DE2825274A1 - Strahlungsempfindliches photographisches material - Google Patents

Strahlungsempfindliches photographisches material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Einwirkung von Wärme versiegelbaren Klebstoff und seine Verwendung zur Herstellung von strahlungsempfindlichen photographischen Materialien, beispielsweise strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien für das Diffusionsübertragungsverfahren, d.h. sogenannte Filmeinheiten für den Diffusionsübertragungsprozeß. Ganz speziell betrifft die Erfindung nicht druckempfindliche, durch Einwirkung von Wärme versiegelbare Klebstoffe, die bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen verwendbar sind.
Aus der US-PS 3 630 980 sind druckempfindliche Klebstoffe bekannt, mit denen sich bei Raumtemperatur schnell Verklebungen erzielen lassen. Diese Klebstoffe enthalten (a) ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymer; (b) ein Block-Copolymer aus Styrol und einem konjugierten Diolefin und (c) ein drittes Harz oder Polymer, beispielsweise ein Coumaron-Indenharz, Polystyrolharz und dergl., das zu einer sofortigen Verklebung führt und die Verwendung des Klebstoffes ohne Lösungsmittel ermöglicht. In der Patentschrift finden sich jedoch keinerlei Hinweise auf die Verwendbarkeit dieser Klebstoffe für photographische Zwecke.
Es ist des weiteren bekannt, zur Herstellung photographischer Materialien zum Verbinden einzelner Teile Klebstoffe zu verwenden. Photographische Materialien, zu deren Herstellung Klebstoffe verwendet werden, sind beispielsweise photographische Film- oder Aufzeichnungseinheiten, beispielsweise des aus den US-PS 2 543 181, 3 415 644, 3 415 645, 3 415 646 und 3 647 437 bekannten Typs.
Im Falle dieser photographischen Aufzeichnungsmaterialien kann die Bildempfangsschicht mit dem zu betrachtenden photographischen Bild von den photographischen Schichten nach der Entwicklung des Materials abgetrennt werden. In anderen Fällen bleibt die Bildempfangsschicht demgegenüber mit den bilder-
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zeugenden und anderen Schichten des Aufzeichnungsmaterials zusammen, wenn ein transparenter Schichtträger auf der Betrachterseite vorliegt. Die Bilder werden dabei durch Farbstoffe erzeugende Verbindungen erzeugt, die von Bilder erzeugenden Einheiten freigesetzt werden und die durch die Schichten des Materials in die Farbetoffbildempfangsschicht diffundieren. Nach der Exponierung eines selchen photographischen Materials durchdringt eine alkalische Entwicklungsflüssigkeit die verschiedenen Schichten unter Einleitung des Entwicklungsprozesses der exponierten photosensitiven Silberhalogenidemulsionsschichten. Die Emulsionssduchten werden dabei im Verhältnis zur Exponierung entwickelt, worauf die Bildfarbstoffe liefernden Verbindungen, die in den Bild erzeugenden Schichten gebildet oder freigesetzt werden, beginnen, durch die Schichten des Materials in die Bildempfangsschicht zu diffundieren. Mindestens ein Teil der in bildweiser Verteilung vorliegenden oder freigesetzten Bildfarbstoffe oder Bildfarbstoffe liefernde Verbindungen wandert dann in die Bildempfangsschicht unter Erzeugung einer Wiedergabe der Vorlage.
In typischer Weise werden Klebstoffe in derartigen photographischen Aufzeichnungseinheiten dazu verwendet, um gegebenenfalls Haftschichten aufweisende Träger mit Deckblättern zu verkleben oder anderen Schichten längs der Kanten solcher Einheiten. Weiterhin lassen sich beispielsweise Klebstoffe dazu verwenden, um Haftschichten mit Schichtträgern zu verkleben oder um Deckblätter oder photosensitive Schichten mit Bildempfangsschichten zu verbinden.
Des weiteren ist es erforderlich, zum Verbinden oder Verkleben von sog. Trenn-Steuerschichten oder Verzögerungsschichten mit sog. Abstandshaltern Klebstoffe zu verwenden, die hoch feste Verklebungen liefern. Derartige Abstandshalter trennen dabei in der Regel den lichtempfindlichen Teil der Aufzeich-
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nungseinheit von einem Deckblatt mit einer Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht.
Aufgrund der zahlreichen Erfordernisse, die an die Bindefestigkeit von Trenn-Steuerschichten an Abstandshalter bei vergleichsweise geringen Temperaturen gestellt werden, hat sich keiner der bisher bekannt gewordenen Klebstoffe als für derartige Zwecke geeignet erwiesen. So weisen die bekannten Klebstoffe des Standes der Technik oftmals wünschenswerte Klebefestigkeiten bei Temperaturen oberhalb 25°C und unterhalb 70 C, jedoch nicht unterhalb 25 C und insbesondere nicht bei Temperaturen von 50C oder darunter, auf. Die druckempfindlichen (sofort klebenden) Klebstoffe eignen sich deshalb nicht zur Herstellung von derartigen Bildübertragungseinheiten, da sie nicht für eine Wärmeversiegelung oder dielektrische Versiegelung geeignet sind, oder für eine längere Aufbewahrung oder einen Transport auf Versiegelungsvorrichtungen. Des weiteren hat sich gezeigt, daß die bekannten Klebstoffe des Standes der Technik oftmals nicht gut auf Materialien haften, die zur Erzeugung von Trenn-Steuerschichten oder Verzögerungsschichten oder auch Abstandshaltern verwendet werden.
Es besteht somit ein Bedürfnis auf dem Gebiet der Photographic für einen wärmeversiegelbaren, nicht druckempfindlichen Klebstoff, der sich durch hohe Klebefestigkeiten bei Temperaturen unterhalb etwa 75 C und insbesondere unterhalb 250C auszeichnet.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich Mischungen aus bestimmten Block-Copolymeren und Copolymeren aus äthylenisch ungesättigten Monomeren ausgezeichnet als Klebstoffe für die Herstellung strahlungsempfindlicher photographischer Materialien eignen. Es wurde gefunden, daß diese Klebstoffe hohe Klebefestigkeiten auch bei geringen Temperaturen zeigen, bei-
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spielsweise Temperaturen unterhalb 75 C und so niedrig wie 50C oder darunter und sich zum Verkleben oder Verbinden der verschiedensten Schichten photographischer Materialien eignen, insbesondere zum Verkleben von Trenn-Steuerschichten mit anderen Schichten photographischer Aufzeichnungs- oder Filmeinheiten.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein strahlungsempfindliches photographisches Material mit einem Schichtträger, mindestens einer strahlungsempfindlichen Schicht und mindestens einer durch einen Klebstoff bewirkten Klebverbindung, die Teile des Materials miteinander verklebt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Klebstoff aus einem nicht druckempfindlichen, durch Einwirkung von Wärme versiegelbaren Klebstoff aus einer Mischung aus:
A) 1 bis 99 Gew.-% mindestens eines Block-Copolymeren aus 10 bis 50 Gew.-I eines oder mehrerer Vinylbenzole und 90 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer konjugierter Diolefine und
B) 99 bis 1 Gew.-I mindestens eines Copolymeren aus 40 bis 85 Gew.-% eines oder mehrerer Alkene und 60 bis 15 Gew.-I Vinylacetat
besteht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Aufzeichnungsmaterial aus einer photographischen Aufzeichnungseinheit mit einem Schichtträger mit mindestens einer photosensitiven Silberhalogenidemulsionsschicht, die eine einen Bildfarbstoff erzeugende Verbindung enthält oder mit einer Schicht mit einer solchen Verbindung in Kontakt steht, einer Bildfarbstoffempfangsschicht, Mitteln zum Verteilen einer alkalischen Entwicklungsflüssigkeit innerhalb
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der Aufzeichnungseinheit in Kontakt mit der oder den photosensitiven Schichten, einer neutralisierenden Schicht für die Neutralisierung der alkalischen Entwicklungsflüssigkeit, einer Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht, die für die alkalische Entwicklungsflüssigkeit nach einer vorbestimmten Zeitspanne permeabel ist und zwischen der neutralisierenden Schicht und der .oder den photosensitiven Silberhalogenidemulsionsschichten angeordnet ist sowie einem Gehalt an einer Silberhalogenidentwicklerverbindung, wobei mindestens 2 Teile des Materials durch einen Klebstoff der angegebenen Zusammensetzung miteinander verklebt sind.
1 bis 99 Gew.-% der Klebstoffmischung bestehen somit aus mindestens einem Block-Copolymeren. Als ganz besonders vorteilhaft haben sich solche Klebstoffmischungen erwiesen, in denen der Anteil an dem Block-Copolymeren 10 bis 30 Gew.-% ausmacht.
Beispiele für geeignete Vinylbenzole sind solche mit 8 bis 12 C-Atomen, z.B. Styrol, Vinyltoluol, ct-Methylstyrol, tert.-Butylstyrol, 2,6-Dimethylstyrol sowie Äthylstyrol und ähnliche Vinylbenzole mit einem oder mehreren vergleichsweise einfachen oder kleinen Substituenten, die die polymerisierbaren Eigenschaften der Vinylbenzolmonomere nicht nachteilig beeinflussen, z.B. Halogen-, Hydroxy-, Amino- oder Nitrosubstituenten, oder Alkoxysubstituenten mit 1 bis 4 C-Atomen.
Konjugierte Diolefine, die sich zur Herstellung der Block-Copolymeren eignen, sind lineare oder zyklische Diolefine, insbesondere solche mit 4 bis 12 C-Atomen, die gegebenenfalls substituiert sein können, beispielsweise Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 1,3-Hexadien, Cyclopentadien, 1,3-Cyclohexadien, 1-Chlorbutadien und Isomere hiervon.
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Gummiartige (rubbery) ßlock-Copolymere, die sich in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung der Klebstoffe eignen, sind solche mit Gruppen oder Blöcken aus Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol oder Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol. Die Poly(vinylbenzole), beispielsweise Polystyrolgruppen, weisen in vorteilhafter Weise Molekulargewichte von etwa 5 000 bis etwa 125 000, insbesondere von etwa 8 000 bis 45 000 auf, wohingegen die Polydiolefinblöcke, beispielsweise Polybutadien- oder Polyisoprenblöcke, in vorteilhafter Weise Molekulargewichte von etwa 15 000 bis etwa 250 000, insbesondere 35 000 bis etwa 150 000 aufweisen können. Die entsprechenden Blockmolekulargewichte lassen sich zum Molekulargewicht des Block-Copolymeren addieren. Im Falle der vorliegenden Anmeldung bedeutet das Molekulargewicht die durchschnittliche Molekulargewichtszahl M~. Die Bedeutung dieser üblichen Molekulargewichtsangabe sowie Methoden ihrer Bestimmung werden beispielsweise beschrieben in dem Buch von F.W. Billmeyer jr., "Textbook of Polymer Science", 2. Ausgabe, Verlag Wiley-Interscience, New York, 1971, Kapitel 3.
Die Block-Copolymeren bestehen in vorteilhafter Weise zu 10 bis 50 Gew.-I aus Poly(vinylbenzol)blöcken, insbesondere zu 20 bis 30 Gew.-$ und zu 90 bis 50 Gew.-%, insbesondere zu 70 bis 80 Gew.-I, aus Polydiolefinblöcken.
In typischer Weise haben die erfindungsgemäß verwendbaren Block-Copolymeren zwei Glasübergangstemperaturen (T ). Die Glasübergangstemperatur T der Diolefinblöcke eines Copolymeren liegt in typischer Weise bei etwa -80 bis O0C und vorzugsweise bei etwa -7S°C bis etwa -55°C. Die Glasübergangstemperatur der Vinylbenzolblöcke liegt bei etwa 50 bis etwa 150 C und vorzugsweise bei etwa 80 bis etwa 120°C.
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Die hier angegebenen Glasübergangstemperaturen lassen sich durch ein kalorimetrisches Differential-abtastverfahren ermitteln, wie es beispielsweise beschrieben wird in dem Buch "Techniques and Methods of Polymer Evaluation", Band 2, Verlag Marcel Dekker, Inc., New York, 1970.
Die hier angegebenen Glasübergangstempaatüren, Verhältnisse der Komponenten und Molekulargewichte der Copolymeren sind kritisch für die Klebstoffe im Hinblick auf ihre Nicht-Üruckempfindlichkeit und ihre hohen Klebefestigkeiten.
Druckempfindliche Klebstoffe sind für den hier beschriebenen Zweck nicht geeignet, da sich photographische Materialien mit druckempfindlichen Klebstoffen nicht in Rollenform lagern lassen und auch nicht auf Vorrichtungen zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien, in denen eine Versiegelung erfolgt, transportieren lassen.
Unter hohen Klebefestigkeiten ist hier gemeint, daß die Abzieh- oder Abstreiffestigkeit des Klebstoffes größer ist als die Summe der einzelnen Festigkeiten der Copolymerkomponenten bei 5°i
liegt.
bei 50C und in einer Größenordnung von 394 g/cm oder darüber
Die zur Herstellung eines erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffes benötigten Block-Copolymeren lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen, beispielsweise solchen, die aus den US-PS 2 751 322, 3 242 038, 3 459 700 und 3 646 161 bekannt sind.
Erfindungsgemäß verwendbare Block-Copolymere sind des weiteren im Handel erhältlich. Genannt seien beispielsweise die unter der Handelsbezeichnung "Kraton" bekanntwordenen Block-Copolymeren der Firma Shell Chemical Company und die unter der Handelsbezeichnung "Solprene" bekanntgewordenen Produkte der
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Firma Phillips Petroleum Company.
Genannt seien beispielsweise Kraton 1107, bei dem es sich um ein lineares Copolymer von Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol handelt, ferner Kraton 1102, bei dem es sich um ein lineares Copolymer aus Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol handelt. Solprene 406 beispielsweise ist ein radiales Copolymer aus Polystyrol und Polybutadien.
Die physikalischen Eigenschaften von diesen und anderen im Handel erhältlichen Block-Copolymeren ergeben sich beispielsweise aus:
Haws "Organic Coatings and Plastics Preprints", ^54_ (1), Seiten 114-121 (1974);
Petershagen "Adhesives Age", "Thermoplastic Rubbers . . . How are they Used in Adhesive Formulations?", Febr. 1971;
Simpson und Mitarbeiter "Adhesives Age", "Contact Adhesives Based on Radical Block Copolymers of Butadiene and Styrene", Seiten 32-35 (Sept. 1974);
St. Clair und Mitarbeiter "Adhesives Age", "Styrene-Olefin Block Polymers", Seiten 39-44 (Nov. 1975);
"J. Polymer Science", Band 11, Seiten 2261-2272 (1973);
Shell Chemical Company Technical Bulletin S.6.72-2, "Kratons", 72-1, 72-3 und 72-4;
"Compounds and Processing Solprene radial block Copolymers", Phillips Petroleum Company Technical Report 804-P-TR und
Harlan und Mitarbeiter "Adhesives Age", "Thermoplastic Rubber in Hot Melt and Solution Adhesives", Seiten 30-33 (Dez. 1972).
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Copolymere aus einem Alken und einem Vinylacetat sind insbesondere solche aus Vinylacetat und einem oder mehreren gegebenenfalls substituierten Alkenen mit bis zu 5 C-Atomen in der Polymerkette, wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Butylen, Iso-propylen, Pentylen oder Isobutylen. Die Alkene können dabei durch verschiedene Substituenten substituiert sein, z.B. Halogenatome oder andere vergleichsweise kleine Reste oder Gruppen, von denen bekannt ist, daß sie die Eigenschaften der Verbindungen nicht wesentlich beeinflussen. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Copolymeren aus Äthylen und Vinylacetat erwiesen. Solche Copolymeren enthalten im allgemeinen 15 bis 60 Gew.-% Vinylacetat, vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-%, wobei der Rest aus einem oder mehreren Alkenen besteht.
In typischer Weise sind die Alken-Vinylacetat-Copolymeren durch eine durchschnittliche Molekulargewichtszahl (M~) von etwa 10 000 bis etwa 100 000 und vorzugsweise von etwa 20 bis etwa 60 000 gekennzeichnet. In vorteilhafter Weise weisen diese Copolymeren Glasübergangstemperaturen von etwa -50 I
auf.
-50 bis etwa +300C, insbesondere von etwa -30 bis etwa 0°C
Die Herstellung von derartigen Copolymeren ist bekannt, beispielsweise aus den US-PS 2 200 429, 2 485 248, 2 703 794 und 3 232 895.
Copolymere aus Äthylen und Vinylacetat sind des weiteren im Handel erhältlich, beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Elvax" (Hersteller E.I. duPont de Nemours) und unter der Handelsbezeichnung "HA 6164-Klebstoff" (Hersteller Borden Chemical Company, USA).
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Die physikalischen Eigenschaften von diesen und ähnlichen Stoffen ergeben sich aus der Informationsbroschüre der Firma DuPont mit dem Titel "Elvax Acid Terpolymer Resins", 1970 und den oben erwähnten US-PS.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe im wesentlichen zu 10 bis 30 Gew.-$ aus einem oder mehreren Block-Copolymeren bestehen und zu 70 bis 90 Gew.-% aus einem oder mehreren Alken-Vinylacetat-Copolymeren. Die Eigenschaften der Klebstoffe, wie beispielsweise die Kaltflußeigenschaften und Schmelztemperaturen für die Vermischung und Anwendung, lassen sich durch geeignete Auswahl der Anzahl und des Verhältnisses der Copolymeren zueinander modifizieren.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe lassen sich des weiteren durch Zusatz verschiedenster Stoffe modifizieren, die den Klebstoffen zusätzliche vorteilhafte Eigenschaften verleihen oder ihre Herstellungskosten vermindern. Genannt seien beispielsweise Plastifizierungsmittel oder Weichmacher, Mineral-Füllstoffe, Pigmente, Antioxidationsmittel, UV-Absorber sowie Harz-Streckmittel. Zugesetzt werden können somit solche Additive, die üblicherweise bei der Herstellung von Klebstoffen zugesetzt werden, um die Klebstoffe für einen besonderen Verwendungszweck anzupassen oder geeigneter zu machen.
Die beschriebenen, erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe lassen sich zur Herstellung der verschiedensten strahlungsempfindlichen photographischen Materialien verwenden, beispielsweise zur Herstellung lithographischer, elektrophotographischer und elektrographischer Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien. Die Klebstoffe lassen sich beispielsweise zum Verbinden von Haftschichten und Schichtträgern verwenden
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oder zum Verbinden von Haftschichten mit strahlungsempfindlichen Schichten oder als Haftschichten oder zum Verspleisen von nicht exponierten oder exponierten Filmmaterialien. Ganz allgemein eignen sich die erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe zum Verkleben der verschiedensten Schichten miteinander, insbesondere zum Verkleben von Polymerschichten mit anderen Polymerschichten oder mit Papier.
In besonders vorteilhafter Weise lassen sich die erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe verwenden zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien oder Elemente, beispielsweise zur Herstellung radiographischer Aufzeichnungsmaterialien, direkt-positiver Aufzeichnungsmaterialien, Materialien zur Erzeugung von negativen photographischen Bildern, thermisch entwickelbaren Aufzeichnungsmaterialien, mehrschichtigen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien, hochkontrastreichen Aufzeichnungsmaterialien und dergleichen. Die hergestellten photographischen Aufzeichnungsmaterialien können dabei panchromatisch oder orthochromatisch'sein. Andere typische photographische Materialien, zu deren Herstellung die beschriebenen Klebstoffe verwendet werden können, sowie Silberhalogenidemulsionen zur Herstellung der Materialien werden beispielsweise beschrieben in der Zeitschrift "Product Licensing Index", Band 92, Dez. 1971, Publikation 9232, Seiten 107-110.
Je nach den miteinander zu verklebenden Schichten und den erwünschten Klebfestigkeiten können die Beschichtungskonzentrationen der Klebstoffe verschieden sein. In vorteilhafter Weise liegen die Beschichtungskonzentrationen bei
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etwa 6 bis etwa 26 g/m Substrat.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung der beschriebenen Klebstoffe zur Herstellung von photographischen Aufzeichnungseinheiten oder Filmeinheiten erwiesn, wobei sie überall dort eingesetzt werden können, wo die Notwendig-
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keit besteht, zwei Schichten miteinander zu verkleben, beispielsweise einen gegebenenfalls eine Haftschicht aufweisenden Träger mit einem Deckblatt, Haftschichten mit Trägern oder Deckblättern oder photosensitive Schichten mit Bildempfangsschichten. In besonders vorteilhafter Weise eignen sich die Klebstoffe zum Verbinden von Trenn-Steuerschichten mit anderen Schichten, beispielsweise Abstandshaltern oder Abstandsschienen, beispielsweise aus Papier, Polymeren oder anderen Stoffen.
Klebstoffe, die für diesen zuletztgenannten Zweck geeignet sind, sollen die folgenden Eigenschaften aufweisen:
a) Sie sollen nicht druckempfindlich und durch Einwirkung von Wärme versiegelbar sein;
b) sie sollen hohe Klebefestigkeiten aufweisen, ausgedrückt durch Abziehfestigkeiten bei Temperaturen unterhalb etwa 750C;
c) die Haftung auf Materialien, die in typischer Weise zur Herstellung von Trenn-Steuerschichten verwendet werden und die Haftung gegenüber Abstandshaltersubstraten soll gut sein;
d) die Klebstoffversiegelungen sollen einer 4stündigen Exponierung auf eine
widerstehen können;
ponierung auf eine Temperatur von 80 C (glove box test)
e) die Klebstoffversiegelungen sollen sich bei der Entwicklung bei solch tiefen Temperaturen wie -12°C nicht lösen;
f) die Klebstoffe sollen sich in Form sog. trockener Beschichtungsmassen in etwa 0,2 Sekunden bei Temperaturen von nicht über 110°C versiegeln lassen und
g) die Klebstoffe sollen für eine Lösungsmittel-Gravure-Beschichtung geeignet sein.
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Wie bereits dargelegt, eignen sich die beschriebenen Farbstoffe in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien. Derartige Aufzeichnungseinheiten können in vorteilhafter Weise aufgebaut sein aus:
a) einem Schichtträger mit mindestens einer hierauf aufgetragenen Silberhalogenidemulsionsschicht, die eine einen Bildfarbstoff erzeugende Verbindung enthält oder mit einer Schicht mit einer solchen in Kontakt steht;
b) einer Bildempfangsschicht;
c) Mitteln zum Verteilen einer alkalischen Entwicklungsflüssigkeit innerhalb der Aufzeichnungseinheit in Kontakt mit der oder den photosensitiven Schichten;
d) einer neutralisierenden Schicht für die Neutralisierung der alkalischen Entwicklungsflüssigkeit und
e) einer Trenn-Steuerschicht, die für die alkalische Entwicklungsflüssigkeit nach einer vorbestimmten Zeitspanne permeabel wird und zwischen der neutralisierenden Schicht und der oder den photosensitiven Silberhalogenidemulsionsschichten angeordnet ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung hanfeit es sich bei derartigen Aufzeichnungseinheiten um Aufzeichnungseinheiten für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren mit einer integrierten negativen Bildempfangsschicht, in welchem Falle die Klebstoffe beispielsweise zwischen einem Deckblatt, wie z.B. in der CA-PS 928 559 beschrieben, und dem photosensitiven Element vorliegen. Im Falle einer solchen Aufzeichnungseinheit ist der Schichtträger des photosensitiven Teiles transparent und beschichtet mit der Bildempfangsschicht,
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einer opaken lichtreflektierenden Schicht, einer schwarzen opaken Schicht und photosensitiven Schichten sowie diesen zugeordneten Bildfarbstoffe erzeugenden Verbindungen. Zwischen oberster Schicht und einem transparenten Deckblatt befindet sich ein aufspaltbarer Behälter mit alkalischer Entwicklungsflüssigkeit und einem Trübungsmittel, beispielsweise Ruß. Das Deckblatt besteht dabei aus einem transparenten Träger, der mit einer neutralisierenden Schicht und einer Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht beschichtet ist. Der Klebstoff dient dabei zur Verbindung der Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht mit einem Abstandshalter, der die Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht von den photosensitiven Schichten trennt.
Eine solche Aufzeichnungseinheit kann in einer Kamera durch das transparente Deckblatt belichtet werden. Anschließend wird aus der Kamera durch den von einem Paar Druck ausübender Glieder gebildete Spalt abgezogen. Die Druck ausübenden Glieder spalten dabei den Behälter mit der Entwicklungsflüssigkeit auf und verteilen letzere sowie das in dieser enthaltene Trübungsmittel über dem bilderzeugenden Teil der Aufzeichnungseinheit. Die Silberhalogenidschichten werden dadurch entwickelt und als Folge des Entwicklungsprozesses werden Bildfarbstoffe erzeugt. Diese Farbstoffe diffundieren in die Bildempfangsschicht unter Erzeugung eines Bildes, das durch den transparenten Träger auf dem opaken reflektierenden Hintergrund betrachtet werden kann. Nach einer bestimmten Zeitspanne bricht die Trenn-Steuerschicht oder brechen die Trenn-Steuerschichten zusammen, wodurch Stoffe zugänglich werden, die die alkalische Entwicklungsflüssigkeit neutralisieren und wodurch eine weitere Silberhalogenidentwicklung unterbunden wird. Weitere Details bezüglich einer derartigen Aufzeichnungseinheit werden beispielsweise in der CA-PS 928 559 beschrieben.
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Bin weiterer Typ einer Aufzeichnungseinheit für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren, in der einer der beschriebenen Klebstoffe in einem Bildempfangsteil oder Bleraent verwendet werden kann, ist beispielsreise aus der US-PS 3 415 644 bekannt. Im Falle einer solchen Aufzeichnungseinheit weist der photosensitive Teil einen opaken Schichtträger auf, der mit den photosensitiven Schichten beschichtet ist, denen Bildfarbstoffe erzeugende Verbindungen zugeordnet sind. Zwischen oberster Schicht und einem transparenten Bildempfangsteil befindet sich ein aufspaltbarer Behälter mit aljikalischer Entwicklungsflüssigkeit, TiO- und einem Indikatorfarbstoff. Das Bildempfangsteil besteht aus einem transparenten Träger, der mit einer neutralisierenden Schicht, einer Trenn-Steuerschicht und einer Bildempfangsschicht beschichtet ist. Eine solche Aufzeichnungseinheit wird in einer entsprechenden Kamera durch den transparenten Bildempfangsteil belichtet und dann wiederum aus der Kamera durch den von zwei Druck ausübenden Gliedern gebildeten Spalt abgezogen. Dabei wird wiederum der aufspaltbare Behälter aufgespalten, wobei sich sein Inhalt, d.h. die Entwicklungsflüssigkeit, TiO7 und Indikatorfarbstoff über dem bilderzeugenden Teil der Aufzeichnungseinheit verteilt und diesen vor weiterer Exponierung schützt. Die Entwicklungs/flüssigkeit entwickelt die Silberhalogenidshichten. In den nicht entwickelten Bezirken verbleibt diffus ions fähiger Farbstoff in bildweiser Verteilung, der in die Bildempfangsschicht diffundiert, in der der Farbstoff durch den transparenten Träger auf einem weißen Hintergrund betrachtet werden kann. Der Indikatorfarbstoff wird dabei in eine farblose Form überführt, wenn das Alkali durch die neutralisierende Schicht verbraucht ist. Wie in dem bereits beschriebenen Falle neutralisiert die neutralisierende Schicht die alkalische Entwicklungsflüssigkeit nach-dera die Trenn-Steuerschicht zusammengebrochen ist. Im Falle einer solchen Aufzeichnungseinheit läßt sich der Klebstoff beispielsweise zum Verkleben der Rundummaske mit den bilderzeugenden Schichten verwenden.
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Ein weiteres Farbdiffusionsübertragungsverfahren, bei dem die beschriebenen Klebstoffe in einem Farbbild-Lmpfangselement verwendet werden können, ist beispielsweise aus der US-PS 3 362 819 bekannt. Das Bildempfangselement besteht in diesem Falle aus einem Träger, der normalerweise opak ist, und auf dem aufgetragen sind eine neutralisierende Schicht, eine Trenn-Steuerschicht sowie eine Farbbild-Empfangsschicht.
Wie bereits dargelegt, dient eine Steuerschicht oder Verzögerungsschicht in einer photographischen Aufzeichnungseinheit dazu, die Freisetzung von Säure aus der neutralisierenden Schicht um eine vorbestimmte Zeitspanne zu verzögern. Die Steuerschicht oder Verzögerungsschicht kann dabei aus einer inerten Schicht bestehen, in welchem Falle die bewirkte Verzögerung hauptsächlich von der Zeit bestimmt wird, die das Alkali benötigt, um durch die Schicht zu gelangen. Inerte Steuerschichten oder Verzögerungsschichten, auch wenn sie vergleichsweise sehr dick sind, ermöglichen lediglich eine kurze Verzögerung. Beispiele für inerte Steuer- oder Verzögerungsschichten sind Schichten aus Gelatine, Poly(vinylalkohol) , Carboxymethylcellulose, Polyacrylamid und dergl.. Andererseits jedoch kann die Steuer- oder Verzögerungsschicht auch eine Trenn-Steuerschicht sein, in welchem Falle die bewirkte Verzögerung nicht nur auf der Zeitspanne beruht, die das Alkali benötigt, um die Schicht zu passieren. Im Falle dieser Schicht beruht die Verzögerung im wesentlichen auf der Zeitspanne, die für den Ablauf einer chemischen Reaktion erforderlich ist. Derartige Trenn-Steuerschichten sind zunächst für das Alkali praktisch impermeabel und es ist eine bestimmte Zeitspanne erforderlich, in der die wässrige alkalische Lösung mit der Sdicht reagiert und ihre Permeabilität erhöht. Normalerweise beruht die die Permeabilität erhöhende Reaktion auf einer Hydrolyse oder Neutralisation der Schicht durch die alkalische Lösung. In typischer Weise sind infolgedessen derartige Trenn-Sperrschichten aus einem für alkalische Lösungen praktisch impermeablen Material oder Stoff auf-
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gebaut, der durch die alkalische Lösung hydrolysiert oder neutralisiert werden kann, bis zum Erhalt eines für die alkalische Lösung permeablen Materials. Beispiele für geeignete Trenn-Steuerschichten sind Schichten aus Celluloseacetatphthalat und dergleichen.
In einer Reihe von Fällen kann es des weiteren vorteilhaft sein, verschiedene Teile einer Aufzeichnungs- oder Filmeinheit mit einem Deckblatt zu verkleben oder zu verbinden. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, Abstandshalter oder Abstandshaltersubstrate (spacer rail substrates) mit den Kanten oder Rändern eines Deckblattes zu verkleben, um den Raum zwischen dem Deckblatt und dem bilderzeugenden Element in den die alkalische Entwicklungsflüssigkeit eintreten soll, näher zu präzisieren. Derartige Abstandshalter oder Abstandshaltersubstrate lassen sich beispielsweise aus Papier und den verschiedensten Polymeren, beispielsweise aus gegebenenfalls mit einer Haftschicht versehenen Poly(äthylenterephthalat) herstellen.
Das Verkleben oder Verbinden von Schichten mit den beschriebenen Klebstoffen läßt sich durch Zufuhr von Wärme oder auf dielektrischem Wege oder eine Kombination von beiden erreichen. Wärme läßt sich beispielsweise mittels Vorrichtungen mit beheizbaren Platten, Walzen, Trommeln, oder Backen zu führen. Die Kleb- oder Verbindungstemperaturen liegen gewöhnlich bei unter 1630C. Verklebungen lassen sich des weiteren mit üblichen bekannten dielektrischen Versiegelungsvorrichtungen erzeugen, beispielsweise bei Energieniveaus von etwa 800 bis etwa 1600 Watt und etwa 90 bis etwa 110 Megahertz bei Temperaturen des Versiegelungsteiles oder der Versiegelungsbacken von etwa 25°C bis etwa 163°C. Die Versiegelungszeiten können bei etwa 0,1 bis etwa 1 Sekunde liegen. Der Versiegelungsbackendruck kann beispielsweise bei etwa 2,72 bis 3,4 Atmosphären liegen.
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Der Schichtträger eines erfindungsgemäßen photographischen Materials kann aus irgendeinem der bekannten üblichen Schichtträgermaterialien bestehen. In typischer Weise besteht der Schichtträger aus einem flexiblen blattförmigen Material, z.B. einer Folie aus Cellulosenitrat, Celluloseacetat, PoIy-(vinylacetal), Polystyrol, Poly(äthylenterephthalat), einem Polycarbonat, einem Poly-a-olefin, z.B. Polyäthylen oder Polypropylen, und entsprechenden Folien aus anderen Polymeren. Die Stärke des Schichtträgers kann beispielsweise 50 bis 225 ym sein. Gegebenenfalls können die Schichtträger UV-absorbierende Verbindungen enthalten. Letztere können auch in einer besonderen Schicht auf dem Träger angeordnet werden, sofern dies erwünscht ist.
Zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien können des weiteren die üblichen bekannten Silberhalogenidemulsionen verwendet werden, beispielsweise solche, wie sie in der Zeitschrift "Product Licensing Index',' Band 92, Dez. 1971, Publikation 9232, Seiten 107-110, näher beschrieben werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1: Klebstoffmasse mit einem linearen Block-Copolymer
Ein Klebstoff wurde dadurch hergestellt, daß zwei handelsübliche Produkte miteinander vermischt wurden, nämlich 8 g eines handelsüblichen Äthylen-Vinylacetat-Copolymer-Klebstoffes (Borden's HA 6164) und 2 g eines handelsüblichen linearen Block-Copolymeren aus Polystyrol und Polybutadien (Kraton 1102, Hersteller Shell Chemical Company,) wobei die Mischung in 50 ml Toluol erfolgte. Die Mischung wurde auf 60 C erwärmt und so lange gerührt, bis sich die beiden Komponenten gelöst hatten, wozu etwa 2 Stunden erforderlich waren.
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Beispiel 2: Vergleich der Klebefestigkeit des Klebstoffes
mit der Klebefestigkeit der einzelnen Komponenten
Dies Beispiel veranschaulicht die Klebfestigkeit des Klebstoffes nach der Erfindung im Vergleich zu den Klebfestigkeiten der einzelnen Komponenten des Klebstoffes.
Abstandshalter aus Polyethylenterephthalat mit einer Haftschicht aus einem Copolymeren aus Acrylnitril, Vinylidenchlorid und Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 14,1:79,9:6 wurden mit dem Klebstoff von Beispiel 1 beschichtet, sowie mit anderen Klebstoffen mit verschiedenen Verhältnissen der Copolymeren unter Verwendung eines Beschichtungsmessers von 0,01 cm. Nach 16stündigem Trocknen bei Raumtemperatur und 1 stündigem Trocknen im Vakuum bei etwa 50 C wurden Streifen der beschichteten Substrate mit Deckblättern verklebt, die Trenn-Steuerschichten aus getrockneten Latexterpolymeren aufwiesen. Die Verklebungen wurden durch Einwirkung von Wärme und unter Verwendung einer Vorrichtung, die im folgenden näher beschrieben wird, erzeugt.
Zu Vergleichs zwecken wurden zwei weitere Abstandshalter mit dem handelsüblichen Klebstoff Borden1s HA 6164 und dem Klebstoff Kraton 1102 beschichtet, worauf die beschichteten Abstandshalter in entsprechender Weise mit Trenn-Steuerschichten verklebt wurden.
Die Klebfestigkeiten wurden mittels eines Abziehtestes unter Verwendung eines Instron-Testgerätes, wie im folgenden näher beschrieben, ermittelt. Die auf die Trommel der Testvorrichtung gebundenen Prüflinge wurden in einem Winkel von 90° mit verschiedenen Geschwindigkeiten und bei verschiedenen Temperaturen abgezogen.
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Vorrichtung
Die Vorrichtung zur Durchführung des Abziehtestes bestand im wesentlichen aus einer zylindrischen Testtrommel auf Teflon-Nesting-Rollen. Die Trommel bestand aus Keramikmaterial oder Metall. Auf ihre Oberfläche konnte das gewünschte Material aufgebracht werden, z.B. ein Film eines Deckblattes, mit einer Trenn-Steuerschicht nach oben. Die Trommel rotierte frei auf den Rollen. Sie wurde aufgeheizt durch eine axial angeordnete 2000-Watt Quarz-Infrarotlampe (General Electric 2M/T3/1CL 230-250 v). Andererseits lies sie sich mittels eines Luftstromes oder Inertgasstromes abkühlen, der zuvor dadurch abgekühlt worden war, daß er durch eine Spirale geführt wurde, die sich in einem Trockeneisbad befand. Die Vorrichtung wurde auf dem bewegbaren Querhaupt einer Instron-Zugfestigkeitstestvorrichtung befestigt. Die Oberflächentemperatur der Trommel wurde mehrfach überwacht, und zwar durch eine sog. Thermistorsonde der Firma Cole-Parmer und ein Temperatursteuergerät vom Typ YSI Modell 72 Proportional Temperature Controller. Die Temperatur auf der Oberfläche wurde durch ein Thermoelement gemessen und durch ein Millivoltmeter der Firma Data-Technology Corporation angezeigt.
Der Abziehtest
Zur Vorbereitung eines Abziehtestes wurden die Trommel sowie ihre Bedeckung aus dem erwünschten Material auf die gewünschte Klebtemperatur aufgeheizt. Des weiteren wurde ein 1,25 cm breiter und 30,5 cm langer Teststreifen rund um die Trommel gewickelt. Dabei gelangte der Klebstoff des Teststreifens mit dem Substrat auf der Trommel in Berührung. Die im Einzelfalle angewandten Klebbedingungen hingen von den Fließeigenschaften des Klebstoffes ab. In allen Fällen jedoch wurde eine mechanisch betätigbare, aufgeheizte, 1,5 kg schwere Klebwalze mit einer Geschwindigkeit von 2,54 cm/Minute über den Teststreifen geführt. Erreicht werden sollte hierdurch eine von
ORJGiNAL INSPECTED 809851 /0885
Defekten freie Verbindung des Klebstoffes mit dem Deckblatt oder anderen Substraten auf der Trommel. Hin Lnde des Teststreifens wurde dann mit der Instron-Ladezelle verbunden, worauf die Temperatur auf 50C oder irgendeine andere gewünschte Temperatur eingestellt wurde. Der eigentliche Test wurde dann dadurch durchgeführt, daß das Querhaupt des Instron-Testgerätes nach abwärts ausgeschwenkt wurde, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 30,5 cm/Minute oder mit einer anderen Geschwindigkeit, und zwar auf eine Entfernung von etwa 2,54 cm. Die Trommel drehte sich, wenn der Teststreifen von ihr abgezqpn wurde, so daß der Abziehwinkel konstant 90 betrug. Auch wurde bei anderen Geschwindigkeiten gearbeitet, z.B. 0,254 cm/Minute bei anderen Temperaturen.
Die Kraft, die erforderlich war, um den Streifen des Abstandshaltersubstrates von dem Substrat auf der Trommel abzuziehen, wurde mittels eines Aufzeichnungsgerätes (strip chart recorder) der mit 25,4 cm/Minute arbeitete, aufgezeichnet. Nach beendeter Messung bei einer bestimmten Temperatur und bestimmten Geschwindigkeit wurde somit eine Aufzeichnung der Kraft in Gramm für die spezielle Temperatur und spezielle Abziehgeschwindigkeit erhalten.
Die Ergebnisse von derartigen Abziehfestigkeitstests sind in der folgenden Tabelle für eine Reihe von Klebstoffen verschiedener Zusammensetzung bei Abziehtemperaturen von 5 C und einer Abziehgeschwindigkeit von 30,5 cm/Minute angegeben, wobei die Prüflinge mit sog. "einfachen Steuer- oder Verzögerungsschichten" eines Deckblattes verklebt waren.
8 0 9 8 51/0885 ORIGINAL INSPECTED
Tab ell
Versuch
— ___
Vergleich 1
Klebtempera
tur 0C
■ —
90
Gew.-I Block-
Copolymer
(Kraton 11021
100
Beispiel 1 120 90
120 50
100 20
90 10
90 15
Vergleich 2 90
80
5
0
Gew.-i Äthylen-Vinylacetat-Copolymer (Borden HA 6164)
0 10 50 80 90 85 95 100
Abziehfestigkeit bei 5°C in _g/cm_
39 237 453 986
>748 +
>748 +
453
138
teststreifen rissen bei diesem Wert
ω τι rn
- 26 - 282527*
Aus den Ergebnissen der durchgeführten Versuche ergibt sich die unerwartet hohe Klebefestigkeit, die bei Verwendung der erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe erreicht wird, und zwar bei tiefen Temperaturen im Vergleich zu den Klebfestigkeiten, die bei Erzeugung von Verbindungen mit den einzelnen Komponenten der Klebstoffe erzielt wurden. Wie sich aus den erhaltenen Daten ergibt, sind die erzielten Klebfestigkeiten größer als die Summe der Klebfestigkeiten der einzelnen Komponenten.
Beispiel 3: Klebfestigkeit eines Klebstoffes bei Verklebung mit einer anderen Trenn-Steuerschicht
Der Klebstoff des Beispieles 1 xvurde wie in Beispiel 2 beschrieben getestet, mit der Ausnahme jedoch, daß das Abstandshaltersubstrat mit einem Deckblatt mit einem transparenten Polyäthylenterephthalatschichtträger auf den aufgebracht worden waren: (1) eine Säure-Schicht mit 220 mag. eines Mischpolymerisates aus n-Butylacrylat und Acrylsäure, (2) eine erste Trennsteuerschicht mit pro m Trägerfläche 2,2 g einer Mischung aus 891 Celluloseacetat mit 40$ Acetylgruppen und 1Π eines Mischpolymerisates
aus Styrol und Maleinsäureanhydrid und (3) eine zweite Trenn-
Steuerschicht aus pro m Schichtträgerfläche 1,1 g eines Mischpolymerisates aus Acrylnitril, Vinylidenchlorid und Acrylsäure im Verhältnis 15:79:6 verklebt wurde.
Die Abziehfestigkeit des Klebstoffes bei 50C und einer Geschwindigkeit von 30,5 cm/Minute lag bei 748 g/cm und somit eindeutig über den Festigkeiten der Vergleichsklebstoffe des Beispieles
Beispiel 4: Klebstoff mit einem radialen Block-Copolymer
1 g eines radialen Block-Copolymeren (Solprene 406) wurde mit 9,0 g eines Äthylen-Vinylacetat-Klebstoffes (Borden HA 6164) in 50 ml Toluol so lange auf 600C erwärmt, bis sich alles gelöst hatte. Der erhaltene Klebstoff wurde dann wie in Beispiel 2 beschrieben auf seine Klebfestigkeit getestet. Die ermittelte Abziehfestigkeit bei 50C und einer Abziehgeschwindigkeit von 30,5 cm/ Minute lag bei etwa 472 g/cm, d.h. ebenfalls beträchtlich über den Festigkeiten der Vergleichsklebstoffe von Beispiel 2.
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Beispiel 5: Klebstoff-Klebfestigkeiten bei verschiedenen Temperaturen
Bei diesem Beispiel handelt es sich um ein Vergleichsbeispiel, bei dem die Klebfestigkeiten eines erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffes der Beispiele 1 und 2 mit den Klebfestigkeiten der einzelnen Klebstoffkomponenten miteinander bei verschiedenen Temperaturen verglichen werden.
Die Klebstoffe wurden getestet durch Verkleben von Abstandshaltersubstraten aus Poly(äthylenterephthalat) mit Trenn-Steuerschichten wie in den Beispielen 2 und 3 beschrieben.
Die Abziehfestigkeiten wurden wie in Beispiel 2 beschrieben bestimmt, mit der Ausnahme jedoch, daß die Festigkeiten bei verschiedenen Temperaturen bestimmt wurden.
In der folgenden Tabelle II sind die Ergebnisse von Versuchen zusammengestellt, die unter Verwendung einer "einfachen" Trenn-Steuerschicht erhalten wurden.
In der später folgenden Tabelle III sind die Ergebnisse von Versuchen aufgeführt, die dann erhalten wurden, wenn eine "doppelte" Trenn-Steuerschicht, wie oben beschrieben, verwendet wurde.
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß bei Verwendung der erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffe überlegene Klebfestigkeiten gegenüber den Vergleichskomponenten bei Temperaturen von unter 700C und insbesondere 250C erhalten wurden. Aus den Tabellen ergibt sich des weiteren, daß die bevorzugt verwendeten Klebstoffe mit 10 bis 30 Gew.-I Block-Copolymeren besonders wirksame Klebstoffe sind.
ORIGINAL INSPECTED 809851 /0885
In den folgenden Tabellen stehen:
I für Block-Copolymer Kraton 110 2
II für Block-Copolymer Solprene 406
III für Acetatcopolymer Bordon HA 6164
IV für ein handelsübliches Äthylen/Vinylacetatcopolymer
ORIGINAL
809851/0885
Tabelle II
Kleb-
fcinfache Trenn-Steuerschicht
Block-
Copolymer
Gew. - Acetat-
copolymer
Gew. - 0 90 temp.
C
Abziehfestigkeit in g
50C 100C 15°C
440C 660C /in bei 3ι
2S0C
),5 cm/Mj
35°C
.nute
50§C
70°C ro
OO
Vergleich 2 O III 100 90 80 340C 1410C 1570C 970C 1590A 1180A 100
I 5 III 95 η Her ; 90 1150C 256Oc 2200C 2200AC 1690A "0A 150C
I 10 III 90 90 1900C 2700C 2460C 1920A 1460A 1080A 130C
CD I 15 III 85 90 186Oc 2400 2340 2080AC 1700A 1280A 210C
O
CD
I 20 III 80 100 2480 1500C 1640C 2000 1640 1238C 156C
OO
CTJ
I SO III 50 120 1140C 580A 550A 1720AC 1400A 1460A 14UA £
O I 90 III 10 120 590A 134A 270A 560A 860A 870A 90C '
OD-
cn
Vergleich 1
I
100 90 110A 890C 1030C 172A 204A 40A 54A
I 10 Ill 105 760C 1340C 2000 1440C 158OA 1000A 180C
II 10 III 100 1200C 136OA 1100A 1044A 192C
es Feh 1verhalten η ^Wisrhfin ■f 1 ärhfi
A = Adhäsiv
C = Kohäsives Fehlverhalten des Klebstoffes AC = Sowohl adhäsives als auch kohäsives Fehlverhalten
Tabelle III
Kleb-
Doppelte Trenn-Steuerschicht
Block-
Copolymer
2 Gew. -
%
Acetat-
copolymer
Gew. -
%
temp.
0L
Abziehfestigkeit in g/in bei 30
S8C 10aC 150C 258C
1Ü40r 1080 1960A ,5 cm/Minute
35 C 50 C
1380A 700C
Vergleich O III 100 80 510C 236Oc 2040C 1660AC 1160A 980AC 160C
I 1
3
20 III 80 100 186Oc 390AC
9öOA
420AC
790A
480AC
800A
1410AC 460A
860A
60C
OC
O
CO
Vergleich
- I
Vergleich
100
0
III
IV
0
100
120
85
560A
850A
1580A 1080A 1680. 620A
800A
1840AC 140A
170C
OO
cn
X
I 20 IV 80 -- 288OA 2160A 1760A 1480A 960A ioooA 120r
I /088 + 1 20 IV 48 93üA 1240A 220C
cn
A = Adhäsives Fehlverhalten
C = Kohäsives Fehlverhalten
AC = Sowohl adhäsives als auch kohäsives Fehlverhalten
Mit zusätzlich 30 Gew.-% eines klebenden Esterharzes (Pentalyn C, Hersteller Hercules) und
Gew.-I Castorwax (Hersteller Baker Castor Oil Company).
IN» CO PO CXl
Weitere vorteilhafte Klebstoffmassen mit verschiedenen Prozentsätzen an Bestandteilen und besonders vorteilhaften Klebfestigkeiten bei niedrigen Temperaturen bei Verwendung von sowohl "einfachen" als auch "doppelten" Trenn-Steuerschichten sind in der folgenden Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle IV
Block-Copolymer
Typ
Gew.-?»
Vinylacetatcopolymer Gew.-
1 linear
(Kraton 101) (Styrol-Butadien)
2 linear
(Kraton 102) (Styrol-Butadien)
3 linear (Kraton 1107) (Styrol-Isopren)
4 linear (Kraton GX65OO)(Styrol-Äthylen
Propylengummi)
5 linear
(Kraton 1101) (Styrol-Butadien)
6 radial (Solprene 411C)(Styrol-Butadien)
7 radial (Solprene 414) (Styrol-Butadien)
10-90
10-90
10-90
10-90
10-90
10-90
10-90
III
III
III
III
III
III
III
90-10
90-10
90-10
90-10
90-10
90-10
90-10
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Beispiel 6: Hohe Temperaturfestigkeit der Klebstoffe
Dies Beispiel veranschaulicht die Klebfestigkeiten eines erfindungsgemäß verwendbaren Klebstoffes im Vergleich zu den Klebfestigkeiten eines Klebstoffes ohne Block-Copolymer bei vergleichsweise niedrigen und hohen Temperaturen. Die Abziehfestigkeiten wurden wie in Beispiel 2 beschrieben bestimmt, und zwar unter Verwendung eines Abstandshalters, der mit der Trenn-Steuerschicht eines Deckblattes auf einem Bildübertragungsmaterial verklebt war. Die Heißklebefestigkeit wurde ermittelt durch Messung der Klebfestigkeit unter Verwendung von kalibrierten Federn nach dem DuPont Feder-Test für heiße Klebstoffe, Anhang B, wie in dem DuPont Elvax Product Information Bulletin A-70569 beschrieben. Ermittelt wurde die Klebfestigkeit bei verschiedenen hohen Temperaturen. Die in der folgenden Tabelle V zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß der Klebstoff nach der Erfindung eine unerwartet verbesserte Klebfestigkeit bei niedrigen Temperaturen (Abziehfestigkeit) und bei den hohen Temperaturen aufweist, wie sie für den sog. "glove box test" angewandt werden (Heißklebfestigkeit).
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Tabelle V
Klebstoff
S0C
Abziehfestigkeit Heiß-Klebfestigkeit (g/cm) 30,5 cm/Min. 93 C 1040C 1160C 127 C 1380C 144°C
O CO CE
O OO CO
Vergleich
Beispiel 6
84,6 Gew.-I
Äthylen-Vinylacetat-
copolymer;
15,4 Gew.-°s Wachse,
Füllstoffe und
Antiblockiermittel
67,9 Gew,-I
Äthylen-Vinylacetat-
copolymer;
12,6 Gew.-I Wachse,
Füllstoffe und
dergleichen,
19,51 Kraton 1102 g/cm 15,8 9,8
g/cm
9,8
23,6 23,6 15,8
9,8
15,8
9,8
9,8
6,7
9,8
SD
Beispiel 7
Dies Beispiel veranschaulicht die vorteilhaften Abziehfestigkeiten, die bei Verwendung erfindungsgemäß verwendbarer Klebstoffe erzielt werden, wenn die Klebstoffe bei hohen und niedrigen Temperaturen verwendet werden.
Die Klebstoffe des Beispieles 7 bestanden aus einer Mischung aus 20 Gew.-S Kraton 1102 und 80 Gew.-I eines Äthylen-Vinyl·- acetat-Copolymeren. Verglichen wurden die brgebnisse dieser Versuche mit den Lrgebnissen von Versuchen mit dem Klebstoff Kraton 1102 allein bei verschiedenen Klebtemperaturen.
üie Klebstoffe wurden auf eine Poly(Ethylenterephthalat)-abstandsschicht wie in Beispiel 5 beschrieben aufgetragen, worauf die Abstandshalter mit einer doppelten Steuerschicht, wie in Beispiel 3 beschrieben, verklebt wurden. Die Abziehfestigkeiten wurden wie in Beispiel 2 beschrieben ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Vl zusammengestellt.
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Tabelle VI
O
CD
OO
Beispiel
Erhitzungsdauer Klebin Toluol temp. 0C Zeit 0C Doppelte Trenn-Steuerschicht
5°C Abziehfestigkeit in g/in bei 30,5 cm/Minute 15°C 250C 400C 50 C 600C 70°C
Vergleich 1 25 -- 130 (I)
Vergleich 2 50 8 Std. 130 (D
Vergleich 3 61 1 Std. 130
(D
Beispiel 7A 25 -- 100
Beispiel 7B 50 8 Std. 100
Beispiel 7C 50 1 Std. 100
Beispiel 61 1 Std. 100
1512. 1360, 136O1
96OA 1000A 88OA 7OOA
94A 64A 78A 70I
1290,
64
>376O 38OOc 292Oc 1900c 1440
4100r 34OOr 228Or 2O9Or 1300,
4100c 35OOc 273Oc 2O4Oc 128O(
3520. 3140r 264Or 199Or 1324,
AC
740
62O
60A 86A
59O(
494,
470,
526,
730,
500,
10
115,
98( 118,
112,
A = Adhäsives Fehlverhalten C = Kohäsives Fehlverhalten AC = Sowohl adhäsives wie auch kohäsives Fehlverhalten IN» Qd ro cn ro
Beispiele 8 bis 12
In der folgenden Tabelle VII sind die Iirgebnisse von Versuchen mit weiteren verschiedenen Klebstoffen aufgeführt. Im Falle der Beispiele 8 und 12 wurden die Klebstoffe in einer Schichtstärke von 0,0127 mm auf 0,0635 mm dicke, mit einer Haftschicht versehene Poly(äthylenterephthalat)-träger aufgetragen, während im Falle der Beispiele 9 bis 11 die Klebstoffe in einer 0,0127 mm dicken Schicht auf eine Haftschicht aufweisende Abstandhalter aufgebracht wurden. In allen Fällen wurden 1,27 cm breite Streifen des mit einem Klebstoff beschichteten Poly(äthylenterephthalat)trägers auf einem Abstandshalter auf der Trommel mit dem in Tabelle VII angegebenen Substrat verklebt, wobei das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren angewandt wurde.
HU9851 /0885
Tabelle VII
cc cc cn
Klebstoff Gew.-S Verklebung Kleb- Abziehfestigkeit (g/in) bei 15"C 25UC A 30,5 cm/Minute 700C 120
Beispiel zusammensetzung 46,9 mit: temp. 50C 1O0C 1820. 1000 35°C SO0C 230A
δ Äthylen-Vinyl- Doppel- 100 2320. 2340. 780 930. Λ.
acetat-Copolymer 28,δ Trenn-
Kolophoniumester 2,3 Steuer- 1
Glyceryl-tri(12- schicht CM
hydroxystearat) 2,3
Ν,Ν'-Äthylen-bis- I
stearamid 19,6
Kraton 1102 21,0 1400 1140
9 Äthylen-Vinyl- Doppel- 100 2808. 1720. 1310. 930, 700Λ
acetat-Copolymer 30,0 Trenn- Jx J\ A A
Kolophoniumester 3,0 Steuer-
Kieselsäure schicht
(Silica)
Äthylen-Vinyl-
acetat-Copolymer 10,8
natürliches Wachs 5,4
synthetisches Bis-
amid-Wachs 19,0
Kraton 1102 21,0 1610.
10 Äthylen-Vinyl- Deckblatt 100 134Or 1680. A 1010. 710Λ
acetat-Copolymer 30,0 träger C A A Λ
Kolophoniumester 3.0
Kieselsäure
(Silica)
Athylen-Vinylacetat-Copolymer natürliches Wachs synthetisches
Bisamid-Wachs
Kraton 1102
wie oben
13,5
19,0
wie oben Element mit Emulsionsschicht
CD
σι
-si
1220
1320,
1220,
1560,
15 60,
10Ou1
Fortsetzung Tabelle VII
Athylen-Vinyl- 41 Doppel-
acetat-Copolymer Trenn-
Kolophoniumester 25 Steuer-
Glyceryl-tri(12- 2 schicht
hydroxystearat)
N,N1-Athylen-bis- 2
stearamid
Kraton 1102 30
1900,
1610
1400
1200,
O CD OO
A = Adhäsives Fehlverhalten C = Kohäsives Fehlverhalten AC = Sowohl adhäsives wie auch kohäsives Fehlverhalten
OD
PO
cn ro

Claims (9)

  1. • - PATENTANWÄLTE
    H.Bartels Eastman Kodak Company, 343 State Street, Dipl.-Chem.Dr.Brandes
    Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
    8 München 22, Thierschstraße
    Tel. (0 89) 29 32 Telex 0523325 (patwo d) „.·.-, j-jii-T_ -L^ τ.· ι. Telegrammadresse:
    Strahlungsempfindliches photographisches woiffPatent,münchen
    Material Postscheckkonto Stuttgart 7211
    (BLZ 60010070) Deutsche Bank AG, 14/28630 (BLZ 60070070)
    ■ Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr
    außer samstags
    30. Mai 1978 25/sch
    Patentansprüche
    ; 1, Strahlungsempfindliches photographisches Material mit einem Schichtträger, mindestens einer strahlungsempfindlichen Schicht und mindestens einer durch einen Klebstoff bewirkten Klebverbindung, die Teile des Materials miteinander verklebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff aus einem nicht druckempfindlichen, durch Einwirkung von Wärme versiegelbaren Klebstoff aus einer Mischung aus:
    A) 1 bis 99 Gew.-I mindestens eines Block-Copolymeren aus 10 bis 50 Gew.-I eines oder mehrerer Vinylbenzole und 90 bis 50 Gew.-I eines oder mehrerer konjugierter Diolefine und
    B) 99 bis 1 Gew.-I mindestens eines Copolymeren aus 40 bis 85 Gew.-^ eines oder mehrerer Alkene und 60 bis 15 Gew.-S Vinylacetat
    besteht.
    fc ORIGINAL /NSPECTED 809851 /0885
    ?825274
  2. 2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der klebstof finischung das Block-Copolymer in einer Konzentration von 10 bis 30 Gew.-% vorliegt.
  3. 3. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klebstoffmischung das Diolefin des
    Block-Copolymeren eine Glasübergangstemperatur von -80 bis 0 C hat und das Vinylbenzol eine Glasübergangstemperatur
    von 50 bis 150°C.
  4. 4. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klebstoffmischung das Alken-Vinylacetat-Copolymer eine Glasübergangstemperatur von -50 bis 30 C hat.
  5. 5. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Block-Copolymer der Klebstoffmischung ein Molekulargewicht von 20 000 bis 375 000 hat und das Alken-Vinylacetat-Copolymer ein Molekulargewicht von 10 000 bis
    100 000.
  6. 6. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Block-Copolymer der Klebstoffmischung aus einem Block-Copolymeren aus Styrol und Butadien oder Isopren besteht und das Copolymer aus einem Copolymeren aus Äthylen und Vinylacetat.
  7. 7. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als strahlungserapfindliche Schicht mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidschicht aufweist.
  8. 8. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
    A) einen Schichtträger mit mindestens einer hierauf aufgetragenen Silberhalogenidemulsionsschicht, die eine einen Bildfarbstoff erzeugende Verbindung enthält oder mit
    einer Schicht mit einer solchen Verbindung in Kontakt
    steht;
    609851 /0885
    ORIGINAL INSPECTED
    282527«
    B) eine Farbstoffbild-Empfangsschicht;
    C) Mittel zur Verteilung einer alkalischen Lntwicklungsflüssigkeit innerhalb des Materials in Kontakt mit einer photosensitiven Schicht;
    D) eine neutralisierende Schicht für die Neutralisierung der alkalischen Entwicklungsflüssigkeit;
    E) eine Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht, die für die alkalische Entwicklungsflüssigkeit nach einer bestimmten Zeitspanne permeabel ist und die zwischen der neutralisierenden Schicht und der photosensitiven Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet ist sowie
    F) mit einem Gehalt an einer Silberhalogenidentwicklerverbindung.
  9. 9. Photographisches Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff die Trenn-Steuerschicht oder Verzögerungsschicht mit einem Abstandshalter verklebt, der zwischen der Trenn-Steuerschicht bzw. Verzögerungsschicht und der äußersten Schicht des Materials angeordnet ist.
    ORIGINAL INSPECTED S098 5 1/088B
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