DE1152349B - Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstanzen und Auflegen eines Deckblattes, z. B. aus Aluminiumfolie, auf die glatte Oberflaeche gefuellter Dosen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstanzen und Auflegen eines Deckblattes, z. B. aus Aluminiumfolie, auf die glatte Oberflaeche gefuellter Dosen od. dgl.

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DE1152349B DEK41455A DEK0041455A DE1152349B DE 1152349 B DE1152349 B DE 1152349B DE K41455 A DEK41455 A DE K41455A DE K0041455 A DEK0041455 A DE K0041455A DE 1152349 B DE1152349 B DE 1152349B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents
    • B65B61/22Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents for placing protecting sheets, plugs, or wads over contents, e.g. cotton-wool in bottles of pills

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Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Aus stanzen und Auflegen eines Deckblattes, z. B. aus Aluminiumfolie, auf die glatte Oberfläche gefüllter Dosen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstanzen und Auflegen eines Deckblattes, z. B. aus Aluminiumfolie, auf die glatte Oberfläche gefüllter Dosen, beispielsweise Schuhcremedosen.
  • Es ist bekannt, Aluminiumfolienscheiben mit einer Stärke von weniger als 0,04 mm auszustanzen und mit der Hand auf die glatte Oberfläche gefüllter Dosen aufzulegen. Im allgemeinen wird der Durchmesser der Folienscheibe etwas größer gewählt als der Durchmesser der Dose, so daß sich beim Aufsetzen des Dosendeckels der Randabschnitt der Folie um den oberen Rand der Dose herumlegt und zwischen Dose und Deckel festgehalten wird.
  • Um das Ausstanzen und Auflegen der Folienscheiben automatisch durchzuführen, sind zahlreiche Vorrichtungen bekanntgeworden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird eine Folienbahn schrittweise von einer Rolle abgezogen. Das Ausstanzen der runden Folienscheiben erfolgt mittels eines Stanzwerkzeuges mit Niederhaltern, dessen Stanzstempel an der Unterseite eine Ausdrehung aufweist, so daß ein dünnwandiger Ringabschnitt gebildet ist, dessen Außenrand die Scheibe ausgestanzt, während der Innenrand beim Niedergehen des Stempels den oberen Mantelabschnitt einer gefüllten Dose umgreift und die Folienscheibe um diesen Abschnitt herumlegt. Eine Gewähr dafür, daß sich die ausgestanzte Folienscheibe beim Niedergehen des Stempels nicht verschiebt, besteht nicht.
  • Aus diesem Grund ist bei einer abgewandelten Ausführungsform eine mit Saugöffnungen versehene, schwenkbar gelagerte Überführungsplatte vorgesehen, welche die Scheibe übernimmt und auf der Dose ablegt, nachdem sie eine Schwenkbewegung um 1800 ausgeführt hat. Da beim Auflegen der Folie lediglich die Saugluft abgestellt wird und die Scheibe infolge des Aufbaues der Vorrichtung noch ein kurzes Stück frei fallen muß, ehe sie auf die Dose zu liegen kommt wird vorgeschlagen, die Zentrierung mittels einer foto elektrisch gesteuerten Einrichtung vorzunehmen und die Folienscheibe zu diesem Zweck mit einem Punkt zu versehen.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung werden der innere oder der äußere Rand der zu verschließenden Dose als Schneidwerkzeug herangezogen und sind zu diesem Zweck mit einer scharfen Schneidkante versehen. Die ausgeschnittenen Folienscheiben können daher im günstigsten Falle den gleichen Durchmesser wie die Dosen aufweisen, und eine Möglichkeit, die Folie außen um die Dose herumzulegen, besteht nicht.
  • Des weiteren ist eine Vorrichtung zum Verschließen von Lebensmittelkonserven mit einer thermoplastischen Folie bekannt, bei welcher der Stempel zum Ausstanzen der Folienscheibe mit Saugöffnungen versehen ist. Nach Ablegen der Scheibe auf dem ringförmigen Flansch des Behältnisses wird unter dem Druck des Stempels in Verbindung mit unterhalb des Ringflansches vorgesehenen Heizelementen die Folie mit dem Behältnis verbunden. Die Saugluftleitung ist in dieser Lage des Stempels unterbrochen. Druckluft braucht nicht zugeführt zu werden, da beim Aufwärtshub des Stempels die Folie fest am Behältnis haftet.
  • Mit Luftdurchtrittsöffnungen versehene Stempel kommen außerdem bei bekannten Etikettiermaschinen zur Verwendung. Die Öffnungen im Stempel sind zum Abheben der Etiketten vom Stapel an Saugluft angeschlossen; durch die gleichen Öffnungen wird Druckluft zugeführt, wenn die Etiketten auf die Flaschen od. dgl. aufgelegt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich die an Etikettiermaschinen vorgesehenen Stempel, deren über die ganze Arbeitsfläche verteilte Öffnungen gleichzeitig als Saug- und Luftaustrittsöffnungen dienen, nicht mit gleichem Erfolg an Vorrichtungen zum Ausschneiden und Auflegen dünner Metallfolien auf gefüllte Dosen verwenden lassen, da sie ein Verrutschen der Folie nicht völlig ausschließen. Auch genügt es nicht, den Stempel, wie beim Versiegeln von Behältnissen mit einer thermoplastischen Folie, nur mit Saugöffnungen zu versehen. Vielmehr hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Stanzstempel in Randnähe mit Saugöffnungen zu versehen, mittels welcher die Folienscheibe nach dem Ausstanzen zunächst festgehalten wird, und zum Ablegen der Scheibe von der Stempelmitte her Druckluft zuzuführen, die jedoch nicht aus einzelnen Öffnungen austritt, sondern gleichmäßig über eine möglichst große Fläche verteilt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatisch arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die infolge günstiger Verteilung der auf die Folienscheibe einwirkenden Saug- und Druckluft ohne Zuhilfenahme mechanischer oder foto elektrischer Zentriereinrichtungen ein Verrutschen der Folienscheibe beim Auflegen auf eine Dose mit Sicherheit ausschließt.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstanzen und Auflegen eines Deckblattes auf die glatte Oberfläche gefüllter Dosen aus, welche gelochte Stanzplatten, zwischen denen die Folie während des Stanzens eingeklemmt ist, sowie einen durch die Bohrungen der Stanzplatten hindurchführbaren, mit einem äußeren Schneidrand und einer zentralen Ausnehmung versehenen Stempel aufweist, der das Deckblatt ausstanzt und dieses im gleichen Arbeitshub auf die zu bedeckende Oberfläche auflegt und gegebenenfalls den überstehenden Rand des Deckblattes um den Rand der Dose umlegt.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stanzstempel in bekannter Weise zum Festhalten des aus der Folie ausgestanzten Deckblattes an der Unterseite des Schneidrandes eine Mehrzahl von Saugöffnungen aufweist und daß in der zentralen Ausnehmung des Stempels ein Stopfen aus elastischem, porösem Material eingesetzt ist, durch den hindurch über eine mittlere Zuführöffnung Druckluft zum Lösen des Deckblattes vom Stempel zuführbar ist.
  • Dadurch, daß in der zentralen Ausnehmung des Stempels ein Stopfen aus elastischem, porösem Material eingesetzt ist, an welchem die ausgestanzte Folie mit ihrer ganzen Fläche anliegt, während sie durch die am Rand des Stempels vorgesehenen Saugöffnungen festgehalten ist, sowie dadurch, daß im Stempel nur eine zentrale Luftzutrittsöffnung vorgesehen ist und die in den Stempel eingeführte Luft aus dem elastischen, porösen Stopfen über dessen gesamte Oberfläche gleichmäßig verteilt hervortritt, erfolgt das Ablegen der Folienscheibe außerordentlich weich, und ein Verschieben derselben ist mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung gemäß Erfindung, Fig. la eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 2 einen Schnitt durch den Stempel, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Stempels der Fig. 2, Fig. 4 den Stempel kurz vor dem Ausstanzen eines Deckblattes, Fig. 5 den nach dem Ausstanzen des Deckblattes weiter abwärts bewegten Stempel und Fig. 6 das Auflegen des Deckblattes auf die Oberfläche und den oberen Randabschnitt einer gefüllten Dose.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung soll insbesondere dem Ausstanzen und Aufbringen von Aluminiumfolienscheiben mit einer Stärke von weniger als 0,04mm auf die glatte Oberfläche gefüllter Schuhcremedosen 8 dienen. Die Vorrichtung weist den Stanzstempel 10, der mit der oberen und nnteren Stanzplatte 11 bzw. 12 zusammenwirkt, sowie das Walzenpaar 13 zum schrittweisen Abziehen der Folie 14, insbesondere Aluminiumfolie, von der Haspel 15 und zum Fördern derselben zwischen die Stanzplatten 11 und 12 auf. Zum schrittweisen Fördern der Abfallbahn 14 zur Aufwindehaspel 17 ist das Walzenpaar 16 vorgesehen. Der Schaltstern 1 dient dem schrittweisen Heranführen der Dosen 8, deren Oberfläche mit den durch den Stempel 10 aus der Folie 14 ausgestanzten Deckblättern abgedeckt werden soll. Nach dem Heranführen befindet sich jeweils eine Dose 8 axial unter den Stanzplatten 11 und 12. Der Schaltstern 1 ist in Fig. 1 zur besseren Veranschaulichung weggelassen.
  • Der StempellO ist an seiner Oberseite mit dem unteren Ende der Stempel stange 10' verbunden. An der Unterseite weist der Stempel 10 die kreisförmige Ausnehmung 9 auf (Fig. 2 und 3). Der Stopfen 19 aus porösem Schaumkunststoff ist darin so befestigt, daß er die Ausnehmung 9 vollständig ausfüllt und mit der ebenen Unterseite des Stempels 10 abschließt.
  • Der die Ausnehmung 9 umgebende untere Rand des Stempels 10 weist die rings um den Umfang desselben angeordneten axial gerichteten Saugöffnungen 18 auf, die in den Ringkanal 20 münden, welcher oberhalb der Ausnehmung 9 im Stempel 10 vorgesehen ist. Der Ringkanal 20 ist über eine Bohrung, die sich durch den massiven Teil des Stempels 10 erstreckt, und über die Leitung 21 mit einer Vakuumpumpe verbunden. Der Kanal 22 ist ebenfalls durch den massiven Teil des Stempels 10 gebohrt und mündet zentral in die Ausnehmung 9. Der Kanal 22 ist zum Anschluß an eine Druckluftquelle vorgesehen, deren Zufuhr durch ein an geeigneter Stelle angeordnetes Ventil gesteuert wird.
  • Beide Stanzplatten 11 und 12 sind mit einer zentralen Bohrung 11' bzw. 12' versehen. Die beiden Bohrungen sind koaxial zueinander ausgerichtet und haben den gleichen Durchmesser, der wiederum dem gewünschten Durchmesser des Deckblattes entspricht, das aus der Folienbahn 14 ausgestanzt werden soll, und der etwas größer als der Durchmesser der Oberfläche ist, die bedeckt werden soll. Die Bohrungen 11' und 12' sind auch zum Stempel 10 axial ausgerichtet, und der Durchmesser derselben ist etwas größer als der Durchmesser des Stempels 10, so daß beim Ausstanzen zwischen dem Stempel 10 und den Bohrungen 11' und 12' ein Spiel von etwa 0,1 mm vorhanden ist.
  • Die Stanzplatten 11 und 12 sind axial zueinander beweglich. Zum gemeinsamen Verstellen der zwei Stanzplatten 11 und 12 unmittelbar vor dem Ausstanzen sind bekannte (in der Zeichnung nicht dargestellte) Mittel vorgesehen, die ein Festklemmen der Folie zwischen den Stanzplatten bewirken und nach dem Aus stanzen die Stanzplatten 11 und 12 voneinander wegbewegen, so daß die Folienbahn um einen Schritt weiterbewegt werden kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Durchmesser der Ausnehmung 9 im Stempel 10 etwas größer als der äußere Durchmesser der Dose 8. Der Spielraum zwischen der Innenwandung der Ausnehmung 9 und dem Dosenrand beträgt annähernd 0,08 mm.
  • Wenn die Dosen die in der Zeichnung dargestellte Form aufweisen, bei der der Hauptteil zur Bildung der Schulter 23 stufenförmig abgesetzt ist, so daß sich ein später auf die Dose aufgesetzter Deckel an dieser Schulter 23 abstützt, bezieht sich der angeführte Spielraum nur auf den oberhalb der Schulter 23 gelegenen Abschnitt der Dose, die in diesem Abschnitt einen geringeren Durchmesser aufweist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Folie 14 wird schrittweise von der Vorratshaspel 15 zwischen die Stanzplatten 11 und 12 gefördert, welche nach jeder Förderbewegung der Folie fest aufeinandergedrückt werden, um, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ein Folienstück. aus welchem das nächste Deckblatt ausgestanzt werden soll, fest einzuklemmen.
  • Gleichzeitig mit jeder Vorwärtsbewegung der Folie wird eine mit Schuhcreme gefüllte Dose 8, bevor der Deckel auf diese aufgesetzt ist, durch den Schaltstern 1 in eine Stellung unterhalb der zwei Stanzplatten 11 und 12 gefördert, in welcher die Dose 8 axial zu den Bohrungen 11' und 12' der zwei Stanzplatten 11 und 12 ausgerichtet ist. Der Stempel 10 dessen Saugöffnungen 18 geöffnet und dessen Druckluftöffnung 22 geschlossen sind, wird nun betätigt und geht durch die Bohrungen 11' und 12' der Stanzplatten 11 und 12 mit der zwischen den Platten eingeklemmten Folie hindurch und stanzt dabei das Deckblatt 25 (Fig. 5) aus der Folie aus. Im Augenblick des Ausstanzens wird das Deckblatt 25 infolge der durch die Saugöffnungen 18 in der Kolbenwand rund um die Ausnehmung 9 ausgeübten Saugwirkung an der Unterseite des Stempels 10 festgehalten. Eine hohe Saugleistung ist notwendig, um zu gewährleisten, daß die Scheibe 25 vollkommen rund und sauber an ihrem gesamten Umfang ausgestanzt wird und daß keine Folienreste an den Stanzplatten 11 und 12 haftenbleiben. Der Stempel 10 setzt seine Abwärtsbewegung nach dem Ausstanzen des Deckblattes fort, das während dieser weiteren Bewegung durch die Saugwirkung der Saugöffnung 18 an der Stempelunterseite so lange festgehalten wird, bis das Deckblatt 25 die Oberfläche der mit Schuhcreme gefüllten Dose 8 unterhalb der Stanzplatten 11 und 12 berührt und durch den elastischen Stopfen 19 aus Schaumkunststoff in der Ausnehmung 9 des Stempels 10 aufgedrückt wird. Aus vorstehenden Gründen ist der Durchmesser des durch den Stempel 10 ausgestanzten Deckblattes 25 etwas größer als der Durchmesser der Ausnehmung 9 im Stempel 10 und der zu bedeckenden Oberfläche, so daß der Rand des Deckblattes 25 über die Oberkante der Dose 8 hervorsteht. Der die Ausnehmung 9 umgebende Stempelabschnitt bewegt sich gemäß Fig. 6 über das offene Kopfende der Dose 8 und drückt den überstehenden Rand 14' (Fig. 6) des Deckblattes 25 um den abgesetzten Abschnitt der Dose.
  • Zur Vollendung des Vorganges wird die Saugwirkung abgestellt und das Druckluftventil betätigt.
  • In die Ausnehmung 9 strömt Druckluft, welche durch den porösen Stopfen 19 hindurchgeht und auf das Deckblatt 25 gerichtet ist, um dieses vom Stempel zu trennen und zu gewährleisten, daß es bei Aufwärtsbewegung des Stempels 10 auf der Oberfläche der Schuhcreme in seiner Lage verbleibt.
  • Geeignete Schaltmittel zur Betätigung der verschiedenen Teile der Vorrichtung in den erforderlichen Zeitabständen sind dem Fachmann bekannt. Es erscheint aus diesem Grunde nicht notwendig, derartige Betätigungsmittel zu beschreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstanzen und Auflegen eines Deckblattes, z. B. aus Aluminiumfolie, auf die glatte Oberfläche gefüllter Dosen od. dgl., mit gelochten Stanzplatten, zwischen denen die Folie während des Stanzens eingeklemmt ist, und mit einem durch die Bohrungen der Stanzplatten hindurchführbaren, mit einem äußeren Schneidrand und einer zentralen Ausnehmung versehenen Stempel, der das Deckblatt ausstanzt und dieses im gleichen Arbeitshub auf die zu bedeckende Oberfläche auflegt und gegebenenfalls den überstehenden Rand des Deckblattes um den Rand der Dose umlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzstempel (10) in bekannter Weise zum Festhalten des aus der Folie (14) ausgestanzten Deckblattes (25) an der Unterseite des Schneidrandes eine Mehrzahl von Saugöffnungen (18) aufweist und daß in der zentralen Ausnehmung des Stempels ein Stopfen (19) aus elastischem, porösem Material eingesetzt ist, durch den hindurch über eine mittlere Zufuhröffnung (22) Druckluft zum Lösen des Deckblattes vom Stempel zuführbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 10 786; französische Patentschrift Nr. 1 025 909; USA.-Patentschriften Nr. 1 737, 2 825 2825 194.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 097 347.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT10786B (de) * 1901-11-04 1903-02-25 Johann Lux
US1315737A (en) * 1919-09-09 Assigktob to p
FR1025909A (fr) * 1950-10-13 1953-04-21 Organisation Soc Pour Machine à étiqueter les bouteilles
DE2825194C2 (de) * 1977-06-08 1989-01-26 Shionogi & Co., Ltd., Osaka, Jp

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