DE2825194A1 - Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolen

Info

Publication number
DE2825194A1
DE2825194A1 DE19782825194 DE2825194A DE2825194A1 DE 2825194 A1 DE2825194 A1 DE 2825194A1 DE 19782825194 DE19782825194 DE 19782825194 DE 2825194 A DE2825194 A DE 2825194A DE 2825194 A1 DE2825194 A1 DE 2825194A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
general formula
tert
hydroxylamine
iii
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782825194
Other languages
English (en)
Other versions
DE2825194C2 (de
Inventor
Yasuo Makisumi
Akira Murabayashi
Takashi Sasatani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shionogi and Co Ltd
Original Assignee
Shionogi and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shionogi and Co Ltd filed Critical Shionogi and Co Ltd
Publication of DE2825194A1 publication Critical patent/DE2825194A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2825194C2 publication Critical patent/DE2825194C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D261/00Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings
    • C07D261/02Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings
    • C07D261/06Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings having two or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D261/10Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings having two or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D261/14Nitrogen atoms

Description

Zur Herstellung von 3~Aminoisoxazolen sind folgende Verfahren bekannt:
(1) Chem. Pharm. Bull., Bd. 14 (1966), S. 1277-1286
(2) Japanische Patentveröffentlichung Hr. 2114-7/1966
(3) J. Takeda, Res. Lab., Bd. 30 (1971), S. 4-75 20 W Yakugaku Zasshi, Bd. 76 (1956), S. 66.
Diese bekannten Verfahren haben jedoch folgende Nachteile, und sind deshalb für eine industrielle Anwendung nicht zufriedenstellend :
a) Zusammen mit 3-Aainoisoxazolen werden immer isomere 5-Aminoisoxazole als Nebenprodukte gebildet;
b) im allgemeinen werden 5~-A-minoisoxazole als Hauptprodukte gebildet;
c) auch wenn 3-Aminoisoxazole als Hauptprodukt gebildet werden, ist die Ausbeute unzureichend;
d) um 3-Aminoisoxazole in höherer Ausbeute herzustellen, ist der Einsatz von N-Acylhydroxylamin erforderlich, das einen sehr speziellen und relativ sctwer erhältlichen Eeaktionspartner darstellt.
809851/0870
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und hinsichtlich der erforderlichen Eeaktionspartner leicht durchführbares Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch
5 die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Umsetzung des Iminiumsalzes mit Hydroxylamin erfolgt vorzugsweise in einem basischen Medium in einem inerten Lösungsmittel. " /
Spezielle Beispiele für die in den vorgenannten Reaktionspartnern vorliegenden Substituenten sind nachfolgend angegeben.
Als Alkylreste kommen die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Isopentyl- und Hexylgruppe in Frage. Der Halogenpheiiylrest ist beispielsweise ein o-Chlorphenyl-, p-Chlorphenyl-, o-Bromphenyl- oder p-Fluorphenylrest. Als Alkoxyreste kommen beispielsweise die Hethoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Isobutoxy- und Pentoxygruppe in Betracht. Alkylthioreste sind beispielswei- · se die Methylthio-, Ä'thylthio-, Propylthio-, IsopT-opylthio- und Butylthiοgruppe.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch das nachfolgende Reaktionsschema erläutert, in dem B, X und Y die vorstehen-3Q den Bedeutungen haben:
809851/0870
(erste Stufe)
(III) I
RCOCH CN > RCOCH0-C=NH-HX (IV)
HX .
irr
.NH, Ii U R.
Gemäß der ersten Stufe kann ein ß-Ketonitril der allgemeinen Formel II mit einem Alkanol oder Alkylmercaptan der allgemeinen Formel III in Anwesenheit einer Säure umgesetzt werden. Das Alkanol oder Alkylmercaptan ist beispielsweise Methanol, Äthanol, Isop^opanol, Isobutanol, Methylmercaptan, Äthylmereaptan oder Isopropylmercaptan. Als Säure kann beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure oder Schwefelsäure eingesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt in an sich bekannter Weise nach den üblichen Methoden zur überführung von Nitrilen in die entsprechenden Iminoäther in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise in Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform·oder Methylenchlorid, wobei das Reaktionsgemisch unter Raumtemperatur abgekühlt wird.
Gemäß der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das gebildete Iminiumsalz der allgemeinen Formel IY mit Hydroxylamin umgesetzt. Diese Umsetzung kann in Anwesenheit einer Base in einem geeigneten Lösungsmittel erfolgen, wobei das erhaltene Oxim zum Ringschluß mit einer Säure behandelt wird. Das Hydroxylamin ist in Form eines Salzes, beispielsweise als Hydrochlorid oder Sulfat, erhältlich. Als Base kann beispielsweise Triäthylamin, N-Methylmorpholin oder ein Alkalimetallalkoxid eingesetzt werden. Als Säure kann beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure oder Essigsäure dienen. Als Lösungsmittel eignet sich beispielsweise Methanol oder Äthanol. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einer
809851/0870
Temperatur von unter 1000G, vorzugsweise bei 40 bis 80 C, durchgeführt.
Die zweite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch das nachfolgende Reaktionsschema erläutert werden, in dem R, X und Y die vorstehende Bedeutung haben:
RCOCH C=NH-HX
Base
Y I
RCOCH=C-NH1
-HX
(IV) (V)
NTI2OH
('basisches
NOH U
RCOCH0CNH, 2 a
-H
(saures Medium) 0-*
Medium)
(VI) (I)
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber den bekannten Verfahren folgende Vorteile auf:
1. 3-Aminoisoxazole der allgemeinen Formel I werden dadurch in einer hohen Ausbeute erhalten, daß man die Bildung von 5--A-min-oisoxazolen als Nebenprodukte auf ein Minimum reduziert, selektiv das entsprechende Oxim der allgemeinen Formel VI herstellt und diese dann mit Hilfe einer Säure einer Ringschlußreaktion unterwirft. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen relativ große Mengen 5-Aminoisomere gebildet werden, entstehen beim erfindungsgemäßen Verfahren diese Verbindungen nur in einer Menge von etwa 3 bis 1Wo. Dies ist ein ganz entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens.
2. Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach. Die beiden Stufen können kontinuierlich durchgeführt werden. Es kann leicht eine Ausbeute von bis zu 95$ erreicht werden.
3. Die erfindungsgemäß einzusetzenden ß-Ketonitrile der
809851/0870
allgemeinen Formel II können leicht aus dem entsprechenden Methylketon über das entsprechende Monochlormethylketon als Zwischenprodukt erhalten werden, wie durch die nachstehende Forme!gleichung erläutert wird, in der E die vorstehende Bedeutung hat:
Cl
NaCN
RCOCH
RCOCH-Cl
RdOCH CN
(ID
4-. Die kleine Menge des als unerwünschtes Nebenprodukt gebil deten 5-Aminoisoxazols wird mit Hilfe einer Säure leicht dadurch abgetrennt, daß sie zum entsprechenden Isoxazol-5 on der allgemeinen Formel VIII gemäß dem nachfolgenden Eeaktionsschema hydrolysiert wird, wobei E die vorstehende
15 Bedeutung hat:
r-rR !
20 Säure odL^N (VXI) (VIII)
Dementsprechend kann die gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel I in hoher Eeinheit isoliert werden.
5. Das erhaltene 3-Aminoisoxazol der allgemeinen Formel I, beispielsweise 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol der allgemeinen Formel Ia,kann in den entsprechenden 1,1-Dimethyl-3-(5-tert.-butyl-3-isoxazolyl)-harnstoff der allgemeinen Formel IX überführt werden, der durch Umsetzen mit ΪΓ,Ν-Dimethylcarbamoylchlorid in Anwesenheit einer Lewis-Säure in ein wertvolles selektives Herbizid mit hoher Wirksamkeit umgesetzt werden kann, wie durch die nachstehende Formelgleichung erläutert wird:
CH
tert.-
(Ia)
C1CO<
AlCl
(IX)'
809851/0870
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Durch eine Suspension von 75*102 g Cyanpinacolon in einem Gemisch aus I50 ml wasserfreiem Toluol und 26,7 ml wasserfreiem Methanol werden unter Bühren und Kühlen auf eine Tem-1-; peratur von 5 bis 100C 26,3 g gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wird dann 23 Stunden bei einer Temperatur von 10 bis 12°C stehengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch unter Kühlen und Rühren zur Vervollständigung der önsetzung tropfenweise mit 750 ml wasserfreiem Methanol und dann 185,1*78 g Triäthylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei einer Temperatur von 500C unter Rühren 2 Stunden mit 51 j704- g Hydroxylaminsulfat behandelt. Anschließend werden tropfenweise 112,629 g Salzsäure zugegeben, und das Gemisch wird 1 Stunde bei einer Temperatur von 50°C gerührt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wird der erhaltene Rückstand mit 4-8prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung unter Kühlen alkalisch eingestellt. Die wäßrige Lösung wird mit Toluol ausgeschüttelt. Die organische Schicht wird mit V/asser gewaschen, azeotrop unter Umgebungsdruck destilliert und dann zur Trockene eingedampft. Ausbeute 79,480 g (94-,5% d.Th.) 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol vom F. 106 bis 1O9°C
Beispiel2
I.'n^eina,Suspension von 25,034- g Cyanpinacolon in 50 ml wasserfreiem Toluol und 8,9 nil wasserfreiem Methanol werden unter Kühlen und Rühren bei einer Temperatur von 5 bis 100C 9,9 g gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet. Das gesamte Gemisch wird dann 25 Stunden bei der genannten Temperatur stehengelassen. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit η-Hexan gemischt. Das ausgefällte Hydrochlorid wird abfiltriert und mit Äthylacetat gewaschen. Ausbeute 37,74-6 g (97,5% d.Th.) Methyl-4-,4—dimethyl-3-oxopentanimidat in kristallisierter Form vom F. 104· bis 104-,50C (Zers.). .
809851/0870
2. Eine Lösung von 2,17 g Natriiimhydrogencarbonat in 4-0 ml Wasser wird mit 50 ml Methylenchlorid und dann unter Eiskühlen und Bühren mit dem vorgenannten Hydrochlorxd versetzt. Es bilden sich sofort zwei Schichten. Die organische Schicht wird abdekantiert, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem -; Druck abdestilliert. Der kristalline Bückstand wird mit η-Hexan digeriert und abfiltriert. Ausbeute 3,97 g (98% d.Th.) fl-,4—Dimethyl-i-methoxy-3-oxo-i-pentenylamin vom F. 79 bis 79,5°O.
3. 1,572 g der erhaltenen Verbindung, 12 ml wasserfreies Methanol und 2,052 g Triäthylamin werden zu einer klaren Lösung gemischt. Unter Bohren wird die Lösung mit 0,902 g Hydroxylaminhydrochlorid versetzt und 2 Stunden auf eine Temperatur von 50 bis 520C erhitzt. Das Beaktionsgemisch wird mit 2,15 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und 1 bis 1 1/2 Stunden bei der genannten Temperatur gerührt.. Das Methanol wird unter Umgebungsdruck abdestilliert. Der Eückstand wird mit 40prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung alkalisch eingestellt. Das Gemisch wird mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wird mit einer kleinen Menge Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei 1,361 g eines kristallinen Bückstands erhalten wird. Dieses Bohprodukt wird aus Benzol umkristallisiert. Ausbeute 97$ 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol in Form farbloser Kristalle vom P. 111 bis 1120C.
Beispiel 3
Gemäß Beispiel 2, Ziff. 3, jedoch unter Einsatz von 1,52 g N-Methylmorpholin anstelle von Triäthylamin, werden 1,21 g (86,0% d.Th.) 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol erhalten.
Beispiel 4-
1. Gemäß Beispiel 2, Ziff. 1, wird unter Einsatz von Cyanpinacolon Methyl-4·,4— dimethyl-3-oxopentanimidathydrochlorid in einer Ausbeute von 97,5% erhalten.
L 809851/087 0
2. Eine Suspension von 19,4-0 g des erhaltenen Hydrochlorids in 120 ml wasserfreiem Methanol wird tropfenweise unter Kühlen bei einer Temperatur von 15°C und Rühren mit 25,3 S iriäthylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wird mit 9*02 g Hydroxylaminsulfat gemischt und dann 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 500G gerührt. Es werden tropfenweise 26,1 g.. konzentrierte Salzsäure zugegeben, wonach das Gemisch etwa 1 Stunde bei etwa 500C gerührt wird. Das Lösungsmittel wird unter Umgebungsdruck abdestilliert. Der Rückstand wird mit 4-Oprozentiger wäßriger liatriumhydroxidlö sung alkalisch eingestellt. Die erhaltene Lösung wird mit Chloroform ausgeschüttelt. Die' organische Schicht wird mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wird abdestilliert. Ausbeute 13,359 S (95,4% d.Th.) 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol in kristallisierter Form vom F. 107 bis 109°C.
Beispiele 5 bis 8
Gemäß nachfolgendem Reaktionsschema werden die Verbindungen der Formel Ha und III gemäß Beispiel 4- umgesetzt, wobei über das entsprechende Iminiumsalz der allgemeinen Formel IVa das 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol der Formel Ia erhalten wird.
25 fcert — HT (III) tert —
Butyl-CO-CH„CN ni ^ Butyl.-CO-CH2C=NH.HCl (IVa)
(Ha) HC1
2) NH2OH.
3) C HClAO # NaOH 30
•NH, Il il
tert. -Butvl -·
809851/0870
Tabelle I
Et = lthylgruppe Bu = Butylgruppe Pr = Propjlgruppe i = Iso
282519«
III F. 0C IVa Ausbeute,% Ia
Bei Y 119-120 97,0 Ausbeute,%
spiel EtO 122-123 Zers. 95,0 94-
VJI i-PrO 129-130 Il 95,0 92
6 i-BuO 135-137 Il 92,0 91
7 i-PrS 90
8
Beispiele 9 bis 11
Gemäß nachfolgendem Reaktionsschema werden entsprechend Beispiel 2 die Verbindungen der allgemeinen Formel II und III eingesetzt, wobei über das entsprechende Iminiumsalz der allgemeinen Formel IV und das entsprechende Enaminketon der allgemeinen Formel V die gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel I erhalten wird.
R-CO-CH2CN
(IlV NaHCO,
HT (III) HCl
Y
I
R-CO-CH-C=NH.HCl
-> R-CO-CH=C-NH,
(V)
(IVb)
NH,
809851/0870
co cn
ro
cn
ro ο
cn
Tabelle II
Bei
spiel
II III IVb j}., υ Au s- ;
beute,%
V Aus-
beute,%
I Aus
beute,%
9
10
11
R y 119-120 Zers.
99-100 "
145-148 "
97
96
85
■ P ·■> G ._ 98
98
99
97
5 88
81
tert.-Bu
i-Pr
EtO
MeO
MgO
59-60,5
107-108
110-111
111-112
71,5-72,5
144-145
Me = Methylgruppe
Et - 1thy!gruppe
Pr = Propylgruppe
Bu = Butylgruppe
i = Iso
cn co

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    / ΛΪ, Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen der all-
    • Nil
    in der E eine Phenylgruppe, einen Halogenphenylrest oder einen c1_I--Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet , daß man ß-Ketonitril der all-
    25 gemeinen Formel II
    E-CO-CH2CN (II)
    in der E die vorstehende Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
    HY (III)
    in der Y einen C^_g-Alkoxy- oder C|_,--Alkylthiorest bedeutet, in Gegenwart einer Säure in einem Lösungsmittel zu einem Iminiumsalz der allgemeinen Formel IV
    ECOCH2-C=IJH-Hx (IV)
    umsetzt, in der X den Best der vorgenannten Säure darstellt sowie R und Y die vorstehende Bedeutung haben, und die erhaltene Verbindung in einem inerten Lösungsmittel mit Hydroxylamin zur Umsetzung bringt.
    L 809851/0870
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Hydroxylamin in einem basischen Medium durchführt und die erhaltene Verbindung mit einer Säure behandelt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ß-Ketonitril Cyanpinacolon einsetzt.
    4-. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säure Salzsäure einsetzt.
    5- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 3--A-mino-5-tert.-butylisoxazol herstellt.
    809851 /0870
DE19782825194 1977-06-08 1978-06-08 Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolen Granted DE2825194A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP52068173A JPS5927343B2 (ja) 1977-06-08 1977-06-08 3−アミノイソオキサゾ−ル類の合成法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2825194A1 true DE2825194A1 (de) 1978-12-21
DE2825194C2 DE2825194C2 (de) 1989-01-26

Family

ID=13366106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782825194 Granted DE2825194A1 (de) 1977-06-08 1978-06-08 Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4200757A (de)
JP (1) JPS5927343B2 (de)
CA (1) CA1089473A (de)
CH (1) CH636351A5 (de)
DE (1) DE2825194A1 (de)
FR (1) FR2393796A1 (de)
GB (1) GB1582725A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4394510A (en) * 1981-02-02 1983-07-19 Eli Lilly And Company Process for preparing an isoxazolylurea
EP0101034A1 (de) * 1982-08-09 1984-02-22 Ppg Industries, Inc. Verfahren zur Herstellung von 3-Amino-5-(substituiertem) Isoxazol
DE3731850A1 (de) * 1986-10-09 1988-04-14 Bromine Compounds Ltd Verfahren zur herstellung von 3-amino-5-methylisoxazol

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152349B (de) * 1960-08-12 1963-08-01 Kiwi Polish Co Pty Ltd Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstanzen und Auflegen eines Deckblattes, z. B. aus Aluminiumfolie, auf die glatte Oberflaeche gefuellter Dosen od. dgl.

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD29481A (de) *
DE1445902B (de) * F. Hoffmann-La Roche & Co. Ag, Basel (Schweiz) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen
DE1154482B (de) * 1958-09-20 1963-09-19 Shionogi & Co Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen
DE1445876A1 (de) * 1962-07-17 1969-04-17 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Aminoisoxazolen
DE1814116A1 (de) * 1967-12-13 1969-08-21 Takeda Chemical Industries Ltd Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazol
DE1620305A1 (de) * 1964-09-14 1970-03-12 Sankyo Co Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolderivaten
DE1695136A1 (de) * 1965-04-06 1970-12-10 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Aminoisoxazolen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH421963A (de) * 1963-08-06 1966-10-15 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Aminoisoxazolen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD29481A (de) *
DE1445902B (de) * F. Hoffmann-La Roche & Co. Ag, Basel (Schweiz) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen
DE1154482B (de) * 1958-09-20 1963-09-19 Shionogi & Co Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen
DE1445876A1 (de) * 1962-07-17 1969-04-17 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Aminoisoxazolen
DE1620305A1 (de) * 1964-09-14 1970-03-12 Sankyo Co Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolderivaten
DE1695136A1 (de) * 1965-04-06 1970-12-10 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Aminoisoxazolen
DE1695136B2 (de) * 1965-04-06 1980-05-29 F. Hoffmann-La Roche & Co Ag, Basel (Schweiz) Verfahren zur Herstellung von 3-Amino-5-methylisoxazol
DE1814116A1 (de) * 1967-12-13 1969-08-21 Takeda Chemical Industries Ltd Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazol

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
C.A. 61 (1964) S. 14678 *
Chem. Ber. Bd. 96 (1963) S. 1088-1097 *
Synthesis 1971, S. 280 *
Tetrahedron letters 1965, S. 4299-4301 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4394510A (en) * 1981-02-02 1983-07-19 Eli Lilly And Company Process for preparing an isoxazolylurea
EP0101034A1 (de) * 1982-08-09 1984-02-22 Ppg Industries, Inc. Verfahren zur Herstellung von 3-Amino-5-(substituiertem) Isoxazol
DE3731850A1 (de) * 1986-10-09 1988-04-14 Bromine Compounds Ltd Verfahren zur herstellung von 3-amino-5-methylisoxazol

Also Published As

Publication number Publication date
FR2393796A1 (fr) 1979-01-05
FR2393796B1 (de) 1981-07-24
CA1089473A (en) 1980-11-11
CH636351A5 (de) 1983-05-31
US4200757A (en) 1980-04-29
GB1582725A (en) 1981-01-14
JPS543062A (en) 1979-01-11
JPS5927343B2 (ja) 1984-07-05
DE2825194C2 (de) 1989-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457911A1 (de) Verfahren zur herstellung von chinazolinen
DE2316377C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-amino-2-imidazolin-Derivaten und von deren Salzen
DE69632919T2 (de) Verfahren zur herstellung von 2-chlor-5-chloromethyl-thiazol
CH633542A5 (de) Verfahren zur herstellung von harnstoffderivaten.
DE2825194A1 (de) Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolen
DE2614189A1 (de) Therapeutisch wirksame ureido- und semicarbazido-derivate des tiazols und verfahren zu ihrer herstellung
EP0029409B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Cyano-5H-dibenz(b,f)azepin und 5H-Dibenz(b,f)azepin-5-carboxamid
DE60129122T2 (de) Verfahren zur herstellung von pyrazinverbindungen
DE2253555A1 (de) Oxazolo-pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung
DE3002553C2 (de)
DE2841644A1 (de) 3(tetrazol-5-yl)-1-azaxanthone, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE3742819A1 (de) Verfahren zur herstellung von 5-amino-1-phenyl-4-nitro-pyrazolen
EP0478994B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxy-3,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-Derivaten
DD241600A5 (de) Verfahren zur herstellung von 4,4-dialkyl-2-azetidinon-verbindungen
DE2640616C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Acyl-2-aiylglycinen
DE2326308A1 (de) Verfahren zur herstellung von tetramisol
DE2546165A1 (de) Thiazolidinderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE19731782A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyridylmethylisocyanaten
DE2162324A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-1,3,4-thiadiazolen
EP1519927B1 (de) Verfahren zur herstellung von 3,4-dichlor-n-(2-cyano-phenyl)-5-isothiazol-carboxamid
DE2755637C2 (de)
DE1670773A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzothiazin-Derivaten
DE2525851C2 (de)
DE2338409A1 (de) Neues verfahren zur herstellung von 2-acylamino-benzylaminen
EP0087657B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(4-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolacetoxyessigsäure

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN