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, kann gegebenenfalls der sich in einer Richtung bewegenden Laufdraht-Elektrode eine axiale Schwingung oder eine hin- und hergehende Bewegung übertragen werden, um die Materialabtragung oder das Bearbeiten zu erleichtern.
Der elektrische Eingangsanschluß 8 für die erfindungsgemäße mehrfach geführte Drahtelektrode 1 hat einzelne Eingangsanschlüsse 8a, 8b, 8c, 8d und 8e für jeweils Drahtsegmente la, Ib, lc, Id und Ie, die mit diesen jeweils einzeln über Bürsten 9a, 9b, 9c, 9d und 9e verbunden sind. Weiterhin ist eine Bearbeitungsfluid-Düse 10 vorgesehen.
Im Betrieb wird ein Bearbeitungsfeld von der Düse 10 über mehrere Bearbeitungszonen zwischen dem Werkstück 6 und den jeweiligen DrahtSegmenten la bis Ie zugeführt. Das Bearbeitungsfluid ist eine dielektrische Flüssigkeit, wie z. B. destilliertes Wasser oder öl, bei der elektrischen Entladungsbearbeitung (EDM) und ein flüssiger Elektrolyt bei elektrochemischer oder elektrolytischer Bearbeitung (ECM). Die elektrische Bearbeitungsenergie wird von den Anschlüssen 8 insbesondere als Folge elektrischer Impulse bei EDM- und ECM- oder ECDM-Bearbeitung zugeführt (ECDM = elektrochemische Entladungsbearbeitung mit EDM- und ECM-Bearbeitung). In den beiden letzteren Fällen wird ein Gleichstrom, ein Wechselstrom oder ein Gleichstrom, dem ein Wechselstrom überlagert ist, gelegentlich verwendet. Weiterhin kann eine zusätzliche Bearbeitung durch Schleifkörner erfolgen, die gegebenenfalls zugefügt sind (vgl. oben). Bei diesen und abgewandelten Bearbeitungen
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ist eine im wesentlichen einheitliche Bearbeitungsstromverteilung über allen gewünschten Bearbeitungszonen durch die unterteilte Ausgangsstromversorgung entsprechend der Erfindung gewährleistet, um eine gleichzeitige, gleichmäßige und genaue Mehrfach-Bearbeitung zu erzielen.
In Fig. 2 hat eine Stromversorgung für den Bearbeitungsstrom-Eingangsanschluß 8 mit unterteilten Ausgangsströmen Eingangsanschlüsse 11, die Netzstrom aufnehmen, der durch einen Vollweg-Gleichrichter 12 gleichgerichtet ist, um einen Gleichstrom zu erzeugen. Ein Schaltelement 13, z. B. ein Transistor, ist abhängig von einem Impulsgeber oder Oszillator lh gesteuert, um den Gleichstrom des Gleiqhrichters 12 zu pulsen,
vxel wodurch eine Impulsfolge einer Frequenz höher als die Frequenz des Eingangs- oder Netzstromes entsteht, mit z. B. wenigstens 1 kHz. Die Schaltfrequenz der Ausgangsimpulse ist tatsächlich beim Oszillator oder Impulsgeber Ik eingestellt. Damit wird ein hochfrequenter Wechselstrom durch die Parallelschaltung einer Primärwicklung 150 eines Transformators 15 und eines Kondensators 16 erzeugt. Der Transformator 15 ist beim Ausführungsbeispiel mit mehreren Sekundärwicklungen 151a, 151b, 151c, 151d und 15Ie in der Anzahl entsprechend den DrahtSegmenten la, Ib, lc, Id und Ie vorgesehen und in der Fig. 2 einerseits mit den Exngangsanschlüssen 8a, 8b, 8c, 8d und 8e über jeweils Dioden 17a, 17b, 17c, 17d und 17e und andererseits mit dem Werkstück-Anschluß 6 verbunden. Ein ausgeglichener Bearbeitungsstrom in der Form von Impulsen einer beim Oszillator oder Impulsgeber 1H eingestellten Frequenz wird so zwischen jedes der Segmente la bis Ie und das Werkstück 6 gelegt.
Die Schaltungsanordnung der Fig. 2 kann als Wechselstrom-Gleichstrom-Hochfrequenz-Gleichstrom-Wechselrichter angesehen werden und hat den Vorteil, daß die gesamte Stromversorgung
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hinsichtlich Abmessungen und Gewicht verringert ist. Weiterhin können durch variables Einstellen des Tastverhältnisses und der Frequenz des zu erzeugenden hochfrequenten Wechselstromes die Ausgangs-Steuerung und -Regelung sofort erzielt werden, und der Hochfrequenz-Betrieb gewährleistet unbedingt ein extrem hohes Steuer-Ansprechverhalten. Da zusätzlich das Hochfrequenz-Wechselstrom-Ausgangssignal einen im wesentlichen Rechteck-Verlauf aufweist, ist der Energie-Wirkungsgrad der Vorrichtung hervorragend, und Bearbeitungsimpulse und alle gewünschten praktischen Impulsparameter sind einfach zu erzielen. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Anordnung eines Vollweg-Gleichrichters anstelle der gezeigten Halbweg-Gleichrichter 17a bis 17e und eines Glättungsgliedes ein Gleichstrom-Ausgangssignal bewirkt, das für insbesondere ECM-Betrieb vorteilhaft ist, und daß die Schaltung die Erzeugung weiterer abgeänderter Impulse für gewünschte Bearbeitungszwecke erlaubt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltung wird ein Netz-Dreiphasen-Wechselstrom-Eingangssignal, das durch einen Transformator 18 transformiert ist, an einen Gleichrichter 19 abgegeben, dessen gleichgerichtetes Ausgangssignal seinerseits an ein Glättungsglied 20 aus einer Drosselspule und Kondensatoren abgegeben wird. Die zuletzt genannte Schaltung erzeugt so ein Gleichstrom-Ausgangssignal einer gewünschten Spannungsamplitude auf übliche Weise. Das Gleichstrom-Ausgangssignal wird durch ein Schaltelement 21 (beim Ausführungsbeispiel wiederum als Transistor dargestellt) gepulst, das abhängig von einem Oszillator oder Impulsgeber 22 gesteuert ist, um eine Folge von Impulsen zu erzeugen, deren Impulsparameter durch diese Schaltung voreingestellt sind. Dieses gemeinsame gepulste Gleichstrom-Ausgangssignal wird dann über Teilerwiderstände 23 eingespeist, die in der Anzahl den Drahtsegmenten 1 entsprechen und einzeln
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Patentanvvälto
BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ jj 3
München 22 - Steinsdorfstr. 10 -
2855868
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mit den entsprechenden Segmenten über die Bürsten 9 verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ebenfalls eine gleichmäßige Stromverteilung über mehreren Bearbeitungsspalten zwischen einzelnen parallelen Drahtsegmenten und dem Werkstück gewährleistet, wodurch stabile Bearbeitungen mit gleicher Genauigkeit möglich sind.
Wenn im allgemeinen eine einzelne kontinuierliche Drahtelektrode, wie z. B. ein Stahldraht, die insbesondere beim Verfahren auf bzw. um Führungswalzen 2, 3 und H in mehreren parallelen Windungen (vgl. Fig. 1) gewickelt bzw. geführt ist, beträgt der Drahtwiderstand zwischen den Bearbeitungsführungen 2 und ca. 10 0hm für einen Draht mit einem Durchmesser von 0,1 mm und ca. 3 0hm für einen Draht mit 0,3 mm Durchmesser. Eine Widerstands-Unregelmäßigkeit von einem Bearbeitungsspalt zum anderen bei der Mehrfach-Spalt-Laufdraht-Elektroden-Bearbeitung aufgrund lokaler Widerstandsunregelmäßigkeiten wird erfindungsgemäß durch die Anordnung einer unterteilten Energieübertragung überwunden (vgl. oben), so daß eine stabile Bearbeitung ohne Auftreten eines konzentrierten Stromflusses ersielt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Drahtelektrode mit einem Durchmesser von 0,16 mm aus einem Stahldraht verwendet, auf dem Diamantkörner oder -teilchen von 300 Gittern oder Lagen durch elektrolytische Nickel-Abscheidung aufgetragen oder plattiert sind, um einen Gesamtdurchmesser von 0,2 mm zu erzielen. Dieser Draht wird auf Führungen in drei Windungen gewickelt, und diese parallelen Drahtsegmente fahren zwischen den Bearbeitungsführungen mit einer Höchstgeschwindigkeit oder -verschiebung von 13 m/s vor, wobei sie axial hin- und hergehen, und zwar jeweils nebeneinander zu einem einzigen Werkstück. Die Bearbeitung verschiedener Werkstück-Materialien wurde mit und ohne Einspeisung eines elektri-
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sehen Stromes zwischen die einzelnen Drahtsegmente und jedes Werkstück untersucht, wobei der Strom Impulse einer Impulsdauer von 10 »us, ein Impulsintervall von 20 ,us und einen Spannungspegel von 20 V aufweist. Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Werkstück-Material
Abtragsgeschwindigkeit mit gleichmäßiger Stromverteilung
Abtragsges chwindigkeit ohne Stromeinspeisung
SKH (Stahl)
WC Co
3 mm /min
ο 1,5 mm /min
2,8 mm /min
p 5,1 mm /min
0,9 mm /mm
0,6 mm /mm
2
0,7 mm /mm
1,67 mm /mm
Aus der obigen Tabelle folgt, daß die Abtragsgeschwindigkeit bei jedem Material um ca. mehr al3 einen Faktor 3 erhöht ist, wenn eine gleichmäßige Stromverteilung im Vergleich zu Bearbeitungen gewährleistet ist, bei denen kein Strom eingespeist wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Stahldraht von 0,18 mm Durchmesser zum Schneiden eines Werkstückes aus Stahl S55C mit einer Roekwellhärte 58 bei einer axialen Verschiebungsgeschwindigkeit des Drahtes von 0,05 mm/min unter einem Vorschubdruck des Werkstückes gegen den Laufdraht von 38 g und mit Abriebteilchen bzw. -körnern aus B1-C von 200 Lagen verwendet, die in Suspension in einem Schnittfluid in die Schnittbereiche eingespeist sind. Die Schnittge-
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schwindigkeit beträgt 20 mg/min. Wenn vergleichsweise ein flüssiger Elektrolyt aus Natronsalpeter und Schfeifkörner der oben erläuterten Art in eine Mischung von einem Teil zu zehn Teilen in die Schnittbereiche eingeführt wird und ein Gleichstrom von 1,5 A zwischen den Drahtsegmenten und dem Werkstück liegt, ist die Schnittgeschwindigkeit des Werkstückes auf m mg/min erhöht.
Wenn im allgemeinen ein nichtleitendes oder halbleitendes Material (z. B. mit einem spezifischen Widerstand von wenigstens 50 Ohm-cm) durch die elektrische Bearbeitung mit einer Laufdraht-Elektrode mit oder ohne Schleiflcörnern bearbeitet wird, wird vorzugsweise öl oder destilliertes Wasser mit einem spezifischen Widerstand von wenigstens 10 0hm»cm verwendet und gleichzeitig an den Bearbeitungsspalt eine elektrische Energie einer Spannung von wenigstens 50 V vorzugsweise als Impulsfolge gelegt. Weiterhin wird das Wasser vorzugsweise so vorbereitet, daß es einen spezifischen Widerstand in dem oben angegebenen Bereich aufweist, indem ein Rostschutzmittel (einschließlich eines grenzflächenaktiven Mittels) einem Wasser-Fluid zugefügt wird, das durch Ionenaustausch erhalten ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Stahldraht mit 0,2 mm Durchmesser axial mit einer Geschwindigkeit von 10 m/s bei jedem Bearbeitungsschritt verschoben, um Silizium-, Bergkristall- und Weißaluminiumoxyd-Werkstücke zu schneiden. Der Draht hat SiC-Abriebkörner von 600 Gittern oder Eagen3 die eingebunden sind, oder derartige Schleifkörner werden in der Form einer Suspension in einem Bearbeitungsfluid (1 Teil Abriebkörner/2 Teile Bearbeitungsfluid) verwendet, wobei der Draht ohne die Schleifverbindung eingesetzt wird. Das Bearbeitungsfluid ist aus einem Fluid aus 50 Teilen
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Kerosin/50 Teilen Transformatoröl und einem Fluid gewählt, das Wasser ist, das durch Ionenaustausch vorbehandelt wird, wobei dieses Fluid 2 Gew.-? Sorbit (CH2OH(CHOH)1JCh OH) als Rostschutzmittel und 0,5 Gew.-JS Laurinsäure als grenzflächenaktives Mittel aufweist, so daß ein spezifischer Widerstand von ca. 5 * 10·5 Ohm cm vorliegt. Erfindungsgemäß wird ein Bearbeitungsstrom in der Form von Impulsen einer Spannung von 700 V, einer Impulsdauer von 10 ,us und einem Impulsintervall von 15 /us zwischen jedes Drahtsegment und ein Werkstück gespeist, während das Bearbeitungsfluid in die Bearbeitungsspalten gespült wird. Jeder Bearbeitungsspalt hat eine elektrische Feldstärke von ca. 1000 V/mm. Die folgende Tabelle gibt Versuchsergebnisse im Vergleich zum herkömmlichen reinen Schleifdraht-Schneiden an, bei dem kein elektrischer Strom dem Bearbeitungsspalt zugeführt ist:
Werkstück Bisher
(♦MF:Ö1)
/min BA ,6 Erfindung
(MF: öl)
SA·*· B/ Erfindung
(MF: Wasser)
SA
BA** It ,3 15,3 mm2/
min
16,6 mm /
min
Si 14,2 mm2 Il mm / 5,1 " 18,4 mm2/
min
4,4 "
Berg
kristall
3,33 18,2
min
Il 0,2 " 3, 0,8 "
W.Alumini
umoxyd
0,18 4 η 0,
0 ,8 "
,7 "
«MF: Bearbeitungsfluid »♦BA: Gebundene Sehleifkörner ♦♦♦SA: Suspendierte Sehleifkörner
Die Erfindung sieht also eine Vorrichtung zum einwandfreien Bearbeiten eines Werkstückes mit einem kontinuierlichen Laufdraht-Werkzeug vor.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    Ii Elektrische Bearbeitungsvorrichtung mit einer einzigen kontinuierlichen Drahtelektrode,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelektrode (1) axial bewegt und mehrfach zwischen Trägern (2, 33 *0 in mehreren Windungen in der Form von mehreren sich bewegenden Drahtsegmenten (la, Ib, le, ld, Ie) geführt ist, die sich parallel zueinander und neben einem zu bearbeitenden Werkstück (-6) und somit über Bearbeitungsspalten bei Vorliegen eines Bearbeitungsfluids erstrecken, und
    daß eine einzige Stromversorgung mit mehreren Ausgängen zur Versorgung der Drahtelektrode (1) und des Wertstückes (6) vorliegt und die Stromversorgung einen einzigen Ausgang für jeweils jedes sich bewegende Drahtsegment (la, Ib, lc, ld, Ie) aufweist (Fig. 1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stromversorgung einen ersten Ausgangsanschluß, der mit dem Werkstück (6) verbunden ist, und mehrere zweite Ausgangsanschlüsse aufweist, die in der Anzahl den verschiedenen Drahtsegmenten (la, Ib, Ic, ld, Ie) entsprechen und jeweils mit diesen verbunden sind (Fig. 1, 2).
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    58i-(A597)-koeis 809882/0732
    daß die Stromversorgung aufweist:
    ein Eingangsglied (11) zur Aufnahme eines Netz-Wechselstromes ,
    einen Gleichrichter (12) zum Umwandeln des Netz-Wechselstromes in einen Gleichstrom,
    einen Impulsgeber (14) zum Pulsen des Gleichstromes, um einen Hochfrequenz-Wechselstrom oder einen Impuls-Ausgangsstrom mit einer Frequenz wesentlich höher als die Frequenz des Netz-Wechselstromes zu erzeugen, und
    einen Transformator (15) zum Transformieren der Spannungsamplitude des Hochfrequenz-Ausgangsstromes auf einen gewünschten Pegel, wobei der Transformator (15) eine betriebsmäßig mit dem Impulsgeber (14) verbundene Primärwicklung (150) und mehrere Sekundärwicklungen (151a, 151b, 151c, 151d, 15Ie) hat, die in der Anzahl jeweils den mehreren Drahtsegmenten (la, Ib, lc, ld, Ie) entsprechen und mit diesen verbunden sind (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die einzelne Sekundärwicklung (151a, 151b, 151c, 151d, 15Ie) mit jedem Drahtsegment (la, Ib, lc, ld, Ie) über einen Gleichrichter (17a, 17b, 17c, 17d, 17e) verbunden ist, so daß eine Folge von Gleichimpulsen zwischen jedem der Drahtsegmente (la, Ib, lc, ld, Ie) und dem Werkstück (6) liegt (Fig. 2).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stromversorgung eine Gleichstromquelle (18 - 20) mit mehreren Widerständen (23) hat, die jeweils in der Anzahl den mehreren Drahtsegmenten (la, Ib, lc, ld, Ie) entsprechen und mit diesen verbunden sind (Fig. 3).
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
    ein Schaltglied (21) zwischen der Gleichstromquelle (18 - 20) und den Widerständen (23), um eine Folge von Bearbeitungsimpulsen zu erzeugen, die an jeden Bearbeitungsspalt zwischen jedem der Drahtsegmente (la, Ib, lc, ld, le) und dem Werkstück (6) über jeweils einen der Ausgangswiderstände(23) abgegeben sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsfluid destilliertes Wasser ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bearbeitungsfluid ein flüssiger Elektrolyt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf die Drahtelektrode (1) Schleifkorner aufgetragen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schleifkörner in die Bereiche der Bearbeitungsspalten in Suspension mit dem Bearbeitungsfluid zugeführt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schleifkörner aus wenigstens einem der Materialien der Gruppe aus Diamant, Bornitrid, Borcarbid, Siliziumcarbid, Zinkoxid, Siliziumoxid, Aluminiumoxid und Siliziumnitrid ausgewählt sind.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drahtelektrode (1) einen Durchmesser zwishen 0,05 bis 0,5 mm aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anepruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drahtelektrode (1) wenigstens teilweise aus einem Material besteht, das aus der Gruppe aus Stahldraht Wolfram, Kupfer und Messing ausgewählt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13» bei der das Werkstück aus einem Material mit
    einem spezifischen Widerstand von wenigstens 50 Ohm· am besteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsfluid einen spezifischen Widerstand von wenigstens 105 Ohm·cm aufweist, und
    daß elektrische Energie zwisiaen jedes Drahtsegment (la, Ib, lc, ld, le) und das Werkstück (6) mit einem Spannungspegel von wenigstens 50 V gespeist ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bearbeitungsfluid durch Ionenaustausch vorbehandeltes destilliertes Wasser und ein Rostschutzmittel in einer Menge aufweist, so daß das Wasser einen spezifischen Widerstand von wenigstens io' 0hm·cm hat.
    «09882/0732
DE2825868A 1977-06-14 1978-06-13 Bearbeitungsvorrichtung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode Expired DE2825868C2 (de)

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